Beiträge von Lasiroth

    Mir geht es genauso wie Zweistock. Ich habe noch keine einzige Seite gelesen und werde auch keine Seite lesen, obwohl ich ausschließlich Fantasy Literatur lese. Da es immerhin genug anderes gibt, fällt es mir auch nicht besonders schwer, die Zeit zwischen den Serien zu überbrücken.


    Die erste Staffel habe ich mit großer Neugier erwartet, da mir schon viel Gutes zu der Buchreihe erzählt worden ist. Schon beim großartigen Intro mit der tollen Titelmelodie war ich hellauf begeistert. Die gesamte Staffel war ich dann wie gebannt vorm Fernseher gesessen.
    Die Serie bietet authentische Charaktere mit wortgewandten und pfiffigen Dialogen, gepackt in eine mittelalterliche Fantasywelt, in die ich trotz aller Grausamkeiten - oder vielleicht gerade deswegen - gerne eintauche. Dabei schreitet die Story gnadenlos konsequent vorran und hat mir so manches Mal einen Schlag in die Magengrube verpasst; damit meine ich vorallem das Ende der neunten Episode.


    Auch die zweite Staffel hat mich von vorne bis hinten begeistert und hatte in der neunten Episode den vorläufigen Höhepunkt der gesamten Serie mit der überwältigenden Schlacht von Blackwater. Was hier abgefeuert wird, ist mehr als einfache Television und braucht sich hinter keinem Kinofilm zu verstecken!


    Der unumstrittene Sympathieträger ist natürlich der Gnom Tyrion Lennister. Für mich ist er einer der besten Charaktere, die je auf bewegten Bildern zu sehen ist (mit Ausnahme von Rorschach). Sein klarer Verstand und sein spitzfindiger Humor stehlen jedermann die Show, vielleicht bis auf Bronn, meinem zweiten Lieblingscharakter ( Zweistock: Ich nehme mal an, dass es dein Lieblingscharakter ist wegen deines Avatars^^). Seine trockenen Dialoge mit dem Gnom sind in der zweiten Staffel zum Schießen. Hochinteressante Charaktere für mich sind zudem noch Tywin Lannister, die Spinne und Kleinfinger.


    Da ich die Serie auf deutsch schaue, muss ich mich zur nächsten Staffel leider noch ein wenig gedulden, aber immerhin sind es doch nur noch knapp 2 Monate. Ich bin schon richtig gespannt; der Cliffhanger der zweiten Staffel war jedenfalls nicht weniger hart als der erste. Zudem find ichs klasse, dass noch mehr Story vorhanden sein wird, da die dritte Staffel nur die erste Hälfte des dritten Buches abhandeln wird.
    Für mich ist Game of Thrones schon jetzt die beste Serie aller Zeiten, was wohl auch daran liegen mag, dass ich ansonsten kein großer Serien Fan bin. ;-) Aber ich denke auch die Serie setzt im Bereich Fernsehen neue Maßstäbe.

    Da ich mir meine Grenzen in Sachen Literaurgenre sehr eng setze, wird jedes Buch dem Fantasy Genre entspringen. Ich bin eben für unterhaltsame leichte Kost.
    Derzeit lese ich Die Furcht des Weisen von Patrick Rothfuss, der zweite Teil der Königsmörder-Chronik.
    Vom ersten Teil war ich ja richtig begeistert und auch der zweite Teil liest sich richtig gut. Ein Muss für jeden Fantasy-Fan wie mich. Zudem bin ich eh ein Befürworter der dicken Wälzer.

    Wie immer sind Extreme destruktiv. Mich jedoch nerven am meisten die Pessimisten, wahrscheinlich weil es hier in meinem Umkreis einfach mehr davon gibt. Das ständige Miesmachen regt mich innerlich immer dermaßen auf -- das ist schon nicht mehr gesund. Da merke ich dann selbst wie arrogant ich eigentlich bin, jemandem dafür eins überzuziehen. Letztlich ist es jedem selbst überlassen, wie er die Dinge sieht. Wenn man gute Gegenargumente für seinen Pessimismus findet - die gibt es normalerweiße immer - dann ist es für seinen eigenen Ärger sinnvoller, diese auch anzubringen. Das gleiche gilt natürlich auch den Optimisten gegenüber.


    Die Mitte, also wie du es so schön sagtest ein Posimist, ist am gesündesten. Ich denke jeder Mensch mit einem gesunden Maß an Selbstreflexion findet die geeignete Mischung, da es immer Dinge gibt, die eine bestimmte Herangehenseweiße erfordern. Wer geht schon zur Arbeit und sagt sich, heute wird was schlimmes passieren und sagt sich, wenn der Fall wirklich eingetreten ist, "Ich hab es ja gesagt!". Oder wer geht außer Haus und sagt sich, "Heute wird mein Glückstag". Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Genau deswegen sind Floskeln so schön. :zwinkern:

    Da ich bei Filmen jede Dialogzeile verstehen will, schaue ich sie mir auf Deutsch an. Wir können uns hier in Deutschland glücklich schätzen, was Synchronisation angeht, da sie nicht nur qualitativ hochwertig ist, sondern auch sprachlich dem Englischen am nächsten ist. Es gibt hin und wieder Stellen, da fällt einem der Unterschied nur als professioneller Lippenleser auf.


    Ob man die deutsche Synchronisation oder den Originalton lieber mag, hängt denke ich größtenteils davon ab, wie man es gewohnt ist. Dass die Gewohnheit auch bei der Synchronisation einiges ausmacht, kann man gut anhand des Synchronisationssprecherwechsels von Fluch der Karibik 4 erkennen. Hatte Marcus Orff in Fluch der Karibik 1-3 Johnny Depp als Jack Sparrow gesprochen, so übernahm David Nathan diesen Part, der normalerweiße der Synchronssprecher von Johnny Depp ist. Vielen ist das während des Films sauer aufgestoßen, doch wenn man es genau nimmt, ist Nathans Synchronisation passender, da der tuntige Style dem betrunkenen Nuscheln weicht. Aber da man als deutscher Kinobesucher einen tuntigen Jack Sparrow gewohnt war, hat man die neue Synchronisation als störend empfunden.


    In den meisten Filme stehen die deutschen Stimmen den originalen in nichts nach (bestes Beispiel Christopher Lees Synchronsprecher Otto Melies), nur in Serien hab ich häufig das Gefühl, das die Wahl nicht immer gut ausgefallen ist, wenn man den Vergleich zum Original hat. Wäre mal interessant zu wissen, woran das liegt.

    Die richtige Linie zu finden ist nicht einfach. Da ich mich immer in andere hineinversetze und mich ihnen so gegenüber verhalte, wie ich es umgekehrt gerne hätte, werde ich nie den Vorschlaghammer zücken. Bei Problemgesprächen in größerer Runde hälte ich mich eh zumeist raus.
    Wichtig ist es demjenigen nicht die Augen zu verschließen. Dabei ist auch hilfreich klare Stellungnahmen im Vorraus zu beziehen, wie es Midna schon geschrieben hat.


    Solche Gespräche gab es zuletzt mit einem Freund von mir wegen eines Beziehungsendes. Da ich ihn nicht oft sehe, fanden diese Gespräche zumeist über Internet statt. Ich schlage mich nie auf eine Seite, sondern bewerte die Dinge so objektiv wie möglich und da ich ihn erst kennengelernt habe, als die beste Freundin meiner Freundin ihn als ihren Freund vorgestellt hat und ich sie auch gerne mag, war die Objektivität kein schwieriges Unterfangen. Da ich beide gut einschätzen konnte, konnte ich ihre und seine Fehler gut aufzeigen. Zudem hatte ich eine ähnliche katastrophale Beziehungsendphase durchleb, sodass ich ihm gut mein Verständnis und meine Lösungen vorschlagen konnte. Hilfreiche Äußerungen kann man aus meiner Sicht nur dann darbieten, wenn man das Problem des Gegenübers wirklich grundlegend versteht. Ansonsten kommen nur Floskeln dabei raus.

    Zitat

    Original von Audi~


    Ich persönlich trug über 6,5 Jahre einen Kinnbart, mal stärker behaart, mal weniger. Aber nie so ein...ich nenne es mal "Metal-Bärtchen" xDp. Lange Kinnbärte finde ich ganz furchtbar.


    Dieses Metal-Bärtchen hatte ich vor 2 Jahren noch und nach der gesegneten Kürzung weiß ich immer noch nicht, was mich damals geritten hat. Wahrscheinlich war ich mit Bärten ähnlich unerfahren wie dein Chef. Aber vor 2 Jahren hatte ich auch noch lange Haare und habe es ebenfalls nicht bereut sie zu schneiden.


    Zitat

    Original von Audi~


    Ich finde es übrigens erstaunlich, dass Bärte ungleich der normalen Haarfarbe sein können. Mein Bart ist stets schwarz, während meine Naturhaarfarben dunkelblond ist.


    Genau so verhält es sich bei mir. Zwar kann ich es statistisch nicht belegen, jedoch denke ich, dass es es bei der Farbe der Barthaare meist keinen solch großen Unterschied wie beim Kopfhaar gibt. Vielleicht ist es auch nur der mangelhaften Farbempfindung eines Mannes geschuldet, aber mehr als schwarz, hell und rot ist mir nicht aufgefallen. Zwar kommen hin und wieder bei braunem Kopfhaar ein roter Bart vor, aber generell kann man schon sagen, dass bei dunkelblonden bis schwarzen Haaren die Barthaare schwarz sind und bei blondem Haar die Barthaare hell bzw. blond sind.


    Mein Baartwuchs ist definitiv nicht für einen Vollbart geeignet, was ich natürlich nicht betrauere. Einen Kinnbart wollte ich mir früher immer wachsen lassen, aber durch meine Kinnnarbe aus alten Kindertagen dachte ich, dass der niemals gescheit wachsen würde. Deswegen dachte ich wohl ich müsste ihn lang wachsen lassen, damit die Haare das Loch überdecken. Mittlerweile weiß ich es natürlich besser.

    Wie so viele habe auch ich mich durch die Herr der Ringe Trilogie für Mittelalterliche Klänge begeistern lassen, wobei erst ein paar Jahre vergehen mussten, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es so etwas heute noch gibt. :zwinkern:


    Auch auf Mittelaltermärkten in meiner Umgebung bin ich häufig anzutreffen. Bands aus dieser Szene, die ich am liebsten höre, sind Saltatio Mortis, Schandmaul und Faun. Saltatio gefallen mir live egal ob auf Mittelaltermärkten oder Metal Festivals richtig gut. Bei Schandmaul mag ich das Märchenhafte und die kuschlige Atmosphäre bei Konzerten. Faun sind atmosphärisch absolut erhaben.


    Allgemein bin ich ein großer Fan von einheimischen Klängen gepaart mit harten Gitarren. Ob ungarisches (Dalriada), finnisches (Korpiklaani) oder isländisches (Skálmöld), ich bin für folkiges zu haben. Das einzige Problem was ich damit habe ist, dass ich mich davon recht schnell satthöre, da es zumeist einfach zu eingängig ist. Aber es ist ja nicht so als würden andere Genres nicht die nötige Abwechslung bieten.

    Vieles von dem was Midna und Audi~ geschrieben haben, trifft auch meine Ansichten zu einer perfekten Partnerschaft. Der Knackpunkt in einer Beziehung sind die Streitigkeiten. Egal ob diese von Differenzen oder anderen Dingen herrühren, es ist wichtig zu wissen, wie der Partner die Dinge meint und es ist wichtig auch über seinen eigenen Schatten zu springen und nicht auf seine Ansichten zu pochen oder seine Gereiztheit oder unter Umständen auch seine Verletztheit freien Lauf zu lassen. Emotional intelligent sind nicht viele, was aber nicht als Vorwurf an die Menschheit gelten soll. In unserer Beziehung übernehme meistens ich diesen Part, aber nicht weil ich der emotionale Superheld bin, sondern weil ich weiß, wie meine Freundin in Streits Dinge meint und dass sie, wenn sie mal Mist gebaut hat, sich in der Versöhnungsphase ihrer Schuld bewusst ist. Ohne das könnte ich nicht so häufig über meinen Schatten springen. Somit war mein Anspruch an den perfekten Partner (den ich vor einer Beziehung nie so definiert hätte) eine gesunde Portion Selbstreflexion.


    Meine früheren Ansprüche waren stets ein hübsches Äußeres und die größtenteils gleichen Interessen. Hübsch musste sie natürlich sein, aber nach meiner ersten Beziehung war auch mir klar, dass die gleichen Interessen keine große Bedeutung haben. Auch in meiner jetzigen vierjährigen Beziehung spielen Dinge, die mir wichtig sind (wie Musik, Filme, Fußball) keine große Rolle. Meine Freundin ist weder Fußball Fan, noch ist ihr Musik besonders wichtig. Die subtileren Dinge sind das, was eine Beziehung ausmacht. Man muss zusammen lachen, weinen, streiten können. Jene machen einen zu einem glücklichen Menschen. Vielleicht ist es vermessen das auch von anderen Leuten zu denken, aber ich denke, mit einem Partner, mit dem man glücklich ist, nimmt man vieles im Leben gelassener.

    Prinzipiell hast du sicherlich recht. Pixar produziert Familienfilme. Aber nicht, weil Kinder diese nicht verstehen, sondern weil diese auch von älteren Leuten angeschaut werden können, ohne dass sie davon psychische Schäden davontragen. :zwinkern: Natürlich ist der Witz bei Pixar Filmen nur für ältere Leute (Erwachsene? Leute mit höherer geistiger Reife? Hier passt irgendwie keine Bezeichnung so richtig) zu verstehen, aber das heißt nicht, dass Kinder diese Filme nicht auch toll finden.
    Das betrifft dann aber nicht nur Pixar Filme sondern auch die der Disney Animation Studios. Ich habe Filme wie die Schöne und das Biest oder Peter Pan geliebt und finde sie auch heute noch toll, sehe sie nur aus einem anderen Blickwinkel. Bei Pixar wird das für die heutigen Kinder in ein paar Jahren genau so sein.
    Im Gegensatz zu den Marvel Filmen und den kommenden LucasArts Filmen kann man diese Filme doch als Kinderfilme bezeichnen, weil sie von Kindern angeschaut werden können, ohne dass sie davon psychische Schäden davontragen. :zwinkern:

    Zitat

    Original Martikhoras


    Edit: Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass ich den Kampf zwischen den Riesen einfach riesig (höhö) fand? Filmischer Gigantismus in Höchstform!


    Für mich als Nicht-Buch-Kenner waren diese Szenen zwar eindrucksvoll, aber doch auch etwas übertrieben und vorallem völlig sinnlos. Ich hätte gerne gewusst, woher sie kommen und warum sie sich gegenseitig auf die Rübe schlagen. Im Film wurde von einem Zwerg lediglich gesagt, dass die Legenden wahr sind. Nun, welche Legenden? Gibt es im Buch mehr Aufschluss darüber?

    @Si'naru:
    Sacrimony betitzt für mich einen großartigen Refrain, der vieles auf diesem Album in den Schatten stellt. Ashes To Ashes ist für mich bisher neben den anderen starken Songs unter gegangen. Aber interessant, dass es für dich das absolute Highlight bedeutet.


    Zitat

    Original von Si'naru


    Allerdings nehme ich Tommy nicht als "stellenweise überraschend identisch" zu Roy Khan wahr. Gerade in extremeren Tonlagen (also weit oben und weit unten) höre ich deutliche Unterschiede. Höhere Töne klingen mit Tommys Stimme einfach voluminöser als würde Khan sie singen, tieferen fehlt der raue Unterton von Roys Stimme, der immer mitschwang und eben höhere Tonlagen "verunreinigte".


    Bei den hohen Tonlagen gebe ich dir recht. Hier ist der Unterschied am deutlichsten zu erkennen. Aber mit stellenweiße überraschend identisch meinte ich genau die tiefen Töne. Die schmalzige Art zu singen (keinesfalls negativ gemeint), klingt genau nach Roy Khan. Diese feinen Unterschiede bei den tiefen Tönen, die du hier siehst, habe ich bisher nicht vernehmen können. Aber du musst zugeben, dass sie ziemlich fein sind. :zwinkern:
    Roy Khan klang für mich immer sehr nach Robbie Williams, was ich nicht als schlecht angesehen habe, sondern mir gegzeigt hat, was mit Robbies Stimme im richtigen Genre rauszuholen wäre. Tommy Karevik dagegen sehe ich nicht so. Gerade bei dem großartigen Song For Jolee, wo Tommy herzzerreißend und gleichzeitig herzerwärmend gefühlvoll singt, zeigt seine Eigenständigkeit. Ich bin auch davon überzeugt, dass in den nächsten Alben offensichtlich mehr von ihm zu hören sein wird. Das Songwriting, das bisher auf Roy Khan ausgelegt war, muss auch erst noch auf Tommy übertragen werden.


    Zitat

    Original von Martikhoras


    Immer diese blöden Zwischenrufe. PRSPCT haben auch schon wieder viel zu viel geiles Zeug veröffentlicht. Wer soll das denn alles bezahlen? FUUU!


    Das denke ich mir an manchen Monaten auch. Immerhin gibt es für mich in letzter Zeit ein wenig Ruhe, aber für Anfang nächsten Jahres wird schon wieder so viel gutes angekündigt. Aber abgesehen vom Geld bin ich sehr froh drum.

    Die Tötungsszene Qui-Gon Jinns war in einem Film mit einer Altersfreigabe von 6 Jahren, der von vielen alten Star Wars Fans als zu kindlich angesehen wurde. Die abgetrennte Hand in Episode 4 ist da schon ein anderes Kaliber, doch mittlerweile in vielen Filmen mit einer Altersfreigabe von 12 Jahren Standard.
    Aber wie Arawn schon richtig gesagt hat ist, dass Disney nicht gleich Kinderfilm bedeutet. Lediglich die Filme der Walt Disney Studios und Pixar haben das Prädikat Kinderfilm verdient.

    Da meine beiden zuletzt erstandenen CDs schon etwas zurückliegen, führe ich hier die zuletzt geschenkte CD (was nicht unbedingt häufig geschieht, da ich mir neue Alben zumeist sofort kaufen muss) zuerst auf:


    Seeed - Seeed (Reggae/Dancehall)
    Eine CD die nicht unbedingt in meine Sammlung passt, doch immerhin gibt sie ein gutes Bild neben den anderen Seeed Alben ab. Meine frühere Lieblingsband hat sich gewandelt. Nach vielen Nebenprojekten (Peter Fox sticht hier heraus) haben sie einen Sound kreiert, der sich eben genau aus diesen Nebenprojekten herauskristallisiert hat. Deutlich Bläserlastiger als auf ihren früheren Alben, wo ihr letztes Album immerhin acht Jahre zurückliegt, gibt es immer noch einige Lieder mit dem beschwingten Dancehall Rythmus. Favoriten sind Augenbling und Molotov. Aber auch das für das neue Album charakteristische Beautiful gefällt mir durch seinen Big Band Stil. Auf dem Album geht es deutlich experimenteller zu, was an einigen Stellen aus meiner Sicht nicht immer geglückt ist (Stichwort: Seeeds Haus) aber im großen und ganzen ist es wieder ein tolles Album geworden.


    Meine zuletzt gekauften CDs sind:


    Kamelot - Silverthorn (Melodic Metal)
    Besonders gespannt war ich auf den neuen Sänger, da der alte Sänger Roy Khan nach dem letzten Album gesundheitlich zurückgetreten war. Befürchtete ich ein starkes Niveauverlust, war vom ersten Ton an klar, dass das nicht so sein wird. Nicht nur der neue Sänger Tommy Karevik, der stellenweiße überraschend identisch wie Roy Khan klingt, sondern auch das tolle Songwriting der Band sorgen dafür, dass man sich bei der neuen Bandbesetzung zu Hause fühlt. Begeisterung sorgen bei mir das grandiose Torn und die Ballade Song For Jolee.


    Orden Ogan - To The End (Power Metal)
    Bisher wurde ich mit Orden Ogan noch nie so richtig warm. Doch nach tollen Reviews für ihr neues Album, war ich doch hellhörig geworden. Der Kauf hat sich gelohnt. Toller Power Metal im Stile von Blind Guardian und genau nach meinem Geschmack. Das energetische Land Of The Dead, das majestätische Mystic Symphony und die Ballade Take This Light (ja, ich stehe auf Kitsch ;) ) sind die Highlights neben vielen richtig guten Songs. Für mich eine der größten positiven Überraschungen des Jahres.

    Die humorvolle Grundstimmung, die hier als eher störend empfunden wurde, fand ich passend und hat den Hobbit eigenständiger wirken lassen. Immerhin sind im Film nicht nur ein Zwerg (wie in HdR Gimli) zu belachen, sondern gleich dreizehn. Was ich hingegen eher schade fand, war dass auf die Charaktere selbst nicht viel eingegangen wurde. In Erinnerung bleiben lediglich Thorin und Balin. Aber da ich den kleinen Hobbit nicht gelesen habe, kann ich das nicht unbedingt kritisieren. Allerdings für den Film hätte ich mir gewünscht, näher auf die einzelnen Zwerge einzugehen. Das wären dann meine Erwartungen an den zweiten Teil.


    Auch die Kritik an Gollum kannn ich nicht so ganz nachvollziehen, stellte sie für mich doch einen der größten Highlights dar. Gollum bzw. Smeagol ist für mich ein eigentlich grundsympathischer Charakter, der lustig und neugierig war und zugleich auch immer noch ist. Das wurde im Hobbit ebenso grandios verdeutlicht, wie schon in HdR. Teilweiße ist er zum brüllen komisch, aber zum größten Teil eben gefährlich und furchteinflößend.


    Als ich am 13. Dezember endlich im Kino saß und gleich zu Beginn die wunderschöne Auenland Melodie hörte, war ich sofort wieder in Mittelerde angekommen und wurde erst wieder beim Abspann viel zu früh aus ebendieser gerissen. Man merkt dem Film die Leidenschaft bis ins letzte Detail an, die nur von Fanboys selbst (Peter Jackson und Andy Serkis) stammen kann. Seit dem gestrigen zweiten Kino Besuch steht für mich fest: Der Hobbit steigt zu meinen absoluten Lieblingsfilmen der Herr der Ringe Trilogie auf. Und das beste ist, es wird noch zwei weitere geben. Danke Peter!

    Wie groß der wirkliche Einfluss Disneys auf die neue Star Wars Trilogie ist, ist eh noch nicht abzusehen. Für einen eher geringen Einfluss würde sprechen, dass die Produzentin der Filme Kathleen Kennedy Präsidentin von LucasArts ist. Die Rolle des Regisseuren ist auch nicht gerade unerheblich und ob dieser auf jeden Fall aus dem Disney Metier stammt, sei mal dahingestellt. Dieser soll übrigends im Januar bekannt gegeben werden.
    Selbst wenn es ein Disney Regisseur werden sollte, würde ich mir persönlich keine großen Gedanken machen, hatte mir John Carter vom Pixar Regisseuren Andrew Stanton doch gut gefallen.


    Zitat

    Was mich an Disney allerdings massiv stört ist, dass Gewalt in häufigen keine erkennbaren Spuren hinterlässt. Also halte ich abgetrennte Gliedmaßen in den neuen SW-Filmen erstmal für reichlich unwahrscheinlich.


    Muss ja auch nicht unbedingt sein, da aus meiner Sicht Star Wars auch gar nicht auf realitätsnahe Brutalität ausgelegt ist. Ich kann mich weder in den alten noch in den neuen Filmen an Literweiße Blut erinnern. Aber eine Disney Produktion heißt auch nicht, dass die Altersfreigabe automatisch ab 6 Jahren ist. In Filmen mit einer Alterfreigabe ab 12 Jahren geht es heutzutage auch nicht gerade zimperlich zu.


    Ich für meinen Teil finde Disney Projekte wie Fluch der Karibik und die Marvel Filme äußerst gelungen und freue mich daher auf eine neue Star Wars Trilogie. Selbst ein zweiter Jar Jar Bings würde mir die Vorfreude nicht trüben.

    Seit der Bekanntgabe, dass der Hobbit verfilmt wird, hab ich jede News in mich aufgesogen und vorallem bei den 9 Set-Videos standen mir zeitweiße Tränen in den Augen. Meine Hoffnung, ein ähnlich gigantisches Filmepos wie HdR zu sehen zu bekommen, sind durch die ersten Kritiken natürlich ein wenig gedämpft. Nichtsdestotrotz freu ich mich wahnsinnig auf Donnerstag. Die Karten liegen schon 3 Wochen hier.
    Ich bin überzeugt, Fanboy von Hdr wie ich bin, dass mir The Hobbit richtig gefallen wird. Laut vieler Kritiken soll die erste Hälfte langweilig sein, ich mag aber gerade den Spannungsbogen von Die Gefährten, dessen Anfang ebenfalls langatmig ist, daher seh ich das nicht so kritisch. Aber langatmig ist natürlich nicht dasselbe wie langweilig. Ich werde es ja sehen.
    Auf die 3D HFR bin ich natürlich ebenfalls gespannt, hoffe natürlich, dass sie mir nicht so sauer aufstoßen wird wie manch anderem.
    Ich werde hier am Wochenende, falls es die Zeit erlaubt, meine Meinung zum Film kundtun.

    Was du an Facebook kritisierst, HyruleSymphony, geht doch eher an die User, die für das Ansehen Facebooks sorgen. Natürlich ist auch Facebook nicht die Unschuld vom Lande, immerhin bietet sie die Möglichkeit sich komplett auszuziehen, aber es wird niemand gezwungen und wer es tut, nun das würden manche als Idioten Filterung bezeichnen. Nehmen wir als Beispiel ein Fußballstadion, das bietet auch die Möglichkeit sich gegenseitig gewaltig auf die Rübe zu hauen ect. pp.
    Naja und Facebook eine Art Erpressung vorzuwerfen, weil deine Freundin als stellvertretende Kurssprecherin keine andere Möglichkeit findet, auf dem Laufenden zu bleiben, ist doch übertrieben, meinst du nicht? ;)


    Ich denke nicht, dass Facebook nur eine Phase ist. Es hat eine Welle hervorgebracht, die schon fast als eine Revolution der Gesellschaft bezeichnet werden kann. Googeln wurde ja auch in den Duden aufgenommen. ;)
    Ob ich es gut finde? Naja, ändern wird man es nicht können. Sicherlich gab es schon einige ärgerliche Vorfälle für den Steuerzahler, weil Leute nicht wissen, was sie auf Facebook tun und tausend Leute unbeabsichtigt auf eine Party einladen, die nur Schutt und Asche in der Nachbarschaft hinterlassen. Aber für Planungen nutze ich Facebook gerne.

    Ich beziehe mich nur auf OoT, da mir in MM bisher nur Odolwa begegnet ist.
    Ich führe dabei meine persönliche Rangliste aller Endgegner von oben (bester) nach unten (schlechtester) auf.


    Hexen-Duo Koume & Kotake:
    Das witzige Paar haut ein paar nette Sprüche raus und hat einiges an Feuerkraft zu bieten. Wenn man erstmal den Dreh raushat, dann macht das Triell, das sich schnell als Duell entpuppt, sehr viel Spaß. Da hier das Spiegelschild, welches mein Lieblings-Item ist, seine einzige Relevanz in einem Endkampf besitzt, bekommen die beiden Ohmaz noch einen zusätzlichen Pluspunkt.


    Volvagia:
    Ein Drache als Endgegner verursacht immer schwitzige Hände und wenn der Kampf auch noch in einem Vulkan stattfindet, benötigt man schon fast Crepe Tape für den Controller. Der Schauplatz hat eben seinen besonderen Reiz, und dass man dem Drachen mit dem Stahlhammer auf die Schnauze hauen muss, lässt einen trotz der feurigen Situation schmunzeln.


    Phantom Ganon:
    Ja, Phantom Ganon ist mein persönlicher Lieblings-Ganon. Das Kampfsystem ist knifflig und wirklich einmalig und der Gothic Einschlag ist was für mich. Da ich wahrlich kein Bogenmeister bin, ist der Kampf für mich einer der schwersten, doch macht trotzdem richtig viel Spaß.


    Ganon:
    Der hoffnungsloseste Kampf im gesamten Spiel. Man fühlt sich dem Gegner im ersten Moment völlig unterlegen und wenn die Magieleiste trotz Nachschub sinkt, rollen einem die Schweißperlen nur so von der Stirn. Die Kreuzung aus Bowser und einem Balrog haut drauf was das Zeug hält. Mir fehlt allerdings so ein wenig die Abwechslung, damit aus einem guten ein grandioser Kampf wird.


    Ganondorf:
    Das Baseball Spiel kennt man ja schon von Phantom Ganon, lustigerweiße finde ich es hier wesentlich leichter. Die geringe Entfernung bei Phantom Ganon macht die Sache wesentlich kniffliger und dort konnte ich den Elektro/Licht ? Ball seltener abwehren. Erst wenn Ganondorf seine Spezial-Attacken auspackt, wird der Kamf richtig interessant. Die Atmosphäre in Ganondorfs Schloss macht diesen Kampf zu einem guten.


    King Dodongo:
    Die Rießenechse mit Bomben zu füttern macht jede Menge Spaß und seine Größe flößt einem als kleiner Link wirklich Respekt ein. Aus meiner Sicht ist dieser Endgegner mit Abstand der beste, den man als Junge zu besiegen hat.


    Bongo Bongo:
    Für mich ist er der schwerste Endgegner. Doch im Gegensatz zu Phantom Ganon, der auf meiner Schwierigkeitsrangliste auf Platz 2 steht, macht der Kampf nicht wirklich viel Spaß. Vorallem die Angst, von der Hand zerquetscht zu werden, sorgt dafür, dass man den Kampf so schnell wie möglich hinter sich bringen will. Ohne Fee ist dieser Kampf für mich unspielbar. Warum er nicht auf dem letzten Platz rangiert, hat den Grund, dass das Gefühl gegen einen unsichtbaren Schattendämon zu kämpfen schon seinen Reiz hat. Der Gruselfaktor wird zwar durch den unglaublich grusligen Tempel abgeschwächt, doch im Vergleich zu den anderen Endgegner ist es wahrlich ein Monster.


    Morpha:
    Nunja, der Kampf ist weder reizvoll, noch besonders schwer, wobei man den Schwierigkeitsgrad immerhin selbst regeln kann, aber wer stellt sich schon freiwillig auf eine der Plattformen? Im Vergleich zum Mini-Boss Schattenlink ist der Endgegner ein Witz. Immerhin ist die Spannung recht hoch, wenn man von Ecke zu Ecke rennt. Die Erscheinung Morphas ist dann allerdings schon enttäuschend.


    Gohma:
    Als erster Endgegner hat Gohma schon seinen Reiz, vorallem wenn man total nervös den Raum betritt. Der Kampf macht allerdings weder besonders Spaß, noch ist er sonderlich schwer.


    Barinade:
    Was soll ich zu diesem Endgegner groß sagen? Bescheuerter Name, bescheuertes Aussehen, bescheuertes Kampfsystem. Ich bin generell kein Fan von diesem Labyrinth, aber der Endgegner schießt den Vogel ab. Der chaotische Kampf, bei dem ich nur hirnlos mit dem Bummerang herumwerfe, weil ich bis heute nicht verstehe, was ich genau machen muss, sorgt bei mir nur Kompfschütteln.