Beiträge von Hyrokkin

    Ja kann alles sein.


    Nur, dass dieses Flüstern nur an einer Stelle auftaucht und nicht nochmal irgendwo in dem ganzen Trailer - und es eben genau dann ist, wenn man Link und Zelda in Großaufnahme sieht, ist eben kein Zufall. Es ist nicht durch Instrumente verursacht oder ähnliches, sondern ein einmaliges Detail. Selbst, wenn es kein "Help us, please" ist, was ist es dann?
    Und wenn man den Trailer vorwärts anguckt, stellt man ja schnell fest, dass dieser seltsame Gesang rückwärts läuft, also soll man es eben rückwärts laufen lassen, um dieses Detail überhaupt zu bemerken - meiner Meinung nach.


    Was das mit den Bullshit-Behauptungen von den Verschwörern bezüglich Beatles usw. zu tun hat, weiß ich ja nicht, denn anders als bei den Beatles ist dieses Detail im Trailer ja bewusst so eingesetzt worden und deswegen ist es nicht dasselbe.

    der Empfehlung meines Bruders zufolge ist Elden Ring ein einigermaßen passabler Einstieg für einen Neuling wie mich.

    Ja dem stimme ich zu. Elden Ring ist mein erstes FromSoft und ich hab es geschafft.

    Als "abschreckend" oder sagen wir ... respekteinflößend empfinde ich den Schwierigkeitsgrad, der so hoch gepriesen wird.

    Ja definitiv ist es kein Nintendo-Spiel, das ist wohl wahr. Aber das Spiel gibt dir ganz viel Zeit, es kennenzulernen und dich auszuprobieren. Du schaffst einen Boss nicht? Kein Problem, widme dich eben so lange anderen Dingen, bis du dich besser und stärker fühlst.

    Daher ... gibt es allgemeine (weitgehend spoiler-freie) Tipps für blutige Anfänger wie ich einer bin, um nicht in den ersten fünf Minuten verzweifelt in den Controller beißen zu müssen?

    Es gibt wie gesagt keine Questlog. Man kriegt nicht mal mit, dass man ne Quest gestartet hat. Deshalb: Mit jedem NPC reden und ihn immer weiter ansprechen, bis er nichts neues mehr sagt. Dann wirst du ihn im weiteren Spielverlauf immer wieder an verschiedenen Orten antreffen.


    Zweiter Tipp: Das Spielmenü ist dein bester Begleiter. Nimm dir die Zeit und ließ dir Itembeschreibungen durch. Sie verraten dir nicht nur Details zur Geschichte, sondern auch zur besten Verwendung.


    Dritter Tipp: Die Klasse Astronom ist nur was für Fortgeschrittene.


    Vierter Tipp: Du levelst nicht nur deine Stufen hoch, sondern auch deine Attribute. Um dir die Attribute (Kraft, Stärke, Geschick, Weisheit etc) besser erklären zu lassen und wofür sie stehen, solltest du auch hier die Beschreibungsoption nutzen. Ich kann dich gern darin unterstützen, wenn es soweit ist.


    Ansonsten Tipps für den Einstieg: Nutze "Iframes", am besten von Anfang an. Das sind Ausweichrollen, die dich für einen Moment unverwundbar machen. Das bedarf etwas Übung, aber du solltest es üben. Das ist der wichtigste Tipp. Viele Waffen haben außerdem besondere Angriffssets, die sich nur dann aktivieren lassen, wenn du sie zweihändig führst.


    Und ganz wichtig: Gib nie auf! Du wirst sterben, sehr oft. Das gehört dazu. Studiere deine Gegner, sie haben alle bestimmte Angriffe, die man irgendwann lernt.


    Das Menü wird dich bestimmt überfordern zum Anfang. Ich helfe dir da gern weiter, aber warten wir erstmal ab :)

    Ja kein Problem, kann ich auch komplett verstehen. Ging mir ähnlich; ich hatte das Game am Tag 1, konnte im April aber nicht so viel spielen. Leider hab ich in dem Zeitraum ungewollt viel mitgekriegt. Lässt sich bei so einem Hype-Spiel heute kaum noch vermeiden.


    Ich wünsch dir jedenfalls ganz viel Spaß damit.

    Ich hab versucht spoilerfrei zu bleiben so gut es geht, wenn man ein Spiel erklären will. Die wirklich storyrelevanten Dinge hab ich nicht aufgeschrieben.


    Ich freue mich sehr über deine Spielfortschritte und wenn Fragen aufkommen sollten, helfe ich gern. Natürlich ohne Spoiler :)

    Elden Ring ist ein Action-Rollenspiel im Dark Fantasy-Genre aus dem Haus From Software, welches am 25. Februar 2022 auf der PlayStation 4, Playstation 5, XBox One, XBox Series und PC erschien. Für viele sehr besonders und interessant, wirkte hier der bekannte Fantasyautor George R. R. Martin ("Das Lied von Eis und Feuer") mit, der die Hintergrundgeschichte und Mythologie im Spiel entwarf.


    Erstmals wagte man sich hier an eine Open World. Sehr inspirieren ließ man sich u.a. von der The Legend of Zelda-Reihe, insbesondere an Breath of the Wild. Die Entwicklung von Elden Ring begann Anfang 2017.


    Wie in From Software-Spielen üblich, erstellt man zu Beginn einen eigenen Charakter. Das beinhaltet nicht nur die gewünschte Klasse (Samurai, Krieger, Astronom, Magier etc.), sondern auch ein sehr ausgefeiltes Repertoire an optischen Einstellungen.


    Zu Beginn kann man ein kleines Tutorial mit den wichtigsten Spielgrundlagen wie Parieren, Ausweichen, Blocken usw. spielen, es ist aber auch möglich, dies auszulassen. Anschließend findet man sich in einer riesigen Welt wieder, in der man allerlei Ressourcen findet. Ungeübte From Software-Spieler werden schnell an ihre Grenzen stoßen, denn es gibt keine Marker, kein Questlog, kaum Orientierung. Um sich besser in diese Welt und ihre Geschichte reinzufinden, empfiehlt es sich, die Itembeschreibungen im Menü durchzulesen.


    Beinahe jede Waffe, jedes Rüstungsteil und viele Gegenstände erzählen zusammen eine komplexe und tiefgründige Geschichte. Auch viele NPCs tun dies, doch ist das oft sehr kryptisch und scheinbar ohne Zusammenhänge. Es bedarf vieler Spielstunden, um die Lore des Games aufzugreifen. Bewusst sind einige Lore-Teile der eigenen Fantasie überlassen, so dass sich inzwischen diverse Gerüchte um die wahre Natur einiger NPCs oder Gegner ranken.


    Gegner sind nicht nur Gegner. Gerade die großen Bosse haben eine unfassbar ergreifende, oft tragische Geschichte. Die Ähnlichkeiten ihrer Namen bieten bereits einen Hinweis darauf, dass sie miteinander verwandt sind. Dazu kommt, dass so gut wie jeder NPC eine wichtige Rolle in dieser Welt spielt und jeder eine Historie hat. Manches wird bewusst unterschwellig erzählt oder auch nur gezeigt. Es lohnt sich daher immer, Statuen oder Gemälde zu betrachten, um mehr in diese Welt eintauchen zu können.


    Aufgrund der Tatsache, dass man seinen eigenen Charakter in unterschiedliche Richtungen skillen kann, stellt Elden Ring ein sehr interessantes Spielerlebnis dar. Beinahe jede Waffe hat ein anderes Moveset und es macht riesigen Spaß, seine eigene Spielweise zu entdecken, aber auch ständig etwas neues auszuprobieren. Es gibt sehr viele unterschiedliche Waffentypen, es gibt unterschiedliche Attribute und Talente, welche die Waffen mitbringen.


    Derzeit gibt es sechs bekannte Enden in Elden Ring. Um diese Enden zu erreichen, muss man teilweise sehr komplexe Quests erledigen. Es lohnt sich also, mit jedem NPC ausgiebig zu kommunizieren. Vieles, fast alles, ist verpassbar, wenn man nicht aufpasst. Da das Spiel über keinen Questlog verfügt, muss man sich das entweder alles merken, oder man macht sich Notizen. Die Belohnungen für die teils schwierigen Bosse und Quests sind fantastisch und außerordentlich hilfreich, nicht selten erhält man Trophäen für den Abschluss, einzigartige und sogar legendäre Waffen, Magien, Talismane und Anrufungen.


    Geskillt wird sich im Spiel mit Runen, der Währung im Spiel. Je höher man levelt, desto mehr Runen muss man ausgeben. Außerdem benötigt man diese auch für Waffenupgrades oder Waren bei Händlern. Stirbt man, verliert man seine bis dahin gesammelten und nicht investierten Runen, die man am Ort des Todes wieder einsammeln kann. Stirbt man allerdings, bevor man sie einsammeln konnte, hat man sie entgültig verloren.
    Runen erhält man durch das Töten von Tieren, Gegnern und Bossen. Der Abschluss einer Quest bringt keine Runen.


    Ich habe für meinen ersten Run satte 270 Stunden benötigt, allerdings habe ich mir auch viel Zeit gelassen. Trotzdem habe ich nicht alle Quests verfolgt und bei weitem nicht alle Waffen und Rüstungen im Spiel gefunden. Deswegen startete ich jetzt ein New Game+. Hier durfte ich all meine Level, Waffen, Skills usw. aus dem ersten Run mitnehmen und laufe nun erneut durch "die Zwischenlande", um auch die mir verbliebenen Lücken im Spiel nachzuholen.


    Spielt jemand von Euch Elden Ring, oder hat es vor? Wenn ja, was reizt Euch daran? Wenn nein, was schreckt Euch ab?

    Puh, schwere oder nervige Rätsel. Hm.


    Also Rätsel eben im wörtlichen Sinne. Da fällt mir spontan Link´s Awakening ein, ziemlich zum Anfang. Da muss man einem Waschbären nämlich das Zauberpulver drüber streuen. Darauf zu kommen, ist gar nicht mal einfach. Zumal man das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange gespielt hat, denn das ist ja die Vorbereitung zum ersten Dungeon. Man kennt sich also noch nicht wirklich damit aus und dann gleich so ein Klopper. Ziemlich schwierig.


    Nervige Aufgaben hab ich dagegen so einige.
    In Twilight Princess muss man Seelentiegel füllen und meine Güte; ich hab es so gehasst. Etwas sehr ähnliches kommt dann noch mal in Skyward Sword. Wenn das pro Spiel nur ein Mal oder vielleicht noch ein zweites Mal vorkommen würde, aber nö. Das muss man ja andauernd machen.


    Dann gibt es da irgendetwas in Ocarina of Time (ich weiß nicht mehr genau, was es war - ich kenne das Spiel nicht wirklich auswendig). Das ist ziemlich zum Ende, da muss man mit Epona von einem Ende der Karte bis zum anderen Ende und dann noch irgendwie den Todesberg glaub ich hoch oder so. Irgendwas muss man unter Zeitdruck schaffen. Mich nervt sowas immer.
    Ähnliches in Twilight Princess, wenn man dieses olle Quellwasser aus Kakariko zu dem Goronen am Rand von Hyrule-Stadt tragen muss und natürlich plötzlich diese Hyrule-Ebene voll mit Monstern ist, die nur für diese Quest dort auftauchen, sonst aber nicht.


    In The Wind Waker gibt es einen Dungeon, den ich auf den Tod nicht ausstehen kann. Nämlich der, wo man den kleinen Krog tragen muss (Zephir-Tempel). Mit seiner "Hilfe" kann man da theoretisch Rätsel lösen, aber dieses dumme Vieh ist so unhandlich und dieser olle Tempel ist teilweise so schrecklich gebaut, dass man ihn auf den Zentimeter genau werfen muss, sonst wirft man daneben und dann darf man den erstmal mühsam wiederholen usw.


    In Breath of the Wild. Da gilt der Turm von Akkala als der schwierigste, den man aktivieren muss. Ich finde aber, dass der schwierigste und nervigste der Turm der Hügel ist. Der steht im Wasser und drumherum tänzeln Blitz-Pyromagi herum und dann schwimmen noch Elektro-Echsalfos umher. Dieser Turm ist, warum auch immer, jedes Mal mein Kryptonit. Ich sterbe da unzählige Male, weil diese Pyromagi mir auf den Turm folgen und ihre Kugeln von allen Seiten auf mich drauf ballern. Von unten, von oben, von der Seite - völlig egal. Die vorher alle platt zu machen, dauert viel zu lange und außerdem zieht man sich auch hier den Zorn aller gleichzeitig zu.

    Hallo liebe Leserinnen und Leser aus Hyrule!

    Seit die Verheerung gebannt wurde und das normale Leben endlich wieder Einzug in unsere Welt gehalten hat, möchten wir eine Zeitung ins Leben rufen, um uns so gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. Schreibt also fleißig, wenn ihr der Welt etwas mitteilen wollt :)

    Wir starten mit einer Meldung aus Goronia.

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    Das Problem mit :goron: Vah Rudania :goron:

    Vor einigen Jahren wurde die Verheerung bezwungen und natürlich war auch der Schutzgott der Goronen, Vah Rudania, an dem Kampf beteiligt. Seitdem verweilt die Echse bewegungslos auf dem Gipfel des Todesbergs. "Es hat seitdem nicht mal einen Muks von sich gegeben oder sich mal einen Millimeter bewegt", berichtet das Oberhaupt der Goronen Bludo.
    Das ist für die Goronen inzwischen ein Problem geworden. Denn Vah Rudania ließ sich ausgerechnet an einem Platz nieder, an dem besonders würzige Felsfilets zu finden sind. "Er sitzt genau drauf."
    Im Laufe der Zeit hat man in Goronia so einiges versucht, um "den Haufen Blech" von dort wegzukriegen, aber selbst für die muskulösesten Goronen ist das ohne Erfolg geblieben. Man hat sogar versucht, auf den Titan zu klettern, aber das ist zu gefährlich. "Er befindet sich ja nicht gerade in einer sicheren Position", so Bludo weiter.


    Doch das Oberhaupt hat eine Idee. "Kann nicht mal dieser Typ von damals mit seinem Shiekah-Ding vorbeischauen? Er bräuchte ja nur kurz mal damit herumwedeln, so wie früher. Vielleicht kann er Rudania auf den Nordhang manövrieren; die Felsfilets dort sind sowieso ungenießbar."


    Bludo und alle anderen Bewohner Goronias hoffen darauf, dass der Held diesen Appell liest.

    Ich bin ein großer Fan von Breath of the Wild, dennoch kann ich nicht leugnen, dass ich das Ende auch relativ schwach fand.
    Dass es nach Ganon nicht weitergehen würde, wusste ich einfach schon, denn wann war das jemals der Fall? Dass der Wunsch so oft geäußert wurde zeigt aber auch, dass das Ende irgendwie unfertig wirkte und wie wir heute wissen, war es das ja auch tatsächlich.


    Bis zuletzt hoffte ich irgendwie darauf, die Recken ins Leben zurückholen zu können. Oder dass sie irgendwie in der Lage wären, wieder mit ihrem Volk interagieren zu können. Im Falle von Daruk war das am Ende von Vah Rudania sogar der Fall und das bestärkte meine Hoffnung auch. Ich für mich hätte das für ein sehr zufriedenstellendes Ende empfunden.
    Ich meine auch bis heute, dass das irgendwie hätte möglich sein können, denn Zelda hat 100 Jahre ohne Alterungsprozess überstanden und Link hat sich nach jedem befreiten Titanen in einen kleinen leuchtenden Ball verwandelt, was lange Zeit meine Theorie bestärkte, dass er auch nur noch als Seele durch die Welt wandelt.


    Im Jahr 2022 wissen wir es inzwischen besser. Calamity Ganon ist nicht mehr als eine List, eine Täuschung von Ganondorf selbst, der immer noch existiert. Darauf hätte ich damals eigentlich selbst kommen müssen, denn Ganondorf starb nie, er wurde nur immer wieder versiegelt: in Ocarina of Time, in Twilight Princess, in The Wind Waker usw. Es war stets ein und derselbe Ganondorf. Warum also ging ich davon aus, dass er in BotW endgültig verschwunden war? Ich weiß es nicht. Dass er immer noch existieren musste bewies allein schon die Tatsache, dass bei den Gerudo seit ihm nie wieder ein Junge geboren wurde, denn der letzte existierte ja immer noch. So auch in Breath of the Wild.


    Wenigstens eine Erklärung, was denn nun mit all den Shiekah-Zeug passieren würde, nachdem Ganon zu Fall gebracht worden war, hätte ich gut gefunden. Stattdessen erzählt uns Zelda im Ending, dass Vah Ruta sich nicht mehr bewegt. Nun, wie man in dieser Cutscene sieht, haben sich die anderen Titanen, Vah Medoh, Vah Naboris und Vah Rudania, ebenfalls nicht mehr bewegt. Und wieso sollten sie das tun? Wohin sollten sie sich denn bewegen, was wäre ihre "Aufgabe"? Sie können offensichtlich nicht mehr betreten werden und selbst wenn, gibt es keinen Piloten, also auch keinen, der sie irgendwie bewegen kann. Ich dachte mir jedenfalls bei Zeldas Aussage "Hä?".


    Ich bin mal gespannt, welche Erklärung es im Sequel dafür gibt, dass die Türme, Schreine, Titanen und der Shiekah-Stein verschwunden sind. Das waren alles offene Fragen nach dem Ende und darauf hätte ich wirklich gern ne Antwort.

    Was man häufig liest, auch hier, ist der unerfüllte Wunsch, "nach Ganon" noch weiterspielen zu können. Ich frage mich immer, woher das kommt, denn es war noch so. In Twilight Princess konnte man auch nie weiterspielen, nachdem man Ganondorf besiegt hatte, ebenso wenig in OoT, TWW, ALTTP usw.


    Was ich mir aber gewünscht habe so ganz heimlich, war eine Rettung der Recken irgendwie. Das wäre irgendwie seltsam geworden, denn sie starben und ihre Körper sind schon lange vergangen, aber ich wollte sie trotzdem irgendwie zurück holen. Das war leider nicht der Fall.


    Besonders der DLC II hat ne Menge Kontent geliefert und ich fand es auch wirklich schön und sehr spannend. Das hab ich mir aber auch schon gut als Hauptinhalt im Spiel selbst vorstellen können, denn wirklich "mehr" hat es nicht geliefert. Wir haben uns mehr mit den vier Recken beschäftigt und sie besser kennengelernt, doch mit dem Wissen, dass sie sowieso sterben werden, war das irgendwie ein bisschen zu sehr wirkungslos.
    Ja, ich hatte sogar ein Tränchen im Auge, als Link zum Schluss dieses wunderbare Foto von Kashiwa bekommt und der Moment, als er es in sein Haus hängt, war wirklich bewegend. Und trotzdem fehlte mir etwas.


    Aufgefüllt wurde der DLC II im Grunde auch damit, dass es nochmal 16 zusätzliche Schreine gab, die ich von den Anforderungen her wirklich gelungen fand - aber es waren eben auch nur Schreine. Viel besser hätte ich gefunden, wenn ein zusätzliches Gebiet freigeschaltet werden würde, vielleicht etwas unter Wasser im Ozean zum Beispiel.


    Das Sequel, welches nun kommt, ist ursprünglich ein geplanter DLC gewesen, welcher aber so ausuferte, dass man sich zu einem neuen Teil entschied. Hier haben wir ganz offensichtlich neue Gebiete in Form von Wolkeninseln, Höhlen und vielleicht noch einiges mehr.


    Den zweiten DLC habe ich binnen 8 Stunden durchgespielt und naja, für Liebhaber des Spiels wie mich, waren die 20 Euro dafür okay. Aber für all diejenigen, die sowieso schon mit dem Konzept von Breath of the Wild nicht viel anfangen konnten, war es nichts.

    Am 22. August 2022 startet das erste und bisher einzige SpinOff zur Erfolgsserie "Game of Thrones" auf Sky.


    Und inzwischen fahre ich den Hypezug! Ja, die Mutterserie hat mich am Ende leider mit einem Loch im Herzen zurückgelassen. Doch etwas Ähnliches befürchte ich hier nicht. Denn der ganz entscheidende Unterschied hier ist, dass die erzählte Geschichte eine komplette Buchvorlage hat. Der Showrunner zu dieser Serie hier muss sich nicht ein Ende selbst ausdenken, sondern kann auf eine auserzählte Geschichte von GRRM zurückgreifen.


    Das hier thematisierte Ereignis wird im Kontext der Geschichte später als "Der Tanz der Drachen" berühmt werden. Es spielt gute 200 Jahre vor "Game of Thrones" und etwa 100 Jahre nach "Aegons Eroberung" von Westeros.


    Im Mittelpunkt stehen König Viserys I. Targaryen, seine Tochter Rhaenyra und sein Bruder Daemon. Aber auch das zu dieser Zeit sehr einflussreiche Haus Hohenturm sowie die Velaryons spielen hier eine sehr große und wichtige Rolle; Namen, die man später gar nicht mehr kennt.
    Der Ausgangsplot ist, und das ist kein Spoiler, dass der große "Balerion, der Schwarze Schrecken" gerade an Altersschwäche gestorben sein dürfte. Er war Aegons Drache und galt lange Zeit als der größte Drache, der je gelebt hat (vermutlich erreichte Drogon 200 Jahre später seine Größe und überbot diese sogar). König Viserys I, ein gütiger und fähiger König, hat ein Problem: Er hat keinen Sohn. Das einzige Kind von ihm, dass über das Kindesalter hinaus überlebt hat, ist Rhaenyra. Doch als Mädchen bzw. Frau wird sie als nicht als Thronerbin anerkannt, denn für sehr viele im Land kann eine Frau nicht regieren. Trotzdem ernennt er sie zu seiner Kronprinzessin - und da kann man sich vorstellen, dass es da zu gewissen Konflikten kommen kann.


    Daemon Targaryen, der seinem Bruder immer loyal war, scheint zum Beispiel nicht ganz einverstanden damit zu sein. Doch es gibt auch andere Anwärter, die einen Anspruch erheben.


    [hr][/hr]


    Ich bin schon sehr gehyped, wie gesagt. Das liegt zum einen daran, dass "Der Tanz der Drachen" eine der besten Epochen der Geschichte von Westeros ist. Zum anderen, und da muss ich ehrlich sein, liegt es an dem Cast. Insbesondere die Tatsache, dass sie ausgerechnet Matt Smith für die Rolle des Daemon Targaryen gewinnen konnten, lässt mein Herz höher schlagen. Ich halte diesen Mann für einen unfassbar guten Schauspieler ("Dr. Who", "The Crown"). Daemon ist einer der spannendsten Persönlichkeiten in der 300jährigen Geschichte der Targaryen. Also wenn das nicht einschlägt wie ne Bombe, dann weiß ich auch nicht.


    Wie geht es euch, könnt ihr mir folgen mit der Vorfreude, oder glaubt ihr nicht mehr daran, dass irgendetwas aus dem Bereich "GoT" noch gut werden kann? Kennt ihr die Geschichte aus den Büchern oder wollt ihr möglichst ohne Vorwissen an die Serie herangehen?

    Im Internet wird ja vieles behauptet und nicht alles sollte man auf die Goldwaage legen. So sehe ich das jedenfalls.
    Doch eine Sache ist ... höchst interessant.


    Im Rahmen der E3 2019 wurde überraschend das Sequel zu Breath of the Wild 2 angekündigt und Nintendo lieferte dazu auch gleich einen Teaser.
    Sofort hört man heraus, dass dieser Gesang im Teaser rückwärts gespielt war. Doch wenn man den Trailer quasi rückwärts laufen lässt und somit den Gesang vorwärts, erkennt man nichts. Es ergibt immer noch keinen Sinn.


    Denkste.


    Im unten verlinkten Teaser, der rückwärts läuft, hört man ab ca. 0:42 eine Stimme flüstern und viele, auch ich, hören da "Help us, please". Auch die Tatsache, das während dieses Flüsterns Link und Zelda zu sehen sind, ist interessant und aus meiner Sicht kein Zufall.
    Das kann natürlich eine akkustische Täuschung sein, aber was ist, wenn nicht? Wer ruft da um Hilfe? Gilt der Hilferuf Zelda und Link, oder ist er eher an Ganondorf gerichtet?


    Was sagt ihr dazu? Hört ihr das auch? Wenn ja, was meint ihr: Wer ruft da um Hilfe?


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    Interessant. Vah Naboris´ Theme gefällt mir persönlich am wenigsten der vier. Ich finde, es passt nicht ganz zu diesem riesigen Kamel; etwas mehr Power könnte der Theme schon vertragen.
    Geht mir auch ähnlich bei Vah Rudania; da ist es aber so, dass ich das Feuerthema nicht so richtig raushöre. Vielleicht hätte man beide Themes gegeneinander eintauschen können und ich wäre da glücklicher mit.

    Vielleicht hat es der ein oder andere von euch schon gesehen, aber ich wenn nicht, möchte ich euch mal etwas zeigen - vielleicht erzeugt es bei euch ja auch solche Gänsehaut wie bei mir.


    Es gibt ja natürlich krasseste Spieler da draußen und das ist auch bei Breath of the Wild der Fall. Vier davon haben ein Video gemacht und anhand von Erinnerungssequenzen und eben die unvorstellbarsten Gameplay-Sequenzen zusammengeschnitten und ein ziemlich tolles Meisterwerk erschaffen.
    Die vier Spieler heißen Kleric, CHC Yu-Da, RinHara5aki und Peco.


    Sie erzählen eine etwas alternative Geschichte. Mir gefällt die Idee sehr gut, natürlich bin ich begeistert davon wie sie spielen und auch der Schnitt und die Musik sind fantastisch. Wer also mal eben knapp 11 Minuten Zeit hat, kann da ja mal reinschauen und gern mal ein paar Zeilen zu schreiben.


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    Hallo zusammen.


    Ja ich bin noch ganz neu hier und ich hab da volles Verständnis, wenn es anmaßend ist, dass ich mich hierzu äußere. Ich mach es jetzt trotzdem.


    Die Begrüßung seitens der Forengemeinschaft hier habe ich durchweg positiv empfunden. Ja, viele haben jetzt nichts in meinen Eingangspost geschrieben, aber naja. Ich würde mich jetzt als erfahrenen Forenuser bezeichnen und deswegen weiß ich auch, dass das normal ist.
    Sowas entwickelt sich mit der Zeit. Na klar, man ist als Neuling erstmal in einer Art Beweispflicht, wenn man es so ausdrücken möchte. Ist man ein Troll? Ist man ein Nullposter oder ein 10-Beiträge-Schreiber und dann offline? Nein? Dann muss man erstmal vorlegen. Das ist aber überall so.


    Vielleicht ein kurzer Abriss.
    Das hier ist nicht mein erstes Zelda-Forum. Ich komme sozusagen frisch aus dem anderen, vermeindlich besser laufenden Zelda-Forum. Und nein, ich werde hier nichts schlimmes oder schlechtes darüber verlieren, das hat es nicht verdient. "Da drüben" existiert eine tolle Community und es ist gut strukturiert. Dennoch gibt es Gründe, warum es dort für mich nicht mehr weitergehen kann. Auch das Forum da hat seine Probleme, wie ich finde.


    Ich habe hier relativ große Schwierigkeiten mit der Struktur. Wobei man natürlich sagen muss, dass ich vielleicht einfach eine andere gewohnt bin und es einfach seine Zeit dauert, bis ich mich hier zurecht finde.
    Ich finde es aber ehrlich gesagt seltsam, dass bisauf das Unterforum zu Breath of the Wild alle anderen Zelda-Spiele im Archiv-Teil liegen. Es kann natürlich zu Gunsten der Übersicht auf der Startseite so entschieden worden sein, aber ein Forum mit dem Fokus TLOZ könnte ein paar mehr Unterforen zu diesem Thema auf der Startseite trotzdem gut vertragen.
    Heute habe ich einige Beiträge dagelassen. Doch die Threads habe ich mir über die Suchleiste gesucht und mich da durch die Seiten geklickt. Sehr gern würde ich ein paar Threads erstellen, aber das geht ja nur dann, wenn man weiß, ob es zu irgendeinem Thema noch keine gibt. Das herauszufinden, ist knifflig und mit relativ viel Aufwand verbunden.
    Wenn ich mit dem Gedanken spiele, ein Thema zu Twilight Princess zu eröffnen, muss ich erstmal aufs Archiv klicken, dann auf das TP-Unterforum und dort sechs Seiten durchklicken, um zu schauen, ob es das Thema nicht schon gibt. Ich weiß halt nicht, wie viele Neu- oder Altuser diesen "Aufwand" betreiben würden.


    Das Team ist extrem riesig. Ein Blick auf die Teamseite hat mich erstmal sehr verwirrt.


    Dann hab ich heute gestaunt, dass unter "Neueste Mitglieder" so viele Neuzugänge in den letzten Tagen erfolgten, doch beim zweiten Blick stellten die sich als RPG-Charaktere heraus. Oder hab ich da was missverstanden?


    Zum Thema RPG:
    Ich bin kein erfahrener RPG-Spieler; im anderen Zelda-Forum habe ich aber über einige Jahre einen Char gespielt, an dem ich inzwischen sehr hänge und ich hatte schon überlegt, den hier rüber zu ziehen. Doch selbst, wenn er hier durch die Regeln der Charaktererstellung kommen und freigegeben werden sollte, wüsste ich gar nicht, wo ich dann weiter machen könnte. Es gibt offensichtlich für "jeden Krümel" ein eigenes Unterforum: WIKI, Allgemein, Off-Topic...
    Da gibt es Charaktermoderatoren, Storymoderatoren und auch so nochmal RPG-Moderatoren.


    Na klar, klingt jetzt total ungerecht. Ich bin mir sicher, dass wenn ich mal einen der Mods anschreiben würde und fragen würde, ob man mir da mal helfen und erklären kann, wie was wann und wo, dann bekäme ich sicher ne Antwort. Doch dazu müsste ich jetzt genug Leidenschaft, Motivation und Wille aufbringen - und da ist die Tendenz glaube ich eher, dass man sich so davon erschlagen fühlt, dass man es lieber sein lässt. Ich befürchte eher, dass ich meinen ersten RPG-Beitrag mit Sicherheit in die falsche Ecke setze, was unangenehm ist. Also lasse ich es lieber.


    Dennoch:
    Jedes Forum, welches bis heute existiert, hat harte Zeiten hinter sich und diese irgendwie gemeistert. Es gab Hürden und extrem hohe Berge und alle wurden überwunden. So ein Server kostet Geld und es ist sehr aufwendig, sowas zu pflegen. Trotzdem ist dieses Forum nicht tot, wie ich finde. Das beweist auch dieses Thema hier. Und weil es eben nicht wirklich Alternativen draußen gibt, verlieren viele ihr "Zuhause" im Netz. Es wäre schade, wenn diese langjährige Community dies durchmachen müsste.

    In einem Interview mit dem italienischen Sprecher von Daruk hat dieser auch offenbart, dass er diesmal nicht nur Daruk, sondern auch einen Vorfahren von Daruk sprechen wird. Dabei könnte es sich um den Recken handeln, der ursprünglich Vah Rudania gesteuert hat. Also, wir werden auf jeden Fall mehr aus dieser Zeitepoche erfahren.

    Den Typen haben wir meiner Meinung nach bereits kennengelernt, nämlich "Fireblight Ganon", der Boss in Vah Rudania. Genauso wie die anderen drei Bosse ebenfalls meiner Meinung nach die ersten Piloten waren.
    Ich schließe das daraus, weil die Bosse mit den gleichen Waffen und Movesets kämpfen, sogar dieselben Gaben besitzen, wie die späteren Recken.


    Wenn das der Fall ist, wie der Sprecher von Daruk sagt, dann sind wir ja doch in der Vergangenheit zugange. Und das heißt für mich jetzt, dass wir zwar in der Zeit nach Teil 1 sind, aber uns nicht mit der Gegenwart sondern mit der Vergangenheit beschäftigen.


    Ich höre jetzt schon die Unkenrufe, weil Teile der Fangemeinschaft schon am nörgeln war, dass wir in Teil 1 keine Gegenwartsstory hatten, sondern nur den Ereignissen 100 Jahre zuvor hinterherrannten.

    Für mich scheint es auch so, dass in Teilen der Zelda-Community ja fast schon eine Obsession mit den Zonai herrscht, wahrscheinlich auch weil in dem Artbook zum Spiel diese recht häufig erwähnt werden und die Leute generell auf solche Mysterien abgehen, aber ich sehe da jetzt nicht unbedingt den Dreh- und Angelpunkt in der Story zum Sequel.

    Außer Frage sind die Zonai ein sehr interessantes Volk, über das auch ich gern mehr erfahren würde.
    Sie haben diese riesigen Labyrinthe erbaut, dazu mehrere Tempelanlagen und diese vielen hochragenden Säulen. Nicht zu vergessen sind diese Tierfiguren aus Stein in Phirone.
    Die Beschreibung der sogenannten Barbarenrüstung (sowie der Name des Outfits selbst) soll darauf hinweisen, dass sie Barbaren waren, aber war es denn so? Das kann auch einfach über die lange Zeit so entstanden sein (ähnlich wie die Wikinger oder Germanen). Sie scheinen es mit den Antiken Shiekah aufnehmen zu können, doch die Frage ist ja immer, ob beide Kulturen zur selben Zeit existierten oder nicht.
    Doch auch sie sind verschwunden, warum auch immer. Ob Link nun ein Nachfahre der Zonai ist oder nicht - ich weiß nicht, was das bedeuten soll. Abgesehen davon, dass es den Canon brechen könnte, wenn es überhaupt einen gibt.
    Vielleicht ist das Sequel ja bereit, uns mehr darüber zu erzählen, aber wenn das nicht der Fall sein sollte, überrascht es mich nicht.

    Dann gibt es da ja noch diese Hand, die wohl gerne als "Zonai-Hand" betitelt wird. Aber die Schriftzeichen, die in dem Strudel im Originaltrailer auftauchen, waren meines Wissens Gerudo, und auch wird Links rechter Arm ja quasi von der Hand korrumpiert. Von daher habe ich immer eher dazu tendiert, dass diese Hand halt alte Gerudo-Magie darstellt, so als Gegenstück zur Shiekah-Technologie.

    Auch ich interpretiere das als Gerudo-Zeug. Und deswegen könnte diese Höhle, in der Ganondorf liegt, auch unter der Wüste oder unter dem Gerudo-Gebirge liegen. Es passt ja ganz gut, da er nun mal ein Gerudo war.

    Eine weitere Frage ist für mich noch, wie es sich mit Links verändertem Aussehen verhält, was ja auf dem Helden von vor 10.000 Jahren basiert, wo man zum ersten Mal die Verheerung Ganon bekämpft hat. Aber meine Theorie ist da, dass das Geheiligte Reich irgendwie mit dieser Ära verbunden ist, quasi in der Zeit stehen geblieben ist.

    Das ist für mich eines der noch großen Rätsel. Ich hatte es zum Beispiel immer so verstanden, dass Ganon immer wieder auftauchte, doch vor 10.000 Jahren hatte man erstmals den technologischen Fortschritt, sich ihm in den Weg zu stellen.
    Wenn meine Theorie stimmt, dass die Bosse in den Divine Beasts die ersten Recken waren, ist es halt interessant, dass sie abgesehen vom Malice komplett mechanisch aussehen und auch mit diesen antiken Waffen kämpfen. Demnach könnte auch der fünfte Champion, der damalige Held, mechanisch gewesen sein oder zumindest teilweise.
    Doch ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Links Arm ist meiner Meinung nach von dem Malicezeug schwer verletzt, vielleicht sogar komplett zerstört worden. Im Trailer sieht man, wie diese grüne Magie einen neuen Arm erschafft. Da ist dann wahrscheinlich wieder eine Gottheit, Hexe oder Fee am Werk. Es könnte Farore sein, Phai oder sonst wer - irgendjemand oder irgendetwas, der/das verhindern will, dass der Held hier versagt.

    Ansonsten ist es eine interessante Beobachtung, dass der Todesberg erloschen sein könnte. Das war mir so noch gar nicht aufgefallen, aber hier denke ich, dass das als weiteren Eintritt in die Unterwelt dienen könnte.

    Ja, ist halt im Trailer vom letzten Jahr zu sehen. Wobei man immer überlegen muss, dass die Landschaft selbst in diesen Szenen eventuell nicht komplett entwickelt wurde und es einfach auch ein Fehler sein kann, der den Entwicklern hier schlicht passiert ist.


    (Hier sieht man übrigens am linken Bildrand eines dieser seltsamen Felsenstücke, die im ersten Teil nicht existieren.)

    Breath of the Wild ist schon auf seine Art recht schwierig, aber nicht, weil die Bosse knackig wären oder so.
    Man kann Ganon theoretisch mit ner Suppenkelle und nem Kochtopf besiegen.


    Ich denke, es geht einem im Spiel exakt so wie Link. Da steht man da in dieser Welt, die riesig ist und jeder Winkel ist unbekannt. Man rennt da durch, teilweise stundenlang und fühlt sich verloren. Wo muss man jetzt hin, was ist das da hinten?


    Das Spiel bombadiert dich nicht mit tausend Tipps und Wegweisern, es gibt keine leuchtenden Zielmarker, es gibt kaum NPCs. Das meiste musst du dir selbst erschließen. Und angesichts der recht geringen Geduld und/oder Auffassungsgabe vieler Spieler ist das mit Sicherheit ne Herausforderung für viele.


    Breath of the Wild ist (zum Glück) kein Assassin´s Creed, welches das Hirn null beansprucht.

    Doch doch, ich bin schon ziemlich gehyped. Ja definitiv.


    Das Sequel ist allerdings trotz des Teasers, dem Trailer und dem bisschen zusätzlichen bewegten Material immer noch schwer greifbar irgendwie. Storymäßig könnte es um fast alles gehen.


    Ich denke aber schon, dass die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass es Dungeons gibt. Da gibt es oben auf den Wolkeninseln ein seltsames Gebäude, das anders aussieht, als die anderen und recht groß ist. Könnte ein Dungeon ein. Und Link rennt da unterirdisch herum und muss gegen irgendein Pflanzenwesen kämpfen - sieht schon sehr danach aus.


    Die Divine Beasts gibt es nicht mehr, die als Ersatz dienten. Und da TLOZ immer noch ein Adventure ist, muss es wenigstens das geben. Der entsetzte Aufschrei, dass die Titanen aber keine gute Alternative waren, haben bestimmt auch Eiji und seine Crew gehört. Also ich bin da recht optimistisch.

    Ganz besonders die deutsche Sprachausgabe find ich richtig gut in Breath of the Wild.


    Das liegt an den Sprechern selbst. Zelda wird von Julia Casper gesprochen und die Wahl ist in meinen Augen ziemlich perfekt. Inzwischen habe ich sie schon in anderen Projekten gehört, zum Beispiel in den ersten zwei Staffeln von "The Crown", da spricht sie Königin Elizabeth II.
    Die Stimme ist nicht ganz so kindlich und sehr zu meiner Begeisterung spricht sie Zelda nicht so permanent verheult wie die englische Synchronsprecherin.
    Auch Revalis deutscher Sprecher ist hervorragend gewählt, wie ich finde.


    Im Englischen haben sie eh einiges versaut, hab ich gehört. Denn tatsächlich ist die deutsche Übersetzung sehr dicht an dem japanischen Original dran, anders als die englische.


    Mipha find ich aber auf allen Sprachen fürchterlich.

    Ich find den Theme zu "Vah Medoh" großartig und er ist mein Lieblingsstück im BotW-OST.
    Grundsätzlich find ich ja, dass die Komponisten der Zelda-Serie die Windthemen immer mit am besten musikalisch umsetzen können (der Windpallast aus The Minish Cap ist auch so ein Beispiel) und bei Vah Medoh haben sie es einfach auch super toll gemacht.


    Vah Medoh OST


    Interessant ist hier ja das Detail des SOS-Morsecodes, der immer zu hören ist, sobald man ein Divine Beast betritt. Bei Vah Medoh ist der auch da, allerdings erst viel später, als bei den anderen dreien (hier ab ca. 0:18). Ich denke, es hat etwas mit Revalis Einstellung zu Link zu tun, hehe. Dafür ist es aber umso lauter und länger zu hören, als bei den anderen Divine Beasts.


    Der schöne "Gänsehaut"-Part geht allerdings erst ab ca. 1:15 los.