Es heißt, im Norden der Wüste von Ajiem lägen große Minen, die unter der Aufsicht der Schergen des Dämonenkönigs in seinem Auftrag magische Erze schürfen; Sklaven und Kriegsgefange sollen unter dem wachsamen Auge der Gerudos und Bestien bis in die Tiefen des Sandes graben, um dort die begehrten Rohstoffe hinauf zu fördern. Ein grausames Joch, zumindest für die, die mit den Schutzlosen, oder auch dem Königshaus sympathisieren. Doch der Wüstenwind flüstert von großen Veränderungen; von Aufruhr und Gefecht wird gesprochen, und von einem mysteriösen Helden, der die Revolte anführte:
»Kaum zu glauben. Nur ein kleiner Trupp soll es geweisen sein, der verdeckt in die Minen eingedrungen ist und dort die Gefangenen aufgestachelt haben soll. Sprengwerke sollen überall verteilt und angebracht worden sein, bis die Verbündeten schließlich die Minenarbeitet evakuierten, die Wachen bekämpften, und dann alles in die Luft jagten ...«
Von Siedlung zu Siedlung und Wanderer zu Wanderer verbreitet sich das Wort: Die Minen seien überrant und vollends zerstört worden. Die Große Mine Qurjin sei Geschichte.
Das Gerücht in vollständiger Form steht in unserer Gerüchteküche!