Beiträge von Kria Eisblume

    Ich denke mal, es wird das blaue Gewand werden, einfach weil Nintendo mal was ausprobieren wollte, um den Spielern was neues zu bieten (oder um ihm vom Gras abzuheben meinetwegen). Vorstellbar wäre dabei für mich aber, dass man sich in der Szene, in der man ein Heldengewand bekommt, entscheiden kann, ob man ein grünes (klassisches) oder ein blaues haben möchte.
    Um ehrlich zu sein, wäre es vardammt ungewohnt, ein blaues Gewand an Link zu sehen. Das mochte ich auch schon beim zweiten Durchgang von TWW nicht. Ich würde es vielleicht mal ausprobieren, aber für mich ist Links Kleidung einfach grün. (Und er ist Linkshänder, so!) Wobei die Idee, dass man ein Kostüm wählen oder selbst zusammenstellen kann, auch einen gewissen Reiz hat...

    *entstaub*


    Was meine liebsten Openings angeht:


    Angel Beats!
    Death Note OP 2
    Kaitou Joker
    Mirai Nikki OP 1
    Noragami
    Noragami Aragoto
    Sayonara Zetsubou Sensei OP 1
    Shingeki no Bahamut: Genesis (Ganz neu dazu gekommen, aber echt der Hammer!)
    Soul Eater OP 1
    To Aru Kagaku no Railgun OP 1


    (Das Opening von Darker Than Black hat's dann doch nicht auf die Liste geschafft. So toll fand ich das dann doch nicht.)


    Und was die Endings angeht, habe ich eigentlich nur eines, was ich besonders mag:


    Angel Beats! (<3)


    Noragami ist eine vom Studio Bones produzierte bisher zwei Staffeln umfassende Anime Serie auf Basis des gleichnamigen Mangas von Manga-ka Adachitoka. Der Manga erscheint seit 2010 in Japan (seit 2013 in Deutschland) und ist noch nicht abgeschlossen. Während die erste Staffel 2014 produziert und auch bereits vom deutschen Publisher KSM lizensiert wurde, erschien die zweite Staffel mit dem Namen "Noragami Aragoto" letztes Jahr. Die Staffeln umfassen jeweils 12 und 13 Folgen.


    Genre
    Action | Fantasy | Comedy | Shônen


    Handlung
    "Noragami" bedeutet übersetzt so viel wie "streunender Gott". Und um einen solchen geht es auch. Der junge Mann Yato mag auf den ersten Blick aussehen wie ein NEET im Jogginganzug, ist in Wirklichkeit aber ein Gott. Ihm fehlt bloß etwas ganz Entscheidendes: ein eigener Schrein, an dem die Menschen für ihn beten können. Um sich also den lang gehegten Traum eines eigenen Schreines erfüllen zu können, damit er nicht von den Menschen vergessen wird, bietet er seine Dienste als "Liefer-Gott Yato" an. Für ein Endgeld von nur fünf Yen hilft er bei allerhand Problemen von Kloputzen bis hin zu Dämonentöten.
    Eines Tages kündigt Yato seine Shinki (göttliche Waffe, die aus der Seele eines verstorbenen Menschen entsteht) Tomone ihm den Dienst, weil sie es bei ihrem Meister nicht mehr aushält. Daraufhin muss er sich selbst um den neuen Auftrag kümmern, das entlaufene Kätzchen "Hoheit" zu finden. In seiner Euphorie Hoheit endlich gefunden zu haben, läuft Yato, ohne darauf zu achten, über die Straße vor einen herannahenden Lastwagen. Die Mittelschülerin Iki Hiyori kann ihn in letzter Sekunde noch retten, wird aber selbst von dem Gefährt erfasst und bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Als Yato sie am nächsten Tag dort besucht, um sich nach ihr zu erkundigen, offenbahrt er ihr, dass er in Wirklichkeit ein Gott ist, der von so etwas eh nicht gestorben wäre. Und als wäre das nicht genug, löst sich seit dem Vorfall hin und wieder Hiyoris Seele von ihrem Körper und stromert als Halbdämon durch die Stadt. Um das Problem zu lösen beschließt sie kurzerhand, sich mit dem ungewöhnlichen Gott zusammen zu tun und wird dabei immer tiefer in die Welt von Göttern und Dämonen hinein gezogen.


    Animation
    Neben der Produktion war das Studio Bones auch für die Animationen zuständig und für die verdient selbiges auch einen glitzernden Gute-Nudel-Stern. Saubere Animationen, passende SD-Einlagen, stimmungsvolle Lichteffekte, und und und. Noragami ist ein Fest für die Augen.
    Die Charaktere - allen voran Yato - wirken durch die Grimassen, SDs und Chibis lebendig und sind teilweise zum Brüllen komisch aber nie aufgesetzt oder unpassend. Auch in ernsten Situationen besticht die Animation durch ausdrucksstarke Gesichter, in denen vor allem die Augen eine wichtige Rolle spielen.
    Ebenfalls wird viel mit Lichteffekten und farbigen Outlines gearbeitet. Hell-Dunkel-Kontraste lassen oftmals auf Gedanken und Gefühle der Charaktere schließen, während an anderer Stelle die Lichter eine "träumerische" oder malerische Athmosphäre erschaffen. Die farbigen Outlines hingegen zeigen nicht zuletzt ihren praktischen Nutzen in den Kämpfen zwischen den Göttern. Durch diese ist es nämlich um einiges einfacher die Shinkis den jeweiligen Göttern zu zu ordnen. Besonders bei welchen mit vielen Shinkis (Stichwort Bishamon) verliert man auch mal gut die Übersicht.
    Und wo wir doch gerade bei den Kämpfen sind: Action ist selbstverständlich reichlich vorhanden. Kämpfe sind dynamisch, aber nicht schluderig animiert. Dennoch kommt das Auge hinterher und man wird nicht von einer Flut an umherwischenden Schlieren erschlagen.


    Synchronisation
    Meine Wenigkeit hat sich beide Staffeln in japanischer Synchronisation mit deutschen Untertiteln zu Gemüte geführt. Allerdings habe ich auf einer Promo-DVD auch eine Kostprobe der deutschen Synchro in Form der kompletten ersten Folge bekommen. Und ich muss sagen, ich war postiv überrascht von dieser. Nicht nur, dass die Dialoge relativ nah am Original zu sein scheint (im Rahmen meiner Einschätzungsmöglichkeiten, einfach der Vergleich zwischen der Übersetzung der Sub-Gruppe und der deutschen Synchro), auch die Besetzung der Sprecher passt perfekt. Dass ich dennoch die japanische Synchro bevorzuge, liegt wohl eher daran, dass ich mich über 25 Folgen an diese gewöhnt habe. Jedoch kann die deutsche dabei locker mithalten.


    Vergleich der beiden Staffeln
    (Im folgenden steht der Einfachheit halber "Noragami" für die erste Staffel und "Aragato" für die zweite.)
    Ich muss zugeben, dass ein gewisser Zeitraum zwischen dem Schauen von Noragami und Aragoto bei mir vorliegt. Jedoch ist mir trotzdem der ein oder andere Unterschied zwischen den beiden Staffeln aufgefallen. Positiv hervorzuheben ist dabei jedoch, dass die Staffeln dennoch wie aus einem Guss erscheinen und dass Aragoto einen bündigen Anschluss an das Ende von Noragami bietet.
    Bei Noragami liegt der thematische Fokus noch eher auf Yato, Hiyori und Yukine (der dritte Protagonist, der etwas später vorgestellt wird) und ihre Beziehungen zueinander. Die Abenteuer, die die drei bestreiten, gehen noch eher in die komödiantische Richtung und dienen zum Anfang, wie das immer so ist, erst einmal der Einführung in die Welt dieses Animes. Mit der bruchstückhaften Enthüllung von und Konfrontation mit Yatos dunkler Vergangenheit nimmt die Geschichte dann ihren Lauf.
    Aragoto beleuchtet dann stattdessen zwei Charaktere näher, wovon Nummer eins in Noragami zwar vorgestellt, aber nicht weiter beleuchtet, und Nummer zwei erst vorgestellt wird: die Götter Bishamon und Ebisu. Wobei vor allem im Bishamon-Arc Wert auf die gemeinsame Geschichte mit Yato gelegt wird. Diese zwei großen Story-Arcs gehen dann schon etwas in die ernstere Richtung, was man vor allem gen Ende merkt.
    Offene Enden und noch Stoff für Spekulationen haben beide zu bieten. Während diese bei Noragami aber mit Aragoto beantwortet wurden, lässt sich bei Aragoto nur auf eine dritte Staffel hoffen und freuen.



    Fazit [96 / 100]
    (Da ich den Manga nicht gelesen habe, bleibt ein Vergleich zwischen Anime und Manga leider aus.)
    Es mag vielleicht nicht sonderlich überraschend kommen, aber ich bin ein ziemlicher Noragami-Fan. Ich kann kaum etwas Schleches über diesen Anime sagen und wenn dann sind es höchstens diese meiner Meinung nach ziemlich nervigen halbrunden offenen Enden, die ich bei fast jedem Anime hasse. Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass der Manga noch nicht beendet ist und ich hoffe in diesem Zusammenhang, dass es tatsächlich noch eine dritte Staffel geben wird.
    Ansonsten kann Noragami wirklich mit so ziemlich allem punkten. Die Story bietet ein witziges und, würde ich mal behaupten, relativ unverbrauchtes Szenario, das in seinen Irrungen und Wirrungen ausgekostet wird. Der Anime ist vielleicht nicht so eine Drama Queen wie Code Geass, kann aber doch mit ein paar schlüssigen Plottwists aufwarten, die die Handlung bis zuletzt spannend bleiben lassen. Auch emotional überzeugt Noragami - es ist selten, dass mir bei einem Anime die Tränen rollen oder mich eine Wendung oder ein Cliffhanger so mitnehmen, dass ich einen halben Herzstillstand erleide. ;)
    Die Animationen sind auch überaus gelungen und ausdrucksstark. Offen gestanden hat mich der Zeichenstil vom Manga etwas abgeschreckt, finde ihn aber im Anime sehr ansprechend und passend. Die technischen Mittel kreieren wunderbar stimmungsvolle Atmosphären, die den Zuschauer noch tiefer ins Geschehen mit herein ziehen. Ich bin ein totaler Fan von gut gestalteten Lichteffekten. *-*
    Und fragt mich bitte nicht, wer mein Lieblingscharakter ist... Die Figuren sind durch und durch sympathisch und nachvollziehbar. (OK, Yukine geht mir zu Anfang verdammt auf die Nerven, aber anschließend finde ich ihn auch verdammt toll! ^^)


    Kurz und knapp: Also eine echte Anime-Perle, die ich jedem wärmstens ans Herz legen kann, der auf eine ausgewogene Mischung von Action und Humor mit einer Auswahl an warmherzigen Charakteren steht.


    (Mein Tipp: Die Openigs "Goya no Machiawase" und "Kyôran Hey Kids!!" sind echt der Hammer!)


    Deinen Einwand kann ich verstehen, lieber HdeZ. Zugegebenermaßen habe ich HW mangels einer WiiU-Konsole aber auch nie gespielt. Ruto, Agnetha und Phai hatte ich so gar nicht auf dem Plan und ich weiß im Augenblick auch gar nicht, was es noch so alles für Kämpfer gibt.
    Es scheint ja zu funktionieren, wenn diese drei (mit allen anderen natürlich) von den Spielern angenommen werden. Aber mich als erstmal eher unbedarften Spieler hat das doch spontan etwas verwundert.

    Medolie? MEDOLIE?! Ich weiß ja nicht.
    Nichts gegen die gute Medolie, mal davon abgesehen, dass ich sie in TWW auch schon nicht sonderlich gern habe, aber ich persönlich finde das doch etwas sehr unpassend. Im Spiel hat sie auch schon nicht viel mit dem reinen Kampf an sich zu tun, im Gegenteil: Die Hauptaufgabe im Terra-Tempel ist ja eigentlich, sie die ganze Zeit bis zum Endbossraum zu beschützen. Kämpfen kann sie ja eigentlich nicht. Dementsprechend skeptisch und gespannt bin ich gerade, wie das umgesetzt wurde.


    Das TWW Ganondorf Kostüm finde ich hingegen überaus geil. Im Ernst, das sieht verdammt gut aus, was ich nicht gedacht hätte. Und es macht in meinen Augen vor allem auch mehr Sinn als jetzt noch einmal Toon-Ganondorf als spielbaren Charakter mit rein zu bringen.


    Die Demo werde ich mir dann demnächst vielleicht auch noch mal zulegen. Dann kann ich gucken, ob es sich dann überhaupt lohnen würde für den 2DS oder ob der vielmals erwähnte ruckelnde Pixelbrei zu schlimm ist. Allgemeinhin bin ich ja nicht so kritisch, was die Grafik angeht.

    Ein kurzer Gedanke, der mir schon seit geraumer Zeit im Gedächtnis herumgeistert:


    Da ja inzwischen schon vor einigen Monaten Triforce Heroes das Licht der Gamingwelt erblickt hat, dachte ich, es wäre langsam mal an der Zeit, es in die Auswahl der [Nicht gespielten], [Angespielten] und [Durchgespielten] Titel im Profil aufzunehmen.


    Ich habe keinerlei Vorstellung davon wie technisch aufwendig das ist und es wäre auch eher nur der Vollständigkeit halber; somit nur von geringer Bedeutung. Aber ich dachte, man könne es vielleicht mal erwähnen.


    :engel:

    Gefühlt schaue ich ja immer Tausende von Anime gleichzeitig. Aber zurzeit ist ganz aktuell: Medaka Box.


    Um genau zu sein, habe ich den Anime schon beendet und lese mir jetzt den Manga durch. Sehr angenehm an dieser Serie: Der Anime orientiert sich an dem Manga, d.h. es hat gereicht, mir die beiden Staffeln à 12 Episoden anzusehen, anstatt mir die ersten 55 Kapitel durchzulesen (Lesefaulheit ahoi!). Da es mit dem Anime aber soweit alles ist, führt kein Weg um den Manga herum. (Das klingt jetzt so negativ, dabei ist der Manga eigentlich sehr cool.)


    Kurz zum Inhalt:
    Im Mittelpunkt steht die mit 98% aller Stimmen frisch gewählte Schülerratspräsidentin Kurokami Medaka, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, allen Menschen zu helfen. Zu diesem Zwecke hat sie gleich nach Amtsantritt die "Medaka Box" eingeführt, eine Art Kummerkasten für allerart Sorgen, Probleme und Wünsche. Und da sie diese Aufgabe natürlich nicht vollkommen allein bewältigen kann, kommt ihr damit ihr Kindheitsfreund Hitoyoshi Zenkichi (mehr oder weniger gezwungenermaßen) zur Hilfe.
    Was anfangs wie eine komödiantische Schooldays-Geschichte klingt (und aussieht), entwickelt sich im Laufe der Serie immer weiter zu einer Art Fighting Shônen, wenn es dann darum geht, die kruden Pläne und Experimente von Mitschülern und Schulleitung zu stoppen, die nicht nur das friedliche Schulleben bedrohen.


    Für mich ist das ein typischer Anime/Mange der Sorte "schon früher mal von gehört, aber links liegen gelassen weil uninteressant". Außerdem die Kategorie "nur angefangen wegen Charakter xy" (in diesem Falle Kumagawa Misogi, ein Antagonist, der später auftaucht). Und je weiter ich lese, desto mehr bin ich darüber froh, über den guten Misogi gestolpert zu sein und bedaure es zutiefst, dass ich der Serie anfangs so wenig Interesse beigemessen habe. Bisher stimmt so zeimlich alles! Die Story nimmt einen interessanten (kurzzeitig etwas frustrierenden) Verlauf und bleibt spannend; hierbei werden die einzelnen Arcs thematisch relativ sinnvoll miteinander verknüpft, wennauch sehr dynamisch. Das Setting wird dabei voll ausgekostet, die Charaktere gut in Szene gesetzt. Selbst der Zeichenstil ist ein Fest für die Augen.
    Das einzige, was stört - aber das liegt in der Natur der Dinge - sind die ganzen Rätsel, Wortspiele, etc. die auf der japanischen Sprache oder dem japanischen Alphabet beruhen. Bei den Erklärungen mitzukommen, wenn man sich damit nicht so sehr auskennt, ist schon anspruchsvoll.


    Bisher bin ich noch nicht ganz fertig (Kapitel 160 von 190 oder so), aber doch hellauf begeistert. Ich kann die Serie doch sehr empfehlen.

    Oh, dear! Wie schnell die Zeit doch vergeht. Da hat man bis vor kurzem noch das Gefühl, den 25. Geburtstag einer der legendärsten, herzerwärmendsten, atemberaubendsten und fesselndsten Reihen der Videospielgeschichte verpasst zu haben, und dann heißt es schon "Alles Gute zum 30. Geburtstag!!!".


    Ich werde ganz nostalgisch, wenn ich daran denke, wie ich mich als kleiner Stippi, der noch selbst kaum einen Controller in der Hand gehabt hatte, zusammen mit meinen Geschwistern immer versammelt habe, wenn einer von ihnen Wind Waker oder Ocarina of Time einschmiss und zusammen die Zeit verbracht haben vor diesen beiden wunderbaren Spielen. Ich verbinde so viele schöne Erinnerungen damit und ich hoffe, da werden noch so viele mehr dazu kommen in Zukunft. <3

    Nusma


    In der Tat, die englische Version gefällt mir rhetorisch auch besser, ich hatte diese Übersetzung aber überhaupt nicht im Kopf. So oder so mag ich das Zitat, weil sich die Philosphie, die dahintersteht, durch die gesamte Serie hindurch wiederfinden lässt.


    In diesem Sinne (@Dave) viel Spaß noch mit Code Geass. Du wirst es nicht bereuen, diese Serie angefangen zu haben. xD

    Ich danke dir für deine furchtbar lieben Worte, Herr der Zeiten. <3
    Beim Lesen deiner Worte ist mir doch ein beachtlich großer Stein vom Herzen gekullert, vor allem wenn ich lese, dass ich nicht die einzige bin, die so etwas durchmachen muss. Nach wie vor habe ich großen Respekt vor dem, was auf mich zukommen wird, doch ich werde versuchen, mich darauf einzulassen und mein bestes zu geben.
    Es ist bloß so, dass ich in letzter Zeit von meinem Umfeld ständig höre, was sie sich für Gedanken machen, wie es weitergehen solle, was für Strategien sie hätten, was man alles beachten müsse, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt und und und. Da denke ich immer, dass ich das ganze vielleicht zu entspannt angehe und daraus folgt eine gewisse Nervosität bis hin zur Angst, noch längst nicht gewappnet zu sein. Vielleicht lasse ich mich aber auch nur zu sehr von anderen verückt machen und ich sollte mehr auf mich und meine "Fähigkeiten" vertrauen. Das weiß ich nicht und in der Hinsicht fehlt mir irgendwie das entscheidende Können, mich selbst richtig ein zu schätzen.


    Die negative Konnotation des Wortes "kindlich" / "kindisch" finde ich sehr schade und ich fühle mich einfach eingeengt, wenn man von mir erwartet, mich "sachlich und erwachsen" zu benehmen. (An manchen Stellen, und das sehe ich auch ein, ist es wirklich unangebracht, aber generell bringt so etwas doch viel Farbe ins Leben.)
    Ich pflege immer zu sagen "Erwachsen ist der, der sich das Kind im Inneren bewahrt hat" und deine Worte...

    Zitat

    Entwickle dich also weiter, aber vergiss dich dabei niemals. Das macht Reife eben aus ... und ich bin davon überzeugt, dass du dies auch erkennen wirst bzw. schon erkannt hast. :)


    ...werde ich in Zukunft auch immer im Kopf behalten. Danke! =)

    Ganz ehrlich: Ich hab überhaupt keine Angst vorm Älterwerden, aber sonderlich erpicht bin ich darauf auch nicht.


    Vor allem diese Sache mit dem alt aussehen, ist etwas, worüber ich mir gar keine Gedanken mache. Im Gegnteil, da bin ich sogar sehr entspannt. Ich werde bald 18, werde aber von allen für maximal 14 oder 15 gehalten. Selbst Mama sagt, dass ich jünger aussähe, als ich eigentlich sei. Und ich hab auch überhaupt kein Problem damit, vor allem, weil die Pubertät trotzdem an mir fleißig am Werkeln ist.
    Aber was manche Leute so alles veranstalten, ist echt nicht mehr feierlich. Meine Altersgenossen wollen mit Schminke unbedingt "reif und erwachsen" wirken und wenn sie dann Ü30 sind, schmieren sie sich mit diesen ganzen Tiegelchen und Töpfchen zu, lassen an sich rumschnibbeln und spritzen sich eines der gefährlichsten Nervengifte, die es gibt (Botox), unter die Haut, um jünger auszusehen. Seht ihr da einen Sinn? Ich nicht.


    Das, was mich am Erwachsenwerden am meisten stört, ist die Veränderung der Erwartungshaltung meiner Umwelt. Klar, wenn man älter wird, wird man auch reifer, denkt mehr und komplizierter nach, kann mehr Verantwortung für sein Handeln übernehmen, bla bla bla... Aber wer sagt, dass man sich deshalb 24/7 "erwachsen" verhalten muss und nichts mehr mögen darf, was für Kinder ist?
    Ich hab das Gefühl, viele sehen mich als sehr reif an - warum auch immer. Doch in Wirklichkeit, bekomme ich immer noch einen Quietsch-Anfall, wenn ich niedliche Dinge sehe, kuschel mit Plüschtieren und schaue am liebsten immernoch Zeichentrick. Das wird allgemeinhin als "kindisch" bezeichnet und ich hab nichts dagegen, wenn jemand noch ein Kind ist. Doch alle sehen das immer als schlecht an, was ich sehr schade finde.


    Eine andere Sache ist das, was alles auf einen zukommt: Führerschein, Abi, Studium, ... Ich bin schon froh, wenn ich dann endlich alles in der Tasche habe, aber das kommt alles so auf einmal. Ich sehne mich zu der Zeit zurück, wo man im Matheunterricht noch mit Keksen anstatt mit Buchstaben und Integralen gerechnet hat und wo "Was machst du nach der Schule?" noch nicht hieß, "Was willst du später einmal werden?", sondern "Wollen wir am Nachmittag zusammen zocken?".
    Klar, das gehört nun mal dazu, jedoch hab ich das Gefühl, dass ich noch überhaupt nicht bereit bin, Verantwortung zu übernehmen, zumindest nicht in dem Maße. Vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich mitten in der Pubertät stecke und ich hoffe, dass sich das noch irgendwann legt. :/

    Ja, Mann! Der Manga wird gekauft, aber sowas von! :D


    Nachdem das Bild im letzten Jahr zu sehen war, hab ich ja gehofft und gebetet, dass (noch relativ zeitnah) ein Manga zu Twilight Princess rauskommt. Das sind echt fantastische Neuigkeiten und ich hoffe, dass es noch eine Printversion geben wird, sowie eine deutsche Übersetzung. ^^

    Ehrlich gesagt fand ich es etwas schade, dass die tönerne Flöte nur zum Rufen von Epona benutzt wurde. Ich hätte es lieber gehabt, wenn man damit mehr hätte machen können, z.B. das Rufen des Falken noch mit einbauen und in dem Zusammenhang könnte man ja den Tageszeitenwechsel auch in die Flöte integrieren.


    Hm, ich überlege, aber im Prinzip hast du Recht. Die Wolfsform braucht man hauptsächlich wirklich nur zum Sammeln der Geisterseelen und dem Heulen der Lieder. Neben ein paar anderen Aspekten, die eher am Rande eine Rolle spielen. Ich fände es nach wie vor eine gute Idee, aber es würde dem Wolf tatsächlich einiges nehmen. :/

    Ich könnte mir eventuell vorstellen, dass man mit der Laterne auch in Menschenform, bzw. ohne den Spürsinn der Tiere die Geister ausfindig machen und sehen kann. Es war nämlich immer sehr unpraktisch (meiner Meinung nach) in der Wolfsform gegen einen fliegenden Gegner zu kämpfen; erstrecht wenn man nur so ein eingeschränktes Sichtfeld hat, wie mit dem Spürsinn. Dazu kam ja auch, dass wenn man getroffen wurde, der Sinn sich erstmal abgeschaltet hat und der Gesit damit verschwunden war... -.-
    Es wäre auf jeden Fall denkbar. Die Tageszeit verändern wäre natürlich auch total praktisch, aber ich würde das spontan eher (wieder) bei einem Instrumenst und einer Melodie sehen.