Beiträge von Zefiro

    IgorKakarov: Hört sich eher danach an, dass du sehr interessiert und angetan, im Sinne von begeistert an den Fantasy-like Glaubemsvorstellungen, von den Vorstellungen bist, aber nicht an diese glaubst. Ist meine Annahme richtig? Wieso bekennst du dich dann zum germanischen Neuheidentum?

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    Original von Jeanne
    Ich persönlich mag es ja, wenn in der Landessprache gesungen wird, weil ich das interessant zu hören finde, daher haben zum Beispiel Frankreich und Montenegro bei mir einen Stein im Brett ... oder Italien, wie ich im Augenblick merke. *g*


    Das Lied von Deutschland ist meiner Meinung nach ganz in Ordnung. ^^


    Italien ist mir gerade auch positiv aufgefallen, hätte noch ein bisschen mehr Oper like seien können und der Auftritt etwas weniger ... klischeehaft :D


    Jedoch sind einige Sprachen eher störend, weil die sich eben nicht schön anhören und man den Text nicht versteht - es ist interessant klingt aber nicht besonders gut.


    Was hat England da eigentlich für eine Show hingelegt? :D

    Mal gucken ob bei Griechenland und Russland so ein Shitstorm wie erwartet kommt. Die Manager haben ja versucht die Hintergrundgeräusche zu reduzieren, damit man kein Buhen hört?

    Ich habe mir das Lied noch mal angehört (live Version) und kenne das tatsächlich schon aus dem Radio. Allerdings lässt die live Version sehr zu wünschen übrig finde ich, aber ich will jetzt keine Diskussion darüber starten :D Sehe auch gerade, dass sie nicht die eigentliche Gewinnerin ist...


    Ich schalte dann mal schleunigst um =)

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    Das ein solches Verständnis von Gott heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist, war letztlich der Kern meiner Aussage. großes Grinsen Hab mich da wohl etwas verschachtelt ausgedrückt.
    Aber auch wenn Gott heute im Allgemeinen nicht mehr dieser "klassischen" Definition / Bedeutung entspricht, wie du ja in deinem Bekanntenkreis sehen kannst, gibt es ja auch heute noch ein paar ewig Gestrige, nenne ich sie mal *zu den USA schiel*, die auch heute noch Gott als Erklärung für Naturphänomene sehen. An die habe ich mich in gewisser Weise in meiner Ausführung gewendet.


    Da war ich wohl einfach zu fokussiert auf den Punkt, den ich dann diskutieren wollte ^^" Und ja, die Kreationisten in den Vereinigten Staaten sind extrem idiotisch.


    Der "Text" ist sehr abstrakt und berichtet wie gesagt nur über die Grunderfahrung, welche mit den Definitionen des Glaubens (ich beschränke mich hier nur auf die deutsche Definition) übereinstimmen. Auch wenn jemand, der einen sehr eigenen christlichen oder jüdischen Glauben pflegt, mit dem Text konfrontiert würde, könnte er sich nicht wirklich daran stören, vielleicht aber mit dem Schluss, den ich selbst daraus gezogen habe: "Der Glaube ist dafür da, eine heile Welt zu vermitteln und zwar für die Leute, die einer solchen Welt bedürftig sind und gibt den Menschen moralische Vorstellungen mit auf den Weg (wie die Philosophie es auch tut!), um jene zu realisieren."


    Karl Marx hat bezüglich des Glaubens und der Mündigkeit des Menschen sehr entscheidende Gedanken gehabt, aber was den Kommunismus angeht .. ehem. Egalitäre Gesellschaften neigen oft zu Trägheit und das kann zu starken Verlusten des gemeinen Humankapitals führen - nicht gut :D

    @Kria: Ich finde es gut, dass du ein anderes Thema zur Debatte stellst als das in dem Thread übliche. Denn bei dem Gedanken "Wofür brauchen die Menschen Gott/Religion?" ist mir wieder ein Text von Weischedel in den Sinn gekommen, auf den ich meinen Beitrag später fokussieren will. Aber zuerst zu einer deiner Aussagen:


    Zitat

    Gott nur als Füllelement für Dinge verwenden, die man sich (noch) nicht erklären kann? Man weiß doch inzwischen, dass Dinge auch ohne die Vorstellung, dass alles zu einem großen göttlichen Masterplan gehören, logisch sein können. Wieso sollte man dann anderen Sachen, die man mit heutigen Methoden noch nicht erklären kann, die Eigenschaft absprechen, dass man sie auch irgendwann verstehen kann?


    Das ist heutzutage nicht mehr der Stand der Dinge. Der Gedanke mag vielleicht den Ursprung des Glaubens erklären, mehr aber auch nicht. Ich habe den Vorteil(?), viele Leute aus einer Kirchengemeinschaft zu kennen, und keiner dieser Menschen erklärt Naturphänomene oder die Existenz lebender Wesen mit Gott. Die Naturwissenschaften werden von der christlichen Religion anerkannt und die Religion passt sich dieser sogar in manchen Aspekten an.


    Aber was ist dann heutzutage der Zweck von Religionen, wenn nicht der von dir beschriebene? Viele Philosophen sehen es als Konsens an, dass die Religion durchaus Ähnlichkeiten mit ihrer eigenen Disziplin aufweist. Allerdings gibt es in diesem Bereich der Philosophie genau so Unstimmigkeiten, wie Unstimmigkeiten in der Wissenschaftstheorie vorhanden sind. Deshalb ist der Vergleich von Glauben gegenüber des Philosophierens selbstverständlich falsifizierbar.
    Weischedel geht davon aus, dass es zwei elementare Grunderfahrungen gibt Zum einen die unmittelbare Grunderfahrung, welche davon ausgeht, dass jeder Mensch und die Welt "aus den Fugen" und "ohne Sinn" ist (eine Welt, in der der Philosoph radikal Fragen kann), und die Grunderfahrung der Abwesenheit der Sinne (eine Welt, die in Ordnung ist). Während der Glaube versucht, nur die Grunderfahrung der Abwesenheit der Sinne zu erlangen, indem er die unmittelbare Erfahrung einfach verwirft und überschreitet, versuchen Philosophen dies zutun, indem sie die unmittelbare Erfahrung nicht versuchen abzustoßen, sondern sich noch enger an sie binden und versuchen zu verstehen.


    Also haben Philosophie und Glauben eine gemeinsame Grunderfahrung, gehen diese aber unterschiedlich an. Der Glaube pflegt ein idyllisches Weltbild sowie Werte (Normen gibt es bis auf die zehn Gebote nicht allzu viele) und vermittelt diese in den Gemeinden. Gott ist hier eine Art Helfer, um das idyllische Weltbild zu begründen, aber nur ein Teil dieser Begründung. Mit der teilweisen Akzeptanz gegenüber der Realität und Wissenschaft ist dieses Weltbild natürlich fraglich. Darum haben viele Gemeinden große Spendenaktionen an 3. Welt Länder usw.. Der Glaube ist dafür da, eine heile Welt zu vermitteln und zwar für die Leute, die einer solchen Welt bedürftig sind und gibt den Menschen moralische Vorstellungen mit auf den Weg (wie die Philosophie es auch tut!), um jene zu realisieren.


    Ich hoffe, dass man den geschilderten Gedankengängen folgen kann :D

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    Original von Gyorg


    Seit 2011 steckt die deutsche Bananenregierung die Steuern der deutschen Bürger in Pleiteländer wie Griechenland oder Italien und im Fallen von Griechenland ist es kein Stück besser geworden, trotz der paar Milliarden, die die schon bekommen haben. Und dann auf die Straße gehen und gegen Merkel und Deutschland protestieren, Merkel ist Hitler 2.0 und wir sind alle Nazis. Die haben doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun o_O


    Ball flach halten, Kleiner. Bevor du hier deine eigene Regierung und die Griechen diffamierst, solltest du dich zuerst empfehlenswerter Weise differenzierter damit auseinandersetzen (Manche Kommentare auf SPON sehen leider ähnlich aus...). Die Diskussion ist leider komplett oft, deshalb mal back to topic:


    Die letzten Jahre habe ich den ersten Mai auch genutzt, um ordentlich zu saufen. Dieses Jahr sah das allerdings etwas anders aus, besondrender gemeine Drogenkonsum :D Was hier in der Gegend jedoch schade ist: alle Wiesen und Pfeldwege sind danach komplett zugemüllt und niemand kümmert sich darum. Letzten Endes bleibt das an irgendwelchen Sozialarbeitern hängen, dabei wäre es viel einfacher, wenn die Stadt auf den Problemwiesen große Container platziert, in denen alle Besoffenen ihren Müll reinwerfen und in Brand stecken können :D

    Habe heute für die mündliche Abiturprüfung geübt und bin in meinem Schülerbuch für Sozialwissenschaften auf Ungereimtheiten bezüglich der Grenzen der verschiedenen Einkommensschichten gestoßen. Zum einen wird angegeben, dass das durchschnittliche Haushaltseinkommens in Deutschland Netto circa knappe 2900€ pro Monat beträgt. Demnach wäre die "Oberschicht" um die 4300€ und die "Unterschicht" bei 2000€. Die Statistik ist aus dem Jahre 2008 und es wird nicht angegeben, wie groß nun ein solcher Haushalt ist. Wiederum eine andere Statistik aus dem selben Jahr besagt, dass die Mittelschicht bei allein lebenden Menschen im Bereich von 3500-1800 Brutto liegt. Das ist ein enormer Unterschied!


    Habt ihr verlässlichere Statistiken? Ich will, falls gefragt, in meiner Prüfung nicht mit scheinbar willkürlichen Zahlen um mich werfen. Und um eine Diskussionsrunde einzuleiten: Wie würdet ihr die Grenzen bestimmend und wo liegt/fühlt ihr in dieser Einteilung? Ist es rechtens, dass der Spitzensteuersatz schon ab dem 1,9 fachen Einkommen der durchschnittlichen Bevölkerung gefordert wird? 1960 wurde dieser erst ab dem 17 fachen gefordert und somit wäre scheinbar die heutige deutsche Mittelschicht extrem reicher als früher oder die heutigen reichen arm. Mir scheint, dass die Oberschicht in den meisten Statistiken viel zu früh angesetzt wird und die Mittelschicht breiter angesetzt werden sollte. Mit knappen 90k Brutto jährlich gehört man doch nicht der Oberschicht an, oder doch? Wie seht ihr das?

    Wie die anderen gesagt haben, ist es zwar keine Karikatur aber die Botschaft dahinter sehr gut :) Das Thema Charlie Hebdo ist zwar nicht mehr aktuell, die Islamdiskussion jedoch schon und ich finde es gut, dass du dich mit so etwas auseinandersetzt und Bilder dazu produzierst. Ich fände es gut, wenn du deine andere "Karikatur" auch herzeigst! ^^


    Die Zeichnung finde ich gut gelungen, der Gesichtsausdruck ist treffend und das Gesamtbild schlicht und sofort erfassbar. Zum Glück haben wir scheinbar keine Benutzer im Forum, die sich der Aussage der Karikatur und der politischen Meinung dahinter nicht schon vorher bewusst waren. Vielleicht sprichst du beim nächsten Mal ein komplexeres Thema an, über das man auch diskutieren kann, fände ich gut :D


    @Griechenland:
    Griechenland braucht Geld und solange in Europa Staaten nicht Pleite gehen dürfen, sollen sie es auch bekommen, jedoch nicht ohne Bedingungen. 2012 gab es einen 50% Schuldenschnitt für Griechenland und innerhalb von 3 Jahren haben sie den gleichen Schuldenbetrag wie 2012 schon wieder angehäuft, deshalb muss eine Lösung und damit auch eine drastische Änderung im System Griechenlands her. Allerdings kommt Griechenland mit den Reformvorschlägen nicht voran und konzentriert sich zu sehr auf Nichtigkeiten und lehnen auch die Vorschläge der EZB, IWF usw. ab, da ist so manch Ärger auf den Contraseiten verständlich. Auch ist zu Bedenken, dass andere EU-Staaten den Auflagen der Geldgeber folgen und sich ungerecht behandelt fühlen könnten, so auch Länder wie Slowenien. Slowenien bezahlt für Griechenland mit und bezahlte z.B. auch für die Anhebung des Mindestlohns in Griechenland, obwohl der slowenisch weitaus tiefer als der griechische ist.


    Also Geld für Griechenland gerne, selbst obwohl man es wahrscheinlich nie wieder sieht, nur eben unter Bedingungen.

    Mir gefällt die Idee ganz gut, ZeldaEurope auch auf anderen sozialen Plattformen zu präsentieren. Facebook ist da einfach die Plattformen mit der größten Reichweite (selbst wenn Fb Geld dafür verlangt, sobald die Seite einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat).


    Ich habe die Seite schon geliket und abonniert, um das mindestens noch diesen Monat selbst zu verfolgen. Dementsprechend kann man dann nach einer gewissen Zeit Feedback bezüglich der Inhalte geben. Es wird sich wahrscheinlich relativ schnell herausstellen, was in das Konzept passt und was nicht. Deshalb werde ich später Feedback dazu geben. Bis auf eine Sache, die mir jetzt schon in den Sinn kommt. Das wäre die Idee, Zelda Memes oder Ähnliches in die Seite mit einzubeziehen, natürlich nicht als Maincontent. Eine Ansammlung von Memes etc. gab es schon mal in einem alten Thread hier im Forum, und das kam sehr gut an (ich meine nicht den "Lustiges über Zelda"-Thread, da gab es noch einen anderen :D).


    Das war es vorerst ^^

    Es geht momentan aber darum, warum der Glitch ausgelost wird und vorherige Theorien basieren auf dem Drop bei zuvor wenig erlangten Rubinen.


    All: Hat denn irgendwer den Glitch schon mit ca. 1000+ Rubinen ausgelöst?

    Zitat

    Original von MSC


    Ich erlaube mir mal ebenfalls eine Teorie aufzustellen wie es passiert:
    Wenn die Rubine von dem eigentlichen Wert auf 300 - 700 springen und dann erst hochzählen, scheint der Glitch ebenfalls gewirkt zu haben, leider eben nur auf die kleine Rubin Menge eines der Schergen.
    Ich denke mal, dass durch die Slomo Animation das Spiel die Rubinbonis mehrfach berechnet.
    Da der Boss weit mehr Rubine abwirft ensteht dadurch der satte Aufschlag.
    Evtl. ist es auch mehrfach der Rubinbonus mit dem der Schergen multipliziert oder so.


    Durch den Ansatz lässt sich allerdings nicht erklären, warum die Anzahl an Rubinen, die man vor dem Besiegen des Bosses besitzt, möglichst gering sein muss. Deshalb ist die andere Theorie in meinen Augen viel wahrscheinlicher, auch weil man den Rubindropp beobachten kann, jedoch die Multiplikationen oder Mehrfach Berechnungen nie.
    Natürlich ist bei dem anderen Ansatz der Übergang zu den 10Millionen ebenfalls spekulativer Natur.

    Shovel Knight!
    Super geile Atmosphere, Grafil. Humor und besonders Soundtrack!
    Habe mich dazu schon im "Was spielt ihr"-Thread geäußert.


    Bekommt man die gratis Erweiterung auch über Steam? :)

    Gizmo: Du Sack! Ich wollte Sokrates zitieren! xD Wobei das Zitat auch ziemlich absurd ist, da es in der Antike eine Schmach war zu arbeiten. Die Leute, die es sich erlauben konnten, gingen gelassen ihrer "Muse" nach, philosophierten oder betrieben nach Laune Politik. Und wenn die Jugend wirklich so verkommen wäre, müssten wir uns zur heutigen Zeit zurück entwickelt haben. Den Rest hast du schon gesagt :)


    Die Fälle, die beschrieben wurden, sind nur Extrembeispiele (so sehe ich das zumindest). Es gab schon immer Assis, ruhrpöttisch/münsterländisch gesagt "Pasalacken", die ihr Leben lang nichts tun und nach Möglichkeiten andere Leute respektlos und in schlechtem Deutsch anpöbeln. Das einzelne Individuum hat dafür wahrscheinlich ganz eigene Gründe, selbst wenn diese nicht jedem als legitim erscheinen.


    Ich kann nur von mir und meinem Umfeld sagen, dass zwar viel gesoffen wird, aber "Wer saufen kann, kann auch arbeiten" - Zitat Ein weiser Mensch. Die meisten SuS haben neben Abitur, welches zu bewältigen gilt, noch Nebenjobs und auch ich habe schon früh angefangen neben der Schule in den Ferien zu arbeiten, als mir die Gelegenheit dazu geboten wurde. So kam es, dass ich in den Ferien mit 13 Jahren 45 Stunden die Woche geknechtet habe. Das zahlt sich aus. Außerdem saufe ich nicht nur, sondern benutze auch noch Wörter wie "Diggah", "Junge", "Alter" und diverse Ausdrücke aus der Vulgärsprache, die man sich auch spaßeshalber unter Freunden an den Kopf wirft. Trotzdem kann ich mich, wenn es darauf ankommt und gefragt ist, sehr gut artikulieren. Desweiteren kommt es vor, dass ich auch mal an bestimmten Plätzen in der Öffentlichkeit chille, beispielsweise Subway. Natürlich nur, wenn es schwer ist Zuhause seine Ruhe zu finden.


    Bin ich jetzt asozial? Ich selbst würde sagen nein. Ist die heutige Jugend asozial? Natürlich gibt es freche kleine Kinder und respektlose Pubertierende, aber die gab es schon immer. Aber generell würde ich die Frage mit "Nein" beantworten. Die Gesellschaft verlangt heutzutage viel mehr von den Jugendlichen ab als früher. Dementsprechend suchen sich viele einen gleichstarken Ausgleich, sei es Sport, Saufen oder sonst was. Und es klappt. Von der Schule, die ich besuche, gehen regelmäßig Leute (Die ich kenne und in der IT Branche tätig werden wollen, also auch die selben Interessen wie ich haben) zu exzellenten Konzernen wie SAP, GAD oder gar Google dual studieren. Wer also auf den ersten Blick der übelste Hänger ist, sucht vielleicht nur einen Ausgleich zu seinem stressigen Leben.
    Übrig bleibt ein kleiner Teil, der "wirklich assi" ist. Der ist prozentual gesehen aber wahrscheinlich gleich groß oder ein bisschen größer als in den vorherigen Generationen.


    Edit: Der Post soll Einblick in meine Welt, der Welt eines Jugendlichen (17), geben ^^

    Zitat

    Original von Kria Eisblume
    Zefiro
    Vorab: Ich möchte bitte nicht, dass du mich Göre nennst. Das klingt, als wäre ich ein freches ungezogenes Balg. Wenn du der Meinung bist, dass meine Annahmen und Behauptungen falsch sind, dann kannst du mir das auch anders sagen. Und wenn du es mir erklärst, kann ich meine Fehler auch durchaus einsehen.


    Lies bitte genauer, ich habe dich nicht Göre genannt. Ich habe die Annahmen, die meiner Meinung nach nicht korrekt sind, ebenfalls erläutert wie du es beschrieben hast.


    Zitat

    Original von Kria Eisblume


    Ja, eine Rede halten, aber muss man jemals wieder eine Rede analysieren? Für eine Rede in einer Fremdsprache, braucht man ausreichende Sprachkenntnisse, eine vernünftige Grammatik und noch ein wenig Wissen über die Sprache (Sprichwörter, Aussprache,...). Aber inzwischen spricht man bei uns zumindest nur noch über gesellschaftliche Probleme, Wirtschaft, etc. Selbstverständlich Themen, über die man sprechen sollte, aber die sind teilweise so kompliziert und schwierig, dass man sie nicht einmal auf Deutsch richtig artikulieren kann. Und dann soll man das auf einer Fremdsprache machen...


    Reden zu analysieren hilft dir aber Reden zu halten. Und über ein "proper register" und "correct grammar" sollte man nach jahrelangen Unterricht in sofern verfügen, um eben eine Rede selbst zu halten oder über komplexe gesellschaftliche Themen diskutieren zu können.
    Auch wenn das bei dir nicht der Fall seien sollte, werden immer noch Fähigkeiten vermittelt, die du auf den ersten Blick nicht erkennst. Und darauf kommt es an.


    Zitat

    Original von Kria Eisblume


    Stimmt schon, dass ich mir das mit meiner "Grundintelligenz" durchaus selbst beibringen kann und dass es schon andere vor mir geschafft haben. Aber es gibt viele Tricks und Kniffe, weil Bürokratie einfach extrem kompliziert sein kann. Diese sollte man berücksichtigen, aber wenn man sich das alles selbst beibringen muss und niemanden hat, der einen berät und das erklärt, ist das schon ziemlich schwierig.
    Man muss jetzt kein extra Schulfach einrichten, aber mal so in der 9. oder 10. Klasse, also bevor man regulär die Schule verlassen kann, ein oder zwei Schultage darauf verwenden den Schülern ein paar Tipps und Erklärungen auf den Weg zu geben, wäre schon einmal nicht schlecht. Bei diesen Bewerbungstrainings hat es doch auch geklappt und da könnte man auch argumentieren, dass man sich das eigentlich selbst beibringen könnte, wenn man sich ein bisschen schlau macht.


    Das ist eine Gute Idee, etwas ähnliches gab es bei uns an der Schule auch hinblickend auf das Studium und Softskills.:)


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    Bei dem wissenschaftlichen Arbeiten beziehe ich mich hauptsächlich auf die persönlichen Eindrücke meiner Schwester. Die leitet an ihrer Universität nämlich ein Tutorium und sieht, dass viele keine vernünftige Arbeitsweise an den Tag legen. Die Tutanten passen währenddessen nicht auf, haben ihre Aufgaben nicht und versagen bei Prüfungen und Hausarbeiten, weil sie erst spät auf die Idee kommen etwas zu tun. Daher rührt meine Aussage.
    Und anscheinend wird in den Fächern wie Philosophie und an den Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten nicht genügend vermittelt, sonst würde es nicht zu solchen Eindrücken kommen, die auch viele ihrer Proffessoren teilen.


    Das was du beschreibst und wovon auch deine Schwester berichtet, ist einfach Faulheit/generelle Missstände in der Arbeitsmoral. Dafür kann man niemanden verantwortlich machen, außer sich selbst. Also gehört es dementsprechend nicht in die Schule(vielleicht Grundschule). Unter wissenschaftliches Arbeiten verstehe ich z.B. Beweisführung á la deduktiv nomologische Erklärungen usw..


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    Original von Kria Eisblume


    Hm... Zwar sagt Gyorg auch, dass die Ausrüstung an seiner Schule schlecht sei, aber wenn du das Gegenteil behauptest... Wahrscheinlich sollte man das wenn dann an weiteren Beispielen fest machen. Aber dann nehme ich meine Aussage erst einmal zurück.
    (Aber dann frustriert es mich irgendwie noch mehr, dass es an unserer Schule so eine schlechte Ausstattung gibt... -.-)


    Ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Lies genauer, ich rede von Schulen aus Nrw, die ich kenne. Gyorg lebt in Bayern (laut Profil). Man braucht in der Tat mehr Beispiele, deswegne habe ich das nicht verallgemeinert. Immer noch: mein Beileid zu deiner Schlecht ausgestatteten Schule :/