Beiträge von Sven Silver

    Die letzten Directs waren eher ernüchternd, deswegen erwarte ich einfach mal nichts und lass mich überraschen.

    Richtig. Genauso gehe ich das auch an. Wenn schöne Überraschungen dabei sind werde ich mich darüber freuen und sollte es eher Unspektakulär werden wäre es auch nicht schlimm.


    The Wind Waker HD und Twilight Princess HD fände ich persönlich nicht schlecht. Das letzte Mal spielte ich Twilight Princess auf der Wii und auch nur einmal durch, darum kann ich mich so gut wie gar nicht mehr an das meiste erinnern. Es wäre also fast wie neu! Und The Wind Waker HD hatte ich zwar auf der Wii U, aber die Konsole lohnte sich für mich im Nachhinein nicht mehr, weil es fast alle wichtigen Spiele die ich mochte auch anderweitig gibt, also auf der Switch hauptsächlich. Aber so hätte ich auch dieses Zelda (mein liebstes :red_heart: ) wieder in der Sammlung und auf einer Konsole die mir liegt.


    Ansonsten hoffe ich einfach nur auf einen klaren Erscheinungstermin zu Advance Wars. Darüber würde ich mich wirklich, wirklich freuen, es wäre bestimmt nur eine kurze Erwähnung, der man 60 - 90 Sekunden widmet und vielleicht zeigen sie noch ein paar Kommandanten in ihren neuen Designs.
    Etwas zu Metroid Prime 4 zu sehen wäre auch genial, ganz klar, das wäre das Highlight! Aber ich glaube nicht daran. Wie gesagt, so werden wir auch nicht enttäuscht. Ich werde es mir in den 40 Minuten einfach entspannt ansehen, wird ein gemütlicher Abend. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Link's Journey war ein alter deutschsprachiger Zelda-Fanfilm aus Österreich und es ging um die Geschichte aus The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Leider kann ich diesen Film im Internet nirgendwo mehr aufspüren, aber ich erinnere mich noch genau, dass er bei Google Videos hochgeladen und veröffentlicht wurde. 16 Jahre müssten es jetzt her sein. In meiner Erinnerung war es ein sehr, sehr lustiger Film und auch mit den Kostümen wurde sich sehr große Mühe gegeben. Unter anderem wurden hier auch sehr bekannte Lieder verwendet, wie All-Star von Smash Mouth. Immer wenn ich das Lied höre muss ich dabei an diesen Film denken, haha. Auch der Händler aus Resident Evil 4 kam hier glaube ich vor. Ich persönlich finde es Schade, dass man den Film nirgends mehr sehen kann und empfinde es persönlich als großen Verlust für die Zelda-Gemeinschaft. Es war immer mein liebster Fanfilm zu Zelda, immer, aber auch zu Videospielen allgemein. Obwohl beim Erstellen des Films damals wohl etwas schiefgegangen ist und dadurch das Bild ziemlich klein wurde mit größeren Balken ringsherum, selbst das störte mich beim anschauen nicht. Wenn ich mich recht entsinne nannten sich die Macherinnen und Macher Apokalyptische Reiterinnen. Und ich glaube die deutschsprachige Seite Zfans(?) hatte auch einen Bereich, wo mehrere Zelda-Fanfilme vorgestellt wurden und zu Link's Journey gab es sogar noch Fotos von der Truppe, Kostümen und Requisiten. Wahrscheinlich auch ein Interview in Textform oder ähnliches, auf jeden Fall fand ich es toll mehr über die Hintergründe und den Entstehungsprozess zu erfahren. Ob im originalen Titel ein Apostroph verwendet wurde könnte ich jetzt auch nicht mehr sagen. Das sind auf jeden Fall so die Dinge, an die ich mich erinnere, hab das wichtige mal schwarz markiert. :smiling_face_with_smiling_eyes: Ansonsten erinnere ich mich halt nur an eher kleine Dinge, wie der Deku-Baum Link den Kokiri-Smaragd ins Gesicht spuckte, anstatt ihn zu überreichen. :kokiri-smaragd: Die Charaktere haben auch gerne öfter mal geflirtet, haha.


    Während meiner Recherchen bin ich ansonsten nur auf zwei Foren gestoßen, wo auch über den Film gesprochen wurde:
    - https://www.zelda-forum.com/in…urney-fan-video/&pageNo=1
    - https://www.amateurfilm-forum.…topic/8479-links-journey/


    Oh! Der erste Link ist besonders interessant, weil da sogar eine der Macherinnen antwortete, Evil_Siren heißt sie dort. Super interessant! Die meisten scheinen auch sehr begeistert vom Film gewesen zu sein.


    Falls sonst noch wer den Film damals gesehen hat, schreibt gerne mal woran ihr euch noch so erinnern könnt und ob euch der Film gefallen hat. Es wäre echt lustig wenn wir hier vielleicht ein Mitglied haben, das damals bei dem Film sogar mitmachte! Bitte unbedingt hier schreiben und Insiderwissen preisgeben! :red_heart: (Oder mir den Film gleich zuschmuggeln!) :ganondorf:
    Ansonsten freue mich mit anderen Fans ein wenig in der Vergangenheit zu schwelgen. :goro:

    Ich muss leider sagen, @TourianTourist, ich habe es bereut die Konsole so ungefähr einen Monat nach dem Erscheinen gekauft zu haben. Ich hörte von vielen technischen Mängeln, sonst hätte ich mir die Konsole gleich am ersten Tag geholt. Die technischen Probleme verfolgten mich tatsächlich jahrelang, ich musste viele Konsolen zurückschicken, gab es zwischenzeitlich auf, machte ein Jahr lang Spielpause und habe Nintendo als Ganzes verflucht, aber so richtig, haha. Hauptsächlich hatte ich immer Probleme mit einer sehr schwachen drahtlosen Verbindung der Switch und den Joy-Cons, solche Probleme hatte ich sonst nie bei Nintendo. Der Stick der Joy-Cons funktionierte oft nicht richtig, den rechten Joy-Con konnte ich nach einer Weile auch nicht mehr aufladen, der Controller konnte einfach keinen Kontakt mehr zur Konsole aufbauen. Bin dann auf die Switch Lite umgewstiegen, holte sie mir im Pokémon Schild und Schwert Design, aber hier leider dieselben Probleme, sogar mit dem Stick. Erst nach 3 1/2 Jahren, am 12. Dezember 2020, hatte ich endlich eine funktionierende Switch Lite im normalen Design. Hab mir die Konsole zusammen mit Animal Crossing: New Horizons geholt und sie funktioniert bis jetzt, ganz so wie ich es von Nintendo kenne, und muss zum Glück nichts mehr zurückgeben oder umtauschen.


    Das ist einfach etwas, das man selbst erlebt haben muss. Ich habe Online viel darüber gelesen natürlich, weil ich auch immer betroffen war. Und Leute, die diese Probleme nie hatten, können es einfach meist nicht glauben oder denken, dass wir Nintendo schlecht reden wollen oder dergleichen. Die Spiele von Nintendo funktionierten jedoch genauso gut wie immer, da habe ich bis auf einen Fehler in Kirby 64 nie Probleme gehabt. Super! :smiling_face_with_smiling_eyes:
    Aber das sollte jetzt auch kein Meckern sein, sondern nur ein Erfahrungsbericht. :<<33::


    Natürlich ist es blöd, wenn man dann später kaum noch hinterherkommt mit den Spielen, das kann ich gut nachvollziehen. Vor allem, weil die meisten Spiele heutzutage auch noch so einen gigantischen Umfang haben!

    Hm... Das ist echt schwer, Anime-Charaktere sehen ja ganz anders aus als echte Leute. Am ähnlichsten sehen meine Haare aus wie die von Kaoru Tanamachi, aber dunkelblond. Und von der Persönlichkeit her ist es noch schwieriger, auch hier sind reale Menschen sehr facettenreich. Deswegen würde ich sagen, dass ich mich mit mehreren Charakteren zumindest ein bisschen identifizieren kann. Am meisten vielleicht mit Ash Ketchum? Er ist positiv, fröhlich, hat einige Fehler gemacht, aber immer daraus gelernt. Er liebt wirklich alle Pokémon bedinungslos und ist immer hilfsbereit. Ich denke der Unterschied ist bloß, dass es für mich statt Pokémon Ponys sind. Und ich bin extrem ruhig und lebe meine Gefühle eher innerlich aus anstatt es groß zu zeigen wie Ash. In der Hinsicht kann ich mich mehr mit Sawako Kuronuma identifzieren, wir beide sind auch nicht so wie die meisten anderen. :goro:

    Ich fand die Eule in Ocarina of Time ziemlich nervig, auch wenn sie Link ja nur nützliche Tipps mit auf den Weg geben wollte. Anfangs haben mir die Hinweise ja sehr geholfen, aber irgendwann wurde es mir dann doch zu nervig - vor allem, weil sie so lange geredet hat (und man irgendwann denkt; ja, ich weiß, wie es zu bewerkstelligen ist, also wiederhole dich nicht! XD). :uglylaugh:

    Ich glaube die Eule ist auch für mich der nervigste Charakter hier, haha. Darüber hinaus hole ich mir gerne die Wundererbsen früh im Spiel, weil es schon soviel zu tun gibt in der Welt und man mit den Masken handeln kann, da kombiniere ich das bereits gerne mit den Wundererbsen. Aber jedes Mal wenn ich genug Rubine gesammelt habe und mir neue Wundererbsen kaufen will, dann ist die Eule wieder da und erzählt mir immer wieder dasselbe! Sie redet so langsam, fliegt dann noch so langsam weg...! :ganondorf:


    Mich hat das mit den Waffen in BotW tatsächlich gar nicht so gestört. Auch wenn ich verstehen kann, dass es oft nervig war, aber es war halt ein Spielfeature wodurch man halt auch einen Grund hatte immer von Neuem auf die Jagd zu gehen. Zumal man später da auch etwas 'cheaten' konnte mit dem verbesserten Master Schwert. Das hatte ja eine gewisse Haltbarkeit und so konnte man auch Mal etwas länger ein Schwert tragen. Ich bin dennoch gespannt wie sie das jetzt im 2. Teil umsetzen da eine längere Haltbarkeit schon schön gewesen wäre (was mich irgendwie an ACNH erinnert. Wobei dort das Problem war, dass das Herstellen einfach viel zu limitiert war und einfach zu lange dauert >w<).

    Ich hätte gerne eine Funktion, mit der man Waffen reparieren kann. Schmieden gibt es hier ja schon und nachher hat man so viele Materialien und Edelsteine und die wären doch perfekt dafür geeignet. Die meisten Edelsteine brauchte ich nachher gar nicht und hab die einfach verkauft, aber so hätten sie einen guten nutzen gehabt. Hoffentlich führt Breath of the Wild 2 das ein! Und darüber hinaus fände ich toll, könnte man die Waffen, Schilde usw. noch verbessern! So ähnlich wie in Skyward Sword - das macht richtig viel Spaß! :goro:


    Ich weiß nicht wie unpopulär meine Meinungen sind, aber hier sind mal ein paar:
    - Navi aus Ocarina of Time finde ich nicht nervig.
    - Ich mag den Wassertempel aus Ocarina of Time und finde ihn nicht schwer. Oder generell die Wassertempel der Reihe.
    - Mir gefallen die farbenfroheren Spiele wie The Wind Waker am besten. Je weniger realistisch, desto besser. :red_heart:
    - Ich glaube viele mussten erst mit The Wind Waker warm werden, oder? Ich liebte das Spiel aber von Anfang an, schon als ich die ersten Screenshots sah war ich bereits hin und weg!
    - Mit dem ersten DLC hatte Hyrule Warriors bereits viel zu viel Inhalt. Standardspiel war bei weitem genug.
    - Ich finde das Kochen in Breath of the Wild komplett überflüssig. Bevor mein Ausdauerbalken etwas größer war, habe ich mir nur ein paar Gerichte gemacht, die die Ausdauer wieder auffüllen. Ansonsten habe ich nur gekocht, wenn es für eine Mission notwendig war. Ansonsten nur drei mal, als ich das Master-Schwert verstärken wollte, da habe ich ein gutes Rezept genutzt, um es mir hier einfacher zu machen. Würde es jetzt so eine Art Liste mit Rezepten geben, die man alle entdecken und komplettieren kann, dann hätte ich freudig drauflos gekocht. Aber das Spiel ist so einfach, dass man es einfach nicht braucht. Ich bin halt einfach ein Komplettist, haha. Wenn es nichts zu komplettieren gibt, wie mit einer Art Rezepteliste, dann tue ich es auch nicht.
    - Ich empfinde Majora's Mask nicht als düsteres Spiel.
    - Ich teile die Begeisterung für A Link to the Past nicht. Nicht falsch verstehen, ich mag das Spiel natürlich auch. Aber ich fand es auch nie so besonders im Vergleich zu anderen Teilen und ist daher eher weiter unten in meiner Liste der liebsten Zelda-Spiele. Ich mag sogar das erste Zelda richtig gerne. Für manch anderen (ich weiß nicht wie viele) ist A Link to the Past sogar die Nummer 1 der Zelda-Spiele, aber diese große Begeisterung für das Spiel hat mich selbst nie getroffen.

    Für mich hat sich durch den Coronavirus eigentlich nichts verändert im Leben, abgesehen von Maske tragen, Hände waschen und Abstand halten. Man ist sich aber jederzeit über den Virus im Klaren, man überlegt mehrmals, bevor man etwas anfasst und kratzt sich danach auch nicht mehr an der Nase oder so. Habe es vom ersten Tag an sehr ultraernst genommen und daher nie Probleme gehabt. Eine Maske zu tragen macht mir nichts aus, ich tage sie sogar frewillig an Orten wo man es nicht muss oder wenn ich ein Paket annehme. Halt überall wo Menschen sind. Damit will ich zeigen, dass ich mich selbst und meine Mitmenschen respektiere und wertschätze. Geimpft war ich nie, hatte den Virus nie - mal sehen ob es so bleibt. :goro:

    Mit dem Englisch, das ich in der Schule lernte, konnte ich so kaum was anfangen. Aber trotzdem war es ein Anfang, die ersten Babyschritte. Das meiste lernte ich durch Videospiele und dann später durch Internet und Recherche. Ich erinnere mich jetzt noch daran, dass ich Angst hatte Valkyria Chronicles zu spielen, denn das war mein erster richtiger Versuch ein englisches Spiel zu spielen. Das wichtigste konnte ich verstehen oder konnte es mir zusammenreimen. Dann hatte mir noch Golden Sun auf der Wii U sehr geholfen, da man das Spiel hier nur auf englisch runterladen kann und ich es bereits auf deutsch kenne. Hier lernte ich als erstes was Boulder bedeutet. Oder auch lumberjack, so ein lustiges Wort! Let's Plays zu machen auf englisch half mir mit der Aussprache, mir fiel mein deutscher Akzent auf. Hierbei half mir dann die Seite dict, weil man sich hier alle Wörter anhören kann, eingesprochen von diversen Menschen wie Muttersprachlern. Der Nachteil an englisch ist, dass man die Aussprache der meisten Wörter extra lernen muss. Englisch ist sehr widersprüchlich und durch diese Faktoren unpraktisch zu lernen.


    Ich finde Englisch sehr nützlich, die meisten Informationen, die ich suche, finde ich nicht auf Deutsch. Daher kann man auch sagen, dass Englisch für mich eine Sprache des Wissens und des Lernens ist. Ich muss aber gestehen, dass ich die englische Sprache (Aussprache) nicht immer schön finde. Da gefällt mir jedoch u.a. das britische Englisch oder auch der südliche amerikanische Akzent. Die Aspekte, die mir nicht an der Aussprache gefallen, bei denen behalte ich bewusst meinen deutschen Akzent oder gucke mir das von den Engändern oder anderen englischen Akzenten ab.


    Ich fühle mich jedoch nur im deutschen so richtig heimisch und wohl. Deutsche Lieder klingen einfach so schön, wie alte Animelieder. Jedoch genieße ich die deutsche Sprache meist nur für mich selbst, da ich Anglizismen (oder vulgäre Wörter, wobei es das auch überall geben kann) wirklich schlimm finde. Das hat man im englischen nicht, egal mit wem ich hier rede, es ist einfach reines Englisch. Das vermisse ich im deutschen. Ironischerweise bin ich deswegen zu 99% im englischen Unterwegs. Ich liebe die deutsche Sprache, reines Deutsch ist wunderschön und genau das werde ich mir für immer bewahren und ausleben. :smiling_face_with_smiling_eyes:


    Im englischen finde ich übrigens auch besser wie Auslassungspunkte verwendet werden, das mag ich im deutschen gar nicht. Nintendo nutzt sie perfekt! Und im englischen sind die Buchrücken auch nicht verkehrt herum. Wegen diesen Faktoren meide ich ebenfalls das meiste auf Deutsch.

    Oooh! Träume sind echt ein faszinierendes Thema. Kann man gerne mal wieder ausbuddeln, das Thema, haha.


    Ich bin kein Wissenschaftler, Experte oder dergleichen, ich stelle aber gerne meine eigenen Theorien auf, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen. Hier ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass ich sehr viel träume und auch intensiver, wenn ich am selben Tag viel nachgedacht und gegrübelt habe. Wie jetzt zum Beispiel, wenn ich viel in einem Forum lese und über alles viel nachdenke, dann ist es fast garantiert, dass ich heute Nacht ebenfalls intensiv träumen werde. Komischerweise haben die Träume aber überhaupt nichts mit den Themen des Tages gemein. Der Traum selbst ist dann etwas unabhängiges, meist habe ich einfach nur seltsame Träume, aber die kennt ja sicher jeder.


    Mir ist auch aufgefallen, dass ich in meinen Träumen immer Sonnenuntergang habe oder es Abend ist. Also dass der Himmel errötet ist oder dunkler. Hell kamen mir meine Träume noch nie vor.


    Und dann gibt es Träume, von denen ich denke, dass sie eine Art Warnung des Gehirns sind, dass man etwas nicht vergessen darf. Oder auch starke Bedürfnisse, wie wenn man auf etwas heißhunger hat und dann träumt man davon.


    Von den Dingen, die ich liebe oder mag, träume ich eigentlich nie. Ich träumte sicher schon etwas Nintendo-mäßiges, aber... ich könnte mich jetzt nicht daran erinnern, es wird nicht oft gewesen sein in meinem Leben. Meist hat es irgendwie mit den extremsten Dingen zu tun. Zum Beispiel träumte ich oft von Monstern oder auch Zombies kamen mal vor. Mörder. Alles, wovor man sich hüten muss. Und abgesehen von den seltsamen Träumen, so richtig schöne Träume hatte ich auch fast noch nie. Falls ich recht habe, bin ich meinem Gehirn aber dankbar, im Grunde will es mich nur warnen und beschützen. Vielleicht fühlt man sich zu negativen oder gefährlichen Dingen mehr hingezogen, weil es ja von Natur aus ums Überleben geht. Etwas schönes zu träumen hilft mir dabei ja nicht. Hm...


    Was ich auch so gut wie nie kann, ist etwas zu steuern in meinen Träumen (Auto). Oder falls ich eine Pistole in der Hand habe, kann ich sie einfach nicht abdrücken. Da ist so ein riesiger Widerstand, dass es einfach nicht geht.


    Selten mal weiß ich sogar, dass ich träume. Ich versuche das dann immer auszunutzen und soviel wie möglich zu machen! Ich bin sogar schon geflogen! :vahmedoh: Das war wahrschinlich mein schönster Moment in Träumen. :smiling_face_with_smiling_eyes: Aber einmal war ein Traum so bescheuert, dass ich mir gesagt: „Nö! Ich bin jetzt raus.“ Ich habe dann im Traum meinen Kopf geschüttelt und schüttelte ihn so auch in echt und so habe ich mich direkt wachbekommen, haha. Aber es kamen auch schon die Monster vor, die mich gejagt haben, als ich wusste, dass ich träume. Das war verdammt gruselig. Ich wusste schon von meinem Trick mit dem mich selbst wachmachen, aber es klappte nicht, weil ich mich auf das fliehen und verstecken konzentrierte. Da musste ich meine ganze Energie reinstecken und meinen ganzen Körper durchschütteln und schreien, dann hat es erst geklappt. Das hört sich vielleicht schlimm an, war es aber nicht. Ich hatte einfach nur keine Lust auf einen Albtraum, da ich ja wusste, dass es einer war und wollte uuunbedingt wach werden, haha.


    Und obwohl ich so viele Albträume hatte, fand ich sie trotzdem immer sehr faszinierend. Träume mit Zombies kommen mir wie so ein Zombie-Horrofilm vor. Einmal klappten für mich sogar die Waffen, das war schon cool! Man träumt so kleine Geschichten, die können wie in Filmen traurig, schön oder dramatisch sein. Aber am Ende tatsächlich meist schön. Vor Monstern zu fliehen gibt einem richtigen Nervenkitzel!
    Und obwohl ich so nicht von Nintendo oder so träume, hatte ich schon Träume die ähnlich wie ein Videospiel waren. Ich sehe dann einen Bus von oben und steuere ihn wie in einem Spiel. Obwohl ich vorher sogar noch selbst drin saß, als Passagier.


    Was mir hilft mich an Träume zu erinnern, ist, wenn ich direkt nach dem wachwerden darüber nachdenke. Das klappt jedenfalls für mich, ich kann dann im Verlauf des Tages noch alles abrufen. Man muss es aber wollen.

    Älterwerden macht mir auch nichts aus. Die Erfahrungen, die man im Leben sammelt, sind einfach sehr viel Wert. Darum genieße ich es älter zu sein und werde mit der Zeit immer glücklicher. Das heißt nicht, dass ich permanent glücklich bin, da man sich ja auch immer wieder neuen Herausforderungen stellen muss. Zumindest stelle ich mich allem und darum wird es danach dann auch immer wieder ein bisschen besser.


    Äußerliches ist mir nicht wichtig, weder bei mir, noch bei anderen, darum spielt das für mich keine Rolle beim Älterwerden. Ich mag zwar meine längeren Haare, aber sollten die auch irgendwann mal abfallen oder ein Teil davon, dann verpasse ich mir halt eine Glatze und stelle mich um. :goro: Wenn man will, kann man sich überraschend schnell an etwas neues gewöhnen. Wichtig war mir jedenfalls schon immer wie man sich innerlich fühlt und das Äußere ändert daran ja nichts. Die meiste Zeit sehe ich mich ja noch nicht mal. Mir ist nur wichtig, hygenisch, sauber und gepflegt zu sein. Solange ich meine Hände noch habe und mich bewegen kann, sollte es auch keiin Problem sein.


    Ich glaube eine gute Ernährung macht auch einen gewaltigen Unterschied, ungesundes und Zucker komplett wegzulassen sorgte dafür, dass ich mich richtig gut fühle. Auch mental. Jetzt vermisse ich das schon gar nicht mehr und auch Tees schmecken mir jetzt viel besser pur!


    aber ich komme nicht umhin mir die Einstellung mehr und mehr anzugewöhnen so zu leben als wäre es mein letzter Tag.

    So versuche ich auch zu leben! Man lebt ja nur einmal, darum sehe ich es als Pflicht mir gegenüber an, zu versuchen das beste aus meinem Leben zu machen und einfach glücklich und positiv zu sein. Jeder einzelne Moment ist von unschätzbarem Wert. Akzeptanz finde ich auch sehr wichtig, denn manche Dinge kann man nicht ändern. Aber man sollte sich davon nicht entmutigen lassen oder die Freude davon nehmen lassen.

    Ich glaube das bin ich, ja. Auf jeden Fall zu mindestens 99%. Ich habe mein Leben danach gerichtet fast komplett alleine zu sein und „alleine“ war ich die meiste Zeit meines Lebens. Einfach so „unabhängig“ wie es für mich möglich ist und in der Welt, in der wir Leben. Meine Mutter ist mir jedoch sehr wichtig und ich würde sie auch nie allein lassen. :red_heart: Aber davon abgesehen bin ich vom Wesen her einfach nicht für soziales gemacht und das gibt mir auch nichts. Am besten kann man sich mich vielleicht als eine Art Mönch auf einem einsamen Berg vorstellen. :smiling_face_with_smiling_eyes: Ich komme jedoch mit allen Menschen gut aus und man ist freundlich zueinander, Streit habe ich nie. Nur wenn man sich näher kommt, da gibt es einfach so viele Faktoren zu beachten, soviel komplizierten Kram den ich nicht verstehe und mir auch keinerlei Erfüllung gibt. Alleine dass ich schon sehr ruhig und introvertiert bin - reden an sich macht mir gar keinen Spaß. Aber darauf basiert ja das meiste. Mir ist es ungeheuer wichtig ein wahres, echtes Leben zu leben. Aber sich auf andere einzulassen da riskiert man immer angelogen zu werden und viele verstellen sich und ihr Wesen ja komplett. Dadurch fühlte ich mich vor allem in Gesellschaft immer sehr alleine und einsam.



    Aber ich bin froh, dass ich so bin ich wie bin und mir viele Bedürnisse und gewisse Empfindungen fehlen. Dadurch bin ich bereits mit sehr wenig und mit mir alleine glücklich im Leben und man macht einfach das beste aus allem. Ich kann mich in meinem eigenen Wesen frei entfalten, muss mich nicht für jemanden verändern oder verstellen, niemandem was vorgaukeln - nichts. Anerkennung und Bestätigung braucht man einfach nicht und so was wie Neid, Eifersucht und Hasse kannte ich auch nie.
    Das schöne ist, dass man trotzdem seine Mitmenschen und ihre Lebensweisen respektieren kann oder auch mal helfen. :vahmedoh:

    In jenem Jahr hatte ich eine große Spielepause eingelegt. Animal Crossing: New Horizons finde ich aus diesem Jahr bei weitem am besten, gegen Ende Dezember kaufte ich es mir dann. Ich habe in dem Spiel am Ende sage und schreibe 195 Stunden verbracht!! Das muss man sich mal vorstellen! Ich liebe die Freiheit hier, dass man alles genauso gestalten kann, wie man gerne hätte. Darum wollte ich das Spiel auch haben. Viele Spiele sind einfach so groß und benötigen soviel Zeit, aber ich hoffe, dass ich es irgendwann mal wieder spielen werde. :goro:

    Ein Lösungsbuch besaß ich noch nie. Aber die N-Zone hatte manchmal kleine separate Lösungsheftchen mit dabei, die fand ich super! Ansonsten hatte ich mir nur mal zwei Bücher ausgeliehen, eines für die Rote und Blaue Edition von Pokémon und eines für Majora's Mask. Deswegen schaffte ich es auch die Rote Edition komplett zu lösen. Ich konnte mir auch alles aus dem Buch gut merken für künftige Spieldurchgänge, wie die speziellen Entwicklungen mancher Pokémon, sodass ich das Buch am Ende auch gar nicht mehr brauchte.


    Zum Glück gibt es heutzutage das Internet. Aus den Büchern nutzte ich eigentlich sowieso nur die Listen mit Fundorten aller Dinge. Wenn es wirklich mal eine knackige Stelle gibt, an der man nicht weiterkommt, dann kann man im Internet alles schnell nachlesen oder sich ein Video ansehen.

    Uff, so eine Liste ist superschwer zu gestalten. Wenn ein brandneues Spiel gut ist, dann ist das meist mein aktuelles liebstes Spiel. Und dann gibt es natürlich noch die Spiele, die einen am meisten geprägt oder so richtig aus den Socken gehauen haben, wie zum Beispiel das allererste 3D-Spiel.
    Für diese Liste habe ich mich jetzt für Spiele entschieden, die den größten Wiederspielwert für mich haben. Egal wie alt ein Spiel ist, wenn man trotzdem gerne fast jährlich zu etwas zurückkehrt und man Spaß damit hat, dann sind das für mich die besten Spiele.


    10. Super Mario 64


    Super Mario 64 ist ein Spiel, dass man gut in 9 oder 10 Stunden mit allen 120 Sternen abschließen kann. Dieses Spiel hat mich damals sehr bewegt, da es mein erstes richtiges 3D-Spiel war. 3D-Spiele bieten mehr Dimensionen, mehr zum Erkunden, mehr Möglichkeiten. Bis heute sind das die Spiele, die mir überwiegend am meisten Spaß machen.
    Jeder Stern hier fühlt sich besonders an. Meist kann man sogar die Reihenfolge, in der man sie holt, selbst bestimmen und muss sich nicht an die Vorgabe halten. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die die Kamerasteuerung hier gar nicht mögen oder Schwierigkeiten haben, dahingehend ist mir nie etwas negatives aufgefallen. Ich finde das Spiel perfekt und Nintendo ist hier ein gewaltiger Meilenstein gelungen. Die Musik ist schön und einprägsam. Das Ende des Spiels ist schön. Und ein paar Geheimnisse gibt es hier auch.


    9. Super Mario Sunshine


    Super Mario Sunshine ist für mich das beste Mario-Spiel. Ich liebe das tropische hier. Dank dem moderneren GameCube konnten sie das Spiel richtig schön gestalten. Der Dreckweg 08/17 bietet eine komplett neue Spielerfahrung. Die Insel zu säubern macht einfach richtig viel Spaß und man kann den Dreckweg auf verschiedene Weisen nutzen, um zum Beispiel kurzzeitig zu schweben. Als Kind fand ich einige Stellen sogar richtig knackig. Die blauen Münzen sind optional, damals habe ich einfach mitgenommen was ich fand und das reichte mir auch. Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal die 100% erreicht und das war auch eine tolle Erfarhung. Und dann noch mal auf der Switch. Die Geschichte des Spiels gefällt mir auch, es ist auch nicht zu viel, man wird nicht mit Texten bombardiert - einfach genau die richtige Balance.


    8. Pokémon Rote Edition


    Kein anderes Spiel hat mich so sehr bewegt wie dieses. Als ich von Pokémon erfuhr, war ich so dermaßen fasziniert von dem Konzept, dass ich es einfach nicht mehr abwarten konnte, bis es endlich erscheint und ich es spielen kann! Ich konnte zu der Zeit schon lesen und es war sogar mein allererstes Rollenspiel. Mein ganz eigenes, persönliches Abenteuer, das man in die Hosentasche stecken konnte. Ich liebte alle drei Anfänger-Pokémon von Professor Eich, ich weiß schon gar nicht mehr welches mein erstes war. Ich habe das Spiel so oft durchgespielt, gelöscht und neu angefangen, dass ich sie alle nutzte. Selbst als ich die 100% erreicht habe löschte ich das Spiel. Ein komplett beendetes Spiel bietet mir nichts mehr, das dachte ich schon damals als Kind. Es ging mir einfach immer nur um das Abenteuer und den Spielspaß. Geduldig war ich nie, vor allem nicht als Kind, darum spielte ich das Spiel immer nur mit dem ersten Pokémon durch. Nur die Pokémon-Liga war dann schwer, aber mit genug Items kein Problem, haha. Statuswerte verstand ich noch nicht oder dachte nicht darüber nach. Ich spielte einfach so nach Gefühl und mir war am Ende klar, dass Mewtu richtig stark war. Oder auch Simsala. Mewtu, Mew und Simsala nutzte ich gerne in Pokémon Stadium. :goro: Simsala fand ich als Kind riiichtig cool. Es war mein Lieblings-Pokémon, auch wenn ich ja nur das erste Pokémon nutzte. Einmal jedoch war ich vom Pokémon-Anime inspiriert und wollte in einem Spieldurchlauf genauso wie Rocky ein komplettes Team von Fukanos trainieren. da kam ich aber nicht weit, da man ja die VMs braucht, haha. Und dann entwickelte ich die sowieso zu Arkanis damit sie stärker sind. Und natürlich musste ich erstmal die Stelle erreichen, wo die Fukanos sind. Es... war ein recht kurzes Vergnügen, hahaha.


    7. Pokémon Colosseum


    Das bis heute schönste Pokémon-Spiel für mich. Ich liebe die Gestaltung, die Animationen und das einzigartige Konzept mit der Krallmaschine. Man startet hier nicht mit der Wahl zwischen dem Feuer-, Wasser- und Pflanzen-Pokémon, sondern mit Psiana und Nachtara. Game Freak macht praktisch immer dasselbe und die Spiele werden jedes Jahr langweiliger und schlechter. Aber all das spielte hier zu der Zeit und in Generation 3 noch keine Rolle. Normalerweise finde ich die Pokémon-Spiele zu langsam und vor allem Colosseum ist sehr langsam was die Kämpfe angeht. Aber die fantastische Musik zusammen mit den Animationen und der Gestaltung finde ich hier so gut, dass ich davon überhaupt nichts merke und es einfach nur genieße. Ich rede hier auch gerne mit allen Charakteren und kämpfe auch gegen alle. Ein großartiges Spiel zu dem ich immer gerne zurückkehre!


    6. Advance Wars 2: Black Hole Rising


    Zusammen mit Golden Sun ist Advance Wars meine allerliebste Spielereihe. Das liegt daran, dass ich hier jedes einzelne Spiel liebe. Wenn es zum Beispiel um Zelda geht, spielte ich noch nicht mal alle Teile und brach sogar einige ab.
    Ich entschied mich für den zweiten Teil für diese Top-Liste, weil das Spiel für mich das beste Gleichgewicht hat. In Advance Wars (ich liebe das Spiel!!) gibt es weniger Kommandanten. Die S-Ränge zu erreichen kann hier sehr, sehr schwierig sein wegen der extrem knackigen Zeitlimits. Es gibt hier Level, die zu den schwersten gehören, die ich generell jemals spielte. Ich nenne das Spiel auch gerne Max Wars, weil dieser Kommandant hier noch extrem mächtig ist, haha. Advance Wars: Dual Strike überfordert mich, weil es hier einfach schon viel zu viel Inhalt gibt. Hab das Spiel auch nie zu 100% gelöst. Die 100% würden sicher hunderte Stunden dauern und es würde nur darum gehen dieselben Dinge immer und immer wieder zu tun. Ich bewerte Spiele immer gerne als Ganzes. Wenn man ein Spiel zu 100% durchspielen kann und man den ganzen Weg über Abwechslung geboten bekommt und es einfach Spaß macht, dann sind das für mich die besten Spiele.
    Und Black Hole Rising ist für mich einfach das Spiel, das am meisten richtig gemacht hat aus der Reihe. Das einzige, dass ich hier vermisse, sind die neuen Kommandanten aus Dual Strike. Und es wäre auch schön die neuen Einheiten hier zu haben. Aber davon abgesehen ist die Kampagne top! Es ist viel leichter hier alle Kommandanten freizuschalten. Wenn man alles richtig macht braucht man die Kampagne und die schwere Kampagne jeweils nur einmal durchspielen und man bekommt alle. Nichts in diesem Spiel is repetitiv, langweilig oder monoton. Und im Vergleich zu Teil 1 wird einem viel mehr geboten, aber wie gesagt ohne dass es zu viel wird, überfordernd oder monoton.
    Ich liebe die ganze Reihe, am Ende machen mir alle Spiele hier Spaß, aber Black Hole Rising ist davon das beste! :goro:


    5. Golden Sun


    Und natürlich muss es jetzt mit Golden Sun weitergehen. :red_heart: Auch hier liebe ich natürlich jedes einzelne Spiel der Reihe, aber Golden Sun ist für mich einfach der spaßigste Teil. Ich erkläre warum!
    Golden Sun ist eher linear wenn man so will, vor allem wenn man das Spiel bereits kennt und weiß wohin man muss. Das „Backtracking“ ist hier nicht so extrem wie zum Beispiel in den meisten Metroid-Spielen. Das ist ein Element, das ich in Videospielen generell am wenigsten mag. Im Prinzip alles was das Spielerlebnis streckt oder eintönig macht. Dazu zählt auch das Lesen, große offene Welten, Sport-Spiele und die meisten Jump 'n' Runs.
    In den Nachfolgern zu Golden Sun gibt es nachher auch die große See zum erkunden. Vor allem in Teil 2 ist die Welt gigantisch groß, zu See und an Land... Mit der See weiß man nicht, wo man als nächstes hin muss, so muss man alle Orte abgehen und sich dann alles aufschreiben und notieren, wenn man hier noch nicht weiterkommt. Man muss erst die richtigen Psynergyen finden und dann später wieder dorthin zurück. So viel Backtracking... Die „Verliese“ in diesem Teil sind auch viel, viel größer und verwirrender. Dazu gibt es noch vereinzelnd Truhen, die man noch nicht öffnen kann und man muss auch hier Zeit vergeuden um die ganzen Wege wieder zurückzulaufen, im späteren Spielverlauf. Dann öffnet man die Truhe und stellt fest, dass es nur ein Fläschen war, quasi ein unnützer Gegenstand, da es bessere Heilungsmöglichkeiten gibt.
    In Teil 3 kann man ab einem gewissen Punkt alte Orte nicht mehr betreten. Das erste Mal verpasste ich eine Beschwöung und ich konnte das Spiel nicht mehr zu 100% lösen - super frustrierend.
    Aber Golden Sun ist ganz anders. Es gibt hier auch die offene Welt und man kann jederzeit zu alten Orten zurückkehren. Man kann nichts verpassen. Das Backtracking ist nur ganz minimal, überhaupt nicht nervig oder so. Es ist ein Spiel, dass man immer mal wieder spielen kann. Es gibt nur wenige versteckte Dschinns auf der Weltkarte, aber die Orte kann man sich leicht merken. Man braucht für dieses Spiel keine Lösung, wenn man von diesen 3 versteckten Dschinns absieht. Man muss sich kaum etwas notieren. Man muss nicht mal mit den Leuten hier reden und kann sich voll und ganz auf die Geschichte und das Abenteuer konzentrieren, wenn man möchte. Der Spielfluss wird hier nur selten unterbrochen. Man muss hauptsächlich nur den Anfang hinter sich bringen, dort wird am meisten gequasselt. Ich liebe den Soundtrack des Spiels. Die Animationen und Effekte sind der Hammer! Und die Kämpfe gehen hier rasant, man muss nicht wie in Pokémon superlange warten und in Golden Sun befehligt man dazu noch 4 Helden und trotzdem ist es schneller! Die meisten Animationen können übersprungen werden, wenn man möchte. Es gibt keine Ladezeiten (die sind zum Beispiel in Final Fantasy IX extrem). Normalerweise sind Rollenspiele nichts für mich, aber Golden Sun ist genau auf mich abgestimmt, mit allem was es bietet. :smiling_face_with_smiling_eyes: Ich liebe die gesamte Reihe, aber Teil 1 hat es für mich perfekt gelöst. So ein guter Spielfluss, darum kann man hier immer wieder zurückkehren~


    4. The Legend of Zelda


    Das erste Zelda gehört für mich noch immer zu den besten. Heutzutage spiele ich aber lieber mit einer Weltkarte, damit ich alle Orte abhaken kann, die ich schon betrat, haha. Genauso wie die meisten Spiele der Reihe ist es ein eher leichtes Spiel, so wirklich fordernd finde ich sind nur die blauen Magiertypen. Dort, wo die sind, gibt es so gut wie keine Heilung. Oder vielleicht auch die blauen Ritter, wenn ein Raum voll mit ihnen ist. Es ist ein schönes, klassiches Abenteuer und es kommt fast komplett ohne Text aus. :smiling_face_with_heart-eyes: Dieses Spiel weckte damals meine Freude für Videospiele und Abenteuer. Die Musik, wenn man das Spiel startet, ist auch so schön. Die gab mir damals schon Gänsehaut und wahrscheinlich kamen mir auch die Tränen. Einfach schön. :red_heart:


    3. The Legend of Zelda: Ocarina of Time


    Und wieder hat mich ein Zelda sehr bewegt. Super Mario 64 und Mario kart 64 waren zwar meine ersten Erfahrungen auf dem Nintendo 64, aber es war Ocarina of Time, das wieder mal so eine große Faszination in mir ausgelöst hat. Ich war damals noch sehr jung und hatte Angst vor diesem Spiel. Die Titelmusik... Dann fährt die Kamera in dieses Loch hinein (Eingang des Kokiri-Waldes) und sie zeigen einem nach und nach so komische Szenen. Dann startet man das Spiel und man sieht den kleinen Link, der gerade von einem Albtraum geplagt wird. Der Kokiri-Wald war dann fröhlich und ich konnte ab dann alleine weiterspielen ohne Mutti, haha. Dann ging es aber weiter und der Deku-Baum öffnete seinen Mund und man muss dort reingehen. Irgendwann fallen diese drei Eier von der Decke und es kommen Spinnen raus. So was merkt man sich, deswegen habe ich mir hier vorher immer die Decken angeguckt! Und dann natürlich Gohma in diesem dunklen Raum! Wie man nur dieses rascheln hört und man dann nach oben gucken muss! In dem Spiel gibt es so viel gruseliges! Selbst bei den Zombies fühlte ich mich noch für mehrere Jahre unwohl und wollte den Friedhof immer schnell hinter mich bringen. So etwas hat eine große Wirkung auf ein Kind. Aber... genau das macht es auch so genial. So was erlebte ich später auch noch, zum Beispiel in Metroid Fusion oder Metroid Prime. Oder diese Yeti-Frau aus Twilight Princess, obwohl ich da schon viel älter war.
    Na ja~ Ocarina of Time ist wohl das Spiel, welches ich in all den Jahren am meisten durchspielte. Also... nach Lylat Wars. Aber das geht ja auch nur eine Stunde und es gibt mehrere Routen und alles. Ocarina of Time hat auch alles, von grandioser Musik bis zu interessanten Charakteren, eine schöne Welt. Die Rätsel sind gut, der Zeitsprung war einfach nur genial! Oder zusammen mit Epona von der Farm zu flüchten! All diese Dinge alleine rauszufinden, das ist schon genial! Wenn eine offene Welt so gestaltet ist wie hier, macht mir das echt Spaß.


    Der riesige Schädel... Leuchten seine Augen rot, ist der kleine Link bald tot! :ganondorf:


    2. The Legend of Zelda: Majora's Mask


    Majora's Mask gehört definitiv zu den interessantesten Zelda-Spielen. Ocarina of Time war u.a. so einprägsam, weil es an vielen stellen gruselig war, es gab einem dieses unwohle Gefühl. Majora's Mask war dann aber gar nicht mehr gruselig und sie gingen in eine neue Richtung. Ich weiß noch wie ich einen Trailer zu dem Spiel sah und wie Link eine Maske nutzte und seine Gestalt änderte. Das fand ich so cool, ich bekam so eine Gänsehaut, dass ich das Spiel undbedingt haben wollte! Das Spiel hat einfach generell so eine richtig mysteriöse, lebhafte und coole Stimmung. Die idee, dass der Mond nach 3 Tagen herabstürzt ist einfach so cool! Und dass man hier so viele Masken sammeln kann! Am liebsten mochte ich schon immer die, die besondere Effekte haben. Wie die Bremer Maske, wo Link dieses süße Lied spielt! Die Bombenmaske habe ich damals noch nicht benutzt, ich fand das einfach nur durchgeknallt, haha. Aber heutzutage weiß ich sie zu nutzen~
    Ich habe da vorher noch nicht drüber nachgedacht, aber Unruh-Stadt gehört wohl zu meinen liebsten Städten/Ortschaften in Spielen. Es ist alles so schön lebhaft, jeder geht seinem genauen Tagesablauf nach. Es ist schön die verschiedensten Leute hier kennenzulernen und alles mögliche über sie zu erfahren. Dann betritt man das Bürgermeisterhaus und landet auf einmal bei so einer Debatte. Oder natürlich Anjus und Kafeis Geschichte. Neben den Tempeln, Rätseln und dem Abenteuer die man aus der Reihe kennt, bot die Stadt einfach noch so viel mehr. Ich sammel auch gerne die Feen in den Tempeln, man freut sich richtig auf die Belohnung am Ende. Aber auch nur, wenn man daran denkt die Feen auch zur Quelle zu bringen und nicht einfach die Zeit zurückzudrehen nach dem Tempel... :krogseed:


    1. The Legend of Zelda: The Wind Waker


    Und hier meine Nummer 1! Haha, viele Zelda-Spiele in der Liste! Und dass nicht nur, weil wir hier in einem Zelda-Forum sind, versprochen! Die meisten 3D-Zeldas sind und bleiben für mich einfach die spaßigsten, schönsten und ausgeglichensten Spiele.
    Ich liebe die Geschichte in The Wind Waker. Hier haben wir Link, der einfach nur seine Schwester retten wollte und dann zum Helden wurde. Die liebe Großmutter, die coolen Piraten und auch meinen liebsten Ganondorf der Reihe. Alleine wie er seinem Minivogel den Befehl gab Link ins offene Meer zu werfen. Später versuchte er ihn zwar richtig zu töten, aber dieser Ganondorf wirkte einfach nicht total Böse auf mich.
    Ich kenne zwar die offizielle Timeline, aber diese war mir nie wichtig. Ich mag die Zelda-Spiele für sich, als Einzelgeschichten die dann abgeschlossen sind. Jedoch sah ich persönlich immer eine Verbindung zwischen Ocarina of Time und Majora's Mask (selbstverständlich), aber auch zu The Wind Waker, weil hier Hyrule dann geflutet ist. Phantom Hourglass und Spirit Tracks zähle ich nicht dazu, weil ich das meiste aus den Spielen nicht kenne und die Spiele nicht mal zu Ende spielen wollte, haha... Aber es ist nur Zufall, dass gerade diese drei Spiele ganz oben in meiner Liste sind hier.
    In die Grafik habe ich mich direkt verliebt, als ich zum ersten mal Screenshots in der N-Zone sah. Was habe ich mich damals auf dieses Spiel gefreut! Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Gameplay macht irre viel spaß. Wenn man will, kann man einfach die Waffen der Feinde aufsammeln und sie damit ärgern. Ich mochte vor allem die richtig dicken Schwerter! Zelda als Piratin ist auch einfach nur genial. Ich mag auch ihr besonderes Merkmal mit dem geschlossenen Auge. Jeder Charakter in dieser Welt sticht irgendwie heraus, die Macher haben sie wirklich gut gestaltet. So Charaktere wie dieser Tänzer vor dem Grabstein merkt man sich einfach. Oder die kleine Rasselbande. Und so gern ich Epona auch habe (oder jetzt auch Links Flugdöner in Skyward Sword), es geht einfach nichts über den Roten Leuenkönig! Das Meer in The Wind Waker zu erkunden, alle Inseln zu erforschen, kein anderes Spiel gab mir ein besseres Gefühl von Abenteuer. Ich mag alles was bunt und kreativ ist, dieses Spiel trifft da genau meinen Geschmack. Ich mag den Taktstock als Instrument hier, sticht für mich einfach am meisten heraus. Das Gameplay ist superflüssig, das Kämpfen. Ich habe mich jedes Mal auf diesen Ort gefreut, wo man die 50 Ebenen am Stück absolvieren muss/kann. Je weiter man kommt, desto spaßiger wird es, vor allem mit den Horden an Gegnern! Es gibt auch generall einfach so viel zu entdecken, man kann einfach unter Links Haus grabbeln und all solche Sachen eben.
    Hach, ich könnte ewig weiterreden. Was für ein tolles Spiel. :triforce:


    Ende


    Ich spielte viel, das meiste machte mir Spaß. Jedes Spiel hat mich auf seine eigene Art und Weise geprägt. Manche Spiele haben mich komplett überwältigt, schafften es aber trotzdem nicht auf diese Liste. Pikmin wäre auf Platz 11 gewesen, es ist auch ein Spiel, welches man immer mal spielen kann.
    Mein liebstes Nintendo-64-Spiel war damals Paper Mario. Damals waren Rollenspiele noch neu für mich und ich habe gerne gelesen. Aber mit der Zeit verlor ich das Interesse an Geschichten allgemein, jetzt geht es mir eigentlich nur noch um die Spielerfahrung, das Gameplay und die Musik. Ich muss aktiv was machen, auch in echt, sonst langweile ich mich. :goro:
    Je moderner die Spiele werden, desto mehr Inhalt hat man meistens. Ich finde es oft zu viel. Ich LIEBE Breath of the Wild, aber es ist einfach viel zu groß um es öfter zu spielen. Metroid-Spiele sind dagegen viel zu kurz und ein großer Teil dann sogar noch Backtracking. Ich mag auch diese Reihe, aber meistens ist es nur einmal spaßig.
    Das Spiel mit der besten Geschichte ist meiner Meinung nach Virtue's Last Reward. Spike Chunsoft ist neben Nintendo die einzige Spielefirma, die ich noch mag. Ich spielte alles von Zero Escape, Danganronpa. Und auch AI: The Somnium Files und Zanki Zero: Last Beginning. Von allen Medien die ich kenne haben alle diese Spiele die besten Geschichten. Ich fand die Spiele so gut, dass danach nichts mehr gut genug für mich war, haha. Trotzdem ist keines davon auf der Liste. Das liegt daran, dass es Mystery-Spiele sind. Die Magie wirkt nur beim ersten Mal, wenn man die ganzen Mysterien noch nicht gelöst hat. Na ja, und davon abgesehen bin ich selbst ein extrem positiver Mensch und solche Geschichten machen langfristig immer traurig. Nintendos Spiele sind meist fröhlich und schön und das passt perfekt zu meiner Lebensweise. Ähnlich geht es mir mit der Fire-Emblem-Reihe. Path of Radiance war sehr lange mein liebstes Spiel. Erst jetzt im Alter lernte ich viele Nintendo-spiele so richtig zu schätzen. alles was sich so hauptsächlich auf die Handlung konzentrierte wurde uninteressant. Wie gesagt, man kennt dann alle Überraschungen und Wendungen. Aber gutes Gameplay und vor allem gute Musik bleibt einem für immer, letzteres sogar abseits der Spiele. So geht es mir zumindest. :smiling_face_with_smiling_eyes:
    Es gibt also sehr viele Faktoren und deswegen ist nicht mal das Spiel mit der besten Geschichte auf dieser Liste. Zu guten Spielen kann man immer mal zurückkehren, machen dann immer noch spaß, haben die wenigste Anzahl an nervigen oder monotonen Elementen. Aber hey, am Ende ist es nur eine Liste. Das meiste von Nintendo macht mir Spaß, ob nun einmal oder mehrmals.

    Ich kann nicht sagen, dass ich ein völlig anderer Mensch bin, aber Stückchenweise entwickelt man sich ja immer weiter. Viel zu lernen aus Erfahrungen, nachzudenken und mich stets zu bessern war mir schon immer wichtig. Deswegen finde ich wird das Leben immer schöner, je älter und weiser man wird. :goro:

    Mein persönlicher Horror war auch das Murmelspiel in TP, das Kürbisschießen und das Roulette in SS. Außerdem war in A Link between Worlds das Hühnerspiel auch echt knackig, aber da hab ich (zum Glück) nie die 100% angestrebt. :goro:

    Oh nein, nicht das Murmelspiel...!
    Auf das Roulette in Skyward Sword bin ich mal gespannt. Kann mir darunter noch nichts vorstellen, lasse mich mal überraschen~
    In A Link Between Worlds fand ich das Baseballspiel am schwierigsten, ich brauchte so einige Versuche. Der Ball flog meist nicht dorthin wo ich ihn gerne hätte.

    Ich liebe die langen und ausführlichen Antworten in diesem Forum, das kannte ich so auch noch nicht von anderen Foren! Oder eher nur selten.


    Wichtig finde ich auf jeden Fall den psychologischen Aspekt, warum Videospiele langweilig werden. Da gibt es wirklich gute Beiträge Online, die das wissenschaftlich erklären. Zumindest kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass als Kind alles noch völlig neu und somit spaßig war. Aber je älter man wird, desto öfter erkennt man dasselbe Muster wieder und desto öfter langweilt man sich. Es gab Zeiten, da hatte ich auf ein neues Pokémon-, Mario- und auch Zelda-Spiel gar keine Lust. Ich war dann so: „Oje... wieder rumhüpfen? Wieder Pokémon fangen...? Und lass mich raten, in Zelda gibt es wieder die Standard-Items wie Master-Schwert, Bogen, Bumerang... Jep...“ Es gab auch schon Zeiten wo ich mal für ein Jahr lang keine Spiele spielte. Solche Pausen zu haben hilft sehr, je länger, desto besser. Und viele verschiedene Interessen, Beschäftigungen und Hobbys neben Gaming zu haben finde ich genauso wichtig. Wenn man sich nur auf eine Sache konzentriert, hat man früher oder später genug davon. Ich kann nur vermuten, aber ich denke, dass viele Hardcore-Spieler Videospiele gar nicht mehr wirklich genießen, sondern es einfach aus Gewohnheit tun. Manche stecken vielleicht so tief da drin, dass sie gar nicht mehr sehen können, was es sonst noch alles für schöne Dinge auf dieser Welt gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Videospiele dann Arbeit gleichen. Vor allem Online-Spiele.


    Bei mir fing es ungefähr mit 15, 16 an, dass mir Videospiele langweilig wurden. Davor mochte ich z.B. jede Pokémon-Generation, aber dann spielte ich die Perl-Edition von Pokémon und es langweilte mich so sehr, dass ich froh war die Pokémon-Liga endlich hinter mich gebracht zu haben. Habe es dann nie wieder gespielt. Meinen Höhepunkt hatte ich mit Super Smash Bros. Brawl, ich fand den Subraum-Emissär hammermäßig, ich liebte (und liebe) diese Zwischensequenzen! Alleine wie das Spiel schon anfängt, mit dieser Opernmusik, da spürte ich pure Gänsehaut! Das ultimative Nintendo-Spiel! Danach war dann nichts mehr so toll, haha. Darum spielte ich auch Skyward Sword nicht oder auch kein Super Mario Galaxy 2.
    Zumindest hatte ich dann Internet und ich entdeckte ein MMORPG für mich. Das war mal eine völlig neue Erfahrung und ich war vielleicht sogar etwas süchtig. Danach oder währenddessen entdeckte ich neue Hobbys für mich, aber auch hier hatte ich nach all den Jahren das Gefühl alles gesehen und erlebt zu haben. Ich konnte mich allgemein für Medien nicht mehr interessieren. Also Filme und alles halt. Das eine glich dem anderen, das meiste vorhersehbar, immer dasselbe Muster. Vieles war zu simpel, nichts war mehr stimulierend oder fordernd. Solche Sachen haben einfach eine größere Wirkung auf einen, wenn man jung ist und man das meiste noch nicht kennt. Neu ist immer schön und spaßig. Was bleibt einem noch, wenn das vorbeigeht? Wenn man Glück hat entwickelt man eine große Leidenschaft für etwas und diese eine Sache reicht einem dann vielleicht.


    Mir half es jedenfalls am Ende mich neu zu orientieren, viele Dinge auszuprobieren und etwas zu finden, dass mich im Herzen erfüllt. Videospiele waren es dann nicht für mich. Wenn man vieles ausprobiert findet man irgendwann diese eine Sache für sich und diese geht dann über reinen Spaß hinaus (reiner Spaß ist leider flüchtig). Es ist eine Herzenssache. Für manche könnten es trotzdem Spiele sein oder vielleicht bastelt jemand gerne Flöten. Da gibt es keine Grenzen. :goro: In meinem Fall ist es nicht so, Videospiele sind nicht an erster Stelle für mich, sondern eher etwas für nebenbei. Da ich meine Herzenssache bereits fand, fühle ich mich allgemein immer glücklich im Leben und ironischerweise machen mir dadurch auch andere Hobbys, wie Videospiele, wieder sehr viel Spaß. Wenn es jetzt Videospiele gar nicht mehr geben würde oder meine Sammlung in die Luft fliegen würde... ich würde ehrlich gesagt nichts davon vermissen. Aber trotzdem bin ich sehr froh, dass es all diese schönen Spiele und Erfahrungen gibt. Abwechslung und Vielfalt finde ich superwichtig.
    Aber was mich von den Spielen auch im Herzen berührt, das ist die Musik. Die würde ich nicht missen wollen. Zum Glück gibt es das meiste auf YouTube. :red_heart:


    Neue Spielkonzepte würden mich trotzdem begeistern. Als ich Hyrule Warriors zum ersten mal spielte, das war der Wahnsinn! Oder das Spiel Code Name: S.T.E.A.M. Oder Splatoon 2. Das waren mal völlig neue Erfahrungen für mich! Es kommt auf die Spielereihe an, aber meist fängt etwas an mich zu langweilen, wenn Entwickler eine Serie aus etwas machen. Das beste Beispiel ist für mich Pikmin. Teil 1 war und ist der absolute Hammer! Teil 2 ist zwar richtig gut, aber für mich nicht mehr wirklich neu und ich langweilte mich nach einer Weile. Und bei Teil 3 war die Begeisterung noch mehr weg. Es macht sogar mehr Spaß den ersten Teil zu wiederholen als das neueste von Pikmin zu spielen. So geht es mir auch mit Generation 1 von Pokémon, egal wie alt es ist, es macht immer noch am meisten Spaß.
    In Spielen wie Fire Emblem gibt es zumindest immer eine völlig neue Auswahl an Charakteren. Mario ist dagegen das genaue Gegenteil, man kennt halt die ganzen Charaktere, die meisten sind immer gleich. Da es aber Nintendo ist, die Qualität stimmt und sie trotzdem an anderen Stellen viel Kreativität einfließen lassen, finde ich es gerade noch so okay. Aber so richtig ausflippen bei „neuen“ Spielen tue ich nur bei komplett neuen Reihen oder Einzelwerken. Also bei den Spielen, die ich oben nannte. Arms hätte mir auch sehr gefallen, wenn es ein Einzelspieler-Spiel gewesen wäre mit viel mehr Inhalt und Handlung. Das Gameplay in der Demo gefiel mir echt gut, aber na ja. Splatoon 3 werde ich mir gar nicht mehr holen, Teil 2 gab mir schon alles.
    Ich kann also definitiv noch SO begeistert sein, wie ich es als Kind war. Es muss halt einfach nur was völlig neues sein. Aber ist bestimmt auch nicht einfach, sich da immer komplett neue Konzepte einfallen zu lassen. Und manchmal schaffen es ja auch Spiele von Reihen die ich kenne, wie Skyward Sword HD oder Metroid Dread! Sooooo guuuut!!!

    Die meisten Spiele beruhigen mich tatsächlich. Spiele die stressig sind, sind Spiele, wo man sich sehr konzentrieren muss. Zum Beispiel wenn man nach einem Treffer stirbt. Oder schwere Level in Strategie-Spielen und Puzzles. In Jump 'n' Runs wie Mario kann man ja auch nach 1 - 2 Treffern sterben oder natürlich in Abgründe stürzen. Da braucht man mehr Konzentration als wie in Zelda, wie ich finde. Wenn man hier genug Herzen hat und ein paar Feen, kann man sich Fehler erlauben und das nimmt einem die Nervosität. So was wie Mario Kart ist auch sehr entspannend. Wenn man die Strecken kennt bewegen sich die Fingerchen praktisch von alleine.


    Das stressigste Spiel, dass ich jemals spielte, war Animal Crossing: New Horizons. Hier gibt es einfach so viel zu tun und man könnte jeden Tag vorbeischauen um alle Sachen zu kaufen, die man noch braucht. Dann noch Feiertage und die reale Uhrzeit. Das Spiel gibt einem das meiste vor (und ich will auch nicht die Zeit verstellen) und ich kann nicht nach Lust und Laune spielen. Feiertage stören immer, weil ich den Tag dann anders nutzen wollte oder einfach nicht in der Stimmung dazu bin. (Was ich nie bin, ich feier nicht mal in echt, haha.) Ich mag einfach Spiele, wo es immer nach meinem eigenen Rhythmus geht. Online-Spiele, Mehrspieler-Spiele allgemein und eben so was wie Animal Crossing sind gar nichts für mich. Oder eben diese merkwürdigen „Free-to-play“-Spiele, die es ja auch im eShop der Switch gibt. Je nach Spiel kann man vielleicht 5 Runden spielen und muss dann wieder 30 Minuten oder so warten. Ich bin halt einfach ein klassischer Spieler. Habe die Spiele lieber physisch. Und ich mag vor allem Spiele, wo man in einem Spielstand alles komplettieren kann, bitte kein „Neues Spiel+“ oder solche Rogue-likes. Und wenn es dann noch von Anfang bis Ende abwechslungsreich, dann ist es perfekt. :goro:

    Ich glaube, dass ich so 3 Jahre alt war. Oder zumindest 4. Müsste so um 1995 gewesen sein. Wir bekamen dann eine gebrauchte NES-Konsole und ich weiß noch, dass wir einen Karton voller Spiele hatten. Mein erstes Zelda-Spiel war The Legend of Zelda. Ich spielte aber nicht alle Teile der Reihe, oft fehlte einfach das Geld und man musste zwischen mehreren Spielen entscheiden. So was wie Zelda II oder A Link to the Past kannte ich nicht und spielte es zum ersten Mal auf dem Game Boy Advance.
    Weil wir erst eine gebrauchte Retro-Konsole hatten, dann den Super Nintendo gegen Ende seiner Lebenszeit und weil dann schon der Nintendo 64 rauskam und auch der Game Boy, wurden die Spiele für mich rasant immer moderner. Wenn man mit dem NES anfängt weiß man diesen Wandel richtig zu schätzen.