In der aktuellen Ausgabe des Official Nintendo Magazine gibt es ein kurzes Interview mit Eiji Aonuma, den Produzenten der Zelda-Serie, und Ryo Nagamatsu, der mit A Link Between Worlds zum ersten Mal für die Zelda-Reihe Musik komponiert hatte. Beide sprechen über den neuesten Zelda-Ableger für den Nintendo 3DS und wir haben dazu eine Zusammenfassung:
- Aonuma schaut auf die Reaktionen im Miiverse zu A Link Between Worlds.
- Innovation in der Zelda-Reihe wird von den Fans erwartet. Das Team wird weiterhin die bisherigen Ansätze in Frage stellen, um bei Zelda zu innovieren.
- Der Heldenmodus in The Wind Waker HD steht von Anfang zur Verfügung, weil viele bereits die GameCube-Version gespielt haben und hier direkt in den höheren Schwierigkeitsgrad einsteigen wollten. Bei A Link Between Worlds schien es dem Team von Aonuma eher angemessen, dass man das Spiel erst einmal auf dem normalen Schwierigkeitsgrad kennenlernt.
- Mit A Link Between Worlds hat Nintendo neue Möglichkeiten entdeckt, die Vogelperspektive in Zelda zu nutzen. Das wird auch in Zukunft berücksichtigt, wenn es um neue Zelda-Spiele geht.
- Die Story kommt bei Zelda immer nach dem Spielsystem. Der Itemshop in A Link Between Worlds war beispielsweise das Resultat, dass Aonuma wieder zu den nicht-linearen Ansätzen von The Legend of Zelda zurückkehren wollte.
- Aonuma dachte, die Spieler mögen es nicht, wenn sie den Weg nicht finden oder nicht wissen, was sie tun sollen. Deswegen waren die Spiele vor A Link Between Worlds alle sehr linear. Allerdings fehlte seines Erachtens damit auch die Magie des ersten Zelda-Spiels.
- Die Flötenstücke in der Milchbar hat Ryo Nagamatsu selber aufgenommen, die Gitarre wurde mit einem Synthesizer gemacht. Ausnahme ist die Ballade der Göttin, die nur im Heldenmodus gespielt wird - hier war Toru Minegishi an der Gitarre. Die Seufzer und anderen Geräusche stammen von Ryo Nagamatsu.
- Orchestrierte Musik hat einen zu großen Widerhall und zu niedrige Tonlagen für die Lautsprecher des Nintendo 3DS, weshalb dies für A Link Between Worlds nicht in Frage kam.
Quelle: ONM