Uff, so eine Liste ist superschwer zu gestalten. Wenn ein brandneues Spiel gut ist, dann ist das meist mein aktuelles liebstes Spiel. Und dann gibt es natürlich noch die Spiele, die einen am meisten geprägt oder so richtig aus den Socken gehauen haben, wie zum Beispiel das allererste 3D-Spiel.
Für diese Liste habe ich mich jetzt für Spiele entschieden, die den größten Wiederspielwert für mich haben. Egal wie alt ein Spiel ist, wenn man trotzdem gerne fast jährlich zu etwas zurückkehrt und man Spaß damit hat, dann sind das für mich die besten Spiele.
10. Super Mario 64
Super Mario 64 ist ein Spiel, dass man gut in 9 oder 10 Stunden mit allen 120 Sternen abschließen kann. Dieses Spiel hat mich damals sehr bewegt, da es mein erstes richtiges 3D-Spiel war. 3D-Spiele bieten mehr Dimensionen, mehr zum Erkunden, mehr Möglichkeiten. Bis heute sind das die Spiele, die mir überwiegend am meisten Spaß machen.
Jeder Stern hier fühlt sich besonders an. Meist kann man sogar die Reihenfolge, in der man sie holt, selbst bestimmen und muss sich nicht an die Vorgabe halten. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die die Kamerasteuerung hier gar nicht mögen oder Schwierigkeiten haben, dahingehend ist mir nie etwas negatives aufgefallen. Ich finde das Spiel perfekt und Nintendo ist hier ein gewaltiger Meilenstein gelungen. Die Musik ist schön und einprägsam. Das Ende des Spiels ist schön. Und ein paar Geheimnisse gibt es hier auch.
9. Super Mario Sunshine
Super Mario Sunshine ist für mich das beste Mario-Spiel. Ich liebe das tropische hier. Dank dem moderneren GameCube konnten sie das Spiel richtig schön gestalten. Der Dreckweg 08/17 bietet eine komplett neue Spielerfahrung. Die Insel zu säubern macht einfach richtig viel Spaß und man kann den Dreckweg auf verschiedene Weisen nutzen, um zum Beispiel kurzzeitig zu schweben. Als Kind fand ich einige Stellen sogar richtig knackig. Die blauen Münzen sind optional, damals habe ich einfach mitgenommen was ich fand und das reichte mir auch. Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal die 100% erreicht und das war auch eine tolle Erfarhung. Und dann noch mal auf der Switch. Die Geschichte des Spiels gefällt mir auch, es ist auch nicht zu viel, man wird nicht mit Texten bombardiert - einfach genau die richtige Balance.
8. Pokémon Rote Edition
Kein anderes Spiel hat mich so sehr bewegt wie dieses. Als ich von Pokémon erfuhr, war ich so dermaßen fasziniert von dem Konzept, dass ich es einfach nicht mehr abwarten konnte, bis es endlich erscheint und ich es spielen kann! Ich konnte zu der Zeit schon lesen und es war sogar mein allererstes Rollenspiel. Mein ganz eigenes, persönliches Abenteuer, das man in die Hosentasche stecken konnte. Ich liebte alle drei Anfänger-Pokémon von Professor Eich, ich weiß schon gar nicht mehr welches mein erstes war. Ich habe das Spiel so oft durchgespielt, gelöscht und neu angefangen, dass ich sie alle nutzte. Selbst als ich die 100% erreicht habe löschte ich das Spiel. Ein komplett beendetes Spiel bietet mir nichts mehr, das dachte ich schon damals als Kind. Es ging mir einfach immer nur um das Abenteuer und den Spielspaß. Geduldig war ich nie, vor allem nicht als Kind, darum spielte ich das Spiel immer nur mit dem ersten Pokémon durch. Nur die Pokémon-Liga war dann schwer, aber mit genug Items kein Problem, haha. Statuswerte verstand ich noch nicht oder dachte nicht darüber nach. Ich spielte einfach so nach Gefühl und mir war am Ende klar, dass Mewtu richtig stark war. Oder auch Simsala. Mewtu, Mew und Simsala nutzte ich gerne in Pokémon Stadium. Simsala fand ich als Kind riiichtig cool. Es war mein Lieblings-Pokémon, auch wenn ich ja nur das erste Pokémon nutzte. Einmal jedoch war ich vom Pokémon-Anime inspiriert und wollte in einem Spieldurchlauf genauso wie Rocky ein komplettes Team von Fukanos trainieren. da kam ich aber nicht weit, da man ja die VMs braucht, haha. Und dann entwickelte ich die sowieso zu Arkanis damit sie stärker sind. Und natürlich musste ich erstmal die Stelle erreichen, wo die Fukanos sind. Es... war ein recht kurzes Vergnügen, hahaha.
7. Pokémon Colosseum
Das bis heute schönste Pokémon-Spiel für mich. Ich liebe die Gestaltung, die Animationen und das einzigartige Konzept mit der Krallmaschine. Man startet hier nicht mit der Wahl zwischen dem Feuer-, Wasser- und Pflanzen-Pokémon, sondern mit Psiana und Nachtara. Game Freak macht praktisch immer dasselbe und die Spiele werden jedes Jahr langweiliger und schlechter. Aber all das spielte hier zu der Zeit und in Generation 3 noch keine Rolle. Normalerweise finde ich die Pokémon-Spiele zu langsam und vor allem Colosseum ist sehr langsam was die Kämpfe angeht. Aber die fantastische Musik zusammen mit den Animationen und der Gestaltung finde ich hier so gut, dass ich davon überhaupt nichts merke und es einfach nur genieße. Ich rede hier auch gerne mit allen Charakteren und kämpfe auch gegen alle. Ein großartiges Spiel zu dem ich immer gerne zurückkehre!
6. Advance Wars 2: Black Hole Rising
Zusammen mit Golden Sun ist Advance Wars meine allerliebste Spielereihe. Das liegt daran, dass ich hier jedes einzelne Spiel liebe. Wenn es zum Beispiel um Zelda geht, spielte ich noch nicht mal alle Teile und brach sogar einige ab.
Ich entschied mich für den zweiten Teil für diese Top-Liste, weil das Spiel für mich das beste Gleichgewicht hat. In Advance Wars (ich liebe das Spiel!!) gibt es weniger Kommandanten. Die S-Ränge zu erreichen kann hier sehr, sehr schwierig sein wegen der extrem knackigen Zeitlimits. Es gibt hier Level, die zu den schwersten gehören, die ich generell jemals spielte. Ich nenne das Spiel auch gerne Max Wars, weil dieser Kommandant hier noch extrem mächtig ist, haha. Advance Wars: Dual Strike überfordert mich, weil es hier einfach schon viel zu viel Inhalt gibt. Hab das Spiel auch nie zu 100% gelöst. Die 100% würden sicher hunderte Stunden dauern und es würde nur darum gehen dieselben Dinge immer und immer wieder zu tun. Ich bewerte Spiele immer gerne als Ganzes. Wenn man ein Spiel zu 100% durchspielen kann und man den ganzen Weg über Abwechslung geboten bekommt und es einfach Spaß macht, dann sind das für mich die besten Spiele.
Und Black Hole Rising ist für mich einfach das Spiel, das am meisten richtig gemacht hat aus der Reihe. Das einzige, dass ich hier vermisse, sind die neuen Kommandanten aus Dual Strike. Und es wäre auch schön die neuen Einheiten hier zu haben. Aber davon abgesehen ist die Kampagne top! Es ist viel leichter hier alle Kommandanten freizuschalten. Wenn man alles richtig macht braucht man die Kampagne und die schwere Kampagne jeweils nur einmal durchspielen und man bekommt alle. Nichts in diesem Spiel is repetitiv, langweilig oder monoton. Und im Vergleich zu Teil 1 wird einem viel mehr geboten, aber wie gesagt ohne dass es zu viel wird, überfordernd oder monoton.
Ich liebe die ganze Reihe, am Ende machen mir alle Spiele hier Spaß, aber Black Hole Rising ist davon das beste!
5. Golden Sun
Und natürlich muss es jetzt mit Golden Sun weitergehen. Auch hier liebe ich natürlich jedes einzelne Spiel der Reihe, aber Golden Sun ist für mich einfach der spaßigste Teil. Ich erkläre warum!
Golden Sun ist eher linear wenn man so will, vor allem wenn man das Spiel bereits kennt und weiß wohin man muss. Das „Backtracking“ ist hier nicht so extrem wie zum Beispiel in den meisten Metroid-Spielen. Das ist ein Element, das ich in Videospielen generell am wenigsten mag. Im Prinzip alles was das Spielerlebnis streckt oder eintönig macht. Dazu zählt auch das Lesen, große offene Welten, Sport-Spiele und die meisten Jump 'n' Runs.
In den Nachfolgern zu Golden Sun gibt es nachher auch die große See zum erkunden. Vor allem in Teil 2 ist die Welt gigantisch groß, zu See und an Land... Mit der See weiß man nicht, wo man als nächstes hin muss, so muss man alle Orte abgehen und sich dann alles aufschreiben und notieren, wenn man hier noch nicht weiterkommt. Man muss erst die richtigen Psynergyen finden und dann später wieder dorthin zurück. So viel Backtracking... Die „Verliese“ in diesem Teil sind auch viel, viel größer und verwirrender. Dazu gibt es noch vereinzelnd Truhen, die man noch nicht öffnen kann und man muss auch hier Zeit vergeuden um die ganzen Wege wieder zurückzulaufen, im späteren Spielverlauf. Dann öffnet man die Truhe und stellt fest, dass es nur ein Fläschen war, quasi ein unnützer Gegenstand, da es bessere Heilungsmöglichkeiten gibt.
In Teil 3 kann man ab einem gewissen Punkt alte Orte nicht mehr betreten. Das erste Mal verpasste ich eine Beschwöung und ich konnte das Spiel nicht mehr zu 100% lösen - super frustrierend.
Aber Golden Sun ist ganz anders. Es gibt hier auch die offene Welt und man kann jederzeit zu alten Orten zurückkehren. Man kann nichts verpassen. Das Backtracking ist nur ganz minimal, überhaupt nicht nervig oder so. Es ist ein Spiel, dass man immer mal wieder spielen kann. Es gibt nur wenige versteckte Dschinns auf der Weltkarte, aber die Orte kann man sich leicht merken. Man braucht für dieses Spiel keine Lösung, wenn man von diesen 3 versteckten Dschinns absieht. Man muss sich kaum etwas notieren. Man muss nicht mal mit den Leuten hier reden und kann sich voll und ganz auf die Geschichte und das Abenteuer konzentrieren, wenn man möchte. Der Spielfluss wird hier nur selten unterbrochen. Man muss hauptsächlich nur den Anfang hinter sich bringen, dort wird am meisten gequasselt. Ich liebe den Soundtrack des Spiels. Die Animationen und Effekte sind der Hammer! Und die Kämpfe gehen hier rasant, man muss nicht wie in Pokémon superlange warten und in Golden Sun befehligt man dazu noch 4 Helden und trotzdem ist es schneller! Die meisten Animationen können übersprungen werden, wenn man möchte. Es gibt keine Ladezeiten (die sind zum Beispiel in Final Fantasy IX extrem). Normalerweise sind Rollenspiele nichts für mich, aber Golden Sun ist genau auf mich abgestimmt, mit allem was es bietet. Ich liebe die gesamte Reihe, aber Teil 1 hat es für mich perfekt gelöst. So ein guter Spielfluss, darum kann man hier immer wieder zurückkehren~
4. The Legend of Zelda
Das erste Zelda gehört für mich noch immer zu den besten. Heutzutage spiele ich aber lieber mit einer Weltkarte, damit ich alle Orte abhaken kann, die ich schon betrat, haha. Genauso wie die meisten Spiele der Reihe ist es ein eher leichtes Spiel, so wirklich fordernd finde ich sind nur die blauen Magiertypen. Dort, wo die sind, gibt es so gut wie keine Heilung. Oder vielleicht auch die blauen Ritter, wenn ein Raum voll mit ihnen ist. Es ist ein schönes, klassiches Abenteuer und es kommt fast komplett ohne Text aus. Dieses Spiel weckte damals meine Freude für Videospiele und Abenteuer. Die Musik, wenn man das Spiel startet, ist auch so schön. Die gab mir damals schon Gänsehaut und wahrscheinlich kamen mir auch die Tränen. Einfach schön.
3. The Legend of Zelda: Ocarina of Time
Und wieder hat mich ein Zelda sehr bewegt. Super Mario 64 und Mario kart 64 waren zwar meine ersten Erfahrungen auf dem Nintendo 64, aber es war Ocarina of Time, das wieder mal so eine große Faszination in mir ausgelöst hat. Ich war damals noch sehr jung und hatte Angst vor diesem Spiel. Die Titelmusik... Dann fährt die Kamera in dieses Loch hinein (Eingang des Kokiri-Waldes) und sie zeigen einem nach und nach so komische Szenen. Dann startet man das Spiel und man sieht den kleinen Link, der gerade von einem Albtraum geplagt wird. Der Kokiri-Wald war dann fröhlich und ich konnte ab dann alleine weiterspielen ohne Mutti, haha. Dann ging es aber weiter und der Deku-Baum öffnete seinen Mund und man muss dort reingehen. Irgendwann fallen diese drei Eier von der Decke und es kommen Spinnen raus. So was merkt man sich, deswegen habe ich mir hier vorher immer die Decken angeguckt! Und dann natürlich Gohma in diesem dunklen Raum! Wie man nur dieses rascheln hört und man dann nach oben gucken muss! In dem Spiel gibt es so viel gruseliges! Selbst bei den Zombies fühlte ich mich noch für mehrere Jahre unwohl und wollte den Friedhof immer schnell hinter mich bringen. So etwas hat eine große Wirkung auf ein Kind. Aber... genau das macht es auch so genial. So was erlebte ich später auch noch, zum Beispiel in Metroid Fusion oder Metroid Prime. Oder diese Yeti-Frau aus Twilight Princess, obwohl ich da schon viel älter war.
Na ja~ Ocarina of Time ist wohl das Spiel, welches ich in all den Jahren am meisten durchspielte. Also... nach Lylat Wars. Aber das geht ja auch nur eine Stunde und es gibt mehrere Routen und alles. Ocarina of Time hat auch alles, von grandioser Musik bis zu interessanten Charakteren, eine schöne Welt. Die Rätsel sind gut, der Zeitsprung war einfach nur genial! Oder zusammen mit Epona von der Farm zu flüchten! All diese Dinge alleine rauszufinden, das ist schon genial! Wenn eine offene Welt so gestaltet ist wie hier, macht mir das echt Spaß.
Der riesige Schädel... Leuchten seine Augen rot, ist der kleine Link bald tot!
2. The Legend of Zelda: Majora's Mask
Majora's Mask gehört definitiv zu den interessantesten Zelda-Spielen. Ocarina of Time war u.a. so einprägsam, weil es an vielen stellen gruselig war, es gab einem dieses unwohle Gefühl. Majora's Mask war dann aber gar nicht mehr gruselig und sie gingen in eine neue Richtung. Ich weiß noch wie ich einen Trailer zu dem Spiel sah und wie Link eine Maske nutzte und seine Gestalt änderte. Das fand ich so cool, ich bekam so eine Gänsehaut, dass ich das Spiel undbedingt haben wollte! Das Spiel hat einfach generell so eine richtig mysteriöse, lebhafte und coole Stimmung. Die idee, dass der Mond nach 3 Tagen herabstürzt ist einfach so cool! Und dass man hier so viele Masken sammeln kann! Am liebsten mochte ich schon immer die, die besondere Effekte haben. Wie die Bremer Maske, wo Link dieses süße Lied spielt! Die Bombenmaske habe ich damals noch nicht benutzt, ich fand das einfach nur durchgeknallt, haha. Aber heutzutage weiß ich sie zu nutzen~
Ich habe da vorher noch nicht drüber nachgedacht, aber Unruh-Stadt gehört wohl zu meinen liebsten Städten/Ortschaften in Spielen. Es ist alles so schön lebhaft, jeder geht seinem genauen Tagesablauf nach. Es ist schön die verschiedensten Leute hier kennenzulernen und alles mögliche über sie zu erfahren. Dann betritt man das Bürgermeisterhaus und landet auf einmal bei so einer Debatte. Oder natürlich Anjus und Kafeis Geschichte. Neben den Tempeln, Rätseln und dem Abenteuer die man aus der Reihe kennt, bot die Stadt einfach noch so viel mehr. Ich sammel auch gerne die Feen in den Tempeln, man freut sich richtig auf die Belohnung am Ende. Aber auch nur, wenn man daran denkt die Feen auch zur Quelle zu bringen und nicht einfach die Zeit zurückzudrehen nach dem Tempel...
1. The Legend of Zelda: The Wind Waker
Und hier meine Nummer 1! Haha, viele Zelda-Spiele in der Liste! Und dass nicht nur, weil wir hier in einem Zelda-Forum sind, versprochen! Die meisten 3D-Zeldas sind und bleiben für mich einfach die spaßigsten, schönsten und ausgeglichensten Spiele.
Ich liebe die Geschichte in The Wind Waker. Hier haben wir Link, der einfach nur seine Schwester retten wollte und dann zum Helden wurde. Die liebe Großmutter, die coolen Piraten und auch meinen liebsten Ganondorf der Reihe. Alleine wie er seinem Minivogel den Befehl gab Link ins offene Meer zu werfen. Später versuchte er ihn zwar richtig zu töten, aber dieser Ganondorf wirkte einfach nicht total Böse auf mich.
Ich kenne zwar die offizielle Timeline, aber diese war mir nie wichtig. Ich mag die Zelda-Spiele für sich, als Einzelgeschichten die dann abgeschlossen sind. Jedoch sah ich persönlich immer eine Verbindung zwischen Ocarina of Time und Majora's Mask (selbstverständlich), aber auch zu The Wind Waker, weil hier Hyrule dann geflutet ist. Phantom Hourglass und Spirit Tracks zähle ich nicht dazu, weil ich das meiste aus den Spielen nicht kenne und die Spiele nicht mal zu Ende spielen wollte, haha... Aber es ist nur Zufall, dass gerade diese drei Spiele ganz oben in meiner Liste sind hier.
In die Grafik habe ich mich direkt verliebt, als ich zum ersten mal Screenshots in der N-Zone sah. Was habe ich mich damals auf dieses Spiel gefreut! Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Gameplay macht irre viel spaß. Wenn man will, kann man einfach die Waffen der Feinde aufsammeln und sie damit ärgern. Ich mochte vor allem die richtig dicken Schwerter! Zelda als Piratin ist auch einfach nur genial. Ich mag auch ihr besonderes Merkmal mit dem geschlossenen Auge. Jeder Charakter in dieser Welt sticht irgendwie heraus, die Macher haben sie wirklich gut gestaltet. So Charaktere wie dieser Tänzer vor dem Grabstein merkt man sich einfach. Oder die kleine Rasselbande. Und so gern ich Epona auch habe (oder jetzt auch Links Flugdöner in Skyward Sword), es geht einfach nichts über den Roten Leuenkönig! Das Meer in The Wind Waker zu erkunden, alle Inseln zu erforschen, kein anderes Spiel gab mir ein besseres Gefühl von Abenteuer. Ich mag alles was bunt und kreativ ist, dieses Spiel trifft da genau meinen Geschmack. Ich mag den Taktstock als Instrument hier, sticht für mich einfach am meisten heraus. Das Gameplay ist superflüssig, das Kämpfen. Ich habe mich jedes Mal auf diesen Ort gefreut, wo man die 50 Ebenen am Stück absolvieren muss/kann. Je weiter man kommt, desto spaßiger wird es, vor allem mit den Horden an Gegnern! Es gibt auch generall einfach so viel zu entdecken, man kann einfach unter Links Haus grabbeln und all solche Sachen eben.
Hach, ich könnte ewig weiterreden. Was für ein tolles Spiel.
Ende
Ich spielte viel, das meiste machte mir Spaß. Jedes Spiel hat mich auf seine eigene Art und Weise geprägt. Manche Spiele haben mich komplett überwältigt, schafften es aber trotzdem nicht auf diese Liste. Pikmin wäre auf Platz 11 gewesen, es ist auch ein Spiel, welches man immer mal spielen kann.
Mein liebstes Nintendo-64-Spiel war damals Paper Mario. Damals waren Rollenspiele noch neu für mich und ich habe gerne gelesen. Aber mit der Zeit verlor ich das Interesse an Geschichten allgemein, jetzt geht es mir eigentlich nur noch um die Spielerfahrung, das Gameplay und die Musik. Ich muss aktiv was machen, auch in echt, sonst langweile ich mich.
Je moderner die Spiele werden, desto mehr Inhalt hat man meistens. Ich finde es oft zu viel. Ich LIEBE Breath of the Wild, aber es ist einfach viel zu groß um es öfter zu spielen. Metroid-Spiele sind dagegen viel zu kurz und ein großer Teil dann sogar noch Backtracking. Ich mag auch diese Reihe, aber meistens ist es nur einmal spaßig.
Das Spiel mit der besten Geschichte ist meiner Meinung nach Virtue's Last Reward. Spike Chunsoft ist neben Nintendo die einzige Spielefirma, die ich noch mag. Ich spielte alles von Zero Escape, Danganronpa. Und auch AI: The Somnium Files und Zanki Zero: Last Beginning. Von allen Medien die ich kenne haben alle diese Spiele die besten Geschichten. Ich fand die Spiele so gut, dass danach nichts mehr gut genug für mich war, haha. Trotzdem ist keines davon auf der Liste. Das liegt daran, dass es Mystery-Spiele sind. Die Magie wirkt nur beim ersten Mal, wenn man die ganzen Mysterien noch nicht gelöst hat. Na ja, und davon abgesehen bin ich selbst ein extrem positiver Mensch und solche Geschichten machen langfristig immer traurig. Nintendos Spiele sind meist fröhlich und schön und das passt perfekt zu meiner Lebensweise. Ähnlich geht es mir mit der Fire-Emblem-Reihe. Path of Radiance war sehr lange mein liebstes Spiel. Erst jetzt im Alter lernte ich viele Nintendo-spiele so richtig zu schätzen. alles was sich so hauptsächlich auf die Handlung konzentrierte wurde uninteressant. Wie gesagt, man kennt dann alle Überraschungen und Wendungen. Aber gutes Gameplay und vor allem gute Musik bleibt einem für immer, letzteres sogar abseits der Spiele. So geht es mir zumindest.
Es gibt also sehr viele Faktoren und deswegen ist nicht mal das Spiel mit der besten Geschichte auf dieser Liste. Zu guten Spielen kann man immer mal zurückkehren, machen dann immer noch spaß, haben die wenigste Anzahl an nervigen oder monotonen Elementen. Aber hey, am Ende ist es nur eine Liste. Das meiste von Nintendo macht mir Spaß, ob nun einmal oder mehrmals.