Beiträge von freedomseekr

    Ebenfalls toll die Switchfassung von "Final Fantasy IX" ,habe ich mir am WE aus dem Eshop gegoennt.

    Hätte ich mir auch gern zugelegt, leider handelt es sich dabei um die - in meinen Augen - unterlegene Android-Fassung, welche keine Analogsteuerung unterstützt und zudem eine spürbar verringerte Rate für Zufallsbegegnungen enthält. Da ich die bereits auf PC habe, sehe ich keinen Grund, dafür noch mal 21€ auszugeben - wenn ich FF IX mobil spielen will, muss ich halt dann auf die PS Vita zurückgreifen, wo ich die originale PS1-Fassung spielen kann.


    @topic: Vor ein paar Tagen habe ich nun Tales of Vesperia beendet, sehr tolles Finale, auch wenn ich Newcomern absolut davon abraten würde...


    Nun steh ich ein wenig auf dem Schlauch, was ich als nächstes spielen soll, aber vermutlich werde ich mir die Zeit bis zum Erscheinen von Yoshi's Crafted World mit ein paar Falcom-Titeln verbringen, speziell Ys V: Lost Kefin, Land of Sand und Zwei!! The Arges Adventure. Because Falcom.

    Andere spielen Kingdom Hearts, bei mir gehörte der Januar bisher jedoch eindeutig Tales of Vesperia: Definitive Edition. Und das wird wohl noch eine Weile so bleiben.


    Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um eine Neuauflage des 2009 ursprünglich für die Xbox 360 erschienenen Rollenspiels Tales of Vesperia, dem zehnten erschienenen "Mothership"-Titel von (Bandai) Namcos Rollenspiel-Reihe. Kurz darauf erhielt das Spiel auch eine Neuauflage auf der PlayStation 3, diese Version wurde jedoch nie außerhalb Japans veröffentlicht. Letztes Jahr auf der E3 kündigte Bandai Namco jedoch diese Version als "Definitive Edition" an, welche auch am 11. Januar in Deutschland auf allen aktuellen Heimkonsolen und dem PC erschien.


    Protagonist der Geschichte ist der 21-jährige Yuri Lowell, ein ehemaliger Ritter, der in der Unterstadt der Kaiserstadt Zaphias lebt. Nach dem Diebstahl des Aque-Blastia-Kerns, eines magischen Gegenstandes, der die Unterstadt mit Wasser versorgt, macht sich Yuri auf die Suche nach dem Dieb. Was wie eine einfache Verbrecherjagd wirkt, weitet sich schnell zu einer Reihe von Konflikten zwischen dem Kaiserreich und der von Gilden geführten Union aus, in deren Zentrum die Welt erschütternde Geheimnisse um die Blastia selbst stehen...


    Nachdem mich die beiden Ableger Tales of Graces f und Tales of Xillia wirklich massiv enttäuscht hatten, konnte dieser Titel (zusammen mit Tales of the Abyss für den 3DS) mein Interesse an Tales wieder wecken. Viele mögen es anders sehen, aber ich persönlich liebe das Symphonia-Kampfsystem und Vesperia baut dies wirklich in einer Weise aus, die dies Spaß machen lässt. Zudem hilft das Verlassen auf Cel-Shading, dass das Spiel selbst zehn Jahre später auch noch taufrisch aussieht und, man möge mir nun einen gewissen bias vorwerfen, ich bevorzuge das Charakterdesign von Kousuke Fujishima (auch bekannt für die Manga-Reihen Ah! My Goddess, You're Under Arrest und éX-Driver sowie das Charakterdesign von Segas Sakura-Wars-Reihe) einfach gegenüber Mutsumi Inomatas. Musikalisch sind zwar keine massiven Highlights geboten, allerdings würde ich wohl behaupten, dass Vesperias Soundtrack zu den besseren Teilen des oeuvres von Komponist Motoi Sakuraba gehört.


    Highlight eines jeden Tales-Teils sind jedoch immer die Charaktere und hier enttäuscht Vesperia definitiv nicht. Yuri schafft es - wohl auch des fortgeschrittenen Alters wegen - eine reifere Vorstellung des typischen JRPG-Helden zu liefern und erlaubt eine Dynamik, bei der man immer mal lachen und ab und an auch weinen darf. Wohl eine der besten Möglichkeiten, das Genre auf einem Höhepunkt zu erleben, den es - meiner Ansicht nach - bis heute nicht wieder erreicht hat.

    An diesem Termin gibt es von meiner Seite nichts auszusetzen, im Moment bin ich ohnehin gut mit Spielen eingedeckt. :)


    Dafür wird aber der Sommer jetzt ungewöhnlich voll - zwei Monate später erscheint ja bereits Octopath Traveler und noch ein paar andere Titel sind für den Sommer angekündigt.

    Ich empfinde manche Aussagen hier schon als etwas befremdlich...

    aber für mich gehört in eine Zelda-Welt auch eine Anzahl von Hindernissen und Problemen, die ich nicht sofort bewältigen kann.

    Und das bietet Breath of the Wild auch. Ja, in nicht unüberschaubarer Zahl hängt das von der Ausrüstung ab, aber dennoch spürte ich zwischen early und late game einen nennenswerten Unterschied, ganz im Gegensatz zu manchen älteren Teilen, wo die Schwierigkeitskurve mehr angedeutet denn existent war.


    Das Spiel ist dermaßen inflationär mit diesen Krogs überladen, dass es nur wenig Platz für andere Geheimnisse oder Sammelgegenstände gibt, obwohl die Belohnung für die ganzen Krogs sich lediglich auf die Taschenkapazität auswirkt, also auch nicht sooo Reizvoll ist.

    Die Hunderte von Schreinen und Krog-Samen sprechen dafür, dass hier Completion der Hauptfokus des Spiels ist.

    Inflationäre Sammelgegenstände gab es in der Reihe schon seit A Link to the Past. Damals hat es noch mit den Herzteilen angefangen, ab Ocarina of Time kamen die Skulltulla-Symbole hinzu. The Wind Waker bietet neben den Herzteilen noch die Aufgabe mit der Foto-Box Deluxe und dem Figurenmacher dazu noch die Möglichkeit, eine Reihe von Items von Gegnern zu stehlen - Schleime, Glücksamulette, Totenkopfketten und Ritterwappen - Twilight Princess hatte zwei größere Sammelaufgaben mit den Insekten und Geisterseelen und Skyward Sword diese komischen Kristalle.


    Auch die Belohnungen für diese sind bisweilen weit mehr als fakultativ zu betrachten, als es die Krogs in Breath of the Wild sind - für 100 Skulltullas in Ocarina gab es lediglich Rubine (und wenn man so weit war, dass man alle 100 hatte, waren in der Regel diese kaum mehr benötigt), bei Wind Waker waren nur die Glücksamulette wichtig für die Vervollständigung der Haupthandlung, die Belohnungen für die anderen Items ebenso nicht sooo reizvoll, die Belohnungen in Twilight Princess gar komplett redundant, weil es sich um etwas handelte, was man im Spiel hinterhergeworfen bekam (Rubine!) und mit den Freundschaftskristallen habe ich mich gar nicht erst beschäftigt. Die Krogs dagegen will ich haben, weil der Zugriff auf mehr Waffen und Schilde die Dynamik des Spieles spürbar ändert.


    Abgesehen davon hatten die letzten drei Heimkonsolen-Zeldas auch Sammelaufgaben, die Teil der Hauptquest waren und dem Spieler oktroyiert wurden. Gott bin ich froh, von dem Mist in BotW verschont geblieben zu sein.

    Mir sind immer Items mit besonderen Funktionen am wichtigsten

    Es gibt einfach so viele Möglichkeiten durch diese Werkzeuge, dass das für mich genug neues im Spiel ist.

    Ich schließe mich hier Karl an. Die geradezu absurde Anzahl an hoch spezialisierten Items in vor allem Twilight Princess und Skyward Sword war einer der Aspekte dieser Titel, die mir am wenigsten gefallen haben. Bestes Beispiel sind in Twilight Princess der Kreisel und der Morgenstern, die nach ihren respektiven Dungeons kaum mehr Einsatz fanden. Innovativ ja, nützlich nein. Der Lösungsansatz von Breath of the Wild ist der Prä-"Innovations"-Ära sehr viel näher, indem es weniger vor allem hoch spezialisierte Items gibt, sondern weniger Items mit verschiedenen Anwendungsgebieten. Ja, dadurch sind die Schreine Puzzle-Spielen wie Portal näher, aber jeder der Schreine bot für mich einen Aha-Effekt, wenn man mal den subtilen Hinweis im Untertitel des Schreins durchblickt hat. Auch "im Feld" musste ich erst einmal nachdenken, wie ich etwas machen kann...

    und das war ein deutlich genialeres Gefühl als die sehr offensichtlichen Stellen bei älteren Zelda-Titeln, bei denen man wirklich sah, dass man ohne ein bestimmtes Item nicht mehr vorankam und die letztlich künstlich in die Landschaft eingefügt waren. (Nach dem Motto: "Oh, auf diesem Fels ist ein Zielpunkt für den Enterhaken, da brauch ich erst mal den - muss mir nur keine Gedanken machen, wie der da hin kam"*) Wenn man hyperbolisch sein möchte, so würde ich behaupten, dass die Vielzahl an einseitig Werkzeugen die Spiele eher zu Minispielsammlungen macht denn zu einem kohärenten Ganzen.


    (*die Kritik lässt sich zwar auch auf die Metroid-Reihe übertragen, dazu muss jedoch gesagt werden, dass die Metroid-Spiele zum Großteil in von Zivilisationen geschaffenen/geprägten Strukturen stattfinden und die Artifizialität dadurch weniger ins Auge sticht)

    In Twlight Princess fällt dieser Fokus hauptsächlich auf Immersion und dort hauptsächlich auf Story.

    Nur dass die Story bzw der Plot (oder noch akkurater, das Dramatische Element, da ein Plot auch vollkommen ohne Charakterinteraktionen stattfinden kann) in Twilight Princess, so meine Perspektive, kein Faktor ist, der zum Weiterspielen verleitet, sondern eher ein Hindernis darstellt. Daran schuld ist, und jetzt muss ich mal vollkommen ehrlich sein, dass das Dramatische Element in Twilight Princess absolut banal wirkt. Die Charaktere sind in großer Zahl Pappkameraden, die Link als heroische Motivation dienen, aber jenseits dessen kaum eine Gestalt haben (was sich bei mir witzigerweise dadurch manifestiert hat, dass mir Ilyas Name erst wieder dadurch eingefallen ist, dass ich mir nicht sicher war, ob nicht Illyasviel von Einzbern aus dem Fate-Universum gemeint ist :uglylaugh: ). Das Problem bei The Legend of Zelda allgemein ist, dass der erlebte Plot (d.h. der Teil der Handlung, der durch das Gameplay stattfindet) fast immer das ist, was man als eine Reihe von MacGuffin-Jagden bezeichnen muss. A Link to the Past begann mit dieser Tradition und sie wurde bis BotW fortgesetzt: Gehe in die Dungeons I-III, erhalte Heilige Steine/Deamonts/etc. (1. MacGuffin) und finde das Master-Schwert (2. MacGuffin), gehe danach in die Dungeons A-H und erhalte die acht Maiden/sieben Medaillons/etc. (3. MacGuffin), in Wind Waker und Skyward Sword haben wir dann noch ein weiteres Element durch das Heldenlied und die Triforce-Splitter. Die beiden Zelda-Ableger, die bei mir durch das Dramatische Element wirklich einen Eindruck hinterlassen haben, waren Majora's Mask, was zwar das Dramatische Element sehr fragmentiert, aber dennoch genug Tiefgang bietet, dass man wirklich eintauchen will; und The Wind Waker, welches unzweifelhaft das erste Zelda war, in dem Link selbst auch eine Charakterentwicklung durchmacht (vom ängstlichen Jungen bis zum Auserwählten der Götter, was hier keine Gegebenheit ist, sondern ein Umstand, der sich durch Links Handlungen ergibt).


    Ich halte Breath of the Wild nicht für perfekt, aber würde mir dennoch keine hundertprozentige Rückkehr zum vorherigen Status Quo wünschen, eher die Suche nach einem Mittelfeld, in dem die besten Aspekte von Breath of the Wild (Erkundungsfreiheit, Kampfsystem (aus meiner Sicht das beste Kampfsystem, das die Reihe je hatte), vielfältige Nutzung weniger Items, wenig 'Gating' (ein Aspekt, den ich schon vor zwei Jahren hier im Forum mal kritisiert hatte - der Post geht auch auf Dinge ein, die eben in BotW nicht mehr zu finden sind)) auf ein traditionelleres Zelda übertragen werden. Wenn man eine traditionelle, charaktergetriebene Story einbauen will, dann würde ich mir am ehesten wünschen, dass man den Charakteren mehr Tiefe verleiht und sie nicht nur als Hindernisse darstellt, z.B., dass man zu Figuren später zurückkehren kann und sie neue Dialogoptionen bieten oder generell mehr Momente zwischen den Charakteren. Auch wäre ich in dem Fall definitiv dafür, dass Link nicht von vornherein der auserwählte Held ist, sondern erst im Laufe der Handlung zu diesem wird, wie es in Wind Waker der Fall war.

    Welches Lied magst du von Pink Floyd am liebsten?

    Puh. Gemeinhin würde ich sagen, dass Another Brick In The Wall Pt. 2 mir durch eine sehr schwierige Schulzeit geholfen hat, also würde ich das mal nennen, auch wenn es sehr "vanilla" ist. Wish You Were Here hat sich in den letzten beiden Jahren zusammen mit Keep Talking (vom Album The Division Bell) zu einem meiner Favoriten gemausert, gerade weil ich finde, dass die beiden Songs sehr zu einer Beziehung zu einem Familienmitglied passen. Auch fast immer hörbar finde ich Echoes, den Schlusstrack vom Album Meddle sowie Learning To Fly von A Momentary Lapse of Reason.

    Hallo Team;
    Beim neu implementierten 'Like'-System ist es derzeit noch für Benutzer möglich, die eigenen Beiträge zu 'liken'. Besteht die Intention, dies zu ändern (was ich persönlich völlig nachvollziehbar fände, wird ja in anderen Foren mit 'Likes' ähnlich gehandhabt) oder wird dies so belassen?


    Gruß, AnGer

    Soweit ich das verstanden habe, ist das an das Technikforum gebunden, um darüber Auskunft zu geben, welche technischen Aspekte des Forums bereits durch das Team bearbeitet wurden und welche noch einer Bearbeitung bedürfen.

    1. Rock in verschiedenen Spielarten - nennenswerte Richtungen wären New Wave (The Fixx, Blondie, Prefab Sprout, Split Enz, Crowded House, Franz Ferdinand), New Romantic (Danny Wilson, Spandau Ballet, Level 42), Progressive Rock (Genesis, YES, Anathema, Pink Floyd, Steven Wilson, Dream Theater), Alt-Rock (R.E.M., Midnight Oil, Semisonic, Eels, Editors, Sigur Rós, Muse) und Classic Rock (Dire Straits, Toto, Electric Light Orchestra, Steely Dan/Donald Fagen, The Who, Fury in the Slaughterhouse).


    2. Electronica. KEIN Techno oder was es da sonst noch für Sachen in die Richtung gibt, sondern eher Synth'pop' à la CHVRCHES, Indie Marke Hot Chip oder seit neuestem Synthwave. Auch für ältere Synthie-Bands kann ich mich begeistern, besonders Depeche Mode, Erasure, Eurythmics und YMO.


    3. 'Programmusik' - oder man kann auch Soundtracks dazu sagen. Bei Filmen gerne Harry Gregson-Williams (auch zuständig für Metal Gear Solid), Howard Shore und Danny Elfman; bei Spielen vorwiegend Yasunori Mitsuda, Monaca, Yoko Shimomura und Nobuo Uematsu; bei Anime Yuki Kajiura, Susumu Hirasawa (mindblown, seine Werke für Satoshi Kons Arbeiten sind über allen Zweifel erhaben).


    4. 'Black Music' - uff, hier kommen wir in weirde Territorien. Ich habe eine große Vorliebe für Motown und Disco, Soul und seit kurzem beschäftige ich mich auch wieder mit Hip Hop. Parliament sind absolute Klassiker, aber ansonsten würde ich noch A Tribe Called Quest, Fugees, O'Jays, Digable Planets, Childish Gambino und Sly & The Family Stone erwähnen.


    Am wenigsten anfangen kann ich ehrlich gesagt mit Metal... *duckundweg*

    Ich habe lang selbst damit gehadert, ob ich mir eine Switch oder eine Wii U dieses Jahr auf Weihnachten kaufen sollte. Die Entscheidung fiel mir dann doch recht leicht, da die Switch zum jetzigen Zeitpunkt bereits viele Spiele bietet, welche mein Interesse geweckt haben. Hinzu kommt die inhärente Flexibilität des Systems, die ich schon lange in einer Konsole gesucht habe.


    Wenn man nun wirklich NUR auf Zelda aus ist - was ich mir bei aller Liebe zur Reihe kaum vorstellen kann - dann ja, ist die Wii U die bessere Wahl, besonders wenn man noch keine Wii hat(te). Rein in Bezug auf "Zukunftssicherheit" ist aber die Switch besser aufgestellt.


    Ich habe obendrein das Gefühl, dass Nintendo nach Möglichkeit den Katalog der Switch durch diverse Wii-U-Titel nachergänzen will. Natürlich ist das rein spekulativ, wenn deine Bezugsquelle aber die Geduld aufweisen möchte, das Gerät für dich noch ein wenig in Verwahrung zu halten, würde ich mit dem Kauf bis zur nächsten Nintendo Direct, die sicher innerhalb des nächsten Monats folgen wird, noch abwarten.


    (Nachergänzung: Nintendo und Sega haben während der "Game Awards" heut nacht angekündigt, Bayonetta 1&2 für die Switch neu aufzulegen. Denke, da wird noch mehr folgen, auch im Hinblick auf die Äußerung von Tetsuya Takahashi, er würde gerne Xenoblade Chronicles X auf der Switch verfügbar machen)

    Eine Aufzählung, hmm? OK. (kursiv = nicht komplett)


    Serien auf blu-ray:
    Angel Beats!
    Black Lagoon
    Black Lagoon: The Second Barrage
    Black Lagoon: Roberta's Blood Trail
    Burst Angel
    Card Captor Sakura (US)
    Eden of the East
    Eureka Seven: Psalm of Planets
    Fate/kaleid liner Prisma Illya
    FLCL
    Kids on the Slope (UK)
    Nadia - Secret of Blue Water (UK)
    One Week Friends
    Paranoia Agent
    Rin: Daughters of Mnemosyne
    Robotics;Notes (US)
    Samurai Flamenco
    The Devil is a Part-Timer
    Waiting in the Summer


    Serien auf DVD:
    .hack//Roots (US)
    .hack//SIGN
    Angelic Layer
    Aquarian Age: Sign for Evolution
    Chobits
    El Cazador de la Bruja
    FLCL
    Gankutsuou: The Count of Monte Christo (US)
    Golden Boy
    Gunslinger Girl
    Ikki Tousen - Dragon Destiny Specials
    K-On!
    K-On!!

    KimiKiss pure rouge (US)
    Listen to me Girls, I am your father (US)
    Lucky Star (US)
    Madlax (UK)
    Magical Girl Lyrical Nanoha A's (US)
    Michiko e Hatchin
    Neon Genesis Evangelion: Platinum Edition
    NieA under 7
    Noir
    Oh! My Goddess OVA
    Ouran High School Host Club
    Paradise kiss
    Penguindrum (US)
    Sailor Moon
    Sakura Mail
    Sakura Wars (US)
    Samurai Champloo
    seria experiments lain
    Solty Rei
    Texhnolyze
    The Melancholy of Haruhi Suzumiya (US)
    Utena - Revolutionary Girl
    Vampire Princess Miyu
    Vision of Escaflowne


    Filme auf blu-ray:
    .hack//Quantum
    Ame & Yuki - Die Wolfskinder
    Arrietty
    Chihiros Reise ins Zauberland
    Das Mädchen, das durch die Zeit sprang
    Das Schloss des Cagliostro
    Das Verschwinden der Haruhi Suzumiya
    Der Mohnblumenberg
    Die Legende der Prinzessin Kaguya
    Evangelion 1.11 - You Are (Not) Alone
    Evangelion 2.22 - You Can (Not) Advance
    Evangelion 3.33 - You Can (Not) Redo
    Ghost in the Shell
    Ghost in the Shell - Innocence
    K-On! The Movie
    Legend of the Millennium Dragon
    Miss Hokusai
    Nausicaä aus dem Tal der Winde
    Paprika
    Patema Inverted
    Perfect Blue
    Prinzessin Mononoke
    Space Pirate Captain Harlock
    Summer Wars
    The Garden of Sinners*


    Filme auf DVD:
    Brave Story
    Dirty Pair - Operation Eden
    Genius Party
    Lupin The 3rd: Dragon of Doom
    Lupin The 3rd: The Secret of Twilight Gemini
    Lupin The 3rd: The Pursuit of Harimao's Treasure
    Lupin The 3rd: Voyage To Danger
    Lupin The 3rd: Farewell To Nostradamus
    Meine Nachbarn die Yamadas
    Millennium Actress
    NGE: Death & Rebirth
    NGE: End of Evangelion
    Oh! My Goddess - The Movie
    Origin - Spirits of the Past
    Short Peace
    Steamboy
    Tekkonkinkreet
    The Place Promised in Our Early Days
    Tokyo Godfathers
    Utena: La Fillette Revolutionnaire - The Movie


    (*ich hab jetzt der Kürze halber nicht alle 7 Filme gelistet. Kursiv markiert ist die Reihe, weil die ergänzende (wenn auch für die Handlung fakultative) Anthologie fehlt)

    Zum Thema "Objektivität" wurde ja nun bereits viel gesagt, also wäre es aus meiner Sicht müßig, im Endeffekt die gleichen Ausführungen wie Adi und Jaffar erneut zu posten.


    Allerdings finde ich, wären noch ein paar Ergänzungen nötig, was die Diskussionskultur rund um Anime geht. Wobei ich finde, dass diese Ausprägungen meist universell sein können, ergo nicht nur auf Anime reduziert.


    Das erste Problem, welches diese Diskussionskultur aufweist, ist ein massiver Autoritarismus. Dieser kann sich zum einen im Schwarm ausprägen, zum anderen mit Hinweis auf bestimmte Individuen. Als ich ca. 2009 erstmals wirklich lebhaft an Diskussionen über aktuelle Anime teilnam, war Clannad gerade einer der großen Anime, die liefen. Ich hatte mir Staffel 1 zwar bereits zur Ausstrahlung angesehen, wollte aber diese vor dem Start noch einmal sehen, um meine Erinnerung aufzufrischen (eine Praxis, welche ich mitunter bis heute verfolge) - und war erst einmal überrascht, wie sehr das binging doch die Probleme der Serie hervorhob. Als ich darüber zu sprechen versuchte, kam mir ein donnernder Wind entgegen, wie falsch doch meine Meinung sei. Als ich um Gegenargumente bat, wurden lediglich Durchschnittswertungen und Reviewfetzen von verschiedenen Quellen gepostet, es fehlte schlicht an einer wirklich individuellen Reaktion. Vielleicht hätte ich an dieser Stelle aussteigen sollen, aber ich wurde daraufhin sehr pampig, was ich heute vielleicht ein wenig bereue, aber die Reaktion war damals aus meiner Sicht wirklich erschreckend. Ist das heute noch so? Ich muss sagen, leider ja - egal, ob es sich um professionelle Rezensenten oder um Laien handelt, sobald aus dem etablierten Meinungskanon ausgetreten wird, erfolgt der Angriff des Schwarmes. Und dabei ist es oft egal, wie detailliert die Ansichten dargelegt werden - die Meinung des Schwarmes sowie des "Experten" wird durch die Existenz des selbigen zur "objektiven Wahrheit" erhoben.


    Gleichzeitig herrscht bei der Diskussion um Anime oft eine unfassbare Granularität, welche sich primär in der Form von Tags niederschlägt. Um ein jüngeres Beispiel zu nennen, Yuri!!! on ICE wird von nicht wenigen gemieden, weil es auf einschlägigen Seiten mit Begriffen wie "Yaoi", "Shounen-Ai" und "BL" versehen wird, welche auf bestimmte Animezuschauer negative Reize ausüben. Dabei werden diese Schlagworte dem Werk oft kaum gerecht - und auch ich selbst bin schon oft in diese Falle getappt, vor allem, wenn das Schlagwort "Drama" oder "Tragödie" aufkam. Ich habe mich später auch so manches Mal mit Serien auseinandergesetzt, die diese Tags trugen - manchmal fühlte ich mich in meiner Ansicht, Drama-Anime seien überzogen melodramatisch und unrealistisch bestätigt (öfter, als manchem lieb sein kann) und manchmal nicht. Generell versuche ich aber immer, das Gesamtbild zu betrachten und nicht wie ein Korinthenkacker mich an - bisweilen geringfügig relevanten - Einzelheiten aufzuhängen. Gott bewahre, wir haben wahrhaftig genug von der letzteren Sorte.


    Abschließend möchte ich über meinereiner sagen, dass ich mich als "Genre-Agnostiker" bezeichnen will. Es gibt nur relativ wenige Genres, in welche ich mich nicht vorwagen will (Horror wäre wohl DAS Genre, dem ich am ehesten fernbleibe) und versuche, die individuellen Werke für mich zu entdecken. Mal gelingt das, mal nicht.


    In einem Punkt will ich Yarion32 jedoch widersprechen - ich sehe es keineswegs so, dass Anime so einzigartig ist, dass es schwierig wäre, einen Ausdruck für gewisse Dinge zu finden. Letztlich ist "Anime" eine Gattung, eine Stilkategorie innerhalb des Medienkomplexes Film und Fernsehen. Daher kann man letztlich auch Kriterien aus diesem Bereich auf Anime anwenden, gleichwohl muss man dabei auch bedenken, dass Anime durchaus stilistische Eigenheiten besitzten, welche sie von anderen Gattungen abheben.

    Ein SNES Classic Mini würde ich mir vielleicht zulegen, aber Nintendo müsste dem schon einen gewissen Mehrwert verpassen. Idealerweise sollten darauf mehr als 30 Spiele liegen, maximal würde ich aber auch nicht mehr als 50 nehmen, sonst wird es schnell unübersichtlich. Wichtig wäre auch, die Controllerkabel wieder etwas länger zu machen als beim NES Mini - oder zumindest die Option zu bieten, traditionelle SNES-Controller auch an das Gerät anzuschließen.


    Und wenn wir von Mehrwert sprechen - zirka ein Drittel sollten Neuveröffentlichungen ausmachen, ergo Spiele welche bisher nie für Virtual Console erschienen waren und diese sollten auch nach Möglichkeit dort für ein Jahr exklusiv verweilen, bevor sie für den Kauf auf VC freigegeben werden.


    Wunschtitel (ich wähle jetzt bewusst Spiele, welche noch nicht auf der VC in PAL-Regionen erschienen sind):


    • E.V.O.: Search for Eden
    • Illusion of Time
    • Terranigma
    • Lufia and The Fortress of Doom
    • Lufia II: Rise of the Sinistrals
    • Ogre Battle: March of the Black Queen
    • Emerald Dragon
    • Parodius
    • Pocky & Rocky
    • R-Type III (war ja bereits mal auf VC, wurde aber gestrichen...)
    • Secret of Evermore
    • Terranigma
    • Shadowrun

    Zur Zeit lese ich gerade Generation X von Douglas Coupland.


    Drei Menschen in ihren Zwanzigern - Andy, Dag und Claire - begeben sich in die Wüste Kaliforniens, um dort einer Gesellschaft zu entrinnen, die sie - scheinbar - nicht benötigt. Geschüttelt vom Ende des Kalten Krieges, dem Horror der 80er mit ihren Yuppies und Ronald Reagan und der Akzeptanz von Scheidungen als einfache Konsequenz von Blitzhochzeiten, arbeiten sie in zukunftsfreien Mindestlohnjobs und erzählen sich Anekdoten, absurde Parabeln und apokalyptische Szenarien, entschlossen, nicht zum Opfer von Marketingkonstrukten zu werden...


    Generation X kann ich nur empfehlen. Coupland hat einen wunderbar flüssigen Stil, der die recht fragmentierte Struktur des Buches einfach erscheinen lässt. Wer mehr von ihm lesen will, dem würde ich JPod und Player One (nicht zu verwechseln mit Ernest Clines Ready Player One) empfehlen, aber Generation X sollte in keiner Bibliothek fehlen.


    Als Nächstes wäre dann (mal wieder nach langer Zeit) David Mitchells Cloud Atlas dran.

    Ich habe gerade Super Lovers gegooglet, einen "echten" BL-Anime, und da geht's schon um einiges expliziter her als bei YoI - und ist nicht zensiert. Ich müsste jetzt mal nachforschen, aber ich habe, meine ich, auch schon ein paar Nicht-BL-Anime gesehen, in denen sich zwei Kerle geküsst haben. Wie auch immer, ich empfinde die Szene nicht mal als störend - mir gefällt diese Version sogar besser als eine hypothetische Version, in der das volle Programm gezeigt wird. Manchmal ist das einfach die bessere Route, wenn ich so frei sein darf.


    So, genug gezankt... Empfehlungen. Ein paar Anime wurden ja schon genannt, aber ich will noch mal meine Unterstützung für Amagami SS, Lovely Complex, Sakamichi no Apollon, NANA, B Gata H Kei, Ouran High School Host Club und Strawberry Panic aussprechen. Alles nicht genannte kenn ich entweder nicht oder lasse ich bewusst weg.


    In diesem Sinne...


    #1: Itazura na Kiss


    Itakiss ist, möchte ich sagen, ein prototypischer Shoujo-Anime. Die Protagonistin ist Kotoko Aihara, eine energische, aber nicht besonders mit akademischen Gaben gesegnete Schülerin, die sich in den Schulsprecher Naoki Irie verknallt hat. Als bei einem Erdbeben das Haus ihres Vaters einstürzt, zieht sie mit ihm... ausgerechnet zu den Iries.


    Wenn ich davon spreche, dass Itakiss ein prototypischer Shoujo ist, dann meine ich das auch. Die Originalvorlage stammt ursprünglich von 1991 und hat viele Ideen des Genres maßgeblich geprägt. Aber auch insgesamt ist die Serie wunderbar anzusehen und Kotoko ist eine durchweg sympathische Heldin, die man in 26 Episoden durch verschiedene Stationen ihres (Liebes-)Lebens begleitet.


    #2: Nodame Cantabile


    Meine Beschreibung zu Nodame Cantabile habe ich ja bereits im Lieblings-Anime-Thread zum Besten gegeben. Aber noch mal ganz knapp: DER IST SUPER. ANSCHAUEN.

    Zitat

    Original von Lia
    Der Anime ist auch als solches nicht als BL gekennzeichnet und verfolgt entsprechend hauptsächlich seinem Thema als Sportsanime (und motiviert viele zum Eiskunstlauf). *:'3* Die natürlich gestaltete Romanze verläuft deshalb nebenbei auch mal Offscreen mit diversen Hinweisen darauf und ist nicht so aufgebaut, wie es den BL-Standards entspricht. Zudem war es den Machern nicht erlaubt, eine explizite Kussszene zu gestalten, dafür punktet der Anime aber viel mehr (was mir auch eher was bedeutet hat) mit seiner Natürlichkeit in der Beziehung, die auf schöne wie problematische Momente stößt.


    OK, das unterstrichene ist einfach mal hart Schwachsinn. Im Internet geistert dieses Gerücht tatsächlich rum und wird haltlos von genau den Leuten gesät, die meinen, YoI sei kein "richtiges BL". Natürlich ist die homosexuelle Beziehung eher zweitrangig (vorrangig geht es um Yuuris Unsicherheiten bezüglich seiner Karriere), aber dass der Kuss eher verdeckt gezeigt wurde, bewerte ich bis zu einer eindeutigen Aussage Mitsurou Kubos (der Macherin) zu der Sache als bewusste stilistische Entscheidung. Heck, in anderen Anime sieht man bei Küssen sogar noch Speichel aus den Mündern tropfen (Fate/kaleid liner Prisma Illya fällt mir da ein), aber in YoI soll ein kurzer Kuss plötzlich gegen Sendestandards verstoßen? Nein, also das ist Mist, den sich auf Krawall gebürstete Fans aus den Fingern gesogen haben.


    Ich poste nachher auch noch ein paar Sachen, möcht aber jetzt kochen.

    Zitat

    Yuri!!! on Ice
    Okay, ne, das muss einfach hier hin. Der Anime ist schwul wie sonst was. Wer also mit Shounen-Ai ein Problem hatte, sollte es sich also nicht anschauen. Ich dagegen finde den Anime einfach nur unheimlich niedlich und liebenswert und er hat mir weitaus besser gefallen, als ich erwartet habe. Finds auch sehr schön, dass die Beziehung zwischen dem Eiskunstläufer Yurii Katsuki und seinem Trainer Viktor sehr ansehnlich, realistisch und überhaupt nicht überzogen dargestellt wird. Wirklich ein sehr schöner Anime.


    YoI ist eigentlich alles, nur kein stereotyper BL-Anime. Im Gegenteil, der Anime ist sogar dafür kritisiert worden, dass er in der Hinsicht nicht explizit genug war. Was ihn aber in meinen Augen erhebt, die Macher sind einfach zu clever und wir brauchen mehr davon anstatt dem üblichen Drama-Mist mit Vollidioten von Protagonisten.

    Zuletzt habe ich mir von FM-84 "Atlas" als digitalen Download gekauft. Sehr relaxter Retro-Synth-Sound, gut zum chillen, aber dennoch nicht langweilig. Wobei das ganze Album ruhig aus Instrumentalstücken bestehen könnte.


    Auf der physischen Seite ist heute Austin Wintorys Soundtrack zu "Abzû" in meiner Packstation gelandet. Austins Musik kann man sich eigentlich immer anhören und das Spiel hat mir sehr gut gefallen. :D


    Und dann hab ich mir noch Childish Gambinos Album "Because the Internet" beim lokalen Plattenladen bestellt. Kenn die Songs zwar schon über Spotify, aber m.E. toppt nichts den Besitz einer physischen Kopie.