Beiträge von Adi

    Ich muss an der Stelle noch erwähnen, dass ich die Diskussion ziemlich interessant finde. Obgleich sie zwar vollkommen vom Thema abweicht - vielleicht sollte man Threadtitel in: "1. Mai & Proteste von Links" oder sowas ändern. ^^



    Tatsächlich habe ich den Begriff bewertet interpretiert und kenne/kannte ihn auch nur so. Ich bin leider kein Politikstudent, sondern nur ein 08/15 Abiturient, weshalb ich glaube, dass da eine unmissverständlichere Umschreibung angebrachter gewesen wäre. Man kann in der Hinsicht leider nicht erwarten, dass das automatisch jeder weiß, weil b) einfach gebräuchlicher im gemeinen Volk ist. Du sagst ja selbst, höhere Qualität von Gewalt klingt komisch.
    Ich kann die Aussage aber nach diesem Hintergrundwissen auch eher nachvollziehen. :)


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    Wenn die Linken seit Jahren verzweifelt fordern, doch bitte endlich menschenwürdig mit Flüchtlingen umzugehen oder mit Hartz IVlern, dann interessiert das, zumindest auf Bundesebene, wenig. Was tut man also als Autonomer Flüchtlingshelfer in Berlin, wenn man merkt, dass seine Meinung völlig egal ist, wenn man miterleben muss, wie Menschen vom Staat misshandelt werden? Man wehrt sich.


    Aber ganz wichtig hierbei ist mir, dass dies meine persönliche politische Einstellung ist. Ich kann nicht verlangen, dass du das verstehst, geschweige denn akzeptierst. Ich will dich auch nicht überzeugen, das Gewalt legitim ist. Ich will dir bloß zeigen, warum ich sie unter Umständen für legitim halte. Na klar, sind die Flüchtlinge nicht gerettet, aber sie erleben praktische Solidarität, das ist viel wert.


    Sorry, falls das jetzt unproduktiv ist, aber ich hatte da gerade eine sehr witzige Vorstellung in meinem Kopf. xD
    *Flüchtling kommt nach Deutschland, landet irgendwo in der Gosse, wird fast von Nazis verprügelt, dann von Linken gerettet, die ein paar Meter weiter die Scheiben einwerfen und Autos anzünden*
    "Ja, ähm, hmm... warum bin ich nochmal aus dem Irak abgehauen? Ich glaube, ich geh wieder zurück..."


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    Aber nicht die Verletzung ist das Ziel dieser Gewalt, sondern die Zerstörung der Güter dieses Systems.


    Mjaaa... wenn ich meinem Nachbar die Scheibe einwerfe, dann muss aber entweder der sie zahlen oder ich und nicht der Staat.
    Deutschland ist kein kommunistischer Staat, es gibt in diesem Staat noch das Privateigentum (was ich auch gut finde, ich bin der Meinung, dass ein Kommunismus nach marxistischen Vorbild in der Praxis nicht umsetzbar ist, dafür ist der Mensch an sich zu arschig), von dem her ist es dem Staat doch vollkommen Rille, das die Scheibe kaputt ist oder ein paar Meter weiter ein Auto brennt. Der Staat muss dafür nicht aufkommen. Das ist Eigentum von Individuen, die für den Schaden grade stehen müssen. Und wenns eine Bank ist, dann muss es der Geschäftsleiter zahlen, von den Einnahmen seines Betriebs, was dann aber wiederum nicht verstaatlicht ist, sondern dem Betrieb gehört. Und woher hat der Betrieb sein Geld? Von uns. Geht also wieder unser Geld für drauf. Aber wie gesagt, den Staat juckt das nicht. Und deshalb wird das Staat auch nichts daran ändern. Weshalb ich den Sinn dahinter nicht ganz verstehe, vielleicht bin ich dafür auch einfach zu kurzsichtig.


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    Geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn ein Mensch stirbt? Ja. Geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn eine Scheibe splittert? Nicht unbedingt.


    Ich unterscheide da zwischen Gesellschaft mit der Gesamtheit unseres Systems inkl. Staat und der Gesellschaft als das Volk. Wie bereits gesagt, den Staat juckt die Scheibe ja nicht. Demjenigen, der die Scheibe aber gehört hat und dem's jetzt kalt in die Bude zieht aber wohl schon eher. Oder die Leute, die in Bank XY arbeiten, dessen Scheibe auch kaputt ist, auch. Tatsächlich geht der Gesellschaft ein Objekt verloren, was einen Zweck erfüllt hat und ersetzt werden muss. Und erreicht wurde damit aber auch nicht wirklich was, abgesehen davon, dass sich die Leute, die das Fenster jetzt neu kaufen müssen, denken "Diese blöden Punks..."


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    ch hoffe, ihr könnt das so als meine Ansicht hinnehmen, auch ohne das gut zu finden und haltet mich jetzt nicht für den übelsten Aggrospinner, der "Bullenklatschen" geht (und wenn doch, tja...dann tut's mir leid).


    Wenn jemand in der Lage ist, darüber normal zu diskutieren, dann halte ich den schon mal nicht für einen Aggrospinner. :)


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    Jetzt gibt es noch eine kleine Aufgabe für euch: Und zwar reden wir ja hier die ganze Zeit von physischer Gewalt. Aber Gewalt kann ja auch etwas ganz anderes sein. Jemanden mental fertig zu machen und dazu zu bringen, für ein paar Cent die Stunde die unwürdigsten Arbeiten zu erledigen oder aber zu verhungern, das ist doch auch Gewalt oder? Und übt nicht der Staat jeden Tag Gewalt auf seine Bürger aus? Warum ist diese Gewalt legitimer als andere? Viel Spaß damit großes Grinsen


    Ich kann mich nicht erinnern jemals gesagt zu haben, dass es andersrum legitim ist. Es ging bisher auch nur um den Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt und den Hintergründen. Und genauso wenig kann mich erinnern gesagt zu haben, dass das System, in dem wir leben, so wie es ist super ist und ihr Linken doch alle einen an der Klatsche habt und gar nicht wisst, was wir daran haben. Neee, weit gefehlt. Ich bin selbst keiner, der den Kapitalismus gut heißt oder so okay findet, wie er grade ist. Aber der Punkt ist, dass ich momentan keine vertretbare Alternative sehe. Kommunismus ist in meinen Augen Bullshit, in der Theorie vielleicht ganz niedlich, aber nach meinem Menschenbild, dass den Menschen als vollkommenen Egoisten sieht, dem es nur darum geht, sich selbst zu bereichern (und das muss nicht mal unbedingt physisch sein) und für den alles andere zweitrangig ist, nicht umsetzbar. Anarchie... find ich auch nicht gut, zumal das nur in noch mehr Gewalt mündet und wir Menschen uns dann langsam wieder auf derselben Ebene mit Tieren bewegen. Aber auf Dauer ist auch der Kapitalismus keine Alternative, weil es eben auch eine Form von Gewalt ist, nämlich der psychischen. Ich glaube, das System an sich abzuschaffen ist keine Lösung. Eher müsste man es ändern und zwar so, dass die breite Menschenmasse an Bedeutung verliert und das Individuum wichtiger wird. Ich für meinen Teil glaube in der Hinsicht eher an friedliche Demonstrationen, als an gewalttätige Ausschreitungen. Unproduktivität gegen Kontraproduktivität... hmm...

    Jeune Apatride
    Ich habe so das Gefühl, dass mir ein Rechter wohl dieselbe Story nur aus seiner Warte erzählen würde. Sicher ist da was Wahres dran, aber ein paar Dinge kann ich nicht unkommentiert so stehen lassen. :)


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    Du machst aber tatsächlich einen schweren Fehler, auf den auch das Känguruh oder hier Hagen Rether ansprechen. Linke Gewalt, das ist eine eingeschmissene Fensterscheibe in der Commerzbank, das ist vielleicht ein umgeworfenes Auto (wobei das dann schon härtere Auseinandersetzungen sind) oder ein angezündeter Müllcontainer. Linke Gewalt ist Nazis blockieren und Cops, die Flüchtlinge räumen wollen. Nächtelange Sitzblockaden. Und ja, die Auseinandersetzungen mit der Polizei. Aber selbst da geht es nicht darum, Bullen zu verletzten, die sind so schwer gepanzert, das wäre auch gar nicht so einfach. Es werden leichte Verletzungen in Kauf genommen, ja, eine gebrochene Nase vielleicht oder so etwas, ABER die nimmt derjenige Linke dann für sich selbst genauso in Kauf. Es geht nicht ums Verletzen.


    Ohne hier jetzt rechtsradikale Gewalt schön reden zu wollen, ich bin kein Rechter und hab für solche politischen Anschauungen auch keinerlei Verständnis, aber ich frage mich, inwiefern das jetzt viel besser ist. Vielleicht sind nicht alle Linke brutal - genauso glaube ich aber auch, dass nicht jeder Nazi Ausländer verprügelt. Auch wenn ich es gut finde, dass man hier für sein Handeln selbst die Verantwortung übernimmt: Heiligt der Zweck automatisch die Mittel? Nur weil man selbst die Folgen, die sein eigenes Handeln mit sich zieht, akzeptiert und entgegen nimmt, ist es dann automatisch in Ordnung Fensterscheiben einzuwerfen? Jemandem die Nase zu brechen? Sich mit der Polizei anzulegen? Oder sich auf Bahngleise zu Sitzstreiks zu hocken und den Zugverkehr zu behindern?


    Ich find's ein bisschen hart, dass du von "Gewaltqualität" redest, weil mMn hat Gewalt keine Qualität. Gewalt ist Gewalt und steht wirklich in kaum einer Relation zu dem, was sie bewirken soll. Um mal "Die Ärzte" zu zitieren: "Gewalt erzeugt Gegengewalt." Bricht einer den Linken einem Rechten die Nase, weil der auf 'nen Ausländer losgegangen ist, kommen morgen drei Rechte und brechen dem Linken die Beine. Und so geht das immer weiter. Mag zwar klischeebelastet klingen, aber Gewalt ist nun mal keine Lösung, egal aus welchem Grund. Deshalb finde ich es auch nicht okay, wenn leichte Verletzungen in Kauf genommen worden. Die Hintergründe mögen ja andere sein, aber die werden nun mal von anderen Parteien gerne einfach nicht erkannt.


    Der Mensch ist einfach primitiv. Wenn mich einer haut, hau ich ihn zurück. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Mich kümmert in dem Augenblick nicht, warum er es getan hat. Mir wird was angetan, ich schlag zurück. Vergeltungsprinzip. Nur hat das keine Grenze nach oben. Deshalb ist es einerseits zwar verständlich, dass sich Linke mit der Polizei auseinandersetzen, weil sie sich von denen ungerecht behandelt fühlen (jetzt mal grob gesagt), jedoch ist es auch wieder nicht verwunderlich, dass die "Bullen" was gegen Linksradikale haben, wenn sie sich mit denen immer auseinander setzen müssen. So bilden sich zwei Blöcke, je öfter der eine dem anderen eine knallt, desto mehr verhärten sich die Fronten. Nochmal - jedes umgeworfene Polizeiauto führt nur dazu, dass sich die Kollegen noch mehr mit euch anlegen.


    Dein ganzer Post hat sich für mich so gelesen, als würdest du rechtfertigen wollen, warum linke Gewalt besser ist als rechte. In meinen Augen ist es nun mal so: Es ist nicht besser. Es hat vielleicht andere Gründe, aber es ist nicht besser. Die Reaktion, die es bei anderen hervorruft, ist dieselbe. Sowohl Linke als auch Rechte werden mit ihren Ausschreitungen von den Medien ähnlich negativ dargestellt. Und das ist vollkommen logisch, weil die Presse nichts Anderes als eine Skandalpresse ist. Kein Mensch will lesen, dass am 1. Mai alles super war. Die Leute WOLLEN hören, dass es Ärger gab, wenn nicht an diesem Tag, dann wollen sie dann erinnert werden, was vor drölfzig Jahren mal war. Jeder wünscht sich Nachrichten von einer heilen Welt, aber stürzt sich im Endeffekt auf die ganzen schlimmen Dinge, die in der Welt passieren. Eine der vielen Widersprüche des Menschen. Und da macht es auch keinen Unterschied mehr, ob es jetzt 50 oder 100 von 18.000 Demonstranten waren, leider - weil die Medien es so darstellen. Selbst wenn es nur einer gewesen wäre, der einen Mülleimer umgeworfen hätte, hätten sich die Medien draufgestürzt (überspitzt formuliert). Weil auch der Medienbereich nur einer weiterer Teil des kapitalistischen Systems ist und auf Profit ausgelegt ist.


    Mir ist das bewusst, dass nicht jeder Türke ein Azzlack ist, dass nicht jeder Pole Autos klaut und nicht jeder Linke Fenster einwirft. An die breite Masse der Gesellschaft wird das aber anders vermittelt. Wenn man sich nicht Systemkonform benimmt, sollte man auch nicht erwarten, vom System akzeptiert zu werden. =)


    Und ich hab da etwas Ahnung, wovon ich spreche. Ich hab selber in RL grade blaue Haare und bekomme zuweilen auch merkwürdige Blicke zugeworfen. Das war mir aber vorher schon klar.

    Und wieder was dazu gelernt. :3 Danke für eure Infos.


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    Original von Laoise
    Es war auch mehr ein Frühlingsfest, aber auch Anlaufstelle für die ganzen Wanderer. Mittlerweile gibt es das leider nicht mehr (aber für die Hüpfburg bin ich ja mittlerweile eh zu groß ugly ).


    Für Hüpfburgen ist man nie zu groß! Man kann höchstens die maximal zulässige Gesamtmasse überschreiten...

    Chillen. Wie denn sonst?


    Aber was mich ehrlich gesagt mehr interessieren würde: Weiß jemand, warum der 1. Mai eigentlich als Feiertag gefeiert wird. Ich meine, 3. Oktober, Tag der deutschen Wiedervereinigung, Nationalfeiertag und so, aber warum haben wir am 1. Mai einen Feiertag? Ist ja wohl auch nur in Deutschland so, habe jedenfalls noch nicht davon gehört, dass man da auch am 1. Mai frei hätte.


    Anybody knows?

    Zu erstmal: FS (Four Swords) war ein Spiel, das zusammen mit der GBA-Version von AlttP rauskam und demnach auch das erste Multiplayer-Spiel von Zelda (wenn mich nicht alles täuscht). Man konnte es mit bis zu vier GBAs spielen und war demnach auch ein Handheld-Spiel.
    FSA (Four Swords Adventures) dagegen erschien als eigenständiges Spiel für den GC, war ebenso ein Multiplayer, konnte jedoch auch alleine gespielt werden, hatte eine ganz andere Geschichte als FS und ist ein komplett eigenständiges Konsolen-Spiel.


    Zu zweitens: Dein "erstes" FSA ist FS, wird in der offiziellen Timeline zuerst erwähnt und spielt zeitlich nach TMC (The Minish Cap). In FS wird Vaatis Rückkehr nach seiner Verbannung in TMC thematisiert. Das zweite ist FSA, das erst viel später spielt, nämlich nach TP (Twilight Princess), in der zwar ähnlich wie in FS auch Vaati zurückkehrt und Link sich in vier Ebenbilder spaltet, aber auch noch direkt Bezug auf TPs Ende genommen wird.


    Dennoch haben die beiden Spiele einen Bezug zueinander, sind zwar grundlegend ähnlich (vier Links, Vaati in Augenform als Bösewicht), aber beides sind weder kompatible noch identische Spiele. Wie gesagt: Die Stories sind komplett unterschiedlich und FSA spielt sehr viel später als FS. ^^

    Schönen Guten Tag. ^^


    Hab mich heute im Forum eingeloggt und wurde erstmal von einer schieren Flut an PNs erschlagen:


    Also, ich finds ja echt sehr zuvorkommend von der Moderation, mir gleich mehrere Meldungen für eine drohende Inaktivität zu schicken, vor allem nachdem die manchmal gar nicht kamen, nur frage ich mich: Warum? xD


    Davon abgesehen... find ich auch komisch, wer die Meldungen bekommen hat. Syringa... na gut, mit der ist mein letzter Post schon länger her. Connor... glaube mich zu erinnern, dass der noch nicht so lange her ist... meinen EA hab ich eigentlich erst vor kurzem reaktivieren lassen und die Pantherin... ich hab mit der zuletzt am selben Tag geschrieben, an dem ich auch mit Narika geschrieben habe und die hat keine Meldung bekommen.


    Also so ganz knapp meine Frage: Wer hat am Ezelo rumgespielt? ^^"

    Wenn es ein Remake geben würde, würde ich es mir nicht holen. So klasse fand ich die beiden Teile da wirklich nicht. Phantom Hourglass war noch okay, aber Spirit Tracks ist prinzipiell nur ein Abklatsch von PH mit Zügen statt Booten. Es hatte sonst das komplett gleiche Spielprinzip. Eigentlich finde ich auch nicht, dass die beiden Teile ein Remake wert wären, da doch schon eher die Oracle-Teile oder Minish Cap. Aber wenn eins kommen sollte, dann wird das noch eine Weile dauern und bis dahin wird es vermutlich schon was Neueres als einen 3DS geben, vielleicht sogar als die WiiU.


    Hab mal für keins von beidem abgestimmt.

    Mhm, ja, das könnte man auch machen. Was aber dann etwas blöd wäre, wenn man eine Woche außer Haus ist, das Gerät nicht dabei hat, zurückkommt und erstmal keine Spiele mehr hat. xD Wieder downloaden kostet ja auch Zeit. Aber gut, die Wahrscheinlichkeit ist wohl relativ gering und einmal in der Woche das Ding für fünf Minuten mit dem Internet zu verbinden, damit das System die Daten synchronisieren kann und keine Daten deinstalliert, sollte aber eigentlich schon drin sein.


    Und wenn man es verpasst - Pech gehabt oder wie? xD

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    Original von Gizmo
    Ich hoffe sehr dass die Ära der Module bei Nintendo noch lange nicht vorbei ist und das sie nicht auf die Idee kommen Spiele mit verpflichtender Onlineentwertung raus zu bringen. Ich weiß, dass ich selber glaube, dass das die Zukunft ist, aber das heißt ja nicht, dass es mich nicht ankotzt. :xugly:


    Ist bei mir nicht anders. :xugly:
    Es ist ja nicht unbedingt nicht immer alles besser, was in Zukunft kommt. Ich persönlich hab auch lieber ein Modul oder eine CD, einfach weil man dann was Festes hat. Meine Spiele verkauf ich aber nicht weiter, bin in der Hinsicht mehr so ein Sammler. ^^


    Was die Sache mit der Spielregistrierung und der virtuellen Software angeht: Wäre es theoretisch möglich, die Zugangscodes wieder zu deaktivieren und diese so dann weiterzuverkaufen? Dass man z.B. das Spiel deinstalliert, dann den Code erneut eingeben kann und dann das Spiel an jemand anderen weitergegeben werden kann? So ein Code ist ja auch schneller zugestellt, da er ja nicht den Postweg nehmen muss und per Email zugestellt werden kann. Ich sehe darin aber auch die Problematik, dass dadurch ja sehr leicht Leute betrogen werden könnten, wenn man den Code einfach so für 20€ verkauft und der dabei noch immer aktiviert ist. Damit kann der Käufer ja nichts anfangen. Da wäre eine Art Rückversicherung gut, z.B. dass man dem Käufer einen Beleg schicken muss, dass der Code deaktiviert wurde und der Code vom selben Nutzer erst innerhalb einer Woche erneut registiert werden kann.

    Ich glaube, was in Zukunft auch unvermeidlich sein wird, wird die Einstellung der Produktion von Datenträgern sein.
    Es hat zwar immer einen gewissen Sammlerwert, eine Verpackung von seinem Game im Schrank stehen zu haben, aber im Prinzip ist es einfach sehr viel billiger von der Produktion her, wenn man die Spiele nicht erst auf Datenträger brennen muss und sie stattdessen einfach zum Download bereitstellen könnte. Würde auch ganz gut zu dem von Gizmo prophezeiten Wegfall von Hardware passen: Im Endeffekt hätte man dann nur noch eine virtuelle Bibliothek, wo die Spiele gespeichert sind. Im Prinzip so ähnlich wie Steam, nur ohne Download sondern mit direktem Zugriff. Ich traue es Nintendo durchaus zu, dass sie auf so etwas hinarbeiten, auch wenn das mit den Datenträgern für sie Tradition hat. Der Trend ist ja erkennbar, auf einen 3DS im Bundle ist das Spiel bereits installiert und es ist kein Spiele-Karte mehr dabei, siehe MM3D.
    Ich muss an diesem Punkt aber zugeben, dass ich nicht weiß, wie weit da die Entwicklung ist, was das Ersetzen von Hardware durch Server angeht, aber ich glaube nicht, dass das Nintendos "Next Big Thing" wird. Was ich mir da schon eher vorstellen könnte, wäre ein Vorgänger von dem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für dieses Gerät keine Datenträger mehr geben wird und stattdessen alle Spiele aus einer Art eShop gedownloadet werden müssen, wo man sie auch direkt kaufen kann, oder im Laden Code-Karten dafür erwerben kann. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sie das 3D-Feature beibehalten, obwohl es in meinen Augen nur "ganz nett" ist (ich hab es die meiste Zeit aus, wenn ich Spiele, um Akku zu sparen) und bestenfalls optional. Und eigentlich würde ich es nicht mal für zwingend halten, diesem Gerät wieder zwei Bildschirme zu geben. Ich glaube ja eher, dass es vom Aussehen her in Richtung einer Art E-Reader geht und eventuell auch einfach gar keine eingebauten Tasten mehr haben wird, sondern sämtliche Knöpfe einfach auf dem Display erscheinen. Vielleicht jetzt nicht so wie bei Smartphone-Emulatoren, wo die dann den Bildschirm blockieren, sondern so drunter, als eine Art virtuelle Tastatur. Stelle ich mir jedenfalls ziemlich edel vor.
    Und wie heißt das Ding dann?
    Gameboy Kindle.
    Ich gebe zu, der war herzlich schlecht...
    Aber so in etwa würde ich mir das vorstellen. Solange das Problem mit dem allzeit frei zügänglichem Internet nicht gelöst ist, würde ich auf einen zu großen Hardware-Abbau gar nicht hoffen.

    Zitat

    Original von Gizmo
    Oh, das ist dann ja cool. :> Da bin ich froh, dass sie das wenigstens eingebaut haben und der Sinn so nicht verloren geht. Und das... benötigt sogar extra eine neue Laufanimation, da die Soldaten sich bisher nie bewegt haben glaube ich... also abgesehen davon dass sie seitlich im Tor herumkrebsen, wenn Dekulink heraus will.


    In meiner Vorstellung krebst der Soldat mit eben dieser Bewegung jetzt aus der Piratenfestung raus, ist irgendwie wirklich ziemlich ulkig. xD

    Wut, really?


    *erhebt sich von seinem Stuhl und beginnt langsam in die Hände zu klatschen*


    Well played, Nintendo, well played... damit hab ich nicht gerechnet... ich bin wirklich positiv beeindruckt.

    Für die Quest sicher ziemlich nützlich, wenn man alle Flaschen hat und nicht dreimal reinrennen muss (wobei ich das Piratenversteck mit der Felsmaske sowieso ziemlich einfach fand), aber sonst find ich es etwas... überflüssig? xD


    Majoras Mask ist in der Hinsicht schon besonders, dass man 6 anstelle von 4 Flaschen Maximum haben kann, bzw. jetzt 7. Mir persönlich haben aber schon zuvor immer 4 Flaschen gereicht, fand 6 schon fast zu viel, trotz der Quest, weil ich die sonst nie gebraucht hab (der Inhalt hat sich nach 3 Tagen eh wieder aufgelöst, glaube ich).
    Von dem her: Nette Neuerung, hätte man sich aber auch sparen können, finde ich.

    Sollte sich einer von euch noch an das Schiffe-versenken-Minispiel aus Wind Waker erinnern, gibt's (oder gab's) auch als App. Ist ein netter Zeitvertreib, auch wenns sehr einfach gestrickt ist so.
    *Spluuush*

    Ich erwarte ja davon nicht allzu viel.
    Zum Beispiel zweifle ich wirklich daran, dass die Serie Zelda-like umgesetzt werden könnte, allein wenn Link anfangen würde zu sprechen, würde ich das schon knicken. Außerdem würde es sich in meinen Augen als schwierig herausstellen, die Serie mit einem stummen Protagonisten zu drehen. Inwiefern das ganze dann überhaupt glaubhaft und spannend wird, darüber kann man sich auch streiten.
    Denn immerhin ist ja in fast Zelda spielen so: Link bekommt gesagt, geh mal in den und den Tempel aus Gründen XY, Link geht ohne Widerworte dahin, tötet einen Endboss und geht zum nächsten Tempel. Im Spiel funktioniert das Prinzip zwar, aber in einer Serie stelle ich mir das z.B. ziemlich bescheuert vor. Also müssten sie sich von diesem Prinzip entfernen, um die Serie halbwegs interessant zu machen und damit würde in meinen Augen aber wieder das Zelda-feeling verloren gehen. Vielleicht seh ich das auch nur zu kritisch. Wenn sie eine richtige Mitte finden, könnte das evtl. was werden, aber ich bin skeptisch.

    Gizmo
    Danke für diesen Post. Und damit meine ich wirklich vielen Dank. Die Vorstellung allein ist genial, fehlt nur noch, dass man auf dem Ei ein Selfie von sich machen kann und das dann ins Miiverse hochladen kann. Ich werde diesen Post in die Reihen der besten und sarkastischsten Posts einreihen, die jemals auf ZE gepostet wurden.

    Hab vor kurzem Death Note fertig geguckt und jetzt mit Kurokami angefangen. Bin grad bei Folge 6 und es gefällt mir soweit ganz gut. Nebenbei hatte ich mal noch Monster angefangen, was eigentlich auch echt gut zu sein scheint, jedoch hat es immer an irgendwas gehakt, sodass ich erst bei Folge 3 bin... xD Und jetzt halte mich andere Menschen davon ab, es weiter zu gucken.
    Bei Clannad After Story bin ich jetzt bei Folge 15, jedoch musste ich zu meinem großen Bedauern feststellen, dass der Anime einfach zunehmend langweilig und routiniert wurde, weshalb ich es wohl nicht fertig gucken werde. Abgesehen davon verliere ich so allmählich das Verständnis für das Handeln der Charaktere... dabei war der Anime am Anfang recht vielversprechend.
    Mit Fate/Stay night dagegen bin ich irgendwie nie so richtig warm geworden. Die ersten drei Folgen gesehen und irgendwie fehlte mir komplett die Motivation weiterzugucken. Weiß nicht so recht, worans lag. Vielleicht guck ichs trotzdem mal weiter.
    Abgesehen davon warte ich noch auf die zweite Season von Attack on Titan und die dritte von To Aru Majutsu no Index und guck deshalb sowieso so ziemlich alles, was man mir empfielt. Steht auch noch einiges auf meiner "To-watch"-Liste. Darunter:
    - Higurashi no Naku Koro ni (klingt nach Splatter, find ich guuuut c:)
    - Code Geass (keine Ahnung was das eigentlich ist...)
    - Stein's Gate (soll angeblich eine komplexe Handlung haben)
    - Guilty Crown (man nervt mich damit schon...)