Beiträge von Darungo

    Zur Probe mal den schicken grünen Look ausprobiere. Hatte bis jetzt Skyward Sword. Mal schauen ob ich, als Gewohnheitstier, mich an Forest gewöhne. Aber das Titelbild ist auf jeden Fall schicki ^^


    Thank you for the green style :eins: :)

    Ich weiß gar nicht ob es jetzt angemessen ist noch etwas da drunter zu klecksen. Aber ich hab so selten ein Schreibbedürfnis, so das dass jetzt hier mal raus muss ;)


    Vor etwa 11 1/2 Jahren wurde ich zum ersten mal Administrator im ältesten deutschen Stargaterollenspiel (bis heute ist das Spiel noch aktiv, wenn auch nicht mehr so viele beteiligt sind). Im Laufe der Jahre hatte ich den Posten des Administrators und den von Moderatoren öfter inne als ich aus dem Kopf aufzählen könnte. Und ich hatte sogar einen kurzen Ausflug als Moderator bei zfans. Darüber hinaus begleite ich dieses Rollenspiel hier von Anfang an. Ich sah wie Evelyn in das erste Forum kam und mich von Anfang an mit ihrem enormen Ausmaß an Kreativität und vor allem Elan beeindruckte. Ich war oft nur Bruchstückhaft hier, aber wenn ich sehe was für Ausmaße Zeldaeurope und das Rollenspiel angenommen haben und wie gut noch alles nach all diesen Jahren läuft (und sogar noch besser). Dann kann ich nur mit all meinem Wissen und mit all meiner Erfahrung sagen, das dieses Team, Jade, Jeanne und alle die waren und sind, so großartige Arbeit geleistet haben und leisten, das ich mir sicher bin das ich nicht die Kraft dazu gehabt hätte.


    Wer längere Zeit in Verantwortungsvoller Position in einem großen Forum gearbeitet hat, weiß um all die Schwierigkeiten, die unzähligen Stunden an Freizeit die man hineinsteckt, und den oft viel zu kargen Lohn. Lohn im Sinne eines freundlichen Wortes hier und eines Lobes dort. Sabrina kennt meine Meinung dazu ja, aber Jeanne oder all die anderen fleißigen Helfer habe ich selbst auch nie genug gewürdigt. Viele sind gegangen ohne das sie vielleicht wussten das auch sie wertgeschätzt wurden. Aber so ist es eben wenn man ein Zahnrad in einem großen Getriebe ist. Man sieht nur das die Uhr läuft, aber bedankt sich nicht bei allen Einzelteilen.


    Ständige Lobhuddelein sind sicherlich auch nicht nötig. All die fleißigen Zahnräder hier im Forum machen ihre Arbeit ja auch aus Überzeugung. Aber es ist und bleibt Arbeit und so wäre es sicher in unser aller Interesse wenn wir sie, wie auch alle anderen User im Forum, respektvoll behandeln. Mit einem kleinen Lob ab und zu mal ;)

    Ich hab die eigentlich auch nur bei meinen ersten Spielen genutzt und soweit ich mich gut 20 Jahre zurück erinnern kann haben die tatsächlich immer nur kleine PTipps gegeben aber nix sinnvolles zu den Dungeons. Dafür gabs dann eher andere NPCs die einen dann Stück für Stück auf die richtige Fährte brachten. Wie die alte bei Blinds Versteck oder Sahasrala oder wie der hieß.

    Nun ja, ich bin mir ziemlich sicher das keiner 4 Wochen wartet und dann abtreiben lassen würde nur weil er/sie Angst hat das das Kind ein trauriges oder depressives Leben führen würde. Ich denke die leute die sich deshalb so den Kopf darüber zebrechen, sind verantwortungsbewusst genug sich das vorher genau zu überlegen. Die Gemeinsamkeit meiner Spezies (wie ich es mal nennen will ^^) ist ja, dass wir uns eher zuviel als zu wenig Gedanken machen.


    Ich kann mir auch vorstellen trotz meiner Gedanken, mit meiner Partnerin ein Kind zu haben. Aber aus meiner Sicht heraus stellen die mir bereits bewussten Risiken (Sichtweise, evtl. Erbkrankheiten soweit vorhanden), schon die maximale Grenze dar. Also die Grenze bei der ich sage: Ja wir wollen dieses Kind auf jeden Fall. - Aber jede weitere negative Konstante (oder wäre das eine variable?), wie zum Beispiel eine schwere Behinderung würde dieses "Ja auf jeden Fall" schwer erschüttern.

    Tja das ist die große Frage. Ich hätte zum Beispiel Angst das Mein Kind die Welt dann genauso sehen würde wie ich, physisches lässt sich ja vererben. Aus meiner Sicht mache ich mir also schon Gedanken ob es richtig wäre ein nicht körperlich oder geistig behindertes Kind in die Welt zu setzen. Weil ich so schon fürchte das es das Leben nicht als etwas tolles ansehen kann. Wenn es dann noch eine Behinderung hätte die ihm das Leben noch schwerer machen würde. Aus meiner Perspektive heraus wäre das für mich unverantwortlich. Aber das gilt eben nur für mich, ich werde mich hüten das anderen Leuten bei ihren Kindern aufzudrängen.


    Aber so kann eben die eine wie die andere Seite nicht aus ihrer Haut =/

    Ich greife noch mal kurz etwas auf, was Midna noch mal sehr schön verdeutlicht hat. Ich hab es schon beim Thema "Kinderwunsch" bemerkt und Midna hat mich wieder daran erinnert.


    In all diesen Diskussionen wird es bei jedem einen bestimmten Punkt geben in dem er/sie sich nie ändern wird. Und zwar den Punkt ob man das Leben für etwas Tolles oder eher schweres hält. Denn mir scheint das dass physische Ursachen hat (so wie auch Depressionen physisch sind, da das Gehirn ja letztlich fehlerhaft funktioniert - Über zu viel Glückshormone würde ich mich aber auch nicht beschweren :D ).


    Was ich damit sagen will ist: Manche Menschen sehen das Leben zwangsläufig als etwas an das es zu ertragen gilt. Unabhängig davon ob es ihnen gut oder schlecht geht. Und diese Menschen können auch Menschenfreundlich, hilfsbereit und wundervolle Menschen sein, aber das Leben im allgemeinen sehen sie aus ihrer eigenen Perspektive nicht als etwas unglaublich tolles an, was sich schon lohnt wenn man auch nur selten lacht. Sie könnten sogar ein recht gutes und zufriedenes Leben führen und trotzdem dieser Meinung sein.


    Im Buddhismus und Hinduismus gibt es ja etwas Ähnliches. Da versucht man den ewigen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt zu durchbrechen, den man als leidvoll ansieht.



    Und auf der anderen Seite haben wir Menschen die das Leben aus ihrer eigenen Perspektive heraus als überwiegend positiv sehen. Egal was alles Schlimmes passiert, es gibt auch gute Momente und allein das macht für sie das Leben schon Lebenswert. Midna scheint mir so jemand zu sein und ich find es toll dass es solche Menschen gibt. Es gibt Momente da bin ich auch so, aber im Großen und Ganzen bin ich zu verkopft und grüblerisch um das insgesamt und auf Dauer so zu sehen. Wenn aber alle Menschen das Leben, und besonders ihr eigenes Leben so sehen würden, dann wäre das Leben in der Tat etwas was man niemandem vorenthalten sollte.



    Leider weiß ich nicht wie diese zwei Ansichten in der Weltbevölkerung verteilt sind. Wenn man alles erlernte, alles anerzogene weglässt. Wie viele Menschen haben dann eher eine distanzierte Meinung vom Leben und wie viele eine überwiegend positive... Ich schätze dafür gibts keine Statistiken ^^ (nein die Umfragen über die Lebenszufriedenheit zählen nicht, da sie zu unspezifisch sind, meiner Meinung nach)

    In der von mir oben genannten Sendung schien es hauptsächlich um das Down-Syndrom zu gehen. Ich finde es aber gut wenn das etwas allgemeiner diskutiert wird.


    Ich persönlich denke das man einen Menschen den man in diese Welt setzt, möglichst gute Startbedingungen mitgeben sollte, sofern es möglich ist. Aber die Ethik kann natürlich auch nicht ganz außer acht gelassen werden.


    Man könnte es wenn man ganz weit ausholt auf folgendes Herunterbrechen:


    Wird jemand mit schweren Behinderungen geboren und lebt hier, leidet er unter diesen Behinderungen?


    Und wenn man das Leid verhindern könnte sollte man es dann nicht tun?


    Das führt ganz abschweifend sogar zu einer Gemeinsamkeit mit alten und sehr kranken Menschen die nicht mehr Leben wollen und bei denen man über Sterbehilfe nachdenkt.


    Nur das in unserem Fall hier natürlich noch kein richtiges Bewusstsein bei dem Wesen vorhanden ist. Sollte man für dieses Lebewesen, für sich und sein Umfeld, das Leid meiden? Oder soll es sich entwickeln dürfen? In der Hoffnung das dieser Mensch dennoch glücklich werden könnte.

    Hallo zusammen. So eben habe ich den Schluss der Sendung Tacheless auf Phoenix noch mitbekommen. Wo es diesmal um die Früherkennung von Behinderungen und die Folgen aus diesem Erkennen ging.


    Der Moderator wunderte sich darüber das viele den Film „Ziemlich beste Freunde“ gut finden aber trotzdem kein Behindertes Kind wollen. Einer der Gäste blies in das Selbe Horn. Und eine der Damen meinte am Ende noch das man den Müttern sagen müsste, das diese Tests ja am Ende vielleicht gar nichts bringen, weil das Kind ja auch noch nach der Geburt eine Behinderung bekommen kann.


    Ich sehe mich als Ethikaffin (kann man das so sagen?) und Religionsfreundlich. Aber das ist so ein Punkt den ich immer wieder bei solchen Diskussionen erlebe und einfach nicht verstehe. Warum es Menschen gibt die nicht verstehen können warum man einerseits alles für Menschen mit Behinderungen tun kann und ihnen im Leben hilft und die andererseits trotzdem nicht wollen das ihr Kind behindert ist. Das ist doch kein Widerspruch! Natürlich kann ein Kind auch später noch erkranken, aber wenn man die Möglichkeit hat, das dass Kind was man tatsächlich dann auch bekommt erstmal Gesund ist, weil man das durch Tests festgestellt hatte. Dann ist das doch für das junge Leben erstmal ein wesentlich besserer Start ins Leben als wenn es von Anfang an schwer behindert ist. Ich schätze die Leute die das so sehen, sind die gleichen die auch generell gegen Schwangerschaftsabbrüche sind. Ja, es ist junges Leben, aber eben noch in einem Stadium wo es meiner Meinung nach vertretbar ist eine Entscheidung über dieses Leben zu fällen (auch wenn das hart klingt).


    Bringt man einen Menschen mit einer schweren Behinderung zur Welt oder möchte man ein weitestgehend gesundes Kind haben? Niemand hat das Recht das für die Eltern zu entscheiden. Meiner Meinung nach verbietet es sich sowohl die Eltern anzugehen die ein behindertes Kind bekommen (obwohl sie es wussten), als auch die, die sich bewusst dagegen entscheiden.


    Wie seht ihr das?

    Hallo ihr lieben, hab jetzt fast 4 Seiten gelesen, bzw. überflogen und gelesen. Und ich ertappe mich bei dem Gedanken das einige der geschilderten Probleme gar kein Problem in meiner Region sind. Dazu muss man sagen das ich hier im Osten hause. Eine Fraue nur hinterm Herd und der Mann verdient das Geld alleine? Das ist eines der dinge die man im Sozialismus zu Recht ab erzogen bekommen hat. Dafür hatten wir leider andere dinge nicht, wie die 68er Bewegung, die uns auch sehr gut getan hätte.


    Ich beleg das mal eben durch Links:


    http://www.frauenzimmer.de/cms…ehalt-frauen-maenner.html


    http://www.welt.de/politik/deu…viel-oefter-Karriere.html



    Ich hatte immer ein Problem mit Alice Schwarzer, weil mir schien das sie mit ihrerer teilweise extremistischen Art viel von dem kaputt macht, was sie gutes für die Frauenbewegung geleistet hat. Aber wenn ich so drüber nachdenke, kann ich mir vorstellen das sie vermutlich einfach sauer ist wie langsam sich das denken in der Gesellschaft ändert. In der DDR mussten einfach alle ran, da kam das Umdenken dann zwangsweise automatisch. Aber wenn man versucht eine Gesellschaft freiwillig nur mit guten Worten zur Gleichberechtigung zu erziehen, dauert es viele Jahrzehnte. Ich schätze das ist das Grundproblem. Natürlich gibt es auch hier solche und solche. Aber wir haben das Glück das wir ausreichend Kitaplätze zur Verfügung haben. Und die Gehälter sind auch (leider) nicht so hoch das einer alleine eine Familie ernähren könnte. So kann sich bei uns diese veraltete Vorstellung zum Glück nicht wieder einschleichen. Zumindest nicht bei der Masse. Ohne ausreichend Plätze und mit hohen Gehältern, würde es aber wohl auch bei uns anders aussehen. Dann würden wohl auch bei uns einer am Herd stehen und einer arbeiten gehen. Wobei ich das Gefühl habe das es dann durchaus auch Männer sein könnten die am Herd stehen und die Frau verdient dann das Geld.


    Tja Kinder werden immer weniger und Frauen müssen sich wie es scheint zwischen Job und Kinder entscheiden. Ich würde mir ehrlich gesagt wünschen das Großfirmen oder Zusammenschlüssen kleinerer Firmen an einem Ort, selbst mal die initiative ergreifen und eigene Kitas eröffnen. Familienfreundliche Unternehmen, das wäre doch mal was.


    Die Frauenquote sehe ich als etwas seltsam konstruiertes an, vielleicht wieder weil das Problem bei uns weniger Gegenwärtig ist:


    http://www.zeit.de/karriere/be…men-frauen-ostdeutschland


    Aber wie man an den zahlen sieht ist es auch noch nicht optimal. Ich denke aber wenn man die Gesellschaft zum umdenken bekommt, dann braucht man auch keine Frauenquote mehr weil einfach nur nach Leistung geschaut wird.


    Und noch als kleine Abschluss-Randbemerkung: Als männlicher Erzieher fände ich es toll wenn noch mehr Männer in dem Beruf arbeiten würden. Aber ich befürchte, das eine hier oft diskutierte Männerquote genau die falschen anlocken könnte. Das Problem gibt es natürlich mit Frauen in Chefetagen nicht, aber es zeigt noch mal meine Grundhaltung das der (oder die) jenige einen Job bekommen sollte der/die am besten dafür qualifiziert ist.


    Das setzt natürlich Personalchefs und Führungsebenen voraus die objektiv entscheiden können. Geschlechtsneutral sozusagen.




    PS: Grad noch einen Link gefunden. Da schleichen sich wohl auch bei uns die ungerechtigkeiten langsam ein. Deutschland wächst zusammen :xugly:


    http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-10/gender-pay-gap



    Na wenigstens für meinen Arbeitgeber kann ich sagen das alle geschlechtsneutral bezahlt werden. Bei uns gehts nur nach der länge der Betriebszugehörigkeit.

    Schönes Thema. Als Held in einer Videowelt hab ich mich komischerweise nie gesehen. Dann hatte ich schon eher abgespacte Fantasien, als reines Energiewesen mit unbegrenzter Macht durchs Universum zu streifen... :O_o: aber genug von mir.


    Das Thema greift natürlich viele interessante Aspekte auf. Zum Beispiel Probleme und Möglichkeiten der Unsterblichen aus Highlander. Dazu verdammt den Menschen bei den immer gleichen Fehlern zuzusehen, unendliche Langeweile mitunter, aber auch Wahnsinn der sich einschleicht. Andererseits, wenn man ein sehr begabter Mensch ist und nie stirbt kann man großartiges leisten. Was wäre wenn da Vinci unsterblich gewesen wäre? oder Mozart?


    Oder auch die Möglichkeit alles zu wiederholen wie Bill Murray in "Und täglich grüßt das Murmeltier". Er hat einfach alles solange wiederholt, ausprobiert und gelernt, bis er alles mögliche konnte, jeden kannte und einen perfekten Tag hatte =) . Ein klasse Film.


    Und letztlich erinnert mich das auch sehr stark an die Serie Captain N Weiß gar nicht mehr was der da alles erlebt hat, aber war ganz lustig wenn ich mich recht entsinne ^^ (Ich war da noch klein *vorsichtshalber hinterherschieb* :D )

    Das Thema ist zwar uralt und der Threadersteller grad nicht aktiv, aber ich fand das er recht hatte, zumindest ansatzweise. Also hab ich mal Akis Lets Play durchwühlt und denke das verschiedene Elemente von Vivaldis Winter eben rein zufällig auch in AlttP stücken zu finden sind (es gibt ja auch nicht unendlich viele Töne). Ich denke sogar man könnte mit seeeehr viel Zeit und sehr kleinen Schnippseln versuchen Vivaldis Winter (Die Stelle die Henning oben angegeben hat) zusammen zuschneiden und zwar mit folgenden Stücken:


    Höhlenmusik (das sich ab und zu wiederholende zierp zierp)
    Schattenwelt musik
    Schlossmusik bei Zeldas Rettung am Anfang
    und eventuell noch ein Hauch verlorene Wälder



    Wie Sib schon meinte könnte man dieses Stück von Vivaldi sicherlich auch gut bei Zelda einsetzen. Als Midi version sehr gut bei ALttP, denke ich.

    Danke für die News. Mir gehts genau wie Kyu. Hatte mich auch mal kurz am rpgmaker versucht, aber das war nix für mich. Hab zwar demnächst nicht soviel Zeit, aber ich freu mich schon darauf das alles mal auszuprobieren. Und wenn es auch nur die Werke anderer sind ^^

    Ok Elternführerschein ist vielleicht etwas krass gesagt, bzw. genau richtig gesagt aber nie im Leben durchsetzbar.


    Nennen wir es einfach Pflichtlehrgang vor dem ersten Kind. In dem dann grundsätzliches Wissen vermittelt wird. Und versucht wird den zukünftigen Eltern das Verständnis für die Bedürftigkeiten des neuen Lebens beizubringen, in der Hoffnung das dann alle auch den richtigen Schluss daraus ziehen.


    Einen direkten Führerschein ohne den man keine Kinder haben kann, währe eher was für autoritäre Regime und erinnert in gewisser weise auch zu sehr ans dritte Reich. Also lieber ein verpflichtender Lehrgang. Vielleicht einmal mit 16 und dann noch mal wenn man ein Kind plant oder weiß das man Elternteil wird. Bzw. der mit 16 ist pflicht für alle, und der zweite dann freiwillig.


    Warum mit 16 schon muss ich wohl nicht erklären. Auch wenn es natürlich schön wäre wenn sowas erst mit 18 notwendig wäre. (und ja es gibt noch jüngere, aber man muss den Lehrgang ja auch halbwegs folgen können und das Wissen auch im Kopf behalten. Und aus meiner Schulzeit weiß ich nicht mehr all zu viel ;) )

    Das ist schön :D


    Wenn du meine Textstellen über Egoismus liest, wirst du sicherlich feststellen das ich es nicht negativ bewertet habe. Nur neutral festgestellt, dass ein Wunsch natürlich per Begriffsdefinition zum Egoismus zählt. Und ich habe auch gesagt das es auch ganz wundervolle egoistische Gründe geben kann. Es gibt meiner Meinung nach auch im Charakter eines Menschen etwas was ich gesunden Egoismus nenne. Wenn man sich zum Beispiel von anderen nicht ausnutzen lässt bis zum Geht nicht mehr. Egoismus ist meiner Meinung nach also Wertneutral, bzw. kann schlecht oder auch gut sein.


    Zu der Erziehung. Ich hatte nie einen Hund, aber in der Tat brauchen Kinder oft auch einfach nur sehr klare Kommandos, das stimmt ^^


    Den Perfekten Zeitpunkt gibt es sicherlich nie, bzw. kaum. Aber ich bin der Meinung das man sich trotzdem vorher bewusst machen sollte unter welchen Bedingungen man einem Kind das Leben schenkt. Wenn ich mich mit Hartz 4 grad so über Wasser halten kann, warum muss ich dann noch ein Kind in die Welt setzen dem ich kaum etwas bieten kann? Es sei denn man hat noch viel Unterstützung in der Verwandschaft etc. und der Staat hilft freilich auch. Und es soll auch jeder das Recht haben Kinder zu bekommen. Aber ganz ehrlich, ich fände es müsste so was wie einen Elternführerschein geben, bevor jemand ein Kind bekommt. Die meisten Eltern machen natürlich schon instinktiv vieles richtig, aber einige Wenige machen sich überhaupt keinen Kopf um das junge Leben. Und das ärgert mich. Man setzt dieses Leben in die Welt und sollte dann auch in der Lage sein, sowohl geistig als auch materiell sich um dieses ausreichend zu kümmern. Und damit mein ich keine Regale voll Bücher, teuere Nachmittagsaktivitäten etc. Sondern bei manchen fehlt es einfach mal schon an einem geeigneten Kinderzimmer, genügend Windeln oder einfach auch nur dem Verständnis dafür was einem Kind gut tut und was nicht. Wer unter 6 Jährige den ganzen Tag fernsehn lässt zerstört das Gehirn der kleinen. Das nur mal als ein Beispiel. Und das kommt oft genug vor. Über 6 ist das freilich genauso wenig zu empfehlen. Aber je jünger sie sind um so schwerer wiegt das falsche Verhalten der Eltern, psychisch und physisch.

    Schönes Thema. Und ich langweile euch jetzt mit den Erkenntnissen eines alten Mannes ;D


    Bis Mitte 20 wollte ich immer Kinder haben. Ich kam immer gut mit ihnen klar und hinzu kamen noch die typisch männlichen Gründe für eigene Kinder, sie wurden im Thema bereits genannt ^^.


    Dann begann ich eine Ausbildung zum Erzieher und hatte gleichzeitig eine sehr philosophische Phase. Der Wunsch nach Kindern verschwand plötzlich. Erstens weil mir klar wurde das der Wunsch nach einem Kind schon aus seiner Definition heraus egoistisch ist (Man wünscht es sich). Dabei ist der beste Grund noch das man es mit seiner Liebe überschütten will. Die reichlich dämlichen Gründe wurden im Thema auch schon genannt. Ich überlegte wann es nicht egoistisch wäre ein Kind willentlich zu zeugen. Und das einzige was mir einfiel war, das die Welt ein perfektes Paradies und das Menschsein darin die Erfüllung allen Glücks sein müsste. Dann würde man dem Kind ja etwas vorenthalten wenn man es nicht in die Welt setzt.


    Natürlich leben wir ein sehr gutes Leben, und wie schon viele sagten, es war noch nie so gut wie jetzt. Alle die sich über Deutschland oder Europa aufregen, sage ich immer das sie sich mal bitte im Rest der Welt umschauen sollen, oder einen Blick zurück in die Geschichte werfen sollen. Uns hier in Deutschland geht es so gut wie sonst kaum irgendwelchen Menschen auf der Welt. Trotzdem ist das Leben als Mensch in dieser Welt natürlich kein perfektes Paradies. So bleibt es bei Wunschkindern am Ende also doch immer egoistisch motiviert. Auch wenn es dafür auch ganz wundervolle Gründe geben kann.


    Auch wie schwierig Kindererziehung ist erkannte ich in diesen Jahren. Wenn man ein kind schon in die Welt setzt, so dachte ich mir, müsste man auch alles dafür tun ihm ein optimales Leben zu ermöglichen. Ich habe es in diese Welt gebracht, also bin ich auch dafür verantwortlich das es ihm in dieser Welt gut geht. Aber was man da alles falsch machen kann, und noch ganz andere dinge auf die man keinen Einfluss hat. Ich hatte Bedenken, das ich nicht in der Lage wäre meinem Kind einen optimalen Start ins Leben zu bieten.


    Und nun, nach 3 Jahren Ausbildung und 4 ½ Jahren praktischer Erfahrung als Erzieher, bin ich langsam davon überzeugt das ich dazu inzwischen bereit bin. Und der Wunsch nach einem Kind so egoistisch er auch sei, wäre letztlich jemanden zu haben (außer natürlich einer entsprechenden Partnerin) den ich mit meiner Liebe überschütten kann (natürlich unter Einhaltung aller Erzieherischen Regeln die ich gelernt habe. Wer Kinder zu sehr verwöhnt bekommt kleine Monster. Erst konsequent mit Regeln und Liebe erziehen, und wenn sie Erwachsen sind und gut geraten, halten sie die Regeln ganz von alleine ein, und man kann sich darauf konzentrieren ihnen nur gutes zu tun. Wobei Regeln natürlich nichts schlechtes sind, nur manchmal aus Sicht des Kindes ^^).


    Wenn jemand mit einem Baby daher kommt, kann ich damit trotzdem nix anfangen. Und bekomm auch keine Vatergefühle :D Ich denk da eher an wenig schlaf durch ständiges schreien ^^. Aber das wird natürlich anders wenn es erstmal das eigene ist ;)

    Gründe warum es zu so etwas kommt gibt es viele. Und sie würden meiner Meinung nach überall auf der Welt in diesem Ausmaß passieren, wenn die Leute überall so leicht an Waffen kämen. In der Regel brauchen diese Täter ja nur an den Waffenschrank ihrer Eltern gehen.


    Ich hab hier mal ein kleines Video, nehmt es nicht zu ernst:


    http://www.youtube.com/watch?v=qk8DsCe12qA


    Es ist natürlich sehr überspitzt, und Micheal Moore nimmts auch gelegentlich mit der Wahrheit nicht ganz so genau. Aber in diesem Video zeigt sich zumindest das Grundproblem der Menschen. Die Angst. Ohne Waffen fühlen sich viele Amerikaner nicht sicher. Natürlich ist es Schwachsinn zu sagen: gebt allen eine Waffe. Dann mag der Täter schneller sterben, aber Opfer gibt es trotzdem reichlich. Und sogar noch mehr weil dann jeder der mal grad schei.e drauf ist rumballert.


    In Bowling for Columbine zieht Moore einen schönen vergleich zwischen Amerika und Kanada. Er vergleicht die Nachrichten. Wie sie in den USA die Angst schüren und in Kanada eben nicht. Er geht in einer Kanadischen Stadt zu den Häusern und siehe da, viele der Türen sind unverschlossen. Und er fragt die Leute warum das so ist.


    Nun weiß man natürlich nicht was daran wieder stimmt und was nicht, aber es zeigt sich doch ein enormer Unterschied in der Sichtweise der Leute. Freilich gibt es auch in Kanada Verbrechen genau wie bei uns. Aber wenn die Menschen nicht ständig in Angst gehalten werden, haben sie auch nicht das Bedürfnis ständig Waffen mit sich rum zutragen.


    Vielleicht auch etwas einseitig diese Betrachtung, aber es dürfte zumindest ein Teilproblem dessen sein, weshalb die Amis nie auf Waffen verzichten werden.


    Aber zurück zum Täter. Davon mal abgesehen das es in diesem Fall wohl mal jemand mit einer psychischen Störung gewesen sein könnte (ich glaube sein Bruder sagte so etwas). Kann so etwas überall auf der Welt passieren. Bei uns in Deutschland ist es ja auch manchmal dazu gekommen. Ärger, Zorn, Wut, das gibt es überall. Überlegt doch nur mal welche Schüler oder Arbeitskollegen ihr kennt, die ständig gemobbt oder irgendwie unterdrückt werden. Und jetzt stellt euch weiter vor das diese zuhause leicht an Waffen und Munition kommen können...

    Tja was soll man da noch groß zu sagen. Wer sich ein bisschen damit auskennt weiß das es das eine verflixt komplizierte Sache ist.


    Angefangen hat es damit das man den Palästinensern Ende der 40er einen Staat Israel vor den Latz knallte (den die Juden aus bekannten Gründen aber durchaus auch benötigten). Dann bauten beide Seiten ständig auf ihre ganz eigene weise mist. Israel baute ständig Siedlungen auf dem Gebiet in dem die Palästinenser ihren eigenen Staat gründen wollten und die Palästinenser schickten Raketen bzw. Selbstmordattentäter. Woraufhin Israel wieder Soldaten schickte usw.


    Im Grunde lief es die letzten Jahre etwas ruhiger. Das Westjordanland (größeres Gebiet rechts von israel) wird von der Fatah regiert, die relativ gemäßigt sind. Soweit ich weiß kommen von dort keine Raketen. Und im Gazastreifen (kleineres Gebiet südöstlich von israel) regiert (wenn man es so nennen will) die Hamas. Die schicken gerne mal n paar Raketen auf Israel und wundern sich dann das die sich wehren. Bzw. Die Führer wundern sich gewiss nicht. Die humanitären Lebensumstände unter der Hamasregierung sind ziemlich bescheiden. Da ist es für die Hamasführer manchmal besser wenn die Bevölkerung nicht auf sie sondern auf Israel wütend ist.


    Tja und man stelle sich mal vor das ein Land auf Deutschland, auf Berlin oder München Raketen abfeuert. Ich schätze es dürfte klar sein wie wir dann reagieren.


    Aber natürlich macht auch Israel weiter wie gehabt. Baut fleißig völkerrechtswidrig Siedlungen auf besetztem Gebiet aus.


    Aber selbst wenn Israel damit irgendwann aufhört und die Hamas irgendwann nix mehr zu sagen hat und Palästina ein eigener Staat ist, habe ich Bauchschmerzen wenn ich mir die Landkarte anschaue. Ein durch Israel geteiltes Land? mit einer halben Hauptstadt? Wie soll das funktionieren? Aber vielleicht sehe ich das auch nur zu schwarz.

    Ich sprach ja auch von einer Backpfeife und nicht von Faustschlägen, oder Angriffen mit Hieb und Stichwaffen. Und es ist eigentlich unerheblich ob der Angriff von einer Frau kommt oder von einem Mann. Wenn die angreifende Person unverhältnismäßig Schwach ist dann sollte man kein Problem haben die Angriffe zu verhindern/abzuwehren. Ist die Person stärker oder gleichstark ist Notwehr erlaubt unter der Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit. Aber den Angriffen aus dem Weg zu gehen oder sie zu verhindern sollte immer Vorrang haben.

    Hmm, also erstmal ist Gewalt generell nicht gut. Das trifft nicht nur auf Männer zu. Es gibt ja auch Frauen die ihre Männer schlagen. Die meisten Männer sind den meisten Frauen durch Kraft körperlich überlegen. Das macht das schlagen der Frauen ja in den Fällen so Feige. Es ist für diese Männer kein Problem die Frau davon abzuhalten das sie geschlagen werden. Das heißt, man sollte eine Frau meiner Meinung nach nicht zurückschlagen wenn man eine Backpfeife von ihr bekommen hat. Entweder man kann sie gleich davon abhalten, oder man war halt zu langsam und kann das dann halt mal aushalten. Geht es dann noch weiter sollte der Mann wirklich keine Probleme haben sich zu schützen. Entweder geht er einfach weg oder er hält die Gewalttätige Frau eben so fest das sie weder ihn noch sich selbst verletzen kann.


    In den Fällen in denen die Frau stärker ist als der Mann, ist es meiner Meinung nach kein Problem wenn dieser sich wehrt. Bei Notwehr gilt aber nach dem Gesetz auch die Verhältnismäßigkeit.