Yeay ein MBTI Thread.
Ich selbst bin ein INFP. Ein ziemlicher Träumer also. Ich hab den Test über Jahre verteilt immer mal wieder gemacht und konnte mich aber nie mit dem Ergebnis klar identifizieren. Mittlerweile sieht es anders aus, da ich seit 2016 (wo ich den Test zum ersten mal gemacht habe) viel mehr Lebenserfahrung gemacht habe und michb besser kennen gelernt hab.
Vieles aus der Beschreibung stimmt, jedoch ist ein großer Teil einfach nur Blödsinn.
INFP Beschreibung die auf mich zutreffen:
-"Mediatoren besitzen ausgeprägte Talente, die es ihnen ermöglichen, tiefgründig mit anderen zu kommunizieren, mit Leichtigkeit in Metaphern und Gleichnissen zu sprechen, und Symbole zur Vermittlung ihrer Ideen zu entwickeln."
Ja ich kann sehr tiefgründige Gespräche führen und spreche tatsächlich oft in Metaphern und habe auch teilweise eine Bildhafte Vorstellung.
-"Anders als die umgänglicheren Persönlichkeitstypen werden Mediatoren ihre Aufmerksamkeit auf nur wenige Menschen oder auf einen einzigen guten Zweck richten."
Mein Problem ist tatsächlich dass ich sehr oft abwesend bin und mich nur wenigen Menschen zuwenden kann. Ich hasse große Gruppen, da gehe ich immer wie ein Schatten unter und das ist wahrlich nervig. Es gibt nicht viele Sachen die mich interessieren. Aber die wenigen sachen für die ich mich Interessiere für die intreressiere ich mich enorm. Also ich bin so ein Mensch bei dem alles so ganz oder gar nicht ist :D.
-"Wenn sich Mediatoren verzetteln, verlieren sie an Energie, und werden mutlos angesichts all des Elends in der Welt, an dem sie nichts ändern können."
Jep es kann mich ziemlich runter Ziehen wenn ich mitbekomme was in der Welt passiert, gerade nach der US Wahl war ich lange Zeit ziemlich down... .
-"Mehr als jeder andere Persönlichkeitstyp versinken Mediatoren oft in tiefes Nachdenken und genießen die Betrachtung des Hypothetischen und Philosophischen. Wenn niemand sie hindert, können Mediatoren leicht den Wirklichkeitsbezug verlieren und sich in den "Einsiedler-Modus" zurückziehen. Ihre Freunde und Partner müssen dann viel Energie aufwenden, um sie zurück in die reale Welt zu bringen."
True xD
"Mediatoren machen nur 4 % der Bevölkerung aus und fühlen sich oftmals missverstanden. Wenn sie jedoch Gleichgesinnte finden, mit denen sie ihre Zeit verbringen können, wird die empfundene Harmonie zu einer Quelle der Freude und Inspiration."
Mit dem missverstanden und den Gleichgesinnten ist hier der Nagel auf den Kopf getroffen worden!
Naja und wenn es mir nicht gut geht ziehe ich mich zurück. Wasich denke ich aber schon erwähnt habe.
INFP Beschreibung die gar nicht auf mich zutreffen:
- "INFP Menschen sind optimisten und glauben an das gute in Menschen"
Nope! Ich selbst bin ein ziemlicher Pessimist und ich glaube kaum an das gute in Mesnschen, da Mensche gemeine selbstsüchtige Wesen sind. Jedoch Kämpfe ich für gute Werte und Menschlichkeit und mir ist eine bessere Gesellschaft wichtig, naja aber wem der ein Herz hat denn nicht? ^^
- "INFPs sind selbstlos"
ÄHM nein! Ich bin ehrlich wenn es mir scheiße geht ist es ersteinmal wichtig, dass es mir gut geht bzw. dass ich ein weg finde, damit es mir wieder besser geht. Ich bin der letzte der noch energie hat sich uma ndere zu kümmern wenn ich selber Probleme hab. Oder wenn ich Erfolg habe freue ich mich darüber und mache mir keine Gedanken wie andere sich grad fühlen. Das bedeutet aber nicht dass mir andere Menschen egal sind und ich auf sie keine Rücksicht nehmen würde. Ich helfe auch Menschen denen es nicht gut geht usw. aber ich hab kein Helfersyndrom so wie es INFPlern oft vorgeworfen wird.
- "INFP Menschen sind meist schüchtern
Ich bin überhaupt nicht schüchtern. Es gibt nur einfach viele Menschen mit denen ich nichts anfagen kann oder einfach nicht mag und ich nur mit einzelen oder einer kleinen Gruppe gerne zu tuen habe und ich einfach gerne unter gleichgesinnte bin, was mir aber sehr oft nicht leicht fällt gleichgesinnte zu treffen. Ich kann eigentlich sehr gut auf Menschen zugehen aber ich will es nicht immer.
Was mir der MBTI Test gebracht hat
Es hat mir geholfen Menschen zu vestehen und zu vestehen warum sie sich so verhalten wie sich verhalten usw. . Und ich interessiere mich seitdem für Persönlichkeiten und die Menschliche Psychologie.
Meine Kritik am MBTI
Wie viele andere Persönlichkeits test macht dieser eigentlich dann erst richtig Sinn, wenn man schon ende 20 oder Mitte 30 ist, da man sich bis dahin auch viel bessern kennen gelernt hat. Aber darauf möchte ich jetzte erst einmal nicht hinaus.
Wie schon viele Psychologen kritisieren, ist dieser Test sehr ungenau da es keine grauzonen gibt sondern so eine Art Schubladen denken existiert nur lassen sich Milliarden Menschen nicht alle in 16 Katigorieren unterteilen. Ich bin auch nur INFP weil ich das Gefühl habe, dass es noch das ist was mir am ähnlichsten ist. Auch wird Judging und Perciving gegeneinander ausgespielt obwohl es zum einden beides introvertierte Eigenschaften sind die sich nicht einmal gegenseitig ausschließen würden. Im endeffekt funktioniert der MBTI ähnlich wie das Horroskop mit dem Barnumeffekt. Bedeutet man schriebt unter gewisse Katigorieren einfach willkürlich irgendwelche Beschreibung die sehr allgmein gehalten wird und der Proband wird sich irgendwo wiedererkennen. So als Spaß ist das ganz lustig aber als Seriöse Typeneinteilung und für Persönlichkeitstest auf Berufsebene und vieles mehr eher doch nicht geeignet. Wie gesagt der MBTI hat mir geholfen das Verhalten von Menschen besser zu vestehen allerdings ist es sehr oberflächlich und daher bin ich ziemlich zwiegespalten bei dieser Sache.