Beiträge von Adi

    Keiner postet hier außer mir, meh...


    Ich missbrauche mal den Thread um hier meine Gedanken über den Manga Jujutsu Kaisen zu notieren. Vor kurzem lief auch die erste Staffel des Animes, die ich auch geschaut habe. Vom Setting her ist es eigentlich ein relativ normaler Shonen-Anime. Es geht im Wesentlichen um Exorzisten, die sich mit Dämonen bzw. hier Flüchen prügeln. Basically wie Blue Exorcist oder Bleach am Anfang. Auch beim Anime hatte ich eigentlich zuerst den Eindruck, dass er relativ "run of the mill" ist, aber dafür gut adaptiert war. Vor allem die letzten Folgen haben nochmal richtig reingehauen.


    Jetzt beim Lesen des Mangas merke ich mittlerweile aber, dass es darker zu sein scheint, als alles was man bisher aus dem Genre kennt. Einerseits ist der Zeichenstil etwas "erwachsener" gehalten (obgleich immer noch unverkennbar Anime bzw. Manga), aber auch sehr sketchy und teilweise "dirty". Das hat zur Folge, dass plötzliche Ausbrüche in den Charakteren sehr viel krasser dargestellt werden können und mehr Impact haben. Dasselbe gilt auch für die Flüche und wie sie gezeichnet sind. Ich bin sowieso ein Fan von sowas.
    Auf der anderen Seite findet sich das aber auch in der Story und dem Battle System selbst wieder. Der Hauptcharakter Itadori ist das Gefäß für einen besonders mächtigen Fluch, dessen Kräfte auf seine 20 Finger (ja, er hat 2 paar Hände I guess) verteilt wurden. In Itadori sollen die Kräfte des Fluchs nun gesammelt werden und weil er den Fluch unter Kontrolle halten kann, soll das den Exorzisten erlauben den Fluch auszuschlöschen. Ergo: Die ganze Prämisse der Geschichte besteht eigentlich darin, dass wir die letzte Tage im Leben dieses Hauptcharakters miterleben. Und ich hab bisher nicht den Eindruck, dass die Story sich da Gründe suchen will, ihn überleben zu lassen. Das Battle System, bzw. die Kräfte derer sich die Exorzisten bedienen, fußt hingegen auf negativen Emotionen, also Wut und Hass. Das ist tatsächlich auch das erste Mal, dass ich das in dieser Form sehe, denn meistens war immer das Gegenteil der Fall und der negativen Emotionen haben sich eher immer die Antagonisten bedient. Ist also erfrischend das mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
    Zwar mutet das alles recht dark an, aber trotzdem hat der Manga viele Momente, die relativ light-hearted und witzig sind. Ich finds interessant wie stark der Comedy-Aspekt doch vertreten ist, allerdings nie zu unpassenden Momenten. Dazu gehört auch die Freundschaft zwischen den Hauptcharakteren, die miteinander eine gute Dynamik haben (obwohl ich sagen muss, dass es stellenweise nicht sonderlich gut entwickelt ist).


    Ich bin irgendwo bei Kapitel 20-ish (ja, ich les auch die Kapitel, die der Anime schon gecovert hat), im Moment geh ich aber davon aus, dass die heftigeren Aspekte noch kommen werden. Jedenfalls hat der Anime da schon ein paar Sachen angedeutet.
    Ich glaube, das wäre alles, was ich dazu zu sagen habe. Todo best boi.

    Hey, ich nerv mal wieder. :3


    Mir ist aufgefallen, dass ich auf eigene RPG-Beiträge keine Benachrichtigungen kriege, wenn Antworten auf Kommentare verfasst werden. Solange ich selbst den ursprünglichen Kommentar gepostet habe, funktioniert alles, ich krieg dann auch jede Antwort mit, aber Antworten auf meine Antwort sehe ich dann nicht. Das ist bei meinen Posts immer etwas schade, wenn ich auf die Kommentare von anderen antworte, aber dann nicht sehe, wenn wieder auf mich geantwortet wird (uff, das ist verwirrend zu beschreiben xD).


    Ich mach mal ein Beispiel:
    Ich poste einen RPG-Beitrag. Ein User schreibt ein Kommi unter den Post. Dafür werde ich benachrichtigt und seh ich dann auch.
    Ich antworte auf den Kommi. Derselbe User (oder ein anderer) fügt eine Antwort auf denselben Kommentar an. Diese Antwort würde ich dann nicht mehr mitbekommen, weil ich keine Benachrichtigung kriege.


    Poste ich hingegen einen Kommentar unter einem Beitrag und wird auf den Beitrag geantwortet, kriege ich eine Benachrichtigung für jede Antwort. Das funktioniert also.



    Klar, man könnte die Beiträge auch regelmäßig checken, aber da denkt man nicht immer dran und irgendwas geht gern mal unter. Ich komm mir dann immer ein bisschen Assi vor, wenn ich die Antworten unbeabsichtigt ignoriere. xD Wollte also wissen, ob es eine Möglichkeit gibt das enabeln (entweder in den Einstellungen oder von der technischen Seite aus)? Wenn die Sorge ist, dass es zu spammy werden könnte, könnte ich mich dem glaube ich nicht anschließen. So viele Kommentare gibt es meistens dann nicht.

    Verstehe ich nicht wie Du so denken kannst. Ich bin ja nicht die Polizei, aber gerade Nintendo hatte doch immer die Devise vertreten, dass man lieber etwas Neues ausprobieren sollte, als einfach nur Spiele zu entwickeln, die gerade Trend sind.

    Wie gesagt: Berufskrankheit. xD Aber ich habe damit nicht gemeint, dass man damit immer den aktuellen Trends nachlaufen sollte. Tatsächlich hab ich das etwas kleinteiliger gemeint.
    Es ist eigentlich so wie @Karl der Heinz sagt:

    Bei (fast) jedem Spiel gibt es Mechaniken, die es auch in anderen Spielen gibt. Das bleibt einfach nicht aus.

    Und ich würde das "(fast)" sogar noch rausnehmen, denn es ist bei jedem Spiel so.
    Um Breath of the Wild als Beispiel zu nehmen: Ja, das Spiel hat viel anders gemacht als gängige Titel bis zu dem Zeitpunkt, und das auch mit Erfolg. Die Art und Weise wie in dem Spiel die Module eingebunden wurden hat so noch kein Open-World-Spiel gehabt - und das hat in Folge dessen andere Spiele dazu inspiriert es ähnlich zu machen, Fenyx Rising beispielsweise. Aber dennoch hat die "Open World" als Konzept bereits existiert, es wird heute noch tausendfach umgesetzt, denn es funktioniert. Die Leute spielen es und ich gehöre mit zu den Leuten, die diese Art von Spielen lieben. Auf diese Weise entstehen immerhin Genre.
    Generell ist es nicht verkehrt seinen eigenen Twist in eine Mechanik bzw. ein Spiel reinzubringen, ja sogar notwendig, denn du willst ja immer irgendein Alleinstellungsmerkmal drinhaben. Aber nur weil du das Rad komplett neu erfunden hast, heißt das ja nicht, dass es damit automatisch auch besser ist. Klar kannst du viereckige Räder an dein Auto dranschrauben - eine gute Idee ist es wahrscheinlich aber nicht.


    Was ich sagen will: Ich halte es absolut nicht für verkehrt von Spielen das zu übernehmen was funktioniert, genauso wenig halte ich Innovation für was Schlechtes. Aber nur weil ich Innovation in irgendwas reinbringe, heißt das nicht, dass das mein Spiel besser macht. Es muss trotzdem sinnvoll sein. Und häufig ist es sinnvoller die meisten Dinge beizubehalten, wenn sie funktionieren.
    Eigentlich ist das Zelda-Franchise das perfekte Beispiel hierfür: Jeder Teil hat ein bisschen Innovation, im Grunde machen sie aber alle sehr viel gleich. Denn würden sie das nicht tun, wären sie nicht Zelda.

    Ich war anfangs sehr skeptisch dem Spiel gegenüber, weil ich es im Gegensatz zu dir eher frech finde, so offensichtlich ein Spiel zu kopieren

    Ja, ich glaube, das ist eine Berufskrankheit. Ich kanns verstehen, dass man da eher doof guckt, aber auf diese Weise entstehen halt ganze Genres, weil man das übernimmt, was funktioniert und dem Ganzen noch die eigene Note verpasst. RPGs klauen seit Jahren das rundenbasierte Kampfsystem voneinander und tweaken nur hier und da ein bisschen was. Im Endeffekt hat Fenyx es auch nicht anders getan, deswegen bin ich auch darüber auch nicht sauer, weil es für mich zum Game Design dazugehört.


    Sonst würde ich deinen anderen Punkten im Wesentlichen aber auch zustimmen, wobei ich BotW und IFR rätseltechnisch fast gleichauf stellen würde. Gefühlt hatte BotW mehr Abwechslung und mehr interessante Mechaniken, IFR ist manchmal ein bisschen schwieriger (wobei ich da kein Maßstab bin, ich bin eh zu blöd für alles xD).

    Ich spiele im Moment Immortals - Fenyx Rising und ich habe... Gedanken. Das Spiel ist ziemlich offensichtlich ein BotW-Klon, was mich per se nicht mal stört (Regel Nr.1 des Game Designs: Lieber gut geklaut, als schlecht ausgedacht), aber irgendwie... fehlt einfach was.


    Grob gesagt ist das Spiel wie BotW, aber spielt auf einer Insel, die der griechischen Mythologie nachempfunden ist (und sich offenbar auch irgendwo im Meer vor Griechenland befinden soll, das hab ich jetzt aber nicht recherchiert). Man hat also eine große Open-World, die sich ähnlich erkunden lässt, wie es auch in BotW der Fall ist: Man kann klettern, fliegen bzw. gleiten (im Gegensatz zu BotW hat man hier z.B. aber Flügel) und Reittiere benutzen. Auch ein Äquivalent zu Schreinen gibt es. Das Kampfssystem hingegen ist eher in einem Hack'n Slay-Stil gehalten, erlaubt beispielsweise auch Angriffe aus der Luft und ist sehr dynamisch (man kann auch Dinge aufheben und auf Gegner werfen, eh immer witzig). Mir persönlich macht sowas immer Spaß, von dem her auf jeden Fall ein Pluspunkt und auch die Gegner sind etwas vielseitiger, auch von ihren Angriffen und ihrem Verhalten. Selbst stärkere Formen bestimmter Gegnertypen unterscheiden sich nicht nur visuell voneinander, sondern auch von den Arten von Angriffen, die sie nutzen. Auch die Welt sieht nicht schlecht aus, hat eigentlich einen ganz hübschen, stilisierten Art Style und mit griechischer Mythologie kann mich eh immer ködern (btw, Hades müsste eigentlich auch noch auf meine Liste, aber Roguelikes reizen mich iwie nie so...)


    Nur hört es da auch schon wieder auf. Vielleicht war mein Fehler, dass ich nach derselben Erfahrung wie BotW gesucht habe und trotz all der Ähnlichkeiten ist das einfach nicht geboten. Sicher, wenn man nur den Aspekt des Erkundens will, der ist zur Genüge vorhanden. Ich mag eigentlich auch die Entscheidung, dass man wichtige Punkte von hochgelegenen Stellen aus selbst "finden" und damit markieren kann. Damit kann man es sich selbst aussuchen, wie viele Ubisoft-Marker (btw, es ist ein Ubisoft-Spiel und das merkt man auch) die Map zukleistern.
    Was mir dagegen fehlt ist der Survival-Aspekt. Waffen in Fenyx können nicht kaputtgehen, Kochen ist quasi non-existent und man kann aus vier verschiedenen Zutaten, die man finden kann, Tränke herstellen, die wirkungsvoller sind, Jagen und Zutaten suchen ist nicht notwendig und da selbst Pfeile sich regenerieren, gibt es außer Lebensenergie eigentlich keine Ressource die man irgendeiner Form managen muss (und selbst die regeneriert sich). Auch der Ausdauerbalken ist mehr ein Vorschlag als eine Restriktion - während Ausdauer-Items in BotW ziemlich selten und wertvoll waren, weiß ich gar nicht wohin mit meinen Ausdauerpilzen und -tränken. Ergo, man kommt praktisch überall hin, selbst mit einem Ausdauerbalken.


    Und ich finds auch irgendwie schade, dass ausgerechnet das Shiekah-Tablett als einzige Mechanik aus BotW nicht übernommen wurde - und auch die Pfeiltypen. Erst wenn es fehlt merkt man eigentlich, wie viel diese Items eigentlich an Variabilität zum Spielgeschehen hinzugefügt haben. Denn es ändert eine Menge daran, wie viele verschiedene Optionen man hat Gegnern zu begegnen. In Fenyx hat man eigentlich nur zwei Optionen: Reinchargen und Draufhauen oder... das halt nicht tun und weggehen. In BotW hat man Bomben, man konnte die Explosionsfässer benutzen, wenn sie irgendwo rumstanden, man konnte es mit Stealth probieren (Schleichen in Fenyx ist absoluter bullshit und eigentlich eine obsolete Mechanik, weil es nicht mal funktioniert), die verschiedenen Pfeiltypen nutzen - kurz gesagt, man hatte mehrere Möglichkeiten Problemen zu begegnen, die ergaben sich aber auch daraus, weil direktes Angreifen selbst für Spieler mit Skill nicht immer die beste Möglichkeit war, wenn man beispielsweise von Echsal-Schützen mit Blitzpfeilen durchsiebt werden würde. Das macht die Encounter irgendwie sehr stumpf und es bleibt einem weniger im Gedächtnis. Das erweckt bei mir den Eindruck, als ob sie sich BotW nur angeschaut haben, weil es erfolgreich war, aber es nicht verstanden haben oder verstehen wollten.


    Und ich glaube das spielt auch irgendwo in das Hauptproblem rein, was ich mit Fenyx habe. So hübsch sie auch ist und so sehr ich griechische Mythologie auch mag, ich kauf denen die Welt nicht ab. Sie ist zu künstlich. Nicht nur, dass es nirgends auch nur eine lebendige Menschenseele gibt, weil alles und jeder in eine semi-dekorative Marmor-Statue verwandelt wurde und die Welt damit absolut tot wirkt. Gegner sind einfach nur Gegner, die an taktisch klugen Punkten aufgestellt sind, um exakt dich anzugreifen und haben sonst keinen Charakter (Bokoblins, die Random am Lagerfeuer anfangen zu tanzen? Das ist der Shit!). Demzufolge gibt es nicht mal Lager oder irgendwas in der Form. Und der Rest der Welt ist vollgestopft mit Puzzles, fetten Schaltern und ominösen Objekten, die mit roter Farbe und einem schwebenden Fahrradschloss zugeklatscht wurden, weil das Spiel dir auf höchst unelegante und hässliche Art und Weise mitteilen muss, dass du das jetzt noch nicht benutzen kannst, weil du dich nicht auf einen Schalter gestellt hast. Am Ende wartet dann eine Kiste, nur für dich. Es ist fast so, als ob nichts in dieser Welt passiert - außer mir. Und irgendwie finde ich das frustrierend, weil ein Open World Spiel für mich mit der Welt steht und fällt. Wenn die Welt nicht interessant ist, ist die Open World nicht gut. Wenn sie keine Geschichten erzählt, die auch unabhängig von mir passieren, gibt es für mich nichts zu erkunden.
    Vielleicht bin ich da auch einfach zu kritisch und nicht casual genug. Kann auch sein.


    Fazit: Naja, ist ok, aber ist auch nichts Besonderes. Wer BotW nicht gespielt hat, sollte eher das Spiel spielen. Hat man mehr von.

    Das ist irgendwie schwer, weil 2020 spieletechnisch so komplett an mir vorbeigegangen ist. Ich musste mich grade echt anstrengen da irgendwelche Kandidaten für zu finden, weil ich dieses Jahr fast nur Titel aus den Vorjahren gespielt habe, und eigentlich nur die wirklich gut fand. Würde man das Jahres-unabhängig machen, würde meine Wahl auf Enderal fallen, aber das ist eine Skyrim-Mod von 2016.


    Rein von Spielzeit her betrachtet müsste ich wahrscheinlich Animal Crossing New Horizons sagen, aber das Spiel ist mittlerweile für mich recht uninteressant geworden. Es kam pünktlich zum ersten Lockdown raus, deswegen konnte ich damals haufenweise Stunden in das Spiel buttern. Viel mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen - es ist halt Animal Crossing, es ist ruhig und entspannt, basically Insel-Aufbau-Simulator 2020, was wohl nicht 100% mein Fall ist, auch wenn es anfangs ganz nett war. Wirklich Motivation in dem Spiel noch irgendwas zu machen finde ich irgendwie keine mehr. Tu mich deshalb auch schwer es zum besten Spiel von 2020 für mich zu erklären, aber ein besserer Kandidat fällt mir grade nicht ein, also soll es wohl das sein.
    (Bevor sich jemand wundert, Age of Calamity habe ich noch nicht gespielt. Die Motivation mich durch einen weiteren Warriors-Teil zu kloppen fehlt mir im Moment komplett. Werd das wohl auch auf 2021 verlegen, aber würde mich nicht wundern, wenn das sonst mein Pick geworden wäre.)

    Hey, ich nerv mal wieder. :ugly:


    Bin mir nicht sicher, ob das an meinem Browser (Google Chrome, PC und Handy) liegt, allerdings hab ich das "Problem" bisher nur auf ZC bemerkt. Wenn man auf der Seite Rechtsklick auf eingebundene Bilder macht und "Speichern unter" wählt, wird die Datei ohne Dateiendung (also: ".jpg" etc.) heruntergeladen. Eigentlich nicht tragisch, weil man das auch manuell anfügen kann - jedenfalls am PC, am Handy bietet sich die Option leider ohne Weiteres nicht, sodass die Datei im Dateiensystem verschütt geht, wenn sie keine Bilddatei ist (Android ftw).


    Ist nur eine Frage aus Interesse, ob das Problem an mir liegt oder an irgendwas anderem. Wie gesagt, hab das bisher nur auf ZC bemerkt.

    Oh, ich auch. :ugly: *packt den großen Wälzer auf den Tisch*


    SCs
    Lucién - Erstzulassung: 24. Mai 2013
    Yrelia - Erstzulassung: 17. August 2013
    Syringa - Erstzulassung: 2. September 2013
    Zwiebl - Erstzulassung: 8. November 2014
    Nelo - Erstzulassung: 5. Juli 2015
    Alexis - Erstzulassung: 16. Januar 2016
    Darain - Erstzulassung: 20. Juni 2016
    Ragnar - Erstzulassung: 31. Oktober 2016
    Robin - Erstzulassung: 13. Juni 2017
    Titus - Erstzulassung: 24. Oktober 2017


    NPCs
    Ariyel - Erstzulassung: 6. November 2014
    Remus - Erstzulassung: 3. Dezember 2014
    Albert - Erstzulassung: 25. Februar 2016
    Theodor - Erstzulassung: 30. Juni 2016

    Hey!


    Im Zuge des letzten Updates scheint sich unter Ezelo > Marionetten ja auch ein kleiner Button eingeschlichen zu haben, der es jetzt erlaubt recht schnell die Fäden der Marionette zu durchtrennen. (Wer es noch nicht gesehen hat: Kleine Schere rechts bei euren Charakteren)


    Momentan wird die Verbindung sofort nach dem Draufdrücken entfernt, was ärgerlich sein kann, wenn man auf mobilen Geräten unterwegs ist und versehentlich draufkommt. (Oder neugierig ist, so wie ich, und sich fragt: "Was passiert wenn ich auf diesen Knopf drücke?" :ugly:)


    Bei sowas würde ich es nett finden ein kurzes Confirmation-Popup, alá "Bist du sicher, dass..." einzubauen, damit sowas nicht aus Versehen passiert. Ist zwar auch kein Weltuntergang, aber kann potentiell nervig sein. :3

    @Gizmo
    Du solltest definitiv mehr Videos machen, meinetwegen kannst du auch aus einem Telefonbuch vorlesen, ich würde es mir trotzdem geben. :ugly: Bei der Gelegenheit gleich nochmal die Goldfischtage angeschaut.


    *hust*
    Äh, jedenfalls, der Inhalt des Videos...
    Ich finde, dass du ein paar gute Anhaltspunkte gefunden hast und war auch sehr interessant sich anzuschauen, was übernommen wurde und in welcher Form. Sehr coo, dass du dir die Mühe gemacht hast (muss sicher auch eine Menge Arbeit gewesen sein, die Ort dann erst zu finden xD). Eine 1-zu-1-Umsetzung von der BotW Welt hätte ich da auch nicht erwartet, allein weil aus spielerischen Gründen es wohl nicht ausbleibt, dass die riesige Welt etwas zusammenschrumpft, andernfalls wäre es wohl grauenhaft von einem Ende der Karte ans Nächste zu kommen. Trotzdem haben sie da im Allgemeinen gute Arbeit geleistet und sich an den Gegebenheiten der Welt orientiert, wie ich finde. Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus für das, was da noch kommt.
    (Auch wenn ich dir zustimmen muss, der Bokoblin-Schädel-Wohnblock neben der Garnison ist fragwürdig. xD)

    Als aktiver :kA: -User bin ich natürlich immer ein großer Freund von thematisch passenden Alternativen, um eine möglichst große Varianz zu ermöglichen. Damit lassen sich viele Nuancen des :kA: zuverlässig darstellen und gleichzeitig trägt es zu einem positiven und angenehmen (sowie wohldurchdachten) Gesprächsklima bei.


    Dementsprechend bin ich ein großer Befürworter für einen thematisch-passenden :kA: -Emoji im Zelda-Stil. Meine erste Assoziation betraf das Waldvolk der :dekumask: , was ich nur für recht und billig erachte. Goronen sind bereits in sehr gutem Maße, unter anderem im Form des Gorolls, repräsentiert. Natürlich lassen sich hierfür auch andere, geeignete Alternativen finden, doch hier nur meine zwei Cents für zukünftige Emoji-Projekte.

    Und es wäre nahezu unfassbar schön, eine Version von SWS ganz ohne Bewegungssteuerung spielen zu können :3!
    ...Wobei ich mich dann aber auch frage, wie Big N die Portierung bewerkstelligen will?

    Das war auch meine erste Frage! xD


    Also, FALLS das wahr ist: Die Switch hat Joycons. Natürlich wird es Bewegungssteuerung geben. ^^'

    Tru, aber du vergisst, dass der Handheld-Modus und die Switch Lite existieren und auch supportet werden müssen. Alles andere macht mMn wenig Sinn und ein Teil der Spielerschaft würde sich da sicher vor den Kopf gestoßen fühlen.


    Für mich war das größte Hauptargument gegen einen Switch-Port immer der, dass ich mir die Umsetzung irgendwie nicht vorstellen kann. Ich meine, ich bin auch kein Verfechter von der Bewegungssteuerung und SS ist jetzt auch nicht wirklich mein liebster Zelda-Teil, aber irgendwie macht die Bewegungssteuerung das ganze Spiel aus. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass der Handheld-Modus dann wahrscheinlich ein anderes Steuerungsschema supportet... aber das wäre in etwa so, als ob man Link in Wind Waker das Boot wegnehmen und mit einer Schnellreise-Funktion ersetzen würde.


    Aber nur weil meine unkreative Birne sich das nicht vorstellen kann, heißt das ja nicht, dass es nicht geht. Nintendo wird sich da schon was Intelligentes einfallen lassen. Sonderlich gehyped bin ich aber nicht. Ich hab das Spiel einmal auf der Wii durchgespielt und meine Motivation da nochmal durchzumüssen ist leider recht gering. ^^" Schließe mich da eher der Erolation an.


    Auch wenn ich auf ein OoA & OoS Remake im LA Stil hoffe und es sehr feiern würde.

    Yeah! Das wär awesome!


    Momentan ist meine größte Frage: Patchen sie irgendwelche Bugs? Funktioniert Back-in-Time noch und wie sehen dann die Speedruns davon aus? *bigthonk*

    *brüll* :ugly:


    Hach ja, herrlicher Thread. Danke dafür, Gizmo.


    Ich bin eine Zeit lang dazu übergegangen, Link in jedem Playthrough "Opfer" zu nennen. War besonders witzig in Twilight Princess, wo ich Epona in "die Bitch" umbenannt habe. Hab leider keinen Screenshot davon aber, der Satz "Hey Opfer, hol mal die Bitch", ist mir seither im Gedächtnis geblieben.


    Sehr erwachsen, ich weiß. Zu meiner Verteidigung, ich war da erst... 20 oder so.

    Das trotz Corona sich in diesem Thread wenig tut, ist irgendwie sehr verwunderlich .

    Das liegt an Animal Crossing, das leider zur perfekten Zeit released wurde.


    Dementsprechend wenig hat sich bei mir auch in Richtung Anime/Manga getan. *steckt auch in der Animal Crossing Sucht* Meistens schaue ich nur noch Airing-Animes, weil ich persönlich 1 Folge pro Woche eher schauen kann als 24 Folgen am Stück. Und leider sind die derzeit laufenden Serien auch von Corona betroffen, teilweise delayed oder pausiert, was sehr schade ist, aber leider nicht zu ändern.
    Eigentlich hätte Anfang April Season 2 von Re:Zero laufen sollen, aber Corona hat mir das weggenommen und es (erstmal) auf Juli verschoben. Es klafft eine Wunde in meinem Herzen, die sich nicht mehr schließen lässt (bis die 2. Staffel wirklich anläuft...).
    Season 3 von A Certain Scientific Railgun ist es leider ganz ähnlich ergangen. Zwar ist die Staffel mittlerweile bei Folge 12/13 (ich weiß es grade nicht genau und bin zu faul nachzuschauen), allerdings wird die Ausstrahlung immer wieder pausiert.
    Flawless hingegen läuft dagegen Season 2 von Kaguya-sama und die Serie ist immer noch genauso gut und witzig wie in der ersten Staffel.


    Was Mangas angeht habe ich vor einer Zeit angefangen Vinland Saga zu lesen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand und es ist eigentlich ein Verbrechen, dass die Kapitel nicht schneller rauskommen, weil der Manga absolut genial ist.
    Highlight der Quarantäne war ein (1) neues Berserk-Kapitel. Dass ich das noch erleben darf...

    Ich verweise mal noch auf den Thread hier:
    https://www.zeldachronicles.de…ld-2-eure-eindr%C3%BCcke/


    Der ist zwar von vor einem Jahr, aber seitdem kam nichts wirklich Neues, deshalb trifft wohl das Meiste, worüber sich da drin ausgetauscht wurde, hier noch immer zu.


    Grob zusammengefasst: Joa, ich bin eh immer gehyped bei Zelda und man kann jetzt viele Mutmaßungen über Gameplay/Story von BotW 2 anstellen, aber viel Konkretes gibt es leider noch nicht.

    Eigentlich ein nettes Thema, über das man sich Gedanken machen kann. :kA:
    (Achtung, wird Spoilery ab hier!)


    "Links Awakening" - Nightmares
    Ich mag die Idee, passend natürlich auch zum großen Plottwist des Spiels. Vor dem Endkampf hat man nichts von ihnen gesehen, doch es wurden von vorherigen Endgegnern immer wieder Andeutungen gemacht (bspw. dem Boss vom Fischmaul oder dem letzten Tempel). Ihr Wirken war spürbar, auch wenn es sich erst zum Schluss wirklich zusammenfügt.
    Darüber hinaus gibt's aber nicht viel zu diesem Villain zu sagen. Er ist ein sehr mysteriöser Gegner, über den man viel spekulieren, aber nicht viel mit Sicherheit wirklich sagen kann. Es ist wohl auch ziemlich sicher, dass die Nightmares in Zukunft nicht noch einmal auftreten werden.
    Der Endkampf an sich war ok. In meinen Augen nicht zu schwer, aber trotzdem herausfordernd. Ich mochte die Anspielungen auf Bosse aus A Link to the Past, aber wirklich präsent im Gedächtnis geblieben ist er mir nicht.



    "Majoras Mask" - Die Maske
    Von allen Villains wahrscheinlich der mysteriöseste Endboss der ganzen Reihe und auch der, über den ich auch gerne mehr erfahren hätte, aber man muss sich im Kanon wohl damit abfinden, dass diese böse Maske halt in einer Parallelwelt existiert und... fertig. xD Woher sie kommt und wofür sie geschaffen wurde, sind Fragen, die meines Wissens nach im Spiel nie konkret aufgeklärt wurden (Ich mag mich auch täuschen...). Der Manga hat zwar eine Entstehungsgeschichte, welche aber leider nicht Kanon ist und auch deutlich mehr Fragen aufwirft, als dass sie beantwortet.
    Als Villain selbst ist Majoras Maske einer der Bösewichte, die einem lange in Erinnerung bleiben. Von allen anderen Villains war die Maske wohl auch die unmittelbarste Bedrohung aus allen Spielen - immerhin schwebt der herabfallende Mond ja zu jeder Zeit direkt über deinem Kopf.
    Der Endkampf selbst ist spaßig und herausfordernd und gibt einem mehrere Möglichkeiten, wie man ihn angehen kann und das finde ich eigentlich ziemlich cool. Finde ich jedenfalls, wenn man das Gesicht der grimmigen Gottheit nicht benutzt, denn das macht den Kampf eigentlich zu einer Lachnummer.



    Minish Cap / Four Swords (Adventures) - Vaati
    Vaati fand ich cool und hat etwas mehr Backstory, als andere auf dieser Liste, immerhin erfährt man in Minish Cap ja, wie er zu dem wurde, was man in den Four Swords Teilen bekämpft. Darüber hinaus gibt es aber auch nicht viel über ihn zu sagen, außer dass er böse ist und nach Macht sucht. Joa. Ich glaube, einer der Hauptgründe, warum ich ihn mochte, war dass er eine Abwechslung zu Ganni dargestellt hat, aber wenn man genauer drüber nachdenkt, sich kaum von ihm unterscheidet. Außerdem mochte ich sein Charakterdesign aus Minish Cap.
    Die Bosskämpfe aus den Spielen... nun, mir fallen per se keine negativen Punkte ein, aber auch keine besonders Positiven oder Originellen Aspekte. Minish Cap hatte mehrere Phasen, jedesmal mit geringfügig anderen Mechaniken, aber keine waren besonders schwer. An die Kämpfe Four Swords und Four Swords Adventures kann ich mich nicht mehr erinnern, außer dass man Bomben in Wirbelstürme werfen musste oder so und das sagt eigentlich schon ziemlich viel über die Bosskämpfe aus. In Adventures war sogar nur der Subvillain zu Ganondorf und davon bin ich generell nie ein Fan.
    Vaati würde ich gerne noch in mehr Spielen sehen, immerhin ist große, fliegende Auge als auffällige Zielscheibe für Pfeile ja doch recht bezeichnen von Zelda und seine Boss-Mechaniken. Auf der anderen Seite finde ich aber auch, dass er Potential hat um weniger "Ganni-like" zu sein.



    "Oracle of Ages" - Veran
    Ich finde, die Oracle-Teile sind deutlich besser, als man es ihnen zusprechen würde und einer der Gründe, warum ich Ages lieber mag als Seasons, ist Veran. Sie ist zwar eigentlich auch wieder nur der Sub-Villain zu Ganni, aber mit dem Sieg über Veran findet das eigentliche Spiel seinen Abschluss, sodass ich es hier deutlich befriedigender finde, als bei Four Swords Adventures, zum Beispiel. Veran an sich ist auch wieder nur böse weil böse, was ein Trend bei den Bösewichten aus der Zelda-Reihe ist, aber sie hatte eine aktive Rolle innerhalb der Story. Ihr Handeln verändert die Geschichte, man bekämpft sie bereits einmal zur Mitte des Spiels hin und sie ist eine durchaus präsente Gefahr.
    Der Endkampf war auch wieder eigentlich ganz cool. Das Wandeln der Formen in der letzten Phase war unterhaltsam, hat auch nochmal viel über den Charakter ausgesagt, die ihre wahre Form nicht leiden kann und sich deswegen verwandelt und auch andere Körper übernimmt.
    Die Chancen dafür stehen war verschwindend gering, aber von Veran würde ich wirklich gerne mehr sehen. Diese Hoffnung werde ich wohl aber mit in mein Grab nehmen, außer die Oracle-Teile bekommen das Links-Awakening-Treatment für die Switch. ^^



    "Oracle of Seasons" - Onox
    Onox ist im Gegensatz zu Veran nicht wirklich der Rede wert. Man sieht einmal zu Beginn des Spiels, einmal zum Ende hin und das war es im Wesentlichen. Seasons hat kaum Story, die erzählt wird und über "Rette Din" hinausgeht und so geht auch Onox nicht wirklich darüber hinaus. Im Vergleich zu Veran ziemlich langweilig.
    An den Endkampf kann ich mich nicht erinnern, außer dass Onox Din als Schild benutzt hat und er sich wohl in einen Drachen verwandeln kann. Ich musste den Kampf damals tatsächlich mehrfach versuchen, weil vor allem die letzte Phase ziemlich nervig war (und ich zu blöd war den Kopf zu treffen, lol). Aber im Gegensatz zu Veran stellt er Onox nur als feige Sau dar und außer "btw, Imma dragon bibsch" lernt man auch nichts über ihn.
    Onox war unspektakulär, ist alles was ich dazu sagen kann.



    "Twilight Princess" - Zanto
    Zanto ist verschwendetes Potential. An sich einer meiner Lieblingsvillains, vor allem weil bei ihm wirklich mehr dahinter steckt - er liebt sein Volk, er will nur das Beste für die Bewohner der Schattenwelt, doch fällt vor seine Königin in Ungnade und wird von Ganondorfs Mächten korrumpiert. Zu Beginn tritt er noch ein abgeklärter, kalter Stratege auf, der zur richtigen Zeit die richtigen Moves macht (beispielsweise taucht er vor Link und Midna genau dann auf, wenn sie alle Schattenkristalle erlangt haben) und das lässt ihn so wirken, als ob er Link immer einen Schritt voraus ist. Genau wie auch Veran, Majora oder Vaati in Minish Cap profitiert er davon, dass er Präsenz zeigt, eine aktive Rolle übernimmt und nicht abwartet - und das ist allgemein etwas sehr Gutes.
    Nur leider fällt das in der letzten Etappe alles etwas flach, denn kaum dass man ihm zum finalen Endkampf gegenübersteht, merkt man, dass er eigentlich 'nen ziemlichen Sprung in der Schüssel hat, und längst nicht so ein berechnender Stratege ist, wie man am Anfang vermutet. Das macht ihn in meinen Augen leider kaputt, weil sich alles davor deplatziert anfühlt. Ich glaube, dass er es zwar durchaus etwas zu seinem Charakter beigetragen hätte, wenn er die Fassung verliert, aber verliert sie nicht während oder nach dem Endkampf, sondern direkt davor. Zanto ist tatsächlich jemand, bei dem ich mir mehr Bad-assery am Ende gewünscht hätte, denn so fühlt er sich nur noch wie eine Lachnummer an, die man nicht mehr ernst nehmen kann.
    Der Bossfight an sich ist wiederum aber extrem cool, sehr episch aufgezogen, wie alle Endgegner in Twilight Princess - und genauso ist er auch nicht besonders schwer. Als ich ihn das erste Mal bekämpft habe, hatte ich definitiv Spaß dabei und ich freue mich bei jedem Run noch heute auf diesen Endgegner, aber retrospektiv betrachtet hätte ich mir etwas mehr Challenge gewünscht.



    "Phantom Hourglass" - Bellamu
    Mal was Anderes. Ich mach's hier aber kurz und sage, dass ich ihn nicht wirklich mag. Wieder ein sehr Zelda-typischer Endgegner mit großem Auge als auffälliger Schwachpunkt, aber dadurch dass er ein Monster ist, hat er keinen nennenswerten Charakter. Auch er ist wieder sehr passiv, chillt das ganze Spiel über im Meerestempel und taucht erst gegen Ende auf.
    Außerdem mag ich sein Design nicht, denn es sieht für mich nach Zwischengegner aus dem dritten Dungeon von Wind Waker aus. Würde man mir nur sein Aussehen zeigen und mir sagen, dass das der Endgegner des Spiels ist, wäre ich enttäuscht. Und eigentlich war ich das am Ende auch, weil ich ihn mir dann wenn schon... größer gewünscht hätte. Der eigentliche Körper war ja kaum größer als Link. Deswegen war er zwar böse, aber er hat sich nicht als ein Gegner angefühlt, den man ernst nehmen muss.
    Der Endkampf war so lala. Die erste Phase im Meerestempel war ziemlich unspektakulär, weil im Grunde nicht viel mehr passiert, als dass Bellamu einen mit Glibber bespuckt. Die letzte Phase hingegen, der Kampf gegen Linebeck, welcher von Bellamu als Marionette missbraucht wird, war überraschend und hatte dahingegen wieder Gewicht. Auch wieder keine Herausforderung, aber sehr cool gemacht.



    "Spirit Tracks" - Marado
    Ah, ja. Ganon, aber mit Zügen.
    Auch irgendwie nicht wirklich spannend, tatsächlich haben seine Lakaien, die ihn wiederbeleben wollte, mehr hergemacht, als der Obermotz selbst. Er ist halt ein böser Dämonenkönig und am Ende auch nur die drölfzigste Reinkarnation von Demise, aber diesmal in hellblau. Für mich unterscheidet er sich nicht genug von Ganon, ich glaube das ist das Hauptproblem.
    Der Endkampf war in etwa so ein Krampf wie der Rest des Spiels auch. Sie mussten ja unbedingt noch eine Panflöten-Sequenz einbringen. Tja, und da ist man froh und denkt, man muss nie wieder Panflöte spielen... *ist zu blöd dafür*



    "Triforce Heroes" - Lady Maude
    Triforce Heroes hab ich nicht durchgespielt, deswegen keine Meinung an dieser Stelle.



    "Between Worlds" - Yuga
    Yuga war... interessant? Ich muss zugeben, von ihm ist mir nicht viel in Erinnerung geblieben. Seine Auftritte beschränken sich in meinem Erinnerungsvermögen auf den Kampf im Ostpalast und den finalen Endkampf. Dann wiederum ist mir von A Link Between Worlds sowieso nicht viel im Kopf hängen geblieben.
    Man muss ihm wohl zu gute Halten, dass er tatsächlich ein präsenter Bösewicht war und in Wahrheit nur Handlanger von Hilda war, nur um sie zu hintergehen und Ganon wiederzubeleben UND mit ihm zu verschmelzen. Außerdem hat er alle Weisen im Alleingang eingesackt, noch bevor Link überhaupt wusste, was abging. Yuga hat was drauf, das auf jeden Fall und spielt definitiv einen aktiven Part in der Story. Aber was mir an ihm fehlt, ist etwas, dass ihn unique macht. Denn im Moment erscheint er mir mehr wie eine Mischung aus Vaati und Ghirahim. Ein exzentrischer Rogue.
    Den finalen Endkampf... eh, weiß ich nicht mehr, ich denke der war ok.



    "Skyward Sword" - Demise
    (Ich vermisse Ghirahim in dieser Liste :ugly:)
    Ich mag Demise nicht. Ich mag ihn nicht, weil er der Verbannte ist. Ich mag den Verbannten nicht. Ich mag auch Skyward Sword nicht, aber den Verbannten mag ich fast am allerwenigsten *SS Hate intensifies*.
    Ich muss auch sagen, dass ich bei ihm als Bösewicht nicht wirklich etwas finde, was ich ansprechend finde. Er bricht ein paar Mal in seiner Schuppenwurm-Form aus, wird wieder eingesperrt, schmeißt im Endkampf Blitze auf Link und das war es irgendwie. Dafür, dass er das Urböse ist, ist er auch nicht mehr, als eine böse Präsenz. Ziemlich mächtig, aber ohne viel Tiefe. Dann wiederum kann es auch sein, dass ich viel vergessen habe.
    Ghirahim wiederum fand ich unterhaltsam. Exzentrisch, mit sehr viel Charakter, und sehr ambitioniert, aber unterhaltsam. An seine Auftritte kann ich mich noch gut erinnern und die Schwertkämpfe gegen ihnen sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Definitiv ein Kandidat, den ich neuen Spielen gerne wiedersehen wollen würde.



    "Hyrule Warriors" - Cia
    Daaaamn. So hawt. I mean, look at dem -... *hust* :ugly:
    Ja, Cia ist zweifelsohne sehr interessant - sowohl visuell, als auch von ihrem Charakter-Konzept her, und sehr viel menschlicher, als man erwarten würde. Auf der anderen Seite merkt man bei ihr auch, dass sie nicht von Nintendo selbst stammt - ihr Design würde ich eher in jedem anderen JRPG von Square erwarten. Es passt nicht richtig ins Zelda-Universum, finde ich, aber dann wiederum ist Hyrule Warriors nur ein Spin-Off von einem anderen Unternehmen.
    Sonst gibt's nicht viel Nennenswertes über sie zu sagen. Ich finde ihren Crush an Link eigentlich ganz süß.



    Abschließend würde ich sagen: Veran, Majora, Ghirahim. Zanto weine ich immer noch jede Nacht hinterher, er hätte so gut sein können...