Beiträge von Adi

    Habe vor einer Weile meinen ersten Durchlauf in Furi beendet und werde demnächst definitiv einen zweiten starten. Ein tolles Hack'n Slay, mit sehr angenehmer Steurung, fordernd, aber nicht unmöglich schwer und mit einer echt guten Story, die in ihrer Knappheit dennoch fabelhaft erzählt und in Szene gesetzt wird.


    Bevor ich damit aber weitermache, steht bei mir immer noch Octopath Travelers aus, wo ich nun auch alle Story-lines durchgespielt haben möchte. In meinen Augen eines der besten RPGs des letzten Jahrzehnts, der ein rundenbasiertes Kampfsystem so umgesetzt hat, dass es selbst nach 70+ Spielstunden immer noch Spaß macht. Zudem gibt es kaum Grinding und die Levelkurve ist echt angenehm, sodass sich so ziemlich gar keine Eintönigkeit einstellt.

    Artikel 13 ist das Resultat davon was passiert, wenn man Politiker in ihren 50ern und 60ern über ein Thema urteilen lässt, das komplett jenseits ihrer Kompetenzen liegt. Keiner von denen scheint sich auch nur im Entferntesten darüber im Klaren zu sein, was für eine Tragweite ihre Entscheidungen mit sich führen und scheinen in ihrer Meinung bereits so festgefahren zu sein, dass eine Diskussion eigentlich aussichtslos erscheint. Siehe Voss, der Kritiker als Bots bezeichnet und damit ignoriert. Alle Politiker, die immer noch Befürworter dieses Gesetzes sind, haben a) keine Ahnung vom Internet, b) haben ein viel zu großes Ego und c) sind viel zu stark in ihren eigenen Meinungen festgefahren.


    Mittlerweile kommt es mir eher so vor, als ob es nur noch im Prinzipien geht. Es geht gar nicht mehr wirklich darum ein bessere Regelung für den Schutz des Urheberrechts einzuführen, sondern nur noch darum, dass ein völlig sinnloser und kontraproduktiver Gesetzesentwurf durchgeboxt wird, damit der Ruf dieser Politiker nicht noch weiter darunter leidet, sollte der Vorschlag endgültig abgelehnt werden. Was natürlich ebenfalls ein Trugschluss ist, aber hey, besser ein schlechtes Gesetz durchgekriegt, als für ein schlechtes Gesetz geworben zu haben und daran gescheitert zu sein. Zeugt doch auf jeden Fall für Kompetenz.


    Dass Wikipedia sich nun abschaltet, um dagegen zu protestieren, finde ich mehr als angemessen und ich wünschte, dass noch mehr Webseiten diesem Vorbild folgen würden. Würde mir das z.B. ja von Google oder Facebook wünschen, da das wirklich einen großen Impact hätte, aber das ist wohl auch nur ein Wunschdenken.
    Protestieren vs. Werbeeinnahmen? Hmm, was würde man da nur nehmen...

    Huuuh, meine letzte Top 5 ist auch schon 3 1/2 Jahre alt. :xugly: Da hat sich ein bisschen was getan.
    Mittlerweile lese ich sogar mehr Mangas, da kann ich jetzt sogar auch eine Top 5 dazu schreiben. :3


    Top 5 - Anime


    5. Mirai Nikki
    Dass ich den Anime deutlich niedriger einordne als vorher liegt vor allem daran, dass es ewig her ist, dass ich ihn gesehen habe. Code Geass und Psycho Pass würde ich auch aus demselben Grund nicht mehr in meine Top 5 packen. Müsste die eigentlich nochmal komplett anschauen um festzustellen, wie gut ich sie tatsächlich noch finde und wie viel davon tatsächlich nur Nostalgie ist. Mirai Nikki war ja mein aller erster "Bester Anime".


    Nochmal kurz zum Plot: Weak-ass Pussi Yukiteru bekommt ein Tagebuch aufs Handy installiert, dass ihm die Zukunft vorhersagt. Dass es noch 11 andere Leute gibt, die das auch haben, hat ihm aber keiner gesagt. Er und die anderen Tagebuchbesitzer sollen sich auch noch in einem Deathmatch um den Posten des nächsten Gottes prügeln. Nur gut, dass Yukiteru eine persönliche Yandere-Stalkerin hat, die auf ihn aufpasst und für ihn alles andere absticht, sonst hätte er ein echtes Problem.
    Spaß bei Seite: Sehr spannend, nice Plot-Twists, Romance die unerwartet decent ist und mega edgy. :xugly:


    4. One Punch Man
    (Wobei ich hier am Ende der Season vielleicht doch Mob Psycho 100 hinpacken muss... hrrrmmm...)
    Saitama ist ein Freizeit-Super-Held mit Glatze, der im Leben keinen Sinn mehr findet. Seitdem er vor einigen Jahren einen Jungen mit Po-Kinn vor einer Mutanten-Krabbe gerettet hat, hat er unermüdlich trainiert - und ist dabei zu stark geworden. Jeder seiner Kontrahenten wird nach nur einem Schlag zu Muß verarbeitet (hence the title), was für Saitaima ungemein frustrierend ist. Aber nicht nur scheint kein Gegner ihm gewachsen zu sein, sondern es scheint ihn noch nicht mal irgendjemand anzuerkennen!
    Die Geschichte beschreibt also Sataimas Suche nach einer Herausforderung, Anerkennung und Supermarkt-Angeboten, während er es mit allen möglichen Bösewichten aufnimmt, die ihm ans Leder wollen, und mehrfach die Zerstörung der Nachbarschaft, der Städte A-Z und der Welt (wahrscheinlich auch des ganzen Universums) verhindert.
    Der Anime ist mehr eine Parodie als wirklich ernst zu nehmen - aber unterhaltsam, gut geschrieben und verdammt witzig und ironisch.


    3. Konosuba / Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku wo!
    Kazuma ist auf ziemlich peinliche Art und Weise vor seinen Schöpfer getreten. Beziehungsweise vor eine Göttin, die ihm die Möglichkeit gibt, in einer Fantasy-RPG-Parallelwelt wiedergeboren zu werden und er darf sich sogar eine Sache aussuchen, die er mitnehmen darf! Kazuma denkt, dass er nicht blöd ist, und sucht sich die Göttin aus. Und die erweist sich als relativ nutzlos.
    Damit beginnt Kazumas Reise durch eine wundersame Fantasy-Welt, gemeinsam mit seiner Truppe, bestehend aus ihm, Kazuma, dem Mädchen für alles, der egozentrischen und ziemlich beschränkten Göttin/Priesterin Aqua, der explodierenden Chuunibyou-Magierin Megumin und der masochistischen Kreuzritterin Darkness. Die wahrscheinlich unfähigste Abenteurer-Gruppe der Welt versucht die Welt vor dem Dämonenkönig zu retten. Und dem eigenen Schuldenberg zu entkommen. Und nicht von Riesenfröschen gefressen zu werden. Und vielleicht ein paar Höschen zu stehlen...
    Jeder einzelne der Hauptcharaktere ist ein komplettes Arschloch und ein Idiot. Aber gerade das macht die Serie so gut und witzig.


    2. Steins;Gate
    Während dem Studium macht man komische Sachen. Zum Beispiel ein Handy an eine Mikrowelle anzuschließen und damit Gel-Bananen zu produzieren. Und dann zufälligerweise darauf zu kommen, dass es sich bei der Mikrowelle um eine Zeitmaschine handelt. Und da Okabe ohnehin ein selbsternannter "Mad Scientist" ist ("Is so cool, sonuvabitch"), spielt er auch mit der Zeitmaschine rum. Aber auch nur so lange bis Schluss mit lustig ist und nicht nur eine böse Organisation hinter ihm her ist...
    Immer noch eine der packensten Animes, die ich je gesehen habe. Tolle Charakterisierung, wahnsinnig gute Geschichte. Und der Humor. Eigentlich kriegt so ziemlich jede Serie mich, so lange sie irgendwo witzig ist.


    1. Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu
    Ah, wo wir gerade bei Zeitreisen sind.
    Zeitreisen in einer Parallelwelt.
    Aus Gründen, die keiner versteht, landet Subaru in einer Fantasy-Welt (das hatten wir doch schon?). Was er zu Beginn für ziemlich cool findet, wird bald zur Tortur, als er und die Halbelfe Emilia hinterrücks von einem unbekannten Angreifer ermordet werden. Doch er stirbt nicht - stattdessen "respawnt" er an einen früheren "Savepoint".
    Und damit wäre auch die Prämisse des Animes erklärt. Subaru versucht das Leben seiner Geliebten Emilia zu beschützen, während er dafür sein eigenes opfert - in einer besonders schmerzvollen Variante von Trial & Error, die ihn regelmäßig an den Rand der Verzweiflung treibt.
    Und warum ist das jetzt mein Platz 1?
    Weil Subaru, hands down, der menschlichste Protagonist ist, den ich je gesehen habe. That's it.


    [hr][/hr]


    Top 5 - Manga


    5. Fire Punch
    Fire Punch! Der Typ, der die ganze Zeit brennt! In einer Welt, die sich in einer Eiszeit befindet.
    Dabei hat Agni früher sich doch nur die Arme abgehackt, um sein Dorf zu ernähren. Kontext: Sie wachsen nach. Agni hat Regenerationsfähigkeiten. Als jedoch Soldaten in das Dorf kommen, werden die Bewohner für Kannibalen gehalten, woraufhin einer der Soldaten das komplette Dorf niederbrennt - mit einem Feuer, das niemals erlöscht.
    Feuer, das nie erlöscht + Regenerationsfähigkeiten?
    HMMMMMMMMMMMMMMMM :kA: :kA: :kA:
    Ich hab keine Ahnung, wie der Mangaka es geschafft hat, so viel Suffering in diesen Manga zu packen. Aber es geht. Und es wird mit jedem Band schlimmer. God help me. Ich liebe es.


    4. Boku no Hero Academia
    In einer alternativen Version unserer Welt haben Menschen sogenannte Quirks entwickelt - also Superkräfte halt. Deku ist der Hauptcharakter und hat keine Superkraft. Deku sad, weil er gerne ein Held wäre. Und da trifft er auf sein absolutes Vorbild All Might, der Nummer 1 Helder der Welt, der ihm seine Kraft vererbt. Jetzt kann Deku auch ein Held werden. Deku happy. Wenn seine neue Quirk nicht so destruktiv wäre und seinen eigenen Körper bei jedem Einsatz zu Muß verarbeit... so viel Muß in diesen Superhelden-Stories...
    Im Wesentlichen geht es also um Deku, der lernen muss mit seiner neuen Kraft umzugehen und wie er dadurch der stärkste Held der Welt geworden ist. Shounen-Manga halt. Viele Leute geben sich auf die Mütze und haben dabei Superkräfte. Ich find's cool.
    Weil Superkräfte sogar doppelt cool.
    Achja, und die Charaktere sind auch gut geschrieben, I guess.


    3. Berserk
    Berserk ist so ziemlich der Inbegriff düsterer Fantasy-Mangas. Guts ist als der "Black Swordsman" bekannt und trägt ein gigantisches Schwert mit sich. Eigentlich viel zu grob, schwer und gewichtig, um es ein Schwert zu nennen. Mehr ein riesiger Eisenklotz. Und mit diesem riesigen Prügel zerlegt Guts Dämonen, die versuchen, sich seiner habhaft zu machen. Der Manga erzählt die Geschichte eines Mannes, der nie etwas anderes als Kämpfen gelernt hat, wie er begonnen hat zu verstehen, wofür es sich zu kämpfen lohnt und wie er für das kämpft, was ihm wichtig ist. Und dabei beschreibt die Geschichte diesen Charakter als so menschlich und verwundbar. Aber das ist eigentlich nur der halbe Grund, warum ich diesen Manga mag.
    Der andere Grund sind die Bilder. Man könnte jedes einzelne Panel des Mangas einrahmen und in ein Museum stellen. Düster, reich an Kontrasten, detailliert und explizit. Und das ist etwas, was keiner dem Manga nachmachen kann.


    2. & 1. Jagaaaaaan und Hajime no Ippo
    Beides sehr spannende Mangas, zu denen ich schon genügend hier erzählt habe, also spare ich mir hier den Atem.
    Aber um es knapp zusammenzufassen: Jagaaaaaaan ist ein äußerst surrealer und provokanter Manga, der ein wenig an Parasyte erinnert, wo Menschen zu Monstern mutieren, wenn sie ihre menschlichsten Seiten zeigen. Hajime no Ippo hingegen ist ein Shounen-Manga, der sich ums Boxen dreht. Platz 1 weil es der perfekte Shounen-Manga ist. Finde ich jedenfalls.

    Hmmmm...


    Also, eins vornweg, das Concept-Art (wenn man es so nennen kann) sieht schon mal verdammt cool aus. Generell könnte ich mir eigentlich auch vorstellen, dass ein Spiel, das Zelda-like ist und einem futuristischen Setting spielt, definitiv funktionieren könnte. Das heißt, dass solche Sachen wie das Erkunden von Dungeons, Einsatz von Items, Bosskämpfe, etc. - einfach Elemente, die in allen Zelda-Spielen zu finden sind - auch in einem Sci-Fi-Setting implementiert werden können und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ich das Spielen würde. Allerdings nur, wenn es kein Zelda-Spiel sein soll.


    Das größere Problem, das ich hier sehe, ist das Feel von einem richtigen Zelda-Game beizubehalten. BotW hatte auch schon Wächter und die Wächter-Waffen, die auch irgendwo an Lichtschwerter u.Ä. erinnern. In dem Spiel wurden diese "Technologien" aber in den Kontext einer längst vergessen Zivilisation gesetzt und das sieht man den Wächtern und auch den Schreinen äußerlich an. Sie stammen nicht aus dieser Zeit, sie sind uralt und wirken weniger wie eine fortschrittlichere Technik, als viel mehr wie eine andere Technik. Bei den Wächtern sieht man das besonders gut. Sie schießen zwar Laser-Strahlen und laufen auf Roboter-Beinen, der eigentliche Kern-Körper ist aber klobig und eher starr (abgesehen von dem drehbaren Kopf, ist der Körper selbst komplett unbeweglich). Zudem gibt es ein paar Gebiete im Spiel, wo man die Wächter in einem deaktivierten Zustand findet und diese erst Lebenszeichen zeigen, wenn Link sich ihnen nähert. Das unterstreicht nochmal alles das Alter der Wächter.


    Antike Technologie war ja schon die längste Zeit über ein Teil von Zelda, denkt man beispielsweise an Twilight Princess und den Gleiter, oder an Skyward Sword und die Wüste mit den Zeitreise-Steinen zurück. Auch in A Link to the Past gab es bereits Strahlenzyklopen, die mit Lasern auf Link geschossen haben. Solche Techniken in ein Sci-Fi-Setting zu setzen würde vermutlich darauf hinauslaufen, diese Elemente in einen neuen Kontext zu setzen. Aus diesen Elementen, die bisher eher antik anmuteten, werden dann in dem Fall zeitgenössische Elemente und das würde ich als Spieler schon extrem schade finde. Ein Teil des Charmes von Zelda besteht für mich darin, dass man antike Dungeons erkunden kann und darin die Spuren der Leute findet, die vorher da waren. Der Felsenturm-Tempel aus Majoras Mask, der Schattentempel aus Ocarina of Time und auch die Wüstenburg aus Twilight Princess gehören alle zu meinen Lieblingsdungeon, weil sie eben diesen Charme haben. Ein Sci-Fi-Zelda kann diesen Charme nur schwer einfangen. Natürlich könnte man sagen, man erkundet dann eben alte Tempel mit Licht-Master-Schwert, aber da frag ich mich dann eben: "Then what's the point."


    Ich glaube aber auch nicht, dass Nintendo diesen Schritt jemals gehen würde. Sie wissen, warum die Leute Zelda kaufen - und "Ich möchte Sturmtruppler verhauen" gehört glaube ich nicht zu diesen Gründen. :kA:

    *fegt Staub weg*


    Ich dumpe mal ein bisschen was von dem, was ich grade schaue und lese. Was als "airing" gekennzeichnet ist, läuft gerade noch, ist also noch nicht abgeschlossen.


    Anime:
    1. JoJo's Bizarre Adventure
    Der Anime an sich ist ja eigentlich schon ein Meme - hauptsächlich deswegen, weil er komplett insane und bekloppt ist, dabei aber so tut, als würde er sich komplett ernst nehmen. Um den Plot zusammenzufassen... öh... eh... da ist ein Typ, dessen Namen sich auf JoJo abkürzen lässt. Eigentlich mehrere. Und sie hauen alle gerne Sachen. Entweder selber, indem sie lernen, mega nice zu atmen, oder Geister beschwören, die Sachen für sie boxen. Und da sind Vampire. Und antike Menschen mit Superstärke. Und aztekische Steinmasken? Und hab ich schon Geister erwähnt?
    Es lässt sich nicht in Worte fassen, weil eigentlich keine Beschreibung in weniger als fünf Sätzen ausreichen würde, um dem Inhalt des Animes gerecht zu werden. Definitiv sehr unterhaltsam und trotzdem leicht zu verfolgen. Wobei ich dennoch zugeben muss, dass ich den Hype nur zur Hälfte nachvollziehen kann. Manchmal kommt mir die Handlung doch etwas zu trocken vor, dafür dass sie als wichtiger aufgespielt wird, als sie eigentlich ist.
    Gut möglich, dass vieles einfach an mir vorbeigegangen ist... hmmm :kA:


    2. Mobile Suit GUNDAM: Iron-blooded Orphans
    Ich hatte irgendwann einmal Mobile Suit Gundam: Unicorn angefangen und weiß noch, dass es versucht hat, Gut und Böse in Grauzonen verschwimmen zu lassen, was ich eigentlich ganz gut fand, dabei allerdings so verwirrend geworden ist, dass ich mich nach 12 Episoden immer noch gefragt hat, was zur Hölle die Büchse der Pandora denn jetzt sein soll (ein MacGuffin, glaube ich, falls jemanden interessiert).
    Iron-blooded Orphans ist dagegen etwas mehr straight-forward. Eine Gruppe Jugendlicher, die Teil einer Sicherheitsfirma auf dem Mars sind, machen sich unabhängig, nachdem sie einen Gundam in die Finger bekommen (total starker Riesenroboter). Die beiden Hauptcharaktere Orga, der Anführer der nun unabhängigen Gruppierung "Tekkadan" und Mikazuki, der beste Pilot der Gruppe, der auch den Gundam steuert, nehmen daraufhin den Auftrag einer berühmten Widerstandskämpferin an, die aus ihrem Exil auf dem Mars zur Erde zurückkehren will, um die Unabhängigkeit des Mars zu ermöglichen. Die Geschichte dreht sich also um "Tekkadan", die Reise zurück zur Erde und den Konflikt mit der Supermacht Gjallerhorn, die ihnen dabei riesige Steine in Form von Mechas in den Weg legt.
    Mobile Suit Gundam scheint ein Faible für Grauzonen zu haben und das schlägt sich im Charakterdesign nieder. Sowohl auf der vermeidlich "guten" Seite finden sich schnell böse Charaktere wiederfinden und umgekehrt.


    Die Serie setzt sich viel mit Kampf und Verlust auseinander und auch, was es bedeutet zu kämpfen und auch zu verlieren. Obgleich die Serie deutlich einfacher zu verfolgen ist Unicorn, kann es dennoch schnell passieren, dass man Details verpasst, wenn man nicht gut aufpasst. Die Charaktere sind alle sehr gut geschrieben, interessant und likeable, einzig der Hauptcharakter Mikazuki kommt mir etwas... trocken und flach vor und scheint in meinen Augen etwas zu sehr auf Coolness ausgelegt zu sein.
    Dafür ist der Soundtrack absolut nice, vor allem die Openings. Man With A Mission macht einfach die geilsten Tracks.


    3. The Rising of the Shield Hero (airing)
    "Isekai" bezeichnet bei Anime mittlerweile ein eigenes Genre, was sich im Wesentlichen auf Protagonisten reduzieren lässt, die es in Parallelwelten verschlägt. Meistens findet sich in diesen Welten aber auch nur eine 08/15 RPG-Maker-Story und ein Harem für den Protagonisten, inklusive obligatorischer Power-Fantasy wieder, weshalb ich Serien wie "Konosuba" oder "Re:Zero", die diese Konventionen subverten, ziemlich gerne mag. Shield Hero ist irgendwo zwischen den beiden Fronten. Bei dem Anime selbst handelt es sich um die Adaption einer Light-Novel-Serie, die ich selbst bis Band 8 gelesen und dann abgebrochen habe, weil die Geschichte den anfänglichen Charme für mich verloren hatte. Zumindest auf die ersten Folgen der Anime-Adaption hab ich mich also dennoch ziemlich gefreut, da Band 1-4 definitiv sehr lesenswert sind. Ich war sogar angenehm überrascht von der Adaption, das sie qualitativ bislang meine Erwartungen an die Serie bei Weitem überstiegen hat.
    In "Shield Hero" geht es um Naofumi, ein Anime-Nerd (wie immer), der durch ein altes Buch in seiner Bücherei in eine Parallelwelt beschworen wird. Dort soll als er "Held des Schildes" (was im Endeffekt bedeutet, ihm klebt permanent ein Schild am Arm) die Welt vor der Auslöschung bewahren, indem er zusammen mit drei anderen Helden (die Schwert, Speer und Bogen tragen) sogenannte "Wellen" zurückschlagen, die eigentlich nur einen Haufen Monster vom Himmel fallen lassne. Naofumi kann als Held des Schildes aber nur einstecken und nicht austeilen und ist deshalb auf die Unterstützung von Gefährten angewiesen - aber seine einzige Gefährtin verrät ihn, unterstellt ihm eine versuchte Vergewaltigung, sodass er sich kurz darauf allein, arm und mit zerstörtem Ruf am Boden wiederfindet. Ohne eine Möglichkeit anzugreifen ist Naofumi also darauf angewiesen sich eine Sklavin zu halten, um stärker zu werden und mit seinem geschädigten Ruf aufzuräumen, damit er diese Welt, die er inzwischen abgrundtief hasst, retten kann und danach (hoffentlich) wieder einen Weg nach Hause findet.
    Das Ganze mag sich ziemlich düster und edgy anhören, ist tatsächlich aber eigentlich eine ziemlich interessante Geschichte über Utilitarismus und Vertrauen. Die Mittel, die der Hauptcharakter sucht, um die Hindernisse in seinem Weg zu bewältigen, sind eigentlich sogar ziemlich originell, ebenso auch die Art und Weise wie er als widerwilliger Held mit der Welt und den Menschen darin interagiert. Somit löst sich die Geschichte ein wenig von etablierten Tropes seines Genres, kommt aber nicht vollkommen davon weg. Nicht nur handelt es sich bei der Welt um eine fast schon zynisch anmutende MMO-Welt (wenn hier und da mit netten Twists), sondern auch die Power-Fantasy-Aspekte finden sich, wenn gleich in anderer Form, immer noch in der Geschichte wieder.




    Manga:
    1. Hajime no Ippo (airing)
    Bei dieser Manga-Serie handelt es sich um eine Shounen-Serie, bei der es im Wesentlichen um Boxen geht. Also, den Kampfsport, wo man sich mit roten Handschuhen die Rübe einschlägt, nicht die Pappkartons. Über die Prämisse muss man nicht viele Worte verlieren: Ippo ist ein schwächlicher Schüler und ein Mobbingopfer, der eines Tages von dem Boxer Takamura vor seinen Mitschülern bewahrt wird, während diese ihn drangsalieren. Beeindruckt von den Fähigkeiten des Boxer beschließt auch Ippo Boxer zu werden und tritt dem örtlichen Boxclub bei. Und damit beginnt seine Karriere als Profi-Boxer, in dem er um den Titel des japanischen Box-Champions kämpft und nach der Antwort auf die Frage sucht: "Was bedeutet es eigentlich, stark zu sein?"
    Was mich an diesem Manga so fesselt sind einerseits natürlich die Box-Kämpfe, die auf der einen Seite zwar ziemlich überzeichnet sind, wie es in Shounen-Mangas und auch Animes so üblich ist, auf der anderen aber eine Liebe für den Boxsport übermitteln und auch für die Techniken, die dahinter stecken. Ich liebe es, wenn Geschichten über Kampftechniken ins Detail gehen (tatsächlich glaube ich sogar, dass manches von dem, was ich in Ippo "gelernt" habe, in meinen RPG-Posts wiederfindet). Auf der anderen Seite sind es aber auch die Haupt-Charaktere, die zwar nicht mega-deep sind, aber bei denen es sich um wirklich liebenswürdige Kerle und Idioten handelt. Aber ebenso sind auch die Kontrahenten der Hauptcharaktere interessant und facettenreich und der Manga schafft es wirklich für den Leser ein Verständnis dafür aufzubauen, wie die Charaktere denken und wie sich das in ihrem Kampfstil widerfindet.
    Für mich ist Hajime no Ippo aus diesem Grund auch wahrscheinlich mein liebster Shounen-Manga, bei dem ich nicht nur den Anime verschlungen habe (125 Folgen, drei Staffeln, nailed it), sondern auch alle Manga-Kapitel, die der Anime nicht abgedeckt hat - sicher so... 600 Stück, der Manga ist gerade bei Kapitel 1200 irgendwas. Aber wen das nicht abschreckt und der auch nur im entferntesten glaubt Boxen interessant finden zu können, sollte der Serie eine Chance geben. :3

    2. Jagaaaaaan!
    Nein, ich bin nicht auf der Tastatur eingeschlafen, das Ding heißt echt so. Ich verbuche das mal als typischen Fall von: Dem Autor ist kein besserer Titel eingefallen.
    Wem "Parasyte"/"Kiseijuu" vielleicht ein Begriff ist, der könnte sich bei Jagaaaaaaan tatsächlich daheimfühlen. Im Grunde geht es um den Hauptcharakter Jagasaki, der als Streifenpolizist arbeitet und von seinen Mitmenschen so dermaßen angepisst ist, dass er am liebsten jedem eine Kugel in den Kopf jagen würde. Eine Tages bekommt er tatsächlich die Gelegenheit dazu, als sich vor ihm in der U-Bahn ein wütender Mann plötzlich in ein Monster verwandelt und anfängt die übrigen Passagiere zu massakrieren. Und da verwandelt sich Jagasakis Hand plötzlich in ein Gewehr, mit dem er das Monster dann wirklich erledigt. Klingt skurill, es wird besser.
    Wenig später verwandelt sich auch seine Freundin in ein Monster, sodass er gezwungen ist, auch sie umzubringen, bewahrt aber ihren Kopf im Kühlschrank auf, in der Hoffnung sie eines Tages wieder zum Leben erwecken zu können. Zudem trifft auf eine knuffige kleine Eule, die ihm erklärt, dass die Verwandlungen zu den Monstern (auch "Fractures Human" genannt") durch Kaulquappen ausgelöst werden, die in Menschen kriechen und dort zu Fröschen werden. Und solche Vögel wie die kleine Eule fressen die Frösche dann und kotzen Gewöllebälle wieder aus und wenn Jagasaki sich die Bälle durch die Nase zieht, kann er seine eigene Monsterverwandlung (das Ding mit dem Gewehr, genau, Jagasaki ist selber zur Hälfte so ein Fractured Human) kontrollieren... und wenn genug Fractures Human tötet, kann er seine Freundin wiederbeleben und äh...
    ... ja, äh, man kann dem Manga vieles unterstellen, aber dass unkreativ ist nun wirklich nicht. Es ist wirklich sehr, sehr skurill und schlägt an manchen Stellen wirklich über die Stränge des guten Geschmacks. Aber Jagaaaaan will genau das erreichen: Er will provozieren. An vielen Stellen ist der Manga unheimlich explizit, zeigt viel nackte Haut, bedient sich eines relativ realistischen, aber dennoch stilisierten Zeichenstils und zeigt Menschen als das, was sie eigentlich sind: Nämlich Monster, die sich von ihren niederen Bedürfnissen leiten lassen. Und dabei lässt es sich der Manga auch nicht nehmen komplett gesellschaftskritisch Politik, neue Medien, mediale Wirkung und sogar Geschlechterrollen zu kritisieren.
    An manchen Stellen ist "Jagaaaaaaaan!" wirklich schwere Kost. Wer das ab kann und auf skurile Gesellschaftskritik Lust hat, dem kann ich den Manga wirklich nur empfehlen. Definitiv ziemlich einzigartig, allerdings sehr überzeichnet und provokant.



    Hmm, ich glaube, ich werde immer mal wieder ein paar Sätze über Animes/Mangas verlieren, die ich grade schaue/lese. Zu viel um es in einem Post zusammenzufassen uuuund *guckt auf die Uhr* es ist mittlerweile auch schon ziemlich spät. Huiiii :3 *weghuscht*

    Hachja, OoT auf dem N64, das weiß ich noch. Ich konnte es nicht vernünftig spielen, weil meine Hände für den Controller zu klein waren und ich bin nie aus dem Kokiri-Wald rausgekommen, weil ich angst vor den Knochengängern auf der Steppe hatte. :ugly:


    Das erste Mal durchgespielt hab ich OoT dann auf dem GameCube, genauso wie Master Quest und später dann noch mehrmals auf dem 3DS. Ich glaube, bis heute ist OoT das Zelda, das ich am häufigsten durchgespielt habe, hauptsächlich deswegen, weil es immer so schnell geht. Oder sich jedenfalls so anfühlt, als ob es das tut. Und trotzdem bleib ich beim Wassertempel jedesmal standardmäßig hängen. :uglydance:

    Gandi ist schon echt eine interessante Wahl für die Charakter gewesen, vor allem da man ihn in einem Zelda-Spiel, gerade einem Dynasty Warriors Ableger, so gar nicht erwartet hätte.
    Allerdings finde ich, dass der passive Widerstand eine interessante Spielmechanik ist. Einfach nicht kämpfen und dadurch gewinnen... klasse Idee von den Designern. :thumbs_up:

    Ich weiß schon, welchen Forenstil ich ab jetzt benutzen werde. :ugly: Jedenfalls solange bis ein lila Zirkel-Stil kommt *hust*

    Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus (ist vielleicht auch ein bisschen sehr subjektiv) ist das orange von angepinnten Themen vs. das Hellblau von Themen mit neuen Beiträgen. Das Hellblau fällt deutlich weniger auf, vielleicht kann man das auch einfach tauschen. :3

    Also ich muss ja gestehen, dass ich den ganzen Hate um Ilya nicht ganz... nachvollziehen kann? Sie ist jetzt bei Weitem nicht mein Lieblingscharakter. Ich fands auch etwas schade, dass sie über die Hälfte des Spiels mit einem Hirnschaden verbracht hat, das fand ich tatsächlich etwas stumpf und auch schade, weil sie mir davor eigentlich sympathischer war und mehr wie ein richtiger Charakter gewirkt hat. Sie war zickig, aber hat jetzt nie irgendwas Schlimmes getan, dass den Hate für mich nachvollziehbar macht. xD


    Klar, Geschmäcker sind verschieden, aber ich wills nur verstehen. ^^



    Auch hier. Damals gab es auch noch Ganondorf x Tingle.

    Wait, that was a thing. Wat.

    Ja? Selbige Frage geht auch an dich? (Gerade Tumblr ist recht voll von Sidlink )

    Richtig. Fliegt auch viel auf meinem Tumblr rum irgendwo. xD


    Und was Fancomics angeht, hab ich tatsächlich ein paar irgendwo rumliegen, aber find grad auf die Schnelle nur das:


    Sidlink. :ugly:


    In Zelda ship ich tatsächlich nicht mal so viel, aber Sidlink hat es mir irgendwo doch angetan. Der große, rote, liebe Hai-Zora ist einfach zu klasse und wie er Link bewundert ist einfach auch toll.
    Irgendwie lässt das Spiel einem auch von Anfang an keine andere Wahl, als die zu shippen. xD

    Also, ich bin in dem Thema absolut doof. Sind wir jetz endgültig raus?


    Das erklärt, wieso man draußen die Grillen zirpen hört in Düsseldorf. xD

    Sehr schön, die Nachricht hat den Buschfunk auch erreicht.


    Joa, mir isses eigentlich egal. Aber ich bin ein Troll, also hab ich mit get rekt abgestimmt.


    Aber zum Glück sind jetzt in den Supermärkten bald die ganzen WM-Artikel reduziert. Kiloweise billiges Shampoo und Skittles für mich.

    Also bei mir sieht es recht ordentlich aus?

    Also, bei mir sieht es genauso aus wie bei Ero. ^^"


    Weiß nicht, ob es da vielleicht wieder am Browser liegen könnte. *nutzt Chrome*



    Edit: Hab mir die Seite grade nochmal in einem anderen Explorer angeschaut (Internet Explorer, bäh) und da ist die Darstellung wieder ordentlich. Könnte also wirklich ein Chrome Problem sein. :/

    Mit gutem Timing kannst du die Nahkampfangriffe der Leunen mit Schildschlägen parieren und mit Rückwärtssaltos bzw. Seitwärtssprüngen zu Gegenangriffen ausholen, wenn du im richtigen Moment ausweichst. Wirkt beides Wunder gegen Leunen und gibt auch einige Videos auf YouTube, wo man sieht, wie das geht. :)


    Außerdem ist es vielleicht noch wichtig zu sagen: Leunen sind mit die stärksten Gegner in dem Spiel. Es gibt keinen klugen Trick oder einfachen Weg um sie zu besiegen. Du brauchst Durchhaltevermögen und musst geübt im Kampf sein, um mit denen fertig zu werden. Ein Kampf kann da schon ein paar Minuten dauern.
    Schaden lässt sich, wie Cain bereits gesagt hat, mit der Barbaren-Rüstung erhöhen, aber wenn du mehr auf die Defensive gehen willst, solltest du die Ritterrüstung mit allen Upgrades nehmen und dazu vielleicht noch Schildgerichte kochen (Rüstlinge, Rüstgras oder sowas). Und ganz viel Maxi-Essen. Du wirst auch die extra Herzen brauchen.


    Viel Erfolg! ^^

    Vermisse Titus ja schon eine längere Zeit auf meinem Profil. Heute ist mir dann eingefallen, dass ich meinen Hauptaccount auch einfach als Meister hinzufügen könnte (hat aber auch unnötig lange gedauert, auf diesen Gedanken zu kommen). Titus wird jetzt zwar aufgeführt, aber dabei ist mir aufgefallen: Der Herr ist ja bei den NPCs gelandet.


    Außerdem fehlt bei ihm die korrekte Volkszuordnung, bei ihm steht ohne Angabe, was ihn ja irgendwie zum Dämon macht. Ich sehe erstmal von willkürlicher Manipulation seitens des Zirkels ab, aber vielleicht ist da was beim Umzug kaputt gegangen. Im alten Forum wurde er jedenfalls noch richtig im Menschen-Charakterunterforum angezeigt.


    Und um die Verwirrung komplett zu machen wird er aber trotzdem als Spielercharakter aufgeführt.


    Kleines Beweisfoto aus meinem Profil:


    Und den Charakterbogen, damit der nicht gesucht werden muss:
    Titus Kommorean


    Grüße, Adi ^^


    Edit: Selbiges gilt auch für seinen schrulligen Assistenten Viktor:
    Valerio Igor Kasimir Torell Ostentio Renz

    Hab bei mir dasselbe Bild in einer anderen Größe eingefügt (siehe letzter Beitrag). Interessanterweise ging es da aber erst, nachdem das Bild eine gewisse Größe unterschritten...