@sich ändern: Es ist richtig, dass die Ausgangssituation Jene sein muss, dass man seine Fehler selbst erkennt. Der Mensch ist aber ein Gewohnheitstier. Nach einem Streit wird er zumeist aufbrausend und sucht die Schuld erst einmal nicht bei sich selbst. Es waren wohl die Anderen. "Was musste diese blöde Kuh auch so einen Scheiss brabbeln? Da musste mir ja die Hutschnur hochgehen!" Aber warum solche Sätze von "der blöden Kuh" fallen, darüber macht man sich, wenn überhaupt, erst im 2. Gang Gedanken. Und das ist es, woran man arbeiten muss. Nur dann erkennt man schrittweise auch seine eigenen Fehler. Und der Weg bis zu dieser Erkenntnis ist wegen der Gewohnheit und der typischen Arroganz des Menschen ziemlich beschwerlich und lang.
Aber wenn man mal so weit ist, lernt man 'was für's Leben. Diese Erfahrungen sind sehr wichtig in der persönlichen Weiterentwicklung.
@Romantik + Mädchen:
Das Problem ist oft - und das kann ich der weiblichen Gattung nicht verübeln - dass ernstgemeinte Romantik von einerm Kerl zunächst einmal missintepretiert wird. Frei nach dem Motto: "Der sucht jetzt nur was um sich an mich ranzuschmeißen. Ist nur eine Masche und eh nicht ernstgemeint." Ich kann's verstehen. Dennoch....Es gibt sie. Da Draußen. Die wahren männlichen Romantiker, die eine Frau noch erobern wollen, wenn sie sich verlierbt haben und die zeigen möchten, dass gemeinaame Abende nicht ausschließlich aus reinem Poppen bestehen, sondern auch Tiefe und Besinnlichkeit versprühen können. Ich versuche an meine Beziehungen immer so heranzugehen und trenne da auch strikt nach Affäre und Liebe. Wenn ich mit jemanden richtig zusammen bin, dann ist das für mich auch Liebe. Ich bin Affären an und für sich nicht abgeneigt, aber dann sollen auch beide wissen, worauf sie sich einlassen und dass keine Gefühle im Spiel sind. Das ist ganz wichtig, dass beiden Parteien auch klar ist, dass es hier nur um das reine Vergnügen geht. Sonst würde ich da auch nicht mitspielen.
Soweit mal aus meinem Revier. >> Zurück zum Kharaz. ^^