Beiträge von Celestial

    Zu Midna kann ich leider (noch) nichts sagen, aber ich mochte sowohl Navi als auch Phai, Tael und Taya. Na, was heißt mögen.. ich habe einfach nichts gegen sie.


    Navi fand ich eigentlich nie wirklich nervig. Gut, hin und wieder hab ich sicher auch gedacht, dass die Gute nun bitte mal still sein soll, aber ohne das "Hey, listen!" würde mir gewaltig was fehlen. Sie hat natürlich keinen großartig tiefgründigen Charakter, und auch ihre Hilfestellungen waren nicht immer das Gelbe vom Ei, aber.. ach, sie gehörte einfach zu Link, und irgendwie hat sie dieses leicht nervige auch wieder sympathisch gemacht. xD Kultig ist sie auf jeden Fall. Wenn ich mir vorstelle, dass Link in OoT in irgendeiner Neuauflage des Spiels (die es nach OoT 3D natürlich nicht geben wird) ohne Navi durch Hyrule trottet, dann fehlt etwas. Ich für meinen Teil würde die blaue, aufgedrehte Lichtkugel, die in OoT zu Link gehört wie seine grüne Mütze es tut, wirklich vermissen.


    Taya hatte dann einen ansprechend miesen Charakter, der sich im Verlauf vom MM allmählich wandelte, was mir sehr gefiel. Ich mag sie auch lieber als Navi. :3
    Tael war, wenn ich mich richtig erinnere, eher das Gegenteil von Taya und ziemlich ruhig. Aber auch er hatte Charakter, zumal er ja ständig am Horror Kid festhielt und an das Gute in ihm glaubte.


    Phais Roboterpersönlichkeit fand ich eigentlich passend, denn sie ist ja ein personifiziertes Schwert. Und ihre Prozentangaben haben mich eher amüsiert, als dass ich mich daran gestört hätte (war immer ein kleines Highlight, wenn etwas zu 100% zutraf ^^). Das mit den Batterien.. naja, die Atmosphäre ging dadurch für mich jetzt nicht kaputt. o_O Ich konnte das immer gut ausblenden.
    Dass Phai gegen Ende dann doch noch Gefühle entwickelte, fand ich sehr bewegend. :> Doch, ich mochte sie wirklich und hatte meine Freude mit ihr als Begleiterin.


    Alles in allem stehe ich Links Begleitern (jedenfalls denen, die ich bisher kenne) nicht wirklich kritisch gegenüber. Zwar hat auch Phai mich sicherlich irgendwann mal genervt, aber bei keinem war es so schlimm, dass ich sagen würde, dieser Begleiter ist total furchtbar. Oo Nö..

    Meine bevorzugten Genres sind:


    - Mystery: Ich liebe unheimliche Elemente in einer Story, die einem eventuell auch noch Schauer über den Rücken jagen (Ghost Hound, God Child, Pet Shop of Horrors...).


    - Psychological: Wenn Animes/Mangas auch mal die komplexe Psyche eines Charakters aufgreifen, einen mitdenken und lernen lassen, dann bin ich schnell zu begeistern (Serial Experiments Lain, Ergo Proxy, Monster, Death Note...).


    - Horror: Hierbei meine ich nicht unbedingt physische Gewalt (gegen die ich auch nichts habe, wenn sie die verstörende Story gut unterstreicht), sondern einfach Animes/Mangas, die einem auf die Psyche schlagen und schlucken lassen. Ich mag sowas sehr, auch wenn ich es nicht jeden Tag haben kann (Higurashi no Naku Koro ni, Another, Gyo, Uzumaki...).


    - Supernatural: Für Animes/Mangas, in denen paranormale Elemente vorkommen, bin ich eigentlich immer zu haben. Das mögen die Shinigamis sowie das DN aus Death Note, die Chains aus Pandora Hearts, die Tiere aus Pet Shop of Horrors oder sonstwas sein.
    Wenn es dazu passt und interessant gestaltet ist, dann kann so etwas eine Story schon sehr interessant werden lassen.


    - Action/Adventure: Nicht unbedingt ein allzu großer Favorit von mir, aber ich erwähne das Genre trotzdem mal, weil ich mir doch viele Animes mit diesem Genre angeschaut habe und ich es recht spannend finde, wenn die Protagonisten durch Gegenden reisen und verschiedene Aufgaben bewältigen müssen (Inu Yasha, Digimon, DBZ.. xD).


    Genres, mit denen ich eher weniger anfangen kann, sind:


    - Shoujo/Romanze: Tatsächlich lese ich auch mal Shoujo-Mangas (Animes schaue ich da seltener), so ist das nicht. NANA finde ich z.B. klasse. Vielleicht sollte ich das Genre "Klischee-Shoujo" betiteln, dann kommt es wohl verständlicher rüber.
    Ich bin einfach kein großer Fan von süßen Mädchen mit großen Augen (von denen die meisten Shoujos ja leider handeln), die sich in nen' gutaussehenden Bishounen verlieben, was in vielen Fällen auch die Haupthandlung des Animes/Mangas ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie bei jedem Genre auch. Aber so im Grundlegenden neige ich dazu, dieses Genre eher zu umgehen.


    - Mecha: Ich finde keinen Gefallen daran, Maschinen beim Kämpfen zuzusehen. ^^" Und wenn die dann auch noch seltsame Formen annehmen können und immer stärker werden.. nee. ôo
    ABER wenn die Story mich dennoch anspricht und andere mir liebgewonnene Genres beeinhaltet, schaue ich ab und an doch mal rein, was ich bis jetzt auch noch nicht bereut habe (NGE, Code Geass..).


    Es gibt bestimmt noch mehr, aber ich belasse es mal hierbei.
    Zu der Wichtigkeit eines Genres: Es gibt bei mir eigentlich immer Ausnahmen. Nie würde ich einen Anime mit guter Story ablehnen, weil er meinetwegen ein Shoujo- oder Mecha-Anime ist.
    Aber ich schaue eben doch zuerst auf Animes, deren Genres mit ansprechen. Und sie haben auch meist mehr Chancen, von mir geschaut zu werden (gilt natürlich auch alles für Mangas).

    *staubwedel*


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    Original von Cloud
    Aber in dem Film finde ich Reno ganz schön wtzig.Oh der arme Rude. :D


    Ich fand es eher erschreckend, zu was für einem Clown Reno plötzlich gemacht wurde. Dieser Reno hat kaum etwas mit dem aus FFVII gemeinsam - eigentlich gar nichts. Aber gut, irgendwer musste ja die Rolle des obligatorischen Spaßvogels und Trottels abbekommen, der für die Lacher sorgen muss. In einem, ich sag mal "eigenständigen" Film, hätte ich nichts gegen die Rolle, die Reno hier verkörpert, gehabt - im Gegenteil. Aber hier handelt es sich um eine Weitererzählung mit Charakteren, die man kennt und die nicht neu erfunden wurden (zum größten Teil jedenfalls); da wünsche ich mir logischerweise, dass deren Charaktere weitestgehend beibehalten werden. Im Falle von Reno wurde ich da leider bitter enttäuscht, er wirkte wie aus einer Fanfiction entsprungen.


    Den Film an sich finde ich im Großen und Ganzen aber gar nicht mal schlecht. Tolle Animationen, nette Action, und die Story...nun ja. Ich kann damit leben, auch wenn sie nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Das Wiedersehen mit einigen Charakteren ist schon schön gewesen, vor allem Aeris' Auftritte haben mein Herz höher schlagen lassen. Leider kommen Barret, Yuffie, Cid & Co. viel zu kurz; für sie hätte man die Rollen von Reno und Rude ruhig etwas zurückstellen können. :/
    Clouds Frustration ist nachvollziehbar angesichts der Umstände, die ihn umgeben. Er ist krank, kämpft noch immer mit dem Trauma, das Aeris' Tod hinterlassen hat.. Ich finde es demnach sehr schön, dass und vor allem WIE er im Ende endlich zu selbst findet.


    Kommen wir zu den Punkten, die mich (neben Reno) gestört haben:


    Rufus: Warum ist Rufus hier? Versteht mich nicht falsch, Rufus zählt zu meinen Favoriten, aber in diesem Film hat er absolut nichts als lebendiger Charakter zu suchen, denn er ist tot! ;_; Ich war total geschockt, als er sich zu erkennen gab und irgendeine halbgare Erklärung ablieferte, warum er noch am Leben sei - Ja, im leeetzten Moment, da konnte ich mich noch retten, weil Keks!
    Ganz im Ernst: Nein. Einfach nein. In FFVII wird mehr als deutlich, dass seine Sterbeszene auch wirklich als Sterbeszene ausgelegt war (und AC war ja auch weiß Gott noch lange nicht geplant). Er steht im selben Raum, in dem auch sein Vater umkam (was genial ist) und starrt entschlossen nach vorn - er, als Präsident, steht quasi kurz davor, mit seiner "Festung" unterzugehen, und er sieht seinem Tod entgegen. Dann explodiert alles um ihn herum, und Sekunden später sieht man, wie Oberhalb des Gebäudes alles in die Luft fliegt. Daraufhin sehen wir ihn im Spiel nie wieder, denn nach seiner Flucht aus der Explosion durch die momentane Teleportation fristere er sein Dasein im Untergrund, um sich geniale Pläne auszudenken er ist schließlich auch tot. So wie sie Reno zum Clown gemacht haben, weil den ja irgendwer spielen muss, haben sie Rufus "wiedererweckt", um jemanden zu haben, der die übrigen Shinra Leute um sich versammeln kann und der Kadaj, dem dämlichsten Charakter überhaupt, neben Cloud Parolie bieten kann. "Hm, wer käme dafür in Frage? Eigentlich nur Rufus, aber der ist tot. Ach, egal, er hat einfach mal überlebt! So, weiter im Text.."
    Ich könnte mich darüber ewig auslassen, denn es ist so verdammt dämlich! ><


    Kadaj, Loz & Yazoo: Dieses Trio hat mich durchweg genervt. Keiner ist irgendwie interessant - Yazoo ist meist einfach nur da, Loz soll wohl zwanghaft witzig sein mit seinem Rumgeheule, und Kadaj nervt permanent (er hat, das muss ich anmerken, durchaus Ähnlichkeit mit Girahim, nur fehlen Charme und Witz bei ihm gänzlich). Einfach nur schreckliche Charaktere, die leider den Grundstein für die Story bilden, und diese ist wie gesagt nicht das Gelbe vom Ei und extrem an den Haaren herbeigezogen.


    Ich mochte die Details am Rande: Clouds Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der gemeinsame Kampf gegen Weapon, Aeris (<3), die Endsequenz ...


    Die deutsche Synchronisation ist ganz okay, jedoch nicht herausragend (und Marlene klingt grässlich :x). Im empfehle die Japanische, man kommt aber auch mit der Deutschen klar.


    Fazit: Ich finde den Film okay, jedoch kommen teils so abstruse Dinge darin vor, die sich mit dem Original beißen, dass ich ihn mehr als nette Fanfiction sehe, in der so einiges OOC geraten ist, die aber doch ganz gute Ansätze hat. Mit diesem Gedanken kann ich den Film dann genießen. |D Die Animationen sind ja auch wirklich klasse, die sollte man schon irgendwo genießen können.

    Edgeworth (XD), Will Powers... wäre natürlich alles möglich, nur müsste Edgeworth sich damit ja dann zwangsläufig outen (und seine riesige Sammlung an Filmen würde er niemals aus der Hand geben *-* *hust*), und Will Powers.. naja, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass er die ganze Zeit über Kontakt zu Pheonix pflegt. So gut sind die zwei nun auch nicht befreundet. Und warum sollte er wollen, dass er sich die ganzen Filme anschaut? Zu Maya würde das eher passen, da sie Phoenix mit ihrem "Fandasein" schon immer auf die Nerven gegangen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Phoenix die Filme dann mit der Notiz "Hier, schau dir das alles an! Es ist sooo toll!" schickt. xD

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    Original von LightningYu
    Dabei fällt mir ein, ich sollte mal endlich Teil 3 und 4 abschliessen .__________.


    Unbedingt. :3 Die letzten Fälle sind in beiden Teilen durchweg spannend (am Schluss wird ja immer nochmal richtig aufgedreht, da dort alle losen Fäden zusammengeführt werden), und im letzten AJ Fall gibt es zudem einen interessanten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der die Story schön gestaltet.


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    Original von LightningYu
    Celestial:
    Sehe ich ähnlich. Ich hatte Maya immer gern, und auch wenn es nur sehr wenige Games gibt, wo mir sowas wichtig ist, ist AA eine Reihe wo ich mir ein Pairing von Phoenix x Maya gewünscht habe!


    <<" *hüstel* Ich ebenfalls. Die beiden sind einfach süß zusammen, und ich fand's immer total toll, wenn Pearl Andeutungen in diese Richtung gemacht hat. xD Und ja, dass Mia dank den beiden weiterhin eine Rolle spielte, hat mir ebenfalls sehr gefallen. Da fällt mir übrigens ein, dass man in AJ doch noch indirekt erfährt, dass Maya und Phoenix weiterhin Kontakt halten. Phoenix sagt nämlich, dass er von "jemandem" Steel Samurai Filme zugeschickt bekommt, die er sich alle noch ansehen will. So jedenfalls meine Erinnerung. Und naja, das kann eigentlich nur Maya sein. :3 Hatte ich bis eben total vergessen..


    Ein schlechter Nebeneffekt der PW Teile war übrigens, dass ich dank Maya beim Spielen ständig Hunger hatte. XD"

    Pandora Hearts gehört zu meinen Lieblingen. :3 Sowohl Anime als auch Manga sind toll, nur bricht der Anime ja nun mittendrin ab, während der Manga weiterhin fortgesetzt wird. Damals, als der Manga noch nicht in Deutschland erschienen ist, habe ich die englischen Scans verfolgt, dann aber irgendwann aus reiner Lesefaulheit aufgehört. Ich denke, ich werde mir in absehbarer Zeit die deutschen Bände zulegen, damit ich die Serie endlich weiterverfolgen kann. Muss eh nochmal von vorne anfangen, denn viele Details sind mir mittlerweile leider entfallen. xD" Aufgehört habe ich beim


    Mein Favorit war anfangs Gilbert, später erorberte dann aber Break mein Herz. Ich find's interessant, wie er von einem loyalen Ritter zu einem verbitterten Einzelgänger und dann zu einem humorvollen Spaßmacher wurde.
    Seine Kommentare und sein Auftreten sind herrlich amüsant, und dann ist da ja noch seine ernste und brutale Seite.
    Er ist einfach so ein Charakter, in den man nicht ganz hineinschauen kann, und dessen Handlungen und Reaktionen einige Rästel aufgeben.
    Ab und an denkt man sich, dass seine gesellige Art lediglich Fassade ist, und dass er jede ihm nahestehende Person im Grunde nur für seine Zwecke benutzt.
    Doch es wird auch oft deutlich, dass ihm WIRKLICH etwas an seinen Freunden liegt. Vor allem an Sharon und Reim, die ihm ja zusammen mit Sharons Mutter wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.
    Break ist wirklich ein durch und durch interessanter Charakter. Ich habe ihn sogar mal gecosplayt.


    Die Story wird nach und nach immer komplexer und dramatischer. Langeweile kommt garantiert nicht auf, und es gibt zudem auch verdammt viel zu Lachen. :3 Ganz toll ist auch die Musik von der großartigen Yuki Kajiura. Bloody Rabbit gefällt mir besonders, und nicht zu vergessen Everytime You Kissed Me. Hach. <3

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    Original von Sirius
    UND ES HAT KRISTOPH FUCKIN' GAVIN. Allein dieser Umstand macht das Spiel großartig.


    Du sagst es. >:3 Ich mochte Apollo Justice eigentlich auch ziemlich gern, trotz anfänglicher Skepsis. Und Kristoph war ja wohl der genialste Antagonist in einem AA Spiel ever. Ich weiß noch, wie groß meine Augen geworden sind, als ich ihn einer Lüge bezichtigen sollte und plötzlich etwas bestimmtes auf seinem Handrücken zu sehen war... Gänsehaut. ^^


    Ace Attorney ist eine wirklich tolle Spielreihe, und abgesehen vom Miles Edgeworth Spin Off (das ich noch immer spielen möchte) habe ich alle Teile gespielt.
    Die Charaktere sind oftmals schrill und der Humor extrem japanisch, allerdings habe ich mich nie an diesen 'Übertreibungen' gestört. Es macht die Reihe zum Teil auch aus und gibt ihr das gewisse Etwas. Spannung wird in vielen Fällen groß geschrieben, und ich hatte unheimliche Freude mit den Interaktionen der verschiedenen Charaktere, einigen kniffligen Aussagen und den vielen Wendungen, die nicht selten durchaus überraschen. Ernst und Humor halten eine sehr schöne Balance, und ich glaube, ich habe noch nie gedacht: "Okay, jetzt ist die Atmosphäre hin." Natürlich gab es auch mal Fälle und Dinge, die mich weniger überzeugt haben, aber alles in allem bin ich durchweg zufrieden.
    Mein liebster Teil ist übrigens der dritte, "Trials and Tribulations". Der hatte eine verdammt gute Storyline, und am Ende wurde das wohl größte Rätsel der ersten beiden Teile endlich aufgelöst, und das auf eine spektakuläre Art und Weise.


    Von Teil 5 höre ich nun das erste Mal, und entsprechend gespannt bin ich. Nur komme ich jetzt wohl wirklich nicht mehr drum herum, den 3DS zu kaufen. *seufz*
    Und eine andere Begleiterin? Hmm.... ich hätte mir ja ein Comeback von Maya gewünscht. ;__; Schon in AJ hab ich sie schrecklich vermisst, und ich hätte Phoenix dafür schütteln können, dass er nicht einmal ihren Namen erwähnt hat. << Aber gut, mal schauen... vielleicht kommt Maya ja trotzdem vor. *hoff*

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    Original von HyruleSymphony
    Also, ich habe es jetzt seit ein paar Wochen durch und ich kann wirklich sagen, das dieses Buch sehr gut ist! An manchen Stellen fand ich es sogar um Meilen besser als den Film (und der Film selbst ist ja schon klasse). Der Stil ist schön und flüssig, die Beschreibungen sehr genau (gerade was die Saurier angeht) und was ich auch loben kann ist, das der ganze wissenschaftliche Teil in dem Buch wirklich so geschildert worden ist, das selbst ein Laie eine Vorstellung davon hat, was sie da reden; das finde ich besonders wichtig bei einem Buch, das Dinge beschreibt, von denen ein normaler Mensch eigentlich so gar keine Ahnung hat.
    Oh, und der T-Rex ist böse. Richtig böse ;)


    Das klingt ja schon mal sehr gut. Danke für die Infos, wird demnächst auf jeden Fall gelesen. :3


    Ich lese gerade The Girl Who Loved Tom Gordon von Stephen King und bin damit nun auch bald durch. Was könnte ich mich in dieses Buch reinlegen gerade...
    Zwar bin ich wirklich ein hoffnungloser King Fan, es ist aber nicht so, dass ich ausnahmslos alles von ihm supertoll finde. Diverse Bücher haben mir auch mal weniger gut gefallen (z.B. Dreamcatcher oder Needful Things, wobei auch diese Bücher ihre guten Seiten hatten), und an "The Girl" bin ich mit gemischten Gefühlen und zugleich großer Neugier rangegangen, weil die Meinungen zu diesem Buch ja enorm geteilt sind. Ich für meinen Teil finde es klasse. :3 Das ist wieder so ein Buch von King, das mich, kaum habe ich es aufgeschlagen, vollkommen von der Außenwelt abschottet. Es gibt für mich wirklich nichts schöneres und entspannenderes, als ins King Universum abzutauchen. Die Story mag an sich simpel erscheinen (Mädchen verirrt sich im Wald), und sie ist natürlich nicht mit Kings Wälzern a la "Under the Dome" oder "The Stand" vergleichbar, aber auch seine kürzeren, einfacher gehaltenen Geschichten, in denen weit weniger Charaktere vorkommen, haben ihren ganz besonderen Charme. Ich habe Trishas einsame (? ^^) Wanderung durch den Wald durchgehend detailgetreu vor Augen, ich fiebere und leide mit ihr mit, und natürlich frage auch ich mich, was von den Dingen, die Trisha sieht und fühlt, nun Illusion und Wahrheit ist. King nutzt seine Rolle als allwissender Erzähler auch mal wieder schamlos aus um den Leser zu quälen. Ich denke da nur an die Stelle, in der er darauf hinweist, dass Trisha nach langer Zeit endlich aus dem Wald hätte finden können, wäre sie ihrer ersten Überlegung, einen gewissen Weg einzuschlagen, nachgekommen. Nach all dem, was sie bis dahin durchmachen musste, ist es einfach nur grausam, das zu erfahren. Freue mich schon auf's Weiterlesen! :3


    Hach, Stephen King. Kein Autor sonst vermag es, mir stressige Tage mit seinen Geschichten so zu versüßen. Ich fühle mich in seinem fiktiven Maine immerzu heimisch und freue mich auch immer, wenn am Rande mal "Castle Rock" oder "Derry" erwähnt werden. Da kommen dann sofort Erinnerungen an "gute alte Zeiten" hoch. xD Äh, das klingt jetzt alles sehr freakig, ich weiß, aber was soll ich machen.. seine Bücher begleiten mich, und für mich gibt es nichts schöneres als ein gutes King Buch. Das ist dann so, als würde ich irgendwie... heimkommen. Nach Hause, ins King Universum. Ahh, ich sollte wirklich aufhören zu schreiben, bevor man mich für total bekloppt hält. o_o

    Veränderungen und Weiterentwicklungen in allen Ehren, aber einen sprechenden Link möchte ich wirklich nicht haben. Wenn Link nämlich spricht, festigt sich ein bestimmter Charakter, den einige mehr, einige weniger mögen. Link ist als stiller, mutiger und gutmütiger Held bekannt, in den sich der Spieler bekanntermaßen gut hineinversetzen kann, weil er keine komplexen Charakterzüge besitzt. Er ist eine Figur, die u.a. durch den Spieler Leben eingehaucht bekommt. Für jeden kann Link hier und da etwas anders sein. Das macht ihn zu etwas Besonderem, und wenn er nun plötzlich spricht, ist er in meinen Augen irgendein Hauptcharakter mit einem festgeschriebenen Charakter, und der Sinn und Zweck des Namen "Link" hat wenig bis keine Bedeutung mehr.


    Dass Link nicht wirklich stumm ist, wird doch aber sehr schnell klar. ^^ Schließlich kommuniziert er ja mit den Leuten, wir "hören" jedoch nur die Sätze der anderen. Und oft hat man auch die Möglichkeit, sich für verschiedene Antworten zu entscheiden. Wie soll er da stumm sein? ^^

    Ahh, DJ BoBo, Captain Jack, Scatman und Lieder wie "What Is Love", "Cotton Eye Joe" oder "Show Me Colours" wecken Unmengen von Erinnerungen. Ich höre mich hier gerade durch den Thread und kann gar nicht genug von diesen Liedern bekommen. *_* Eurodance ist wirklich super.~ =D


    Mein ewiger Favorit wird aber wohl immer I'm Blue von Eiffel 65 bleiben. Das Lied war damals das Lieblingslied von meiner ersten großen Kindheitsliebe (XD), und immer wenn ich bei ihm war, haben wir das gehört und sind dazu abgegangen. Wir waren auch mal zusammen in einer Lasershow, wo das Lied witzigerweise als Auftakt gespielt wurde. Wenn ich daran zurückdenke.. das war so ein toller Moment, und ich liebe das Lied allein schon wegen dieser Erinnerungen.


    Außerdem ein tolles Lied von Eiffel 65: Move Your Body. XD Hehe, ich find's klasse.


    Ich muss dazu noch sagen, dass ich da mehr die Lieder aus den Charts kenne. Mein Vater hat hin und wieder wohl mal Lieder gehabt, die ich selten bis gar nicht im Radio oder Fernsehen gehört habe, aber im Grunde war ich wohl einfach zu jung, um da richtiges Interesse dran zu entwickeln und nachzuforschen, was es noch so gibt. Als die 90er endeten war ich nämlich gerade mal 9. xD"
    Aber dennoch habe ich die Musik intensiv genug aufgenommen, um mich heute daran zu erfreuen. :3


    Andere Lieder, die mir noch gut in Erinnerung geblieben sind:


    Culture Beat - Mr. Vain
    Corona - Rythm Of The Night
    DJ BoBo - Freedom
    Mr. President - Coco Jambo


    .. und noch mehr, die mir gerade nicht einfallen. :D


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    Original von missvanriot
    Unser absoluter Liebling ist Technohead - I want to be a hippie Das video xD ich fall jedesmal wieder um vorlachen xD


    Was zum..?! XDDD

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    Original von HyruleSymphony
    Ich lese gerade...Jurassic Park. Ich liebe Jurassic Park, habe mir aber nie den Roman zu Gemüte geführt; wird nun nachgeholt. Ich bin gerade am Anfang und merke schon, das sich der Roman viele Dinge ganz anders schildert, als man sie aus den Filmen kennt. Aber das ist ja normal bei Büchern, die verfilmt werden. Hab noch drei andere Bücher hier liegen die gelesen werden wollen...:ugly:


    Seit ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich unheimliche Lust auf das Buch. =D Ich liebe den ersten Film auch und hatte das Buch vor Ewigkeiten mal in irgendeinem Regal stehen sehen, jedoch ist die Erinnerung daran nach einiger Zeit verblasst. Dabei wollte ich es damals schon lesen. Steht jetzt jedenfalls wieder ganz oben auf meiner To-Read Liste. ^_^


    Zum Thema:
    Nachdem ich Blaubär beendet hatte, habe ich zwischen meinen ungelesenen Büchern nichts gefunden, worauf ich jetzt großartige Lust hätte, und um Geld zu sparen, hab ich mir ein Buch aus einer Grabbelkiste geholt. Es kommt schonmal vor, dass sich dort kleine wie große Schätze tummeln (z.B. bin ich so vor ein paar Jahren auf "Animal Farm" von George Orwell gestoßen), diesmal allerdings klang alles, was dort war, nach ziemlichem Mist. ^^" Entschieden habe ich mich dann für Ballerina von Gabriel Barylli. Ein Krimi aus dem Jahre 2007, der von der Beschreibung her zwar recht 0815 wirkte, aber man weiß ja nie, ob sich dahinter nicht doch ein tolles Leseerlebnis verbirgt. Und bei 3€ gehe ich so ein Risiko ein. xD
    Was soll ich sagen... mein Gott, ist dieses Buch schrecklich. Ich bin auch kurz davor es abzubrechen, und das passiert wirklich nicht oft.


    Zuerst einmal der Schreibstil: Diese kurzen Sätze. Sie nerven. Sie nerven unheimlich. Insbesondere die Wiederholungen. Wiederholungen, in denen das letzte oder zweitletzte Wort des letzten Satzes ständig wieder aufgegriffen wird. Aufgegriffen, um die Dramatik hervorzuheben. Dramatik, die nicht existiert.


    Die Story ist simpel: In einer Wiener Staatsoper wird eine junge Tänzerin in ihrer Garderobe ermordet aufgefunden, und sie hat den Täter allem Anschein nach gekannt. Nun wird ermittelt.


    Der Autor versteht wirklich etwas von Spannungsaufbau, das muss man schon sagen. Nachdem die Tote nämlich aufgefunden wurde (auf den ersten Seiten schon), wechselt die Szene zum Direktor, der telefonisch davon erfahren hat.
    Und nun geht es erstmal um seinen Kleindungsstil, die Farbe der Anzüge, die er so gerne trägt, seine Vorliebe für's Rasieren, seine Vorliebe für's Rasieren seiner Geliebten (kein weiterer Kommentar dazu x.X) und darum, was er mit seiner Geliebten sonst noch gerne tut. Also Brettspiele spielen, Filme gucken und so.. =D
    Was das angeht, folgt zudem noch eine sehr ausführliche Szene, die uns das schön vor Augen führt. Ja, und irgendwann geht es dann auch mal wieder um die Ermordete.


    Ernsthaft, sowas kann man Stück für Stück im Buch preisgeben. Es kann ja sein, dass sein Rasierwerkzeug später noch eine Rolle spielt (weil er der Mörder ist!!11!!1 :xugly:), aber wenn gerade jemand ermordet wurde, will ich nicht wissen, was der Direktor alles mag und nicht mag, was für perverse Vorlieben er hat und welche Farben seine Anzüge haben.


    Richtig gut war auch folgende Stelle, in der der hauseigene Arzt der Oper die Tote untersucht: "Michael löste seine Finger von ihrem Hals und strich ihr mit einer stillen Bewegung über die Augenlider. Isabelle wehrte sich nicht."
    Ach, wirklich?? Ist das hier doch kein Roman der Zombies thematisiert? Schade.


    Also.. nee. Ob ich das weiterhin aushalten werde, ist fraglich.

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    Original von Midna
    Ehrlich gesagt würde es zumindest für mich die Immersion eher brechen, wenn ich beispielsweise auch wörtliche Rede laut lesen würde, weil meine Stimme ja nicht die des Charakters ist...


    Genau das. Die meisten Charaktere haben bei mir eigene Stimmen, die ich im Kopf höre, und würde ich beim Lesen reden, könnte ich sie nicht mehr wahrnehmen. Das Thema "Stimmen" spielt bei mir bezogen auf's Lesen aber ohnehin eine spezielle Rolle.


    Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber wenn ich vor dem Lesen eine Stimme mit enormem Wiedererkennungswert, eben eine Stimme die sich einprägt, eine ganze Weile höre (sei sie jetzt eine aus dem realen Leben, weil ich lange mit jemandem telefoniere, der so eine Stimme hat, oder aus einem Film/einer Serie, den/die ich über längere Zeit schaue), dann fällt es mir danach unheimlich schwer, ein Buch zu lesen, weil ich diese Stimme während des Lesens höre. Sie liest mir quasi den Text vor und spricht somit auch jeden Charakter. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Stimme angenehm ist oder nicht - es stört mich total. xD" Nach ein paar Stunden geht es dann meistens wieder und die Stimme hat sich aus meinem Kopf verzogen, aber oft telefoniere ich mit so einer Person vor dem Schlafengehen; da kann ich das Lesen im Bett dann meist vergessen. Ich frage mich echt, ob das nur bei mir so ist. o.o

    Ich kann kein Buch, das ich durchlesen möchte, überfliegen. Auch recht uninteressante Schulromane habe ich immer komplett gelesen. Es klingt blöd, aber wenn ich das Buch am Ende zuklappe, brauche ich dieses "Jetzt habe ich es komplett durch"-Gefühl. Das würde schon fehlen, wenn ich nur eine einzige Seite überflogen hätte. Versteht mich irgendwer? :xugly:
    Bücher, die sich ewig ziehen, langweilig sind oder einfach einen furchtbaren Schreibstil haben, werden ganz einfach nicht zuende gelesen und verschenkt oder verkauft (wobei ich da auch echt nur Extremfälle weglege).
    Bei Schulromanen kam dann noch der Wille dazu, über alle Facetten des Buches diskutieren zu können, sei es auch noch so schlecht. Ich hab mich auch nie davor gescheut, schlechte Kritik vor dem Lehrer zu äußern.
    (Eine Freundin hat sich sogar mal geweigert laut vorzulesen, weil sie ein Buch so scheiße fand xD").


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    Es soll ja Menschen geben, die nur die wörtliche Rede lesen. Kann ich absolut nicht verstehen.


    Echt? oo Verstehe ich auch nicht. Wie soll man da denn genau wissen, wo sich die Personen nun aufhalten, was sie denken, was sie fühlen, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen etc.? Okay, sowas kann wohl in ein paar Dialogen oder Monologen erwähnt werden, aber dennoch.
    Hab gerade mal ein Buch rausgekramt, um dieses Leseverhalten zu testen. Die erste wörtliche Rede ist auf Seite 54 zu finden (ist ein Buch aus der Ich-Perspektive). Joa, so versteht man unheimlich viel. xD


    Synchronieren tu ich Bücher nicht, hab ich auch noch nie gemacht. Auch meine Mimik bleibt weitgehend ungerührt, außer eben bei Stellen, die mich zum Lachen oder zum Weinen bringen. Hin und wieder sage ich beim Lesen auch mal "Ach du scheiße", wenn etwas Schockierendes passiert ist. Oder ich rege mich laut über irgendwas auf. Aber ansonsten bin ich jemand, der eher ruhig und leise die Bücher vor sich hin liest.

    Meine Probleme in Ranelles Heldenschule schildere ich ungern, denn sie sind ziemlich peinlich. Nur so viel: Ich habe den Trick mit dem Trank benutzt und habe NICHT im Helden Modus gespielt, und trotzdem hatte ich Probleme. Da kann sich jetzt jeder seinen Teil bei denken. :uglylink:


    Meine Frustmomente in OoT und MM liegen zu lange zurück, als dass ich sie ausführlich beschreiben könnte; in SS fand der ärgerlichste Moment zweifelsohne in der vorletzten Sairen Prüfung statt (die am Vulkan Eldin).


    Nach zwei gescheiterten Versuchen startete ich frustriert erneut (ich weiß nicht ob's bei euch auch so war, aber ich war in den Prüfungen immer unheimlich panisch und es kam oft zu SEHR knappen Situationen), und diesmal hatte ich die letzte fehlende Träne endlich erreicht; nämlich die, die man bei der, ich nenne es mal "Sandrutschbahn" (xD) via Luftstrom erreicht. Ich, innerlich am feiern und laut "Ich hab's geschafft" rufend, springe ohne nachzudenken auf die Rutschbahn und lande natürlich in einer Pfütze. Hallo Wächter, seid ihr auch schon wieder wach. :3
    Nachdem ich unten angekommen bin und der Wächter die Verfolgung aufenommen hat, renne ich also panisch Richtung Ziel, doch statt einfach in den Höhleneingang zu laufen und dann links abzubiegen, wo das Ziel auf mich wartete, renne ich in meiner Panik gegen die Wand (!). Und da hatte mich der Wächter dann.


    Danach hab ich erstmal ein paar Tage nicht weitergespielt. :xugly:

    Mit dem Thema Disney ist man bei mir genau an der richtigen Adresse. ^^
    Ich liebe die etwas älteren Disneyfilme abgöttisch. Darunter sind unglaublich tolle Meisterwerke wie Der König der Löwen, Die Schöne und das Biest, Tarzan, Mulan, Der Glöckner von Notre Dame, Arielle, Pocahontas... Filme, in denen viel Liebe und in vielen Fällen auch tolle Botschaften stecken (beim Thema Botschaften ist Pocahontas für mich ganz weit vorne). Besonders hänge ich an "Der Glöckner von Notre Dame" und "Mulan". Das sind meine beiden Lieblinge, denn sie reißen mich immer wieder mit. Der Glöckner ist zudem wohl eines der besten Beispiele dafür, dass Disneyfilme, wie ja schon erwähnt wirde, durchaus einen düsteren Ton anschlagen können und nicht zwingend nur für Kinder sind. Vieles an dem Film habe ich früher überhaupt nicht verstanden (Frollos Lied z.B.), und die Handlung ist schon recht heftig, trotz der Tatsache, dass sie abgemildert ist.


    Tarzan habe ich übrigens sogar im Kino gesehen. ^^ Ein wunderbarer Film mit wunderbarer Musik von Phil Collins.
    Darüber, dass die Lieder in den alten Disneyfilmen allgemein fantastisch sind, muss man glaube ich gar nicht erst diskutieren. Auch heute höre ich mir viele Lieder noch unglaublich gerne an.


    Wenig Geschick hat Disney dafür immer in ihren geliebten und unnötigen Fortsetzungen bewiesen. Der König der Löwen 2 ist da die einzige gelungene Ausnahme, wie ich finde (wobei die Berhard und Bianca Fortsetzungen auch noch ganz gut waren).
    Schlimm fand ich's vor allem, wenn es in den zweiten Teilen immerzu auf eine Romanze hinauslaufen musste, weil der Protagonist in Teil 1 niemanden abbekommen hat oder weil die Romanze nicht ausführlich genug behandelt wurde. Verdammt nochmal, es ist GUT, wenn nicht ständig Romanzen vorkommen! °-°
    Die besten negativen Beispiele hierfür wären Der Glöckner von Notre Dame 2 und Bärenbrüder 2.
    Mulan 2 war nun auch nicht gerade prickelnd, zumal es am Ende von Teil 1 ja gut für Shang und Mulan aussah. Man hätte sich die Romanze einfach weiterdenken können, aber nein.. x.x Und natürlich kamen die drei Begleiter auch noch mit genau auf sie abgestimmten Frauen zusammen. Jaaaa. :'D Naja, immerhin war Mushu in dem Film ganz lustig.


    Den Abschluss der richtig tollen Filme erreichte Disney meiner Meinung nach, als Bärenbrüder ins Kino kam (den ich dort auch gesehen habe). Ich finde diesen Film wunderschön und muss am Ende immerzu heulen. :3" Tja, danach kam dann erstmal eine ewige Zeit lang kein Zeichentrickfilm mit schöner Musik mehr. Nur (meiner Meinung nach!) durchschnittliche Animationsfilme (am schlimmsten fand ich den mit dem Huhn), Realfilme wie High School Musical oder Serien wie Hannah Montana. Damit konnte und kann ich leider gar nichts anfangen. Ich muss aber sagen, dass es einen neueren Animationsfilm von Disney gibt, den ich durchaus berührend und schön finde, nämlich "Oben."


    Als Disney 2009 ankündigte, im Dezember mit "Küss den Frosch" zu seinen Wurzeln zurückzukehren, war ich hin und weg und habe mich tierisch auf den Film gefreut. Enttäuscht wurde ich nicht, im Gegenteil. Das war ein wunderschöner Kinoabend im Dezember, an dem ich und eine Freundin, die ebenso an den alten Disneyfilmen hängt, uns am Ende die Augen ausgeheult haben. :') Hier gab es wieder schöne Zeichnungen, Lieder und Charaktere, mit denen man mitfühlen konnte. Ein Meisterwerk war dieser Film in meinen Augen zwar nicht, aber er war echt schön, und das genügte. Zudem hat er hervorragend in die Weihnachtszeit gepasst, auch mit den ganzen schönen Lichtern, die im Kino toll zur Geltung kamen.


    Zu Rapunzel - Neu Verföhnt: Die Vorschau im Kino hatte mich immer abgeschreckt (ich fand, dass der Film da einfach nur albern wirkte) und so habe ich ihn mir auch nicht angesehen. Hab's dann später nachgeholt und gemerkt, dass es ein Fehler war, so vorschnell zu urteilen (das ist allgemein immer ein Fehler xD").


    Rapunzel ist ein erfrischend sympathischer Charakter, ebenso Flint, der draufgängerische Dieb. Besonders der Anfang hat mir gefallen, als Rapunzel und Flint aufgebrochen sind und Flint einfach nur genervt von Rapunzels Stimmungsschwankungen war. Die Animationen waren sehr hübsch und haben auch ein bisschen das Feeling eines klassischen Disney Zeichentrickfilms übermittelt.


    Wo der Film anfangs noch ein paar Klischees auf die Schippe nimmt, wird er später doch von recht vielen Klischees dominiert, aber das ist nicht allzu schlimm. Einzig und allein bei einer gewissen Szene mit einer Träne musste ich die Augen doch kurz verdrehen. ^^"


    Die Story.. tja, besonders originell ist sie jetzt nicht, dennoch erfüllt sie ihren Zweck. Die Romanze zwischen Flint und Rapunzel fand ich schön, denn der Kitsch hielt sich in Grenzen (jedenfalls weitgehend =P), und man konnte sehr schön verfolgen, wie sich die beiden nach und nach ineinander verlieben, trotz der nicht allzu langen Laufzeit des Films.


    Schade fand ich, dass die Beziehung zwischen Rapunzel und ihrer Stiefmutter später praktisch keine Rolle mehr spielt. Rapunzels Liebe zu ihr ist am Anfang fast irgendwie rührend, und aus der ganzen Mutter-Tochter-Beziehung, wie Disney sie dargestellt hat, hätte man noch eine Menge machen können. Aber dafür war dann wohl einfach keine Zeit mehr, und naja, es ist ein Kinderfilm, da wäre diese Thematik schon fast ein bisschen zu komplex. ^^"


    Die Sidekicks waren ganz nett, insbesondere der Hund.. äh, das Pferd Maximus. XD Da gab's echt ein paar herrliche Stellen. ^^

    Zitat

    Original von LightningYu
    Ich muss da jetzt mal ins Offtopic schweifen, weil mich etwas irgendwie langsam schon etwas stört. Wenn ich hier lese, das Avatar keine gute Story hat, weil es ein Happy End gibt, weil viele Glückliche zufälle passieren, etc. Ich muss sagen, das einfach der Anspruch der Zuschauer einfach viel anders ist. Mir ist es schon öfter aufgefallen aber die Leute finden heutzutage Dramatic etc viel wichtiger, als mal ne schöne fantastische Geschichte, die etwas liebevoller gestaltet ist... und ich mein damit keinen schnöden Kitsch.


    Oh, ich finde Avatar nicht schlecht, weil der Film ein Happy End hat. Ich mag Happy Endings, wenn sie schön gemacht sind und passen, und ich brauche auch keine ständige Dramatik. Bei diesem Film hat mich die Vorhersehbarkeit gepaart mit Klischees allerdings so gestört, dass ich mir einfach Wendungen in bösere Richtungen gewünscht hatte, auch wenn mir klar war, dass ich das absolut nicht erwarten kann. Das hätte mir wenigstens ein bisschen Abwechslung gegeben. :3
    Zudem fand ich die Liebesbeziehung zwischen Jake und Neytiri wie schon angedeutet nicht sehr ergreifend und nachvollziehbar (unnachvollziehbar war für mich die Tatsache, dass Neytiri Jake nach diesem schweren Verrat einfach mal so verzeiht und wieder vertraut).


    Generell ist es natürlich Ansichtssache, ob man diese Story nun schön und liebevoll findet oder nicht. Schöne Ansätze sind vorhanden, das finde ich durchaus (ich liebe z.B. den Film Pocahontas über alles, der ja vom Grundaufbau eine fast identische Story aufweist), aber dann muss auch die Umsetzung gefallen, und ich persönlich fand sie einfach nicht gelungen. Das hat nichts mit einem plumpen "Uh, der Film hat ein Happy End und ein paar vorhersehbare Stellen - er ist schlecht!!11!!" zutun. ^^ Von eben diesen vorhersehbaren Stellen gab es meiner Ansicht nach einfach zu viele, ebenso von den "glücklichen Zufällen"; ein paar kleine Überraschungen brauche ich dann doch. Und interessant fand ich da wie gesagt nicht einen einzigen Charakter.

    Na, wo fange ich denn an? Ich hatte keine hohen Erwartungen, wollte mir dann aber mal ein eigenes Bild vom Film machen. Mein Fazit: Durchschnitt.
    Ich war in keinster Weise begeistert oder wurde großartig mitgerissen. Dafür waren die Charaktere zu flach und die Story zu vorhersehbar. Die Darstellung von Pandora und die Effekte waren aber durchaus beeindruckend, das muss ich schon sagen. Gepaart mit einer schönen Story und guten Charakteren hätte mich der Film wirklich begeistern können. Aber eine tolle Umgebung reicht mir eben nicht.


    Der Hauptcharakter war... ein typischer Hauptcharakter. ôo Ich konnte nichts interessantes an ihm entdecken, allerdings (ab jetzt gehe ich auf den Inhalt ein)


    Alles in allem kann ich sagen, dass mich dieser Film nicht angesprochen hat, da ich eben mehr Wert auf Story und Charaktere (die ich nicht gut fand) als auf Effekte und Umgebung (die ich gut fand) lege. Wobei ich ihn auch nicht als total schlecht ansehe. Es hatte durchaus seinen Reiz, einen Blick in diese Welt zu werfen, und ich kann nachvollziehen, dass viele Menschen davon begeistert sind. Aber diesen Film als "besten Film aller Zeiten" zu bezeichnen, wie es die Medien und viele Leute getan haben und tun, finde ich übertrieben. ôo

    Ich freue mich auch schon sehr auf den Film und werde auf jeden Fall ins Kino gehen. Das Buch habe ich nie gelesen, und von HdR kenne ich auch nur die Filme, die allein haben mich damals aber unheimlich überzeugt. :3 Das Gefühl, Der Herr der Ringe im Kino zu erleben war gewaltig, und ich bezweifle nicht, dass Peter Jackson mit "Der Hobbit" ein ähnlich überwältigendes Gefühl bei den Zuschauern hinterlassen wird. Ich hoffe es jedenfalls.


    Eigentlich bin ich kein allzu großer Freund von Fantasy (bevorzuge da eher Phantastik), die HdR-Filme sind da aber eine echte Ausnahme. Peter Jackson hat damals wunderbare Filme geschaffen, und ich bin sicher, er wird es ein weiteres Mal tun. Übrigens lese ich hier gerade das erste Mal, dass Evangeline Lilly eine Rolle im Film spielen wird. Jetzt freue ich mich sogar NOCH mehr. <3 Sie ist eine tolle Schauspielerin und ich kann sie mir wahnsinnig gut als Elbin vorstellen.


    Schön übrigens, dass der Film im Dezember startet. Da ist alles so kuschelig weihnachtlich, es wird früh dunkel und die Winteratmosphäre lädt dazu ein, sich in einem (hoffentlich) bildgewaltigen Fantasy Film zu verlieren. Ich freu mich.~ <3

    Zitat

    Original von SkyloftLink
    Am tollsten ist jedoch LinkxShiek. HRHR XD


    Ich werde wohl nie verstehen, warum viele Link/Shiek so viel toller als Link/Zelda finden. Wo ist da die Logik? XD" Ist es, weil Zelda als Shiek männlich wirkt und das deswegen die Yaoi-Fans anspricht? Aber im Endeffekt bleibt Shiek doch weiblich, trotz des Aussehens. '-' Oder werden hier zugunsten der Fantasie Tatsachen ignoriert und Shiek ist einfach mal männlich und nicht Zelda, Kanon hin oder her? Klärt mich auf, Link/Shiek Fans, mich interessiert das wirklich. ^^


    Ich muss ja zugeben, dass ich als Kind Link und Salia zusammen immer toll fand, aber natürlich habe ich auch eingesehen, dass aus den beiden nie etwas werden kann, schließlich bleibt Salia für immer ein Kind. ^^ Inzwischen sehe ich sie auch mehr als Bruder und Schwester. Ansonsten muss ich sagen, dass mich Pairings mit Link nicht sonderlich reizen; es passt einfach nicht so recht zu ihm, mit jemandem eine Liebesbeziehung zu führen (Girahim? Ernsthaft? xD"), zumal er normalerweise ja auch nicht gerade viele Charakterzüge besitzt. Skyward Sword ist da allerdings eine kleine Ausnahme; hier wurde ja sehr deutlich gemacht, dass Link und Zelda etwas füreinander empfinden, und ich kann es mir in diesem Spiel auch sehr gut vorstellen. Doch, die beiden geben in SS wirklich ein süßes Paar ab. :3