Vergangenen Sonntagabend endete unsere Verlosung für die verbleibenden Standorte (Essen, Berlin). Insgesamt gab es für euch Zeldafans pro Location 2x2 Konzerttickets für das 'The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses' Masterquest Konzert zu gewinnen. Und das sind unsere Gewinner:
Essen
- Kathrin K. aus Erfstadt
'Zwar handelt es sich bei The Phantom Hourglass um mein erstes Zelda, aber das Lied welches sich am meisten in mein Gedächtnis gebrannt hat, ist das Thema aus The Legend of Zelda: Spirit Tracks, Overworld Adventure.Ein oft kritisiertes Spiel und tatsächlich kommen die beiden Zelda Spiele für den DS nicht mit einem bombastischen Orchester Soundtrack daher.
Trotz alledem - dies ist der Soundtrack für jede Eisenbahnfahrt! Der launige Song erklingt sobald man als frisch gebackener Lokführer durch die Oberwelt Hyrules zischt.
Auch wenn er nur aus dem kleinen Lautsprecher meines ersten DS schallte, ist dieser Song der ideale Track um auf den Spirit Tracks in das Abenteuer zu starten.
Zusammen mit den Choo-Choo Klängen des Zuges entfaltet sich hier eine ideale Mischung aus Hintergrundmusik und Soundeffekten direkt aus dem Spiel. Sogar das Warnsignal des Zuges harmoniert mit diesem von fröhlichen Flötenlauten getragenem Song.
Falls ein lästiger Feind auftaucht, versuche ich diesen immer schnell zu erledigen, um wieder und wieder der Aufbruchsstimmung des Overworld Adventure Themas zu lauschen.Zugegeben, hier handelt es sich nicht um einen episches Wunder wie das Fairy Fountain Theme oder die Ballade der Göttin aus Skyward Sword, welche ich sehr verehre und oft in der Orchesterversion aus der 25th Anniversary Edition höre. Für mich persönlich ist dieses Lied so ikonisch wie das Wolfsgeheul am Ende des Titel Themas von Twilight Princess, passt ideal zum Spiel und dem Moment. Es bringt mich zurück zu der Zeit und an den Ort, an dem ich am Ende des Jahres 2009 The Legend of Zelda: Spirit Tracks zum ersten Mal spielte.'
- Simon H. aus Dortmund
'Am meisten bewegt mich - vermutlich wie viele andere auch, die Ballade des Windfisches. Durch Link's Awakening, das mein Bruder damals zur Kommunion bekam, wurde ich erst auf die Zelda-Serie aufmerksam. Viele Stunden verbrachten wir abwechselnd am Gameboy; wir klauten im Laden, verstanden die Sprüche der verwandelten Steine nicht, "farmten" Rubine bei dem netten Gorilla am Strand, der Kokosnüsse auf uns warf. Die schlimmsten Stellen waren dann wohl die Djinngrotte, in der wir das Rätsel mit dem Hasen (zuerst) und dem Skelettritter (zuletzt) einfach nicht lösen konnten - da standen wir einfach nur auf dem Schlauch - sowie der Maskentempel, bei dem wir eine brüchige Wand immer übersehen hatten. Oft waren wir gefrustet, drauf und dran das Spiel samt Gameboy in die Ecke zu werfen - doch die Geschichte um Marin war zu fesselnd.
Sie hatte uns am Strand aufgesammelt, uns gezeigt, was selbstlose Liebe bedeutet, indem sie tagein/tagaus für andere gesungen hat (nun, zumindest saßen wir tagein/tagaus davor und sie hielt uns die Treue :-) ) - sogar im Zoodorf blieb, weil die Tiere ihre Melodie so liebten. Über allem ragt die Gewissheit, dass das ganze Erlebnis auf der Insel nur ein Traum ist - und die ganze Traurigkeit spiegelt sich in dieser Ballade, die wir hören, selber lernen, lieben - nach jedem Verlies, jeweils mit einem anderen Instrument. Und ganz am Ende .. alles löst sich auf, auch Marin, die uns am Strand zuvor ihre tiefsten Gefühle mitgeteilt hat, mit uns an der Klippe stand und auf das Meer blickte. Man wundert sich, zweifelt an sich selbst, wie man eine virtuelle Person so in das Herz schließen konnte - die zudem selbst virtuell nicht echt, sondern bloß eine Traumgestalt ist (heute wundert man sich noch mehr, wie man als Kind solche Trauer entwickeln konnte). Und dann .. Marins Gesicht erscheint, verändert sich zu einer Möwe - ihr Traum ist erfüllt.'
Berlin
- Lucas W. aus Straußberg
'Für mich dürfte das wohl einflussreichste Stück der Zeldareihe das Thema aus dem Startbildschirm von Ocarina of Time sein. Jedes Mal, wenn ich dem Stück zu höre, fühle ich mich wieder wie ein Kind. Ich bin mit Ocarina of Time groß geworden und es ist eines der faszinierendsten Spiele überhaupt. Ich weiß, dass ich früher ziemlich oft einfach nur den Startbildschirm offen hatte und der Musik zugehört habe. Das ganze ging dann sogar soweit, dass dies eines der Stücke ist, die mich dazu bewegt haben Klavier spielen zu lernen. Außerdem strahlt es so viel Geborgenheit und Frieden aus - einfach nur ein super Musikstück!' - Felix N. aus Martensrade
'Ich habe eine besondere Bindung zum Opening-/ Title- Song von "The Wind Waker" - der, der beim Startmenüvideo im Hintergrund läuft. Als das Spiel damals herauskam, habe ich die Spielwelt als ungeheuer groß und frei wahrgenommen - wie bei einer riesigen Entdeckungsreise. Und weil ich von dem Lied so begeistert war, habe ich dann immer den Fernseher laut gedreht, das Startmenü den ganzen Tag beim Aufräumen etc. im Hintergrund laufen lassen und mir vorgestellt, ich wäre irgendwo in der Welt unterwegs. Heute kann ich meine eigenen Reisen machen und komme gerade frisch zurück aus Neuseeland. Dort habe ich unzählige Wanderungen durch wunderschöne Landschaften und Berge unternommen - und ratet mal, welches Lied ich dabei oft ganz, ganz laut aufgedreht habe. ;-)'
Die Gewinner werden gebeten, ihre Gewinne per E-Mail bis Mittwoch Abend zu bestätigen. Andernfalls werden die Karten an die verbleibenden Teilnehmer verlost. Die Gewinner werden mit ihren Namen auf die Gästeliste der Abendkassen gesetzt und können dort ihren Gewinn einlösen.
Wer leer ausgegangen ist, sp gibt es derzeit noch ausreichend vorhandene Tickets, die ihr normal über die offizielle Webseite der The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses, Jason Michael Paul Entertainment für entsprechende Rubine erwerben könnt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Nintendo für die besondere Aktion!