Beiträge von Grog

    Der sieht ja cool aus. Habe bisher nicht gewusst, dass es sowas gibt.
    Ich finde es nicht schlecht, dass der Kalender genug Platz für Notizen bietet, denn für mich wäre das kein reines Schmuckstück, sondern sollte zumindest ein wenig zweckdienlich sein. =)
    An den Motiven kann man meiner Meinung nach noch feilen. Auch schade, dass kein Bild von Majora's Mask dabei ist. Nichtsdestotrotz ist er natürlich sehr schön und eine Anschaffung wert.

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    Original von Kikatzu
    Schon nach dem Kampf gegen Ganondorf, als er Blut erbricht, wurde das in der deutschen Fassung einfach durch grüne Kotze ersetzt. Meiner Meinung ist diese grüne Kotze abartiger als das Blut. Das Blut zeigt, dass er verwundet wurde. Als ob ich als Kind nicht schon mal Blut gesehen hätte oder mir das Knie aufgeschürft hätte.


    Unsinn.
    Gerade, dass sie das Blut, das er erbricht, grün gefärbt haben, zeigt doch, dass der Jugendschutz in der deutschen Fassung greift. Meiner Meinung nach wäre es wesentlich schlimmer, wenn sie es nicht getan hätten.
    Klar hat jedes Kind schon mal Blut gesehen, aber eigentlich hat sich jedes Kind auch schon mal irgendwann übergeben. Es liegen jedoch Welten dazwischen, ob jemand sich das Knie aufschlägt oder Blut erbricht - denn bei letzterem ist doch ganz gewiss irgendeine innere Verletzung die Ursache! Ein Ganondorf, der rotes Blut erbricht, sollte für Kinder weitaus schlimmer sein als einer, dem sie das Blut grün gefärbt haben. Dann kann man es, wie du hier, wenigstens noch als Erbrochenes auslegen.


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    zum Thema: Der Soldat in Hyrule hat mich damals extrem erschüttert. Er verdeutlicht, wie schlimm die Geschehnisse im Land tatsächlich sind. Wenn man die Stadt nach der Begegnung mit Ganondorf wieder betritt, ist auf den ersten Blick alles unverändert. Doch hinter den Kulissen, in den verlassenen Seitenstraßen Hyrules, zeigt sich, was wirklich geschehen ist. Mich hat der Tod des Soldaten ziemlich mitgenommen, sodass ich ihn im Spielverlauf inzwischen nicht mehr anspreche. Ich will nicht dabei sein, wenn er stirbt.

    @ Hellton: Schöner Beitrag.


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    Original von bereth
    Jemand, der im Laufe seines Lebens erblindet, kann von Erinnerungen zehren und das ist in den meisten Fällen unglaublich viel wert. Jeder, der schon mal etwas verloren hat, weiß, wovon ich spreche.


    Das kann sich auch ins Gegenteil umschlagen. Man erinnert dann zwar, was man mal hatte, aber ich denke, du liegst falsch mit der Ansicht, dass jeder, der blind wird, nur glücklich darüber ist, dass er mal sehen konnte. Meiner Erfahrung nach ist das kein "Schock", der sich in allen Fällen so überwinden lässt, wie du es darstellst.
    Die Erinnerungen, die ein Erblindeter hat, können nicht nur bewirken, dass er davon zehrt, sondern ebenso, dass er ihnen ewig nachtrauert und psychische Probleme bekommt. Und kann man ihm das bei einem solchen Schicksal wirklich mit dem Argument absprechen, dass es anderen Leuten immer irgendwo schlechter geht?

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    Original von missvanriot
    Dann waren wir aber mal auf einer Ausstellung im kasseler ottoneum, in der lebende Spinnen ausgestellt wurden - und sie nahm einfachmal ne Vogelspinne auf die Hand.
    Logisch erklären konnte sie mir nicht, das sie zwar Angst vor Hausspinnen hat, jedoch keine Probleme mit den größeren Gesellen dieser gattung hat.


    Das kommt mir aber bekannt vor. Ich habe mir das immer so erklärt, dass bei diesen Menschen eine gewisse Angst vor dem Unbekannten besteht. Eine kleine Spinne, die einfach nur schwarz und dünn und lang ist, oder auch etwas größere, die irgendwo fett herumhängen, kann man nicht so richtig zuordnen. Sie sind klein und bewegen sich auf eine ganz ekelhafte Art und Weise, und vielen Leuten macht das Angst, weil das für uns einfach unbekannt, unheimlich und tieruntypisch erscheint. Große Vogelspinnen dagegen werden vielleicht mehr als ein Tier wahrgenommen. Sie sind groß, haben eine Art Fell und die Beine sehen nicht mehr ganz so zerbrechlich aus, was auch die Bewegungsart verändert. Ich kann das irgendwie verstehen.^^

    Ich habe in der Schule mal "Behalt' das Leben lieb" von Jaap ter Haar gelesen. Das Buch handelt von einem Jungen, der durch einen Unfall blind wird, und davon, wie er danach versucht, mit seinem völlig veränderten Leben klar zu kommen. Das zeigt sehr schön, welche neuen, besonderen Seiten die Blindheit hat, welche Fortschritte der Junge macht, und welche negativen Veränderungen die neue Situation mit sich bringt.


    Ich denke, da muss man auch sehr stark unterscheiden, ob jemand von Geburt an blind ist oder ob er es im Laufe seines Lebens wird (zum Beispiel durch einen Unfall oder eine Krankheit). Für mich selbst, der ich "normal" sehen kann, ist die Vorstellung sehr unheimlich.


    Mich würde interessieren, ob blinde Menschen Erinnerungen bildlich rekonstruieren können, oder ob die visuellen Erinnerungen mit dem Sehvermögen zusammen hängen und es deshalb nicht möglich ist.

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    Original von Martikhoras
    Ich hab damals 2 Monate in dem Ding festgesessen, weil mir die Öffnung im Boden im Inneren des Zentralturmes nicht aufgefallen ist. Danach hatte ich das Spiel dann recht fix durch.


    Dito.
    Es gab auch eine Zeit, in der ich OoT grundsätzlich nur bis zum Feuertempel gezockt und dann den Spielstand wieder gelöscht habe, um neu anzufangen. Grund: Angst und pessimistische Einstellung gegenüber dem Wassertempel.
    Aus heutiger Sicht völliger Unsinn.

    Ja, Zelda wirkt sich definitiv auf mein Leben aus.
    Nicht nur, dass damit mein "richtiges" Interesse an Videospielen begann. Es fing mit kleineren Dingen des Lebens an; dass ich wieder mehr zeichnete, eigene Zelda-Geschichten erfand, verschiedene Elemente davon auch in größere Projekte einfließen ließ.
    Zelda ist wie ein kleines Standbein, an das ich mich immer erinnern konnte, wenn es mir schlecht ging, und das mir immer Spaß bereitet hat. Ich habe ein erfolgreiches Cosplay hinter mir, das mir riesige Freude machte.
    Und: Ohne Zelda wäre ich jetzt nicht da, wo ich jetzt bin. Die Existenz dieser Spielereihe hat mich auf mehreren Umwegen zu neuen Bekanntschaften geführt, aus denen inzwischen sehr enge freundschaftliche Bindungen entstanden. Diese haben nicht zuletzt einige meiner größeren Entscheidungen stark beeinflusst (zum Beispiel die Wahl des derzeitigen Wohnortes) und nehmen sehr viel meiner Freizeit ein.
    Zelda hat also nicht nur meinen Charakter, sondern auch meine aktuelle Lebenssituation maßgeblich geformt.

    Ich finde es sehr wichtig, dass die USK existiert, und daher sollte sie meiner Meinung nach auch vor Zelda nicht halt machen.
    Dass das Spiel nun ab 6 Jahren eingestuft wurde, ist, finde ich, viel zu früh. Denn wie hier schon oft erwähnt wurde, sind einige Szenen einfach viel zu gruselig für Kinder.


    Der Grad der Brutalität wurde dadurch entschärft, dass das Blut grün gefärbt wurde, aber der Brunnen und der Schattentempel, sowie das Sonnengrab mit ihren Zombies, sind einfach nicht für Kinderaugen geeignet. Zumindest nicht in dem Alter.
    Als ich OoT bekam, war ich neun Jahre alt, und kann mich noch gut erinnern, dass es mir wenig ausmachte, nachts in der hylianischen Steppe auf Skelette einzuschlagen, ich mich aber, bis ich vierzehn war, nicht vernünftig ins Sonnengrab getraut habe.
    Deshalb würde ich es befürworten, OoT ab 12 einzustufen. Ich meine, verglichen mit heutigen Standards erscheint das vielleicht übertrieben, aber wenn ich daran denke, dass ungefähr zur gleichen Zeit "James Bond - GoldenEye" auf dem N64 erschien und aufgrund zu hoher Brutalität in Deutschland verboten wurde, dann ist es eben angemessen. Wenn man das Spiel mit heutiger Perspektive zockt, merkt man nämlich schnell, dass es nichts weiter ist als mit ziemlich mieser Grafik auf Pixelmännlein zu schießen. Damals war eben was anderes angesagt, also hätte es auch für OoT gelten sollen.

    Ich habe Pokémon erst sehr spät für mich entdeckt. Als Kind habe ich nur bei einer Bekannten kurz die rote Edition auf dem Game Boy ausprobiert, aber nachdem mein Pikachu von Pummeluff dermaßen abserviert wurde, hat es mir für Jahre gereicht.^^
    Später begann alles mit der Goldenen Edition, danach spielte ich Gelb. Anschließend kaufte ich mir Feuerrot, was mir richtig Spaß bereitete, tauschte mit ein paar Freunden Pokémon, sodass ich damals u.a. stolz in den Besitz eines Deoxys kam, und nannte anschließend die Smaragd-Edition mein Eigentum. Das ist bis heute mein neuestes Pokémon-Spiel und gleichzeitig mein liebstes. Die Umstellung auf den DS habe ich nicht mitgemacht.


    Das erste, was mir zur Ankündigung der neuen Spiele einfällt, ist die echt enttäuschende Wahl der Titel. Wie cool war es damals, als mit jeder Edition etwas gesteigert wurde? Farben, Edelmetalle, Edelsteine, sonstige wertvolle Dinge? Und danach wenigstens wieder Kontraste?
    Das neu Angekündigte jetzt mit "Teil 2" zu betiteln, finde ich gähnend langweilig und einfallslos. Auch die Pokémon sehen mir seit langem viel zu eckig aus und erscheinen lieblos gestaltet. Diese Entwicklung ist schade. Sie sind eben nur etwas, woraus sich Geld schlagen lässt, ohne zu bedenken, dass es manchmal vielleicht doch besser wäre, aufzuhören, wenn es am schönsten ist. =/ Hoffentlich bewegt sich das irgendwann wieder in die andere Richtung.

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    Original von Eternus
    Die Beziehung von Navi zu Link ist nicht freundschaftlich, aber andersherum schon.


    Das ist in der Tat ein Argument. Daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht.
    Das würde natürlich erklären, weshalb sie am Ende von OoT verschwindet und sich womöglich nichts dabei denkt. Für sie ist eventuell einfach ihre Aufgabe erfüllt, ihr Vorhaben, Link zu begleiten, was sie dem Deku-Baum versprechen musste. Sie meint es nicht böse, aber sie macht sich keinen Kopf darüber, dass Link sich danach allein gelassen fühlen und sie vermissen könnte.
    Die einseitige Freundschaft passt hervorragend in die Theorie. Ein toller Gedanke, vielen Dank für die Erklärung!

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    Original von Eternus
    Ich finde, dass Navi sogar einen recht ausgeprägten Charakter hat. Sie schimpft und kritisiert Link oft, dass er nicht hochmütig wird.


    Also ich finde schon, dass Navi Charakter hat, aber irgendwie, dass es für eine Freundschaft zwischen ihr und Link nicht reicht. Welche Stellen kamen dir freundschaftlich vor? Selbst, wenn ich an die etwas persönlicheren Momente denke: "Link... schau dich an... du bist gewachsen! Du bist älter geworden!", so klingt es für mich eher nach einem Hinweis oder einer Information. Sie gibt zu wenig von der Beziehung zwischen ihr und ihm preis, um von einer Freundschaft sprechen zu können.
    Mich würde interessieren, wo genau du sie schimpfend und kritisierend in Erinnerung hast. Es wäre toll, wenn du da ein paar Beispiele nennen könntest.

    Ein sehr spannender Thread. Über diese Frage habe ich mir auch schon lange Gedanken gemacht.


    Anfangs war ich mir sicher, dass Link nach Navi suchen muss, als er zu Beginn von MM durch den Wald reitet. Das Feengeräusch unmittelbar danach ist unverkennbar das von Navi. Habe mich schon mit vielen Leuten drüber gestritten, die dann meinten, das sei nur ein Zeichen dafür, dass er jetzt wach wird, oder ein erstes vernehmbares Fluggeräusch der beiden anderen Feen - aber nein. Meiner Meinung nach ist das hundertprozentig Navi, die man dort hört, und es wird ja gesagt, dass Link sich von dem gesuchten Freund trennen musste, "als sein heroisches Schicksal erfüllt war und er seinen Platz inmitten der Legenden einnahm".
    Es würde auch damit zusammenpassen, dass Navi kommentarlos verschwindet, nachdem Hyrule gerettet ist, und dass Link deshalb nichts über ihren Verbleib weiß. Im Majora's Mask Manga sagt Link ganz deutlich, dass er nach Navi sucht. Da frage ich mich, inwieweit beim Manga der Inhalt des Spiels mit einbezogen wurde (auch etwas, worüber ich endlos diskutieren könnte! =D).
    Aus all diesen Gründen kann ich jeden verstehen, der der Überzeugung ist, Link suche nach Navi.


    Was mich nur gewundert hat, ist, dass Link sie zu Beginn von MM so plötzlich vermissen soll. Navi hat ihn zwar in ganz OoT begleitet, doch die beiden schienen kaum freundschaftliche Dinge zu besprechen. Ihre Hinweise, wohin Link gehen solle, klangen sehr neutral und eilig. Allgemein hat sie außer den Infos über neue Aufenthaltsorte, Gegner o.Ä. nur Warnungen von sich gegeben. Das erscheint mir ein wenig zu charakterlos, um sich mit ihr anzufreunden.


    Deshalb habe ich mir Alternativen überlegt. Ich glaube nicht, dass Link nach dem Horror Kid sucht. In OoT gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass es seinen Aufenthaltsort, die Verlorenen Wälder, verlässt. Es tut es dann ja, um ebenfalls in Termina aufzutauchen, aber man erfährt es eben in OoT nicht. Wieso sollte Link also nach jemandem suchen, von dem er glaubt, dass er dort bleibt, wo er war?
    Und so richtig Freunde wurden die beiden meiner Meinung nach auch nicht. "Du kennst Salias Lied? Wir sollten Freunde werden!" Bis auf die Übergabe der Schädelmaske folgt keine weitere Interaktion. Und dort kommt es dem Kleinen eher auf sich selbst ("damit kann ich einige Leute schocken! [...] Ich werde sie immer tragen!") an, als auf eine Freundschaft zwischen ihm und Link.
    Dass das Horrorkid am Ende von MM zu Link sagt, er rieche nach dem Feenkind in den Wäldern, und dass er dort erst fragt, ob sie Freunde sein können, bestätigt meine Theorie.


    Wer bleibt also übrig, nach dem gesucht werden kann? Mit wem war Link in OoT noch befreundet? Salia? Ruto? Malon? Zelda?
    Möglich, dass er all diese Personen liebt und vermisst, doch von allen weiß er den Aufenthaltsort. Welchen Grund hätte er, sich auf die Suche zu begeben und das Land zu verlassen, wenn er doch weiß, dass sie alle in Hyrule leben und dort bleiben werden?


    Dass er einfach so nach einem Freund sucht, irgendeinem, den er noch nicht kennt, oder von dem er noch nicht weiß, dass er ihn finden wird, halte ich zwar so gesehen für logisch, aber dennoch für ausgeschlossen. Nicht umsonst wird im Intro ja erwähnt, dass es scheinbar ein Charakter ist, den er bereits gekannt hat und dessen Weg sich von seinem trennen musste. Und wie kann man nach etwas suchen, wenn man nicht weiß, wie es aussieht?


    Insgesamt bin ich mir also selbst noch nicht sicher. Dass er nach Navi sucht, ist plausibel und unverständlich gleichzeitig, aber erscheint mir alles in allem bisher das Wahrscheinlichste zu sein. Schade nur, dass er sie dann nicht findet - dafür einen anderen Freund. Womit wir wieder beim Thema wären, dass MM einfach ein wunderschönes und trauriges Spiel zugleich ist.

    Epona ist klasse. :)
    Ganz besonders in OoT mag ich sie, da sie wieder eines der Spielobjekte ist, das in der Zeit mitreist. Die ganze Geschichte um sie herum ist wunderbar.
    Obwohl Ganondorf der Antagonist ist, fand ich den Gedanken immer interessant, dass sie - unter Basils Hofführung - eigentlich ihm gehören sollte.
    Ich mag Eponas Aussehen und ihren Sattel; außerdem, dass Link ohne Zügel reitet. Er hat's halt drauf. ^^
    Nur hätte ich mir etwas mehr Möhren zum Antrieb gewünscht.


    In TP hat mich Epona nicht so begeistert. Die neuen Möglichkeiten (mit dem Schwert auf ihr kämpfen, Schaden nehmen, rückwärts aufsteigen und sie prescht gleich los) haben mir gefallen. Aber ihr Aussehen ist mir irgendwie zu übertrieben. Viel zu gewaltig und sie bewegt sich komisch, das war ein unangenehmes Spielgefühl, wenn man an einigen Stellen reiten musste. Und die Tatsache, dass man sie ansprechen kann, wenn man Wolf ist... das fand ich überhaupt nicht cool.

    Zitat

    Original von Little_W_Bot
    Der Name ist Stählerner Alptraum Goht :)
    [...]
    Und in OOT ist mein Lieblingendgegner die Killa Ohmaz


    Du hast einen guten Geschmack ;)


    Ja stimmt, die Titel der Endbosse finde ich auch immer ziemlich cool. Und "Stählerner Alptraum" macht natürlich mehr her!
    Die Killa Ohmaz sind übrigens mit "Höllische Hexenarmada" betitelt. Auch nicht schlecht.^^

    Ihr habt euch ja richtig Gedanken gemacht, toll zu lesen!
    Verzeiht, dass ich nicht alle sieben Seiten komplett verfolgt, sondern nur Ausschnitte gelesen habe, aber es dennoch wage, mein Wort zu erheben.
    In verschiedenen Beiträgen habe ich gesehen, dass TP vielen Theorien zufolge nicht nach TWW spielen kann. Die Argumente klingen auch sehr plausibel.
    Gestern habe ich mich unter anderem mit der hylianischen Schrift beschäftigt und bin dabei auf eine Seite gestoßen, die die Unterschiede der Schrift aufzeigt und gleichzeitig erklärt, dass die Schriften von OoT/MM, TWW und TP unterschiedliche sind.


    Zitat

    Basierte die Schrift erst auf den japanischen Schriften Hiragana, Katakana und Romaji, wird in Twilight Princess Englisch als Basis verwendet.


    Soweit klar.
    Stutzig macht mich jetzt folgender Absatz:


    Zitat

    In Twilight Princess zeigt sich die Sprache in einem Alphabet, welches direkt auf dem Lateinischen basiert. Im Spiel wird von den Hylianern Englisch gesprochen. Eine Schrift, wie sie in The Wind Waker vorkommt, ist auch noch auf dem Friedhof von Kakariko zu sehen.

    Quelle


    Wenn das stimmt: Wäre das nicht ein großer Beweis dafür, dass TP nach TWW spielen muss, wenn die TWW-Schrift scheinbar nirgendwo anders vorkam?

    Ocarina of Time


    Liebster Endboss: Killa Ohmaz.
    Der Kampf ist spitze. Ich mag diese zwei-Phasen-Gliederung, deswegen hatte ich zusätzlich an Phantom Ganon gedacht, bei dem es ja auch so ist (das Hin- und Herspielen der Magiekugeln rockt!). Und beide Gegner schlägt man mit den eigenen Waffen.
    Die beiden Hexen finde ich deshalb besser, weil man während des Kämpfens die ganze Zeit in Bewegung ist. Außerdem finde ich den Sound des Spiegelschildes toll, wenn es Feuer- oder Eisenergie sammelt und trägt.
    Natürlich ist der Kampf auch deshalb stilvoller, weil die beiden alten Damen zu Sexy Thermo Hexy verschmelzen und die einfach so unattraktiv aussieht, dass es Link ja kurz den Atem verschlägt. ;-)


    Majora's Mask


    Liebster Endboss: Goht
    Eigentlich ist der Kampf nicht gerade abwechslungsreich, aber eben mal was komplett anderes. Viel Geschwindigkeit und Bewegung ist drin, und das mag ich so daran.
    Außerdem verfolgt man, indem man gegen Goht antritt, das wundervolle Ziel, den Goronen wieder den Frühling zu bringen. Im Vergleich zu den restlichen Endgegnern (gegen die ich allesamt recht ungern kämpfe) und den auf sie folgenden Sequenzen war das am besten.

    Zitat

    Original von Bricksquad
    Und wo ist da der Egoismus? Egoistisch deinem ungeboren vielleicht-Kind gegenüber? Das wäre doch mehr als lächerlich..


    Du hast schon Recht, wirklich plausibel ist das nicht.
    Es geht nur darum, dass dieser Ansatz vielleicht etwas verständlicher ist als andersherum. Ich finde die Aussage ein wenig merkwürdig, man wolle kein Kind haben, weil es den eigenen Zeitplan so heftig einschränkt und man dann keine Freiheiten mehr hat. Das klingt so nach "ich hab keinen Bock drauf, weil ich dann nie wieder meine Ruhe habe" und ich denke, das stimmt einfach nicht und das kann man auch noch nicht wissen. Da gibt es weitaus bedeutendere Gründe, sich gegen ein Kind zu entscheiden.
    Ich frage mich schlicht, wohin es führen würde, wenn alle so denken würden. Aber das ist nur mein Gedanke dazu. Meine Bekannten, zu denen die Debatte gehörte, die ich nachplappere, haben da heftiger drüber gestritten.

    Zelda ist die Spielreihe, von der mir die meisten Ableger gefallen.
    Und dann stehe ich noch auf:


    Golden Sun
    Die beiden ersten Teile für den GBA haben echt Maßstäbe gesetzt. Ein super RPG mit riesiger Karte, tollen Charakteren und einer ergreifenden Story. Es hat mich total mitgerissen, Teil 2 sogar noch mehr als Teil 1.


    Portal
    ...hat mich einfach umgehauen. Am Anfang war ich stark von Vorurteilen belastet, aber schon nach den ersten paar Minuten total begeistert. Glados und ihre Sprüche sind cool, die Logik des Spiel bringt viel Spaß mit. Sprüche wie "The cake is a lie!" setzen Trends.^^ Darüber hinaus hat es mir der Companion Cube sowas von angetan, dass es nicht mehr feierlich ist, haha. Und es lebe das göttliche Lied am Ende des Spiels. For the win!


    Pokémon
    ...habe ich erst sehr spät für mich entdeckt. Die Smaragd-Edition ist nach wie vor mein Lieblingsteil. Ist irgendwie ein Spiel zum immer mal wieder auspacken und zocken, sehr cool.


    Banjo Kazooie/Banjo Tooie
    Wie auch im Vorstellungsthread beschrieben, liebe ich diese beiden Klassiker. Zumal ich den Glowbow aus B.T. allein beim Klang seines kleinen Kicherns sofort adoptieren möchte. Wieder mal so ein Nebenviech, was meine volle Aufmerksamkeit einnimmt. Und wer hat bei B.K. das Haustier bemerkt, das in Goby's Valley von dem Schlangenbeschwörer gestreichelt wird? =)


    Mario Party 2
    Haha, ich weiß auch nicht. Das Spiel darf einfach an gemeinsamen Abenden mit Freunden nicht mehr fehlen, weil es so viel Spaß macht.

    Das ist wohl die schwerste Frage überhaupt.
    Beide Spiele sind so verschieden, dass es mir echt schwer fällt, sie zu vergleichen.


    OoT lebt vom linearen Spielaufbau und der klassischen Held-rettet-Prinzessin-und-besiegt-Bösewicht-Story. Majora's Mask ist etwas völlig anderes. Bis auf eine kurze Sequenz hat es nichts mit Prinzessin Zelda zu tun, und die Themen, die das Spiel behandelt, sind so tiefgründig wie in keinem anderen Zelda. Freundschaft, Vertrauen, Verrat, Einsamkeit, Glück? Es gibt unendlich viel hinein zu interpretieren und zu rätseln, und das macht Spaß. Es ist ein 100%ig gelungenes Spiel und storytechnisch sowie landschaftlich mindestens ebenso gut wie OoT. Ganz zu schweigen von den wirklich, wirklich gut durchdachten und tiefgründigen Charakteren.
    Der einzige Grund, warum ich dennoch für OoT stimme, ist wohl, dass beide Spiele einfach Teil einer Reihe sind. Teil der Spielereihe Zelda, und dass ich verbunden damit gewisse Ansprüche an sie stelle. Majora's Mask bietet mir zu wenig Tempel und keinen linearen Aufbau, und damit fällt es aus dem klassischen Muster heraus. Das Spiel hätte ebenso "The Adventure of Link - Majora's Mask" heißen können, denn mit Zelda hat es ja irgendwie wenig zu tun.^^ Keine Ahnung, vielleicht quatsche ich auch nur blöd daher, weil mir nichts abwertendes zu MM einfällt. Ich liebe beide Spiele, und das ist gut so.