Beiträge von Kria Eisblume

    Dann hättest du mal bei den "Night of the Proms" 2013 in Bremen dabei sein sollen. Da hat mich meine Schwester regelrecht vom Sitz gerissen und alle anderen mit. ^^
    Und, schade wir waren wohl doch nicht in der selben Vorstellung: 18.8. um 18.30 Uhr. Vieleicht treffen wir uns ja in der Fortsetzung? Oder bei Aladin? *g*


    Für die Plätze hat meine liebe Schwester gesorgt. ^^ Teilweise musste man sich aber auch den Hals verrenken, z.B. als das Phantom von oben auf den Engelsfiguren herabgelassen wurde. (Das sah schon gefährlich aus, als der Leuchter nach oben gefahren wurde. o^o)


    @ Lia


    [size=7]In welcher Vorstellung warst du denn? Bin zwar nicht aufgestanden, wo ich doch vorn saß, aber dafür hab ich mir die Hände wund geklatscht. *räusper*[/size]


    "Sing, my angel of music!"
    Ich hab das jetzt inzwischen auch endlich mal nachgeholt und ich lieeeeebe es! *w*
    Ich war mit meiner Oma und meinen Eltern da, aber aufgrund komplizierter Umstände saß ich nur mit Oma zusammen und meine Eltern irgendwo jwd. Dafür saßen wir zwei aber genau in der Mitte der 2. Reihe! :herz: (Einen Nachteil hatte das ganze bloß: Man bekommt einen riesigen Herzinfarkt, wenn der Kronleuchter auf einmal runterfällt. Selbst wenn man es weiß. o_o)


    Mir ist sowas auch noch nie passiert, außer dass ich an manchen Stellen bei billigen Spielen wegen Bugs nicht weiterkam (Rage...!).
    Tendenziel würde ich aber sagen, dass ALLES irgendwie kaputt gehen kann. Wenn die Kontakte irgendwie einstauben, korrodieren, zerkratzen, etc. Das ist es wohl, wo man dann auf sowas wie "neuwertig" oder "leichte Gebrauchsspuren" , etc. achten sollte. Ist genauso wie bei Discs, die können auch zerkratzen.
    Allerdings würde sich das wohl nicht in Grafikfehlern oder Hängenbleiben äußern, sondern könnte der DS / 3DS die Karten erst gar nicht mehr erkennen, bzw. lesen. Und auch das ist mir noch nie passiert.

    Was haben die Leute gegen Link im Kleid? Ich finde, das ist ne ganz süße Idee, da ein Prinzessin Zelda Kostüm rein zu bringen. ^^ Außerdem sage ich nur: Samurai 4 the win! Mein persönliches Highlight bei den Kostümen. :D


    Den Stil finde ich auch ganz OK. Das ist so eine irritierende Mischung aus ALbW und TWW. Da ich ja erklärter WW-Jünger bin und LbT eher meh finde (vom Stil her) sähe die Gleichung wohl so aus: (+1) + (-1) = 0. :p
    Außerdem bin ich gespannt auf diese Schattenlady, die in den Artworks zu sehen war. Kann sein, dass dazu schon was gesagt wurde, was ich nur nicht weiß, weil ich mich jetzt nicht wirklich informiere. Aber wer oder was das ist, wird man dann ja schon sehen. (No Spoiler, please.)


    Ansonsten bin ich bei der Story etwas skeptisch. Ernsthaftigkeitsfaktor etwa auf Kirby-Niveau. Aber ich will da nicht zu voreingenommen sein, mal davon abgesehen, dass ich Kirby ja auch spiele. ^^

    Well, hab hier 'ne Weile nur stumme Mitleserin gespielt. Mal sehen...


    Erstmal @Alterssache (in gewisser Weise also Sönke):
    Erst einmal sag ich dir, dass ich deinen Standpunkt in der Sache durchaus nachvollziehen kann und auch einleuchtend finde. Ich würde dich trotzdem bitten, nicht sooo sehr auf diese recht fixe Zahl namens Alter zu achten. In der Öffentlichkeit und im Rechtswesen tendiert man dazu starre Altersgrenzen zu setzen wie strafmündig ab 14 oder wahlberechtigt ab 16 / 18. Natürlich ist es ein recht weit verbreiteter Indikator, um vorauszusehen, wie viel Lebenserfahrung oder "Weisheit" eine Person hat. Aber die Grenzen sind in der Realität doch sehr fließend. Ich hätte gerne auch schon bei der Bundeskanzler- oder EU-Parlamentswahl mitgemacht, durfte aber nicht weil ich noch nicht 18 war.
    Das sollte jetzt in KEINSTER Weise ein Vorwurf sein, nur eine kleine Bitte, weil ich persönlich der Meinung bin, dass "Alter" ein viel zu starres System ist, um individuelle und natürliche Unterschiede vollständig zu bewerten. Ansonsten stimme ich dir im Großen und Ganzen auch zu. :D


    Aber mal zum Eigentlichen...
    @topic
    Ich bekomme irgendwie das Gefühl, dass sich die Fronten verhärten, obwohl sich doch viele zumindest in der Hinsicht einig sind, dass Feminismus vom Grundgedanken (Gleichberechtigung von Mann und Frau, Ausderweltschaffen von Rollenbildern in beiderlei Hinsicht) hier zumindest doch nicht falsch ist. Das setzt schließlich das entsprechende Weltbild voraus und das haben hier wohl so ziemlich alle Beteiligten zugrunde. Es geht doch momentan nur noch um Formalia (Name, Ausführung, etc.) und um die Frage "Braucht man das heute noch?" (auf die Lohn und Versicherungsbeitrag Debatte kann ich leider nicht einsteigen, dafür kenne ich mich zu wenig mit der Materie aus).


    Auch das mit den Femnazis wäre ja wohl geklärt. Es gibt schließlich in so ziemlich jeder Religion, Bewegung oder Strömung (sehr) grob gesagt drei Arten von Leuten - Mitläufer, Überzeugte und Ultras. Über Mitläufer brauchen wir nicht reden. Bei Überzeugten sieht das schon anders aus, denn jeder hat ja andere Gründe, warum er "überzeugt" ist. Manchmal sind es Leute, die einfach nur frustriert oder verblendet sind und die werfen genauso wie Ultras immer ein schlechtes Licht auf die gesamte Bewegung. Kein Wunder, denn wer am lautesten schreit, wird am besten gehört. Doch es gibt - und ich würde mir sogar anmaßen zu sagen, dass das ein Großteil ist, jenseits von Bloggerinnen, TV-Persönlichkeiten und anderen Rampenlichtgenerierern - immer Leute, die von ihrer Sache in der Hinsicht überzeugt sind, dass sie sich mit beiden Seiten beschäftigt haben, offen sind zu allen Seiten hin und trotzdem ihrem Weg folgen, ohne stur geradeaus zu gucken. Es wäre unfair diese mit in einen Topf zu werfen.


    Über die Formalia lässt sich debattieren, sicherlich - aber kein Grund ein Fass auf zu machen. Aus historischer Sicht würde ich mal sagen, das der Name Feminismus schon berechtigt ist. Schließlich hieß es zum Anfang erstmal die Frauen, die auf der unteren Stufe der Gesellschaft standen, auf die gleiche zu holen wie Männer, um eine Gleichberechtigung zu schaffen. Und es waren auch Frauen, die das Rad in der Hinsicht ins Rollen gebracht haben. Heute lässt sich aber durchaus darüber streiten. Denn das "Fem" gibt anscheinend einigen einen Anlass über das Ziel hinaus zu schießen und wirkt im ersten Moment abschreckend für das männliche Geschlecht (lese ich jetzt aus den Beiträgen hier heraus - korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Doch das sollte es nicht, denn wer sagt, dass Männer nicht genauso Feministen sein können? ;-) Eine Umbenennung im Sinne der Sache wäre zumindest nicht unbegründet, auch wenn es im ersten Moment zu Verwirrungen führen dürfte.


    Und nun zum Thema "Braucht man das heute noch": Ja, vor dem Gesetz sind wir alle gleich und ja, es gibt viele, die keinen Feminismus mehr nötig haben, weil für sie bereits Männer und Frauen gleichberechtigt sind - gut so. Aber ich sage auch, ja, es gibt nach wie vor Leute, für die das nicht so ist, weshalb sie Feminismus nötig haben, auch hier (obgleich in anderen Ländern mehr - das ist immer eine Relationsfrage). Dazu zählen evtl. dann auch Arbeitgeber, die Frauen für gleiche Arbeit weniger zahlen oder sie nicht einstellen, weil sie schwanger werden könnten; lassen wir dabei mal außer Acht, ob es das wirklich gibt oder das wenn dann nur Einzelfälle sind. Es ist jetzt eine Frage der Einschätzung, ob wir das als veränderungswürdig sehen oder als "First-World-Problem", das es nicht so dringlich hat.
    Erstmal muss man sagen, dass man so sehr auf Wände hämmern kann, wie man will, es wird immer Leute geben, die es nicht einsehen wollen. Aber, was viel wichtiger ist, man sollte sich, wie ich finde, über diese Fragen gar nicht so viele Gedanken machen. :3 Wenn man in einer Gesellschaft imzuge einer Bewegung irgendwann zu einem Punkt kommt, wo nur noch einige wenige, denen es man nicht recht machen kann, unzufrieden sind (man kann ja nie alle zufriedenstellen), dann löst sich diese Bewegung eh auf.
    Sönke war es, der, wenn ich mich recht entsinne, Feminismus als "Extrem" bezeichnet hatte. Das will ich weder anfechten, noch anderweitig zur Dikussion stellen, ich möchte es nur für eine kleine Veranschaulichung verwenden: Man kann sich das etwa als eine Kugel vorstellen, die stillsteht. Diese Kugel liegt an einer in irgendeiner Weise unpraktischen Punkt, aber sie kommt ohne Bewegung halt nicht von da weg. Es braucht in diesem Falle eben einen heftigen Schubser - ein "Extrem" - in die "richtige" Richtung. Manchmal reicht dieser Schubser, manchmal muss die Bewegung die Kugel begleiten und hin und wieder weiterschubsen. Aber in beiden Fällen muss sie nie wieder so extrem sein wie zum Anfang. Und wenn die Kugel irgendwann am gewünschten Punkt angekommen ist, verschwindet die Bewegung (wieder in die Wirklichkeit übertragen, lässt sie natürlich wieder ein paar Ultras und Überzeugte über), weil es sie nicht mehr braucht. Ende.
    Die Frage ist halt, ist die Kugel bei uns schon angekommen oder nicht und ich würde sagen, das merkt man dann, wenn sie angekommen ist. ^^


    [size=7]So, jetzt muss ich aber wirklich Chemie Hausaufgaben machen...![/size]

    Oi, da fällt mir ein, dass ich ja letztens auch zwei Filme im Kino gesehen habe.


    Pixels
    In den 80er Jahen hat die Menschheit einen Satelliten ins All geschickt mit Aufnahmen der Erde aus der damaligen Zeit, u.a. Viedeos, Neuigkeiten und und und (Funfact: Haben die damals wirklich). Darunter waren auch ein paar Ausschnitte aus Viedeospielen der damaligen Zeit, also z.B. Pacman, Donkey Kong oder Space Invaders. Dreißig Jahre später finden Aliens diese Aufnahmen, misverstehen die Viedeospiele als Kriegserklärung und greifen daraufhin die Erde mit den Figuren aus den Spielen an.
    Zugegebenermaßen ist der Plot etwas an den Haaren herbei gezogen für meinen Geschmack und auch später gibt es in der Story ein paar... merkwürdige Wendungen. Aber wenn man diese mal außer Acht lässt und einfach mal das Retro-Fest genießt, dann ist Pixels wirklich sehenswert. Bin zwar kein Experte, aber ich fand die Effekte schön, wie alles zu leuchtenden Pixeln zerfällt. Der ganze Film an sich war einfach nur spaßig und der Soundtrack cool (WE WILL ROCK YOUUUUUU!!!). Selbst wenn die ganzen Spiele vor meiner Zeit waren, hab ich mich doch gefreut, als dann Mario während der großen Invasion durchs Bild gehüpft ist, Donkey Kong die Protagonisten mit Fässern beworfen hat oder Pacman seinem Erfinder den Arm abgebissen hat. :D


    Ant-Man
    Dr. Pym hat vor Jahren eine Formel gefunden, mit der man den Abstand zwischen Molekülen verkleinern kann, ohne die Dichte zu verändern (sprich: eine Schrumpf-Formel). Doch er hat die Formel bisher immer unter Verschluss gehalten - aus gutem Grund, denn sein ehemaliger Laborassistent hat als Chef der von Dr. Pym gegründeten Firma mithilfe der Aufzeichnungen einen Schrumpfanzug entwickelt. Mit diesem Anzug plant er eine Armee aus "Schrumpfsoldaten" zu errichten und damit den Krieg zu revolutionieren. Um dies zu verhindern, will Dr. Pym den Anzug stehlen und holt dafür den frisch aus der Haft entlassenen Dieb Scott ins Boot.
    Typischer Marvel-Superheldenfilm würde ich mal sagen - viel Action, viel Kampf, viel Effekt, viel Situationskomik, viel alles. Man muss dem Film allerdings den wirklich sympathischen Protagonisten Scott zugute halten. Der macht nämlich eine schöne Entwicklung durch und man ist so ziemlich von Anfang an bei ihm, wenn er sagt, er will für seine Tochter ein Held sein. T^T Auch wenn es nicht mein Lieblingsfilm wird, fand ich Ant-Man trotzdem nicht schlecht und ja, es ist schon witzig, wenn zwei geschrumpfte Kerle von Thomas der kleinen Lokomotive überfahren werden. ;)


    Erstens: Es geht hierbei nicht um irgendwelche Schuldzuweisungen und es hat hier auch niemand zu irgendeinem Zeitpunkt gesagt, dass es darum ginge und dass Männer schuldig seien (worin auch immer).
    Zweitens: Du triffst nicht wirklich den Kern der Sache. Leid unter Krieg, Hunger, Sklaverei, Krankheit, etc. mussten beide Geschlechter gleichermaßen ertragen - aber darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass Frauen weniger Rechte hatten und als zweitrangiges Geschlecht gesehen wurden und demzufolge nicht arbeiten gehen durften, nicht wählen durften, den Mund zu halten hatten, nicht in die Schule / Uni durften, etc. etc. (in manchen Zeiten und Kulturkreisen natürlich in unterschiedlichem Maße). Es geht nicht darum, dass alle unter historischen Ereignissen und Begebenheiten oder politischen Systemen zu leiden hatten, sondern um soziale und gesellschaftliche Strukturen, in denen ein Teil der Bevölkerung zu Unrecht unterdrückt wurde.


    Zitat

    Stardust


    Was kann ich dafür, wenn ich in meinem Leben bisher nur die Erfahrung habe machen können, dass alle Altersgenossinnen ... du weißt schon was sind? Woher soll man denn den Optimismus haben, dass es anders sein könnte, wenn man bisher nur das eine kennengelernt hat? Ich kenne diese Altersgenossinnen leider nur als Rosinenpickerinnen, die allem Anschein nach alles in ihrem Leben bekommen was sie wollen und das sofort.


    Das kaufe ich dir nicht ganz so ab. :zwinkern:
    Du sagst ja selbst einen Absatz vorher, dass du auch Ausnahmen kennst. Ich hab auch viele negative Erfahrungen mit meinen Altersgenossen gemacht und neige demnach auch hin und wieder zu Pauschalisierungen und Herablassen - das ist nur menschlich. Bloß manchmal muss man sich eben aufraffen, nicht gleich alles zu verteufeln. Die Welt besteht nicht nur aus Schwarz-Weiß und wenn man mal aus seiner gewohnten Umgebung herauskommt, sieht man das auch. ^^



    Beidem muss ich auf jeden Fall zustimmen. Ich muss für mich persönlich ganz entschieden sagen, dass ich gegen eine Frauenquote bin. Wie gesagt will ich nicht aufgrund irgendeiner bevorzugenden Regel an eine Stelle kommen, sondern als am besten qualifizierter Bewerber.
    Es ist doch die beste Art und Weise der Gleichstellung, wenn bei einem Auswahlverfahren Männer und Frauen gleichermaßen bewertet und geprüft werden. Und wenn am Ende auf die Stelle ein Mann genommen wird, weil alle weiblichen Bewerberinnen zu schlecht waren, wen sollte das stören? Am Ende geht es schließlich nicht darum, wie die Geschlechterverteilung ist, sondern ob alle, die in Position XY sitzen auch qualifiziert genug sind, um in Position XY sitzen zu dürfen.
    Das ist eine Frage von Sichtweise und Herangehensweis und das macht die Politik in diesem Falle falsch. Am französischen Wort für Gleichheit sieht man sehr schön, was das eigentlich heißt: égalité - EGAL --> Es ist mir egal, ob im Chefbüro ein Mann oder eine Frau sitzt. (Oder halt: Es ist mir gleich.) Gleichheit heißt nicht, man muss auf Biegen und Brechen versuchen, dass gleichviele Frauen wie Männer in den Chefbüros sitzen oder ähnliches. Wie du schon angedeutet hast, Stardust, ist da ein von oben aufgesetzter Zwang definitiv der falsche Weg. Am Denken muss etwas verändert werden.


    Zitat

    Myxocon


    Frauen und Männer sind nicht gleich, sondern haben ihre eigenen individuellen Interessen.


    Ich bin froh, dass es mal jemand ausspricht (bzw. niederschreibt).
    Ja, es gibt Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein und man sollte nicht darauf hinarbeiten all diese Unterschiede auszumerzen, (weil man das vor allem auch gar nicht kann) sondern dass sie als normal empfunden werden, sodass es keinen Grund gibt Leute deshalb unterschiedlich (sowohl diskriminierend, als auch bevorzugend) zu behandeln.
    Ich könnte jedes Mal mit dem Kopf schütteln, wenn ich davon höre, was für großartige Kampagnen und Förderprogramme gestartet werden, um mehr Frauen in die MINT-Fächer zu bekommen. Mir ist es egal, ob ich in einem Interessengebiet bewege, das "von Männern dominiert wird" und das sollte es anderen auch. :D

    Myxocon


    In diesem Sinne stimme ich Stardust auch zu und bin selbst dagegen, dass Frauen höher gestellt werden als Männer. Und dass so etwas wie Unterdrückung in beide Richtungen funktioniert, habe ich im letzten Absatz schon angedeutet. Ich kann zwar nicht mit großartigen Statistiken um mich werfen ("Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." ;] Das Thema haben wir ja gerade in Mathematik und so oberflächlich das Thema behandelt wird, im Vergleich zu dem, was es zu bieten hat, sieht man schon deutlich, wie viel man mit ein paar Ungenauigkeiten hier, Skalenveränderung da ändern kann.), aber ich kenne da ein nettes Beispiel zum Thema häusliche Gewalt: Mindestens genauso viele Männer wie Frauen erfahren dies. Bei Frauen ist es ein ganz großer Aufreger und es heißt immer "die armen Frauen". Wenn Männer solche Erfahrungen machen, ist es grundsätzlich ein Tabuh-Thema und "das kann doch gar nicht sein". :skeptisch:
    Das, was mich aufgeregt hat, war der Ton, der in seinem Beitrag durchschimmerte - ALLE Frauen sind schlimm und lassen es sich durch das System gutgehen. Dabei kreide ich das weniger ihm an, als dem System Gleichmacherei und Überstellung statt Gleichstellung, das ja dazu führt, dass Frustrationen wieder auf der anderen Seite entstehen. Ich kann Stardust verstehen und bin auch skeptisch was Feministinnen angeht, möchte aber, dass er das Thema etwas differenziertes sieht und sich nicht zu Pauschalisierungen hinreißen lässt, so sehr man auch in dieser Situation frustriert ist. Solche Äußerungen geben den Feministinnen doch nur wieder Wind in ihren Segeln. :zwinkern:

    Stardust


    Darf ich mich dazu kurz äußern als 17-jährige Frau, die noch keinen einzigen One-night-stand in ihrem Leben hatte und der Gefühle und Vertrauen in einer Beziehung wichtig sind? :p
    Ich sehe den Sinn hinter der Frauenquote genauso wenig wie du. Ich persönlich bin soger der Meinung, dass das nur zu einer neuen Form der Diskriminierung führt und damit zum völligen Gegenteil wird. Erstmal, wie du sagtest, hilft es genau denen nicht, die es bräuchten und, was mich aufregt, ich möchte als weibliches Wesen nicht irgendwo eingestellt werden, weil ich die "Quotenfrau" bin, sondern weil ich es kann und dafür qualifiziert bin. Und, Herr Gott nochmal, wenn es in Beruf XY auf die Stelle ZZ nun einmal keine oder nicht genügend qualifizierte weibliche Bewerber gibt, dann sei es halt so!


    Aber warum verteufelst du denn den Feminismus? Der Grundgedanke, aus dem heraus dieser geführt wird, ist tendenziel schon einmal gut. Das weibliche Geschlecht wurde in nahezu der gesamten Menschheitsgeschichte als dem männlichen untergeordnet betrachtet. Das ist ein Fakt und das braucht man auch gar nicht herunter spielen. Dafür zu kämpfen, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer, ist berechtigt - beide Geschlechter sind gleichermaßen menschliche Wesen, warum unterschiedlich behandeln? Aber offengestanden muss ich dir zustimmen, was da alles für einen Affentanz veranstaltet wird. Gleichberechtigung heißt nicht "nun drehen wir den Spieß um", sondern "wir wollen auf einer Stufe mit dem männlichen Geschlecht stehen". Und da fühle ich mich nicht wirklich angegriffen, wenn ich in der StVO als "Fußgänger" bezeichnet werde und nicht als "Fußgängerin" oder "Zu Fuß Gehender" (:grinning_face_with_sweat: ).


    Au contraire: Ein "den Spieß umdrehen" führt zu noch mehr Feindseligkeiten auf beiden Seiten - wie ich in deinem Beitrag leider herauslesen musste: Pauschalisierung und Verteufelung. Warum ist denn jetzt bitteschön jede Frau eine Bitch, die ihren Mann nur ausnutzt, alles - sowohl beruflich, als auch privat - in den Rachen geschoben bekommt und trotzdem rumnöhlt, dass sie "ungerecht" behandelt würde?! Ich kann mich an genau ein einziges Mal erinnern, dass ich als weibliches Wesen bevorzugt wurde: als ich in eine Klasse mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt gewechselt bin. Da wurden grundsätzlich alle Mädchen, die sich darauf bewarben, als erstes aufgenommen und bei den Jungen wurde gelost. Im Nachhinein betrachtet ist das auch wieder so eine Aktion, die nicht sein muss. Wenn es in einem Interessengebiet mehr Männer als Frauen gibt oder umgekehrt, dann ist das halt so (auch wenn sich das wahrscheinlich auch nur aus der Geschichte der Geschlechterrollen hinaus entwickelt hat). Da bringt es auch nicht mit erhobenem Zeigefinger zu schreien "Das muss sich ändern!" und irgendwelche dämlichen Regelungen und Quoten einzuführen. Das ist mehr Gleichmacherei als Gleichberechtigung; um wirklich was zu verändern, muss man den Stier bei den Hörnern packen und das gesellschaftliche Denken verändern. ...Öhm, aber zurück zu dem, was ich eigentlich sagen wollte...


    Und warum kommst du nochmal mit der Selbstmordrate bei Männern?! Solche Querverbindungen zu ziehen, das ganze auch wieder einseitig zu betrachten, anstatt mal daran zu denken, dass es Millionen anderer Gründe geben kann und dann sagen, dass alle Männer Opfer und alle Frauen Täter sind... Das macht mich ehrlich sprachlos.
    Häusliche Gewalt, Seitensprünge, Kuckuckskinder und alles andere Schlechte, was man sich gegenseitig in einer Beziehung antun kann, funktioniert immer in beide Richtungen. Da muss ich sowohl eine Lanze für die Männer brechen, als auch die Frauen in Schutz nehmen.

    akii


    Wie gesagt, natürlich ist es etwas anderes, so eine Revolution zu erleben, als hinterher von ihr zu erfahren. Ich kann es mir auch nur vorstellen, wie es war, nicht aber nachvollziehen. In diesem Falle hast du da den erfahrungstechnischen Vorsprung mir gegenüber.
    Aber das Alter ist weder eine Begründung, noch eine Ausrede dafür diesen Aspekt bei einer Beurteilung des Spiels nicht miteinzubringen (oder miteinbringen zu können). Das ist dann eine rein argumentative Schwäche. Wie man diese "Revolution" jetzt einschätzt und in die Beurteilung mitaufnimmt, steht auf einem anderen Blatt. Und das ist wennüberhaupt eine Sache von Alter und Erfahrung. :)

    Ich möchte nur kurz etwas zum Aspekt Alter in dieser Diskussion sagen und mir ist es dabei egal wer den wie wann warum angebracht hat. Dieser Aspekt hat nämlich - meiner Meinung nach - hier überhaupt nichts verloren.


    Auch mit 14 ist man in der Lage seriös und neutral zu bleiben, seine Argumente zu belegen und "reif" zu sein. Genauso ist Ü20 kein Prädikat dafür, ob man sich jetzt erwachsen verhält oder nicht. Dabei ist diese Aussage noch nicht mal an Diskussionsteilnehmer oder irgendwelche anderen Forenmitglieder gebunden. Man braucht bloß mal einen Samstagnachmittag gemütlich durch die Innenstadt gehen und dann sieht man das schon zur Genüge.


    Dann zu dem Aspekt "man hat den Hype ja nicht miterlebt": Zugegebenermaßen ist es etwas Anderes, wenn man Viedeospielgeschichte aktiv miterlebt hat, anstatt dann später davon zu hören, was es da für Meilensteine gab und warum sie solche waren. Aber das macht einen doch nicht qualifizierter oder unqualifizierter einen Spieleklassiker zu beurteilen, oder doch?
    Das Spiel ist mittlerweile fast 20 Jahre alt und da muss man sich auch als Nostalgiker ein wenig davon lösen, was es damals für eine Wirkung hatte, als es rauskam. Im ersten Moment ist man immer von neuem fasziniert, aber im Nachhinein sollte man doch etwas differenzierter rangehen.
    Ich sage damit NICHT, dass man deshalb den Stellenwert als Meilenstein vollkommen außer Acht lassen sollte. Es wäre nahezu unfair OoT genauso zu bewerten wie ein Spiel nach heutigen Standarts, weil Bedeutung, Technik und Möglichkeiten einfach andere waren. Aber diese Aspekte miteinbeziehen kann man auch, wenn man erst hinterher an so etwas gerät und die Entwicklung nicht miterlebt hat. Ich spreche Leuten, die das getan haben, nicht die Fähigkeit ab diese Aspekte besser miteinbeziehen zu können. Aber man spreche Nicht-90er-Kindern dann auch bitte nicht die Fähigkeit ab, das auch zu können.


    Um ehrlich zu sein hat es mich doch etwas schockiert das zu lesen, da ich selbst die 64-Ära wenn dann nur noch ausklingend mitbekommen habe und der GC quasi meine "Kindheitskonsole" war. Das originale OoT ist so alt wie ich und trotzdem ist es das erste Zelda (zusammen mit WW), das ich kennenlernen durfte. (Bei Mangetsu im Übrigen auch, oder irre ich mich da? Hab den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf...) Macht mich das denn weniger qualifiziert über OoT urteilen zu können?

    Nusma


    Stimmt, je nach Persönlichkeit bräuchte derjenige solch eine Bestätigung nicht, egal ob weise, stark oder mutig. (Dem weisen würde schon was einfallen, wie er das goldene Etwas auf dem Handrücken verbergen kann. x3)
    Letztendlich diskutiert und wünscht man aber schließlich, weil man so etwas ja nicht hat oder verdient. Hier ist sicherlich niemand, den man ohne weiteres einfach als den stärksten, weisesten oder mutigsten kühren kann. Selbst dieser Vergleich ist schon schwammig, aber das steht auf einem anderen Blatt.
    Als jemand, der die Vorraussetzungen nicht erfüllt, hätte man immer gerne so etwas. Wenn man die Vorraussetzungen erfüllt, braucht man so etwas gar nicht. So spielt das Leben. ^^


    Zitat

    Nur wer alle drei Aspekte in sich vereint, der hat die Macht.


    ...Was letztlich auch der Grund ist, warum das Triforce sich so ziert. :D Wenn jemand mit bösen Absichten und in dem die drei Aspekte unausgewogen sind, es berührt, zerspringt es ja, wie wir wissen.
    Die Menschen sind ja von Grund auf verschieden. Und so sind verschiedene Aspekte unterschiedlich stark ausgeprägt in jedem. Im Prinzip würde das auch wieder zu der Ausgangsfrage zurück führen, wozu man so eine Auszeichnung braucht. Eine Inselbegabung ist schön, Gleichgewicht ist aber schöner. ^^


    Rina


    Es würde nicht nur in einem Bravo-Psycho-Test ausarten, so eine Diskussion wäre sowohl überflüssig, als auch unendlich. Eigentlich hätte dann jeder Mensch fünfzig verschiedene Trifoces verdient, weil, wie du ja sagtest, der Mensch extrem vielschichtig ist. Und außerdem wäre dann die Diskussion mit den Triforces unnötig. Es geht hier ja nur um die drei Kerneigenschaften Weisheit, Mut und Kraft und die Diskussion ist halt so interessant, weil es sich auf diese drei beschränkt. Könnte man sagen, "wenn es ein Triforce xy gäbe, dann würde ich es gerne besitzen, weil...", bräuchte man diesen Thread nicht mehr und einen Charakter-Vorstellungs-Thread machen oder so. =)


    @Furcht und Mut


    Mut ist ja nicht gleichbedeutend mit Dummheit und Leichtsinn. Jemand Mutiges dürfte nach wie vor Furcht kennen, aber Mut heißt nun einmal diese Furcht dann notfalls überwinden zu können. :3

    Rina: So wie du es ausdrückst, hört sich das an, als wären Triforce-Fragmente Cheating. >.<


    Im Nachhinein muss ich irgendwie Nusma zustimmen, wenn er sagt, dass Triforce-Fragmente einen nicht aktiv stärker machen. Aber macht es deshalb die Diskussion unnötig? Man kann ja alternativ die Fragmente auch als "Auszeichnungen" sehen. Dann hieße die Frage eben anders formuliert: "Welche Auszeichnung hättet ihr gerne am meisten?"
    Und das ist definitv eine Charakterfrage und somit für den ein oder anderen einen Kommentar wert. Wenn man überlegt an die Sache rangeht, stellt man sich ja als erstes die Frage, welche dieser Auszeichnungen am besten zu seinen Charakterstärken und seinen Ambitionen passt.
    Vatuu (hoffe, das stört nicht, wenn ich dich als Beispiel nehme) möchte halt das Triforce der Kraft haben, also quasi die Auszeichnung des Stärksten, weil er ein starker Bösewicht sein will. (Wenn jemand kommt und sagt, er hätte gerne Weisheit, weil er ein überlegter Denker und Stratege als Bösewicht sein will, wie Light aus Death Note oder Lelouch aus Code Geass - die sind ja auch nicht sonderlich "stark" - so sei es.)
    Ich hätte gerne Weisheit, weil ich der Meinung bin, dass ich die anderen Auszeichnungen nicht "verdient" hätte und einfach eher Typ Denker bin und jemand anderes hätte gerne Mut, weil er z.B. sehr selbstbewusst und aktiv ist. Ganz einfach. :3

    Hm, tatsächlich hab ich mich das schon ein paar mal gefragt. Und ich schwanke jedes Mal irgendwie zwischen Mut und Weisheit. Aber ich würde wohl Weisheit bevorzugen. :3
    Das würde vor allem am meisten zu meiner Persönlichkeit passen, weil ich mehr ein Theoretiker als ein Praktiker bin. Ich bin weder sonderlich mutig (auch wenn andere das vielleicht anders sehen) noch stark und auch nicht unbedingt auf einen Kampf aus. Da passt eine Kraft, die darauf abzielt einen Kampf möglichst zu vermeiden, doch am besten. :D

    Zitat

    Original von Herr der Zeiten


    Im Übrigen gibt dir auch die Hyrule Historia einige Antworten darauf:
    "Force: The sacred power the gods gave to the world. It's the breath of life itself." --> Seite 75.
    "The Light Force: A source of infinite power from the heavens that holds the enormous power of the Force, which originally dwelled in all things." --> Seite 78


    Mir ist bewusst, dass dadurch keine klare Antwort geliefert wird, allerdings fällt hier mehr die "Kraft des Lebens" ins Gewicht, als die der Zeit. Wir können davon ausgehen, dass es mit dem Triforce in Verbindung steht, es selbst ist oder auch nur seine in einem goldenen Dreieck manifestierten Essenz [...]


    Dazu würde ich vllt auch noch die Formulierung "Eine Kraft, die jedem Wesen der Welt innewohnt. Ursprünglich lag die Macht im Schwert der Vier, doch es verlor diese Kraft durch Vaatis Magie." (S. 120) nehmen. Dementsprechend hab ich mir "Force" immer als eine Art Lebensenergie vorgestellt und in diesem Sinne auch als sowas wie ein Motor für das Schwert der Vier. Das Schwert ist magisch, wieso nicht auch "lebendig"? Das Master-Schwert ist ja sozusagen auch lebendig, wenn man allein nur an Phi denkt.


    Im Übrigen würde ich allein der Namensähnlichkeit von "Force" und "Triforce" nicht mal unbedingt so viel Bedeutung zukommen lassen. Force heißt ja einfach nur Macht und wenn beides eine göttliche Macht ist, warum dann nicht beides als "Force" bezeichnen?
    Muss ja nicht heißen, dass sie gar nichts miteinander zu tun haben. Möglicherweise ist Force eine Art Oberbegriff für eine Macht, die die Göttinnen / Götter den Menschen überlassen haben. Und das Triforce stellt eine besondere Macht, ein besonderes Force dar, das derart mächtig ist, dass es vor bösen Mächten beschützt werden muss und wennüberhaupt nur von drei auserwählten Personen getragen werden darf.

    Hier haben ja einige ziemlich tolle Ideen, wie man Zelda noch aufpeppen könnte. :3


    Charakter, Charakter, Charakter
    Was ich bei Zelda sehr schade finde: die Story ist gut, aber die Charaktäre sind verhältnismäßig flach. Link ist der stumme Held, der sein Schicksal ohne Murren akzeptiert, die Welt zu retten, Zelda die typische Jungfrau in Nöten und Ganondorf der achso ultraböse Bösewicht.
    Ziel von Nintendo ist es ja angeblich, dass man sich mit Link identifizieren soll (deshalb auch das Namensausgesuche und die Stummheit). Aber so wirklich geht das nicht, zumindest bei mir. :/ Wenn man auf einmal aus seiner friedlichen Welt gerissen wird und dann später auch noch eröffnet bekommt "Jo, Link, du bist der Nachfahre von Held xy und musst deshalb die Welt vor dem Bösen retten", dann stiefelt man doch nicht einfach mit einem "OK, mach ich" los?! Ein paar Cutscenes mehr würden da nicht schaden, in denen man Ungläubigkeit sieht, Gewissenskonflikte, Charakterentwicklung, und und und. Da könnte man meines Erachtens auch super Schattenlink einbauen, der für meinen Geschmack auch sehr farblos ist. Z.B. als Inkarnation von Links Zweifeln, gegen die er antreten muss, um ein wahrer Held zu werden.
    Von Zelda will ich, dass sie mal mithilft so wie in ST und nicht nur gerettet werden muss und von Ganni will ich wissen warum er so böse ist. :3


    Entscheidungssystem
    Selbst entscheiden zu können, wie es weitergeht in der Story, macht das ganze um einiges interessanter und erhöht den Wiederspielwert. Ich kenn das hauptsächlich aus Tales of Xillia 2, wo es zwar schön ist, aber man dadurch auch nur leicht unterschiedliche Wege beschreiten kann. Ich würde mir eher wünschen, dass die Entscheidung dann auch wirklich Konsequenzen auf den gesamten Storyverlauf und auf die Beziehung zu den Charakteren hat. Im schlimmsten Falle verliert man und kann die Welt nicht retten oder so. :P
    Auch nimmt die Geschichte einen dann emotional viel mehr mit. Beispiel: "Du musst Freund A opfern, um Freund B retten zu können. Opferst du Freund A? Ja oder nein." Miep... Q_Q [size=7]Das gab Tränen bei ToX 2...[/size]


    Auswahl des Schwierigkeitsgrades
    Ich hab es bei TP bemerkt: Ich kam mit dem Schwierigkeitsgrad gut klar als jemand, der viel und intensiv spielt. Aber meine Schwester, die eher ein Gelegenheitsspieler ist, wollte nicht mehr weiterspielen, weil die Lernkurve für sie zu steil war. Auf der anderen Seite ist es auch verdammt öde, wenn man dann schon zig Mal durch ist, weil man dann irgendwann alles drauf hat. Am besten wäre ein Schwierigkeitsgrad für das Kampfsystem, den man von Anfang an von leicht für Gelegenheitsspieler bis schwer für Vielspieler und Durchspieler einstellen kann.
    Nur die Rätsel sollen so bleiben, wenn nicht sogar schwieriger werden. Ich liebe die Rätsel in Zelda wirklich sehr, aber bei manchen denkt man sich dann einfach nur noch "Kenn ich schon".


    Sinnvolle und vielfältige Items
    TP hat sehr viele verschiedene Items, die man alle unterschiedlich einsetzen kann. Teilweise war ich ziemlich überrascht, was ich da gerade bekommen hatte (als ich den Morgenstern bekommen hatte... :*-*: ). Aber ehrlich - manche Sachen hat man nach dem entsprechenden Tempel oder Zeitabschnitt überhaupt nicht mehr gebraucht, oder weiß jemand zufällig, wozu man den Kopierstab im Kampf einsetzen kann? :/
    Es müssen ja noch nicht mal komplette Neuschöpfungen sein. Es reichen vollkommen leichte, aber effektive Modifikationen, z.B. bei der Bogen-Falkenauge-Kombi oder dem Doppel-Enterhaken.
    Auch bitte, bitte, bitte kein Ausleihsystem mehr wie in ALbW! :weary_face: Man freuht sich in einem Tempel immer am meisten darauf ein neues Item zu bekommen und damit den Endgegner zu verkloppen. Wenn man sich alles vorher schon kaufen oder ausleihen kann, ist das irgendwie... witzlos.
    Außerdem hätte ich gerne die Magie zurück und mehr Flaschen. :D


    Außerdem vllt noch...
    ...ein schönes Instrument - wer wie Myxocon für die Orgel ist, hebe bitte seine Hand *meld* xD
    ...kreative und viele Sidequests - etwa wie in MM, aber trotzdem mit vielen Tempeln; einfach viel Spielinhalt.
    ...ein Ankleidesystem - das ist nur, weil ich gerne mit dem Charakteraussehen spiele. Link kann ja Link bleiben, aber immer die selbsen grünen Sachen sind doch auf Dauer langweilig. x3
    ...Stärken behalten und ausbauen - das Kampfsystem aus TP, das Itemaufrüsten aus SS, das Weltendesign aus WW, etc.

    Was war eure erste Reaktion?
    Das erste Mal, dass ich die Maske gesehen habe war tatsächlich gar nicht in dem Spiel an sich, sondern als Trophäe bei Super Smash Bros. Melee für den GC. Damals hatte ich noch überhaupt keine richtige Ahnung von der Handlung und kannte bis dato nur OoT und WW als Zelda-Titel und das nur recht oberflächlich. Als ich dann gesehen habe, dass es auch noch andere Spiele von Zelda gibt und es in einem von ihnen um das da geht, gab das in meinem Kopf ein riesiges "WTF?!". :lol:
    Echt mal, ich fand das Ding so hässlich und dachte mir nur "Wie konnte Nintendo nur...?". ^^


    An was erinnert euch die Maske?
    Als erstes, wenn ich über das Design wirklich nachdenke, finde ich es jedes Mal irgendwie surreal, dass die Maske die Grundform eines Herzes hat. Ich meine, ein Herz ist ja das Zeichen der Liebe und Freundlichkeit schlechthin und dann hat man da so ein verfluchtes, wahnsinniges und böses Etwas?


    Was fühlt ihr, wenn ihr die Maske länger anschaut?
    Wenn ich die Maske heute betrachte, finde ich sie eigentlich ziemlich cool, auch von ihrem Design her, das ich früher richtig hässlich fand. ^^
    Länger betrachtet finde ich, dass sie verdammt wahnsinnig wirkt. Die aufgerissenen Augen mit den kleinen Pupillen, die starr nach vorn schauen, die schrillen Farben und Farbkontraste... Und wenn man dann noch weiß, dass sie von dem, der sie trägt, Besitz ergreift...


    Wie findet ihr die Maske?
    Zusammengefasst kann man sagen, ich mag die Maske, obwohl ich sie früher ziemlich hässlich und abstoßen fand. :D Das Design passt perfekt zu dieser Welt von Termina.
    Und um ehrlich zu sein, finde ich auch die Kombi Horror-Kid mit Maske der Majora sehr cool. Ein Horror-Kid hat an sich ja ein sehr seltsames... "Gesicht", aber mit der Maske macht es dem 'Horror' im Namen alle Ehre. :zwinkern:
    Alles in allem: 9 / 10

    Ich hab's zwar schon diverse Male erwähnt, aber ich kann nicht oft genug betonen, wie ich die Grafik bei WW liebe. ^^
    Link ist so klein und niedlich und doch kann ich ihn irgendwie ernster nehmen als seine Pendants. Die Figuren sind in dieser Toon-Grafik einfach viel ausdrucksstärker und charakterisitscher. Davon ab finde ich das Design der Welt und der Charaktere unglaublich toll. Ganondorf und Daphnos sehen hoheitlich und mächtig aus, die Orni verdammt cool, die Kroog niedlich, und, und, und... Die Athmo in den Tempeln ist auch super, vor allem im Terra-Tempel. ^-^