[+R] Dragon Age 2

  • Dragon Age 2:


    Story:
    Dieses Spiel beginnt während den Ereignissen des ersten Teiles und erzählt dabei eine eigene Geschichte. Man spielt den jungen Hawke, welcher vor der Verderbnis in Ferelden flüchtet, als die Stadt Lothering, welche der Graue Wächter, der Protagonist des ersten Teils auch besucht hatte, von der dunklen Brut überfallen wird.
    Hawke flüchtet mit seinen Geschwistern und seiner Mutter, als sie in einen Hinterhalt geraten. Auch wenn er erste Verluste einstecken musste, wurde er von einer mächtigen Hexe gerettet. Die Reise führt über das Meer nach Kirkwall.
    Dort angekommen, muss Hawke feststellen, dass die geflüchteten Fereldener nicht sehr freundlich empfangen werden. Um in die Stadt eingelassen zu werden, muss er sich mit Zwielichtigen Personen einlassen, für ein Jahr.


    Ein Jahr ist vergangen und Hawke ist nun wieder frei. Auf der Suche nach Geld und seinem Erbe erkundet er die Stadt. Er trifft auf den Zwerg Varric, welcher später seine Geschichte, die Geschichte des Champions und wie er die Welt verändern sollte, erzählen wird. DIeser bietet Hawke an eine Expedition in die Tiefen Wege zu unterstützen, es winkt Geld und Reichtum. Nach einer Weile hat Hawke das Geld zusammengespart und es geht in die Tiefen Wege. Nach einen Verrat, irren sie jedoch eine Weile dort herum, gelangen jedoch wieder in die Freiheit. Mit dem Geld der Entdeckungen baut sich Hawke eine neue Existenz auf.


    3 Jahre später krieselt es bezüglich gestrandeter Qunari, kriegerische Wesen, welche die Bewohner allein durch ihre Anwesenheit in Angst und Schrecken versetzen. Hawkes Weg führt zum Kampf gegen die Qunari infolgedessen er zum Champion von Kirkwall aufsteigt.


    Weiter Jahre vergehen. Im Laufe der Zeit haben sich auch bei den MAgiern Unruhen aufgestaut, welche letztendlich in eine Rebellion enden sollte. Hawke mit einer Entscheidenden Rolle.


    Kritik:
    Dieses Spiel ist einfach gelungen. Da es der direkte Nachfolger vom Dragon Age: Origins ist, und auch Parallelen zu sehen sind, hebe ich eines besonders hervor. Die Verbesserung des Menüs. Keine Verwirrende Tastenbelegungen mehr, es ist viel intuitiver zu steuern.
    Auch vom Spielvergnügen hat es sich gesteigert, es ist viel schneller und actionreicher als sein Vorgänger. Doch auch negatives ist zu bemängeln. Besonders die Schrift hätte größer sein sollen. Ich saß vor einem großen Fernseher und hatte meine Schwierigkeiten am Anfang alles zu erkennen. Doch wie so häufig gewohnt man sich an alles.
    Auch wenn die Gegend recht einfallslos ist, so wurden für Höhlen immer wieder die selben "Schablonen" verwendet, hat mich das Spiel aufgrund seiner Story gefesslet. Ich wollte wissen wie es weitergeht. Auch die Nebenquests, welche häufig auch einfluss auf die Haupthandlung hatten, wirkten gut eingesetzt und nicht aufgesetzt.


    Ein nettes Feature war die Möglichkeit des flirtens. Da man sich seinen Hawk sowohl als Mann, als auch als Frau zusammenbasteln kann, sind auch viele Gefährten zur Auswahl. Obwohl man auch als Mann mit nem Mann anbandeln kann, oder als Frau mit ner Frau. Also ich denke, da ist für jeden was dabei.


    Was auch ein nettes Feature war, war die Tatsache, seinen OriginsSpielstand zu integrieren. So hat man einige Leute kennengelernt und Fakten erfahren, die man selber erspielt hatte.


    Ansonsten gilt das gleiche, wie für den Vorgänger: Die Hintergrundwelt, ist so detailreich, dass es jemanden, der sowas mag, nur Vergnügen bereiten kann.


    Fazit:
    Ein dermaßen gelungenes Spiel, welches, wenn auch ziemlich blutig und brutal, doch durch seine Story überzeugt hat, dass es zum Ende hin sogar zu einem "Oh-mein-Erbauer"-Effekt kam! Einfach klasse und für jeden der auf eine gute Story steht nur zu empfehlen.


    Ansonsten kann ich nur sagen, jeder der den ersten Teil toll fand, wird diesen lieben.


    Ansonsten bleibt nur eine Beschwerde: Was haben sie mit Alistair gemacht!!!

  • Ich habs noch nicht durch, da ich ehrlich gesagt enttäuscht bin. Den Satz mit - Jeder, der den ersten Teil mochte wird ihn Lieben - ist also falsch. Teil 1 war eines der 360 Spiele die ich durchgesuchtet habe. Und Teil 2 war bisher ne echte Enttäuschung. Was ja für mich als Bioware Fan unvorstellbar war. Meiner Meinung nach das schwächste Bioware Spiel.


    Das Traurige daran ist nicht das Kampfsystem, wo jeder vorher aufgeschrien hat. Da war auf der Konsole kaum unterschied, nur das es sich schneller Gespielt hat. Sondern es ist das drumherum. Während man im Vorgänger noch jemand war, und zwar ein grauer Wächter, läuft man in DA2 als quasi einen Niemand rum. Wo man im Vorgänger durch Orte gereist ist, die Dailish treffen konnte etc, läuft man hier nur in der Stadt rum. Während man im Vorgänger seine Rasse Auswählen konnte, sogar ne eigene kleine Einleitung hatte und dazu noch ein anderes Spiegefühl rüberkamm, was ist man in DA2 <.< ein Mensch.


    Sorry aber es ist halt so. Vielleicht mag es gut sein, aber gegenüber Dragon Age 1 hängt es meilenweit hinterher.

  • Wo ich mit dir einer Meinung bin, ist dass sie sich mehr Mühe bei den Nebengegenden, wie die Höhlen hätten geben können und auch mehr große Gegenden neben der Stadt einfügen hätten können.


    Nichtsdestotrotz hat das Spiel in meinen Augen einen gewaltigen Vorteil, die Story - besonders im Vergleich zum ersten Teil gesehen. Der erste TReil hatte zwar episch angefangen mit der Schalcht um Ostagar, doch das absuchen der Gegenden ist... tja, was stink normales, was man in jedem zweiten Spiel findet. Dafür ist die Story von DA2 um einiges besser. Man verfolgt die Geschichte eines Mannes mit, der aufsteigt, der sich vom Nichts hochkämpft. Und das mit den Magiern und den Qunari... nen Film oder Buch hätte das nicht besser hinkriegen können!

  • Na, ich hab's jetzt auch durch und ähnlich wie LightningYu bin ich enttäuscht.


    Allerdings aus anderen Gründen. So ziemlich alles, was du so hervorhebst, vyserhad, kritisiere ich. xD
    Die Tatsache, dass viele Nebenquests sich auch auf die Haupthandlung auswirkten, stiftet in meinen Augen lediglich Verwirrung. Man hat tausend Dinge zu erledigen und irgendwann steht man an dem Punkt, da man sich denkt: wofür? Nichts hat mich so enttäuscht wie die Tatsache, dass man tatsächlich stumpf von Quest zu Quest rennt und auch noch dazu aufgefordert wird (!), mit dem oder jenen Gefährten zu sprechen, weil er gerade wieder was zu sagen hat. Man wird an einer Leine durch das Spiel gezerrt und es gibt kaum Möglichkeiten zur freien Gestaltung. Die Jahre laufen an Hawke vorbei und nur an den Gesprächen der Gefährten untereinander, wenn man an einem Trigger-Point steht, wird ansatzweise klar, dass die Truppe sich schon eine Weile kennt, da nach einiger Zeit auch anders aufeinander eingegangen wird.


    Der Spielercharakter aber ist außen vor.
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass man wirklich eine tiefe Beziehung zu den Gefährten aufbauen konnte, so sehr man sich auch abmühte, ihre einzelnen Quests zu erledigen. Und genau darin liegt noch ein Problem des Spiels: Die Charaktere sind nicht unabhängig genug. Das mag erst mal widersprüchlich klingen, hat doch jeder seine eigene Basis, doch es geht mir hier vor allem um die Gespräche. Sie werden nach Schema geführt und die Dialogoptionen, die man hat, führen dazu, dass man raten muss, was Hawke am Ende sagen wird – keine gute Voraussetzung für ein ausgeprägtes Charakterbild seiner Figur.


    Dann diese losen Enden überall.
    Flemeth, Alistair, wieso begegnet man ihnen noch einmal? Wieso läuft man einer Handvoll Wächter über den Weg, die offensichtlich etwas ganz Wichtiges zu erledigen haben, dann aber wieder aus Kirkwall verschwinden, weil sie sich – typisch – nicht in den Kampf gegen die Qunari einmischen wollen und können? Was ist mit dem Eluvian (und nein, ich habe in Origins keinen einzigen DLC gespielt, Geldmacherei ¬¬), was hat es mit dem Götzen auf sich, der Meredith am Ende so verändert?
    Und so weiter und so fort. Nicht einmal eine Auflösung für Anders' kleines "Problem" wird geliefert, nichts.
    Bioware hat ein Action-RPG schaffen wollen, aber am Ende fehlt das RPG-Gefühl. Dann hätte man auch eine Story fest vorgeben können, das wäre auf dasselbe herausgekommen.



    Das einzig Runde an dem Spiel ist Varrics Bauch.[hr /]
    Oh ja, kleiner Nachsatz.

  • *ausgrab*


    Habe mir nun eure Beiträge angesehen und möchte nun doch was dazu schreiben was ich nun genau über das Spiel denke. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich vollkommen anderer Meinung bin als die andere Dragon Age Fans, aber nun gut...


    Dragon Age 2 war für mich ein Spiel, worauf ich viel Vorfreude hatte - da der Trailer doch einiges versprochen hatte was mir im ersten Teil zugegebener Maßen sehr fehlte. Zum einen das freie Kampfsystem was in Dragon Age Origins irgendwie gar nicht vorhanden war. Ich mag es nicht wenn die Charaktere so leblos rumstehen und plump auf den Gegner eindreschen. Das finde ich in Dragon Age 2 auf jeden Fall lebhafter gemacht, und gefällt mir mit der Grafik einfach besser.


    Ich fange dann erst einmal mit der Kritik an Dragon Age 2 an. Wo ich, wie meine Vorposter schon drüber gesprochen haben, sehr enttäuscht war, ist die Sache mit den Orten außerhalb der Stadt. Da man nun doch auch in Höhlen musste, habe ich nun erwartet viele verschiedene Orte entdecken zu können, in der man immer etwas neues finde kann. Schätze, Waffen.. derartiges halt. Und dann bemerkt man dass es eigentlich immer wieder die selben Orte sind, die man außerhalb der Stadt aufsucht, und das fand ich schlussendlich nun doch sehr enttäuschend - da denkt man sich einfach, dass Bioware wohl ziemlich faul gewesen sein muss. Allerdings muss ich auch was zu der Stadt sagen, die mir doch sehr gefallen hat. Die vielen Menschen, die vielen Räume, die engen Seitengassen.. Sehr gut gemacht, und vor allem realistisch. Besonders hat mir diese Trennung zwischen der Ober & Unterstadt gefallen (Armen und Reichen Vierteln), an der man wirklich genau die Armut mit dem Geld vergleichen konnte. Man kam in die richtige Stimmung. Finde es demnach wirklich schön gestaltet.


    Nun zu den Personen: Die Charaktere in Dragon Age 2 haben alle ihre eigene Meinung zu den momentanen Situation - finde ich sehr gut gemacht und gibt dem Spiel ebenfalls wieder einen gewissen Realismus. Was mir nicht gefallen hat ist leider, dass mir doch ein bisschen mehr Filmszenen was das private angeht fehlen. Ich habe mich Fenris angeschlossen, und bin wirklich enttäuscht dass es mit der Endszene nur drei Szenen gab, in denen man das Paar bestaunen konnte. Sehr schade.


    Was mir leider auch nicht gefallen hat war das Ende... Was da nun schade war kann jeder selbst schauen, da ich denke dass wir fast alle dort die selbe Meinung vertreten...


    Nun ja, trotzdem. Ich mag das Spiel sehr gerne, und könnte es immer wieder durchspielen.

  • @Ezza: Ich bin einer der Dragon Age Fans, bei denen das Kampfsystem nicht die Ursache dafür war, das mir das Spiel nicht gefiel. Zudem man sagen muss, das es auf der Konsole gar ned mal so arg anders ist, wie im Vorgänger. Es spielt sich halt alles nur Schneller.


    Für mich war die Tatsache traurig, was BioWare mit dem Game angestellt hat. Klar, das Spiel hat immer noch interessante Charaktere und Dialoge. Aber die Story im Allgemeinen, war nicht so Episch wie der Vorgänger. Das man nur in der Stadt rumgurkt, war absolut mies!


    In DA2 fehlte einfach das gewisse Etwas, das der Vorgänger hatte. Andere Rassen, auf die jeweils anders Reagiert wird und sogar ne andere Anfangsstory hatte. Eine Welt die etwas mehr bot, wenn auch ned soviel wie zb ein TES...


    Alles im Allen, ist DA2 einfach eines, wenn nicht sogar das schlechterste Bioware Games welches ich kenne und Mass Effect hat einfach den Tron wieder bestiegen..

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