Beiträge von Adi

    Wirklich schade. Er war ein Mann, der einiges geschafft und vor allem erschaffen hat. Aber der Tod ereilt uns nun mal alle, früher oder später. Sein Name wird wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten und ich glaube, dass wir alle Gutes, was er vollbracht hat, in Erinnerung behalten können. Es bleibt also einzig und allein zu hoffen, dass er in den letzten Moment seines Lebens nichts mehr bereuen musste. Ruhe in Frieden, Satoru Iwata.

    akii

    Ich glaube ja irgendwie nicht, dass das ein komplett neuer Teil ist, sondern eher ein Port auf den 3DS, was ich persönlich ziemlich gut finde. Die WiiU ist für mich als jemand, der kein festes Einkommen hat und nur den 3DS, mit dem er an sich eigentlich vollauf zufrieden ist, unerschwinglich und unnötig, zumal es da nur eine handvoll Titel gibt, die ich mir wirklich holen würde (Handvoll = 2-3 Spiele), weshalb es für mich viel billiger ist, mir den 3DS-Port zu holen. Plus die zwei zusätzlichen Charaktere. ^^ Wenn es ein komplett neues Spiel geworden wäre, hätten sie entweder noch mehr Charaktere als nur zwei hinzugefügt oder sie alle komplett neu designt. Ansonsten wäre das Spiel es eigentlich nicht wert, sich einen "zweiten Teil" zu schimpfen.

    Edit: Oder ja, just as Kyle said...

    Von dem her: Ich finds super. Vor allem den roten Leuenkönig: Man kann als fu**** Boot spielen! xD Die Träume eines Gamers sind erfüllt worden. Wahrscheinlich wird das mein Weihnachtseinkauf dieses Jahr, wenns nicht früher rauskommt. Letztes Jahr wars ja SSB. ^^

    Nachdem meine Festplatte sich verabschiedet hatte und ich eine Neue einbauen musste (das wichtigste aber gerettet bekommen *puh*), hab ich die Gelegenheit mal genutzt und Steam nach langer Zeit mal wieder gestartet. Nach langer Zeit hab ich heute auch mal wieder Portal 2 gespielt und da wird einem direkt mal wieder bewusst, wie toll das Spiel ist. ^^ Und dass ich dringend mal den Ersten spielen sollte...

    Nebenbei hab ich auch noch Tomb Raider am laufen, demnächst wird wahrscheinlich auch bald mal wieder Skyrim dazu kommen, was ich ab und an spiele.

    Zwischendurch daddel ich aber auch an meinem Handy, vor allem Hearthstone, ein Kartenspiel von Blizzard mit dem Hintergrund von WoW, hat es mir grade angetan (obgleich so viel Ahnung von WoW hab wie vom Eier ausbrüten...). Ist F2P, inwiefern es aber P2W ist, kann ich momentan noch relativ schlecht einschätzen...

    Zitat

    Original von Gyorg
    Genau, man sollte endlich mal aufhören, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und sich lieber um die Zukunft kümmern.
    Denn die Vergangenheit steht fest, sie kann nicht verändert werden, die Zukunft kann man aber sehr wohl nach Belieben gestalten...

    Man könnte aber auch schauen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, damit man in Zukunft nicht mehr dieselben Fehler macht. :zwinkern:
    Hört sich für mich fast so an, als ob da jemand Geschichte als Hassfach in der Schule hat, was ich persönlich gar nicht nachvollziehen kann, denn ich finde Geschichte faszinierend und äußerst interessant. Es ist richtig, sie kann nicht verändert werden, aber nur weil etwas so wie es ist unveränderlich ist, sollte man es trotzdem nicht ignorieren. Du kannst Gift drauf nehmen, hätte man die Taten des NS-Regimes beispielsweise nicht wieder aufgearbeitet, wäre Deutschland heute nur eine amerikanische Provinz oder erneut in der Hand eines Faschisten. Gegenwart, Zukunft Vergangenheit - das hängt alles zusammen, wie eine Kausalkette. Was in der Vergangenheit passiert ist, beeinflusst unsere Entscheidungen heute, die wiederum das beeinflussen, was wir im Morgen tun. Sie prägt und formt das Bild einer ganzen Nation, Deutschland ist da nur ein Beispiel von vielen. Weshalb ich es ehrlich gesagt ziemlich naiv finde, wenn du behauptest, man sollte aufhören, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen.
    Es wäre ein Fehler, hat aber was aus dem Spruch zu tun: "Aus Fehlern lernt man." Du würdest doch auch nicht zweimal auf die heiße Herdplatte fassen, oder?

    Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Direkt nach dem ersten Mai, dem "Tag der Arbeit", regt sich ein ganzes Land über den Streik der Bahn auf. Läuft bei uns.


    Mal ganz ehrlich, wundert dich das? xD
    Menschen sind halt auf die Bahn angewiesen. Wenn die Mitarbeitet streiken und sich alle drüber aufregen, zeugt das meiner Ansicht nach nur von der Wirksamkeit eines Streiks. Außer wenn sich der Frust der Bevölkerung gegen die Streikenden und nicht gegen den Konzern richtet. Aber ich mein, das Recht zum Streik ist den Arbeitern ja per Gesetz gegeben, von dem her...
    Und wer sich ärgert, macht sich auch keine Gedanken mehr über einen "Tag der Arbeit", der im Volksmund ja ohnehin mehr als "Wanderfeiertag" bekannt ist.

    Zitat

    Original von Gyorg
    Anstatt einfach froh zu sein, einen freien Tag im Kalender zu haben, diskutiert ihr hier über Hitler und sonstigen Dreck, der Teil der Vergangenheit und ein Teil deutscher Geschichte ist, den man eigtl aus seinen Gedanken entfernen sollte. -.-


    1. Ging es hierbei nicht um Hitler, sondern um den Unterschied der links- und rechtsradikalen Szene der GEGENWART und der unterschiedlichen Auffassung von Gewalt.
    2. Geschichte sollte man meiner Meinung nach generell nicht vergessen, man sollte wohl eher lernen, mit dem umzugehen, was passiert ist.
    3. Ich für meinen Teil hab mich über den freien Tag auch gefreut, jedoch macht es mir auch Spaß, über solche Themen zu diskutieren. Wenns dich nicht interessiert, brauchst du es nicht zu lesen. ;)

    Ich muss an der Stelle noch erwähnen, dass ich die Diskussion ziemlich interessant finde. Obgleich sie zwar vollkommen vom Thema abweicht - vielleicht sollte man Threadtitel in: "1. Mai & Proteste von Links" oder sowas ändern. ^^

    Zitat

    Zur Qualität, da muss ich drauf bestehen, dass wir den Begriff klären. Ich zieh auch hier mal Wikipedia zur Rate und zitiere:

    Zitat:
    Qualität (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand) hat zwei Bedeutungen:

    a) neutral: die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses
    b) bewertet: die Güte aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses


    In der Umgangssprache wird häufig die Bedeutung b) verwendet, in der Wissenschaft allerdings meistens die Bedeutung a), die ich auch verwende. Wenn ich also von Qualität der Gewalt rede, dann meint dies tatsächlich nur das Ausmaß, die Schwere der Gewalt. Von daher ist die Gewalt der Nazis de facto von höherer Qualität, auch wenn es selbst für mich schon komisch klingt, das zu schreiben.


    Tatsächlich habe ich den Begriff bewertet interpretiert und kenne/kannte ihn auch nur so. Ich bin leider kein Politikstudent, sondern nur ein 08/15 Abiturient, weshalb ich glaube, dass da eine unmissverständlichere Umschreibung angebrachter gewesen wäre. Man kann in der Hinsicht leider nicht erwarten, dass das automatisch jeder weiß, weil b) einfach gebräuchlicher im gemeinen Volk ist. Du sagst ja selbst, höhere Qualität von Gewalt klingt komisch.
    Ich kann die Aussage aber nach diesem Hintergrundwissen auch eher nachvollziehen. :)

    Zitat

    Wenn die Linken seit Jahren verzweifelt fordern, doch bitte endlich menschenwürdig mit Flüchtlingen umzugehen oder mit Hartz IVlern, dann interessiert das, zumindest auf Bundesebene, wenig. Was tut man also als Autonomer Flüchtlingshelfer in Berlin, wenn man merkt, dass seine Meinung völlig egal ist, wenn man miterleben muss, wie Menschen vom Staat misshandelt werden? Man wehrt sich.

    Aber ganz wichtig hierbei ist mir, dass dies meine persönliche politische Einstellung ist. Ich kann nicht verlangen, dass du das verstehst, geschweige denn akzeptierst. Ich will dich auch nicht überzeugen, das Gewalt legitim ist. Ich will dir bloß zeigen, warum ich sie unter Umständen für legitim halte. Na klar, sind die Flüchtlinge nicht gerettet, aber sie erleben praktische Solidarität, das ist viel wert.


    Sorry, falls das jetzt unproduktiv ist, aber ich hatte da gerade eine sehr witzige Vorstellung in meinem Kopf. xD
    *Flüchtling kommt nach Deutschland, landet irgendwo in der Gosse, wird fast von Nazis verprügelt, dann von Linken gerettet, die ein paar Meter weiter die Scheiben einwerfen und Autos anzünden*
    "Ja, ähm, hmm... warum bin ich nochmal aus dem Irak abgehauen? Ich glaube, ich geh wieder zurück..."

    Zitat

    Aber nicht die Verletzung ist das Ziel dieser Gewalt, sondern die Zerstörung der Güter dieses Systems.


    Mjaaa... wenn ich meinem Nachbar die Scheibe einwerfe, dann muss aber entweder der sie zahlen oder ich und nicht der Staat.
    Deutschland ist kein kommunistischer Staat, es gibt in diesem Staat noch das Privateigentum (was ich auch gut finde, ich bin der Meinung, dass ein Kommunismus nach marxistischen Vorbild in der Praxis nicht umsetzbar ist, dafür ist der Mensch an sich zu arschig), von dem her ist es dem Staat doch vollkommen Rille, das die Scheibe kaputt ist oder ein paar Meter weiter ein Auto brennt. Der Staat muss dafür nicht aufkommen. Das ist Eigentum von Individuen, die für den Schaden grade stehen müssen. Und wenns eine Bank ist, dann muss es der Geschäftsleiter zahlen, von den Einnahmen seines Betriebs, was dann aber wiederum nicht verstaatlicht ist, sondern dem Betrieb gehört. Und woher hat der Betrieb sein Geld? Von uns. Geht also wieder unser Geld für drauf. Aber wie gesagt, den Staat juckt das nicht. Und deshalb wird das Staat auch nichts daran ändern. Weshalb ich den Sinn dahinter nicht ganz verstehe, vielleicht bin ich dafür auch einfach zu kurzsichtig.

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    Geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn ein Mensch stirbt? Ja. Geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn eine Scheibe splittert? Nicht unbedingt.


    Ich unterscheide da zwischen Gesellschaft mit der Gesamtheit unseres Systems inkl. Staat und der Gesellschaft als das Volk. Wie bereits gesagt, den Staat juckt die Scheibe ja nicht. Demjenigen, der die Scheibe aber gehört hat und dem's jetzt kalt in die Bude zieht aber wohl schon eher. Oder die Leute, die in Bank XY arbeiten, dessen Scheibe auch kaputt ist, auch. Tatsächlich geht der Gesellschaft ein Objekt verloren, was einen Zweck erfüllt hat und ersetzt werden muss. Und erreicht wurde damit aber auch nicht wirklich was, abgesehen davon, dass sich die Leute, die das Fenster jetzt neu kaufen müssen, denken "Diese blöden Punks..."

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    ch hoffe, ihr könnt das so als meine Ansicht hinnehmen, auch ohne das gut zu finden und haltet mich jetzt nicht für den übelsten Aggrospinner, der "Bullenklatschen" geht (und wenn doch, tja...dann tut's mir leid).


    Wenn jemand in der Lage ist, darüber normal zu diskutieren, dann halte ich den schon mal nicht für einen Aggrospinner. :)

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    Jetzt gibt es noch eine kleine Aufgabe für euch: Und zwar reden wir ja hier die ganze Zeit von physischer Gewalt. Aber Gewalt kann ja auch etwas ganz anderes sein. Jemanden mental fertig zu machen und dazu zu bringen, für ein paar Cent die Stunde die unwürdigsten Arbeiten zu erledigen oder aber zu verhungern, das ist doch auch Gewalt oder? Und übt nicht der Staat jeden Tag Gewalt auf seine Bürger aus? Warum ist diese Gewalt legitimer als andere? Viel Spaß damit großes Grinsen


    Ich kann mich nicht erinnern jemals gesagt zu haben, dass es andersrum legitim ist. Es ging bisher auch nur um den Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt und den Hintergründen. Und genauso wenig kann mich erinnern gesagt zu haben, dass das System, in dem wir leben, so wie es ist super ist und ihr Linken doch alle einen an der Klatsche habt und gar nicht wisst, was wir daran haben. Neee, weit gefehlt. Ich bin selbst keiner, der den Kapitalismus gut heißt oder so okay findet, wie er grade ist. Aber der Punkt ist, dass ich momentan keine vertretbare Alternative sehe. Kommunismus ist in meinen Augen Bullshit, in der Theorie vielleicht ganz niedlich, aber nach meinem Menschenbild, dass den Menschen als vollkommenen Egoisten sieht, dem es nur darum geht, sich selbst zu bereichern (und das muss nicht mal unbedingt physisch sein) und für den alles andere zweitrangig ist, nicht umsetzbar. Anarchie... find ich auch nicht gut, zumal das nur in noch mehr Gewalt mündet und wir Menschen uns dann langsam wieder auf derselben Ebene mit Tieren bewegen. Aber auf Dauer ist auch der Kapitalismus keine Alternative, weil es eben auch eine Form von Gewalt ist, nämlich der psychischen. Ich glaube, das System an sich abzuschaffen ist keine Lösung. Eher müsste man es ändern und zwar so, dass die breite Menschenmasse an Bedeutung verliert und das Individuum wichtiger wird. Ich für meinen Teil glaube in der Hinsicht eher an friedliche Demonstrationen, als an gewalttätige Ausschreitungen. Unproduktivität gegen Kontraproduktivität... hmm...

    Jeune Apatride
    Ich habe so das Gefühl, dass mir ein Rechter wohl dieselbe Story nur aus seiner Warte erzählen würde. Sicher ist da was Wahres dran, aber ein paar Dinge kann ich nicht unkommentiert so stehen lassen. :)

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    Du machst aber tatsächlich einen schweren Fehler, auf den auch das Känguruh oder hier Hagen Rether ansprechen. Linke Gewalt, das ist eine eingeschmissene Fensterscheibe in der Commerzbank, das ist vielleicht ein umgeworfenes Auto (wobei das dann schon härtere Auseinandersetzungen sind) oder ein angezündeter Müllcontainer. Linke Gewalt ist Nazis blockieren und Cops, die Flüchtlinge räumen wollen. Nächtelange Sitzblockaden. Und ja, die Auseinandersetzungen mit der Polizei. Aber selbst da geht es nicht darum, Bullen zu verletzten, die sind so schwer gepanzert, das wäre auch gar nicht so einfach. Es werden leichte Verletzungen in Kauf genommen, ja, eine gebrochene Nase vielleicht oder so etwas, ABER die nimmt derjenige Linke dann für sich selbst genauso in Kauf. Es geht nicht ums Verletzen.

    Ohne hier jetzt rechtsradikale Gewalt schön reden zu wollen, ich bin kein Rechter und hab für solche politischen Anschauungen auch keinerlei Verständnis, aber ich frage mich, inwiefern das jetzt viel besser ist. Vielleicht sind nicht alle Linke brutal - genauso glaube ich aber auch, dass nicht jeder Nazi Ausländer verprügelt. Auch wenn ich es gut finde, dass man hier für sein Handeln selbst die Verantwortung übernimmt: Heiligt der Zweck automatisch die Mittel? Nur weil man selbst die Folgen, die sein eigenes Handeln mit sich zieht, akzeptiert und entgegen nimmt, ist es dann automatisch in Ordnung Fensterscheiben einzuwerfen? Jemandem die Nase zu brechen? Sich mit der Polizei anzulegen? Oder sich auf Bahngleise zu Sitzstreiks zu hocken und den Zugverkehr zu behindern?

    Ich find's ein bisschen hart, dass du von "Gewaltqualität" redest, weil mMn hat Gewalt keine Qualität. Gewalt ist Gewalt und steht wirklich in kaum einer Relation zu dem, was sie bewirken soll. Um mal "Die Ärzte" zu zitieren: "Gewalt erzeugt Gegengewalt." Bricht einer den Linken einem Rechten die Nase, weil der auf 'nen Ausländer losgegangen ist, kommen morgen drei Rechte und brechen dem Linken die Beine. Und so geht das immer weiter. Mag zwar klischeebelastet klingen, aber Gewalt ist nun mal keine Lösung, egal aus welchem Grund. Deshalb finde ich es auch nicht okay, wenn leichte Verletzungen in Kauf genommen worden. Die Hintergründe mögen ja andere sein, aber die werden nun mal von anderen Parteien gerne einfach nicht erkannt.

    Der Mensch ist einfach primitiv. Wenn mich einer haut, hau ich ihn zurück. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Mich kümmert in dem Augenblick nicht, warum er es getan hat. Mir wird was angetan, ich schlag zurück. Vergeltungsprinzip. Nur hat das keine Grenze nach oben. Deshalb ist es einerseits zwar verständlich, dass sich Linke mit der Polizei auseinandersetzen, weil sie sich von denen ungerecht behandelt fühlen (jetzt mal grob gesagt), jedoch ist es auch wieder nicht verwunderlich, dass die "Bullen" was gegen Linksradikale haben, wenn sie sich mit denen immer auseinander setzen müssen. So bilden sich zwei Blöcke, je öfter der eine dem anderen eine knallt, desto mehr verhärten sich die Fronten. Nochmal - jedes umgeworfene Polizeiauto führt nur dazu, dass sich die Kollegen noch mehr mit euch anlegen.

    Dein ganzer Post hat sich für mich so gelesen, als würdest du rechtfertigen wollen, warum linke Gewalt besser ist als rechte. In meinen Augen ist es nun mal so: Es ist nicht besser. Es hat vielleicht andere Gründe, aber es ist nicht besser. Die Reaktion, die es bei anderen hervorruft, ist dieselbe. Sowohl Linke als auch Rechte werden mit ihren Ausschreitungen von den Medien ähnlich negativ dargestellt. Und das ist vollkommen logisch, weil die Presse nichts Anderes als eine Skandalpresse ist. Kein Mensch will lesen, dass am 1. Mai alles super war. Die Leute WOLLEN hören, dass es Ärger gab, wenn nicht an diesem Tag, dann wollen sie dann erinnert werden, was vor drölfzig Jahren mal war. Jeder wünscht sich Nachrichten von einer heilen Welt, aber stürzt sich im Endeffekt auf die ganzen schlimmen Dinge, die in der Welt passieren. Eine der vielen Widersprüche des Menschen. Und da macht es auch keinen Unterschied mehr, ob es jetzt 50 oder 100 von 18.000 Demonstranten waren, leider - weil die Medien es so darstellen. Selbst wenn es nur einer gewesen wäre, der einen Mülleimer umgeworfen hätte, hätten sich die Medien draufgestürzt (überspitzt formuliert). Weil auch der Medienbereich nur einer weiterer Teil des kapitalistischen Systems ist und auf Profit ausgelegt ist.

    Mir ist das bewusst, dass nicht jeder Türke ein Azzlack ist, dass nicht jeder Pole Autos klaut und nicht jeder Linke Fenster einwirft. An die breite Masse der Gesellschaft wird das aber anders vermittelt. Wenn man sich nicht Systemkonform benimmt, sollte man auch nicht erwarten, vom System akzeptiert zu werden. =)

    Und ich hab da etwas Ahnung, wovon ich spreche. Ich hab selber in RL grade blaue Haare und bekomme zuweilen auch merkwürdige Blicke zugeworfen. Das war mir aber vorher schon klar.

    Und wieder was dazu gelernt. :3 Danke für eure Infos.

    Zitat

    Original von Laoise
    Es war auch mehr ein Frühlingsfest, aber auch Anlaufstelle für die ganzen Wanderer. Mittlerweile gibt es das leider nicht mehr (aber für die Hüpfburg bin ich ja mittlerweile eh zu groß ugly ).


    Für Hüpfburgen ist man nie zu groß! Man kann höchstens die maximal zulässige Gesamtmasse überschreiten...

    Chillen. Wie denn sonst?

    Aber was mich ehrlich gesagt mehr interessieren würde: Weiß jemand, warum der 1. Mai eigentlich als Feiertag gefeiert wird. Ich meine, 3. Oktober, Tag der deutschen Wiedervereinigung, Nationalfeiertag und so, aber warum haben wir am 1. Mai einen Feiertag? Ist ja wohl auch nur in Deutschland so, habe jedenfalls noch nicht davon gehört, dass man da auch am 1. Mai frei hätte.

    Anybody knows?

    Zu erstmal: FS (Four Swords) war ein Spiel, das zusammen mit der GBA-Version von AlttP rauskam und demnach auch das erste Multiplayer-Spiel von Zelda (wenn mich nicht alles täuscht). Man konnte es mit bis zu vier GBAs spielen und war demnach auch ein Handheld-Spiel.
    FSA (Four Swords Adventures) dagegen erschien als eigenständiges Spiel für den GC, war ebenso ein Multiplayer, konnte jedoch auch alleine gespielt werden, hatte eine ganz andere Geschichte als FS und ist ein komplett eigenständiges Konsolen-Spiel.

    Zu zweitens: Dein "erstes" FSA ist FS, wird in der offiziellen Timeline zuerst erwähnt und spielt zeitlich nach TMC (The Minish Cap). In FS wird Vaatis Rückkehr nach seiner Verbannung in TMC thematisiert. Das zweite ist FSA, das erst viel später spielt, nämlich nach TP (Twilight Princess), in der zwar ähnlich wie in FS auch Vaati zurückkehrt und Link sich in vier Ebenbilder spaltet, aber auch noch direkt Bezug auf TPs Ende genommen wird.

    Spoiler anzeigen

    Nämlich: Ganondorfs Tod am Ende.


    Dennoch haben die beiden Spiele einen Bezug zueinander, sind zwar grundlegend ähnlich (vier Links, Vaati in Augenform als Bösewicht), aber beides sind weder kompatible noch identische Spiele. Wie gesagt: Die Stories sind komplett unterschiedlich und FSA spielt sehr viel später als FS. ^^

    Schönen Guten Tag. ^^

    Hab mich heute im Forum eingeloggt und wurde erstmal von einer schieren Flut an PNs erschlagen:

    Also, ich finds ja echt sehr zuvorkommend von der Moderation, mir gleich mehrere Meldungen für eine drohende Inaktivität zu schicken, vor allem nachdem die manchmal gar nicht kamen, nur frage ich mich: Warum? xD

    Davon abgesehen... find ich auch komisch, wer die Meldungen bekommen hat. Syringa... na gut, mit der ist mein letzter Post schon länger her. Connor... glaube mich zu erinnern, dass der noch nicht so lange her ist... meinen EA hab ich eigentlich erst vor kurzem reaktivieren lassen und die Pantherin... ich hab mit der zuletzt am selben Tag geschrieben, an dem ich auch mit Narika geschrieben habe und die hat keine Meldung bekommen.

    Also so ganz knapp meine Frage: Wer hat am Ezelo rumgespielt? ^^"

    Wenn es ein Remake geben würde, würde ich es mir nicht holen. So klasse fand ich die beiden Teile da wirklich nicht. Phantom Hourglass war noch okay, aber Spirit Tracks ist prinzipiell nur ein Abklatsch von PH mit Zügen statt Booten. Es hatte sonst das komplett gleiche Spielprinzip. Eigentlich finde ich auch nicht, dass die beiden Teile ein Remake wert wären, da doch schon eher die Oracle-Teile oder Minish Cap. Aber wenn eins kommen sollte, dann wird das noch eine Weile dauern und bis dahin wird es vermutlich schon was Neueres als einen 3DS geben, vielleicht sogar als die WiiU.

    Hab mal für keins von beidem abgestimmt.

    Mhm, ja, das könnte man auch machen. Was aber dann etwas blöd wäre, wenn man eine Woche außer Haus ist, das Gerät nicht dabei hat, zurückkommt und erstmal keine Spiele mehr hat. xD Wieder downloaden kostet ja auch Zeit. Aber gut, die Wahrscheinlichkeit ist wohl relativ gering und einmal in der Woche das Ding für fünf Minuten mit dem Internet zu verbinden, damit das System die Daten synchronisieren kann und keine Daten deinstalliert, sollte aber eigentlich schon drin sein.

    Und wenn man es verpasst - Pech gehabt oder wie? xD

    Zitat

    Original von Gizmo
    Ich hoffe sehr dass die Ära der Module bei Nintendo noch lange nicht vorbei ist und das sie nicht auf die Idee kommen Spiele mit verpflichtender Onlineentwertung raus zu bringen. Ich weiß, dass ich selber glaube, dass das die Zukunft ist, aber das heißt ja nicht, dass es mich nicht ankotzt. :xugly:


    Ist bei mir nicht anders. :xugly:
    Es ist ja nicht unbedingt nicht immer alles besser, was in Zukunft kommt. Ich persönlich hab auch lieber ein Modul oder eine CD, einfach weil man dann was Festes hat. Meine Spiele verkauf ich aber nicht weiter, bin in der Hinsicht mehr so ein Sammler. ^^

    Was die Sache mit der Spielregistrierung und der virtuellen Software angeht: Wäre es theoretisch möglich, die Zugangscodes wieder zu deaktivieren und diese so dann weiterzuverkaufen? Dass man z.B. das Spiel deinstalliert, dann den Code erneut eingeben kann und dann das Spiel an jemand anderen weitergegeben werden kann? So ein Code ist ja auch schneller zugestellt, da er ja nicht den Postweg nehmen muss und per Email zugestellt werden kann. Ich sehe darin aber auch die Problematik, dass dadurch ja sehr leicht Leute betrogen werden könnten, wenn man den Code einfach so für 20€ verkauft und der dabei noch immer aktiviert ist. Damit kann der Käufer ja nichts anfangen. Da wäre eine Art Rückversicherung gut, z.B. dass man dem Käufer einen Beleg schicken muss, dass der Code deaktiviert wurde und der Code vom selben Nutzer erst innerhalb einer Woche erneut registiert werden kann.

    Ich glaube, was in Zukunft auch unvermeidlich sein wird, wird die Einstellung der Produktion von Datenträgern sein.
    Es hat zwar immer einen gewissen Sammlerwert, eine Verpackung von seinem Game im Schrank stehen zu haben, aber im Prinzip ist es einfach sehr viel billiger von der Produktion her, wenn man die Spiele nicht erst auf Datenträger brennen muss und sie stattdessen einfach zum Download bereitstellen könnte. Würde auch ganz gut zu dem von Gizmo prophezeiten Wegfall von Hardware passen: Im Endeffekt hätte man dann nur noch eine virtuelle Bibliothek, wo die Spiele gespeichert sind. Im Prinzip so ähnlich wie Steam, nur ohne Download sondern mit direktem Zugriff. Ich traue es Nintendo durchaus zu, dass sie auf so etwas hinarbeiten, auch wenn das mit den Datenträgern für sie Tradition hat. Der Trend ist ja erkennbar, auf einen 3DS im Bundle ist das Spiel bereits installiert und es ist kein Spiele-Karte mehr dabei, siehe MM3D.
    Ich muss an diesem Punkt aber zugeben, dass ich nicht weiß, wie weit da die Entwicklung ist, was das Ersetzen von Hardware durch Server angeht, aber ich glaube nicht, dass das Nintendos "Next Big Thing" wird. Was ich mir da schon eher vorstellen könnte, wäre ein Vorgänger von dem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für dieses Gerät keine Datenträger mehr geben wird und stattdessen alle Spiele aus einer Art eShop gedownloadet werden müssen, wo man sie auch direkt kaufen kann, oder im Laden Code-Karten dafür erwerben kann. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sie das 3D-Feature beibehalten, obwohl es in meinen Augen nur "ganz nett" ist (ich hab es die meiste Zeit aus, wenn ich Spiele, um Akku zu sparen) und bestenfalls optional. Und eigentlich würde ich es nicht mal für zwingend halten, diesem Gerät wieder zwei Bildschirme zu geben. Ich glaube ja eher, dass es vom Aussehen her in Richtung einer Art E-Reader geht und eventuell auch einfach gar keine eingebauten Tasten mehr haben wird, sondern sämtliche Knöpfe einfach auf dem Display erscheinen. Vielleicht jetzt nicht so wie bei Smartphone-Emulatoren, wo die dann den Bildschirm blockieren, sondern so drunter, als eine Art virtuelle Tastatur. Stelle ich mir jedenfalls ziemlich edel vor.
    Und wie heißt das Ding dann?
    Gameboy Kindle.
    Ich gebe zu, der war herzlich schlecht...
    Aber so in etwa würde ich mir das vorstellen. Solange das Problem mit dem allzeit frei zügänglichem Internet nicht gelöst ist, würde ich auf einen zu großen Hardware-Abbau gar nicht hoffen.

    Zitat

    Original von Gizmo
    Oh, das ist dann ja cool. :> Da bin ich froh, dass sie das wenigstens eingebaut haben und der Sinn so nicht verloren geht. Und das... benötigt sogar extra eine neue Laufanimation, da die Soldaten sich bisher nie bewegt haben glaube ich... also abgesehen davon dass sie seitlich im Tor herumkrebsen, wenn Dekulink heraus will.

    In meiner Vorstellung krebst der Soldat mit eben dieser Bewegung jetzt aus der Piratenfestung raus, ist irgendwie wirklich ziemlich ulkig. xD