Beiträge von MelinaFluff

    Mittlerweile würde ich meinen Thread ganz anders interpretieren, aber ich würde die Frage definitiv nicht mit "Nein" beantworten. Es kommt immer auf die Nutzung des Internets an. Als ich sehr süchtig und abhängig am Handy hing und ständig durch Insta, Twitter & Co. scrollte ging es mir definitiv nicht gut. Ich sah mein eigenes Leben immer als potentiell schlechter und langweiliger an als das was ich vor mir sah. Genauso wie die Zeit in dem Discord Server wo ich unter starken Mobbing und Diffamierung litt.


    Gleichzeitig ist das Internet so ein wunderbarer Ort. Nur dadurch konnte ich meinen jetzigen Ehemann kennenlernen. Ich war dank diesem Forum auch auf Forentreffen und hab bis heute schöne Erinnerungen daran. Außerdem konnte ich dadurch auch einer meiner Idole und Lieblings Lets Player über die Gamescom kennenlernen. Und dazu auch noch einen sehr großen Animefan (NinotakuTV). Ich weiß noch wie "Leb deinen Traum" auf der Bühne voller Euphorie gesungen wurde und ich mich einfach mit gefreut hatte. All das wäre NIE ohne Internet möglich gewesen.


    Dennoch sind die Gefahren des Internets oft unterschätzt. Egal ob es um dubiose Flirt Coaches geht die Männer zu sexistischen Handlungen animieren, Sekten die auch heutzutage die Vorzüge des Internets für sich entdeckt haben oder toxische Bubbles die einen durchs Internet hinweg verfolgen und belästigen können... Meine Erfahrung mit MLM musste ich auch machen und ich bin dankbar mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Jedoch musste ich mich fast 2 Jahre lang mit einem Identitätsdiebstahl rumschlagen. Der Grund warum ich mittlerweile auch um einiges vorsichtiger mit meinen persönlichen Daten bin. Solche Betrüger riechen es einfach wenn ein Mensch besonders verzweifelt ist. Und nein... ich bin da übrigens ein absoluter Feind des Opfer Shamings (man liest ja oft genug "Selber Schuld" oder "zu naiv"). Diese Betrüger sind sehr raffiniert und wissen es die Schwächen der Opfer auszunutzen. Jedenfalls bin ich froh wenn sich da auch in Sachen Gesetzeslage langsam was tut (wenn auch mit der Betonung auf langsam).


    Ähnlich wie mit anderen Dingen kann das Internet für Gutes wie für Schlechtes genutzt werden, aber ich glaube gerade jüngere Zielgruppen können durchaus erkranken an Social Media Sucht (Fomo) und dem Gefühl nicht genug zu sein. In dem Fall finde ich es ganz gut, dass gerade Youtube gerne als Sprachrohr genutzt wird um diese aufzuklären.


    Ich hab übrigens auch durchs Internet entdeckt, dass ich wohl eine gewisse Angststörung habe (als quasi Message an mein Vergangenheits-Ich). Ob ich nun ein Hypochonder bin oder schlichtweg mit einer Angststörung zu Kämpfen habe weiß ich nicht. Da könnte ich nur wieder aufs Thema Depression verweisen.


    Jedenfalls kann ich auch diese Frage nur mit einem Jein beantworten. Da es halt immer auf die jeweilige Situation ankommt und wie die Betroffenen damit umgehen. :thinking:

    Ohne jetzt meinen alten Beitrag gelesen zu haben muss ich sagen, dass ich aktuell eine Therapie wieder dringend nötig habe. Gerade in der Pandemiezeit hat sich bei mir sehr vieles heraus kristallisiert was mich erst jetzt einholt. Was mich anfangs irritiert hat stellte sich wohl als ein Verdrängungsmechanismus des Körpers heraus. Jedenfalls bin ich wirklich froh wenn ich dieses oder... im schlimmsten Fall... nächstes Jahr einen Therapeuten bekomme der mit mir gemeinsam dann an diesem Trauma arbeiten kann. Ich werde das jetzt auch nicht öffentlich ansprechen, aber seitdem ich diesen Flashback bekommen habe merke ich wie das an meiner Psyche nagt und der Schock nach dieser Feststellung war für mich auch schwer zu verarbeiten. In meinem Fall bin ich einfach froh so ein verständnisvolles Umfeld zu haben. Denn die meisten versuchen auch nicht meine dieses psychische Trauma zu triggern und meiden daher auch bestimmte Themenfelder. Zwar gilt das nicht immer für alle (zugegeben... gerade meine Schwiegereltern haben mit der Thematik an sich Probleme Themen zu vermeiden, aber na ja... ich versuche das so locker es geht an die Sache ranzugehen), aber ich bin über jeden froh der diese Grenzen respektiert und ernst nimmt.


    Eigentlich dachte ich auch, dass ich vieles alleine schaffe, aber das hat sich als großer Irrtum herausgestellt. Leider hat man in der heutigen Zeit nicht gerade den Luxus nach einem Anruf schon ein Erstgespräch zu bekommen. Der Weg dorthin ist sehr steinig und ich bin sehr dankbar wenn ich eine Stelle bekomme. Ich weiß auch nicht wie lange diese Aufarbeitung dauern wird (und einfach wird sie sicher auch nicht), aber ich bin froh, dass ich in unserem Land die Möglichkeit dazu habe. Und auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte so hoffe ich dennoch, dass meine Krankenkasse diese Therapie finanzieren wird. Denn für die meisten normal Verdienenden ist so eine Therapie meist viel zu teuer.


    Für mich ist es nur wichtig zu erwähnen, dass man jede Depression immer ernst nehmen sollte. Egal wie viel man verdient und wie "glücklich" das Leben von außen aussehen mag. Niemand hat das Recht einem vorzuschreiben wie man sich fühlt und was einen belastet. Wie man so schön sagt: My body, my choice. Leider gibt es immer noch genug Menschen in der heutigen Zeit die meinen, dass privilegierte Menschen nicht das Recht auf Depression hätten (weil Geld löst ja bekanntlich alle Probleme / Sarkasmus off). Selbst Menschen die dies für Aufmerksamkeit machen haben meist ein Problem. Auch wenn das nicht zwingend genannte Depressionen sein müssen. Ich halte es ohnehin für ratsam sich bei so was immer an einen Psychologen zu wenden und nicht voreilig sich übers Internet Diagnosen zu stellen. Natürlich ist es hilfreich wenn man einen Verdacht darauf hat.


    Als ich damals meinen Job verloren hatte war klar, dass ich Burn Out hatte. Da ich schon vorher damit diagnostiziert wurde, aber ich finde es immer schwierig wenn einem gerade online eine Ferndiagnose gestellt wird. Daher ist eigentlich auch mein bester Rat sich erst an den Hausarzt zu wenden oder halt direkt sich an einen Therapeuten zu wenden. Ich hab allerdings den Eindruck, dass die Depression in den letzten Jahren sehr angestiegen ist. Was sicher auch mit den steigenden Probleme der Welt zusammenhängt. Und es ist für mich mehr als besorgniserregend wie viele junge Menschen das mittlerweile betrifft (ich schließe nicht aus, dass der Kapitalismus und auch Social Media sicher nicht ganz unschuldig an der Thematik sind).


    Wie auch immer... ich lebe aktuell mit diesem Begleiter 'Depression' und bin froh über jeden der das nicht nur als bloße Traurigkeit abstempelt oder mich als zu privilegiert sieht. Es ist schon schwer genug mit dieser psychischen Krankheit zu leben, aber wenn einem die Gesellschaft es dann einen auch noch künstlich erschwert ist das nochmal besonders schlimm. Ich finde es jedenfalls schön, dass es in diesem Forum einen Thread dazu gibt. Dieses Thema hat... nach all den Jahren... noch immer nicht die Ernsthaftigkeit bekommen die es sollte. Während viele sich mit psychischen Krankheiten in die Arbeit quälen und teilweise körperliche Krankheiten schon nicht ernst genommen werden, so ist es noch schlimmer wenn man sich auch noch für diesen seelischen Ballast rechtfertigen muss.

    In meinem aktuellen Stand kann ich sagen, dass ich relativ zufrieden mit mir bin. Nicht komplett, aber das liegt auch daran, dass sich in den letzten Jahren bei mir sehr viele Kindheitstraumen raus gefiltert haben und ich dadurch auch auf Therapiesuche gegangen bin. Allerdings versuche ich gerade mein Bestes nicht zu streng mit mir zu sein und mir auch etwas mehr Zeit und Entspannung für mich einzuräumen. Denn wenn ich etwas leider in all den Jahren verlernt habe dann, dass ich nicht alleine bin und auch durchaus meine Probleme und Sorgen auch an andere weiter geben kann, ohne mich schuldig zu fühlen. Zudem bin ich noch immer sehr perfektionistischer Mensch. Obwohl das jetzt in den Jahren nachgelassen hat. Mit sechs Kaninchen und einer doch relativ großen 3-Zimmer Wohnung hab ich gelernt, dass es ruhig auch Mal etwas chaotisch ausschauen kann. Mir ist es zwar trotzdem wichtig in regelmäßigen Abständen Mal aufzuräumen und zu putzen, aber wenn ich das Mal schleifen lasse bin ich oke damit.


    Gerade die letzten Jahre war es mir viel wichtiger, dass man genug Zeit mit Familie und Freunde hat (diese litt ja leider unter der Pandemie sehr) und so Dinge wie Beruf und auch manche Hobbys standen teilweise hinten an. Nicht weil da kein Interesse daran war, aber gerade durch die psychischen Probleme und mein Burn-Out war ich oft nicht fähig für einen dieser Dinge. Ich würde sagen, dass ich semi-zufrieden mit mir bin. Man kann natürlich Vergangenes nicht rückgängig machen, aber gerade meinem Vergangenheits-Ich hätte ich gerne etwas mehr Geduld und Verständnis näher gebracht. Umso wichtiger ist es jetzt, dass ich an mir arbeite und auch Mal etwas lockerer im Umgang mit meinen Mitmenschen werde. Da sich meine strenge Art dann auch oft auf andere überträgt und das nicht immer förderlich war.


    Meine größte innere Zufriedenheit bekomme ich aber immer noch wenn ich sehe, dass ich eine sehr supportende und liebe Familie habe. Egal ob es durch meinen Mann, meine Familie oder seine ist... es ist einfach schön zu wissen nicht alleine zu sein. Zwar hab ich in den letzten Jahren eher schlechte Erfahrung mit sozialen Kontakten und Freundschaften machen müssen, aber es ist für mich nicht schlimm, dass gerade jetzt eher der Fokus auf die Familie und die Selbstfindung lag. In der heutigen Zeit wird sowieso immer viel zu viel von einem erwartet... und wenn das nicht ist macht man sich selber diesen Druck... weswegen ich gerade versuche an alles etwas entspannter ranzugehen.


    Wahrscheinlich hab ich immer noch unzählige Macken und Eigenschaften die ich auf den ersten Blick nicht bemerke, aber ich bin froh, dass ich die Erkenntnis habe, dass eine Therapie mir gut tut und mir vielleicht auch die ein oder andere Frage beantwortet (und sei es nur mein Verdacht auf Asperger... den ich leider schon seit einigen Jahren mittlerweile habe). In diesem Sinne bin ich einfach dankbar, dass wir in einer Zeit leben wo es möglich ist sich auch professionelle, psychische Diagnosen geben zu können (und die entsprechende Unterstützung).


    Die oben genannte Frage kann ich also nur mit "Jein" beantworten.

    @Vincent Delacroix Ich bin auch kein Experte, aber ich schätze Mal das hängt auch mit der limitierten Ansicht des Geräts zusammen. Der Grund wieso ich den PC dem Handy immer vorziehe. Außerdem bin ich am Handy immer SO langsam beim Schreiben. Da ist eine Tastatur wesentlich angenehmer. Wobei ich mich potentiell auf meinem Tablet noch mehr verschreibe als am Handy. ^^ Bin aber froh, dass es auch Seiten gibt die sowohl Smartphone- als auch Desktopversion für ihre Seiten anbieten. Obwohl man da dann natürlich teilweise endlos reinzoomen muss um was lesen zu können. o_o

    Ich weiß gar nicht was in dem Zelda Universum so als unbeliebte Meinung durch geht, aber ich halte sehr viel von Skyward Sword. Obwohl es doch viele gibt die mit der Steuerung nicht zurecht kommen und das ewige Backtracken leid sind. Für mich gehört dieser Teil sogar zu einer der besten Zeldateile weil die Story zwischen Zelda und Link einfach unglaublich niedlich dargestellt wurde. Obwohl ich das in BotW noch einen kleinen Ticken mehr shippe.


    Außerdem liebe ich auch Spirit Tracks und Phantom Hourglass. Ich glaube mit einer guten Portierung/Remaster/Remake hätten diese Spiele eine wesentlich größere Beliebtheit. Sie hatten einfach das Pech, dass Nintendo da in ihrer euphorischen "Ich nutze das neue Feature"-Phase waren. Denn storytechnisch sind beide Spiele echt Bombe. :ugly:


    Mich hat das mit den Waffen in BotW tatsächlich gar nicht so gestört. Auch wenn ich verstehen kann, dass es oft nervig war, aber es war halt ein Spielfeature wodurch man halt auch einen Grund hatte immer von Neuem auf die Jagd zu gehen. Zumal man später da auch etwas 'cheaten' konnte mit dem verbesserten Master Schwert. Das hatte ja eine gewisse Haltbarkeit und so konnte man auch Mal etwas länger ein Schwert tragen. Ich bin dennoch gespannt wie sie das jetzt im 2. Teil umsetzen da eine längere Haltbarkeit schon schön gewesen wäre (was mich irgendwie an ACNH erinnert. Wobei dort das Problem war, dass das Herstellen einfach viel zu limitiert war und einfach zu lange dauert >w<).


    Ich glaub das wars auch schon von meiner Seite. So viele Unpopuliar Opinions fallen mir gar nicht ein, aber ja... ich mag den Wassertempel auch. Hab einfach nur Angst vom Schattentempel und dem Brunnen. Noch immer. Außerdem sind die Raubschleime in den N64 Teilen ekelig/gruselig. Für mich einer der schlimmsten Dinge in OOT & MM. ^^" Nintendo mags aber auch verstörende Gegner einzubauen (siehe Mario Odyssey mit den Muränen °-°).

    Ich dachte erst der Thread wäre etwas älter, aber dann muss ich doch nicht die nicht vorhandene Staubwolke wegpusten... wie auch immer... was das Topic angeht:


    Mein Fandasein drücke ich auf sehr vielfältige Weisen aus. Zum einen besitzen mein Mann und ich wirklich unendlich viel Merch. Von einem schönen Wolkenvogel mit Link als F4F bis hin zu einer großen, limitierten Buchsammlung, aber natürlich auch allen Teilen (bis auf die Speziellen) die die Reihe so her gibt und natürlich die Zelda Manga selber.


    Außerdem drücke ich auch gerne mit Fanarts meine Liebe zu dieser Reihe aus. Ich glaube ein kleiner/großer Teil der dazu auch gehört ist natürlich mein Aufenthalt in Zelda Foren. Einfach weil ich es schön finde über die Spiele zu schwärmen und mich dabei auszutauschen. Und irgendwo hab ich die seltsame Tradition einmal jährlich Zelda Ocarina of Time (Casual) durchzuspielen. Weil Baum. Ich weiß es nicht warum, aber dieser doch sehr alte Teil gehört noch immer zu meinen Lieblingen und ich erfreue mich einfach an dieser klassisch schönen Mittelaltergeschichte mit Fantasietouch und lerne sogar in all den Jahren immer noch Neues dazu.


    Wusstet ihr, dass ihr mit einem geschickten Schwertschlag (als Kind) sogar einen Stein zertrümmern könnt? Ich nicht, aber coole Sache. Einfach die ganzen Videos auch die es zu diesem Spiel gibt. Aktuell schaue ich mir gerne die Iceberg's auf Youtube an. Mein letztes Video war auch zu Ocarina of Time. Und davor noch BotW1. Kann ich in jedem Fall nur empfehlen wer sich da weiter reinfuchsen will.


    Ansonsten finde ich nicht, dass man alle Teile gespielt haben muss. Es reicht ja schon wenn du ein paar davon gespielt hast, aber ich bereue es nicht vor 2 Jahren A Link to the Past (Nintendo Service sei Dank <3) für mich selbst auf 100% gespielt zu haben. Witzigerweise hab ich das auffälligste Herzteil liegen gelassen, aber na ja... man kennt's ja... Verpeiltheit in Videospielen. xD


    Jedenfalls freue ich mich einfach, dass Zelda noch immer zu meinen Lieblingsreihen gehört und aktuell hype ich einfach BotW2 entgegen. Und hab zugegeben auch einen kleinen Crush auf den BotW2 Link der mich mit seinen wilden Haaren und dem Kleidungsstil sehr anspricht. :<<33::

    Am Rechner ist das leicht zu finden und ich konnte das Forum nun auch endlich "meinen" Bedürfnissen anpassen, aber auf dem Smartphone habe ich die Funktion tatsächlich nirgendwo entdecken können. Versteckt die sich einfach nur gut in irgendeinem Untermenü?

    Das ist eine gute Frage. Beim Handy bin ich in der Übersicht auch überfordert, aber sollte es am Handy dann nicht ohnehin automatisch genauso wie am PC sein, da es ja derselbe Account ist? ^^

    Recht viel hat sich bei mir in den letzten Jahren nicht am Musikgeschmack getan. Allerdings höre ich seit Neuesten wieder sehr gerne Sarah Conner. Generell kann ich mittlerweile wieder mehr mit deutscher Musik anfangen seitdem ich Bands wie Schandmaul, Rammstein und andere deutsche Rockbands für mich entdeckt habe. Außerdem hab ich durch meine Schwiegereltern und meine Schwägerin eine Vorliebe für christliche Rockbands entdeckt. Obwohl ich anscheinend (ohne es zu wissen) vorher schon teilweise diese Musik gehört habe. Jedoch ging ich damals noch davon aus, dass dies nur Rockbands waren. Wahrscheinlich lag das aber auch an meinem doch eher schlechten Englisch. Denn mittlerweile fällt es mir wesentlich leichter die Strophen der Lyrics zu übersetzen. :)


    Zu meiner liebsten Musikrichtung gehört definitiv Alternativ- und Indierock, Video-/Anime-/Filmsoundtracks, Pop & Soulmusik, Acoustic Musik (auch Gitarrenspiel mit Musikuntermalung) und Deutsch Rock/Punkrock. Ich bin aber auch immer offen für neue Musikrichtungen. Wobei ich noch immer so etwas wie Rap und Schlager am Seltensten höre. Einfach weil mich die Musikrichtung weniger anspricht. Davon am meisten wohl noch Rap (gerade bei Bands wie Linkin Park wo durchaus auch Rap vorhanden ist).


    Was ich außerdem noch sehr entspannend finde ist reines Klavierspiel. Klassische Musik die ins Ohr geht. Einer meiner liebsten Lieder davon ist immer noch die Mondscheinsonate. Wahrscheinlich liegt das auch an Detektiv Conan, aber diese Melodie geht mir einfach unter die Haut.


    Die Gefühle sind ja sehr gemischt bei dem Ende von Game of Thrones. Und ich kann die Kriterien sehr gut verstehen. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Ende jetzt nicht so enttäuschend fand wie es Internet angeprangert wurde. Obwohl ich im Nachhinein auch glaube, dass ein alternatives Ende der Serie gut getan hätte. In der letzten Staffel wurde einfach vieles falsch gemacht wodurch der Aufbau der Serie leider an vielen Stellen bröckelt. Beziehungsweise... manches fand ich einfach zu schnell gelöst und es wirkte alles sehr übers Knie gebrochen. Die Serienmacher hätten wahrscheinlich einfach noch eine weitere Staffel gebraucht um diese in aller Ruhe zu beenden. Stattdessen wurde halt jetzt alles in ein paar Folgen gequetscht. Was halt so gar nicht zu GOT passt.


    Momentan hab ich auch wieder einen Re-Watch zu Game of Thrones und irgendwie finde ich es spannend mit diesem Wissen an die Serie ranzugehen. Denn es gibt viele Dinge die einen dabei auffallen:


    Aktuell würde ich mich noch immer nicht als der große Online Streamer bezeichnen. Wenn man jetzt Mal Seiten wie Twitch außen vor lässt. Momentan besitze ich als einzige Streaming Plattform Prime Video. Zwar hatte ich irgendwann auch vor mit meinen Mann mir ein Crunchyroll Abo zu holen, aber da finanziell gerade andere Prioritäten anstehen wird sich dies wohl noch etwas verschieben. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Überflutung der Streaming Anbieter aktuell auch wieder dazu beiträgt, dass wieder mehr illegal konsumiert wird. Verständlich wenn für Aufpreis noch verlangt wird keine Werbung zu schauen oder teilweise in klassischer TV Manier nur noch Staffelweise einem die Serien angeboten werden. Das ist alles andere als verlockend.


    Vor einigen Jahren gab es damals nur die großen Giganten. Doch mittlerweile streiten sich ja Disney+, Netflix, Prime Video (und wie sie nicht alle heißen) darum wer der beste Streaming Anbieter ist. Das heißt nicht, dass ich Illegales Streaming befürworte, aber mich stört auch die unüberschaubare Anzahl an Anbietern. Und am Ende kommt man dann mit den genannten Anbietern gar nicht mehr so günstig hinweg. Da ich mich jetzt nicht gerade zu den großen Serien- und Filmschauern zähle hab ich dabei sicher noch Glück mit meiner Auswahl (zumal ich auch noch viele gekaufte DVDS und Serienreihen im Regal stehen habe), aber gerade für Menschen die nicht den Platz oder das Geld für materielle Käufe haben finde ich es schon unverschämt wie man sich in dem Dschungel aus Streaminganbieter überhaupt erst informieren muss wer was hat. Und ein ständiger Wechsel der Anbieter bedeutet auch nur Stress.


    Viele gehen ohnehin davon aus, dass dieses System irgendwann zusammenfallen wird. Einfach weil es einfach zu viel von allen gibt und der Markt sich immer mehr in kleineren Anbietern zerteilt. Der Grund wieso mir Prime Video so entgegen kommt ist, dass ich ohnehin regelmäßig auf Twitch Streams schaue und darüber auch immer "kostenlos" einen Streamer abonnieren kann. Wobei ich nicht weiß ob diese Funktion auf Dauer auch wegfällt. Ich hoffe es natürlich nicht. Auch wenn ich natürlich so meine Prime Vorteile genieße ist das dann doch immer ein Wehrmutstropfen.

    Ich liebe die Ghibli Filme und gerade Prinzessin Mononoke hat bei mir immer noch einen besonderen Platz im Herzen. Für mich ist dieser Anime einfach nur ein Meisterwerk der Film- und Animegeschichte. Alleine die gezeichneten Landschaften sind so unfassbar schön... man kann schon fast sagen, dass sie dasselbe Open World Gefühl in einem auslösen wie damals der BotW Trailer. Auch wenn das jetzt etwas komisch klingt, aber ich hatte mir damals schon gewünscht so frei in einer Welt herumzulaufen und die PM-Welt bot sich dazu ja auch sehr gut an.


    Yakul sitzt hier sogar als Plüschtier auf der Couch. Ich mag das kleine Böckchen. Es ist ein treues Reittier und einer der vertrautesten und besten Freunde von Ashitaka. Gerade jetzt wo BotW2 raus kommt fällt natürlich auch der Vergleich mit dem damaligen Ghibli Film auf. Der wurde auch schon sehr oft im Internet thematisiert. :)


    Wenn man sich einen Film zu oft angeguckt hat, kann man Dialoge mitsprechen und / oder weiß, was in dieser und jener Sequenz nun passiert.

    Als jemand der Serien und Filme dauernd re-watched kann ich das nur allzu gut nachvollziehen. :D Das nimmt für mich natürlich in der Qualität keinen Abbruch, aber mittlerweile nehme ich mir bewusst eine Auszeit von gewissen Filmen oder Serien weil ich weiß, dass ich viele davon einfach schon (fast) auswendig kann. Obwohl ich trotzdem nicht drumherum komme mindestens 1x im Jahr HdR zu schauen. ^^

    Twilight Princess (Akira Himekawa)


    Ich hab die Reihe sehr lange vor mir hergeschoben. Oftmals aus dem Grund weil ich einfach zu müde zum Lesen war, aber auch weil ich wusste, dass die Reihe (für Zelda Verhältnisse) etwas länger war. Doch ich bin froh, dass ich sie endlich angefangen habe. Aktuell mit Band 3 fertig und Band 10 kam gestern auch schon an. Es wäre natürlich schön gewesen wenn alle Zelda Manga (gerade die umfangreicheren Teile) so lange gewesen wären. Man merkt einfach, dass sich hier viel mehr Zeit mit den Storyabläufen gelassen wurde. Und das wirkt sich automatisch auch auf die Qualität des Manga aus.


    Gerade Majoras Mask und Ocarina of Time kamen mir deswegen auch etwas sehr schnell durchgepeitscht vor. Ich finde auch den Manga Link immer sehr sympathisch (mit Stimme) dargestellt. Da ich nicht weiß wer die Bände hier schon gelesen hat will ich aber auch nicht zu viel vorweg nehmen und packe daher den Rest in Spoiler.


    Da ich erst letztens wieder einen OOT-Run hatte musste ich natürlich auch durch den Wassertempel, aber ich muss sagen, dass der Tempel an sich gar nicht so schlimm ist wenn man sich das Portal oben vorm 3. Wasseraufstieg macht (dort wo man Zeldas Wiegenlied spielt). Dadurch kann man den nervigen Teil der Zwischenstufen einfach skippen. Und wenn man das geschickt anstellt muss man diesen Prozess auch nur 2x durchziehen. Der Grund warum ich doch noch einmal in den Tempel musste lag an einer einzigen Skulltula die ich dort vergessen hatte.


    Fun Fact: Die Skulltulas aus den Dungeons werden einem übrigens nicht direkt auf der Map angezeigt. Wenn ihr also alle Skulltula außerhalb der Dungeons besitzt kann es sein, dass ihr einfach eine im Dungeon vergessen habt. So erging es mir zumindest und ich bin froh, dass Nintendo auch hier das Goldspinnen Symbol eingebaut hat (das sieht man glaube ich an der oberen Seite neben des Dungeon Namens). So kann man auch schnell überprüfen ob man alle Spinnen im jeweiligen Dungeon hat. :)


    Das hat mir im Nachhinein sehr die Suche danach erleichtert. Persönlich fand ich übrigens die Skulltula Suche im Feuertempel viel anstrengender als im Wassertempel da man dort nicht so leicht runter fallen konnte.


    Wo ich immer noch meine größte Schwäche habe ist bei der Schlüsselsuche. Zwar bin ich mittlerweile etwas aufmerksamer, aber mein Hirn schiebt gerne für den einen Schlüssel den anderen wieder aus dem Gedächtnis. :grinning_face_with_sweat:

    Was das angeht bin ich natürlich auch der Auffassung, dass man da nicht mit Mistgabeln an das Ganze rangehen sollte, aber ich finde es ist eine durchaus positive Veränderung in der Gesellschaft zu sehen die nicht mehr alles als gegeben hinnimmt. Und wie man in manchen Beiträgen ja auch heraus lesen kann gab es diese Veränderung im Kern der Mediengesellschaft schon immer. Jedoch gab es vorher nie die Möglichkeit so offen darüber zu reden, wodurch es vielleicht auch den Eindruck erweckt, dass es heutzutage mehr angesprochen wird als bspw. vor der Zeit des Internets. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind einfach mehr gegeben.


    Der Grund warum J.K. Rowling so kritisiert wird liegt einfach an den Dingen die sie auf Twitter postet. Ich selbst sehe mich da auch eher auf der Position von dagilp der die Harry Potter Produkte weiterhin konsumiert, aber auch nicht mehr mit der Ansicht der Autorin klar kommt. Denn das obliegt nicht nur einer Interpretation (wie hier vielleicht angenommen wird) sondern von offensichtlicher Transfeindlichkeit. Die so weit geht, dass sie auch den Transsexuellen ihr eigentliches Geschlecht abspricht. Was ich auch als sehr kritisch sehe da sie auch eine große Machtposition in der Medienlandschaft einnimmt und es leider genug Menschen gibt die ihre Sichtweise auch befürworten.


    Selbst wenn man mit dieser Thematik nur eine Handvoll Menschen anspricht so bin ich dennoch dankbar über dieses Sprachrohr was uns nicht nur die sozialen Medien. Sondern auch das Internet an sich geben. :)


    Ich finde den Vergleich mit den Killerspielen allerdings etwas schwierig. Denn natürlich kann man davon ausgehen, dass nicht jeder der sich so einen Film oder eine Serie ansieht gleich dadurch zum Sexisten wird, aber es gibt durchaus Tendenz die darauf hinweisen wie Menschen zu solchen Taten animiert werden. Da ich aber selbst kein großer Filmkenner bin kann ich da nur auf das Video von Behaind verweisen der sehr gut veranschaulicht hat wie das sich in den letzten Jahren so entwickelt ist. Wer will kann sich das Video dazu gerne Mal ansehen. Ich fand es auf jeden Fall sehr informativ und konnte auch für mich einiges mitnehmen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Ich finde es generell gut sich darüber Gedanken zu machen und sich auszutauschen.
    Mein größtes Problem damit ist nur meistens die Umsetzung.

    Dem stimme ich zu. Leider ist gerade das auch ein Problem von sozialen Medien wie Twitter. Dies obliegt auch der Wort Begrenzung die schneller zu einem raueren Tonfall führt. Man kann einfach keine Diskussion auf so kleinen Raum führen, aber dazu gibt es ja auch Foren wo man sich etwas mehr Zeit für Texte nehmen kann um die verschiedenen Ansichten darüber zu hören.


    Dazu sei gesagt, dass es hier nicht nur darum geht, dass aus der Zeit gekommene Tropen weniger Beachtung finden und derlei Medien deshalb auf organische Weise vom Markt verschwinden. Vielmehr ist der soziale Umgang, durch Social Media befeuert, zu einem übersensiblen Gezeter von disproportionaler Lautheit verkommen. Leute ignorieren Medien, die nicht ihren Idealen entsprechen nicht bloß, sondern es kommt zu aktiver Beeinflussung, legitimiert als Mittel zum noblen Zweck, gegen die vermeintliche gesellschaftliche Verrohung anzukämpfen. Künstler zu belästigen ist nicht die feine Art, aber man tut es ja für ein höheres Gut. Niemand kommt auf die Idee, dass das höhere Gut bullshit sein könnte.

    Also ich gehe auf der Hälfte sogar mit dir mit: Künstler belästigen und diese soweit zu canceln, dass sie keine Möglichkeit mehr haben sich zu äußern ist ein absolutes No Go. Da mir das selber in ähnlicher Form widerfahren ist bin da auch absolut dagegen.


    Allerdings glaube ich nicht daran, dass die meisten jungen Menschen heute zu übersensibel sind. Sondern wir es einfach schlichtweg nicht gewohnt sind wie der Umgang sich verändert hat. Ich finde es ist sogar ein Fortschritt, dass wir Menschen mehr Beachtung schenken die sonst nicht gehört werden. Es findet ein immer offener Umgang mit Randgruppen statt, die in ihrer Kindheit auch Schlimmes erfahren haben. Und gerade in Richtung Feminismus hat sich auch eine Menge getan. Die Mentalität hat sich diesbezüglich einfach geändert.


    Heutzutage achten die Menschen viel mehr darauf wie sie von ihren Mitmenschen behandelt werden. Man sucht sich seine Freunde oder den Partner nicht nur danach aus ob es passt. Sondern auch wie dieser einen behandelt. Darunter fallen auch so Dinge wie Lovebombing, Ghosting, psychischer Missbrauch oder falsche Rollenbilder wie das zwischen Mann und Frau. Natürlich stoßt das auch immer auf viel Gegenwind. Das kommt wahrscheinlich auch daher, dass diese Veränderung sehr schnell stattgefunden hat und unsere Eltern Generation selber noch aus einer Zeit kommt wo lange Zeit das klassische Rollenbild geherrscht hat. Erst seit 1997 ist die Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Das ist gerade einmal 25 Jahre her. Die gleichgeschlechtliche Ehe gibt es auch erst seit dem Oktober 2017. Was sogar noch gar nicht so lange her ist wenn man bedenkt, dass die meisten 2000er Kinder heutzutage 22 Jahre alt sind.


    Ich bin auch sehr dankbar, dass das Thema psychische Probleme mehr Anklang in der Gesellschaft findet. Obwohl es auch hier noch eine Menge zu tun gibt. Ist es schließlich immer noch ein Kampf für jeden das mit der Krankenkasse abzuklären damit man selber nicht finanziell dafür aufkommen muss, aber ich will nicht zu sehr abdriften.


    [hr][/hr]


    Nein. Es gibt keine nachweislichen Beweise ob die Medien die Wahrnehmung unserer Gesellschaft so beeinflussen. Doch ich glaube zuteilen wird sie diese immer beeinflussen. Egal ob durch Werbung, heutzutage halt auch Influencer (alleine die Schönheits OPs sind in den letzten Jahren unglaublich gestiegen) oder andere gängige Medien.


    Und natürlich freue ich mich über jeden der Fiktion und Realität unterscheiden kann. Leider gilt das auch nicht für jeden und mir sind durchaus schon Menschen begegnet die sich gewisse Helden als Vorbild genommen haben. Damit meine ich nicht, dass sich jemand ein Spiderman Kostüm anzieht (Mal abgesehen von Messen und Events natürlich :winking_face: ) und die Welt retten will, aber ich glaube der Einfluss ist gerade in jüngeren Zielgruppen da. Obwohl ich dabei auch ältere Zielgruppen nicht ausschließe.


    Ich will mich trotzdem für die rege Beteiligung hier bedanken. Anfangs war auch ich auch zögerlich ob ich so ein kontroverses Thema anspreche, aber es freut mich, dass hier so viele offen dafür sind. :thumbs_up:

    Mittlerweile könnte man den Thread auch noch mit Streaming Content auffrischen. Da es heutzutage schon Gang und Gebe ist, dass viele Menschen ihr Geld mit diesen Plattformen verdienen. Das gilt sowohl für den Englisch sprachigen, aber auch Deutsch sprachigen Bereich. :)


    Früher war das ja eher komisch wenn Lets Player auf Youtube ihre Videos produzieren, aber mittlerweile ist das ja auch auf die Medienlandschaft übergegangen. Man kann sich jetzt natürlich darüber streiten wie gut oder schlecht man Videos von Funk findet, aber es zeigt, dass eine Veränderung in den letzten Jahren stattgefunden hat.


    Zwar bin ich mittlerweile nicht mehr der größte Schauer was Lets Plays angeht, aber auch ich hab meinen Weg zu Twitch gefunden. Diese Plattform wird natürlich nicht ausschließlich dafür verwendet. Ist aber im Allgemeinen dafür bekannt, dass dort viele Streamer Videospiele präsentieren und auch damit werben. Und somit auch durch Werbeverträge mit Partnern wie Nintendo, Sony, Ubisoft & Co. ihr Geld verdienen.


    Ich finde es aber schön, dass auch dieses Thema immer mehr in der breiten Masse ankommt. Wobei ich auch hier einiges kritisch sehe. Sei es Casino Streams oder auch das Vermarkten von Inhalten die sehr kritisch anzusehen sind (rechtsradikale Inhalte, Sexismus, usw.). Die gibt es natürlich auf jeder Plattform, aber gerade Twitch ist leider für die ein oder andere Skandale bekannt. Ansonsten ziehe ich auch eher ruhigere Streamer und Lets Player vor, da ich bis heute nicht verstehe was daran toll sein soll wenn jemand dauernd in die Kamera brüllt.


    Was sich auch etabliert hat sind V-Tuber. Diese nutzen meist Animecharaktere als Ersatz für die Cam. Die heutige Technik macht es möglich sich darüber mit seinen Fans zu unterhalten. Im Deutsch sprachigen Raum fällt mir da als erstes Jinja ein, die sich im Laufe der Zeit eine große Community aufgebaut hat. Obwohl das für mich alles sehr befremdlich ist. Ich selber schaue also eher weniger V-Tuber sondern halte mich da eher noch an das Klassische: Also entweder komplett im Off-Ton ohne Cam. Oder halt mit Cam. Weil das für mich auf Dauer einfach angenehmer ist. ^^


    Man muss dazu sagen, dass Lets Plays heute ohnehin nicht mehr so beliebt sind. Natürlich gibt es noch Lets Player wie Domtendo (obwohl ich diesen aufgrund seiner starken Spoiler Thumbnails und diversen anderen Gründen nicht merh schaue), LetsPlayMarkus, usw. Aber gerade kürzere Ausschnitte von Highlights aus Streams sind dann doch eher beliebt. Ebenso wie Reactions auf alle möglichen Themen. Wo ich aber auch sagen muss, dass mir teilweise die Kreativität in genannten Videos fehlt. Das liegt aber auch daran, dass es schwer ist heutzutage überhaupt auf Youtube selbstständig zu werden da die Werbeeinnahmen eher gering sind. Man muss meist wirklich gute Werbeverträge und ein Standbein haben um da überhaupt auf Dauer selbstständig sein zu können. Daher bietet sich gerade bei Twitch auch die Abofunktion an. Viele verdienen auch nebenher ihr Geld noch mit Plattform wie Patreon wo für ausgewählte Abonennten dann zusätzlicher Content angeboten wird.


    Ich finde es dennoch gut, dass Lets Plays und generell Youtube Kanäle mehr normalisiert sind als noch vor vielen Jahren wo man sich noch über die sogenannten Lets Player lustig gemacht hat. Das sehe ich wirklich als Fortschritt. Da ja nicht nur Medien wie Serien, Filme oder TV Sender als Unterhaltungsprogramm dienen. Sondern auch durchaus Menschen die sich über viel Eigenaufbau selbstständig machen. (Negativ Beispiele gibt es natürlich immer). ^^

    Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig. Ich weiß nicht inwiefern das hier im Technischen möglich ist, aber gäbe es eine Möglichkeit Threads auszublenden die man nicht aktiv mit liest? Gerade als jemand der nicht so aktiv im RPG Bereich ist wäre das schön wenn diese einem nicht dauernd in den ungelesenen Beiträgen vorgeschlagen werden. :)


    Außerdem hätte ich auch noch eine kleine Frage am Rande:


    Gibt es hier so etwas wie einen Art "Feedback Thread"? Ich kenne das aus anderen Foren immer, dass man nicht generell für technische Probleme einen Thread eröffnet. Sondern ein Admin/Mod einen Thread bereit hält wo man sich über alle möglichen Forenprobleme oder Fragen austauscht. Ich hab über die SuFu auch nichts gefunden und fühle mich gerade etwas überfordert da ich in den jeweiligen Bereichen nichts gefunden habe. Obwohl oben auch 'Hilfe' steht (also im Allgemeinen Bereich hier).


    Ich hoffe ihr versteht mein Problem. :grinning_face_with_sweat:

    Ich habe das Original und das Remake gespielt und finde beides wundervoll. Natürlich gibt es im Original ein paar keckige Sprüche in der Übersetzung, aber das Fehlen dieser macht das Remake nicht weniger gut. Das Entdecken dieser kleinen, charmanten Insel machte mir unglaublich Spaß. Und auch wenn die Bosse in dem Spiel nicht das Schwerste sind (dafür ein gewisses Dungeonrätsel umso mehr :goro: ), so lebt dieses Spiel von seinem Setting und den Charakteren. Ähnlich wie Majoras Mask setzt man sich sehr viel mit den Bewohnern auseinander. Und das Collecten macht auch wieder große Freude wenn man sich nach und nach immer mehr boosten kann. Da muss ich sagen ist das Ganze auch sehr sinnvoll eingesetzt worden.


    Für mich hat das Spiel durch seine eher kurze Länge auch einen großen Wiederspielwert. :)

    Das ist wohl die beste Reaktion darauf:



    Ich bin soo unglaublich gehypt auf das Spiel. Als der erste Tease gezeigt wurde bin ich schon vor Freude durchs ganze Haus gelaufen, aber als ich dann den richtigen Trailer sah konnte meinen Hype nichts mehr stoppen. :grinning_squinting_face:


    Meine Erwartungen an dieses Spiel sind sehr hoch. Was wohl daran liegt, dass mir der Vorgänger viele schöne Stunden bereitet hat. Ich wünsche mir natürlich wieder mehr klassische Dungeon die ein farbenreiches, abwechslungsreiches Terrain haben. Als bestes Beispiel wäre da wohl Ocarina of Time, aber auch andere Zeldateile haben gut gezeigt wie gut man dort die Tempel gestalten konnte. Außerdem wäre es schön wenn man das Sammelfieber wieder mehr heben könnte und dafür weniger Sammelinhalte einbaut. Die... ich glaube 900 Krogs... waren echt zu viel des Guten. Da wäre es wünschenswert wenn Nintendo beim nächsten Mal etwas überlegter ran gehen würde. Die Belohnung dahinter war halt typisch Nintendo like, aber eine sinnvolle Belohnung wäre in Zeldaspielen ohnehin wünschenswert. Das ist mir bei meinen 100% OOT Run aufgefallen wo man zum Ende der Skulltulas immer Geld für lau bekommt. Obwohl man da quasi schon mit dem Spiel durch ist. Aber na ja... das scheint ja eine altbekannte Zelda Macke zu sein. :goro:


    Die Synchro kann gerne bleiben und wird es wahrscheinlich auch. Zudem freut es mich, dass wir etwas mehr in den Lüften unterwegs sind. Und Nintendo hat auch das gern genutzte Klischee des beschädigten/verfluchten Arms eingesetzt der mich sofort an Prinzessin Mononoke erinnert hat. Und ich finde es cool wie sie fast schon auf den Übergang von OOT auf MM anspielen. Denn mir kommt der Teil jetzt schon düsterer und geheimnisvoller vor als sein Vorgänger. Was wohl auch an den knochigen, gruseligen Ganon liegt der zum Leben erwacht. Wahrscheinlich hat Link auch hier seinen Arm her.


    Ich würde mir aber wünschen, dass man in der Open World wieder mehr Höhlen betritt. Dieses Feature wurde ja fast komplett in BotW1 ausgelassen. Und sofern es für Nintendo kein zu großer Umstand ist wäre eine Tauchfunktion wünschenswert. Denn auch das war im ersten Teil nicht möglich. Obwohl es so viele schöne Gewässer gab. Man hat ja schon durch einen Glitch (oder so?) heraus gefunden, dass man ja trotzdem Unterwasser Pflanzen gesehen hat die auf eine Unterwasserwelt hindeuten. In jedem Fall hoffe ich auf eine neue, einzigartige BotW Welt die hoffentlich nicht einfach nur "ein klein wenig" überarbeitet wurde. Zwar glaube ich nicht, dass Nintendo auf diesem Zug springt, aber ich wünsche mir mehr als etwas neues, generisch Zusammengebasteltes (diesen Fehler den viele Open World Entwickler machen). Denn gerade da hat ja BotW1 das was sich so von anderen OW abhebt.


    Storytechnisch könnte ich mir vorstellen, dass diese Zelda etwas wilder und selbstbewusster wird. Ihr Kurzhaarschnitt sieht echt gut aus. Und auch bei Link bin ich wieder am Liebäugeln. Seine Frisur und sein Auftreten an sich haben in mir schon Fangirl Vibes ausgelöst. :smiling_face_with_heart-eyes: :grinning_squinting_face:


    Ich hoffe Ende des Jahres auf weitere Infos und Futter für meinen Hype. Bin ja schon froh, dass Nintendo sich so viel Zeit lässt beim Spiel. Da kann es ja (hoffentlich) nur gut werden. :cucco:

    Ich hab mich sehr über die Synchro gefreut und muss Jeanne auch Recht geben. Mir gefällt gerade bei Zelda die deutsche Snychro am Besten. Und in dem Teil hab ich wohl Link und Zelda auch am meisten geshippt. Mensch... ich krieg jetzt noch Gänsehaut wenn ich an den Trailer denke wo das Ganze auch noch melodisch eingeleitet wurde als sie Link um den Hals fiel. Wow... das ist echt eine Meisterleistung an Synchronistation.


    Was Yunobo angeht muss ich Vince zustimmen. Die Stimme war für mich da auch eher weniger passend. Obwohl es irgendwie auch schön ist wenn eine Stimme nicht immer diesem Klischee entspricht (ich wüsste nicht Mal was gut zu Yunobo gepasst hätte). Das macht irgendwie auch seinen Charme aus. Bei Mipha muss ich allerdings widersprechen. Ich fand ihre süße, sanfte Stimme sehr passend zu ihrem Charakter. Da muss ich auch auf den DLC verweisen. Finde sie als Charakter echt niedlich und ihre Art ist einfach nur drollig wie verknallt sie in den blonden Helden ist. :grinning_face:


    Genauso wie der Deku Baum. Mann... da hatte ich so richtige Gandalf/Dumbledore Vibes... gewürzt mit Prinzessin Mononoke Ghibli Aspekten mit den Waldgeistern. Das Masterschwert überhaupt sich auf diese Weise zu erarbeiten war echt ein Geniestreich seitens Nintendo.


    Urbosa ist für mich auch ein Volltreffer. Ich finde sie strahlt auch super ihren Charakter aus. Selbstbewusst und stark. So eine richtige Powerfrau wie ich mir auch immer die Gerudos vorgestellt habe. Gleichzeitig ist sie so liebevoll-mütterlich gegenüber Zelda. Gerade die eine Szene wo sie zum ersten Mal ihre Kräfte präsentiert war schon echt cool. Eigentlich war ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden damit. Bräuchte das jetzt auch nicht bei jedem Zeldateil, aber gerade bei einem umfangreicheren Spiel wie BotW wo man sich die Lore nach und nach erarbeitet, finde ich die Cutscenes als sehr belohnend. Und die Synchronsprecher geben dem Ganzen noch eine Würze. :)