Beiträge von Myxocon

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    Original von TourianTourist


    Nun, es sind schon irgendwo technische Grenzen gesetzt. Das hat man auch schon auf der Wii U, wenn man zu zweit spielt. Da kriegt man eben weitaus weniger vor die Flinte als normalerweise, einfach weil nur noch die halbe Rechenleistung zur Verfügung steht pro Spieler. Auf dem Nintendo 3DS wird das nicht viel anders sein.


    Um das einmal zu konkretisieren: Als ich in meiner Anfangszeit mit Hyrule Warriors Probleme auf der ersten Abenteuerkarte hatte (genaugenommen mit der "besiege 1000 Feinde"-Mission), bat ich einen Freund, mir als zweiter Spieler beizustehen. Da es mir anfänglich nur darum ging, die Mission überhaupt zu schaffen und mit 950 KOs recht nahe daran war, dachte ich, dass wir es leicht schaffen würden. Es endete damit, dass wir mit nicht einmal 700 besiegten Gegnern deutlich vom Ziel entfernt waren.
    Anschließend versuchten wir uns an der Mission, bei der man Lanas Portal Stufe 3 bekommen konnte. Obwohl wir alles mitnahmen und wirklich jeden einzelnen Gegner besiegten, kamen wir erst im feindlichen Hauptquartier auf die benötigten 1000 Gegner für die erste Skultulla. Das Erreichen eines Goldranges war ausgeschloßen, weil wir zu lange in der letzten Festung auf weitere Gegner warten mussten.
    Während beider Missionen lief das Spiel recht zäh. Ich würde das ganze mit Megaman III für den NES vergleichen: Die Konsole war dafür nicht ausgelegt. Und die Probleme gibt es ja nicht nur beim lokalen Mehrspielermodus. Auch andere Missionen waren so überladen, dass man als alleiniger Spieler mit Verlangsamungen und stockenden, verzögerten Auslösern zu kämpfen hatte. Deswegen ist es ja gerade so unglaubwürdig, dass eine Portierung für den New3DS erscheinen sollte. Hingegen "kündigen sie jetzt" eine Portierung auf die schwächere Vorgängerkonsole an. Eher hätte ich an eine Portierung für die Wii geglaubt, die ja auch schon nur ein Achtel (oder war es sogar ein Sechszehntel?) des RAMs der WiiU hat und trotzdem stärker als der 3DS ist. Irgendetwas scheint hier überhaupt nicht zusammenzupassen.


    Ich habe nun wirklich lange darüber nachgedacht, wie sie das lösen konnten (und ich schließe eine deutlich effizientere Programmierung dabei mal aus) und komme dabei auf folgende Möglichkeiten:
    -Reduzierung der Sichtweite
    -Verwendung von Sprites statt Modellen (vor allem für entfernte Gegner)
    -Reduzierung von der Anzahl der Gegner (dafür werden die KOs dann hochgerechtnet)
    -Entfernen von Programmcode und Ersetzung durch schwammigere Berechnungen
    -Geringere Auflösung
    -Geringere Anzahl an Bildern pro Sekunde
    -Um Faktor x kleinere Karten und Modelle
    Und selbst dann zweifele ich noch an einer stabilen Version des Spiels. Man wird mit Sicherheit diverse Abstriche feststellen können. Und an diesen Punkten werden sich sicherlich die Kritiker orientieren.

    Das erinnert mich an folgende Website: Exploding Rabbit. Es handelt sich dabei um eine Umsetzung des klassischen Super Mario Bros.. Allerdings kann man neben Mario auch andere Helden aus der NES- und SNES-Ära benutzen, wobei der jeweilige Held dann seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten benutzen muss, um erfolgreich zu sein. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Nintendo so ein Spiel irgendwann einmal selbst programmiert.

    Deutschland hat seine Schulden bezahlt; allerdings die des ersten Weltkrieges. Abgesehen von eher symbolischen Beträgen (die übrigens auch Griechenland in den 60er Jahren erhalten hat) wurde weitestgehend auf Reparationsforderungen verzichtet. Die einzige Ausnahme war Russland, das sich bzw. anderen Staaten der UdSSR einen großen Teil unseren Landes einverleibte. Der Grund dafür war, das eben eine Neuauflage von Versaille verhindert werden sollte; nur ein stabiles Deutschland konnte auf lange Sicht Europa stabilisieren und es wurde auch gebraucht, um ein Bollwerk gegen des Ostblock zu bilden.
    Dass Griechenland jetzt verstärkt Forderungen stellt, weil es wirtschaftlich am Rande des Ruins steht (ist es nicht ein Zufall, dass die 280 Milliarden in etwa den Staatsschulden entsprechen?), steht außer Frage. Genauso aber auch, dass Griechenland keinen Grund hat, etwas zu fordern. Die 2+4-Verträge wurden in den 90ern beschloßen, um formellen Frieden zu schließen (davor gab es nur einen Waffenstillstand), sowie alle Reparationsforderungen, die eventuell anstehen könnten, als nichtig abzuwickeln. Auch Griechenland hatte zugestimmt. Und trotzem stellen sie jetzt Forderungen. Dabei gab es sogar schon ein Urteil des internationalen Gerichtshofes, dass Deutschland nicht für die Verbrechen von Nazis in Griechenland belangt werden kann, weil Deutschland kein Rechtsnachfolger von Hitler-Deutschland ist. Würden wir trotzdem Reparationszahlungen leisten, wäre dies ein Bruch von Völkerrecht.
    Leistete Deutschland mit dieser Ausgangslage Reparationszahlungen, obwohl es nicht verpflichtet, es gegen Völkerrecht verstößt und der Forderne vorher sogar schon auf Forderungen verzichtete, gäbe es einen nicht unerheblichen Anreiz, dass auch andere Staaten Forderungen stellen. Warum sollte man verzichten, wenn es Geld zu holen gibt; wenn andere Staaten schon mehrere 100 Milliarden für vergleichsweise geringfüge Verbrechen bekommt? Das wäre dann einfach ein Fall von Gier; und wem wäre es zu verdenken, immerhin haben alle Staaten Schulden...


    Dass die Forderung der Griechen heuchlerisch ist, kann man aber auch daran erkennen, dass es keine Forderung gegenüber Italien stellt, welches Griechenland im zweiten Weltkrieg überhaupt erst angegriffen hatte. Da von Italien nichts zu holen ist, muss eben das reichere Deutschland herhalten. Um wirkliche Widergutmachung geht es nicht; eher um die Erhaltung des Lebenstandards auf Kosten anderer.

    Ich wüsste von keiner Mission auf der Schattenkarte, bei sich diese beiden Materialen gut farmen ließen. Als Alternative kann ich aber die Raserei-Mission Stufe 11 auf der Master-Quest-Karte empfehlen. Dort bekampft man innerhalb von 10 Minuten je zweimal Argorok und Volga. Da sich diese Mission ideal eignet, um Erfahrung für seine Kämpfer zu bekommen, bekommt man die Materialien eigentlich nebenbei.
    Ansonsten gibt es auf der Extra-Karte eine Mission, in der man innerhalb von 5 Minuten je zweimal Pyroma und Volga sowie einmal Ganondorf, Ghirahim, Zanto und Cia besiegen muss. Außerdem gibt es bei den Boss-Herausforderungen ein paar Missionen, bei denen man mehrere Argoroks bekämpfen muss. Wenn man den Materialtrank nimmt, sollte man auch relativ gut an die goldenen Materialien kommen.

    Das geht leider schneller, als es einem lieb ist, Gyorg. Ist dir bekannt, wie es zu den beiden Weltkriegen gekommen ist? Der erste Weltkrieg wurde durch eine unglückliche Verkettung von Ereignissen sowie der Engstirnigkeit verschiedener Staatsoberhäupter ausgelöst. Der zweite Weltkrieg wurde gewissermaßen schon direkt nach dem ersten Weltkrieg durch die Versailler Verträge in die Wege geleitet. Die Siegermächte hatten entschieden, dass Deutschland die Alleinschuld zu tragen hatte und für seine Lebenszeit Schulddienst leisten sollte. Wir reden hier von einer Größenordung vom zehn- bis zwanzigfachen den Vorkriegs-BIPs von Deutschland nachdem lukrative Industrien und ein Fünftel des Landes anektiert wurden. Als Folge dessen wurde Deutschland dermaßen destabilisiert, dass ein rechtsextremer Diktatur widerrechtlich die Macht an sich reißen konnte.
    Und genau so etwas kann wieder passieren. Es gäbe vielfältigste Möglichkeiten dafür. Ein Auslöser könnte Russlands Weltmachtsansprüche sein; aber auch aus dem Inneren könnte Deutschland erheblich destabilisiert werden. Nehmen wir einfach mal an, eine Regierung aus Linken, Grünen und SPD kommt bei der nächsten Bundestagswahl an die Macht und entscheidet sich dazu, die griechischen Forderungen von 280 Milliarden zu bedienen (was immerhin zwei von diesen Parteien befürworten würden). Nun könnten als nächstes weitere Staaten Ansprüche stellen, weil sie gerecht behandelt werden wollen, schließlich sei es nicht einzusehen, dass nur ein Staat in dieser Form "entschädigt" wird. Summa summarum könnten dann die Reparationsforderungen auf 30 Billionen anwachsen, was in Deutschland zu einem immensen Wirtschaftszusammenbruch führen würde. Nun stellt sich ein sympathischer Rechter zur Wahl, verspricht das gelobte Land, wenn man nur das Übel an der Wurzel packte. Man müsse ja nur sich gegen die ausländischen Wahnsinnsforderungen stellen. Unwahrscheinlich? Ist die Not groß, ergreift mal jede Hand, die einen retten könnte.

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    Original von Gyorg
    Genau, man sollte endlich mal aufhören, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und sich lieber um die Zukunft kümmern.
    Denn die Vergangenheit steht fest, sie kann nicht verändert werden, die Zukunft kann man aber sehr wohl nach Belieben gestalten...


    Auf der einen Seite ist das richtig; auf der anderen Seite zu kurz gedacht. Wenn es beispielsweise um die Schuldfrage geht und ob wir Deutschen noch für die Taten unser Vorfahren zu zahlen haben; dann sollten wir getrost sagen, dass dieser Zug abgefahren ist. Igrendwann ist dieser Teil der Geschichte zu vergessen.
    Hingegen darf man die Geschichte an sich nicht vergessen. Wir müssen daraus eine Lehre ziehen, um zu verhindern, dass so etwas wieder passiert. Und dabei ist es irrelevant, aus welcher Richtung die Gewalt kommt: Wenn radikalisierte Teile einer Bevölkerung auf die Straße gehen und Eigentum zerstören oder Menschen verletzen, müssen wir dagegen vorgehen. Denn wenn wir Gewalt tolerieren, beschönigen oder befürworten, kann dies in eine Richtung führen, die es schon einmal in der Vergangenheit gab.


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    Original von SönkesAdvenure
    Direkt nach dem ersten Mai, dem "Tag der Arbeit", regt sich ein ganzes Land über den Streik der Bahn auf. Läuft bei uns.


    Die Aufregung um diesen Streik ist eigentlich etwas zu komplex, um sie so kurz abzuhandeln. Ich denke, die wenigsten haben etwas dagegen, wenn jemand streikt, wenn die Bezahlung zu niedrig ist oder die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssen. Im Falle der GDL sind diese Gründe hingegen nur vorgezogen. Das Angebot der Deutschen Bahn mit 4,7% sowie Einmalzahlung von 1000€ ist nicht so schlecht, dass man ohne ernsthafte Verhandlung direkt wieder einen Streik anfängt.
    Vielmehr geht es Weselsky darum, dass er seine Machtansprüche bedienen kann. Neben der Forderung, dass er für die Lokführer, die in seiner Gewerkschaft sind, eigenständige Tarifabschlüße unterzeichnen kann (was absolut nicht tolerabel ist; es stellt sich auch die Frage, wie das aussehen soll: Bekommt man mehr Geld, wenn man die Gewerkschaft wechselt? Muss man die Bahn dann ständig informieren, in welcher Gewerkschaft man ist? Und überhaupt: Führt das nicht dazu, dass die Gewerkschaften sich gegenseitig bekriegen, um den attraktivsten Vertrag für ihre Mitglieder auszuhandeln?), möchte er auch noch für andere Berufsgruppen Tarifsverträge abschließen. Dabei muss man sich vor Augen führen, wofür das "L" in "GDL" steht: Lokführer. Weselsky möchte aber auch für alle Zugbegleiter und Rangierer Löhne aushandeln. Die Löhne der Rangierer sollen seinen Vorstellungen nach sogar so hoch sein wie die der Lokführer. Es stimmt zwar, dass Rangierer und Lokführer beide Züge fahren; doch haben sie dabei vollkommen unterschiedliche Kompetenzen. Diese Forderung wäre in etwa gleichzustellen mit "Ärzte und Krankenschwestern behandeln beide dieselben Patienten; sie sollten daher dasselbe verdienen".
    Nur hat Weselsky da etwas den Bezug zur Realität verloren und nutzt die Macht seiner Gewerkschaft gnadenlos aus, um seine abgehobenen Forderungen zu befriedigen. Die Bahn hingegen kann einige der Forderungen gar nicht erfüllen. Selbst die EVG ist nicht sehr erfreut, über die Vorstöße von Weselsky. Und hier liegt auch der Kernpunkt, warum dieser Streik so in der Kritik steht.

    Als ich ein paar der Videos gesehen habe, musste ich sofort an den Youtuber brentalfloss denken, der mit seiner "What if ... had lyrics?" einige Videospielserien intonierte. Die Vertonungen von den ersten Zelda-Teilen gehören zwar nicht zu seine besten, sind aber trotzdem amüsant.


    The Legend of Zelda


    Zelda II - Adventure of Link


    Ocarina of Time


    Majora's Mask


    Link und Zelda hatten auch in anderen Vertonungen Gastauftritte, wobei mir die beiden folgenden besonders gut gefallen:


    Game Over Tinies


    Dr. Mario


    Natürlich gibt es auch bei seinen anderen Werken, doch die haben nichts mit Zelda zu tun...

    Das beste Instrument, das Zelda je gesehen hatte, war bis her die Okarina (der Zeit). Ich fand es immer sehr beeindruckend, dass es sich um ein vollständiges Instrument handelte und man mit den 15 zur Verfügung stehenden Noten sogar das Titelthema spielen konnte. Ich hatte mir sogar mal das Lösungsheft zu Ocarina of Time ausgeliehen, um genau das zu machen. Hoffentlich bekommt Zelda für die Wii U ebenfalls so ein beeindruckendes Instrument...

    Und ich dachte schon, wir hätten es geschafft, Pauschalisierungen hinter uns zu lassen...


    Vielleicht sollte ich einen genaueren auf die PEGIDA werfen? Um das Phänomen zu erklären, konzentriere ich mich mal auf einen Kernpunkt, der im Namen steckt: gegen die Islamisierung [nicht: gegen den Islam]. Warum wird dieser Punkt von einer großen bürgerlichen Mitte als so bedeutend angesehen, dass sie auf die Straßen gehen? Weil es in bestimmten islamischen Kreisen Wertvorstellungen gibt, die die Demonstranten nicht in Deutschland wollen, und weil die Integration von Muslimen größtenteils gescheitert ist. Ich muss nun wirklich nicht auf Parallelgesellschaften, Ehrenmorde oder den islamistischen Terrorismus eingehen [und ja: der hat genausoviel mit dem Islam zu tun wie vor 800 Jahren die Kreuzzüge mit dem Christentum]. Es reicht vollkommen aus, wenn einige erzkonservative muslimische Verbände Bestrebungen betreiben, die Scharia in Deutschland einführen zu wollen. Und jetzt die ehrliche Frage, möchten wir wirklich diese menschen- und vor allem frauenverachtene "Rechtsform" neben unseren Gesetzen etablieren? Ich sehe weder Ausländerhass noch Rassismus am Ablehnen solcher Forderungen. Dasselbe gilt auch für das Hinweisen darauf, dass man die Integration von Muslimen als gescheitert ansehen kann. Es handelt sich dabei um ein gesellschaftliches Problem, das seit Jahrzehnten ignoriert wurde und sich unter Anderem darin widerspiegelt, dass die Kriminalitätsrate schlecht bis gar nicht integrierter Migranten tendenziell ansteigt. Hiervor hatten die Bürgerlichen Angst und sind deshalb demonstrieren gegangen.
    Selbstverständlich laufen dann auch Rechtsextremisten mit, weil sie ihre eigenen Forderungen darin erkennen können. Deshalb darf man aber nicht pauschalisieren, dass es sich dabei um eine "zutiefst rassistische Thematik" handelt. Das ist nicht differenziert genug. Es ist nämlich derselbe Vorwurf, den auch du schon bemängelt hast: Auch wenn nur ein Teil gewalttätig ist, werden alle Teilnehmer von linken Demonstrationen als randalisierende Chaoten tituliert. Andererseits hilft es auch nicht, wenn man Gewalt versteht, akzeptiert oder toleriert, sie herunter spielt oder gar ignoriert und/oder verleugnet, in dem man sagt, dass alles absolut friedlich verlaufen und es keine Gewalt gab. Es mag vielleicht diesen 1. Mai ruhiger verlaufen sein, andere Jahre hingegen nicht. Selbst in diesem Jahr konnte man in Frankfurt sehen, wie Demonstrationen eskalieren können. Eine gute Demokratie muss jede Demonstration ertragen können; sie muss aber auch entschieden dagegen vorgehen, wenn es zu Ausschreitungen kommt, bei denen Personen oder Gegenstände zu schaden kommen.

    "Die RAF? Das war etwas Anderes. Stalin und Mao? Das war etwas Anderes. Wir Linken sind friedlich und haben unsere Ideale." Dann frage ich mich wirklich, warum sich beispielsweise Mao solcher Beliebtheit erfüllt.


    Nun gab es im Kontext der PEGIDA-Demonstrationen einen Toten und deshalb steht deutlich fest, dass alle PEGIDA-Anhänger rassistische Mörder sind. Eine andere Wahrheit darf es nicht geben; es passt ja nicht in die Wertvorstellungen.


    Was ich sehe, ist eine extreme Form von Schwarz-Weiß-Denken: Rechts ist die Brutstätte des Bösen und Links ist die glorreiche Zukunft. Gab es Links auch Greultaten, war das eine Ausnahme, die nicht der Regel entspricht. Eifert Links in ihren Taten den Rechten nach, dann ist das etwas Anderes; es geht ja um den guten Zweck.


    Ich möchte da wirklich noch einmal an die Geschichte erinnern, wie Hitler an die Macht kam: Am Anfang waren es Demonstrationen, später folgte Sachbeschädigung und schließlich unter Ausschluß des politischen Gegners eine Machtergreifung zur Diktatur hin. Und diese Parallelen möchte ich nicht ignorieren; vor allem nicht, wenn mit euphemistischer und populistischer Sprache um sich geworfen wird. Bei den Rechten waren es die Ausländer, bei den Linken Personen, die andere Wertvorstellungen besitzen. Wer sich die Politik der letzten Jahrzehnte genau ansieht, kann vielleicht den durchgeführten Linksruck erkennen, der sich einsetzte, um nicht als Nazi zu gelten.

    Manchmal verliere ich den Glauben an die Menschheit. Aber im Wolkenkuckuckheim blühen alle Blumen in unvergänglicher Pracht, also warum sollte man sich beirren?
    "Linke Gewalttäter jagen und töten keine Menschen"? ->RAF
    "Linke Gewalt ist weniger schlecht als rechte Gewalt"? ->Kulturrevolution
    "PEGIDA [...] ist Hass"? Deshalb gab es bei deren Demonstrationen auch so viele Tote. Ich errinere mich noch deutlich an die Straßenkämpfe, die brennenden Autos und die physische Gewalt gegen Polizisten.
    "Mit Nazis rede ich nicht"? Auch das kenne ich zu genüge. Ich kenne Leute, die schon als Nazis bereichnet wurden, weil sie nicht auf Antikapitalismusdemos mitmachen wollten. Als Folge davon, wurden sie von ein paar linken Schlägern verfolgt. Man kann es sich so auch sehr einfach machen: Alle, die eine andere Meinung haben, werden als Nazis stigmatisiert und schon hat man einen Freifahrtschein. So etwas nennt sich Gesinnungsterrorismus und Meinungsdiktatur; wirklich praktisch.
    "Geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn eine Scheibe splittert"? Dir ist schon bewusst, womit Hitlers Machtergreifung und Schreckensherrschaft begonnen hat? Die Reichsprogromnacht war nur ein Schritt auf dem Weg. Aber wenn die Linken sich so verhalten, wird schon nichts passieren. Ihnen geht es ja nur um eine Säuberung von der rechten Bedrohung.

    Für Statistiken empfehle ich einfach ganz einfach unser Statistisches Bundesamt. Ich habe die passende für das Thema Einkommen schon herausgesucht. Unterpunktete Begriffe sind anklickbar und werden im Glossar näher bestimmt. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Erläuterung im Falle von "Haushalten" nicht befriedigend ist: Es handelt sich dabei um Einzelpersonen oder den Zusammenschluß mehrerer in Beziehung stehender Personen, deren Monatsnettoeinkommen nicht 18.000€ übersteigt. Somit sind sowohl der Single mit 8.500€, das Rentnerehepaar mit 2.500€ oder die zehnköpfige Großfamilie mit 4.000€ monatlichem Einkommen jeweils ein Haushalt. Man kann sich das Problem schon ganz leicht vorstellen: Das durchschnittliche Monatseinkommen sagt nichts über die Kaufkraft eines Haushaltes aus, da die Bezugsgröße Haushalt nicht homogen ist. Nun kann man zwar aus anderen Daten einen durchschnittlichen Haushalt approximieren, aber auch das ist statistisch nicht viel aussagekräftiger, da die Haushalte nicht homogen sind und die Größe des Haushaltes wiederum dessen Einkommen bestimmen kann, wobei sowohl positive als auch negative Korrelationen darauf einwirken. Wenn ich das kurz überschlage, besteht ein durchschnittlicher Haushalt aus 1,647 Erwachsenen und 0,386 minderjährigen Kindern. Diese Zahlen lassen sich dadurch erklären, dass es einerseits mehr kinderlose Singles und weniger klassische Familien mit Elternpaar und Kindern gibt, andererseits dass weniger minderjährige dafür aber mehr erwachsene Kinder bei einem Elter wohnen.
    Was nun die Einkommensverteilung und vor allem die Definition von Oberschicht ist, ist nun ein gänzlich anderes Thema. Zuerst: Dass die Oberschicht nicht mehr bei dem 17-fachen Einkommen anfängt, ist durchaus politisch gewollt; je niedriger dieser Faktor ist, desto eher kann man den Spitzensteuersatz verlangen. Und das liegt gerade im Interesse der linken und sozialen Parteien, die mit diesem Geld wiederrum ihr Klientel der Unterschicht bedienen möchten. Die Folge dessen war, dass die Mittelschicht von zwei Seiten aus beschnitten wird: Einerseits wird die Oberschicht immer größer (und dadurch ärmer), andererseits die Unterschicht immer reicher (->Sozialleistungen). Paradoxerweise kommen immer wieder Berichte auf, dass die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland steige. Mit einem Ginikoeffizienten von 26 stehen wir aber im internationalen Vergleich recht gut dar. Trotzdem sind die relativen Grenzen relativ willkürlich und wenig aussagekräftig. Das möchte ich einmal am Beispiel der "Armutsgefährdung" näher liegen.
    In Deutschland wird Armutsgefährdung bestimmt, indem das Haushaltseinkommen über Gewichte in ein bedarfgewichtetes Äquivalenzeinkommen transformiert wird. Von diesen Daten wird der Median (nicht Mittelwert!) bestimmt und als Vergleichseinkommen genommen. Besitzt ein Haushalt weniger als 60% dieses (fiktiven) Wertes, gilt er als armutsgefährdet. Dieses Konstrukt klingt zwar eindrucksvoll, sagt aber leider gar nichts aus. Nehmen wir nur einmal an, es würde sich das Einkommen aller Haushalte verdoppeln, so änderte sich ceteris paribus die Armut nicht, obwohl sich ihre Kaufkraft deutlich erhöht hat. Die sogenannte Armut ist in dieser Form lediglich ein künstliches Maß für die Verteilung von Einkommen.
    Und selbst wenn man sich einmal regionale Unterschiede ansieht, kann man sich leicht vorstellen, dass relative Maßzahlen nichts über Armut und Reichtum aussagen: 1500€ mögen in München nicht viel sein, anders sähe das in Hoyerswerda aus. Ein wichtiger Faktor ist das regionale Preisniveau und da reicht schon ein Blick in den Mietenspiegel aus, um erhebliche Unterschiede in Deutschland feststellen zu können. Es wäre wirklich ein Fortschritt, wenn solche Faktoren in die Berechnungen einfließen würden...


    Was nun diese sich "widersprechenden" Einkommensspannen für die Mittelschicht angeht, lässt es sich relativ leicht mit den bedarfsgewichteten Äquivalenzeinkommen erklären. Ein Haushalt mit einer Person hat das Gewicht von 1. Wohnen in diesem Haushalt nun weitere Erwachsene, kommen jeweils 0,5 Punkte dazu; für Kinder unter 14 Jahren 0,3 Punkte. Das wird damit erklärt, dass sich Effizienzvorteile ergeben, wenn mehrere Personen zusammen wohnen: Ob nun nur eine oder drei Personen in einem Haushalt wohnen, reicht ein Badezimmer aus; für eine Vergrößerung des Haushaltes wird also nur eine unterproportionale Vergrößerung des Wohnraumes benötigt (und das überträgt sich auch viele Aspekte). Bestünde nun ein Haushalt aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern, hätte er ein Äquivalenzgewicht von [1+0,5+2*0,3 =] 2,1. Er benötigt folglich das 2,1-fache eines Single-Haushaltes, um dasselbe Kaufkraftsniveau zu besitzen. Verwende ich jetzt meine oben geschätzten Zahlen für den durchschnittlichen Haushalt, komme ich auf ein Äquivalenzgewicht von [1+0,5*6,47+0,3*0,386 =] 1,439. Nehme ich nun die von dir angegebene Spanne von 1800€-3500€ für einen mittelständischen Single-Haushalt, benötigte mein Vergleichshaushalt für den Mittelstand 2590€-5036€. Und genau hier tritt die Verwirrung auf: Welcher Vergleichshaushalt wurde gewählt? 1E+1K [2340€-4550€], 2E [2700€-5250€] oder mein Vergleichshaushalt? Flossen in den Minimalwert [1800€] eventuell lokale Kaufkraften beispielsweise in Hinblick auf München ein?
    Um das ganze aufzulösen, empfehle ich einfach, wenn man Zahlen verwendet, diese zu definieren. Es ergeben sich schließlich vollkommen andere Ergebnisse, ob man nun die 10% der höchsten Einkünfte oder das Einkommen mit Maximalsteuersatz oder das x-fache des Durchschnittseinkommens als Referenzwert für Oberschicht nimmt: Jede dieser drei Grenzen ist willkürlich. Und es ließen sich auch noch weitere Definitionen finden (Vergleich zum Ausland; lokale Kaufkraft; staatlich festgelegter Oberschichtengrenzlohn;[...]), so dass sich eine eindeutige Antwort auch nicht finden lässt.


    Nun habe ich zwar nicht über meine eigene Meinung gesprochen, hoffe aber, die Problematik etwas klarer dargestellt zu haben.

    Zu dieser Diskussion kam mir ein interessanter Gedanke vor allem in Bezug auf Technologie in Zelda. Wir wissen, dass es im ersten Zelda (Skyward Sword) noch Spuren von einer hochtechnologisierten Zivilisation gibt. In späteren Teilen sind diese hingegen verschwunden und tauchen nur bei ganz späten Ablegern in bestimmten Zeitsträngen auf (beispielsweise Spirit Tracks). Eine solche Abfolge von Zerfall und Neuordnung, Wiedergeburt und Tod oder das generelle Prinzip von Zelda-Spielen mit sich wiederholenden Geschichten, die allerdings leichte Abweichungen in sich aufweisen, erinnert mich stark an die Roman-Reihe "Der dunkle Turm" von Stephen King. Als ein zentrales Element war Ka ein Rad (Schicksal oder göttliche Fügung), so dass unweigerlich sich vergleichbare Prinzipen wiederholen. Besonders deutlich wird das, wenn man sich das Ende der Roman-Reihe ansieht (ich gebe hierbei die Empfehlung, den Rat des Autors zu folgen, nicht die Büchse der Pandora zu öffnen und das Ende des Endes zu lesen).
    Wenn man nun das Prinzip, die Geschichte wiederholt sich, nimmt und daraus wörtlich, die Geschichte wiederholt sich, macht, könnte das bezogen auf Zelda bedeuten, dass sich Hyrule in einer endlosen Schleife, einem Zyklus befindet, in dem sich signifikante Aspekte der Geschichte immer wiederholen. Auch könnte das erklären, warum aus Ocarina of Time mehrere Stränge hervorgehen: Alles beginnt mit Skyward Sword (momentan noch) und nimmt seinen Lauf mit den verschiedenen Zelda-Teilen und endet dann wieder mit Skyward Sword, um einen neuen Verlauf zu nehmen, da sich kleine Schlüsselelemente verändert haben. Es gäbe dann nicht nur die prinzipielle Wiederholung in den Zelda-Titeln, sondern auch die generelle Wiederholung von Hyrule, so dass sich selbst Vergangenes wieder ereignet. Damit könnte sowohl erklärt werden, warum Technologie verschwindet und wieder erscheint, warum sich bestimmte Elemente als roter Faden durch alle Spiele ziehen oder auch, wie sich das mit der Eingangsfrage verhält.
    Nehmen wir an, die Träne im Auge der Shiekah wird wirklich dadurch erklärt, dass die Königsfamilie die Shiekah verraten. Dann ließe sich das mit dem obigen theoretischen Wulst so in Einklang bringen, dass in irgendeiner der unzählichen Wiederholungen die Shiekah hintergangen wurden, ihr Emblem veränderten und alle darauf folgenden Generationen aber auch Wiederholungen dieses übernommen haben; der Grund für dieses Zeichen allerdings nicht mehr bekannt ist...


    So reizvoll diese Theorie auch ist, so hat sie doch einen entschiedenden Nachteil: Sie ist ein zu einfaches Instrument um Inkonsistenzen zu erklären, denn notfalls gab es eine alternierende Realität bzw. ein Zeitstrahl einer anderen Wiederholungen, in der etwas galt, was in Vergleichbaren nicht mehr gilt.

    Das neue Zelda wird mit Sicherheit keine Neuauflage des ersten Teils sein. Dafür gibt dieses Spiel einfach zu wenig her, um eine große Welt mit Leben zu füllen. Viele Dinge, die ein Zelda-Spiel ausmachen, waren im ersten Teil nur rudimentär vorhanden gewesen: Viele Rätsel in den Tempeln beliefen sich darauf, bestimmte Blöcke zu verschieben, Wände aufzusprengen oder Gegner zu besiegen; es gab keine Städte oder einzigartige NPCs, an die man sich erinnern würde (abgesehen von Herr "It's dangerous to go alone. Take this!"); lediglich das grundlegende Spielprinzip von zu lösenden Tempeln und Erkunden der Weltkarte zieht sich als roter Faden durch alle Zelda-Teile.
    Dass noch kein Titel des neuen Zeldas bekannt ist, kann man auch nicht als Argument nehmen. Dafür könnte man sich beispielsweise einmal bei Nintendo umsehen. "Der neueste Titel der Serie (vorläufige Bezeichnung)" lässt nun wirklich nicht darauf schließen, dass es keinen Beinamen geben wird; er steht einfach noch nicht fest. Wenn man sich einmal die Historie der Zelda-Titel anschaut, fällt auf, dass der Beiname immer ein zentrales Spielelement thematisierte: "Skyward Sword" das Schwert, das man in den Himmel streckt, "Ocarina of Time" die Okarina, mit der man in der Zeit reisen kann, "Wind Waker" der Taktstock, der den Wind beeinflusst... Aus dem Grund wird das Spiel einen Titel bekommen. Oder geht irgendjemand davon aus, dass die verspielten Entwickler, die ein ganzes Spiel nach einem Gimmick aufziehen, sich nicht irgendetwas Besonderes ausdenken, nach dem man ein Spiel benennen könnte?
    Es gehört einfach zur Veröffentlichungspolitik von Nintendo, dass bestimmte Spiele früh angekündigt werden, aber erst später der richtige Name oder ein Beiname bekannt wird. Dazu einmal ein paar Beispiele aus der nahen Vergangenheit:
    Neues Spiel von Monolithsoft -> Xenoblade Chronicles X
    Kirby (vorläufiger Titel) -> Kirby und der Regenbogen-Pinsel
    Es wird also einen Titel für das neue Zelda geben; er ist nur noch nicht bekannt.

    Hyrule Warriors ist ein Spiel mit vielen Charaktären und Waffen. Das Problem ist, dass häufig Charaktäre und Waffen als schwach oder unnütz verschmäht werden, weil man nicht weiß, wie man sie wirklich effektiv benutzt. Ich zum Beispiel hatte in einem vorherigen Beitrag mal erzählt, dass ich das Design von Shieks Waffen sehr mag, sie allerdings recht schwach finde. Nach dem ich vorletztes Wochenende Shiek von Level 84 auf 188 hochgestuft habe, muss ich diese Aussage zurücknehmen. Ich hatte einfach nicht verstanden, wie man die Kombos effektiv nutzt, um die maximale Durchschlagskraft aus deer Waffe herauszuholen. Und dies ist bestimmt nicht die einzige Waffe, die ich noch nicht durchschaut habe. Von daher wäre es reizvoll, wenn wir zu jeder Waffe jeden Charaktärs ein Thema erstellen könnten, wie man die Kombos benutzt und wofür sie gut sind. Sobald ausreichend Themen vorhanden sind, könnten diese über ein angehängtes Thema verwaltet werden. Ich möchte den Anfang mit Shiek machen.


    Grundlegendes über Shieks Lyra


    Shieks Lyra besitzt das Element Blitz und lebt vom Wechselspiel zwischen Kombo-Angriffen und Starken Angriffen. Jede Angriffskombination lädt ein Element auf und ermöglicht in Abhängigkeit von diesem einen anderen starken Angriff. Sobald ein starker Angriff ausgeführt wurde, verschwindet das Element; führt man eine andere Angriffskombination aus, wird das vorherige Element überschrieben. Wichtig anzumerken ist dabei, dass diese Elemente keinen weiteren Angriffsbonus (beispielsweise Licht gegen Schatten) geben; das Element der Waffe bleibt immer Blitz. Die Lyra ist allerdings fähig, die Nebeneffekte der Elemente auszulösen (beispielsweise beim Feuerangriff, dass auf dem Boden aufkommende Einheiten zusätzlichen Schaden an anderen Einheiten verursachen).
    Da die Effekte der starken Angriffe vielfältig sind, werden diese jeweils unter den Kombos erklärt, die diesen starken Angriff ermöglichen. Als weiteres kleines Detail spielt Shiek bei dem jeweiligen starken Angriff ein anderes passendes Lied aus Ocarina of Time. Ich erlaube mir daher, die starken Angriffe nach diesem Lied zu benennen.


    Kombo II: B Y


    Die erste Angriffskombination hat das Element Wasser. Sie erzeugt einen kleinen Wasserstrudel, in dem Gegner für kurze Zeit gefangen genommen werden können. Der Angriff selbst verursacht wenig Schaden und beeinflusst auch keine große Fläche. Gegner, die getroffen wurden, haben anschließend eine Wasserblase vor dem Gesicht und erhalten für eine kurze Zeit zusätzlichen Schaden.


    Serenade des Wassers


    Der zugehörige starke Angriff ist hingegen ziemlich mächtig: Es wird ein Wasserschild um Shiek erzeugt, der bis zu einer gewissen Menge allen Schaden absorbiert und verhindert, dass man während des Ausführens von Attacken zurückgeworfen wird. Damit werden A-Ränge und vor allem Skultullas sehr vereinfacht. Vorsicht ist aber vor allem auf der Schattenkarte oder gegen Attacken mit vielen Treffern (Manhandlas Samenspeier) geboten, da in diesen Fällen der Schutz schnell zerstört werden kann.
    Als weiterer Bonus schützt diese Wasseraura auch vor der lähmenden Wirkung von Gibdos. Man kann ohne Gefahr in deren lähmenden Aura befinden und weiter angreifen, solange der Schild aktiv ist. Im Gegensatz zur Magie schützt der Wasserschild aber nicht vor dem Schaden von Elementbarrieren.


    Kombo III: B B Y


    Die zweite Angriffskombination hat das Element Feuer. Sie erzeugt einen Feuerball, der Gegner in einem kleinen Radius trifft und in die Luft schleudert. Der verursachte Schaden ist auch hier nicht sehr beachtlich, es wird lediglich zusätzlicher Schaden an anderen Gegnern verursacht, sobald die hochgeschleuderten Gegner wieder auf dem Boden auftreffen.


    Bolero des Feuers


    Dieser starke Angriff trägt diese Bezeichnung zu recht. Es handelt sich um einen Angriff, der massiven Schaden verursacht und Schwachpunktanzeigen von Riesenmonstern fast vollständig leeren kann (insbesondere Manhandla). Der verursachte Schaden kann dabei gerade auf den schwereren Abenteuerkarten merklich größer als ein erfolgreicher Schwachpunktangriff sein. Eine ähnlich starke Attacke wird man bei anderen Charaktären kaum bis gar nicht finden. Sie hat aber auch ihre Nachtteile. Der Radius, in dem diese in den Himmel strebende Feuersäule Schaden verursacht, ist ziemlich klein. An sich lässt sich dieser Angriff effektiv nur dann benutzen, wenn man bei einem Riesenmonster die Schwachpunktanzeige aktiviert hat oder sich der Gegner wenig bewegt. Ein Beispiel hierfür wäre Cia, die bei vielen ihrer Angriffe stehen bleibt.


    Kombo IV: B B B Y


    Die dritte Angriffskombination hat das Element Blitz. Bei dieser Attacke springt Shiek in die Luft und schleudert drei Blitze auf den Boden, die in einem kleinen Bereich Gegner in die Luft schleudern. Auch hierbei handelt es sich um einen eher schwachen Angriff, da sowohl Angriffsfläche als auch Schaden begrenzt sind.


    Hymne des Sturms


    Dieser starke Angriff erzeugt ähnlich wie die Serenade des Wassers eine schützende Aura um Shiek. In diesem Fall wird aber kein Schaden geblockt, sondern Gegner davon abgehalten, sich in die Nähe von Shiek zu begeben. Gegner, die sich Shiek nähern, erhalten Schaden und werden zurückgeschleudert. Man ist also vor allem vor Nahkämpern geschützt; Fernkämpfer hingegen können einen durchaus noch treffen. Man kann diese Aura auch dazu nutzen, Gegner vor sich herzutreiben und ihnen dabei Schaden zuzufügen. Schafft man es, Gegner mit dieser Aura in der Luft zu halten, kann der verursachte Schaden durchaus bemerkenswert sein. Ein Problem ist außerdem, dass es mit der Hymne des Sturms erschwert wird, normalen Offizieren die Schwachpunktleiste zu leeren, da diese gerne außerhalb der Angriffsreichweite geschleudert werden. Allerdings hält diese Aura auch nicht potentiell unbegrenzt, sondern läuft im Gegensatz zur Serenade des Wassers nach kurzer Zeit aus.


    Kombo V: B B B B Y


    Die vierte Angriffskombination besitzt das Element Schatten. Bei diesem Angriff stößt Shiek aus der Luft auf den Boden auf und erzeugt eine kleine Druckwelle. Es handelt sich hierbei um eine der stärkeren Angriffskombinationen, allerdings ist der Angriffsradius sehr begrenzt.


    Nocturne des Schattens


    Dieser starke Angriff ist im Prinzip das Gegenstück zur Hymne des Sturm. Es wird keine abweisende Aura um Shiek erzeugt, sondern eine Art Schwarzes Loch auf dem Boden, das Gegner einsaugt und ihnen für eine gewisse Zeit Schaden zufügt. Der verursachte Schaden ist dabei zu vernachlässigen und eigentlich wäre nicht viel zu diesem starken Angriff zu sagen, gäbe es da nicht den Bolero des Feuers. Wie weiter oben beschrieben, ist es der entscheidende Nachteil des Boleros, dass dieser eine sehr begrenzte Reichweite hat und die meisten Gegner damit nicht zu treffen sind, sobald diese sich bewegen. Die Nocturne des Schattens gleicht diesen Nachteil ziemlich perfekt aus, in dem es Gegner auf eine kleine Fläche zusammendrängt und an der Flucht hindert, können fast alle Gegner nun mit dem Bolero des Feuers getroffen und schnell besiegt werden. Hierbei ist allerdings etwas zu beachten: Man darf die in der Nocturne des Schattens gefangenen Gegner nicht mit der Kombo III treffen, da sie ansonsten aus dem Wirkungsradius herausgeschleudert werden. Um das Element aufzuladen, sollte man dn Angriff in irgendeine andere Richtung ausführen. Auch können sich bestimmte Charaktäre befreien, wenn sie ihren starken Magieangriff benutzen.


    Kombo VI: B B B B B Y


    Die letzte Angriffskombination, die ein Element erzeugt, hat das Element Licht. Diesen Angriff erfolgreich auszuführen, ist dabei recht knifflig, da der Spielraum zwischen Kombo V und der langen B-Kombo ziemlich gering ist (Y drücken, sobald Shiek das zweite Mal auf den Boden zustößt), und sollte geübt werden. Allerdings lohnt es sich. Es handelt sich hierbei um die stärkste Angriffskombination. Sie verursacht nicht nur einen recht hohen Schaden, sondern erzeugt eine Druckwelle aus Licht, die eine recht hohe Reichweite hat. Damit eignet sich dieser Angriff hervorragend für den Einsatz von Magie, um schnell viele Gegner zu besiegen. Auch Festungen lassen sich mit diesem Angriff am schnellsten erobern. Es handelt sich folglich um den Angriff, den man bei den meisten Missionen vor allem verwenden sollte.


    Kantate des Lichts


    Der letzte elementare starke Angriff ist wieder als Unterstützung gedacht. Es wird ein goldener Rhombus auf dem Boden erzeugt, der, solange sich Shiek in diesem Bereich befindet, kontinuierlich die Spezialangriffsleiste auffüllt. Man kann sich währenddessen durchaus bewegen oder Gegner angreifen, solange man nicht den goldenen Bereich verlässt. Hingegen wird die Spezialleiste nicht aufgefüllt, wenn man einen Spezialangriff ausführt oder Magie aktiviert. Möchte man die Spezialleiste auffüllen, während man von Gegnern bedrängt wird, ist vor allem die Verwendung der Hymne des Sturms zu empfehlen, da sie zumindest alle Nähkämpfer davon abhält, Shiek zu bedrängen. So geschützt kann man zusätzlich noch Kombo II und Kombo III verwenden, um den Gegnern weiteren Schaden zuzufügen.


    Abschlusskombo: B B B B B B


    Zum Abschluss der Angriffskette wirft Shiek noch einige Kunai nach vorne. Dieser Angriff ist nicht sehr stark und sollte in Anbetracht der Alternativen eher nicht verwendet werden (es gibt einfach besseres). Der einzige argumentierbare Anwendungszweck wären noch Missionen der Art verherrende Treffer, da mit diesem Angriff immerhin auch weit entfernte Ziele getroffen werden können.
    Weiter lädt diese Angriffskombination kein Element auf und der starke Angriff ohne Element ist nicht wirklich nützlich.


    Spezialangriff: X


    Shieks Spezialangriff ist einer der stärksten im Spiel. Er hat nicht nur eine große Reichweite, sondern fügt auch großen Schaden zu. Shiek spielt dabei mehrere Male über die Tonleiter der Lyra, währenddessen Gegner in und aus dem Kreis um Shiek geschleudert werden. Der Angriff mag dabei vielleicht schwach erscheinen, es ist jedoch anzumerken, dass nur die finalen Noten Gegner auch besiegen besiegen können; vorher wird ihre Lebensenergie nur reduziert (1 Lebenspunkt bleibt mindestens übrig). Daher eignet sich der Angriff nicht, wenn man beispielsweise kurz vor Ende einer Rasereimission noch ein paar letzte Gegner mitnehmen möchte. Allerdings ist dieser Spezialangriff einer der besten, wenn es darum geht, den Orden mit den "100 Gegnern mit einem Spezialangriff besiegen" zu erhalten.


    Abschließendes


    Hier möchte ich noch drei Punkte anmerken. Der erste behandelt den Einsatz von Magie. Während Magie bei allen Charaktären in etwa gleich wirkt, gibt es entscheidende Unterschiede zwischen den Charaktären, was die Animation von Attacken angeht. Hiermit beziehe ich mich auf die Attacken, die die Magie einleiten und beenden. Diese Animationen dauern bei Shiek relativ kurz im Vergleich zu anderen Charaktären (beispielsweise Pyroma). Dies ist von Vorteil, wenn die Missionen ein enges Zeitlimit haben.
    Der zweite Punkt bezieht sich auf das Abbrechen von Animationen mittels Ausweichen (A). Dies funktioniert bei allen Attacken recht gut, hat aber in Bezug die starken Angriffe erhebliche Nachteile. Zwar kann man sofort ausweichen, allerdings verliert man dabei das aktuelle Element, ohne von seinem Vorteil zu profitieren.
    Der letzte Punkt bezieht sich auf die Waffensockel. Für Shiek ist es essentiell, dass seine Waffe starke Angriffe verstärkt, da das gesamte Kombo-System vor allem auf den starken Angriffen beruht. Auch ist die Waffenfähigkeit Kombo VI zu empfehlen, da diese Angriffskombination vorrangig gegen Gegnermassen verwendet wird.




    Um auf meine Einleitung zurückzukommen: Es wäre wirklich schön, wenn wir für jede Waffe (jedes Charaktärs) so ausführliche Analysen ausarbeiten könnten. Denn viele Feinheiten können einem entgehen, so dass man bestimmte Charaktäre ungerechtfertigt als schwach abfertigt. Als Beispiel führe ich einmal die Kombination aus Nocturne des Schattens und Bolero des Feuers hervor, die wirklich alles andere als offensichtlich ist.
    Ich hoffe, dass diese Waffenanalyse dem Leser gefallen hat!

    Meine Wii U sagt mir, dass ich in letzter Zeit Hyrule Warriors spiele. Ich denke, das stimmt auch. Allerdings wird es mal wieder Zeit für etwas Abwechslung. Da ich nachher noch zwei Stunden Zeit habe, sollte ich wohl mal wieder Megaman III und Megaman V durchspielen. Ja, klingt gut...

    Zitat

    Original von TourianTourist
    Trotzdem ist es unsinnig anzunehmen, dass die Entwickler so etwas absichtlich eingebaut und drin gelassen haben. [...] während das eigentliche Kernproblem die absurden Preise im Basar seit den Updates sind.


    Eventuell ist es tatsächlich die Sorte Glitch, welche die Entwickler drin gelassen haben, weil die Spieler daran ihren Spaß haben, wie auch beispielsweise Grezzo das mit den Zelda-3DS-Remakes gemacht hat. Aber dass der Glitch in irgendeiner Form beabsichtigt war, bezweifle ich sehr.


    Ich habe auch nie behauptet, dass ich davon ausgehen würde, dass die Entwickler soetwas absichtlich eingebaut haben. Mir ging es da vor allem um die Form des Arguments.
    Der Glitch wurde einfach beim Testen nicht gefunden oder er konnte nicht reproduziert werden. Nun ist es ja so, dass ein Team nur begrenzte Ressourcen für Tests hat und da durchaus obskure Dinge nicht auffallen können. Und die Wirkweise dieses Glitches ist nun wirklich nicht das, was man als offensichtlich bezeichnen würde; ansonsten gäbe es nicht so viele Theorien, was nun ein relevanter Einflussfaktor ist. Und häufig wurden selbst einfachste Spielfehler nicht gefunden. Beispielsweise habe ich direkt beim ersten Mal in "Romance of the three Kingdoms 4 Wall of Fire" einen Glitch gefunden, mit dem man sich unendliche Truppen aus dem Nichts generieren konnte. Man benötigte lediglich zwei Offiziere und zwei Einheiten, teilte diese auf zwei Formationen auf, musste dann eine von den beiden Formationen entfernen wodurch zu den ehemals zwei Einheiten nun die Einheiten aus der aufgelösten Truppe hinzuaddiert wurden. Relativ schnell hatte man dann das Maximum an Einheiten (und das Strategiespiel hatte seinen Reiz verloren...). Wenn die Entwickler diesen Spielfehler gefunden hätten, wäre er wohl entfernt worden, aber meistens wird so etwas nicht gefunden, weil die Tester nicht auf solche Gedanken kommen. Auch wenn es ein Leitsatz unter Programmierern ist, sein geschriebenes Programm beim Testen gezielt zu zerstören, fehlt eben häufig der Ansatz, wie man es zerstören soll.
    Jetzt ist das Spiel auf dem Markt und nun können nicht mehr 20 Tester das Spiel zerstören, sondern 1 Million. Trotzdem hat es 4-5 Monate gedauert, bis einigermaßen verlässliche Anleitungen aufgetaucht sind, wie der Fehler auszulösen ist. Natürlich versuchen nicht alle Spieler den Fehler zu provozieren, aber je häufiger er auftritt, desto Leute interessieren sich auch dafür. Aber dies zeigt ja, wie versteckt dieser Spielfehler überhaupt war. Wahrscheinlich hätte Koei den Fehler auch noch innerhalb der letzten Woche beheben können, den meistens sind es nur kleinere Inkonsistenzen in Variablen oder der Ablaufstruktur. Allerdings hat so ein Spiel durchaus mehrere Millionen Zeilen Code, so dass eine kleine Änderung auch andere Dinge beeinflussen kann, so dass Fehler an anderer Stelle auftreten (ich verweise mal auf die langen Ladezeiten). Ich denke aber, dass das nun auch reicht bezüglich der Struktur von Fehlern oder der Frage, warum solche übersehen werden.
    Etwas vollkommen Anderes ist es hingegen, warum so viele den Glitch provozieren möchten. Und ich stimme dir da durchaus zu, dass Charaktäre in den schweren Missionen nicht genügend Erfahrung bekommen, dass bestimmte Dinge einfach zu teuer sind, um sie sinnvoll verwenden zu können, oder allgemein gesagt, dass das Spiel in bestimmten Aspekten Design- und Balanceschwächen besitzt. Natürlich kann man das damit argumentieren, dass Koei ein möglichst langes Spiel produzieren wollte, dass die Spieler gut beschäftigt; schön ist es trotzdem nicht. Ich hoffe ja, dass ein Nachfolger in dieser Hinsicht einige Optimierungen anstellt; es gab zwar schon Spiele, die in dieser Hinsicht schlimmer waren, doch trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Schwierigkeitskurve etwas fließender wäre, so dass stundenlanges Leveln gar nicht nötig wäre (oder eben das Ausnutzen solcher Spielfehler).

    Wäre es nicht einfacher, wenn die Benutzer ihren Titel/Rang selbst wählen könnten, anstatt dass ein Moderator oder Administrator diese manuell eintragen muss? Mir beispielsweise wäre das zu lästig...


    Aber auch ich habe einen Wunsch: "Axiomatisches Mandelbrot" (oder sollte es zu lang sein: "Mandelbrot"). Ein solcher Titel würde wohl am besten meinem verwirrenden Ich entsprechen. Auch danke ich vielmals für die Bemühungen!

    Zitat

    Original von Herr der Zeiten


    TT hat einen validen Punkt damit angesprochen, welcher durchaus stimmig ist. Wird der Rubin-Glitch ausgeführt, würden unverzüglich die Statistiken für diesen Bereich auf kompetitiver Ebene schlechter vergleichbar gemacht werden können - außer man grenzt die Leute aus, welche den Rubin-Glitch benutzt haben.


    Er hat eben keinen validen Punkt angesprochen. Die Rubine, die man in der Schlacht von besiegten Monstern erhält, gehen nicht in den Rekord ein, sondern nur die Boni nach erfolgreicher Beendigung. Vielleicht sollte ich ein (qualitatives) Beispiel geben?


    Schlacht erfolgreich: 18.000
    Zeit 26:25: 563
    Besiegte Gegner 3500: 7.835
    Mit Spezial besiegt 500: 215
    Mit Magie besiegt 965: 386
    Riesenmonster besiegt 7: 122
    (irgendeinen anderen Bonus): 208
    Summe: 27.329


    Und gerade diese 27.329 Rubine sind dann der Rekord. Die Rubine, die während der Mission verdient werden, zählen gerade nicht herein, weil sonst alle Spiele ohne Rubinbonus systematisch benachteiligt wären. Es zählen wirklich nur universell vergleichbare Daten. Allerdings ist der Einfluss der vier kleinen Boni lächerlich gering. Teilweise gab es bei Missionen für 7 besiegte Riesenmonster nur 26 Rubine oben drauf; da hätte man das an sich auch weglassen können...


    Ich persönlich würde auch nicht empfehlen, in den Herausforderungen den Glitch zu probieren. Gohma zu besiegen, während man von 3 Manhandlas bedrängt wird, könnte etwas lästig werden. Außerdem haben nicht zwingend alle Missionen direkt zu Beginn ein Riesenmonster verfügbar; sind hingegen welche vorhanden, sind diese nicht allein. Da eigen sich wahrscheinlich die Missionen der Abenteuerkarte eher.