Goro, goro,
ich bin vorhin über einen interessanten Artikel gestolpert, den ich hier verlinken will.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Dort wird der Alltag auf einer dänischen Schule beschrieben, die sich in dem dort wesentlich liberalerem Bildungssystem auf Rollenspiele spezialisiert hat und diese nutzt, um Schülern sowohl soziale Kompetenzen als auch Inhalte spielerisch beizubringen.
Der Artikel ist ziemlich lesenswert, wie ich finde, und das dort beschriebene Konzept gefällt mir richtig gut und ich hätte mir gewünscht, dass ich eine ähnliche Erfahrung in meiner Schulzeit hätte machen können.
Hier können wir gerne über den Wert solch eines Konzeptes diskutieren, darüber, was für Vor- und Nachteile ihr an solch einem Schulkonzept seht und ob ihr selbst gerne so eine Schule besuchen würdet.
Letztlich erinnern mich viele der Aspekte, die in dem Artikel angesprochen werden, auch sehr an unsere Forentreffs. Beispielsweise hier:
ZitatEgal welchen Schüler man auf der Østerskov Efterskole fragt: Die Erfahrung, ein Außenseiter gewesen zu sein, schikaniert worden zu sein, hat sich bei jedem in die Seele gefressen. Draußen waren sie die Freaks, die Loser, die Nerds, hier drinnen sind sie Angila, Oliver oder Kalle. Der Schuldirektor Mads Lunau hat einmal eine Umfrage gestartet, weshalb sich seine Schüler für diese Schule entschieden hatten. Die häufigste Antwort: Freunde finden.
Ich will hier gar nicht pauschal für alle sprechen und mir auch nicht anmaßen, jemanden in irgendeine Schublade zu stecken, doch das ist ein Eindrück, den ich auf den letzten Treffen verstärkt wahrgenommen habe: Wir sind alle aus ganz unterschiedlichen Teilen des Landes und jeder ist in seiner Umgebung irgendwie sonderbar oder anders. Auf den Treffen allerdings nimmt man jeden wie er ist, mit all seinen Eigenheiten und Macken. Teilt ihr (die ihr auch auf dem Forentreffs wart) diesen Eindruck?