Beiträge von Tido

    Ich denke, dass es wohl richtig ist, dass die Teile recht düster sind, wobei bei OOT das nicht ganz so stark zutrifft als bei MM. MM ist definitiv der düsterste Teil der Serie meiner Meinung nach, da es auch viel mit düsteren Themen zu tun hat, z.B. Tod usw.


    Es ist aber auch eines der emotionalsten Teile... ich erinnere dabei z.B. an die Szenen im Icana Canyon oder das Climax auf dem Turm in der Unruh-Stadt.

    Nocturne des Schattens!


    Ich finde die düstere Atmosphäre dieses Liedes, und auch die Tatsache, dass es einen zu einem Friedhof teleportiert, einfach unendlich genial.


    Ansonsten sind eigentlich alle Lieder recht cool und passen perfekt zum Spiel, also würde ich mich weiter nicht unbedingt entscheiden wollen.


    VOn der normalen Spielmusik her mag ich auch das Thema der Eule und das Thema der Hexen :ugly:

    Ich glaube, ich würde total durchdrehen und mich von einer Brücke schmeißen aus der Überzeugung heraus, dass ich jetzt komplett den Verstand verloren habe :ugly:


    Wenn ich das unterlassen kann würde ich vielleicht stattdesse einfach fragen, wie man denn nach Hyrule von unserer Welt aus kommt und mich dann sofort auf den Weg machen (nachdem ich es einigen anderen Zeldafans mitgeteilt habe, da es ansonsten ziemlich einsam werden könnte)

    Als fahrender Händler durch alle Gegenden zu reisen, den Einwohnern dabei noch Geschichten und Nachrichten aus aller Welt mitteilen... DAS wäre doch mal ein angenehmer Beruf, und man würde wirklich alle Gegenden mal miterleben können, vom Wald über die Berge bis zum Hylia-See. Ich denke damit könnte ich mich anfrenden und glücklich werden :)

    da meiner Meinung nach Windwaker eines der besten Zeldaspiele überhaupt ist, würde ich fast nichts ändern.


    Allerdings gibt es trotzdem 2 Sachen, das eine ist nur Fanboygehabere und das andere ein echtes Problem.


    Erstens: Es wäre wunderbar, Hyrule komplett erkunden zu können. Aber das ist Wunschdenken; dann hätten sie SOVIEL noch zusätzlich machen müssen; das geht natürlich nicht.


    Zweitens: ARGH! Die TRIFORCETEILSUCHEREI ist sowas von zum Kotzen! Das ist unglaublich langweilig und lanwierig, und zieht das Spiel nur unnötig in die Länge. Wenn es nur 2 oder 3 Teile wären wäre es ja in Ordnung, aber so? Nee, das ist wirklich nicht nötig.

    Die DS Spiele habe ich noch nicht gespielt, also kann ich zu denen nichts sagen.


    Minish Cap ist mir aber im WEsen zu einfach und zu kurz, auch wenn es recht niedlich und nett gemacht ist.


    Die Oo-Teile sind auch nicht schlecht, aber es fühlt sich so unfertig an wenn man nur eines davon spielt, weil man es nur mithilfe des Passwortsystems tatsächlich durchspielen kann, und das finde ich schade.


    Links Awakening hingegen ist ein komplettes Spiel und sehr schön und spannend gemacht. Noch dazu gehört es meiner Meinung nach zu den schwierigeren Zelda-Spielen überhaupt.


    Deswegen sage ich: Ganz klar LA.

    An sich ist die Idee zu Cosplayen richtig cool, und ich würde schon gerne bei sowas mitmachen. Leider mangelt es aber vor allem an der finanziellen Möglichkeit und der Zeit, so ein KOstüm herzustellen. Außerdem weiß ich auch nicht wen oder was ich am liebsten darstellen würde. Es gibt soviele gute Figuren...


    am Ende gehe ich noch als Dr. Frank N. Furter, dann halten mich aber alle für Wahnsinnig :ugly: :ugly:


    Zählt es eigentlich überhaupt als Cosplay, wenn man nicht-Anime oder Videospielcharaktere darstellt?

    nunja, wenns nach Symphatie geht würde ich wohl Darunia nehmen. Er ist sehr loyal und als großer goronischer Krieger im Kampf sicherlich nicht zu verachten.


    Ansonsten natürlich Link, welcher auf dieser Liste einfach der beste Kämpfer ist - so als Träger des Triforces des Mutes und Auserwählter. Mit ihm kann man sicher sein, dass man tatsächlich auch den Kampf gewinnt - bei anderen Gestalten ist das nicht notwendigerweise der Fall.

    Also ich habe mich mittlerweile mit bot angefreundet; ich spiele da natürlich irgend ne Marksman.


    Ich würde mich auch mit einem ZE-Team anfreunden können; sind ja auch jetzt 6 Leute die sich gemeldet haben. Seit ich Lol angefangen habe war Dave noch nicht online, aber abgesehen davon alle anderen schon [SIZE=7]und Vici hat meine Freundschaftseinladung abgelehnt :ugly:[/SIZE], also könnnte man schon so ein Team starten können. Ich habe nur die Befürchtung, dass die Anfänger etwas stark hinterherhängen - wenn das den besseren Spielern egal ist wärs aber kein Problem :ugly:

    Huhu Yliane :)


    Stimmt! Was für ein wichtiges Thema. Da hast du ja eine ziemlich parteiische Meinung herausgesucht :D


    Ich bin selbst zu dieser Thematik derzeit noch nicht belesen genug, dass ich mir eine fundierte Meinung erlauben würde.


    Wegen eines dritten Weltkrieges würde ich mir erst dann Sorgen machen, wenn die Gefahr konkret und unmittelbar wird. Derzeit ist die Situation noch nicht soweit fortgeschritten; das Schlimmste, was passieren könnte, wäre ein Massaker Russlands durch die NATO. Warum ich glaube, dass es kein drastischer Weltkrieg wäre, der alle ins Verderben stürzt?


    Weil seit dem Ende des Kalten Krieges militärisch gesehen keine Nation soviel Macht hat wie die USA. Hierbei reden wir nicht mal von einer leichten Überlegenheit, wie es noch z.B. von GB Anfang des 20sten Jahrhunderts ausgeübt wurde, sondern wir reden wirklich von einer ABSOLUTEN überlegenheit. Hierzu muss man sich einfach die folgende Wikiseite anschauen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Streitkräfte_der_Welt
    Man kann die Liste schön nach Soldatenzahlen und Militärbudget sortieren. Bei Militärbudget stellt man sehr schnell fest, dass die USA von der Ausstattung und von der Technologie her stärker ist als die folgenden 9 der stärksten Militärmächte der Welt ZUSAMMENGERECHNET. Das ist eine unendlich krasse überlegenheit; ein Krieg gegen die USA würde keine Nation überstehen können. Aber es kommt noch besser: Dieser Krieg, falls er denn ausbrechen sollte, wäre die NATO gegen Russland, nicht nur die USA gegen Russland. Und viele der Top 10 der größten Militärmächte sind auch NATO-Mitglieder. Ich glaube es wird klar, worauf ich hinauswill. Zum Punkt Nuklearwaffen hingegen würde es immer darauf hinauslaufen, dass es wie im Kalten Krieg wird: Beide Seiten sind sich einig, dass der Frieden um jeden Preis gewahrt werden muss, da sonst die Welt ins Verderben gestürzt wird.


    Was also sind, wenn man sich diese Statistiken alleine ansieht, die Alternativen?
    -Russland wird den Forderungen des Westens nachgeben und es kommt zu keinem Krieg.
    -Russland fühlt sich bedroht und erklärt tatsächlich den Krieg. Der Ausgang wäre unendlich tragisch, da Russland daran zugrunde gehen würde, aber es wäre kein verheerender dritter Weltkrieg
    -> Ich glaube, die Alternativen sehen zu krass aus. Es wäre eher mit dem Irak- oder Afghanistankrieg zu vergleichen als mit einer echten Bedrohung für uns; natürlich wäre es eine unendliche Menschenfeindlichkeit der USA, wenn sie damit durchkommen würden, aber dieses Problem lässt sich nicht alleine mit einer Lösung der Ukrainefrage klären; man bräuchte eine langfristigere Lösung. Aber hier geht es ja nicht alleine um die USA-Frage, sondern um weitreichendere Themen; dazu komme ich jetzt.


    Die Situation laut Herrn Paul Craig Roberts etwas kritischer aus. Dabei zunächst zur Person: Paul Craig Roberts war, wenn man sich seine Wikiseite anschaut (oder sich wesentlich besser auskennt als ich :ugly: ) ein recht hohes Tier während der Reagan-Präsidentschaft. Wodurch zeichnete sich diese Präsidentschaft aus? Drastische Maßnahmen und Staatenbau, um das kommunistische Regime in die Knie zu zwingen, und das sehr erfolgreich. Was die Reagan-Regierung damals gemacht hat kann ich nicht gutheißen: Aufbau vieler diktatorischen Regime, nur weil sie stabil und antikommunistisch orientiert waren, statt diesen Staaten selbst zu überlassen welche Regierungsform sie haben möchten. Jetzt kommt Paul Craig Roberts an und kritisiert die Obama-Regierung, die mehr oder minder genau dasselbe macht wie damals Reagan? Da er damals recht hoch in der Politik Reagans stand, kommt mir etwas heuchlerisch vor, aber wir wollen ihn nicht aufgrund seiner Vergangenheit verurteilen, also lese ich erstmal seine Kritik.


    Schnell kommt Paul Craig Roberts auf sein Hauptargument zu sprechen, welches er am Anfang und am Ende erwähnt: Der Vergleich mit dem ersten (und ganz kurz mit dem zweiten) Weltkrieg. Doch genau an dieser Stelle macht er viele Fehler, und genau an dieser Stelle werde ich anpacken, da ich zu den übrigen Punkten zu dieser Thematik derzeit – wie oben gesagt – einfach noch nicht so viel sagen kann und möchte. Außerdem verkauft Craig Roberts diese Punkte über die vergangenen Kriege so, als ob es allgemeingültige und bekannte Fakten wären, die er in den Raum wirft.




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    Kriegt Obama mit, dass er die Vereinigten Staaten von Amerika und deren Hampelstaaten in einen Krieg gegen Russland und China führt, oder wird Obama in diese Katastrophe von seinen neokonservativen Redenschreibern und Regierungsbeamten hineintheatert? Der Erste Weltkrieg (und der Zweite Weltkrieg) waren das Ergebnis der Ambitionen und Fehler einer sehr kleinen Anzahl von Menschen. Nur ein Staatsoberhaupt war tatsächlich involviert – der Präsident von Frankreich.


    Der zweite Weltkrieg war eine Folge einiger ungünstiger Ereignisse der Welt. In diesem Weltkrieg war es, im gegensatz zum Ersten, eindeutig, wer die Kriegsschuld zu tragen hatte, und welche Figur an der Spitze stand war natürlich auch klar. Kaum einer leugnet, dass Hitlers Sozialdarwinismus und sonstige Barbareien menschenfeindlich waren und zeigen auf, wie wahnsinnig er doch gewesen ist, und die Meisten stimmen auch zu, dass es nur in Deutschland zu der Zeit unter den gegebenen Bedingungen hätte geben können.


    Der erste Weltkrieg hingegen ist unendlich komplex. Hier stellt Paul Craig Roberts es aber recht banal dar: Er behauptet, kaum Staatsoberhäupter seien involviert gewesen, und die Lösung in der Kriegsschuldfrage sei ebenfalls einfach, es liege an einigen wenigen Personen:


    Zitat

    In dem Buch "The Genesis Of The World War" (Die Genese des Weltkriegs) zeigt Harry Elmer Barnes, dass der Erste Weltkrieg das Produkt von 4 oder 5 Leuten war. Drei ragen heraus: Raymond Poincaré, Präsident Frankreichs, Sergej Sazonov, russischer Außenminister und Alexander Izvolski, russischer Botschafter in Frankreich. Poincaré wollte Elsass-Lothringen von Deutschland, und die Russen wollten Istanbul und den Bosporus, der das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer verbindet. Sie realisierten, dass ihre Ambitionen einen allgemeinen europäischen Krieg erforderten und arbeiteten darauf hin, den gewünschten Krieg in die Wege zu leiten.


    Eine französisch-russische Allianz wurde gebildet. Diese Allianz wurde zum Vehikel für die Orchestrierung des Kriegs. Die britische Regierung wurde dank der Inkompetenz, Dummheit oder was immer ihres Außenministers Sir Edward Grey in die französisch-russische Allianz hineingezogen. Dem deutschen Kaiser Wilhelm II wurde die Schuld für den Krieg zugeschoben ungeachtet der Tatsache, dass er alles nur mögliche unternahm, um ihn zu vermeiden.


    In diesem Abschnitt zeigt Paul Craig Roberts auf, warum er Economics, nicht aber Geschichte studiert hat. Hier stellt er einige Punkte ohne Erwägung anderer Fakten hin.
    Kaum einer gibt heutzutage Deutschland oder dem Deutschen Kaiser die alleinige Kriegsschuld am Ersten Weltkrieg. Das war ein Fehler, der im Vertrag von Versailles durchgesetzt wurde, und trug keine geringe Teilschuld am darauffolgenden zweiten Weltkrieg. Dennoch: Die Aussage, Wilhelm II hätte alles nur mögliche unternommen, den Krieg zu vermeiden, ist einfach faktisch inkorrekt. Wilhelm II trug, wie gesagt, nicht die alleinige Kriegsschuld, aber seine grobe Unfähigkeit war dennoch ein tragender Faktor. Ich unterstelle ihm nicht, es beabsichtigt zu haben, aber ich unterstelle, dass seine Unfähigkeit unmittelbar dahin geführt hat. Sein Wunsch, Deutschland einen ‚Platz an der Sonne‘ zu geben und seiner daraus folgenden Provokation sind eben Sachen, die passiert sind und zur Isolation Deutschlands geführt haben. Und selbst als alles aus seiner Kontrolle geriet und Deutschland Frankreich und Russland den Krieg erklärt hatte, hätte er selbst noch, wenn er WIRKLICH alles mögliche unternommen hätte, die Kriegserklärung rückgängig machen können. Durch seinen Mangel an politischer Kompetenz war er aber dazu nicht in der Lage.


    Aber weitere Gründe für den ersten Weltkrieg gibt es trotzdem wie Sand am Meer; ja, auch die Ziele Russlands und Frankreichs waren real, aber nicht deswegen kam es zu der Allianz, sondern weil Wilhelm II die Bündnispolitik Bismarks nicht fortsetzte und es versäumte, die alten Allianzen aufzuhalten. Als es zum Bündnis zwischen Frankreich und Russland kam, war es keine Kriegsprovokation, sondern ein Abkommen zum Umgang mit den Kolonien. Deutschland fühlte sich weiter isoliert, provozierte mehr, riskierte mehrmals einen Krieg etc. etc. (Z.B. beim ‚Panthersprung‘). Und die Beteiligung GB’s war gar nicht so wahnsinnig stark; deren Außenpolitik war auch immer von derselben Idee begründet: Isolation und Eingreifen wenn eine Machtverschiebung sich anbahnt, und dementsprechend war auch Greys Politik nicht inkompletent und dämlich, sondern verständlich und nachvollziehbar. Deutschland war eben eine Bedrohung, und nach Außen hin schien die Bedrohung ziemlich drastisch zu sein.


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    Barnes’ Buch kam 1926 heraus. Zur Belohnung dafür, dass er die korrupten Hofhistoriker mit der Wahrheit konfrontiert hatte, wurde er beschuldigt, von Deutschland bezahlt worden zu sein, um diese Geschichte zu schreiben. 86 Jahre danach kommt der Historiker Christopher Clark in seinem Buch "The Sleepwalkers" (Die Schlafwandler) im Wesentlichen zur gleichen Schlussfolgerung wie Barnes.


    In der Geschichte, die ich gelehrt wurde, wurde die Schuld am Krieg Deutschland zugeschoben, weil es die britische Marinevormacht durch den Bau von zu vielen Schlachtschiffen herausgefordert hatte. Die Hofhistoriker, die uns diese Geschichte beschert haben, halfen dabei, den Zweiten Weltkrieg auf die Beine zu bringen.


    Ja, 1926 kam Barnes Buch raus – zu einer Zeit als noch die alte Meinung der Kriegsschuldfrage im Versailler Vertrag festgehalten wurde.


    Die Geschichte, die er anscheinend gelehrt wurde, ist stark vereinfacht und falsch. Und nein, das ist nicht die Ansicht, die zum Zweiten Weltkrieg geführt hat. Zum Zweiten Weltkrieg habe ich mich schon geäußert.


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    Wieder befinden wir uns auf dem Weg zum Weltkrieg. Vor hundert Jahren musste die Kreation eines Weltkriegs durch ein paar wenige unter dem Deckmantel der Täuschung betrieben werden. Deutschland musste unvorbereitet erwischt werden. Die Briten mussten manipuliert werden, und natürlich mussten Menschen in allen beteiligten Ländern mit Propaganda vorbereitet und gehirngewaschen werden.
    Heutzutage ist der Druck in Richtung Krieg unverhohlen augenfällig. Die Lügen sind offenkundig und der gesamte Westen macht mit, Medien wie Regierungen.


    Musste unvorbereitet erwischt werden! Klar! Man kann glauben was man möchte, aber die Rüstungszahlen sprechen für sich! Deutschland war auf einen Krieg vorbereitet, selbst wenn man so drastisch an Verschwörungstheorien glaubt!
    Mit der Massenmanipulation heutzutage hat er allerdings mal recht; die Medien sind eben heutzutage sehr stark.


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    Der amerikanische Hampelmann und kanadische Premierminister Stephen Harper log offen im kanadischen TV, dass der russische Präsident Putin in die Krim einmarschiert ist, die Ukraine bedrohte und den Kalten Krieg neu startete. Der Moderator des TV-Programms saß dabei und nickte zustimmend zu diesen unverschämten Lügen.


    Das Skript, das Washington seinem kanadischen Hampelmann in die Hand gedrückt hatte, wurde allen Hampelmännern Washingtons ausgehändigt, und überall im Westen ist die Botschaft die Gleiche. „Putin ist in die Krim einmarschiert und hat diese annektiert, Putin ist entschlossen, das sowjetische Imperium wiederzuerrichten, Putin muss aufgehalten werden.“
    Ich höre von vielen Kanadiern, die darüber empört sind, dass ihre gewählte Regierung Washington vertritt und nicht die Kanadier, aber so schlimm Harper auch ist, Obama und Fox „News“ sind schlimmer.


    Gut, damit kommen wir zu den Punkten, zu denen ich noch keine fundierte Meinung bilden kann, also werde ich nicht viel dazu sagen. Ich kann nicht beurteilen, ob Putin einmarschiert ist oder nicht, aber lt. den Medien, die wir in Deutschland zur Verfügung haben, ist das tatsächlich der Fall.


    Aber die Fragestellung, wie man Putin zu beurteilen hat ist eine andere Sache. Es ist richtig, dass Putin in vielerlei hinsicht eine fragwürdige Person darstellt. Ich finde es schlimm, wie er mit undemokratischen Mitteln an der Macht bleibt. Ich finde seine Gesetze gegen Homosexualität schlimm. Aber ich fand seine Haltung zur Syrienfrage positiv. Die Tendenz, er wolle die UdSSR wieder aufleben lassen kann ich nicht erkennen, dennoch finde ich ihn aber insgesamt recht fragwürdig. Muss er gestürzt werden? Meiner Meinung nach noch nicht.


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    Am 26. März erwischte ich ein Stück von Fox “News.” Murdochs Propagandaorgel berichtete, dass Putin dabei ist, die Drillpraktiken aus der Sowjetzeit wiederzubeleben. Fox „News“ machte aus diesem Bericht eine drohende und gefährliche Geste gegen den Westen. Fox brachte dann einen „Experten,“ dessen Namen sich wie Eric Steckelbeck oder so ähnlich anhörte. Dieser „Experte“ erklärte, dass Putin „die Hitlerjugend“ aufbaut, in Hinblick auf den Wiederaufbau des sowjetischen Imperiums.


    So sehr ich Dr. Roberts zustimme, dass Fox News teilweise als Nachrichtenplattform nicht zu gebrauchen ist, so wünschte ich mir doch hier eine etwas sachlichere Darstellung der Fakten. News, Experten etc. in Anführungszeichen setzen und „sich wie Eric Steckelbeck oder so ähnlich anhörte“ zu schreiben wirkt unseriös.


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    Die außergewöhnlich durchsichtige Lüge, dass Russland eine Armee in die Ukraine geschickt und die Krim annektiert hat, wird jetzt überall im Westen als Tatsache akzeptiert, sogar unter Kritikern der Politik der Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber Russland.
    Obama, dessen Regierung die demokratisch gewählte Regierung in der Ukraine gestürzt und eine Handlangerregierung ernannt hat, die die russischen Provinzen der Ukraine bedrohte, wirft Putin fälschlich „Einmarsch und Annektierung“ der Krim vor.


    Hierzu kann ich nichts sagen, siehe oben.


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    Obama oder seine Führungsoffiziere und Programmierer stützen sich auf die totale historische Ignoranz der westlichen Völker. Die Ignoranz und Leichtgläubigkeit westlicher Völker erlauben es den amerikanischen Neokonservativen, „Nachrichten“ zu gestalten, die ihren Verstand kontrollieren.


    Hier fühle ich mich beleidigt. Es sind immer noch die westlichen Länder, die in ihrer Schulbildung darauf ‚gedrillt‘ werden kritisch zu denken. Ich schreibe nächstes Jahr mein Abitur und ich bin schon der Meinung nicht ignorant und leichtgläubig zu sein, und ich bin teil der westlichen Völker. Natürlich werden wir durch Medien stark beeinflusst, aber eine komplette Verurteilung des Volkes würde ich mir niemals erlauben.


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    Obama erklärte vor kurzem, dass Washingtons Verwüstung des Irak mit rund einer Million Getöteten, vier Millionen Vertriebenen, einer Infrastruktur in Trümmern, einem Explodieren religiöser Gewalt, ein völlig zerstörtes Land – nicht annähernd so schlimm ist wie die Anerkennung der Selbstbestimmung der Krim durch Russland. Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika John Kerry befahl tatsächlich Putin, das Referendum zu verhindern und die Bewohner der Krim davon abzuhalten, Selbstbestimmung auszuüben.


    Obamas Rede am 26. März im Palast der schönen Künste in Brüssel ist surreal. Sie geht über Scheinheiligkeit hinaus. Obama sagt, dass die westlichen Ideale durch die Selbstbestimmung auf der Krim herausgefordert werden. Russland, so Obama, muss vom Westen dafür bestraft werden, dass es den Bewohnern der Krim erlaubt hat, über sich selbst zu bestimmen. Die Rückkehr einer russischen Provinz aus eigenem Willen in ihr Mutterland, dessen Bestandteil sie 200 Jahre lang gewesen war, wird von Obama als ein diktatorischer, antidemokratischer Akt der Tyrannei präsentiert.


    Hier stand Obama, dessen Regierung gerade die gewählte demokratische Regierung der Ukraine gestürzt und dafür von Washington ausgesuchte Handlanger an Stelle der gewählten Regierung eingesetzt hatte, und sprach vom geheiligten Ideal, dass „die Menschen in den Ländern ihre eigenen Entscheidungen über ihre Zukunft treffen können.“ Das ist exakt, was die Krim gemacht hat, und das ist exakt, wogegen der Staatsstreich der Vereinigten Staaten von Amerika verstoßen hat. In der verdrehten Einstellung Obamas besteht Selbstbestimmung in Regierungen, die von Washington eingesetzt werden.


    Einerseits wieder die Sache, über die ich noch nicht urteilen möchte, zum anderen aber zustimmung, dass die Selbstbestimmung der Völker das wichtigste Recht eines Volkes darstellt – genau das Recht, welches die Reagan-Regierung vielerorts komplett ignoriert hat, und unser lieber Dr. Roberts hat dabei mitgewirkt. Aber wie oben auch schon gesagt, es geht hier nicht um ihn, sondern um Obama.


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    Hier stand Obama, der die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika durch den Reißwolf getrieben hat, und sprach von „Rechten des Einzelnen und Rechtsstaat.“ Wo ist dieser Rechtsstaat? Sicher befindet er sich nicht in Kiew, wo eine gewählte Regierung mit Gewalt gestürzt worden ist. Sicher befindet er sich nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo die exekutive Gewalt das gesamte 21. Jahrhundert damit verbracht hat, eine Regierung zu etablieren, die über dem Recht steht. Habeas Corpus, Rechtsstaat, das Recht auf öffentliche Verfahren und Feststellung von Schuld durch unabhängige Geschworene vor Einsperren und Hinrichtung, das Recht auf einen privaten Bereich, sie alle sind von den Bush/Obamaregimes auf den Kopf gestellt worden. Folter ist gegen die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika und gegen Internationales Recht, dennoch hat Washington Foltergefängnisse auf der gesamten Erde eingerichtet.


    Wie ist es möglich, dass der Repräsentant der Kriegsverbrecherregierung der Vereinigten Staaten von Amerika vor einem europäischen Publikum stehen und über „Rechtsstaat,“ „Rechte des Einzelnen,“ „Würde des Menschen,“ „Selbstbestimmung,“ „Freiheit“ sprechen kann, ohne dass die Zuhörerschaft in Gelächter ausbricht?


    Nunja, dazu muss man eben die Amerikanische Mentalität verstehen. Ich bin auch eher Anti-Amerikanisch eingestellt, und ich finde es auch furchtbar, wie sie unter dem dogmatischen Einfluss ihrer „Staatsreligion“ (American Dream) meinen, das einzige freie Volk der Erde zu sein und damit in einer Position die Weltpolizei zu spielen. Erklärungen dafür findet man jedoch in der Amerikanischen Geschichte, die dieses Phänomen zwar nicht rechtfertigen, aber zumindest erklären. Hier stimme ich Roberts also zu.


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    Washington ist die Regierung, die Afghanistan und den Irak auf der Grundlage von Lügen überfallen und verwüstet hat. Washington ist die Regierung, die den Sturz der libyschen und honduranischen Regierung finanziert und organisiert hat und gerade dabei ist, das selbe in Syrien und Venezuela zu versuchen. Washington ist die Regierung, die Bevölkerungen in den souveränen Ländern Pakistan und Jemen mit Drohnen und Bomben attackiert. Washington ist die Regierung, die Soldaten in ganz Afrika stationiert hat. Washington ist die Regierung, die Russland, China und den Iran mit Militärstützpunkten eingekreist hat. Es ist dieser kriegshetzerische Haufen von Washingtoner Kriegsverbrechern, der jetzt versichert, dass er für internationale Ideale gegen Russland aufsteht.


    Der Krieg gegen den Irak war nicht rechtens, und dementsprechend haben außer den USA kaum weitere Länder mitgemischt. Afghanistan hingegen war die Reaktion auf den 11.09.2001, und das war durchaus nicht auf Grundlage einer Lüge. Die USA hatte sich als NATO-Mitglied angegriffen gefühlt, und lt. Charta der NATO ist das ein Grund einen Gegenangriff zu planen – deswegen waren viele Staaten daran beteiligt, inklusive Deutschland. Ob der 11.09. eine Lüge war oder nicht ist dabei irrelevant – es gibt viele Theorien, dass es nur ein hoax war, die meisten davon sind aber nur schlecht recherchierte Verschwörungstheorien...
    Ansonsten: Ja, es ist richtig, dass die USA Kriegstreiberei betreibt.


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    Niemand applaudierte Obamas unsinniger Rede. Aber allein schon, dass Europa derartige unverhohlene Lügen von einem Lügner ohne Protest akzeptierte, verstärkt die Triebkraft in Richtung des Kriegs, den Washington anstrebt.


    Obama fordert die Stationierung von mehr NATO-Soldaten in Osteuropa, um „Russland in Schach zu halten.“ Obama sagte, dass eine Aufstockung militärischer Kräfte an Russlands Grenzen Polen und den baltischen Staaten mehr Sicherheit geben würde, dass sie als NATO-Mitglieder vor russischer Aggression geschützt sein werden. Mit derlei Unsinn wirft Obama um sich, ungeachtet der Tatsache, dass niemand erwartet, dass Russland nach Polen oder in die baltischen Staaten einmarschieren wird.


    Hier stimme ich auch zu. Russland wird – mit oben genannter Begründung zur Kampfstärke Russlands – niemals einen offenen Krieg wagen. Dementsprechend sind solche Reden Obamas blödsinnig.



    Okay, größtenteils fängt sich Roberts hier an zu wiederholen, und gegen Ende wird er wieder etwas unsachlich. Er wirft Obama emotional angetrieben zu sein, was ich nicht so gut finde – nicht alles was Obama macht ist schlecht – andererseits springt er hier von ‚Mobben Russlands‘ (sozusagen) zu ‚finaler Krieg der Erde‘. Es ist einfach unwahrscheinlich, dass Russland so reagieren wird, und selbst wenn, wird es einen Massaker geben. Anders würde es aussehen, wenn die Welt aggressiv auf die USA reagieren würde; aber das würde dann wennschon in einem weiteren Kalten Krieg ausarten.


    Zitat

    Gerade so, wie Obama seine Aggression gegenüber Russland als Idealismus aufputzt, der eigensüchtigen territorialen Ambitionen entgegentritt, präsentierten die Engländer, Franzosen und Amerikaner ihren „Sieg“ im Ersten Weltkrieg als den Triumph des Idealismus über den deutschen und österreichischen Imperialismus und territoriale Ambitionen. Aber auf der Konferenz von Versailles enthüllten die Bolschewiken (die Regierung des Zaren schaffte es nicht und verlor stattdessen das Land an Lenin) „die Existenz der berüchtigten Geheimabkommen, die ein schmutziges Programm von territorialen Diebstählen enthielten, wie es nur in der Geschichte der Diplomatie gefunden werden kann. Es hat den Anschein, dass die hauptsächlichen Motive der Entente im Weltkrieg die Inbesitznahme von Konstantinopel und des Bosporus durch Russland, nicht nur die Rückkehr von Elsass-Lothringen an Frankreich, sondern die Sicherung des Westufers des Rhein, was die Vereinnahmung von Territorium bedeutet hätte, das historisch viel länger mit Deutschland verbunden war als Elsass-Lothringen jemals mit Frankreich, die Belohnung Italiens für den Kriegseintritt durch großzügige territoriale Zuwendungen auf Kosten Österreichs und Jugoslawiens, und die Beschlagnahmung der deutschen kaiserlichen Besitztümer, die Aneignung der deutschen Handelsmarine und die Zerstörung der deutschen Kriegsmarine im Interesse der Stärkung der Stärke des britischen Imperiums. (Barnes, pp. 691-692). Den amerikanischen Anteil an der Beute bildeten beschlagnahmte deutsche und österreichische Investitionen in den Vereinigten Staaten von Amerika.


    Hier wieder der Bezug zum ersten Weltkrieg. Der Grund, warum den Deutschen nach dem Krieg soviel ausgenommen wurde, liegt zum Teil an der aggressiven Haltung Frankreichs, da sie stark bluten mussten für den Deutsch-Französischen Krieg. Die USA wollte das noch abmildern, und die USA forderte ZUDEM eine generelle Abrüstung und forderte den zusammenschluss in einem Völkerbund. Damals handelte die USA tatsächlich noch recht idealistisch und ‚gut‘, und an der Stelle würde ich ihnen das niemals zum Vorwurf machen so wie es Roberts (und vorher Barnes) hier macht. Das ist aber faktisch falsch und unnötig.


    Zitat

    Die geheimen britischen, russischen und französischen Ziele des Krieges blieben vor der Öffentlichkeit verborgen, welche aufgepeitscht war mit gefälschter Propaganda, um einen Krieg zu unterstützen, dessen Ergebnisse ganz andere waren, als die, die den Krieg verursacht hatten, beabsichtigt hatten. Die Menschen scheinen unfähig zu sein, aus der Geschichte zu lernen. Wir beobachten jetzt, wie die Welt wieder mit Lügen und Propaganda den Gartenpfad hinunter geleitet wird, dieses Mal im Interesse der amerikanischen Weltherrschaft.


    Siehe meinen oberen Paragraphen. Teilweise falsche Fakten und dementsprechend falsche Schlussfolgerung.


    Zusammenfassung:
    Auch wenn Roberts teilweise korrekte Fakten darstellt und durchaus nicht dumm argumentiert, so ist es doch sehr emotional geladen und überreizt. Seine Darlegung historischer Fakten sind teilweise falsch oder einfach nicht komplett, und dementsprechend schließt er daraus falsche Schlussstriche. An anderer Stelle springt er plötzlich dazu über, dass die Welt vor dem Abgrund stehen würde – das tut sie zwar, aber aufgrund anderer Geschehnisse. In Roberts Argumentation hingegen gibt es keinerlei Hinweis darauf.


    Bei der Darlegung der ‚Mobberrolle‘ der USA hingegen muss man ihm zustimmen. Es ist nicht gut, was die USA derzeit macht, aber es war schon nicht gut, als Roberts selbst an Reagans Seite genauso gehandelt hat. Es hat sich in dieser Hinsicht also kaum etwas geändert.


    Also: Stehen wir vor einem 3. Weltkrieg? Ich glaube nicht, aufgrund vorheriger Überlegungen. Ich würde erstmal als Deutscher sagen: Abwarten und Teetrinken. Ich lese mich mal mehr in die Materie hinein, vielleicht ändere ich meine Meinung dazu; dann werde ich mich hierzu nochmal melden. Ein Krieg ist aufgrund der Überlegenheit der USA einfach nicht zu denken. Wenn doch, wird es in einem Massaker wie im Irak enden. Und sollte es tatsächlich zu einem 3. Weltkrieg kommen, nunja - das überlegen wir wenn es soweit ist.


    LG
    Tido

    hab mir heute mal das Spiel zugelegt, bisher die beiden Tutorials und 1x gegen den Bot gespielt...


    das Spiel ist nicht zwar nicht schlecht, aber ich sehe nicht, warum es das derzeit beliebteste Multiplayer-Spiel ist... Nuja :D


    Ich heiße übrigens "Tido Heffer"

    Naja die Sache ist eben die, dass keiner einfach so ist, wie er ist^^ Es muss ja gar nicht eine tragische Hintergrundgeschichte sein, aber Begründungen für irgendein Verhalten muss es geben. Sonst würden diejenigen Figuren gar nicht so handeln. Dabei dient es ja nicht als Rechtfertigung, sondern als Erklärung. Das ist ein Unterschied!
    Natürlich gibt es bei irgendwelchen kranken Diktatoren, die ohne schlechten Gewissen millionen Menschen umbringen, eine krasse Abnormalität, aber diese Abnormalität kommt auch immer irgendwoher. Beispiel Hitler: vom Vater verachtet, welcher ihn verprügelte und jung starb, selbst als Person unglaublich untalentiert obwohl Liebe zur Kunst, krasser Patriotismus der durch den 1. WK enttäuscht wird, Mutter an die er stark hing die jung verstarb usw. usw. – alles Gründe, die mit dazu geführt haben, dass er so wurde wie er war. So gibt es auch bei Schlägern in der Schule Gründe für ihr Verhalten. Das muss nicht heißen, dass sie einen tieferen Sinn darin sehen, Schwächere zu verprügeln oder von ihren Eltern missbraucht wurden, aber ein Mangel an Selbstbewusstsein, sodass sie unterbewusst dadurch Machtgefühle ausleben wollen ist doch auch schon eine ausreichende Erklärung dafür. Wo dieser Mangel an Selbstbewusstsein herkommt ist dann eine andere Sache – vielleicht fühlt er sich durch seine körperliche Größe ausgeschlossen o.Ä. – alles mögliche Umstände, aber niemals ein einfaches ‚er ist eben so, wie er ist‘.
    Deswegen brauche ich auch bei meinen Büchern/Filmen/Spielen eine Hintergrundgeschichte beim Bösewicht, nicht nur, weil es den Bösewicht glaubhaft macht, aber auch, weil tragische Geschichten einfach sehr interessant sind. Wie ausführlich diese Geschichte ist, ist natürlich eine andere Sache – wenn sie interessant sind, kann sie auch einen größeren Teil der Geschichte einnehmen. Wenn es nicht so uninteressant ist, ist es mir auch lieber, er bleibt so einfach wie möglich. Wie du schon sagtest, es kommt darauf an, wie es umgesetzt wird, nur ist mir es eben lieber, man hat die Tragik des Bösewichtes noch mit in der Geschichte drin, weil es sonst einfach zu Klischeebeladen wirkt. Es kommt natürlich auch auf die Art des Bösewichtes drauf an: Wie du auch schon sagtest, eine genauere Hintergrundgeschichte zum Joker würde es wahrscheinlich zerstören. Aber kommen wir zu Darth Vader.. :D


    Okay, das von mir benannte Beispiel ist ein Problem bei Padme, nicht bei Anakin. Nichtsdestotrotz wird er furchtbar dargestellt :ugly:
    In der alten Trilogie wird Darth Vader vor seinem Fall als toller Jediritter beschrieben. Er war ein toller Freund Obi Wans, unglaublich edel und gut, und sein Fall kam als ein richtiger Schock – es war nicht vorherzusehen.
    In der neuen Trilogie wird Anakin, wie schon gesagt, weinerlich und dämlich dargestellt. In seiner ersten Szene ist er direkt viel zu Stolz, heult rum und ist rechthaberisch. Später noch zeigt er, dass er überhaupt nicht in der Lage ist auf andere zu hören. Wenn er alleine mit Padme ist regt er sich die ganze Zeit über Obi Wan auf und meint, dieser halte ihn zurück. Toller Freund! Dann kommt noch hinzu, dass er (wie letztes Mal erwähnt) schon in Episode 2 Frauen und Kinder umbringt und es überhaupt nicht bereut, und seine Ideen einer Diktatur offen mit Padme diskutiert (auch wenn es nur im Spaß ist: Hinter jedem Spaß steckt ein Fünkchen ernst, und da er später ja auch plant Imperator zu werden kann man davon ausgehen, dass er es von Anfang an plant) und so weiter und so fort. Die Liste geht noch sehr weit, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Aber zusammenfassend: Anakin Skywalker macht überhaupt gar keine Entwicklung durch. Er ist von Anfang an böse; das einzige, was sich ändert, ist die Tatsache, dass er später auch böse aussieht und nicht nur böse handelt. Ein Blinder mit einem Krückstock könnte vorhersagen, dass er zu Darth Vader wird :ugly:
    Und genau hier liegt das Problem. Hätte Lucas die Geschichte richtig umgesetzt, hätte man aus seiner Vorgeschichte das machen können, was du hier beschrieben hast. Es ist ihm aber leider überhaupt nicht gelungen, wodurch seine Vorgeschichte nur noch durch die Idee an sich – auserwählter Held wird zum Hauptantagonisten – interessant wirkt, aber die Umsetzung stümperhaft und dämlich. Wenn ich mir dann nochmal die Szene anschaue, in der Obi Wan von Lukes Vater und dessen tollem Wesen spricht, kann ich fast nur noch lachen. Zusätzlich dazu gibt es noch viele, viele Fehler in der neuen Trilogie, wodurch die Reihe noch schlimmer wirkt (kurze Beispiele: Jedi Ritter, die Beschützer des Friedens, werden am Anfang von Episode 1 zur Handelsförderation geschickt um sie dazu zu zwingen eine Blockade aufzulösen? :ugly: Gute Republik, die einer Handelsgesellschaft Gesetze gewaltsam aufzwingt! Oder: Die Jedi Ritter sind dazu da, Frieden und Unrecht im Universum aufzuhalten. Aber in all den Jahren, in denen Anakin bei den Jedi ist kommt keiner der Jediritter auf die Idee, vielleicht die Sklaven auf Tattooine zu befreien? Nicht mal Anakins Mutter?! Man könnte argumentieren: sie haben zu viele anderen Sachen zu tun, aber warum werden sie dann dazu eingesetzt eine Handelsblockade aufzulösen? :S)


    Nunja! Just my 2 cents :D

    Yunavi


    ich stimme größtenteils zu, aber ein paar Kleinigkeiten:


    Fieslinge, die ihre Macht einfach so missbrauchen und 0815-Bösewichte darstellen, sind nicht genauso realistisch wie alles andere auch. Man verpackt es nur in Kindergeschichten, weil ein Kind niemals in der Lage sein wird, eine komplizierte Entwicklung nachzuvollziehen, und dann ist es gut möglich, dass er mit dem Bösewicht mitfiebert. Psychologische Einwirkungen sind den meisten Kindern noch sehr fremd. In der realen Welt gibt es aber wirklich keine Menschen, die man als Böse definieren würde, bzw. nicht ohne Erklärung; sogar die großen Diktatoren des 20sten Jahrhunderts haben alle eine gute Erklärung dafür warum sie so sind wie sie sind. Dementsprechend empfinde ich als angehender Erwachsener einfach Bösewichte als wesentlich interessanter, wenn ich die HIntergrundgeschichte habe, sodass ich etwas zwar nicht gutheiße, aber doch nachvollziehen kann. Selektive Wahrnehmung ist quasi der Hauptunterschied zwischen einem Werk, welches an Kinder gerichtet ist, und eines, was an Ältere gerichtet ist (mal von der Themenauswahl abgesehen). Es gibt aber natürlich Filme, die an Erwachsene gerichtet sind und trotzdem nur eine Seite der Medallie aufzeigen, so wie z.B. Avatar, welches Plottechnisch gesehen ein unglaublich schlechter Film ist, voll von Klischees und einer 0815-Begründung für das 'böse Verhalten der Menschen', die einfach so in den Raum geworfen wird (trotzdem durch Musik und visuelle Aspekte ein unterhaltsamer Film!).


    Kurz zu Darth Vader: Darth Vader ist, wenn man die neue Trilogie ignoriert, ein toller Bösewicht, weil er eine tolle, geheimnissvolle Hintergrundgeschichte genießt. Die neue Trilogie (also Episoden 1,2 und 3) zerstören es komplett, weil die Darstellung Anakins einfach unendlich schlecht gemacht wurde. Das liegt nicht zwangsweise am Schauspieler, sondern am Regisseur, aber nichtsdestotrotz: er zeigt sich als weinerlicher, verwöhnter Vollidiot, welcher von Anfang an Kinder und Frauen umbringt (die Sandmenschen), aber es wird erst von Padme als schlecht empfunden, wenn die Geschichte es von ihr verlangt. Naja, ich könnte noch weitergehen und erläutern, warum Darth Vader in der neuen Trilogie ein schlechter, uninteressanter Charakter ist, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen :D


    Abschließend der Joker: er ist nur im Sinne dessen ein 0815-Bösewicht, weil er keine HIntergrundgeschichte hat, bzw. weil er jedem eine andere Erklärung gibt. Damit will er eben Chaos und Verwirrung verursachen, weil er als Person nicht greifbar sein soll. Aber hier ist eben der Unterschied zu 0815-Bösewichten: diese wollen in der Regel Macht oder Geld, und gar die Weltherrschaft an sich reißen. Der Joker hingegen will gar nichts - er verbrennt ja sogar seinen Anteil an Geld. Er ist quasi Chaos personifiziert, und er unterliegt dem Glauben, dass CHaos immer neben Harmonie existieren muss; dadurch empfindet er es quasi als Aufgabe, soviel Unheil wie möglich zu erzeugen. Mit dieser Motivation ist er einer der außergewöhnlichsten Bösewichte die es gibt - Chaos und Zerstörung als ideales Weltbild in seinem Sinne. Und deswegen ist er interessant: er hat keine Schwäche für irgendwas, und er ist absolut unberechenbar.

    Huhu :)


    Ich antworte noch einmal darauf, aber da es langsam von der Frage Veganer - Ja oder Nein – abweicht würde ich vorschlagen, wir machen einen eigenen Thread dazu auf falls noch Diskussionsbedarf besteht.




    Hmm. Es ist eine schwierige Frage. Dazu muss man sich überlegen, welche Folgen denn genau durch Überbevölkerung entstehen. Die Sache ist eben die, dass es nicht nur zu Hunger – aufgrund Nahrungsmittelknappheit – und Krankheit – aufgrund vonn Wohnraumknappheit – kommt, sondern auch zu einem exponentiellen Anstieg der Umweltverschmutzung. Wir verwenden immernoch zu 80% fossile Brennstoffe, und wenn die nötigen Ersatztechnologien (ich denke vor allem an Kernfusion) nicht schnell genug brauchbar entwickelt werden wird eben der Anstieg so drastisch sein, dass es viel schneller zu den bekannten Umweltkatastrophen kommen wird. Aber auch ohne diese Katastrophen darf man die Hunger- und Krankheitsfolgen nicht unterschätzen, weil es eben zu einem sehr schnellen Absterben der Bevölkerung kommen wird. Ähnlich passierte das einst auf den Osterinseln – man verbrauchte zu schnell die gegebenen Ressourcen auf der Insel, und als Folge davon starb die komplette Bevölkerung aus. Die Frage ist eben: kann das auch auf globaler Ebene passieren, oder ist es wie du sagst mittlerweile so, dass es zu viele von uns gibt? Nun, ich hoffe natürlich, dass letzteres der Fall sein wird. Aber die Kombination aus Massenarmut, Massenhunger, Massenepidemien und Umweltkatastrophen gibt mir schon zu denken. Wie es tatsächlich aussehen wird werden wir leider erst feststellen, wenn es soweit ist. Aber ich würde niemals sagen ‚klar, wir werden auf jeden Fall überleben‘.


    Aber selbst wenn wir das Ganze überleben, sieht es auf langer Hinsicht düster für uns aus. Wenn es wirklich soweit kommt, dass wir als Spezies so elendig verkommen, dass wir unter genannten Problemen leiden, wird auch die technische Entwicklung drastisch darunter leiden, und ich gehe mit dir jede Wette ein, dass wir uns dann sehr, sehr weit von einer tatsächlich umsetzbaren Kolonialisierung des Weltraumes weg befinden. Außer die Geschichte wiederholt sich: Mittelalter als wissenschaftliches Tief der Menschheit. Die Pest tötet 1/3 der Menschheit ab, und im Anschluss gibt es die Renaissance...


    Zitat

    Zitat:
    Sofern es tatsächlich Möglichkeiten gibt andere Planeten zu bevölkern, oder überhaupt soweit zu reisen (durch Kernfusion und mit Generationenraumschiffen vielleicht machbar...), müssen wir diese Technologien bis dahin auch entwickelt haben, falls wir als Mensch überhaupt überleben.


    Nun, der erste Schritt wäre der Mars, und was das angeht, gibt es bereits Pläne (mit denen ich mich nur oberflächlich befasst habe, zugegebenermaßen.^^').
    Davon abgesehen wächst nicht nur unsere Bevölkerung exponentiell an, unser technischer Fortschritt tut dies ebenfalls.


    Ha. Diese Pläne sind aber noch sehr, sehr weit davon entfernt tatsächlich umgesetzt werden zu können xD
    Klar, unser technischer Fortschritt wächst exponentiell an. Hier muss sich eben herausstellen, wie gut die Technologie tatsächlich insgesamt werden kann, bevor wir an unsere Grenzen stoßen. Viele Sachen brauchen eben ungeheure Mengen an Energie, und die haben wir einfach momentan noch nicht zur Verfügung (außer man fokusiert sich auf die Kernfusion^^)





    Jaa. Das ist richtig. Wenn man sich tatsächlich mal, wie ich fordere, hinsetzt und sich seine Rolle als überlegene Spezies darüber gedanken macht, was man mit den anderen Spezies macht, wird es letztendlich wirklich auf Ethik hinauslaufen, und dort ist dann eben eine gute Rhetorik vonnöten, alle zu überzeugen. Aber erstmal muss es überhaupt zu dieser Diskussion kommen. In der Zwischenzeit kann man nur als Mensch versuchen, selbst für so wenig Leid wie möglich verantwortlich zu sein





    Zitat

    Jedenfalls solltest du dir das mit der Überbevölkerung nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Konsequenzen, die du diesbezüglich beschrieben hast, machen in meinen Augen einfach keinen Sinn.
    Auch dir herzlichen Dank für die Diskussion.^^


    Ich hoffe damit habe ich diesen Aspekt etwas verständlicher erläutert. Danke auch nochmal für die gute Diskussion^^ Es war interessant.


    LG
    Tido

    Zitat

    Tido: So sehr ich deine idealistische Einstellung auch schätze, ich halte viele deiner Punkte leider für nicht stichhaltig.


    Hey Nusma,


    danke für deine intelligente Diskussion. Ich werde mein Bestes tun, trotz meiner etwas schlampigen und naiven, obwohl pessimistischen Weltanschauung, eine solide antwort zu geben.


    Zitat

    Erstmal was grundlegendes: Du sprichst sehr oft von der "Ethik des Menschen", als wäre jeder Mensch gleich gepolt und der gleichen Meinung. Offensichtlich ist dies jedoch nicht der Fall, der Mensch ist ein Individuum, und mit steigender Intelligenz schwinden nun mal die natürlichen Instinkte, die uns in aller Regel von unserer Entwicklung her gegeben sind und die uns auf einer Wellenlänge halten. Es gibt keine Grundsätze. Jedes mal, wenn du von Moral sprichst, dann musst du dir also dessen gewahr sein, dass es deine persönliche Moral ist, und keine objektive, allgemein gültige Moral. Im Grunde wird jedes Argument, das du mit Moral, Ethik, und deinen Vorstellungen von Gut und Böse begründet hast, sofort ungültig, sobald jemand sagt: "Nein, dieser Meinung bin ich nicht."


    Selbstverständlich. Wäre es nicht so, gäbe es nicht jahrtausendelange Diskussionen über Ethik, und es gibt unendlich viele Herangehensweisen, von denen einige besser, andere wiederum schlechter funktionieren. Es gibt, nichtsdestotrotz, gewisse Ethiken, an die sich zumindest ein großteil der Menschheit hält. Dabei denke ich insbesondere an Menschenrechte, die natürlich nicht überall auf der Welt durchgesetzt werden; nicht durchgesetzt werden sie allerdings hauptsächlich in Ländern mit Minderheitenregierungen, d.h. diese Regierungen repräsentieren in dem Moment sowieso nicht das, was die Bevölkerung eigentlich gerne hätte.


    Aber bevor ich so tue, als ob ich das gemeint hätte mit meiner ersten Diskussion: Natürlich nicht; ich wollte vereinfachend von einer grundlegenden Ethik sprechen, die viele Menschen haben. Natürlich kann ich nicht davon ausgehen, dass alle so denken wie ich, aber die Überlegenheit gegenüber anderen Spezies spiegelt sich eben dadurch wieder, dass wir in der Position sind, überhaupt über Ethik und Philosophie zu debattieren, und oftmals gibt es einfach den Grundsatz in dem kindlichen Spruch: Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu. Hierbei will ich schließlich keinem nicht-westlichen Land aufzwingen, nach unseren westlichen, demokratischen Idealen zu leben, sondern lediglich klarstellen, dass wir in unserer Position als menschliche Rasse die Macht haben über die Natur zu verfügen. Diese Position zwingt uns aber eben in eine Lage, zumindest darüber zu diskutieren wie wir mit der Natur umgehen sollten. So eine Diskussion fand aber nie statt, das Beste was wir haben sind Tierschutzrechte, und die beziehen sich eben leider nicht auf Käfig/Batteriehaltung und was es noch so gibt. Ich fordere nicht, dass alle aufgrund meiner Ethik Veganer werden, aber doch, dass wir verantwortlich handeln. Was nach einer solchen Konferenz – die im Übrigen unabhängig von jeglichem finanziellen Standpunkt ausgehen muss – dann rauskommt, sei dahingestellt.


    Aber wie du schon selbst sagtest, es geht hier nicht um Ethik...


    Zitat

    Zitat:
    3. Der Mensch wird nicht ewig leben, und die Natur braucht den Menschen nicht
    Viele Menschen verstehen nicht, dass die Natur nicht auf den Menschen angewiesen ist. Auch ist die Natur stärker als der Mensch. Wir können die Umwelt noch so sehr zerstören wir können alles nuklear verseuchen: Die Natur wird weiterleben, der Mensch aber nicht.


    Ich fürchte, ich muss dich enttäuschen. Es wird zwar noch eine ganze Weile dauern, doch irgendwann wird unser Planet von der Sonne entweder zerstört, oder er kühlt soweit ab, dass nicht einmal mehr flüssige oder gasförmige Substanzen vorhanden sein werden.
    Das einzige, was dann noch von der Natur übrig sein wird, sind die Menschen, die sich bis dahin (hoffentlich) schon auf einer neuen Welt niedergelassen haben. Der Bruchteil sonstigen irdischen Lebens, den sie mitgenommen haben, wird genetisch manipuliert sein um perfekt den sich wandelnden Bedürfnissen zu entsprechen.
    Also, ja. Im Grunde ist es fair, zu sagen, dass der Mensch, ganz egal, ob Krone der Schöpfung, oder nicht, wohl das Potential reichste ist, das die Natur je erschaffen hat, um ihren Fortbestand zu sichern. Der Mensch ist das Ergebnis eines unvorstellbar alten, natürlichen Prozesses, und er wird diesen Prozess weiterführen, ganz im Sinne des Fortbestands seiner Art. Denn wenn die Natur eines gemacht hat, dann hat sie über die Jahrmillionen unzählige Konzepte tierischen und pflanzlichen Lebens ersonnen, die allein darauf spezialisiert sind, zu überleben. Wären sie das nicht, dann gäbe es sie heute nicht mehr, so einfach ist das.


    Keine Sorge, ich bin nicht enttäuscht. Der von mir angesprochene Zeitraum bezieht sich auf die nächsten paar tausend Jahre, du gehst schon von fernerer Zukunft aus, in der die Erde an sich zerstört wird. Dass dann auch die Natur der Erde nicht mehr existieren wird, ist denke ich recht klar. Nur deine doch etwas naive Vorstellung des Menschen ist etwas idealistisch: Sofern es tatsächlich Möglichkeiten gibt andere Planeten zu bevölkern, oder überhaupt soweit zu reisen (durch Kernfusion und mit Generationenraumschiffen vielleicht machbar...), müssen wir diese Technologien bis dahin auch entwickelt haben, falls wir als Mensch überhaupt überleben.


    Zitat

    Natürlich ist der Mensch ein sehr riskantes Konzept, das lässt sich nicht leugnen. Er ist wie eine geladene Waffe und lebt noch nicht in Symbiose mit seiner Umwelt, auf die er derzeit zweifellos noch gebunden ist. Es kann auch gut sein, dass er irgendwann eine Katastrophe verursacht, die ihn in seiner Entwicklung stark zurück wirft, doch ich denke nicht, dass komplettes Aussterben zu diesem Zeitpunkt noch eine realistische Option ist. Klar, irgendein kosmisches Ereignis würde reichen, um nicht nur den Menschen, sondern auch die gesamte Erde auf einen Schlag von der Sternkarte zu radieren, doch solche Szenarien sind nicht nur Unwahrscheinlich, schlussendlich würden sie die Wichtigkeit des Menschen nur hervorheben, da er der einzige ist, der ihnen entkommen, oder sie gar aufhalten könnte.


    Die Sache ist hierbei die, dass du davon ausgehst, dass ich von Katastrophen o.Ä. gesprochen habe. Aber das sind nur zusätzliche Gefahren, die unser Tod nur noch wahrscheinlicher machen. Es ist egal, ob irgendwann ein zu großer Meteorit uns trifft, wir uns in das Horrorszenario eines nuklearen Winters o.Ä. begeben, die Umwelt soweit zerstören, dass Naturkatastrophen immer größer werden usw: das größte Problem ist immer noch die Überbevölkerung. Ich musste grinsen: Wie die Regierungen dieser Erde auch, ignorierst du quasi dieses Größte aller Probleme. Armut, Krankheit usw. sind nicht die Ursache von Leid, sondern tatsächlich die Folge der Überbevölkerung. Sie dir mal diesen Graphen an: http://www.oekosystem-erde.de/…er/bevoelkerung-agrar.gif
    Die Folge von Überbevölkerung lässt sich oftmals in der Natur beobachten: Aussterben der Spezies. In dem Moment, in der eine Spezies sich unkontrolliert entwickelt, wird sich diese Spezies früher oder später selbst zerstören, dadurch, dass es einfach zu viele davon gibt. Als Menschheit konnten wir bisher die schlimmsten negativen Folgen durch neue (bio-)Technologie abwenden, aber langfristig wird das nicht möglich sein. Hierzu empfehle ich das Auseinandersetzen mit der Malthusianischen Katastrophe: http://de.wikipedia.org/wiki/Malthusianische_Katastrophe .



    Zitat

    Zitat:
    Evolution ist kein Grund sich über andere Spezien zu stellen!


    Über bzw. unter etwas zu stehen, ist keine Entscheidung, die man willentlich fällt. Sobald du beispielsweise die Wahl hast, das Leben eines Tieres zu verschonen, unabhängig davon, für was du dich letzten Endes entscheidest, stehst du über diesem Tier. Sein Schicksal liegt in deinen Händen und das stellt dich ihm über, ob du es nun willst, oder nicht. Die wesentliche Frage ist, bist du ein übergestellter Held, oder bist du ein übergestellter Großmeister des Bösen?
    Natürlich ist diese Denkweise einer Rangordnung nichts als eine höchst abstrakte Geschichte. Höhen und Tiefen würden einer subjektiven Wertung gleichkommen, dabei ist die Natur einfach, wie sie ist, ohne Hintergedanken dieser Art.


    Schlechte Formulierung meinerseits. Ich meinte selbstverständlich: Evolution ist kein Grund, seine Überlegenheit zum Schlechten zu verwenden. Ich bezog mich damit vor allem auf die aussage, man dürfe Fleisch konsumieren, weil man eben evolutionstechnisch im Vorteil sei. Dass die Empfindung, man sei überlegen, natürlich subjektiv und menschlich ist, steht dabei gar nicht zur debatte – es entsteht dadurch Leid, dass wir es ausnutzen.



    Zitat

    So, und da das hier ein Thread über Ernährung ist: Die überwiegende Mehrheit der Menschen verfügen über etwas, das sich Empathie nennt. Die Fähigkeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen und, unter anderem, Mitgefühl bzw. Mitleid zu empfinden. Ich hab jetzt keinen Abschluss in Psychologie, doch meiner Meinung nach ist das die wesentliche Eigenschaft, die verhindert, dass wir uns gegenseitig umbringen und auffressen. Hätten wir diese Eigenschaft nicht gehabt, so wäre ein soziales Zusammenleben nicht annähernd so leicht möglich gewesen, was den Menschen in der Evolution vermutlich nicht überlebensfähig gemacht hätte.
    Nun sind wir intelligent und außerdem in einer privilegierten Position, in der wir unser Futter nicht mehr mit eigenen Händen jagen müssen. Man könnte sagen, wir haben uns selbst aus unserem natürlichen Umfeld enthoben. Wir können es uns heute also leisten, etwas für die Tiere, die wir früher noch umbringen mussten, zu empfinden. (Das gleiche gilt im Übrigen für Haustiere. Ich konnte schon einen Fall beobachten, in dem Hund und Meerschweinchen gute Freunde wurden. *-*) Nur was macht das mit unserem Gehirn? Tja, ich kann nur Vermutungen anstellen, doch ich bin der Überzeugung, dass die meisten Menschen im Grunde ihres Gemüts nach Frieden mit sich und ihrer Umwelt sehnen. Und je weiter ein Mensch seine Umwelt abstrahiert und ihre Tiefgründigkeiten erkennt, desto mehr entwickelt er Gefühle für sie. Es soll sogar Menschen geben, die ihren Topfpflanzen Geschichten vorlesen, und nicht nur das, es soll sogar Menschen geben, die Gefühle für Figuren entwickeln, die nicht einmal real sind, sogar nur als Text existieren.
    Also... ja, zumindest erkläre ich mir auf diese Art, wie ein Veganer, der nicht nur auf eine gesunde Ernährung aus ist, sondern aus Idealen heraus handelt, denkt.


    An dieser Stelle widersprichst du mir nicht... würde ich so unterzeichnen.



    Zitat

    Ich persönlich habe bisher nicht die Kraft gefunden, es auch mal zu versuchen. Wenn ich schlechte Dinge höre, dann verdränge ich sie sehr schnell, da sie mich sonst emotional zu sehr runter ziehen, dazu gehört auch inhumane Produktion von Lebensmitteln.


    Das ist eben der springende Punkt. Menschen tendieren dazu, sich selbst emotional zu schützen, in dem die nicht wahrhaben wollen, dass etwas wahr ist. Dazu zählt einerseits die Herkunft deiner Nahrungsmittel, zum anderen aber auch die Problematik der Überbevölkerung, die du komplett ignoriert hast. Allerdings schützt unwissenheit bekanntermaßen vor Strafe nicht, oder eher: Ignoranz schafft das Problem nicht aus der Welt. Als Mensch bin ich der Meinung, dass wir doch mit einer grundlegenden Neugier geboren werden, die sich auch dadurch wiederspiegelt, dass wir Wissenschaften haben und uns stetig entwickeln. Diese Neugier erlaubt es mir persönlich nicht, mich aus der Realität zu entziehen und zu sagen: Es schmeckt gut, also ist alles in Ordnung, auch wenn ich weiß, dass da möglicherweise unendliches Leid passieren könnte, nur damit ich diesen Geschmack genießen kann.


    Und zum Thema Kraft... das ist eher die Angst vor dem Unbekannten. Wie hier schon oft gesagt wurde, ist es nicht halb so schlimm wie man denkt Vegan zu leben – im Gegenteil, man probiert viele neuen Sachen aus, die wirklich genial schmecken. Und man lebt gesünder :P


    Nunja! Danke für die Diskussion! Ich hoffe, ich habe noch einige interessante Aspekte einbringen können...




    Yliane!

    Zitat

    Ich muss zuugeben, dass ich so langsam echt Angst kriege. Sowohl deine, Tido, als auch deine, Nusma, sind Fakten, die leider nicht gestoppt werden, wenn die Menschheit so weiter macht. Wenn ich jetzt mal an die Abholzung der Regenwälder denke. Oder das CO2, was immer mehr die Atmosphäre beschädigt. Ich habe schon angefangen nach zu denken, wie viel Zeit uns noch bleibt! Diesen Winter bsw. - da hat es überhaup nicht geschneit, vielleicht ein paar Minuten. Aber das war's dann auch. Ich bin mir sicher, dass die Menschen wach werden, wenn es zu spät ist. Argh, ich wünschte so sehr, dass man es mit einem Fingerschnipsen macht, die ganze Menschheit vernünftig zu machen.


    Nunja! Ich würde mir noch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Es sieht schlecht aus, aber das tragische ist ja, dass man nichts daran ändern kann, also muss man mental einfach darüber stehen. Ich hoffe ja, dass irgendein drastisches Ereignis als Weckruf dienen kann; aber darüber zu spekulieren was tatsächlich passieren wird bringt auch nichts. Ich hoffe ja, dass ich falsch liege^^ Aber ansonsten kann ich nur raten: Lass dich nicht unterkriegen, und versuche einfach selbst so viel Gutes wie möglich zu leisten, ohne, dass du selsbt anfängst darunter zu leiden.


    Nunja!
    LG
    Tido

    Ich habe für Ikana Canyon gestimmt, einfach weil die Atmosphäre so genial gelungen ist, und jede Sidequest in dem Gebiet ist auf irgendeine Art mit einer Tragödie verbunden. Dadurch ist es ungeheuer interessant, spannend und toll :D


    Genial ist natürlich auch die Unruh-Stadt und, wie mein Vorredner sagte, der Dekupalast - wegen der Musik!


    Um mich mal in diese Diskussion einzubringen (zu der schon länger nichs gesagt wurde^^):


    Das ist eine interessante Grundsatzdiskussion zur Frage: In welchem Verhältnis steht der Mensch zur Natur.


    1. Wir sind ein Teil der Natur
    Viele Menschen beziehen die Grundsätze der Evolution - Survival of the Fittest und Evolution through Natural Selection - auch auf die Ethik des Menschen und begründen damit das Recht, viel Unrecht zu tun. Wie hier richtig angemerkt wird, ist das aber eine falsche, schlechte Annahme - das sind nämlich die Grundsätze der natürlichen Evolution, nicht die Grundsätze der Ethik des Menschen. Wenn man diese Grundsätze als ethische Wahrheit nimmt, ist es, wie hier schon angemerkt wird, auch nur ein weiterer Schritt, wenn man es dann auf den Menschen bezieht - das nennt sich dann Sozialdarwinismus, und ganz prominent war diese Wertevorstellung natürlich im Dritten Reich. Das waren selbstverständlich keine wünschenswerten Zustände, und ich kann nur jedem Anraten sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren, wenn sich so eine politische Aussicht mal wieder anbahnen sollte. Ergo: Evolution ist kein Grund sich über andere Spezien zu stellen!


    2. Unsere natürliche Entwicklung gibt uns die Möglichkeit, Gut zu handeln
    Als menschliche Spezies haben wir aufgrund der Evolution eine Reihe an Möglichkeiten entwickelt, die uns scheinbar (nicht anscheinend) der Natur überlegen macht. Wir sind in der Lage selbstständig zu denken, haben ein Bewusstsein mit zumindest empfundenem freien Willen, können Zivilisation und Kultur bilden und genießen damit ein Leben, welches grundsätzlich anders ist als das aller anderen Tiere. Wir sind der Meinung, die Spitze der Evolution zu sein und damit in der Position über die Rechte aller anderen Spezien zu entscheiden.
    Was viele aber dabei vergessen ist die Tatsache, dass it viel Macht auch viel Verantwortung kommt. Das ist eigentlich der größte Punkt gegen AiChans Aussagen - ja, wir sind auf dem ersten Blick überlegen, aber das heißt auch, dass wir uns gerade deshalb in die Position begeben sollten, unser eigenes Vergnügen etwas zurückzustecken und damit das Leben aller anderen Spezies schöner zu gestalten, weil wir eben dazu in der Lage sind - andere Spezies nicht. Es ist unsere moralische, ethische Verantwortung dafür zu sorgen, dass es der Masse an Lebewesen gut geht, weil wir als einziges Lebewesen die Mittel haben das tatsächlich auch umzusetzen. Die Tatsache, dass wir aber genau falsch handeln und stattdessen unendliches Leid für soviele andere Lebewesen zeugen, zeigt auf, dass wir in ethisch-moralischer HInsicht noch sehr viel zu lernen haben. Am Schlimmsten ist aber, dass viele einfach gar nicht wissen wo ihr Essen herkommt, und das auch gar nicht wissen wollen. Viele sind der Meinung, dass Käfig- und Batteriehaltung etc. nötig seien. Aber das ist einfach sowas von falsch: 1. der Fleischkonsum ist pro Kopf seit 1950 um 500%!!! gestiegen. Das zeigt mal schön auf, wie krass dämlich es ist, dass Menschen auf Fleisch bestehen. 2. die Investition anderer Lebensmittel in die Fleischproduktion ist riesengroß. Man kriegt gerade mal 40% der Menge Fleisch heraus als das, was man an nicht-tierischen Nahrungsmitteln in die Produktion gesteckt hat. In einer Welt, in der ein großteil der menschlichen Bevölkerung noch an Hunger leiden muss, ist das einfach krank. Soviele Lebensmittel werden verschwendet, um unseren Fleischbedarf zu erfüllen, während in Ländern der sog. 3. Welt viele Menschen tagelang nichts zu essen haben. Saubere Moral der westlichen Welt!


    3. Der Mensch wird nicht ewig leben, und die Natur braucht den Menschen nicht
    Viele Menschen verstehen nicht, dass die Natur nicht auf den Menschen angewiesen ist. Auch ist die Natur stärker als der Mensch. Wir können die Umwelt noch so sehr zerstören wir können alles nuklear verseuchen: Die Natur wird weiterleben, der Mensch aber nicht. Wenn man von der Erhaltung der Umwelt spricht, meint man meistens eher die Erhaltung der Umwelt, sodass Menschen darin wohnen können. Das Leben und die Natur an sich sind unglaublich robust; ich denke da an kleine Pflanzen, die sogar aus kleinen Rissen in Beton herauswachsen können - eigentlich unglaublich schwache Voraussetzungen für das Leben.
    Es ist eine richtige Annahme, dass der Mensch nicht alleine für die Zerstörung von Spezies verantwortlich ist; es sind schon abertausende Spezien ohne Einwirkung des Menschen ausgestorben. Die Sache ist einfach die, dass keine Spezies so übertrieben destruktiv war wie der Mensch; wir sind übertrieben gut darin, anderes Leben zu zerstören. Und hierbei liegt der Unterschied: Wir werden zwar nie die Natur zerstören können, aber doch soweit verändern, dass wir selbst nicht mehr darin leben können.
    Wir empfinden uns selbst als die Spitze der Evolution, aber ich glaube eher folgendes: Der Mensch ist als Spezies gescheitert, und sofern er sich nicht drastisch ändert, werden wir bald in einer Sackgasse enden, und nach Gesetzen der Evolution wird unsere Spezies aussterben, weil wir uns falsch entwickelt haben. Die größte Schwierigkeit ist Überbevölkerung. Aus der Überbevölkerung heraus entsteht alles Leid der Welt: Umweltzerstörung, übertriebener Konsum, Hunger, Krankheit usw. - das ist auch kein Wunder, betrachtet man sich die Bevölkerungsentwicklung: bis 1800 hatten wir die erste Milliarde zusammen, 1900 schon 2 Milliarden, 1950 4 Milliarden, uns jetzt gehen wir bereits stark auf die 8 Milliarden zu. Wenn wir bei diesen Zahlen als Spezies überleben wollen, müssen wir unbedingt nachhaltiger mit der welt umgehen. Dazu zählt auch ein geringerer Fleischkonsum, weil das schlecht für die Umwelt ist und, wie oben erwähnt, Lebensmittelverschwendung darstellt.


    So, das sind meine 3 grundsätzlichen Gedanken zum Thema Veganismus. Vielleicht findet sich für den einen oder anderen noch eine interessante Idee in meinen Überlegungen, oder auch gute Gegenargumente - ich bin offen für die Diskussion :)


    LG
    Tido

    10. SSBB - unglaublich lustig, insbesondere mit anderen Mitspielern. Das Gameplay ist einfach cool und die Graphik niedlich :D


    9. Mount & Blade - Ich liebe einfach die Tiefe. Es spielt in einer mittelalterlichen Welt, was toll ist, und man selbst spielt eine Person, die sich von ganz unten - z.B. als einfacher Söldner - bis ganz nach oben - z.B. alleiniger König über die Spielwelt - kämpfen kann. Dabei kann man auch tolle Schlachten spielen und es ist einfach cool.


    8. Bioshock Infinite - Eigentlich bin ich kein Fan von Egoshootern, aber Bioshock Infinite ist die Ausnahme. Es ist einfach ein geniales Spiel, auch wenn es rein Gameplaytechnisch so ist wie jeder andere Egoshooter. Was aber wirklich genial und toll ist, ist die Geschichte. Und die ist so cool, dass es alleine deshalb einen Platz auf meiner Liste verdient.


    7. die Pokemon-Reihe
    Ich wähle kein spezielles aus, weil sie sich doch alle ähnlich spielen. Ich habe aber auch nicht welche aus jeder Generation gespielt. Am liebsten war mir bisher Scharz/Weiß.
    Die Spiele sind gut, einerseits weils doch tiefe Rollenspiele sind, andererseits weil der Suchtfaktor Pokemonsammeln doch immer noch gut funktioniert.


    6. Zelda - Wind Waker
    Die niedliche Graphik, die tolle Story, was will man mehr? Die kindlichere Umsetzung von Zelda mag einige abschrecken, aber wenn man sich einmal darauf einlässt, ist es wirklich genial. Auch ist die Story toll inszeniert, und Ganondorf scheint alleine in diesem Teil wirklich fast unbesiegbar und übermächtig - gerade im letzten Kampf. Dadurch, dass das Spiel so ist wie es ist, kommt es einem wirklich wie ein knapper Kampf, den man nur mit Gück bestanden hat - und das Gefühl, wenn man ihn dann besiegt, wirkt dabei noch schöner. Das ist ganz anders als z.B. in Ocarina of Time oder Twilight Princess, wo ich mich gegen Ganondorf einfach die ganze Zeit überlegen fühle...
    Der einzige Grund, warum dieser Teil nicht weiter oben auf meiner Liste steht, ist die Jagd nach Triforceteilen. Das ist künstlich in die Länge gezogen und einfach unglaublich langweilig.


    5. Starcraft 2 - Heart of the Swarm
    Das perfekte Echtzeit-Strategiespiel. Super-spannend und toll, und eine tolle Online Erfahrung. Leider kriegt man dort meistens direkt auf die Fresse wenn man das Spiel noch nicht so lange spielt, kann also frustrierend wirken.


    4. Portal
    Die Idee ist einfach genial :D


    3. Ocarina of Time
    Der Klassiker der Zeldaspiele. Total spannend umgesetzt, tropft dieser Teil einfach von Klasse. Es gibt kaum eine Minute, in der ich mich hier gelangweilt habe.


    2. Zelda: Majoras Mask
    Meiner Meinung nach der beste Teil der Zeldareihe, vor allem weil es eher richtung Dark Fantasy geht und von der Aufmachung her anders wirkt. Es ist kein typisches Fantasyspiel im Sinne von 'rette die Welt' so wie die anderen Zeldateile, sondern handelt von vielen wichtigen Themen wie Freundschaft, Wirklichkeit und Existenz, Ehrlichkeit vor sich selbst (deswegen die Masken und so) etc. etc. Einfach ein geniales Spiel.


    1. Total War-Reihe
    Hier habe ich zwar bisher nur Shogun 2, Empire, Medieval 2 und Rome gespielt, aber sie sind doch alle recht ähnlich, weswegen ich sie hier zusammengefasst habe. Tolle Echtzeitschlachten, gemixt mit einer Weltenbau-simulation - Ich liebe es einfach, eine Nation zu nehmen und damit auf Welteroberung zu gehen :D Es macht einfach Spaß!