Beiträge von Celestial

    Zitat

    Original von Morutos
    Für das, das er zum Gronkh-Netzwerk gehört ist er aber wirklich manchmal sehr langsam beim hochladen.


    Naja, mein Favorit unter den Lets Playern, nämlich die Trashtazmani, die ja ebenfalls zum Gronkh Netzwerk gehört, lädt hin und wieder "nur" alle 3 Tage etwas hoch, je nachdem, wie viel Zeit da ist. Manchmal ist sogar eine ganze Woche Pause gewesen. Und da ich nur ihre LPs regelmäßig verfolge, erachte ich das als normal und finde es auch nicht schlimm. Jeden Tag eine Folge, und sei sie nur 10 Minuten lang, halte ich dagegen schon für recht viel. Ich kenne es so eben nicht wirklich und bin da auch keineswegs "verwöhnt" von Gronkh, da ich mir von ihm meist nur kürzere, abgeschlossene Sachen anschaue. xD"


    Aber zum Thema lookslikelink: Ich habe von ihrem bisher nur ein LP gesehen, nämlich das zum ersten Zelda Spiel, und er hat es schon echt klasse gemacht, das muss man sagen. :3 Sein Gesumme in den Dungeons war ansteckend und hatte Ohrwurmpotenzial. XD"
    Eine sympathische Stimme und ein netter Humor, und sein ewiges "Schlitz" ist herrlich. ^^ Außerdem beeindruckend, wie er quasi durch das Spiel durchgerauscht ist ohne ein einziges Game Over. oO Ja, es war sein zweiter Durchgang und er kannte sich aus, aber dennoch.


    Ich hab auch mal sein LP zum zweiten Zelda Spiel angefangen, nach der ersten Folge aber irgendwie nicht mehr weitergeschaut. Müsste ich mal nachholen. :3

    Schön, dass hier noch jemand diesen Anime kennt. ^^


    Zitat

    Original von Areßeus
    Interessanterweise kann ich trotzdem nicht mehr sagen, wie es überhaupt ausgeht.


    Dann will auch noch mal eben was zum Ende sagen, über das ja viel diskutiert wird.


    MONSTER


    "Look at me. Look at me. Look at how large the monster inside me has become."


    Crunch Crunch! Munch Munch! Chomp Chomp! Gulp!



    Inhalt:
    Kenzo Tenma, ein japanischer Neurochirurg, wird nach Deutschland versetzt und arbeitet in einer Klinik in Düsseldorf.
    Er zählt zu den Besten seines Berufes, und viele Leben konnten dank ihm gerettet werden. Eines Tages wird ihm aufgetragen, die Operation eines Patienten zu unterbrechen und seinen Kollegen zu überlassen, da ein gesellschaftlich hoch anerkannter Patient in ebenso großer Lebensgefahr schwebt. Tenma gehorcht und rettet diesem das Leben.
    Doch zu welchem Preis? Ein anderer Mensch musste sterben, weil Tenma ihn zurückließ und keine entsprechenden Fachmänner vor Ort waren. Geht es letztlich nur um die Rangordnung in der Gesellschaft? Hängt davon der Wert eines Lebens ab?


    Viel Zeit zum Nachdenken bleibt ihm nicht, da schon der nächste schwere Fall vor der Tür steht. Johan, ein kleiner Junge, wurde durch einen Kopfschuss schwer verwundet und muss unverzüglich operiert werden. Tenma bereitet alles vor, doch ein erkrankter Bürgermeister benötigt ebenfalls seine Hilfe, und so wird Tenma erneut aufgetragen, die Operation für eine andere zu unterbrechen.
    Er ignoriert diesen Aufrag und rettet dem Jungen das Leben, der Bürgermeister jedoch erliegt seiner Erkrankung.
    Trotz der vielen Vorwürfe von außen ist sich Tenma sicher, das Richtige getan zu haben. Oder doch nicht?
    Unerklärtliche Morde geschehen im Krankenhaus, der kleine Johan ist unauffindbar. Tenma gerät unter Mordverdacht, kann aufgrund mangelnder Beweise jedoch nicht überführt werden.
    9 Jahre später geschieht ein weiterer Mord, und Tenma steht dem Täter endlich gegenüber. Dabei muss er erkennen, dass er damals einen schweren Fehler begangen hat. Von der Polizei gejagt muss er nun die Wahrheit aufdecken und verfolgt den Täter quer durch Europa, wobei er mehr als einmal mit der Frage konfrontiert wird, wie viel Wert auf dem Leben eines einzelnen Menschen liegt.


    Manga: 18 Bände (alle auf Deutsch erschienen)
    Anime: 74 Episoden
    Mangaka: Naoki Urasawa (Geschichte + Zeichnungen)
    Produzenten: Madhouse Studios, VAP, Viz MediaL
    Genre: Mystery, Drama, Horror, Police, Psychological, Thriller


    Ich selber habe "nur" den Anime gesehen, doch da sich, wie ich gelesen habe, Manga und Anime nicht unterscheiden und zu 100% übereinstimmen, macht es von der Story her keinen großen Unterschied, ob man nun den Manga oder den Anime kennt.


    Monster ist definitiv einer der besten und spannendsten Animes, die ich je gesehen habe. Wie ich ja oben bereits geschrieben habe, ist der Anime ganze 74 Episoden lang, wo man sich erstmal denken mag: "So viel? Herrje, ob ich da wirklich Zeit und Lust zu habe?"
    Diese Frage habe ich mir damals auch gestellt, und dann zum Test einfach mal in Episode 1 reingeschnuppert. Ich wollte schauen, ob ich mir den Anime für die Ferien vormerken sollte.
    Tja, das ist gründlich daneben gegangen. Monster hat mich derart gefesselt, dass ich jeden Tag ~5-10 Episoden gesehen habe und entsprechend schnell mit dem Anime fertig war. Die Schule wurde in der Zeit dann leider etwas vernachlässigt. *hüstel*


    Der Anime steckt voller genialer, brutaler und schockierender Wendungen, die einen regelrecht sprachlos werden lassen. Und das hält bis zum Ende an.
    Es geschieht nicht alles Schlag auf Schlag, die Geschichte wirkt aber auch nicht langatmig. Das Erzähltempo ist meiner Meinung nach genau richtig.
    Wenn ich übrigens "brutale" Wendungen sage, beziehe ich das nicht auf körperliche Gewalt. Natürlich werden hier Menschen ermordet und es spritzt Blut, doch niemals wirklich exziplit. Nein, der Anime hat es in erster Linie darauf abgesehen, unsere Psyche zu erreichen und uns mit spannungsgeladenen, sowie düsteren und schockierenden Szenarien die Luft abzuschnüren.
    Was ich sehr bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass man einfach niemandem vertrauen kann, man bestimmten Leuten aber unbedingt vertrauen MÖCHTE. Es kam nicht selten vor, dass ich auf die Fassade einer scheinbar freundlichen Person hereingefallen bin, oder aber auch umgekehrt Charaktere fälschlich verdächtigt habe.


    Im Laufe der Geschichte werden uns immer neue Hinweise auf den Hintergrund der Geschehnisse gegeben. Wir haben meist den gleichen Wissensstand wie Tenma, und zusammen mit ihm versuchen wir, die Puzzleteile um die Vergangenheit des Täters Stück für Stück zusammenzusetzen. Es werden uns jedoch niemals zu viele Informationen gegeben. Das ist ein Punkt, der mich persönlich und sicherlich auch viele andere regelrecht zum Weiterschauen gezwungen hat. Der Drang danach, endlich die ganze Wahrheit zu erfahren.


    Was diesen Anime mindestens genauso sehenswert macht wie die Story an sich, sind die unterschiedlichen Charaktere, die abwechselnd auch mal Licht ins Dunkel bringen.
    Jeder hat seine eigene Geschichte, seine eigenen, speziellen Charakterzüge und seine eigenen Beweggründe, die uns mal mehr, mal weniger berühren. In meinen Augen hat jeder einzelne Charakter wunderbar in die Geschichte gepasst, ob ich ihn nun mochte oder nicht (und es gab einige, die ich nicht mochte).
    Zum einen ist da natürlich Tenma, der Hauptcharakter. Ein wunderbarer Protagonist, wie ich finde.
    Von grausamer Ungerechtigkeit nur so verfolgt, setzt er alles daran, seinen "Fehler" wieder gut zu machen. Und dabei stellt sich ihm mehr als einmal die Frage, was ein Leben eigentlich wert ist, und ob es der Gerechtigkeit entspricht, die "Bösen" zu töten. Doch trotz all der Zweifel, und trotz seiner Ablehnung von Rache, hat er für sich beschlossen, dem Täter den Gnadenstoß zu verpassen, wobei dieser Entschluss nicht selten ins Wanken gerät.
    Im Grunde ist er eine sehr tragische und doch heldenhafte Figur. Egal wie schlecht es um ihn steht, egal wie weit er rennen muss, stets ist er darum bemüht, den verwundeten Menschen, denen er begegnet, das Leben zu retten und ihnen ein Lächeln zu schenken. Allerdings stirbt dieses Lächeln im Laufe des Animes immer weiter aus, und Tenma umgibt eine traurige Leere. Man selber wird regelrecht von der Ungerechtigkeit erdrückt, die im ganzen Anime lauert und nicht nur Tenma, sondern so ziemlich jede aufrichtige Person in einen tiefen Abgrund reißt.


    Weitere wichtige Charakter sind Nina, die Zwillingsschwester von Johan, Dieter, Tenmas kleiner Begleiter, Inspektor Runge, welcher fest von Tenmas Schuld überzeugt ist und überall nach ihm sucht, Grimmer, ein dauergrinsender Journalist mit einem zweiten Ich (mein Favorit) und noch einige mehr...


    Ich kann diesen Anime wirklich wärmstens empfehlen (der Manga wird sicherlich ebenso gut sein), denn mich persönlich hat er großartig unterhalten. Man mag es kaum glauben, doch beim Finale habe ich wahrhaftig gezittert. Das ist mir noch nie passiert... xD


    Ach ja, der Text über dem Bild stammt übrigens aus dem fiktiven Bilderbuch "Das Monster ohne Namen", welches in der Geschichte des Anime/Mangas eine überaus wichtige Rolle spielt.


    Hier noch einmal das Opening, das die Stimmung des Animes sehr gut einfängt: Opening


    Schaut rein! =)

    Ich habe eure Spoiler mal kurz überflogen, und das einzige, was mir da durch den Kopf ging, war: What?! xD


    Wie ich erst kürzlich an anderer Stelle schrieb, habe ich durch bloßen Zufall von dem neuen KH 3DS Spiel erfahren (hab mich lange nicht mehr mit dieser Spielreihe beschäftigt) und bin dann auch noch auf KH Re:coded gestoßen, das mir absolut nichts sagte. Von Birth by Sleep und 358/2 Days wusste ich ja immerhin was, zumal ich mir die Spiele, als sie noch nicht draußen waren, auch auf jeden Fall kaufen wollte, aber.. nun ja. Als sie schlussendlich herauskamen, war das Interesse daran abgeflaut.
    Was ich damit eigentlich ausdrücken will: Ich habe absolut keine Ahnung mehr vom derzeitigen KH Universum, dabei war ich früher ein sehr großer Fan.


    Teil 1 habe ich mit ungefähr 13 oder 14 Jahren bekommen und ich hatte unheimlich viel Freude an dem Spiel. Ich weiß noch, wie aufregend ich allein schon das Opening fand, und als es nach Soras aufregendem Traum dann auf die Insel ging und dort immer ominösere Dinge passierten, konnte ich von dem Spiel kaum mehr ablassen. Als großer Disney und FF Fan war es ohnehin das perfekte Spiel für mich. xD Es gab sehr schön aufgebaute Welten, eine packende Geschichte über Licht und Dunkelheit, und Sora war ein toller Hauptcharakter, mit dem man mitfiebern konnte (am tollsten war aber natürlich immer Riku >:3). Ich fand auch, dass die Disney und FF Charaktere sehr kreativ in den Welten platziert worden sind. Donald und Goofy als Begleiter waren zudem sehr hilfreich, wobei ich Goofy immer ausgewechselt habe, wenn die Möglichkeit bestand. xD"
    Nervig war es immer, dass, wenn ich jemandem von KH erzählte, es als Spiel für kleine Kinder abgetan wurde. Wenn ich dann deutlich machte, dass da eine erwachsene und düstere Geschichte hintersteckt, wollte das niemand hören. xD" Jaja~
    Das Ende des Spiels hat mir damals das Herz herausgerissen. Gänsehaut pur.


    (Übrigens habe ich damals auch den Soundtrack des ersten Teils geschenkt bekommen, der aus zwei CDs besteht. Die Musik ist einfach toll.)


    Da ich aber kurz vor dem Ende erfahren hatte, dass ein zweiter Teil rauskommen sollte, war meine Stimmung nicht allzu sehr getrübt. Und als ich Teil 2 dann irgendwann endlich in Händen hielt, war ich kurzzeitig der glücklichste Mensch der Welt. Oh, Chain of Memorys für den GBA hab ich auch noch. Hab's während der Wartezeit auf Teil 2 durchgespielt, weswegen ich dann zum Glück auch genau wusste, warum Sora & Co. in Teil 2 eingeschlossen waren und wer Namine war. ^^
    CoM war ein nettes Spiel, und an das Kampfsystem mit den Karten hatte ich mich schnell gewöhnt.


    Teil 2 fand ich dann schlussendlich sogar noch etwas besser als den ersten Teil. Er war leider recht kurz und auch ziemlich leicht, aber die Entwicklung der Charaktere, das Einbringen der Organsiation XIII und der Niemande, die neuen Welten und noch so einiges mehr machten dieses Spiel zu etwas ganz besonderem. Auch den Anfang mit Roxas, den viele ja recht eintönig und langatmig finden, fand ich sehr spannend. Twilight Town hatte so eine schöne, romantische Atmosphäre; ich bin dort wahnsinnig gern rumgelaufen. Am Anfang war auch alles sehr rätselhaft und mysteriös. °-°
    Ich muss allerdings sagen, dass ich die Organisation jetzt nicht so unheimlich toll finde wie viele andere Fans. Es hat sich um das Grüppchen ja ein regelrechter Kult entwickelt, was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann. Sie haben die Story schön aufgemischt und waren auch als Einzelpersonen ganz interessant, aber nach dem Spiel hatte ich nicht das Befürfnis, mehr über sie erfahren zu wollen. Wahrscheinlich hielt sich mein Interesse an dem Spiel 358/2 deswegen im Nachhinein doch in Grenzen.


    Ob ich mir in naher Zukunft doch nochmal einen der mittlerweile vielen Ableger zulegen werde, weiß ich nicht, ich tendiere aber zu nein. Das Ende von Teil 2 hat mich vollkommen zufrieden zurückgelassen, und ich hatte nicht das Gefühl, mehr über irgendwas oder irgendwen erfahren zu müssen. Auch wenn da einige Spiele durchaus lohnenswert sein sollten, momentan fehlen mir Lust und Geld dafür. ^^"

    Ich lese momentan Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers; es wird Zeit, die Reihe um Zamonien endlich zu vervollständigen. :3 Zugegeben, die Reihenfolge, in der ich die Bücher lese, ist etwas wirr, zumal das hier das erste ist, aber im Prinzip kann man einfach mittendrin anfangen, da kein Buch direkt an ein anderes anknüpft (abgesehen von "Das Labyrinth der Träumenden Bücher") und es nur hier und da ein paar Anspielungen gibt.


    Blaubärs Abenteuer sind skurill, farbenfroh, düster und spannend, wie man es von Moers gewohnt ist. Es ist schön, mal wieder in die Welt Zamoniens einzutauchen, und gerade in diesem Buch lernt man viele Seiten des Kontinents kennen, da Blaubär in jedem seiner 13 ½ Leben ein neues Gebiet und neue Wesen kennenlernt. Ich habe jetzt genau die Hälfte hinter mir (das Buch hat insgesamt etwas mehr als 600 Seiten) und bin bestens unterhalten. Der Humor ist wieder genau nach meinem Geschmack, wenn die Charaktere auch nicht so ausgereift sind wie in Moers' anderen Werken über Zamonien (da hebe ich besonders "Der Schreckensenmeister" hervor). Sehr tolle Momente waren bisher u.a. Blaubärs Zeit bei Prof. Dr. Abdul Nachtigaller mit seinen beiden Mitschülern Fredda und Qwert oder seine Reise mit den Gimpeln in der Süßen Wüste, die nach den sinnlosen Gesetzen einer Flaschenpost leben, die sie irgendwo gefunden haben.
    Mein Lieblingscharakter ist bislang wohl der schon erwähnte Qwert, ein Gallertprinz aus der 2364. Dimension. Er hat keinen großartig tiefgründigen Charakter und kommt auch nicht lange vor (auch wenn es bereits zwei kurze Wiedersehen mit ihm gab), aber dieser Wackelpudding hat irgendetwas an sich, das ihn mir sehr sympathisch macht. xD Er ist einfach drollig.

    Wirklich sehr sehr gelungen, die neue Version. Gefällt mir wahnsinnig gut.
    Es wird wohl noch etwas dauern, bis ich die Seite komplett durchstöbert habe, aber was ich bisher alles entdeckt habe, ist mehr als ansprechend gestaltet. Wie auch schon jemand schrieb, ist es besonders schön, wie die ganzen verschiedenen Banner eines jeden Zelda Spiels in den Hintergrund integriert wurden. Da möchte man gleich jeden einzelnen Bereich anklicken, und wenn man dann dort ist, kommt man so schnell auch nicht mehr weg, aufgrund der ganzen Informationen, die einem dort geboten werden. ^^


    Ich bin wirklich beeindruckt davon, wie viel Mühe und Liebe ihr in diese Seite steckt. So etwas habe ich wirklich selten erlebt.

    Goathaire, besser als du hätte ich das Spiel nicht beschreiben können. Ein sehr schönes Review, bei dem ich meistens nur zustimmend nicken konnte. ^^


    Meine nicht ganz so detaillierte Meinung: The Last Story ist ein wirklich schönes Spiel. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich richtig reinkam, aber nach und nach wurde die Story interessanter, und auch das Kampfsystem, bei dem ich erst nicht recht wusste, was ich davon halten soll, hat später für einigen Spielspaß gesorgt. Es ist anfangs noch recht eintönig, wird aber mit der Zeit fordernder, da, je höher das Level, immer mehr Dinge möglich und kontrollierbar sind. Aber das hat Goathaire ja schon sehr gut erklärt. Viele Kämpfe machen später auch richtig Laune, was nicht zuletzt an der musikalischen Untermalung liegt.
    Mein liebster Kampf war - denke ich - der gegen


    Die Charaktere haben mich jetzt nicht umgehauen, viele waren mir aber durchaus sympathisch. Vor allem der Ritter Therius, der auch mein Lieblingscharakter ist. Und da es schwer ist, zu bestimmten Charakteren etwas zu sagen, ohne zu spoilern, folgt nun ein Spoiler, in dem ich auch mehr zur Story sage. ^^



    Doch, durchaus ein schönes Spiel. :3 Es hat seine Schwächen und gehört auch nicht zu meinen Favoriten, empfehlenswert ist es aber auf jeden Fall.


    "But if we can't live together, we're going to die alone."


    - Jack Shepard



    Inhalt:


    Irgendwo mitten im Dschungel schlägt Jack Shepard, ein Wirbelsäulenchirurg, seine Augen auf. Ein Bambus-Wald. Rauch und Schreie. Ein Hund, der Jack aufgeweckt zu haben scheint und ihn nun zum Strand, jenem schrecklichen Ort des Unglücks führt.
    Voller Entsetzen stellt er fest, was geschehen ist: Flug 815, in welchem er und eine Menge weiterer Passagiere gesessen haben, ist auf einer verlassenen Insel abgestürzt. Ihr Zielort ist Sydney gewesen.


    Als Arzt versucht Jack, die Überlebenden so gut es geht zu versorgen, doch in all dem Chaos und der Panik ist es kaum möglich, ein jedes Leben zu retten. So sterben weitere Menschen, allerdings überstehen auch nicht wenige den Absturz ohne schwere Verletzungen.
    Ein Teil der Überlebenden sucht nach Möglichkeiten, die Insel zu verlassen, ein anderer Teil hat alle Hoffnungen verloren.


    Freundschaften und Liebschaften werden geschlossen, Feindschaften entstehen, und nach und nach werden Geheimnisse gelüftet. Dunkle Geheimnisse, die ein jeder Charakter mit sich trägt und mit denen sie auf der Insel mehr denn je konfrontiert werden.


    Dies ist der Beginn einer Geschichte, in welcher der Überlebenswillen ausgewählter Charaktere auf eine harte Probe gestellt wird. In der sich Wissenschaft und Glauben gegenüberstehen, in der es heißt "Zusammen leben oder alleine sterben" und in der nichts so ist, wie es scheint...


    Der unheilbringende Zahlencode 4 8 15 16 23 42. Eine schwarze Rauchwolke, die Bedrohung ausstrahlt. Eine Taste, die alle 108 Minuten gedrückt werden muss. Zwei uralte Skelette. Krankheiten, die plötzlich verheilen. Erkenntnisse und der Beginn neuer Chancen. Und die leise Vorahnung, dass diese Insel gar nicht so verlassen ist, wie es anfangs scheint..


    Produktionsland: Vereinigte Staaten
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsjahr(e): 2004–2010
    Episoden: 121 in 6 Staffeln
    Genres: Abenteuer, Action, Drama, Mystery
    Idee: J. J. Abrams, Damon Lindelof, Jeffrey Lieber


    Hat diese Serie hier jemand ebenso beigeistert verfolgt wie ich? Die ersten drei Staffeln habe ich noch auf Deutsch geschaut, danach wurde ich zu ungeduldig (bzw. war die dritte Staffel einfach zu spannend) und ich bin auf's englische Original umgestiegen. Es war immer wahnsinnig toll, den Countdown zu einer neuen Staffel runterzuzählen und zusammen mit allen anderen herumzurätseln, was wohl als nächstes passieren könnte. Ich vermisse diese Zeit..


    Nun weiß ich aus Erfahrung, dass viele denken, Lost wäre eine simpel gestrickte Geschichte, in der die Überlebenden ganz einfach versuchen, von der Insel herunterzukommen, während ihnen im Dschungel Zombies (XD) nach dem Leben trachten. Nachdem die Serie zuende war, wurde von mehreren auch immer wieder gefragt, ob es die Charaktere nun geschafft haben, von der Insel herunterzukommen. Eine Frage, bei der ich jedes Mal schmunzeln muss. Lost-Kenner werden wissen, warum..


    Lost fängt in der Tat recht simpel an, sticht aber schon zu Beginn durch seine Vielzahl an unterschiedlichen und wunderbar herausgearbeiteten Charakteren heraus. Sie sind das Herzsstück dieser Serie, und ihre einzelnen Geschichten werden uns in Flashbacks erzählt. Gegenwart und Vergangenheit treten in so ziemlich jeder Folge Hand in Hand auf, und eine jede Vergangenheit hat Auswirkungen auf die Gegenwart und ist enger mit der Geschichte verknüpft, als man annehmen könnte...
    Und während die Charaktere auf der Insel gegen ihre inneren Monster ankämpfen, nimmt die eigentliche Geschichte ihren Lauf. So simpel, wie das Geschehen anfangs beginnt, ist die Story nämlich ganz und gar nicht. Jede Staffel hält Überraschungen und Wendungen parat, mit denen man nicht gerechnet hätte. Der Zuschauer wird verwirrt, bekommt jedoch genug Anhaltspunkte geliefert (sofern er denn aufmerksam zuschaut), um sich eigene Theorien zusammenzureimen. Fragen werden beantwortet und werfen gleichzeitig neue Fragen in den Raum, und ein scheinbar altbewährtes Konzept (Vergangenheit und Gegenwart in jeder Folge) schlägt ab Staffel 4 neue Richtungen ein. Hier schauen wir nun in die Zukunft und sehen, wie Gegenwart und Zukunft nach und nach verschmelzen. Auch Staffel 5 und 6 bieten neue Blickrichtungen, die ich an dieser Stelle aber mal geheim halte. Lost ist eine sehr komplexe Serie, bei der man es sich später nicht mehr leisten kann, eine Folge zu verpassen. Denn dann könnte es sein, dass das ganze Geschehen plötzlich vollkommen unverständlich wird (einige Leute, die ich kenne, haben die Serie nach mehreren verpassten Folgen aufgegeben, weil sie einfach nicht mehr mitkamen).


    Ich für meinen Teil habe jede einzelne Folge gesehen und mich in diese Serie verliebt. Sie hat mich viele Jahre über begleitet, und die Charaktere sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Auch heute denke ich noch oft an sie.
    Das Voranschreiten der Geschichte hat mir immer sehr gefallen, und ich hatte auch überhaupt keine Probleme mit dem plötzlichen Umschwung in Staffel 5. Im Gegenteil, ich fand sogar, dass diese Staffel die besten und schockierensten Wendungen parat hatte.



    Am besten hat mir allerdings Staffel 3 gefallen, was zweifellos an "Den Anderen" lag. In dieser Staffel hat ihre Existenz eine Menge spannender Fragen aufgeworfen, und viele neu eingeführte Charaktere haben mir sehr zugesagt. Nicht zu vergessen das geniale Staffelfinale. Hier habe ich mich auch in Benjamin Linus verliebt, meinen Lieblingscharakter bis zum Ende der Serie. >:3 He always has a plan. Mein zweiter Favorit ist wohl Daniel Faraday, der zerstreute Physiker.

    Nach jeder Staffel habe ich natürlich immer fleißig Theorien entworfen und sie mit anderen ausgetauscht. Besonders spannend fand ich dabei den Zahlencode und die ganzen Easter Eggs.


    Neben der Spannung, der Trauer und den Rätseln gab es in Lost auch so einiges zu lachen, was nicht zuletzt an Sawyers spitzer Zunge, Hurleys Unbeholfenheit oder Bens grenzenlosem Sarkasmus lag. Da fielen teilweise Kommentare, bei denen ich wirklich am Boden lag vor Lachen. Aber Lost war ohnehin ein einziges Wechselbad der Gefühle. Man konnte lachen, weinen oder einfach nur gerührt sein. Gerührt hat mich vor allem die Beziehung zwischen Penny und Desmond, oder auch die von Sun und Jin. Oder die Freundschaft zwischen Charlie und Hurley. Ach, da gab es zu viel. ^^"


    Und wo wir schon bei Beziehungen sind: Das Zusammenspiel zwischen Ben und Locke hat mir immer ganz besonders gefallen, da es für schön viel Spannung gesorgt hat. Für mich war es immer großes Kino, wenn die zwei gemeinsam auftraten. Aber auch die Beziehung, die Ben und seine Adoptivtochter Alex pflegten, hat mich jedes Mal mitgerissen. Und wenn es um die Liebespaare geht, muss ich gestehen, dass ich von Anfang an ein begeisterter "Jater" war. XD Dieses "Jater vs. Skater" war immer ziemlich amüsant, auch wenn manche Fans sich da etwas zu sehr reingesteigert haben. ^^" Nun ja, Jack und Kate waren für mich aber einfach das Traumpaar überhaupt, auch wenn das jetzt sehr kitschig klingen mag. ^^


    Geweint habe ich beim Schauen der Serie mehr als oft. Manche Szenen waren einfach nur schrecklich traurig und dramatisch. Alle möchte ich nun nicht nennen (könnte lang werden), hier aber mein Spitzenreiter:


    So, nun zur letzten Staffel und dem Ende noch etwas:


    Lost ist meine absolute Lieblingsserie, und ich denke, das wird sie auch bleiben. Danke für die schönen Jahre, liebe Gestrandeten und Anderen... :3

    Ich schlucke meine Agressionen meist einfach runter, mache das Spiel aus, wenn's mir zu viel wird, und beschäftige mich mit etwas anderem (meist lese ich xD). Klappt immer sehr gut.
    Allerdings kommt es schonmal vor, dass ich mich nicht ganz so gut unter Kontrolle habe.
    Ausgerastet bin ich noch nie (ich habe höchstens in etwas erhöhter Lautstärke mit dem Spiel kommuniziert ^^"), jedoch gab es bei Final Fantasy VII mal einen Punkt, an dem ich mich keinen Schritt vorwärts bewegen konnte, ohne dass mich ein Zufallskampf erwartete.
    Ich übertreibe NICHT bei folgender Darstellung des Geschehens:
    *Schritt* Zufallskampf *Schritt* Zufallskampf *Schritt* Zufallskampf...
    Naja, und immer so weiter..
    Es war schlimm. Mich hat das so aufgeregt, dass ich nach und nach die komplette Gummischicht von einem der zwei Analogsticks abgeknabbert habe. Diesen Controller habe ich übrigens noch immer. ^^


    Allgemein kann ich sagen, dass ich das Aufregen bei einem Spiel für vollkommen normal und natürlich halte, solange es nicht ZU sehr ausartet. Und wenn ich mich aufrege, dann schwingt meistens auch etwas Humor mit. Ich mag es absolut nicht, wenn jemand, mit dem ich spiele oder dem ich beim Spielen zusehe, richtig agressiv und sauer wird. Da geht jeglicher Spielspaß verloren. :/


    In der Grundschule hatte ich einen Bekannten, der sich permanent aufgeregt hat, sobald er der Verlierer eines Spiels war. Ich erinnere mich noch, wie wir gemeinsam bei mir auf der PSX ein DBZ-Kampfspiel gespielt haben, in welchem ich ihn meist besiegt habe. Einmal ist er dabei so wütend geworden, dass er ohne ein Wort aufstand, die PSX öffnete, das Spiel rausnahm, es weglegte, den Deckel zuKNALLTE und das Zimmer daraufhin verließ. Das habe ich ihm richtig übel genommen, denn 1. ist dieses Verhalten wahnsinnig übertrieben und für mich einfach unverständlich, und 2. darf er seine Wut nicht an MEINER PSX auslassen. Gut, er war noch ein Kind (wir waren in der 3. oder 4. Klasse), jedoch sollte man sich auch als Kind etwas zurückhalten können.


    Skyward Sword war übrigens so ein Spiel, bei dem ich öfters mal laut wurde. xD"


    "LIIIINK, KANNST DU NICHT-?!"


    "BOAH LINK, WAS SOLL DER MIST!!"


    "LINK EY, LAUF EINFACH!"


    "DU VERDAMMTER WOLKENVOGEL, LERN FLIEGEN!"


    Jaja, der Schuldige ist immer Link oder der Wolkenvogel, nie der Spieler. xP

    Ganz oben auf meiner Liste stehen momentan The Last Story (Wii) und Ace Attorney Investigations: Miles Edgeworth (DS).


    The Last Story scheint mir von den Ausschnitten, die ich bisher gesehen habe, ein sehr schönes Spiel zu sein. Schöne Gegenden zum Erkunden, interessante Charaktere, wundervolle Musik (es ist Nobuo Uematsu, kein Wunder also x3) und einfach ein stimmiges und einladendes Gesamtbild. Außerdem hab ich mal wieder richtig Lust auf ein RPG, und die Wii muss schließlich auch genutzt werden (bisher habe ich darauf nur Skyward Sword gespielt xD").


    Das Spiel um Edgeworth muss ich einfach spielen - ich liebe die Ace Attorney Reihe, Edgeworth ist mein Lieblingscharakter, es gibt viele neue Funktionen und man kann herumlaufen (!). Lust, mal wieder ein paar Morde aufzuklären, habe ich zudem auch. =D

    Kontrollieren kann ich meine Träume nicht. Es kommt höchstens mal vor, dass ich kurz darüber nachdenke, dass das Geschehen unlogisch ist und dies ein Traum sein müsste; das geschieht allerdings sehr selten, und meist wache ich auch kurz darauf auf. Oder ich erkenne einen Albtraum und wache dann gewaltsam auf.


    Ansonsten spielen Träume in meinem Leben eine Rolle, die ich schwer beschreiben kann. Erinnern tu ich mich meist nur an sinnlose Fetzen, manchmal weiß ich gar nichts mehr, dann kommt es aber wieder vor, dass ich sehr intensiv träume und das komplette Geschehen vor mir habe, als hätte ich es tatsächlich erlebt. Diese Träume - die auch nicht sehr oft vorkommen - haben oft Auswirkungen auf die Realität und beeinflussen mich, in einem Fall hat so ein Traum mich sogar nachhaltig geprägt, aber dazu gleich.
    Hier erstmal seltsame und zugleich witzige Beispiele:


    Ich war früher ein großer Star Wars Fan, insbesondere - und da mögen mich einige jetzt sicher steinigen wollen, aber sei's drum - von der neuen Trilogie.
    Dort lernen wir ja den Imperator als Kanzler Palpatine kennen, den ich immer ganz interessant fand, sonst aber nicht weiter besonders. Eines Tages träumte ich dann, dass die Star Wars Charaktere in unserem Garten eine Party veranstalteten, wo sich Obi-Wan gerade mit Palpatine unterhielt (XD). Ich bin dann zu ihm hin, zeigte mit dem Finger auf ihn und verkündete ganz laut, dass ich genau wisse, dass er der Imperator ist. Er schaute mich daraufhin nur böse an, und ich wachte auf.
    In diesem Moment fand ich Palpatine plötzlich nicht mehr nur interessant, sondern richtig toll. Ich schaute mir Episode 1 und 2 (3 war zu dem Zeitpunkt noch nicht draußen) nochmal an und kam aus dem Schwärmen für diesen hinterhältigen Charakter gar nicht mehr raus. Ich befasste mich mit seinem Schauspieler, zeichnete ihn (!), und immer wenn ich an Star Wars dachte, dachte ich an Palpatine. Und diese Begeisterung entwickelte sich nicht langsam und schleichend, nein, sie war einfach da, nachdem ich diesen Traum hatte. Ganz plötzlich. xD
    Er ist übrigens noch immer mein Lieblingscharakter. ^^


    Dann träumte ich Ende letzten Jahres, - nachdem ich ewig nichts mehr mit den Spielen von Pokemon am Hut hatte - dass ich die Editionen, die ich habe, alle nochmal durchspielte. Ich wachte auf und verspürte das unbändige Verlangen, Pokemon zu zocken. So kramte ich dann meine Smaragd Edition heraus und begann von vorne.


    Einige von euch kennen bestimmt den Comedy Anime/Manga Ouran High School Host Club. Ein Anime, den ich sehr mochte, und auch den Manga habe ich verfolgt. Irgendwann fand ich dafür aber keine Zeit mehr und hörte auf, mir die neuen Bände zu kaufen. Obwohl ich überhaupt nicht mehr an diese Serie dachte und auch die Mangas mein Blickfeld nicht gekreuzt haben, träumte ich von zwei gewissen Charakteren aus OHSHC, die ich zwar mochte, aber auch nie besonders toll fand (Hikaru und Kaoru). Es folge das übliche Spiel: Ich wachte auf und musste unbedingt wissen, wie der Manga weitergeht. Während des Lesens merkte ich dann auch, dass ich Hikaru und Kaoru mehr Begeisterung entgegen brachte als vorher, vor allem Hikaru, der in meinem Traum auch eine größere Rolle gespielt hat.


    Es gibt noch weitere solche Beispiele, ich belasse es aber mal bei denen. Find's auf jeden Fall immer wieder amüsant. ^^


    Nun aber zu dem Traum, der mich und mein Leben wirklich geprägt hat:
    Ich wollte immer schon Vegetarier werden, denn wie ich im Vegetarier Thread schon schrieb, hat mein Gewissen so seine Probleme damit, Tiere zu essen. Das hatte es auch schon immer, doch ich kam einfach nicht vom Fleisch weg. Ich liebte z.B. Salami über alles, und wie sollte ich ohne meine geliebten Nuggets oder - noch schlimmer - ohne Zwiebelmett überleben? Wirklich, ich konnte mir nicht vorstellen, ohne all das auskommen zu können (und ich verstehe jeden, der sagt, ihm schmeckt Fleisch zu gut um darauf zu verzichten).
    Als ich 14 war träumte ich schließlich, dass ich bei der Schlachtung eines Schweins dabei war. Es war ein grausamer, ausführlicher Traum, an den ich mich noch immer zu gut erinnern kann. Während ich da stand und das sah, kam ein gewaltiger Ekel vor Fleisch in mir hoch, und ich sagte mir im Traum immer wieder, dass ich ab heute Vegetarier werde. Ich murmelte das sogar noch während des Aufwachens vor mich hin. Als ich schließlich am Küchentisch saß und die Salami betrachtete, wurde mir übel, und ich sagte meiner Mutter, dass ich kein Fleisch mehr essen würde. Die nahm das natürlich nicht ernst, genauso wie jeder andere, den ich kannte, das ebenfalls nicht ernst nahm. Und was soll ich sagen? Seit diesem Tag - und er ist bereits 7 Jahre her - habe ich kein Fleisch mehr angerührt.
    Ich weiß nicht, ob ich das ohne diesen Traum geschafft hätte. Auf jeden Fall hätte ich mich damit sehr schwer getan. Dass Träume mich manchmal sehr stark beeinflussen, kam mir in diesem Fall wirklich zu Gute.

    Zitat

    Original von comander32
    Celestial
    Die Schwarz/Weiß Editionen sind eigentlich nicht so schlecht wie manche es behaupten.


    Ich hab da wie gesagt mehr positive Kommentare drüber gelesen. ^^ Dass viele diese Editionen schlecht bewerten, ist mir noch nicht aufgefallen, aber allzu sehr habe ich mich damit auch noch nicht befasst (eben auch aus Angst vor Spoilern, da diese Editionen ja eine richtige Story haben sollen, abgesehen von der üblichen).


    Zitat

    Original von comander32
    Aber die Platin-Edition ist sehr empfelenswert. Wenn du dich also nicht für Schwarz/Weiß entschiedest (wobei davon auch wieder das Update Schwarz/Weiß 2 erscheint) lege ich dir mal Platin an Herz.
    Du hast eine tolle Region mit tollen und abwechslungsreichen Pokemon und einer schönen Story.


    Die 4. Generation ist total an mir vorbeigegangen, muss ich zugeben. Wenn du so von der Platin Edition schwärmst, sollte ich sie mir wohl wirklich mal zugelegen. Danke für die Empfehlung und die Infos; mal sehen, für was ich mich als erstes entscheide.. :3

    Zitat

    Original von Kharaz
    Ich hasse Seymour!


    Ach Mensch, ich werde wohl nie einen FFX-Thread finden, in dem der Gute nicht permanent gehasst und verflucht wird. xD Ich für meinen Teil liebe Seymour. Er ist nach Jenova mein liebster FF-Bösewicht.
    Seinen Hintergrund finde ich wahnsinnig interessant, und seine falsche, übertrieben höfliche Art ist einfach.. hach. Wunderbar hinterhältig; ich liebe die Szene im Tempel, in der seine Maske fällt. Wobei ich den falschen Seymour etwas lieber habe. ;)
    Und er glaubt ja tatsächlich, er würde Spira mit seinen Taten helfen. Erlösung im Tod... nun, aufgrund seiner Vergangenheit ist diese Denkweise verständlich. Oh, und seine Synchro! Ein Traum! <3
    Zwar ist FFVII mit Abstand mein Lieblingsteil, doch Sephiroth kommt in meinen Augen nicht an ihn ran. Zumal Seph in FFVII eher dürftige Auftritte hat, denn größtenteils ist es Jenova, mit der wir konfrontiert werden. Aber ich schweife ab. xD" Vielleicht sollte ich so langsam mal auf das Spiel an sich eingehen.. *hust*


    FFX ist mein dritter Favorit in der Reihe (erster Platz Teil 7, zweiter Platz Teil 8). Das Spiel erzählt eine mitreißende Geschichte, beherbergt liebevoll gestaltete und glaubwürdige Charaktere und hat die wohl schönste Romanze sowie eines der emotionalsten Enden. Den Hauptcharakter haben sie gut hinbekommen, denn Tidus ist mit seiner überdrehten Art eine erfrischende Abwechslung.


    Was das "Leveln" angeht: Ich fand das Sphärobrett immer sehr nett. Es war mal was anderes und mir hat das Fortbewegen auf dem Brett nach ein bisschen Eingewöhnungszeit sogar richtig Spaß gemacht. Man konnte da auch schön herumexperimentieren.


    FFX-2 mag ich dagegen nicht wirklich. Ist ein ganz nettes Spiel für nebenbei, mehr auch nicht. Yuna gefällt mir dort z.B. überhaupt nicht. Ist ja toll, dass sie so selbstbewusst geworden ist, aber das ist nicht mehr die Yuna, die ich lieb gewonnen habe. Außerdem LIEBE ich das Ende in FFX. Es ist perfekt. Traurig, schön, voller Hoffnung auf ein besseres Leben.. und der Schluss jagt mir regelmäßig einen Schauer über den Rücken.
    Ich sag nur "Never forget them" und dann der Abspann mit dem Lied "Suteki Da Ne". Ah, mir kommen gleich schon wieder die Tränen, obwohl ich mich ewig nicht mit dem Spiel beschäftigt habe. Jedenfalls wurmt es mich, dass dieses Ende nun nicht mehr der endgültige Schluss ist. Und ja, ich weiß, dass in FFX-2 mehrere Enden möglich sind. Aber die gefallen mir alle nicht, am wenigsten das beste Ende. Das ist mal kitschig³ und ruiniert die gesamte Atmosphäre vom Ende in FFX. Das normale Ende.. nun, irgendwie sinnlos. Hätte ich das bekommen, hätte ich wohl nur "Ahaaa?" gedacht und die PS2 ohne großartige Regung ausgemacht. Das schlechte Ende ist meiner Meinung nach total übertrieben, gerade wenn man sich dabei an das von FFX zurückerinnert. Ach, ich kann mit keinem Ende etwas anfangen. :/
    Ach ja, die beiden neuen wichtigen Charaktere Lenne und.. öh.. Shuyin (?) haben mir auch überhaupt nicht gefallen. Und Paine (die hieß doch so? ôo) auch nicht. Und. und. und. und. ... ich bin ja schon still ._.
    Was aber am wenigsten für das Spiel spricht: Kein Seymour!!!
    Etwas positives anzumerken habe ich doch noch: Die Lieder. Die sind in dem Spiel echt schön, besonders "1000 Words" hat es mir angetan. :)

    Die neueren Pokemon betreffend, kommt mir das hier in den Sinn:



    Wie gut ich mich an den Tag erinnern kann, als ich die Gelbe Edition bekommen habe. Ich war der Meinung, dass ich da etwas ganz besonderes habe, weil mir ein Pikachu hinterlief, und meiner Freundin auf der Blauen Edition nicht. xD
    Die Serie war für mich zu dem Zeitpunkt das Beste, das im Fernsehen lief, und so hatte ich mich unheimlich auf das Spiel gefreut. Ich habe täglich Stunden daran gesessen; meist gemeinsam mit meiner Freundin, die ihre Blaue Edition zockte.
    Wir haben getauscht, gegeneinander gekämpft und Wetten abgeschlossen, wer welches Pokemon als erstes fängt.
    Alle Pokemon habe ich nie gefangen, die Story aber mehrmals abgeschlossen.


    Meine nächste Edition war Kristall (ich hatte in der Tat immer die Dritte einer Generation), und ich muss sagen, dass ich diese Edition bisher am besten fand. Nacht und Tag, Mädchen oder Junge, Beeren, Wettbewerbe, Suicune, der immer mal wieder irgendwo rumstand und dann flüchtete.. ^^ Ich hatte zudem den Eindruck, dass Kristall eine irgendwie geheimnisvolle Atmosphäre ausstrahlte, was nicht zuletzt an den legendären Pokemon Lugia und Ho'oh sowie Suicune, Entei und Raikou lag. Die beiden letzten tauchten ja auch einfach mal so im hohen Gras auf, was immer ein kleiner Schock war. xD Besonders toll war es, wenn sie dann geflüchtet sind, bevor ich sie fangen konnte..
    Schön war auch die Ausgewogenheit zwischen Kämpfen, Erkundungen und Rätseln. Ich kann mich noch gut an eine Höhle voller Eis erinnern, in der man sich den richtigen Weg "errutschen" musste. Fand ich fordernd und spaßig. :3
    Versüßt wurde das Ganze noch durch die Tatsache, dass man neben Johto am Ende auch noch Kanto erkunden musste, und so all die vertrauten Orte aus den vorherigen Editionen wiedersah.


    Als nächste und letzte Edition folgte Smaragd. Ich muss zugeben, dass meine Begeisterung zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz so groß war, ich mich aber dennoch voller Tatendrang an dieses Spiel gesetzt habe. Ich mochte es, keine Frage, doch der Funke sprang irgendwie nicht über. Nachdem ich es dann eine Zeit lang liegen gelassen hatte, fing ich Ende letzten Jahres nochmal von vorne an. Diesmal hatte ich auch beinahe alle Orden zusammen, doch dann legte ich es wieder eine Weile beiseite, und... tja. Bis heute habe ich es nicht durchgespielt. .__.
    Die Pokemon sprachen mich in dieser Generation auch selten an. Den größten WTF-Moment hatte ich, als eine Arenaleiterin dieses Pokemon in den Kampf schickte. Die Entwicklung ist sogar noch skuriller.. o_O


    Neben den Editionen habe ich übigens auch noch Pokemon Stadium und Pokemon Snap für N64. Beides Spiele, die ich sehr mag. :3


    Und ich überlege seit einiger Zeit, ob ich mir nicht doch mal Schwarz oder Weiß zulegen soll, da dieses Spiel scheinbar sehr positiv bewertet wird und ich auch neugierig bin, wie sich eine Pokemon Edition in 3D Grafik wohl so spielt.
    Mal schauen.. ^^

    SS steckt vieler toller Momente.. mal sehen, was ich da zusammenbekomme. :3 Mit Sicherheit nicht alles..


    Die Szene, in der Bado zusammen mit Link ins Erdland fällt, wird mir wohl immer im Gedächtnis bleiben. ^^ Einfach herrlich, wie Bado die neue Welt mit großen, ungläubigen Augen bestaunt, und wie Link ihm dann erklärt, was das alles zu bedeuten hat. Links Gesichtszüge und Gestiken sind in SS sowieso der Knaller. Ab da wurde mir Bado übrigens auch sehr sympathisch. :3


    Dann die Szene, in der Zelda und Impa von Girahim angegriffen werden. Ich saß da total gebannt vor dem Fernseher, denn ich fand das Geschehen unheimlich spannend. Auch die Prise Humor hat mir gefallen ("DadadaDAMM! Du hast die Lyra der Göttin erhalten. Allerdings hast du gerade andere Probleme.."); ich musste schmunzeln, war aber sofort wieder drinnen im ernsthaften Geschehen. ^^


    Zitat

    Original von Chibikeks
    Auch die Szenen, wenn man die einzelnen Liedstücke der Drachen bekommt, fand ich super. Vorallem, wenn man es komplettiert hat und die Drachen zusammen mit Narisha singen..einfach toll. <3


    Zustimmung. ^^ Ich hatte bei der Sequenz mit Narisha und den Drachen Tränen in den Augen, so toll fand ich sie. :'3


    Findet eigentlich noch jemand die Szene, in der Giruna und Cuco zusammfinden, total süß? Ich war doch sehr froh, mich nicht für die Hand auf dem Klo entschieden zu haben. Rax konnte einem aber auch echt leid tun..


    Die Offenlegung des letzten Tempels war auch klasse. Die Kanonenkugel prallt ab - Stille. Weiterhin Stille. Und ganz plötzlich offenbart sich in einer gewaltigen Sequenz der letzte Tempel.


    Das Ende, und da muss ich vielen hier beipflichten, war grandios, insbesondere der Moment mit Impa und dem Armband. Ich würde sogar sagen, dass dies mein liebster Moment überhaupt war. Ich hatte wirklich keine Ahnung, auch wenn es im nachhinein betrachtet ziemlich eindeutig ist. Diese Wendung hat mich so umgehauen und ich fand die Szene so berührend, dass ich nicht anders konnte, als loszuheulen. xD Hach~


    Und dann der Schluss, als Zelda Link von ihren Plänen erzählt und er einfach nur lächelt, während man die Wolkenvögel in den Himmel steigen sieht. Toll.~

    Ich ekel mich wahnsinnig vor Spinnen, allerdings ertrage ich es noch, wenn ein Weberknecht etwas weiter entfernt in einer Ecke hockt. Solange er nicht näher kommt, kann er da bleiben. Kommt er mir aber zu nahe, bin ich weg. Meine Mutter bringt die Spinnen immer für mich raus, wenn sie in meinem Zimmer aufkreuzen, wobei sie die fetten schwarzen auch nicht anfassen kann, was unweigerlich zu ihrem Tod führt. Mir tun sie schon ziemlich leid, und auch wenn ich sie nicht selbst töte: Die Aufträge kommen von mir. :/ Doch es geht nicht anders.. ich bekomme Schreikrämpfe, wenn sie sich nähern. In diesen Momenten denke ich wirklich nur an mich und die Spinnen müssen sterben, so leid sie mir auch tun. Und während Weberknechte und kleinere Spinnen (die nicht dick sind!) noch verschont werden, solange sie nur weiter weg hängen, müssen fette schwarze Spinnen IMMER sterben, egal wo sie sind.


    Ich bin übrigens schon gespannt, wie das mit den Spinnen wird, wenn ich alleine wohne, was hoffentlich bald der Fall sein wird.


    Wie einige andere hier hatte natürlich auch ich so einige schöne Erlebnisse mit den Krabbeltierchen.
    Hier mein schönstes:


    Ich muss da ungefähr 11 oder 12 Jahre alt gewesen sein. An diesem Tag hatte ich Lust auf Kakao, und das Kakaopulver stand in unserer Speisekammer. Ich nahm es mir also, ohne dem halb geöffneten Deckel dabei großartige Beachtung zu schenken. Irgendjemand hatte ihn nicht ordentlich draufgesetzt.. joa. Passiert.
    Als nächstes holte ich mir ein Glas und einen Teelöffel (ich nehme nie Esslöffel), tauchte den Löffel in das Pulver und schaute dann verwirrt auf diesen großen "Klumpel" auf meinem Löffel. Er war wirklich recht groß und füllte den ganzen Löffel aus. Und da er vollkommen braun war, dachte ich natürlich, es wäre ein fester Kakaoklumpen. Also hab ich ihn mit dem Finger berührt (ich wollte schauen wie hart der Klumpen war und ihn dann in den Müll schmeißen), woraufhin der Klumpen zuckte und auf dem Löffel herumkrabbelte. Ich habe einen lauten Schrei losgelassen, den Löffel samt der Spinne in das Pulver fallen lassen und bin zu meiner Mutter gerannt. xD"
    Die hat die Spinne dann wieder "ausgelöffelt" (hat ne' Weile gedauert, weil sie immer wieder runtergesprungen ist, was ich aber nur nebenbei mitbekommen habe, da ich verängstigt hinter der Küchentür stand ^^") und sie dann getötet. Natürlich war die Spinne nicht wirklich braun, nur eben von Pulver bedeckt. Und richtig schön fett war sie auch.. *grusel*
    Nach diesem Ereignis konnte ich tatsächlich erstmal keinen Kakao mehr trinken, allerdings überwand ich dieses Trauma recht schnell. ^^


    Ich hatte auch schon viele tolle Erlebnisse mit Spinnen unter der Dusche, die sich natürlich erst dann zeigten, als ich schon drunter stand. Böse Erinnerungen..

    Da ich mich ewig nicht mit Sailor Moon befasst habe (und entsprechend auch nichts von den Gerüchten wusste), kommt diese Nachricht doch sehr überraschend für mich.


    Ich habe die Serie als Kind unheimlich gern geschaut, muss dazu aber sagen, dass viele Erinnerungen verblasst sind. Einige Jahre später bekam ich ein paar Mangas geschenkt (ich glaube die ersten 5), die aber nach mehreren Umzügen dann irgendwann verloren gegangen sind. Zu den Unterschieden zwischen Anime und Manga kann ich also nichts sagen.


    Ich finde es übrigens nicht schlimm, wenn ein Anime teilweise von der Vorlage abweicht und es ein paar Filler gibt; es muss nur passend und interessant gestaltet sein (was aber oft leider nicht der Fall ist - siehe beispielsweise Kuroshitsuji).
    Wie das bei Sailor Moon war, weiß ich wie gesagt nicht, aber die Liebesbeziehung zwischen Haruka und Michiru unter einem Deckmantel zu tarnen, finde ich doch schon sehr extrem. o.O Das war aber denke ich nur in der deutschen Version so, da hier von vergeigter Synchronisation die Rede ist (oder haben die Sprecher das im Japanischen auch so rübergebracht? Oo" Ich denke und hoffe mal nicht..). Dass der Anime auf Deutsch herauskommt, steht wohl noch in den Sternen, aber für ganz unwahrscheinlich halte ich es nicht, wo doch jetzt auch schon eine Neuauflage der Mangas erscheint. Ich bin gespannt und werde auf jeden Fall reinschauen, wenn Sailor Moon in Japan den Neustart wagt. ^^

    Ich bin mir sehr sicher, dass ich es mit dem Wissen, was es anrichten kann, nie benutzen würde. Mein Gewissen schlägt schon bei kleinen Dingen Alarm, und auch wenn ein Täter jemanden umgebracht hat, der mir wichtig ist, würde ich es nicht verwenden. Was bringt es mir denn, wenn er tot ist? Lieber möchte ich, dass er gefasst wird und für seine Tat büßen muss, als dass er einfach so aus dem Leben scheidet. Und wie gesagt, meine Psyche würde das wohl nicht verkraften. ^^" Ich bin da etwas anders gestrickt als Light.

    Ja, es zu verbrennen ist da in der Tat das Beste. Ich hatte nur eine gewisse Regel im Kopf, nämlich: Wenn das Death Note verbrannt, zerstört oder auf sonstige Art und Weise beschädigt wird, werden alle, die das Death Note berührt haben, sterben.


    Mir ist dann aber wieder eingefallen, dass dies eine der Fake-Regeln war. Gott, ich muss Death Note unbedingt mal wieder lesen. @.@"

    Tja, was würde ich wohl tun, wenn mir plötzlich ein Death Note in die Hände fällt.


    Sicher ist, dass ich damit keine Menschen ermorden möchte, denn das würde meine Psyche niemals aushalten. Was ich aber nicht weiß, ist, wozu mich meine Neugier verleiten würde. Ich gehe jetzt nämlich von der Situation aus, dass ich - wie Light - überhaupt keine Ahnung habe, woher dieses Notizbuch stammt, und dass ich es im Grunde für einen blöden Scherz halte. Würde ich es da aus reiner Neugier ausprobieren, einfach nur um zu schauen, ob so etwas in unserer Welt wirklich existiert? Ich denke, ich würde es nur in einem einzigen Fall tun: Nämlich, wenn ich den Namen einer Person kenne, die mit 100%iger Wahrscheinlichkeit hingerichtet werden soll. Am besten dann auch kurz vor der Hinrichtung, sodass es für diese Person WIRKLICH keinen Ausweg mehr gibt. Trotz der Tatsache, dass ich es für einen Scherz halten würde, hätte ich doch so viele Bedenken, dass ich es wirklich nur dann ausprobieren würde. Aber auch da bin ich mir nicht so sicher. ^^"


    Gehen wir jetzt davon aus, ich wüsste ganz genau, dass das Death Note real ist, wodurch die Neugier wegfallen würde. Ich würde es wie bereth verstecken und nie wieder hervorholen, denn mein Gewissen könnte mit Mord nicht umgehen, so sehr ich eine Person eventuell auch hasse. Ich möchte mir nicht heraussnehmen, über Leben und Tod zu entscheiden, und würde ich es doch tun, würde ich sicher irgendwann wahnsinnig werden und wäre von Albträumen geplagt, selbst wenn ich nur die "Bösen" vernichte. Ich kann mir da schließlich auch nicht sicher sein, wie böse diese Menschen wirklich sind.
    Lights Entwicklung zeigt sehr gut, was mit Menschen passieren kann, deren Psyche stark genug ist, um damit leben zu können. Irgendwann bleibt es nicht mehr bei den Kriminellen, das Leben besteht nur noch daraus, aufzupassen, dass niemand von dem DN und deinen Taten erfährt, und mit so viel Macht über Leben und Tod kehrt früher oder später der Wahnsinn ein; das ist einfach so.


    Das extra Kapitel, das ja einige Zeit nach dem Ende des Mangas veröffentlicht wurde (das, in dem mehrere Jahre vergangen sind und Near schon älter ist) zeigt hingegen, was mit Menschen passiert, die keine so starke Psyche haben wie Light, und das DN dennoch benutzen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Kerl dort sterbenskranke Menschen ermordet, die auch wirklich sterben wollten. Eine eigentlich gute Absicht, und doch


    Die Psyche leidet also in jedem Fall unter der Benutzung eines Death Notes, ob man es nun für gute oder schlechte Taten verwendet. Auch das Leben derer, die vordergründig damit klar kommen, Menschen niederzuschreiben, wird für immer vom Death Note bestimmt sein. Und das nie auf eine positive Art und Weise - so sehe ich das.