Hyrule Warriors: Hinter den Kulissen

  • GiantBomb hat gestern einen Artikel veröffentlicht, wo sie die Produzenten Eiji Aonuma (Nintendo), Hisashi Koinuma (Omega-Force) und Yosuke Hayashi (Team Ninja) zur Kollaboration in Hyrule Warriors interviewt haben. Einige der Details hier waren uns schon bekannt, wir erfahren aber auch ein paar neue Einblicke. Wir fassen zusammen:


    Koinuma, Hayashi und Aonuma

    • Als der Vorschlag zu Hyrule Warriors von Koei Tecmo kam, hatte Aonuma bereits dieselbe Idee, da er zu der Zeit einen Warrior-Titel gespielt hat. Er hat sich hier vorgestellt, wie so ein Spiel im Zelda-Universum aussehen würde.
    • Aonuma wandte sich mit der Idee an Miyamoto, der das Projekt abgesegnet hat.
    • Aonuma hatte anfangs auch seine Bedenken, da sein Team aber sich auch in einer Phase befindet, wo sie die Konventionen von Zelda überdenken und Neues zu probieren, war Hyrule Warriors im Endeffekt nur ein weiterer Schritt, die Möglichkeiten für das Zelda-Franchise zu öffnen.
    • Tatsächlich hat das Gameplay von Hyrule Warriors, wo auf der Spielkarte überall Dinge passieren, egal wo man sich selber gerade befindet, Aonuma die Augen gegenüber neuen Möglichkeiten geöffnet.
    • Hisashi Koinuma war einer der ersten Leute, die früh an dem Projekt gearbeitet haben, um Nintendo diese Idee präsentieren zu können. Er beschreibt es wie eine Ehe zwischen Nintendo und Koei Tecmo und man muss den anderen Partner überzeugen.
    • Als das Spiel letzten Dezember während einer Nintendo Direct vorgestellt wurde, waren Koinuma und Hayashi unglaublich aufgeregt, wie es ankommen würde. Aonuma musste sie sogar beruhigen.
    • Als Koei Tecmo sah, dass die Idee bei den Fans gut ankam, begannen sie jede Menge Easter Eggs für die waschechten Zelda-Fans einzubauen.
    • Die Köpfe bei Nintendo haben Koei Tecmo generell dazu ermutigt, mit Hyrule Warriors neue Sachen auszuprobieren. Tatsächlich waren es die Zelda-Fans in Koei Tecmos Entwicklerteam, die streng dafür gesorgt haben, dass alles gut zu Zelda passt.
    • Aonuma machte in der Vergangenheit ganz ähnliche Erfahrungen. Mittlerweile sitzen einige Zelda-Fans, die in der Kindheit angefangen haben, Zelda zu spielen, bei ihm in Team. Oftmals bringen diese dann Einwände wie "Das dürfen wir nicht machen, das wäre kein Zelda mehr!", wenn Aonuma neue Ideen vorschlägt. Er setzt sich dann mit ihnen zusammen, um herauszufinden, warum sie so empfinden, und um einen Kompromiss zu entwickeln. Dadurch gelingt es ihnen im Endeffekt, etwas Neues zu kreieren, was gleichzeitig aber auch dem treu bleibt, was die Fans lieben.

    Quelle: GiantBomb.com

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