Nintendos Hyrule Historia Artbook enthüllt die offizielle Timeline, die Geschichte um Hyrule und zahlreiche Fakten zu Zelda und ihrer Legenden. Bisher ist es nur in Japan erhältlich; daher haben Zeldafans aus aller Welt begonnen, das Artbook zu übersetzen. Wir von Zelda Europe möchten euch die Möglichkeit geben, das Artbook auf Deutsch zu lesen:
Nachfolgend folgen die Übersetzungen ins Deutsche [aus dem Englischen von GlitterBerri.com]. Jeder ist willkommen, an diesem Projekt teilzunehmen.
Mitwirkende: bereth, Gizmo, Fenris-Fang, Evelyn Jade, Hellton, Vyserhad,Tatze, Kharaz,
Martikhoras, Ultima Weapon, ZeldaVeteran
Möchtest du mithelfen: Schreibe uns eine PN.
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# Einleitung
Seite 68. - Die Chronologie von Hyrule [Originalseite: 68] BETA
Die Chronologie Hyrules, des Landes der Götter
- Die periodische Geschichte rund um das Triforce
… Dies ist eine Erzählung, die von Menschen wie euch weitergetragen wurde…
Auf diesen Seiten wird die Geschichte Hyrules vorgestellt, die sich mit so vielen Einträgen über verschiedene Ableger durch die 'Legend of Zelda'-Reihe gedreht hat. Wieso ist sie eine Legende und wieso repräsentiert sie eine periodische Geschichte? Zu gegebener Zeit werdet ihr alles lesen, angefangen von dem Grund, wieso Skyward Sword das erste [Zelda] ist, bis hin zu den späteren Zeitaltern. Weil das, was erzählt wird, der Verlauf der Geschichte bis hin zum Ende der Zeit ist, wünschen wir, dass ihr das wahre Abenteuer mit euren eigenen Händen berührt und versucht, es für euch zu erforschen.
Bevor wir die Geschichte enthüllen:
- Geschichte dreht sich immer weiter
Diese Chronologie ist nicht begrenzt an Informationen, die derzeit zu bestätigen sind. Ebenso enthält sie vieles, das unklar ist. Die Geschichte Hyrules ist bekannt dafür, sich mit der Zeit und der Person, die sie erzählt, zu verändern, und wird sich weiter entfalten. Auch, wenn keiner der wichtigen Punkte allzu sehr schwankt, werden neue Legenden weiterhin geboren und die Geschichte mag sogar noch neu geschrieben werden.
- Benennung des Helden Link
Die Helden, die in dieser Chronologie auftauchen, sind alle als Link bekannt. Es mag ihr wahrer Name gewesen sein, aber vielleicht wurden sie auch anders genannt. Einige sind dieselbe Person, aber die meisten waren Links ihrer eigenen Zeit: entweder gänzlich unterschiedliche Leute oder Nachfahren ihrer heldenhaften Ahnen. Viele Prinzessinnen Zelda kommen ebenso in Hyrules Geschichte als Führer vor, aber das kommt daher, dass sie ebenfalls den legendären Namen Zelda angenommen haben.
- Wie die Chronologie zu lesen ist
(wird ergänzt)
- Werke, die die Chronologie nicht enthält
Die Reihe enthält andere Werke wie etwa 'Link's Crossbow Training' und Spin-Offs, aber sie werden in der Chronolgie nicht aufgeführt.
Seite 69. - Die Zeitleiste [Originalseite: 69] BETA
- Die Zeittafel der Geschichte Hyrules, weitergesponnen durch jedes Spiel
Beginnend mit der Schaffung von Himmel und Erde und Skyward Sword spaltet sich die Zeitlinie nach Ocarina of Time in 3 Äste. Einer ist abhängig davon, ob Link siegreich hervorgeht oder besiegt wird, ein weiterer von der Kind-Ära, welche Link selbst bewohnt und zuletzt die Erwachsenenära, in welcher er nicht länger existiert.
# Skyward Sword
Seite 71. - Die Schlacht in alter Zeit [Originalseite: 71] BETA
- Die Göttin Hylia und ihr Kampf gegen das Böse
Als Zeit vergangen war, begann die Ära der Göttin Hylia. Eines Tages kroch ein gewaltiges Übel aus den Tiefen der Erde hervor und versuchte das Triforce an sich zu reißen. Dieses Übel bestand aus einem furchterregenden Stamm von Dämonen und seinem Anführer Todbringer; sie wollten die ultimative Macht des Triforce um die Welt zu beherrschen.Um das Triforce davor zu bewahren in die Hände des Dämonenstammes zu fallen, schickte Hylia es himmelwärts in die Lüfte auf ein Stück Land gemeinsam mit den überlebenden Menschen. Schließlich, um Himmel und Erde zu trennen, versiegelte sie das Erdland unter einer Wolkendecke.
Die Göttin, die mit den übrigen Stämmen im Erdland zurückgeblieben war, kämpfte um ihr Leben und schaffte es schlussendlich Todbringer zu verbannen.
- Die Versieglung des Erdlands durch Hylia
Die Welt war vom Rand der Zerstörung errettet worden, doch es war klar, dass das Siegel nicht ewig halten würde können. Hylia entschied sich die Macht des Triforce zu nutzen, um Todbringer ein für allemal zu vernichten.Jedoch, die Macht des Triforce konnte nicht von einer Gottheit benutzt werden. Deshalb gab Hylia ihre Göttlichkeit auf und wählte den Weg der Wiedergeburt als Mensch.
Sie wies eine Shiekah namens Impa an auf das Siegel zu achten, bis der Tag ihres Erwachens kommen würde.
- Todbringer
Der Ursprung aller Monster, mächtig genug um die gesamte Welt zu zerstören. Todbringer ist die Verkörperung des Bösen; es wird von ihm gesagt, dass sich seine Erscheinung mit jeder Ära und jeder Person, die sie verfolgt, ändert. Sein Ziel ist es das Triforce an sich zu reißen und es seine dämonischen Horden die Kontrolle über das Erdland zu überlassen. - Die Wesen von Unten
Nicht menschliche Spezies wie der Stamm der Goronen. - Die Wolkendecke
Dichte Wolken trennen Himmel und Erde. Ihr Zweck ist es, das Erdland abzuschotten und die Menschen davon abzuhalten, sich dorthin zu begeben. - Der Stamm der Shiekah
Die Diener der Göttin Hylia. Ein leichtfüßiges Volk, welches damit beauftragt ist, für künftige Generationen ein Auge auf Hylias Siegel zu haben. - Hylias Reich
Der Tempel von Hylia liegt im Zentrum der Welt. Hylia schnitt einst ein Stück des Erdlandes heraus und sandte es himmelwärts zusammen mit den überlebenden Menschen. Da Todbringer hier gefangen gehalten wird, wurde dieses Gebiet später bekannt als Siegelhain und Siegeltempel.
Seite 72. - Wolkenhort [Originalseite: 72] BETA
- Der Wolkenhort und die Legende der Göttin
Jenes Stück Land, welches Hylia sandte um im Himmel zu schweben, wurde bekannt als das Eiland der Göttin.Die schwebenden Inseln, welche von den Menschen, die entkommen waren, besiedelt wurden, wurden Wolkenhort genannt; seine Bewohner begannen in Harmonie mit den Wolkenvögeln, einer Art heiliger Vögel, welche ihnen von ihrer Göttin anvertraut wurden, zu leben.
Die Kenntnisse über die Göttin und das Erdland wurden zu einer mündlichen Überlieferung, und als die Erinnerungen über die Jahrtausende, die vergingen, verblassten, wurden ihre Existenz zu einer Legende.
- Die Entwicklung des Wolkenhorts
In jener vergangenen Schlacht waren die Menschen machtlos gegenüber ihren dämonischen Feinden und hatten keine Chance, und sie flüchteten um ihr Leben zu retten. Daher stellten die Menschen des Wolkenhorts eine kleine Bürgerwehr auf.Um den Ursprung dieser Bürgerwehr zu wahren begründete Gepora die Ritterschule, wo Jugendliche gemeinsam fliegen und den Gebrauch von Schwertern lernten und Absolventen Teil der Ritter des Wolkenhorts wurden.
- Die Insel der Göttin
Ein Stück Land, das von der Göttin aus dem Erdland herausgeschnitten wurde. Der Dachhimmel über dem Eingang zum Tempel beinhaltet Bilder von den sechs Triforce-Emblemen (später bekannt als die Amulette der Weisen), doch die Zeichnungen sind verblasst und der Eingang ist teilweise eingestürzt. - Der Wolkenhort
Ein friedliches Paradies von Inseln, die über Brücken miteinander verbunden und an das Eiland der Göttin gekoppelt sind. - Bewahrung der Herkunft
Die Legenden der Göttin werden von Generation zu Generation weitergegeben; alte Manuskripte aus dem Erdland beschreiben genau das Geheimnis um das Schwert der Göttin, welches verborgen innerhalb der Statue der Göttin liegt. - Die Typographie dieser Ära
Die Schriften entstammen aus der Ära, als die Göttin Hylia herrschte. Sie können an verschiedenen Orten gefunden werden wie am Sockel des Schwerts der Göttin und an verschiedenen Gebäuden im Erdland. Jedoch sind sie so alt, dass sie nicht entschlüsselt werden können.
Seite 73. - Die Werkzeuge des Schicksals [Originalseite: 73] BETA
- Die Reinkarnation der Göttin Hylia
Als der Tag, an dem Todbringers Siegel brechen würde, näher kam, wurde ein kleines Mädchen im Wolkenhort geboren. Der Name jenes Kindes war Zelda, und sie war die Reinkarnation der Göttin Hylia.Zelda wuchs auf und wurde zu einer wunderschönen Frau; sie war ausgewählt worden, den Part der Göttin bei der alljährlichen Vogelreiter-Zeremonie der Ritterschule zu spielen. Der Gewinner der diesjährigen Zeremonie war ein ungewöhnlicher junger Mann namens Link, welcher einen seltenen karminroten Wolkenvogel ritt; so war es an ihm und Zelda das Ritual der Göttin abzuhalten.
- Dämonenlord Girahim
Zur selben Zeit begann Girahim seine Pläne im Erdland in die Tat umzusetzen. Sich selbst Dämonenlord nennend übernahm der die Kontrolle über das Land unter den Wolken und sandte seine Lakaien aus um nach der Göttin Hylia zu suchen und seine Pläne zu verwirklichen: Die Wiedererweckung seines Meisters, Todbringer.Als er den Himmel beobachtete, fand er schließlich ihre Reinkarnation und beschwor einen gewaltigen Tornado, um sie ins Erdland hinunter zu ziehen.
- Die Vogelreiter-Zeremonie
Die jährliche Abschlussprüfung für die Schüler der Ritterschule; der Gewinner wird nach dem erfolgreichen Absolvieren ein Oberschüler. Die Schüler reiten ihre Wolkenvögel und jagen einer kunstvoll gestalteten Vogelfigur hinterher. - Das Ritual der Göttin
Der Gewinner der Vogelreiter-Zeremonie hat die Ehre an diesem Ritual teilzunehmen und ein Segeltuch zu erhalten, von dem man sagt, dass es schon vom Helden getragen wurde. Das Ritual selbst wurde aus alten Zeiten in Gedenken an die Göttin überliefert. In diesem Jahr feierte die Ritterschule auch das 25. Jubiläum, die Siegerehrung wurde oben auf der Plattform der Statue der Göttin abgehalten. - Dämonenlord Girahim
Ein Meister vieler magischer Sprüche wie Teleportation und Beschwörung. - Die Ritterschule
Eine Schule, die Ritter erzieht um den Frieden im Wolkenhort zu wahren. Die besten Absolventen dürfen der Rettungswacht beitreten, welche Tag und Nacht im Himmel patrouilliert und jene rettet, die von den Inseln gefallen sind.Diejenigen, die durch die Vogelreiter Zeremonie zu Rittern wurden, dürfen das Gewand der Ritter, dessen Farbe sich mit jeder Abschlussklasse ändert, tragen. Link machte seinen Abschluss im Jahr des 25. Jubiläums der Schule und erhielt ein grünes Gewand.
Seite 74. - Das Erdland [Originalseite: 74] BETA
- Phai, die Führerin des Helden
Auch Links Schicksal hatte sich in Bewegung gesetzt. Durch die Führung des Schicksal ging er in die Statue der Göttin und fand das Schwert der Göttin, von dessen Existenz nur Gepora wusste. Erzählungen darüber waren von Generation zu Generation an wenige Ausgewählte weitergegeben worden.Geführt von Phai, dem Geist des Schwerts, durchbrach Link die Wolkendecke und kam herab in eine mysteriöse Gegend des Erdlands um nach Zelda zu suchen. Sein einziges Mittel um heil dorthin zu gelangen war jenes Segeltuch, das Zelda ihm gegeben hatte...
- Das Wiedererlangen der Erinnerungen der Göttin
In der Zwischenzeit war Zelda in eigener Mission unterwegs. Nachdem sie vom Himmel gefallen war, war eine alte Frau gekommen um sie zu retten. Die Alte erzählte Zelda, dass sie die Reinkarnation der Göttin Hylia sei, und sandte sie auf den Pfad, welchen das Schicksal für sie bereitgelegt hatte. Sie trug das Gewand der Göttin und betete an der Quelle innerhalb des Tempels von Himmel und Erde.Auf dem Weg zum Erdtempel wurde Zelda von Girahims Bokoblinarmee gefangen genommen. Jedoch wurde sie von Impa, einer Shiekah, die zu ihr gesandt wurde um ihr bei ihrer Aufgabe zu helfen, gerettet
- Das Schwert der Göttin
Ein heiliges Schwert, das innerhalb der Statue der Göttin versteckt ist. Hylia hinterließ es mit einem Geist, der den Helden bei seiner Aufgabe führen würde. Sein Geheimnis wurde über die Generationen hinweg bis an Gepora weitergegeben; es wird gesagt, dass es zu beginnen würde zu leuchten, wenn die Apokalypse wieder unmittelbar bevorstünde. Es kann nur vom auserwählten Helden gezogen werden. - Das Gewand der Göttin
Das selbe weiße Kleid, das auch die Göttin Hylia einst trug. Die Harfe in Zeldas Händen wurde über die Generationen hinweg im Wolkenhort weitergegeben. - Die alte Frau
Sie bewacht den Siegeltempel seit tausenden von Jahren. Tatsächlich ist sie die Impa aus jener Zeit. - Die Karte des Erdlands
Das Erdland ist geteilt in drei Regionen, die jeweils eine der Heiligen Flammen der Göttin beinhalten. Die drei Regionen sind nach ihren Wächterdrachen Phirone, Eldin und Ranelle benannt.Die drei Regionen sind entsprechend bedeckt mit Wäldern, Vulkanen und Wüsten. Die Wüste jedoch kann auch ein üppiges, grünes Land sein.
Seite 75. - Das Zeitportal [Originalseite: 75] BETA
- Zelda geht als Göttin in die Vergangenheit
Zelda brachte an zwei weiteren Quellen ein Gebet dar und erlangte ihre Erinnerungen wieder. Um Todbringers Siegel zu stärken, machte sie sich auf den Weg in die Wüste zum Tempel der Zeit um in vergangene Zeiten zu reisen. Allerdings wurde sie vorher von Girahim, der hinter ihr her war, gefunden.Es war Link, der die Lage entschärfte. Während er Girahim aufhielt, gingen Zelda und Impa durch das Zeitportal in die Vergangenheit und zerstörten es, damit Girahim ihnen nicht folgen konnte.
- Die Prüfungen um ein Held zu werden
Es gab ein weiteres Zeitportal, doch es funktioniert nicht.Link und sein Freund Bado hinderten Todbringer daran sein Siegel zu brechen. Link absolvierte die Prüfungen der Göttinnen und veredelte sein Schwert mit den drei Flammen der Göttinnen. Das Schwert der Göttin, gefüllt mit der großartigen Kraft des 'Force', war nun perfekt und verwandelte sich in Masterschwert. Mit einem himmelwärts gerichteten Schlag dieses Schwertes erlangte das Zeitportal wieder seine Kraft die Zeiten zu verbinden.
[Zeit: Vor einigen tausend Jahren, Spiel: Skyward Sword]
- Erkenntnisse und ein Abschied in der Vergangenheit
Zelda und Impa kamen am Siegelhain an und trafen wieder auf Link, welcher ihnen in die Vergangenheit gefolgt war. Zelda klärte Link über die Situation auf und um das Siegel zu stärken, fiel sie innerhalb des Tempels in einen Schlaf.Das Erdland blieb dauerhaft zurück und der Wolkenhort blühte im Himmel auf. So vergingen einige tausend Jahre.
- Die zwei Quellen
Die Himmelsblickquelle und die Erdquelle. Durch das Reinigen ihres Körpers und das Darbringen eines Gebetes an die Statuen der Göttin innerhalb dieser Quellen erlangte Zelda die Erinnerungen als Göttin Hylia wieder. - Bado
Ein Bewohner des Wolkenhorts, der ins Erdland hinunterkam um nach Zelda zu suchen. - Das Force
Eine großartige Macht, welche die alten Göttinnen der Welt schenkten. Es ist die Quelle der Lebenskraft allem Seins. - Himmelsstrahl
Die Energie, die sich im Schwert der Göttin ansammelt, wenn es nach oben gehalten wird.. Nachdem dieses sich in Masterschwert verwandelte, war es in der Lage viel mehr Energie zu sammeln, sodass es in einem starken Licht schimmerte.
Seite 76. - Die Abwehr von Todbringer [Originalseite: 76] BETA
- [Zeit: Die Zeit des Himmels, Spiel: Skyward Sword]
Die Auslöschung von Todbringer
Link, der sind seine eigene Zeit zurückgekehrt war, brach auf um das legendäre Triforce zu finden. Das Zeichen des Triforce, welches Link durch die Prüfungen erhalten hatte, zeigte, dass er würdig war, die allmächtige Kraft zu benutzen. Sein Wunsch wurde erfüllt und das Eiland der Göttin, welches im Himmel schwebte, kehrte ins Erdland zurück und löschte dabei Todbringer aus.Zelda, deren Aufgabe erfüllt war, erwachte von ihrem tausende Jahre währenden Schlaf.
[Zeit: Vor einigen tausend Jahren, Spiel: Skyward Sword]
- Die Erweckung des Dämonenkönigs
Der erboste Girahim nahm Zelda mit durch das Zeitportal in die Vergangenheit. In dieser Zeit führte er ein Ritual durch um Todbringer wiederzubeleben. Link verfolgte Girahim um ihn zu vernichten, doch die Wiederbelebung von Todbringer war schon vollbracht.Todbringers allererster Kampf mit einem Menschen begann. Nach einem heftigen Kampf besiegte Link Todbringer. Seine Existenz wurde ausgelöscht und sein Hass in Masterschwert versiegelt. Die Furcht vor den Dämonen war endlich aus dem Erdland getilgt.
[Zeit. Die Ära des Himmels, Spiel: Skyward Sword]
- Die Rückkehr ins Erdland
Zelda und ihre Kumpanen kehrten in ihre eigene Zeit zurück. Sie beobachteten den friedlichen Wind dabei, wie er über das Land strich, und fühlten den Beginn einer neuen Ära. Zelda entschied sich im Erdland zu bleiben und über das Triforce zu wachen.Allerdings war die Vernichtung von Todbringer nicht das Ende des Kampfes. Es war der Anfang eines endlosen Kreises von Konflikten mit denjenigen, die das Blut der Göttin und den Mut des Helden in sich trugen und deshalb an den Fluch des Dämons gebunden waren.
- Das Zeichen des Triforce
Drei Markierungen, die auf dem Handrücken erscheinen. Das obere Dreieck repräsentiert Macht, das links untere Weisheit und das rechts untere Mut. Nur durch das Erlangen dieses Gleichgewicht kann das Triforce seine wahre Macht entfalten. - Das Ritual
Ein Ritual zur Wiederbelebung von Todbringer durch die Opferung der Seele Zeldas, die die Reinkarnation der Göttin Hylia ist. Das Ziel von Girahim, der die Inkarnation von Todbringers Schwert, war die Wiederbelebung seines Meisters. - Phai und Impa
Phai erfüllte ebenso ihre Aufgabe und ihr Abkommen mit Link wurde aufgelöst. Das Masterschwert kehrte zurück in seinen Sockel und begann einen langen Schlaf gemeinsam mit Phai. Impa blieb in der Vergangenheit um über das Schwert zu wachen und die Auslöschung von Todbringers übrigem Bewusstsein zu gewährleisten.
Seite 77. - Die Versieglung des Heiligen Reiches [Originalseite: 77] BETA
- [Zeit: Viele Jahre später, Spiel: /]
Hyrule, Königreich der Göttinnen
Die Welt, welche die drei Göttinnen schufen und Hylia beschützte, wurde bekannt als Hyrule. Diejenigen, die die Wurzeln der Göttin Hylia teilen, wurden bekannt als Hylianer und hielten eine mysteriöse Macht inne.Der Frieden im Land hielt für lange Zeit an, doch mit einer neuen Ära stieg eine Woge von Chaos auf das Land herab.
[Zeit: Die Ära des Chaos, Spiel: Ocarina of Time]
- Der Kampf um das Heilige Reich
Die mächtige Kraft der Legenden verführte viele, viele Menschen und es gab einen niemals endenden Kampf um das Triforce.Der Weise des Lichts, Rauru, errichtete die Zitadelle der Zeit um den einzigen Eingang zum Heiligen Reich, welches das Triforce beherbergte. Das Heilige Reich wurde mit dem Masterschwert versiegelt, zusammen mit seiner Fähigkeit durch die Zeit zu reisen. Das Podest des Masterschwerts wurde hinter dem Zeitportal und mit drei heiligen Steinen, die als Schlüssel agierten und zuverlässigen Leuten des Waldes, des Wassers und des Feuers anvertraut wurden, verschlossen. Das Triforce wurde im Tempel des Lichts aufbewahrt und Rauru von der Welt innerhalb des Heiligen Reiches getrennt um fortzufahren, die Macht der Göttinnen zu schützen.
[Zeit: Die Ära des Wohlstandes, Spiel: /]
- Die Besiedlung des Königreichs Hyrule
Diejenigen, die das Blut der Göttin Hylia, welche als Zelda wiedergeboren wurde, geerbt hatten, besiedelten Hyrule. Sie bauten ein Schloss im Zentrum von Hyrule, wo die Zitadelle der Zeit ruhte und über das Heilige Reich und das Triforce wachte.[Zeit: Viele Jahre später, Spiel: /]
In der Königlichen Familie wurden viele Menschen mit einer besonderen Kraft geboren, welche verborgen in der Blutlinie liegt; die Königin wurde in Gedenken an die historische Legende oft nach Zelda benannt.
- Die Zitadelle der Zeit
Der einzige Eingang zum Tempel des Lichts und dem Heiligen Reich. Obwohl sie den selben Namen trägt wie jener Tempel, der in alten Zeiten in der Wüste stand, steht die Zitadelle der Zeit, welche von Rauru erbaut wurde, angeblich an der Stelle, wo einst der Siegeltempel stand. - Das Wappen der Königlichen Familie
Da das Wappen der Göttin Hylia die Form eines Vogels hatte und einst die Menschen des Wolkenhorts auf gigantischen Vögeln ritten, ist das Zeichen der Königlichen Familie eine Kombination aus Triforce und einem Wolkenvogel.
# Ocarina of Time
Seite 84. - Königreich Hyrule im Chaos [Originalseite: 84]
- Hyrule, versunken in den Feuern des Krieges & Das geeinte Königreich
Der Krieg im Königreich Hyrule dauerte viele Zeitalter fort.
Inmitten der Kriegswirren floh eine einsame Frau mit einem Neugeborenen im Arm vor den Flammen der Schlacht und suchte Zuflucht im Verbotenen Wald. Sie vertraute ihr Kind dem Schutzgeist des Kokiri-Waldes, dem Deku-Baum, an. Der Deku-Baum spürte, dass das Schicksal des Kindes mit Hyrules Zukunft verflochten war und nahm es in seine Obhut.
Die Mutter tat ihren letzten Atemzug, und so wuchs das Kind als Kokiri auf. Dieser Junge würde später zum Helden Link werden.
Der König Hyrules schlug die Kämpfe schließlich nieder, und das gesamte Land wurde vereint unter dem Königreich Hyrule. - Eine kurze Zeit der Ruhe
Die Narben des Krieges verblassten, und es schien, als wäre endlich Frieden in der Welt eingekehrt.
Ganondorf, der Anführer des Wüstenvolkes der Gerudo, schwor dem König Hyrules erneut seine Treue. Doch das wahre Ziel Ganondorfs war das Triforce, welches den Sagen nach irgendwo innerhalb des Königreiches Hyrule ruhen sollte. Auf seiner Suche nach den Drei Heiligen Steinen, den Schlüsseln zum Heiligen Reich, ersann er insgeheim Intrigen, die sich auf das ganze Land auswirken sollten.Text im Seitenbereich
- Der Verbotene Wald
Dies ist der Name, den die Menschen jenseits der grünen Grenzen dem Kokiri-Wald und den Verlorenen Wäldern gaben. Menschen, die sich zwischen den Bäumen verirren, werden als Erwachsene zu Stalfos und als Kinder zu Horrorkids, dazu verdammt, im Wald umherzuirren.
Text im unteren Bereich
- Die Karte dieser Ära
Schloss Hyrule liegt im Herzen der Hylianischen Steppe, welche sich über weite Teile des Landes erstreckt. Im Nordosten erhebt sich der Feuer speiende Todesberg. Im Osten befindet sich der Wald, im Süden der Hylia-See, und die Gerudo-Wüste ist im Westen zu finden. Die Karte unterscheidet sich kaum von jener aus der Ära des Himmels.
Seite 87. - Ocarina of Time [Originalseite: 87]
- Hyrule wird von dunklen Wolken verhüllt
Das Heilige Reich spiegelt die Herzen derer wider, die es betreten. Jemand mit einem bösen Herzen bewirkt, dass es sich in eine dämonische Welt verwandelt. Doch wenn jemand reinen Herzens eintritt, wird es zu einem Paradies. Ganondorf wurde dank des Triforce-Fragments der Kraft zum Dämonenkönig. Dadurch verwandelte sich das Heilige Reich mit Ausnahme einiger Orte in eine dämonische Welt, in der Ungeheuer ihr Unwesen treiben.
Schloss Hyrule und seine Stadt gerieten unter die völlige Kontrolle Ganondorfs, und die Überlebenden flohen in das Dorf Kakariko. - Der junge Held verharrt im Schlaf
Zwar war Link dazu in der Lage, das Masterschwert zu ziehen, doch war sein Körper noch zu jung, um die Bürde eines Helden tragen zu können. Daher versiegelte das Masterschwert Link im Heiligen Reich.
Rauru, einem der Weisen aus alter Zeit, gelang es, die Halle der Weisen zu beschützen. Sie befindet sich innerhalb des Tempels des Lichts, welcher den Stützpfeiler des Heiligen Reiches bildet. Rauru wachte über Link, während dieser in einem sieben Jahre andauernden Schlaf verweilte.
Prinzessin Zelda hatte keine andere Wahl als darauf zu warten, dass Links Siegel brach. Um dem Dämonenkönig zu entkommen, gab sie sich als einen jungen Shiekah aus und hielt ihre wahre Identität unter dem Namen Shiek verborgen.Text im Seitenbereich
- Kakariko
Das Dorf wurde einst von den Shiekah erbaut und diente ihrem Volk fortan als Zuflucht. Auch Impa, Zeldas Zofe, wuchs dort auf. Hinter dem Dorf liegt der Friedhof, wo sich das königliche Familiengrab befindet und von der blutigen, konfliktträchtigen Geschichte Hyrules zeugt.
- Rauru
Er ist der Weise, der den Tempel der Zeit in einer früheren Ära erbaute. Bevor Link das Masterschwert zog, folgte er ihm als Eule mit Namen Kepora Gebora auf seiner abenteuerlichen Reise.Text im unteren Bereich
- Die Buchstaben dieser Ära
Die hylianischen Buchstaben stellen eine markante Keilschrift dar. Wie rechts gezeigt, kann sie durch Übersetzung ins Japanische entschlüsselt werden.
Seite 88. - Ocarina of Time (fortgesetzt) [Originalseite: 88]
- Das Erwachen des Helden
Link kehrte in Gestalt eines erwachsenen Mannes zurück, das Masterschwert in der Linken, den Hylia-Schild in der Rechten.
Ihm zur Seite stand Prinzessin Zelda, die, in der Maske des Shiek, mit ihrem Spiel auf der Harfe und ihrem Wissen Link wertvolle Hinweise gab.
Die Aufgabe, die Link anvertraut worden war, bestand darin, den Fluch zu brechen, der auf den fünf Tempeln lag, und die Weisen zu erwecken. - Der Held der Zeit greift ins Geschehen ein
Link, der Held der Zeit, bestritt sein Abenteuer nicht nur zu Pferde, sondern reiste auch mehrmals sieben Jahre in die Vergangenheit und wieder zurück und brach auf diese Weise den Fluch der fünf Tempel. Er erhielt von den erweckten Weisen ihre Amulette und vereinte ihre Kräfte mit der seinen.
Text im Seitenbereich
- Shieks Harfe
Prinzessin Zelda lehrte Link mit ihrer Harfe besondere Lieder, um ihm den Weg zu den Tempeln zu weisen.
- Der Hylia-Schild
Ein robuster Schild, ähnlich gestaltet wie jene zu Zeiten der Göttin Hylia. Er ist widerstandsfähig gegen Feuer und unzerstörbar.
- Die Amulette der Weisen
Amulette mit der Kraft der erweckten Weisen. Der Held der Zeit erlangte zusätzliche Macht, nachdem er sie erhalten hatte.
Text im unteren Bereich
- Das geliebte Pferd Epona und die Lon-Lon-Farm
Die Lon-Lon-Farm befindet sich in der Hylianischen Steppe und wird geführt von Talon, dem arbeitsfaulen Eigentümer, sowie dessen Tochter Malon, die es liebt zu singen, und Basil, einem Knecht.
In seiner Kindheit freundete sich Link mit dem Pferd Epona an. Sieben Jahre später war die Farm von Basil übernommen worden, dessen böses Herz von ihm Besitz ergriffen hatte. Basil verwettete Epona in einem Rennen gegen Link, das dieser gewann.
Seite 89. - Ocarina of Time (fortgesetzt) [Originalseite: 89]
- Die Wiedererweckung der Sechs Weisen
Rauru, der das Heilige Reich seit alten Zeiten beschützt hatte, ist der Weise des Lichts. Salia, eine Kokiri, ist die Weise des Waldes. Darunia, Anführer der Goronen, ist der Weise des Feuers. Prinzessin Ruto von den Zoras ist die Weise des Wassers. Impa, Zeldas Zofe, ist die Weise der Schatten. Naboru, eine gütige Gerudo-Diebin, ist die Weise der Geister.
Zu guter Letzt wurden die Sechs Weisen wiedererweckt. - Wiedersehen mit Zelda
Das Oberhaupt der Weisen war Prinzessin Zelda, die das Triforce-Fragment der Weisheit in ihrer Hand hielt. Zelda hatte auf diesen Moment gewartet, um Link zu eröffnen, dass sie Shiek ist.
Prinzessin Zelda plante, mit Hilfe der Weisen einen Spalt zwischen den Welten zu öffnen und Ganondorf in diesen hineinzuziehen, um ihn so aus Hyrule zu verbannen. Zu diesem Zweck bedurfte sie der Kraft des Helden Link.Text im Seitenbereich
- Salia, die Weise des Waldes
Die einzige Kokiri, die Link verstand. Sie wusste, dass Link kein Kokiri war. Sie spielte ihre Okarina in den Tiefen des Waldes, an einem Platz, der sich als Eingang zum Waldtempel offenbarte.
- Darunia, der Weise des Feuers
Er ist der Anführer der Goronen. Er besitzt ein warmherziges Wesen. Da ihn Links Mut beeindruckt hatte, nannte er seinen Sohn „Link“.
- Ruto, die Weise des Wassers
Die Prinzessin der Zoras. Als Kind wurde sie vom jungen Link gerettet und sieben Jahre später von Shiek, bevor sie schließlich als Weise erwachte.
- Naboru, die Weise der Geister
Eine gütige Gerudo-Diebin. Als Folge auf ihre Rebellion gegen Ganondorf wurde sie einer Gehirnwäsche von den Twinrova unterzogen, den Ziehmüttern Ganondorfs.
Text im unteren Bereich
- Die Goronen: Volk des Feuers, und die Zoras: Volk des Wassers
Die Goronen, Hüter des Heiligen Steins des Feuers, leben auf dem Todesberg und ernähren sich von Felsen. Ihr Anführer in dieser Ära ist Darunia.
Die Zoras, Hüter des Heiligen Steins des Wassers, leben in ihrem Reich am Oberlauf des Zora-Flusses. Ihr Herrscher ist König Zora Do Bon XVI. Ruto ist ihre Prinzessin.
Seite 90. - Die entscheidende Schlacht gegen Ganondorf [Originalseite: 90]
- Der entscheidende Kampf gegen Ganondorf
Ganondorf, der Link unter Beobachtung gehalten hatte, entführte Prinzessin Zelda und schaffte sie in sein Schloss, wohin er auch Link zu locken beabsichtigte, um das Triforce zu erlangen.
Würden das Triforce-Fragment der Kraft, welches sich in Ganondorfs Besitz befand, das Triforce-Fragment der Weisheit, welches in Prinzessin Zelda ruhte, und das Trifroce-Fragment des Mutes, welches Link innewohnte, eins werden, so würden sie gemeinsam ihre Macht entfalten.
(Dies ist der Punkt, an dem eine weitere Zeitlinie entsteht, falls der Held der Zeit, Link, besiegt wird. Bitte blättert auf Seite 92 um.) - Verwandlung in den Dämonenkönig Ganon
Link geht siegreich aus dem Duell mit Ganondorf hervor. Doch Ganondorf nutzt seine letzten verbliebenen Kräfte, um die Gestalt einer bösartigen, dämonischen Bestie anzunehmen. Der Dämonenkönig Ganon drängt Link und Prinzessin Zelda in die Enge.
Text im Seitenbereich
- Ganons Schloss
Ganondorfs unheilvolles Schloss befindet sich an jener Stelle, an der einst das Schloss Hyrule stand. Sobald die Weisen die magische Barriere des Schlosses aufheben, tritt Link Ganondorf auf der Turmspitze entgegen. - Der Dämonenkönig Ganon
„Ganon“ ist der Name, der Ganondorf zugewiesen wird, wenn er sich in eine riesige, wildschweinartige Bestie verwandelt.Text im unteren Bereich
- Der Stamm der Gerudos: Das Wüstenvolk
Die kriegerische Gruppe von Dieben, die in der Gerudowüste lebt. Der Stamm, deren Vertreter nur Mädchen zur Welt bringen, wurde bisweilen bei der Männerjagd in Hyrule beobachtet. Es ist Tradition, dass ein Mann, der den Gerudos alle 100 Jahre geboren wird, ihr König wird.
Ganondorf wurde von den Zwillingshexen, den Twinrova Kotake und Koume, aufgezogen. Twinrova erkennen Ganondorf als ihren König an, doch mit ihren 400 Jahren können diese beiden auch als heimliche Anführer der Gerudos angesehen werden. - Das Gerudo-Alphabet
Seite 91. - Der Sieg des Helden Link[Originalseite: 91]
- Nach einem heftigen Kampf hielt Prinzessin Zelda Ganon mit einer Welle aus Licht zurück, während Link ihm den letzten Schlag versetzte. Daraufhin wurde Ganon erfolgreich in einem leeren Raum versiegelt, den die Sechs Weisen im Heiligen Reich geöffnet hatten.
- Als der Frieden nach Hyrule zurückkehrt…
Damit war der Kampf vorüber.
Sieben Jahre zuvor hatte Prinzessin Zelda nicht verhindert, dass Ganondorf das Heilige Reich betritt, mit der Absicht, es zu erobern. Um diesen Fehler wiedergutzumachen, spielte sie die Okarina der Zeit. Sie schickte Link zurück in seine Zeit, damit er die sieben Jahre nachholen konnte, die er schlafend in seinem Siegel verbracht hatte.
Wenn der Frieden wieder Einzug in Hyrule hält… ist es für Zelda und Link an der Zeit, einander Lebewohl zu sagen.Text im Seitenbereich
- Ganondorf wird versiegelt
Nachdem Ganon den Kampf verloren hatte, wurde er mit dem Triforce-Fragment der Kraft in seinen Händen versiegelt.
Er fand zurück in Ganondorfs Körper, aber der Hass auf Prinzessin Zelda, die Weisen und Link war so gewaltig, dass er zu einer Tragödie in einer späteren Ära führen sollte. - Der Frieden in Hyrule
Viele Bewohner Hyrules fanden sich auf der Lon-Lon-Farm zusammen, um zu feiern. Im Kokiri-Wald gedieh der Spross des Deku-Baumes, und die Welt schritt einer Reinigung entgegen.
Text im unteren Bereich
- Eine wiederkehrende Geschichte als Folge eines alten Kampfes
Die Existenz des Helden, der durch die Zeit in die Vergangenheit und wieder zurück in die Zukunft reiste, bildete eine Verzweigung in der Geschichte und teilte die Zeittafel Hyrules.
Um die historische Entwicklung nachzulesen, die sich aus der Ära des jungen Helden der Zeit ergab, nachdem dieser in seine Zeit zurückgekehrt war, blättert auf Seite 110.
Um die historische Entwicklung nachzulesen, die sich aus der Ära des gereiften Helden der Zeit ergab, nachdem dieser aus dem befriedeten Hyrule verschwunden war, blättert auf Seite 122.
Ende der Legende der Götter und der Ära des Helden der Zeit.
# Link's Awakening
Seite 102. - Abenteuer inmitten eines dahineilenden Traumes [Originalseite: 102] BETA
- Link wird von einem großen Sturm überrascht
Nachdem Link sein Training vollendet hat, befindet er sich auf der Rückreise per Boot Richtung Königreich Hyrule.
Inmitten dieser Reise wird er von einem Sturm verschluckt und sein Schiff versenkt. Bei Wiedererlangung seines Bewusstseins findet er sich gestrandet auf einer Insel namens Cocolint wieder. - Die mysteriöse Insel
Unterstützt von einem Mädchen namens Marin, das auf der Insel lebt, erwacht Link in dem Haus, das sie sich mit Tarin teilt. Link versucht, die Insel zu verlassen, nur um sich konfrontiert zu sehen mit dem Beharren der Einwohner, dass es jenseits der See nichts gebe.
Text im Seitenbereich
- Marin und Tarin
Einwohner des Möwendorfes auf der Insel Cocolint.
An Orten wie im Hyrule des Helden der Zeit oder Holodrum existieren ähnliche Persönlichkeiten. Marin und Tarin mögen aus den Erinnerungen zu Malon und Talon von der Lon-Lon-Farm geschaffen worden sein.Text im unteren Bereich
- Die Insel Cocolint
Diese vom Meer umgebene Insel strotzt vor Naturreichtum. Das gigantische Ei, welches sich auf dem Gipfel eines großen Berges befindet, ist das größte Erkennungsmerkmal der Insel.
Seite 103. - Auf der Suche nach einem Weg von der Insel [Originalseite: 103] BETA
- Auf der Suche nach einem Weg von der Insel
Die geheimnisvolle Eule, welche vor Link auftaucht, informiert ihn darüber, dass der einzige Weg, die Insel zu verlassen darin besteht, den Windfisch zu wecken. Für dieses Ende sammelt Link die Instrumente der Sirenen, nur um die schockierende Wahrheit zu entdecken: Diese Welt existiert innerhalb der Träume des Windfischs und wenn er erwacht, wird die Insel einer Seifenblase gleich verschwinden.
Um die Insel zu beschützen und ihre eigene Existenz zu bewahren, attackieren die Dämonen Link. - Die Insel Cocolint wird ausgelöscht
Link sammelt die Instrumente der Sirenen.
Sobald er vor dem Ei steht, in welchem der Windfisch schläft, muss er die bittere Wahl treffen: Demnach verbleibt die Insel Cocolint nur in Links Erinnerungen und der erweckte Windfisch fliegt hinfort in den weiten blauen Himmel.
Der Held Link, Retter des Königreichs Hyrule, hat einzig die Welt des Traumes ausgelöscht. Er segelt erneut vorwärts. Sein weiterer Verbleib bleibt ungewiss.Text im Seitenbereich
- Die Eule
Sie erscheint oft vor Link und leitet ihn auf seiner Reise an. Tatsächlich ist sie eine Verkörperung des Bewusstseins vom Windfisch.
- Die Instrumente der Sirenen
Die Muschelgeige, das Tritonshorn, das Nixenglöckchen, die Heptunharfe, das Korallenxylophon, die Seesternstriangel, die Poseidonorgel und die Oktopustrommel bilden die 8 Instrumente der Sirenen. Sie werden in verschiedenen Gegenden des Landes von Dämonen beschützt. - Der Windfisch
Ein Geist, der von Albträumen geplagt wird. Seine äußere Erscheinung ist die eines großen Fisches.
# The Legend of Zelda
Seite 106. - Die Überlieferten Legenden Hyrules [Originalseite: 106]
- Der Einmarsch des Bösen
Es kam der Tag, an dem die Armee der Dämonen, angeführt von dem mächtigen Dämonenkönig Ganon, in das Königreich von Hyrule eindrang und das Triforce-Fragment der Kraft stahl.
Zelda, die Prinzessin von Hyrule in jener Epoche, teilte das verbliebene Fragment der Weisheit in acht Teile und versteckte diese im gesamten Königreich. Heimlich beauftragte sie ihre Zofe Impa, einen mutigen Helden zu finden, der in der Lage sei, den König der Dämonen zu bezwingen. Ganon, erzürnt über das Vorgehen der Prinzessin, entführte Zelda und befahl seinen Schergen, Impa zu verfolgen. - Die zufällige Begegnung der Zofe Impa und des Jungen Link
Impa setzte ihre waghalsige Flucht fort, fand sich aber bald von Ganons Untergebenen umringt. Da erschien plötzlich der Junge Link und brachte Impa in Sicherheit, indem er Ganons Häscher mit geschickten Täuschungsmanövern außer Gefecht setzte. Daraufhin berichtete Impa ihrem Retter, was sich zugetragen hatte, und Link fasste den Entschluss, Ganon zu besiegen und die Prinzessin zu befreien.Text im Seitenbereich
- Der mächtige Dämonenkönig Ganon
Der mächtige König der Dämonen wurde in der Vergangenheit unzählige Male durch tapfere Helden versiegelt. Es herrscht der Glaube, dass er nach vielen Jahren wieder zum Leben erweckt wurde. Als Anführer der Dämonenarmee fiel er in das kleine Königreich Hyrule ein, um das Triforce zu finden. Längst hatte er keine Ähnlichkeit mehr mit dem Mann, der als der große Dieb Ganondorf bekannt geworden war. In Gestalt einer dämonischen Bestie und frei von menschlichem Verstand, zog er in den Kampf gegen Link. - Impa
Sie ist die Zofe von Prinzessin Zelda und entstammt einem legendären Volk, welches der königlichen Familie von Hyrule schon seit Generationen dient. Ihre Rolle besteht darin, die Gesetze der königlichen Familie zu bewahren, sowie deren Geschichte und Brauchtum weiterzugeben. Sie pflegt die Erbstücke der großen Könige und überliefert auch die Tragödie um Prinzessin Zelda die Erste. - Link
Ein junger Reisender. Als er nach Hyrule kommt, trifft er auf Impa. Sie vermutet, dass er ein Nachfahre jenes Mannes mit Namen Link sein könnte, welcher in der Lage war, Ganon in der Ära des Lichts und des Schattens zu vernichten.Text im unteren Bereich
- Die Bewohner des kleinen Königreiches Hyrule
Die Bewohner Hyrules haben in dem rauen, aber fruchtbaren Land eine neue Heimat gefunden und führen ihr tägliches Leben in Höhlen und unter der Erde. Sie verkaufen eine Vielzahl an Waren. Reisenden dienen verborgene Quellen, bei denen sich Feen tummeln, als Orte der Heilung.
Seite 107. - Die Suche nach dem Triforce [Originalseite: 107]
- Auf der Suche nach den acht Teilen des Triforce
Link hatte es am Ende seiner Reise geschafft, die Teile des Triforce aus den acht Tempeln zu sammeln und das Triforce-Fragment der Weisheit zu vervollständigen. - Das Triforce-Fragment der Weisheit
Indem er die Kraft des Fragments der Weisheit nutzte, gelang es Link, den mächtigen Dämonenkönig Ganon zu vernichten und Prinzessin Zelda zu retten.
So waren die Triforce-Fragmente der Weisheit und der Kraft wiederhergestellt, und für eine kurze Zeit kehrte Frieden im Königreich Hyrule ein. - Das Reich Hyrule ist zerstört
Nach seinem Sieg über den mächtigen Dämonenkönig Ganon entschied sich Link, im Königreich zu bleiben und dabei zu helfen, das Land wieder aufzubauen. Ganons Untertanen verwüsteten jedoch weiterhin das Land und trachteten danach, ihren König wiederzuerwecken.Text im Seitenbereich
- Die acht Tempel
In ihrer Form beruhen die Tempel auf den Umrissen eines Adlers, eines Halbmondes, eines Sonnenrads, einer Schlange, einer Eidechse, eines Drachen, eines Dämons und eines Löwen. Impa erklärt Link den groben Aufbau der Tempel. Innerhalb jedes Tempels hat Link die Möglichkeit, eine detaillierte Karte zu erhalten. - Die Rettung der Prinzessin
Zelda harrte in den Tiefen eines Tempels aus, bis es schließlich zum Kampf auf Leben und Tod gegen Ganon kam. Link schlug mit seinem Schwert die Flammen zurück, die Zelda gefangen hielten, und rettete so die Prinzessin. - Die Wiedererweckung Ganons
Es heißt, dass Ganon durch das Opfer Links, durch den er einst niedergestreckt wurde, wiederbelebt werden könne, indem das Blut des Helden über der Asche des Dämonenkönigs vergossen würde.
# Zelda II: The Adventure of Link
Seite 108. - Link erhält sein Wappen [Originalseite: 108]
- Das Wappen erscheint auf Links Hand
Sechs Jahre nach dem Niedergang des mächtigen Dämonenkönigs Ganon erscheint wie aus dem Nichts ein Zeichen auf dem linken Handrücken des Helden Link. Es ähnelt dem Wappen der königlichen Familie. Beunruhigt wendet sich Link, der inzwischen sechzehn Jahre alt ist, nach dieser Entdeckung an Impa. Zunächst überrascht, führt sie ihn zum Nordschloss. - Prinzessin Zelda die Erste, schlafend auf dem Altar
Link und Impa erreichen die verbotene Kammer des Nordschlosses. Nachdem Link mit seinem Handrücken, auf dem das Zeichen prangt, das Tor berührt, öffnet es sich polternd. In dem dahinter liegenden Raum befindet sich ein Altar, auf dem ein wunderschönes Mädchen ruht. Es ist Prinzessin Zelda die Erste, die in einem Schlummer versunken ist, seitdem sie vom Fluch des ewigen Schlafes getroffen wurde. - Die Enthüllung der Geschichte von Hyrule
Impa erzählt Link die Geschichte von Prinzessin Zelda der Ersten und vertraut ihm daraufhin sechs Kristalle und eine Schriftrolle an, die das Siegel der königlichen Familie von Hyrule trägt.Text im Seitenbereich
- Die Verbotene Kammer
Der Auserwählte, der das Triforce trägt, vermag es, sie zu öffnen. Nur Impa und ihre Vorfahren wussten um das Geheimnis, wie der Eingang zu öffnen ist. - Die Schriftrolle der königlichen Familie
Sie ist das Vermächtnis eines großen Königs von Hyrule aus früherer Zeit und wurde unter Impas Vorfahren von Generation zu Generation weitergereicht. Obwohl die Texte in einer fremden Schrift verfasst waren, war Link dazu fähig, sie zu lesen, als würden die Schriftzeichen zu ihm sprechen. - Der Schauplatz des Abenteuers
Dieses Mal findet Links Reise nicht nur innerhalb der Grenzen Hyrules statt. Sein Weg wird ihn auf ferne Kontinente führen, die es zu erkunden gilt. Das Nordschloss liegt im Nordosten, und im Südwesten befindet sich der Todesberg, der einst der Sitz des mächtigen Dämonenkönigs Ganon war.
Die Erinnerung an die Namen der Weisen, welche vor langer Zeit den bösartigen Dieb Ganondorf versiegelt hatten, wurde durch die Zeitalter hindurch wach gehalten. Heute sind Städte nach den Weisen Rauru, Ruto, Salia, Naboru and Darunia benannt.
Seite 109. - Links Entschluss [Originalseite: 109]
- Links Entschluss
In der Schriftrolle war der Aufenthalt des Triforce-Fragments des Mutes beschrieben. Impa bat Link darum, das Triforce zu vervollständigen und Prinzessin Zelda die Erste zu retten. Link nahm all seinen Mut zusammen und brach allein zu den einzelnen Tempeln auf. - Die sechs Tempel und der große Palast im Tal des Todes
Durch sein Eindringen in die tiefsten Regionen der Steinstatuen in den Tempeln, welche in allen vier Winkeln des Landes Hyrule gelegen waren, hob Link die Barriere im Tal des Todes auf und öffnete den Pfad zum großen Palast.
Link ging siegreich aus dem Kampf gegen den Wächter hervor, der auf ihn im großen Palast gewartet hatte, und setzte seinen Weg in tiefere Gefilde des Tempels fort. Als letzte Prüfung musste Link gegen seinen eigenen Schatten antreten. Doch nach einem Kampf auf Leben und Tod schaffte er es, ihn zu besiegen. - Friede in Hyrule
Link erlangte das Triforce-Fragment des Mutes und nutzte dessen Kraft, um Prinzessin Zelda die Erste zu erwecken. Er hatte Ganons Wiederkehr verhindert und dem Land Hyrule den Frieden zurückgebracht. - Epilog
Die Macht der Götter ist dank des Mutes eines jungen Mannes wieder in das Königreich Hyrule zurückgekehrt. Viele Jahre des Friedens und des Wohlstandes mögen seither vergangen sein. Oder hat sich der Vorhang zu einem Zeitalter der Finsternis geöffnet, in dem die Menschen nach Macht streben und sich um ihretwillen gegenseitig bekriegen? Die Zukunft dieser Ära ist noch ungewiss.
Ende des Niedergangs von Hyrule und der Ära des letzten Helden.Text im Seitenbereich
- Die sechs Tempel
Die Tempel, in denen das Triforce-Fragment des Mutes versteckt ist, dienen als Barriere für den großen Palast. In ihrem Inneren halten sich Wächter auf, die die Aufgabe haben, die Tempel vor fremden Eindringlingen zu verteidigen. Nur derjenige, der die Voraussetzungen dafür erfüllt, kann die Wächter besiegen und die Barriere aufheben. - Links Schatten
Ein schwarzer Schatten und das genaue Abbild Links. Sollte es jemandem gelingen, die Tiefen des großen Palastes zu erreichen, so wird sich als letzte Prüfung dieses Wesen aus seinem Schatten lösen und ihn angreifen. Genau wie Link ist es mit Schwert und Schild ausgerüstet und nutzt willkürlich die gleichen Attacken und Sprünge.
# Majora's Mask
Seite 111. - Tumult um Termina [Originalseite: 111] BETA
- Eine Welt, der drei Tage bis zur Vernichtung verbleiben
Allmählich senkte sich der Mond über Termina, drei Tage noch und das Land würde zerstört werden. Die verlorene Seele eines Kindes mit Namen Horror Kid hatte die "Maske Majoras" einem reisenden Händler gestohlen. Doch es unterschätzte die entsetzlichen Kräfte der Maske. Was wie ein Streich begann, sollte schreckliche Auswirkungen auf alle Bereiche Terminas nach sich ziehen.
Das diebische Horror Kid entwendete Link die Okarina der Zeit und sein Pferd Epona. Durch die magischen Kräfte des Horror Kids wurde er in ein Dekukind verwandelt.
- Ein neuer Freund
Nach dem Link die Okarina der Zeit zurück erhalten hatte, war es ihm durch die Hilfe des Maskenverkäufers möglich, seine alte Gestalt wiederzuerlangen. Im Gegenzug sollte Link ihm Majoras Maske wieder bringen. In Sorge über das Verhalten des Horror Kids entschied sich auch Taya dafür zu helfen, dessen überzogenen Streichen Einhalt zu gebieten.
Text im Seitenbereich
- Termina
Eine merkwürdig anmutende, fremde Welt. Viele der Bewohner dieses Landes sehen denen Hyrules auffällig ähnlich.
- Majoras Maske
Diese unheilbringende Maske war Bestandteil altertümlicher, magischer Rituale
- Die Fee Taya
Sie und ihr Bruder Tael verbrachten viel Zeit mit dem schelmischen Horror Kid. Seit dem Taya vom Horror Kid nach dessen flucht zurückgelassen wurde, arbeiten sie und Link im Team.
Text im unteren Bereich
- Die vier Regionen Terminas
Neben der Ortschaft Unruhstadt, mit dem großen Uhrturm in der Mitte, existieren in jeder der vier Himmelsrichtungen weitere Gebiete: Die Sümpfe des Vergessens, das frostige Hibernia-Gebirge, das Meer der Schädelküste und das Tal von Ikana. Seitdem das Königreich Ikana vernichtet wurde, wird jede der Regionen von einem eigenen Stamm regiert.
Seite 112. - Tumult um Termina (Fortsetzung) [Originalseite: 112] BETA
- Eine Stadt der Unruhe
Link zog durch die Viertel von Unruhstadt. Drei Tage vor dem Karneval kam es, auf Grund des anscheinend näher kommenden Mondes, zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bewohnern, ob er nun stattfinden, oder abgesagt werden sollte. In den folgenden Tagen wurde der Mond weiter stetig größer und größer.
Durch die Okarina der Zeit war es Link möglich die drei Tage, bevor der Mond fallen sollte, wieder und wieder zu durchleben. Durch die Erlösung der vier Gebiete von deren Leiden, erhielt er eine mysteriöse Maske nach der anderen, um letztendlich die vier legendären, schlafenden Giganten zu erwecken.
- Die vier Giganten und Majoras Maske
Der Tag, an dem sich das Schicksal erfüllen sollte. Die vier Giganten erheben ihre Arme dem mächtigen Mond entgegen, um die Welt vor dessen Niedergang zu bewahren.
Doch es stellte sich heraus, dass nicht das Horror Kid Majoras Maske für dessen Machenschaften benutzte, sondern andersherum. Link folgte Majoras Maske ins Innere des Monds. Er besiegte die böse Macht Majora am Ende eines surrealen Kampfes, in welchem er selbst in den Körper einer grimmigen Gottheit schlüpfte.
Majoras Maske fand ihren Weg zurück in die Hände des Maskenhändlers und der Schrecken, den der Mond verbreitet hatte, verschwand von der Welt.
In der Nacht des dritten Tages feierte Unruhstad in Sicherheit, ohne sich fürchten zu müssen, den traditionellen Karneval, und jene die Link bei diesem Sieg halfen, waren wieder glücklich.
Nach den Ereignissen in Termina verließ Link das Land, doch niemand weiß wohin er ging.
Text im Seitenbereich
- Die rätselhaften Masken
Sie beinhalten die Seelen der Verstorbenen. Das Äußere des Trägers verwandelt sich in den ehemaligen Körper der jeweiligen Kreatur. Durch die Tranformationen, die Link durch das Aufsetzen der Masken erfuhr, erlangte er Fähigkeiten, die als Mensch unmöglich schienen. Link verwandelte sich auch in einen Deku, dessen Seele im Wald zwischen Termina und Hyrule verloren ging.
- Die Legende von den Giganten
Das Horror Kid war mit den Schutzgöttern der jeweiligen Gebiete befreundet. Als sie es auf Grund von Problemen in deren Gebieten verließen, war das Horror Kid im Glauben, sie hätten es im Stich gelassen. Daraufhin wütete das Horror Kid aus Rache mit der Maske Majoras.
Text im unteren Bereich
- Unruhstadt und die Familie des Bürgermeisters
Das Herz Terminas. In der Mitte wurde ein gewaltiger Uhrturm errichtet. Der alljährliche Karnevall ließ Besuchermassen von überall her strömen. Regiert wurde die Stadt von der Bürgermeisterfamilie, die die Hochzeit von Anju und Kafei erwartete. Kafeis Erscheinung wurde vom Horror Kid in die eines Kindes verwandelt.
# The Wind Waker
Seite 123. - Die Legende der großen Flut [Originalseite: 123] BETA
- Die Rückkehr des Dämonenkönigs in der Ära ohne Helden
Eines Tages ...
Der einst verbannte Ganondorf kehrte aus den Tiefen der Erde zurück und hüllte Hyrule erneut in Dunkelheit. Die Völker hofften auf den legendären Helden, der sie ein zweites Mal retten sollte, doch ... der Held erschien nicht.
Ohne verbleibende Hoffnung auf Rettung entschied König Daphnos Johanson von Hyrule das Schicksal Hyrules den Göttinen anzuvertrauen. - Das göttliche Urteil und die Versiegelung Hyrules
Die Göttinnen befahlen den auserwählten Völkern in die Berggipfel zu fliehen bevor Ganondorf und Hyrule in einer gewaltigen Flut auf dem Meeresgrund versiegelt wurden.
Der König wurde zusammen mit Hyrule verbannt. Er beauftragt die Prinzessin damit, das Triforce der Weisheit zweizuteilen und mit ein paar Dienern auf See zu flüchten.Text im Seitenbereich
- Das königliche Amulett
Der König von Hyrule erschuf dieses königliche Amulett aus den antiken Mythen-Steinen Hyrules und vertraute ihn der Prinzessin an. Später bekannt als Piraten-Talisman, konnte die königliche Familie durch dieses Amulett sprechen, welches in ihrer Blutlinie als ein wichtiges Erbstück weitergegeben wurde.Text im unteren Bereich
- Die Hylianische Schrift dieser Ära
Genutzt in der Zeit als die Hylianer herrschten, gehörte sie ursprünglich zu der Alt-Hylianischen Sprache. Die Schriftzeichen selbst überdauerten und werden in der neuen Zeit Hunderte Jahre später wiederverwendet. Wie rechts gezeigt, kann sie durch das Übersetzen ins Japanische entschlüsselt werden.
Seite 124. - Ganondorfs erneute Wiederauferstehung [Originalseite: 124] BETA
- Ganondorfs Geheime Pläne
Nach Hunderten von Jahren, wurde Ganondorf, welcher verbannt wurde als Hyrule im Meer versank, erneut wiedererweckt. Ganondorf griff die Tempel des Großen Meeres an und tötete die zwei Weisen, welche für das Masterschwert gebetet hatten.
Nachdem er auf der offenen See war, errichtete er einen Stützpunkt in der Verwunschenen Bastion und begann denjenigen zu suchen, der das Triforce der Weisheit trug, dem Nachfahren von Prinzessin Zelda. - Die Nachkommen der Königsfamilie und die Piratencrew
Um Ganondorf zuvorzukommen, wurde König Daphnos Johanson von Hyrule durch die Göttinnen aus seinem Bann erlöst. Sich selbst "Roter Leuenkönig" nennend, stach er in Form eines roten Bootes in See, um nach einem neuen Helden und dem Nachfahren der königlichen Familie zu suchen.Text im Seitenbereich
- Verwunschenen Bastion
Ganondorfs Versteck, welches von vielen Dämonen beherbergt wird.Text im unteren Bereich
- Die Seekarte aus der Zeit des Großen Meeres
Nachdem der alte Kontinent im Meer versank, ist die neue Welt nur noch ein Land aus kleinen Inseln. Die Königsfamilie und die übrigen Hylianer, Kokiri, Goronen und Zora überleben alle auf diesen Inseln.
Seite 125. - Ein vom Wind getragenes Abenteuer [Originalseite: 125] BETA
- Der Junge und der Rote Leuenkönig
Um Prinzessin Zelda zu finden, entsandte Ganondorf einen geheimnisvollen Vogel um auf dem gesamten Ozean alle Mädchen mit langen Ohren zu entführen. Der Rote Leuenkönig fand und rettete den jungen Link, welcher zur Verwunschenen Bastion reiste, um dort seine entführte Schwester zu retten. - Des Jungen Weg des Mutes
Der Rote Leuenkönig entschied, Link bei seiner Suche nach seiner Schwester zu helfen und legte die Zukunft Hyrules in dessen Hände. Mit dem "Taktstock des Windes" genannten königlichen Erbstück beschritten sie zusammen das Abenteuer.
Link sammelte die Deamonte der Göttinen auf dem Großen Meer, um sich den Prüfungen um Turm der Götter zu stellen.Text im Seitenbereich
- Die Entführung
Wie alle hylianischen Nachkommen hatte auch Zelda lange Ohren. Mit diesem Wissen entführte der Maskenkönig Mädchen mit diesem Merkmal und brachte sie zur Verwunschenen Bastion. - Der Taktstock des Windes
In der alten Zeit wurde der Taktstock dazu verwendet, die Gebete für die Göttinnen zu leiten.Text im unteren Bereich
- Die Traditionen von Präludien
Auf Präludien, die Insel, auf der Link lebt, ist es üblich für Jungen, wenn sie ein gewisses Alter erreichen, ein grünes Gewand zu tragen. Diese Gewänder sind nach denen des legendären Helden der Zeit gefertigt, in der Hoffnung die Jungen würden ebenso mutig. Es ist üblich, das Haus mit einem Schild jener Zeit zu schmücken.
Seite 126. - Ein vom Wind getragenes Abenteuer (Fortsetzung) [Originalseite: 126] BETA
- Links Anerkennung bei den Göttinnen
Link schlug sich durch die Prüfungen im Turm der Götter um seinen Mut zu testen und um Zugang zum Masterschwert zu erlangen, welches in Schloss-Hyrule auf dem Meeresgrund versiegelt war.
Daraufhin stürmte Link die Verwunschenen Bastion und forderte Ganondorf heraus, doch das Masterschwert hatte seine Kraft verloren und konnte Ganondorfs Körper nicht verletzen. Als Tetra versuchte ihm zu Hilfe zu kommen, durchschaute Gonondorf ihre Verkleidung und erkannte sie als Prinzessin Zelda. Im letzten Augenblick wurden Zelda und Link gerettet und flohen aus der Verwunschenen Bastion. - Zeldas Erwachen
Der Rote Leuenkönig erkannte den Ernst der Lage und führte Tetra und Link in die Kammer des Masterschwertes, wo er offenbarte der König von Hyrule zu sein.
Der König vereinte die Fragmente des Triforce der Weisheit, welches Tetra als Zelda erwachen ließ, der Erbin der königlichen Blutlinie. Um zu verhindern das Ganondorf sie entführen konnte, blieb sie in Schloss Hyrule zurück.Text im Seitenbereich
- Das Masterschwert
Das legendäre Schwert, das nur der Held zu führen vermag. In dieser Zeit, was dessen wichtigster Zweck Hyrule zu versiegeln. - Tetra
Die eigenwillige Anführerin der Piratenbande. Sie wuchs ohne das Wissen um ihre wahre Identität als Prinzessin Zelda, auf.Text im unteren Bereich
- Dekorationen im Schloss Hyrule
Eine Statue des Helden der Zeit steht stolz im Zentrum von Schloss Hyrule. Darunter liegt eine versteckte Tür zu dem Tempel, welcher das Masterschwert beherbergt.
Das Masterschwert ruht in der Mitte des verborgenen Tempels, dessen Wände mit bunten Glasfenstern verziert sind. Sie stellen Ganondorf und die sechs Weisen dar, welche dem Helden bei dessen Verbannung helfen.
Seite 127. - Ein vom Wind getragenes Abenteuer (Fortsetzung) [Originalseite: 127] BETA
- Die Gegenmaßnahme, um Ganondorf zu überwältigen
Der König beauftragte Link damit, die Macht der Weisen zu nutzen um die Macht des Masterschwertes, das Böse zu verbannen, wiederherzustellen.
Nachdem die Weisen Lart und Fodo von Ganondorf ermordet wurden, nahmen die Orni Medolie und der Krog Makorus, welche das Blut der Weisen in sich trugen, ihren Platz im jeweiligen Tempel ein. - Die Gebete der Weisen und die Macht, das Böse zu verbannen
Ganondorf dachte die Weisen seien tot, doch ihre Seelen erweckten durch ihre besonderen Instrumente und Melodien zwei neue Weisen.
Medolie, welche nun die Weise der Erde ist, und Makorus, der neue Weise des Windes, sprachen Gebete und brachten so dem Masterschwert die Macht zurück das Böse zu verbannen.Text im Seitenbereich
- Die Schlummernden Tempel von Hyrule
Die Tempel, genau wie das Königreich Hyrule, ruhten auf dem Grund des Meeres. Jedoch hatten sie auch Eingänge an den Gipfeln hoher Berge, so das es möglich war sie auch in der Ära des Großen Meeres zu betreten. - Der Weise der Erde
Ein Weiser, der die Harfe spielt. Die Orni Meid Medolie, welche später als Weise erwachte, ist die Dienerin von Valoo, dem Schutzpatron der Erde. Ihre Weise Vorgängerin war die Zora Lart. - Der Weise des Windes
Ein Weiser, der die Violine spielt. Der Krog Makorus, welcher später als Weiser erwachte, spielt seine Musik in der jährlichen Zeremonie der Krogs. Sein Weiser Vorgänger war der Kokiri Fodo.Text im unteren Bereich
- Die Geister die über die Deamonte wachen
Nachdem das Land Hyrule versiegelt wurde, gab es Geister die über die drei Deamonte der Göttinnen wachten, welche eine Verbindung zum Turm der Götter hatten. Es wird vermutet, dass diese Geister Nachkommen der Geister aus der Ära des Helden der Zeit sind: Der Deku Baum, Volvagia und Lord Jabu-Jabu.
Seite 128. - Ein vom Wind getragenes Abenteuer (Fortsetzung) [Originalseite: 128] BETA
- Die Geburt des Helden der Winde
Link barg acht Splitter vom Grund des Meeres und vervollständigte das Triforce des Mutes. Das Mal erschien auf Links Hand, und er wurde als wahrer Held anerkannt.
Nachdem Link und der Rote Leuenkönig nach Schloss Hyrule zurückkehrten, wurde Prinzessin Zelda vor ihren Augen von Ganondorf entführt. - Der Showdown um den Wunsch des Triforce
Prinzessin Zelda, die das Mal der Weisheit trug, wurde zu Ganons Turm gebracht, welcher sich in Hyrule am Meeresgrund befindet. Als Links Mal des Mutes mit den anderen beiden vereint wurde, erschien die wahre Form des Triforce.
In der Hoffnung auf die Wiederherstellung und Herrschaft über Hyrule, streckte Ganondorf seine Hand danach aus, um seinem Verhängnis ein Ende zu setzen.Text im Seitenbereich
- Der Held der Winde
Seitdem Link mithilfe des Taktstocks des Windes und dem Segel seines Bootes den Wind beherrschte und ihn die Göttinnen das erste Mal anerkannten, nannte ihn der Rote Leuenkönig "Held der Winde". - Das Triforce
Es ist ein heiliges Dreieck, welches demjenigen der es berührt einen Wunsch erfüllt. Es ist die Macht der Götter, die Ganondorf einst zu erhalten versäumte. Ihm war nur das Triforce der Kraft geblieben, darum musste er es mit den anderen beiden Malen, der Weisheit und des Mutes, wiedervereinen.Text im unteren Bereich
- Das neue Erscheinungsbild der Kokiri und der Zora
In der Ära des Großen Meeres, erfuhr das Aussehen einiger Rassen eine große Veränderung im Vergleich zur Ära des Chaos. Die Kokiri wurden zu den Krog, eine pflanzenähnliche Rasse die dem Geist des Deku Baumes helfen Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen. Due Zora wurden die sogenannten Orni, eine Rasse die Schnäbel wie Vögel hat und Flügel bekommt sobald sie eine Schuppe vom Schutzpatron Valoo bekommen.
Übrigens hat sich das Erscheinungsbild der Goronen Rasse nicht verändert, aber sie leben nicht mehr in einem Dorf, sondern reisen durch die ganze Welt.
Seite 129. - Ein vom Wind getragenes Abenteuer (Fortsetzung) [Originalseite: 129] BETA
- Das Verschwinden des Alten Königreichs
Dann erschien der König von Hyrule und berührte das Triforce vor Ganondorf. Mit lauter Stimme verkündete der König seinen Wunsch: "Eine Zukunft! Schenkt diesen Kindern, eine Zukunft, die voller Hoffnung ist! Hyrule, das Reich der Vergangenheit, möge weichen und die Zukunft dieser Kinder strahlend erleuchten!" - Ganondorfs Ende
War es das wert, sich vom Triforce eine Zukunft zu wünschen, zum Preis das Hyrule verschwinden würde. Ganondorf griff Link und Zelda an, denen diese Zukunft anvertraut war. Der letzte entscheidende Kampf um das Land Hyrule dauerte weiter an.Ganondorf wurde von Prinzessin Zaldas Lichtpfeilen und Links Angriffen mit dem Schwert, das die Kraft besitzt das Böse vom Antlitz der Welt zu verbannen, besiegt. Er wurde zu Stein und zerbrach in Einzelteile.
Als Hyrule dann verschwand, rettete der König Link und Prinzessin Zelda auf die Meeresoberfläche. Zelda sagte dem König, sie könnten zusammen ein neues Land finden, und Link streckte die Hand nach ihm aus, doch der König entschied mit Hyrule zu verschwinden.
So wurde eine immer wiederkehrende Geschichte vom Kampf um das Heilige Reich Hyrule und das Triforce beendet.
Text im Seitenbereich
- Was Ganondorf begehrte
Ganondorf beschrieb den Untergang Hyrules im Meer als "Zerstörung durch die Götter", und seine Gedanken waren bei dessen Wiedererschaffung. Er wurde geboren und wuchs in einem Wüstenland auf, von dem er behauptete der Wind trug den Tod, er hinterließ die folgenden Worten: "Und mich verlangt es nach diesem Wind." Der Wind, den er in seinem letzten Moment fühlte, war es der Wüstenwind oder der Hyrules ...? - Der König und das Königreich Hyrule
In Erinnerungen an das Königreich von einst, bereute der König von Hyrule die Vergangenheit. Nachdem ihm jedoch klar wurde, das er durch das Festhalten an Hyrules Wiedererschaffung wie Ganondorf werden würde, entschied er es verschwinden zu lassen. Der König entschuldigte sich bei Zelda und Link, und hinterlies diese Worte: "Euer Land und unser Vermächtnis ..."
# Skyward Sword Manga
~ Übersetzt aus dem Japanischen ins Deutsche von Ayame Okami
Die Vorgeschichte von Skyward Sword
Legende:
Neue Zeile: Text gehört zu einer neuen Sprechblase derselben Figur oder sollte separat an anderer Stelle im selben Panel platziert werden.
Neuer Absatz: Text gehört zu einem neuen Panel.
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Seite 2
Kinder: Hey! Juhu!
Kind: Oh! Link, sieh nur! Genau über dir!
Link: Ein roter Vogel...
Das dort oben ist ein Wolkenvogel.
Seite 3
Link: Es muss schön sein, fliegen zu können...
Völlig frei zu sein...
Ich kann nicht wie er zum Himmel aufbrechen.
Ich frage mich, warum ich so fühle...
...wenn ich hinaufschaue zu diesen Vögeln...
Irgendwie bedrückt... und traurig...
Seite 4
Erzähler: Unter dem Wolkenhort, wo der junge Link nun steht, weit unterhalb einer dichten Wolkendecke... existiert ein Land, das einst Hylia genannt wurde.
In jener Zeit... als die Menschen noch auf der Erde weilten, stand ihnen eine dunkle Epoche bevor, begleitet von Furcht und Verrat.
Seite 5
Edelmann: Link... Heldenkrieger Link...
Seite 6
Edelmann: Der Mann, der Euch hintergangen hat, Lord Dagianis, ist vom Dämonenkönig getötet worden. Bitte, kommt mit uns... zurück ins Licht der Sonne.
Das Dämonenheer wird uns schon bald angreifen.
Link: Ihr wart es doch, der sagte, dass Ihr keine Verwendung für einen mächtigen Helden hättet.
Und nun befehlt Ihr mir zu kämpfen? Es ist zu viel Zeit verstrichen. Mein Schwert ist zerbrochen. Ich kann nicht einmal mehr laufen.
Edelmann: Dieses kleine Missverständnis wurde aufgeklärt. Alle wissen jetzt, dass Eure Warnung vor dem drohenden Unheil der Wahrheit entsprach.
Nur Ihr seid in der Lage, den Dämonenkönig aufzuhalten und das Land Hylia zu retten!
Hier ist Eure Waffe. Orville hat sie gehütet und gepflegt.
Orville: Heldenkrieger Link.
Es ist mir eine Ehre, Euch Euer Schwert zu übergeben.
Seite 7
Link: Ich hatte geglaubt, dass ich nun ruhen könnte, in Stille...
Doch wird der Löwe geweckt, entblößt er seine Krallen!
Seite 8
Link: Ah, Hylia...
Selbst wenn sich die Herzen der Menschen verändern, die Schönheit, der Stolz und die Reinheit dieses Landes werden nie vergehen.
Wenn du mich brauchst...
...werde ich auf ewig für dich kämpfen und dich beschützen.
Seite 9
Link: Wir werden gemeinsam kämpfen, Kinder Hylias!
Soldat #1: He! Was ist das dort drüben? Ein Vogel?
Soldat #2: Es kommt hierher.
Soldat #3: Es ist ein Monster! Ein Monster kommt und greift uns an! Feuer frei!
Seite 10
Link: Haltet ein! Nicht schießen!
Jemand reitet auf dem Vogel!
Hylia: Ich bin die Weiße Göttin, Hylia.
Dies ist ein Wolkenvogel, ein Diener der Götter.
Soldat #1: Eine Göttin?!
Soldat #2: Sie ist die Göttin, die über das Land Hylia wacht!!
Wolkenvogel: Hmpf, diese Hylianer sind zu nichts nütze.
Ihr kennt nicht einmal den Unterschied zwischen einem Monster und einem Gott! Was für wertlose Kreaturen ihr Menschen doch seid.
Sicher ist der Eine, den ich suche, nicht in diesem niederen Reich zu finden.
Seite 11
Wolkenvogel: ...Der Eine, der fähig ist, mit mir gegen den Dämonenkönig zu kämpfen...
...Mein wahrer Herr!!
Link: „Wertlose Kreaturen?!“
Wenn Ihr nach Männern gesucht habt, die mit Euch in den Kampf ziehen, dann habt Ihr sie gefunden! Wir werden den Dämonenkönig bezwingen!
Wolkenvogel: Oho, und wer bist du?
Link: Ich bin Link, ein Ritter Hylias...! In den Augen der Götter mögen wir Menschen gering erscheinen, doch...
...es gibt jene unter uns, die großen Mut besitzen!
Seite 12
Wolkenvogel: Wenn das wahr ist, so zeige mir, was du wert bist!
Hylia: Der furchterregende Dämonenkönig wird bald schon Verwüstung und Zerstörung über das Erdland bringen mit den Flammen des Verderbens.
Ich kann nicht zulassen, dass mein Land und mein Volk vernichtet werden.
Mein Volk, es gibt für euch einen Platz im Himmel, an dem ihr leben könnt.
Der Wolkenvogel sucht einen Reiter.
Soldat #1: Im Himmel?!
Soldat #2: Wir sind keine Vögel, und der Wolkenvogel hat uns bereits verlassen.
Seite 13
Hylia: Dies ist das Masterschwert, eine Klinge, die das Böse auslöscht. Es hat die Macht, die Erde aufzureißen und sie wie ein Pfeiler zu stützen, wenn sie in den Himmel aufsteigt.
Gleichwohl wurde es von den Göttern gefertigt und ist allein für unsere Hände bestimmt.
Dennoch muss ich einem Menschen erlauben, es zu führen, damit meine Macht über dem Erdland erstrahle...
...Dem tapfersten, ehrenwertesten Mann im Erdland...
Link: Göttin, ich war lange Zeit ein Gefangener. Ich bin unrein. Es mag mir nicht möglich sein, Hand an eine heilige Klinge zu legen.
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Hylia: Das Schwert wird entscheiden, ob Ihr unrein seid oder nicht.
Link...
Werdet Ihr Vergeltung üben an dem Land, das Euch missachtet hat?
Oder werdet Ihr es vor seinem Schicksal bewahren?
Link: Götter... Menschen... Jeder von Euch verlangt dieselben Antworten von mir.
Nur dann, wenn es Euch gefällt. Ihr benutzt mich...
Und doch, auch wenn es dieser Worte nicht bedarf... Ich werde meinen Gefährten immer zur Seite stehen!
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Link: Schürt das Feuer!
Mit Hylias Macht können wir zum Himmel emporfliegen!
Erzähler: Das Masterschwert wurde von des Helden Hände zerbrochen, in den sengenden Flammen geschmolzen...
...wieder in Form geschlagen und schließlich neu geboren, in großer Bedrängnis.
Indes...
...versuchte die Göttin verzweifelt, das unsichtbare Böse aufzuhalten...
Dämonenkönig: Nun... werde ich alles beherrschen...
Sobald ich das Vermächtnis der Götter an mich gebracht habe...
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Erzähler: Getrieben von boshaftem Verlangen, färbten die Angreifer das Land schwarz wie Obsidian...
Berge, Felder und alles Reine, das auf der Erde floss, wurden erbarmungslos vom Feuer heimgesucht.
Bürger #1: Das ist wahrhaftig das Ende der Welt! Oh Göttin, wirst du uns denn nicht retten?
Bürger #2: Ich weiß, dass uns jemand retten wird! Die Götter können uns in unserer Not nicht im Stich lassen!
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Link: Gebete aus der Ferne werden die Dämonen nicht bezwingen!!
Gorone: Kreaturen der Erde. Diener Hylias!
Die Menschen führen einen erbitterten Kampf...
Wir werden ihnen zu Hilfe kommen!
Erzähler: Heldenmutig kämpfte die Armee der Göttin sieben Nächte und sieben lange Tage gegen die Streitmächte der Dämonen. Unzählige Menschen wurden abgeschlachtet.
Doch bewiesen die Bewohner des Landes ihre Tapferkeit und führten den Kampf fort, mit unerschütterlicher Entschlossenheit.
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Dämonenkönig: Was willst du, Feigling?! Du bist nichts ohne deine Götter!
Du sollst winseln! Schreien! Dreh dich um und lauf!
Wenn du deine Rüstung ablegst und vor mir niederkniest, darfst du mir als Tischbein dienen.
Oder ist es dir lieber, ich reiße dich mit meinen Klauen in Stücke?
Link: Es kümmert mich nicht, ob ich lebe oder sterbe...
Doch vorher werde ich dich besiegen!
Dämonenkönig: Törichter Wurm!
Link: Mein Dorf... Die herrlich klare Luft... Die Berge und Bäche...
Wie grausam...
...dass dies das Letzte sein soll, das ich in meinem Leben sehe...
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Wolkenvogel: Steig auf meinen Rücken!
Link: Ah...
Ein Wolkenvogel?!
Soll das bedeuten, dass du mich als deinen Reiter anerkennst?
Wolkenvogel: Während deines Kampfes habe ich stets über dich gewacht.
Mögen wir für alle Zeit gemeinsam kämpfen!
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Link: Wolkenvogel, wirst du meinem Volk den Weg gen Himmel weisen? Ich bitte dich, sie zu führen.
Wolkenvogel: Solange du auch weiterhin mit mir fliegst.
Link: Ja.
Ich schwöre es!
Erzähler: In jenem Moment kreisten drei Drachen um das Paar, als wollten sie ihnen ihren Segen geben.
Link: Dieses Zeichen...?!
Drache: Das Vermächtnis der Götter wohnt dem Masterschwert inne.
Oh Held, biete dein Schwert der Göttin dar!
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Hylia: Für mein Volk, den Menschen, meines geliebten Landes Hyrule.
Lass sie hoch über dem Wolkenmeer leben, so dass die Hand des Bösen sie nicht erreichen kann.
Damit das Erbe der Götter, das Triforce, vor dem Bösen bewahrt wird...!
Erzähler: Und so schwang die Göttin Hylia das Schwert und trennte ein Stück des Landes aus der Erde.
Seite 22
Bürger #1: Wir fliegen zum Himmel!! Sammelt euch im Schloss!
Bürger #2: Beeilt euch, sonst bleibt ihr zurück! Schnell!
Hylia: Link!!
Hier.
Nehmt das Schwert!!
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Hylia: Möge die Schönheit Hyrules ewig währen.
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Link: Geführt vom Wolkenvogel...
...wird das Masterschwert über den Wolken...
...zum Stützpfeiler...
Soldat #1: Link, tretet in den Lichtstrahl!
Soldat #2: Was zögert Ihr noch, beeilt Euch...!
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Link: Danke, meine Freunde.
Ich bete für euer aller Glück.
Die Wahrheit ist, auch ich wollte in den Himmel hinauf...
Seite 26
Link: Mein Körper wird schwer...
Ich kann mich nicht mehr erheben.
Verflucht.
Wolkenvogel... Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen nicht halten konnte.
Aber bitte, roter Vogel, kannst du mir meinen letzten Wunsch erfüllen?
Ah...
Der Schmerz lässt nach.
Lass meine Seele...
für immer...
bei dir...
sein...
Seite 27
Dämonenkönig: Wo hast du das goldene Dreieck versteckt?!
Hylia: Ich habe es dort verwahrt, wo es niemals in deine Hände fallen wird.
An einem heiligen Ort, in den nichts Böses eindringen kann...
...wird es von meinem treuen Volk beschützt.
Dämonenkönig: Es ist in den Händen der Menschen?!
Törichte Göttin.
Glaub nicht, es wäre vorbei. Die unbegrenzte Macht wird am Ende mir gehören.
Und dann wird der Stamm der Dämonen über die Welt herrschen...!
Seite 28
Hylia: Link...
Link!
Seite 29
Hylia: Eure Gefangenschaft im Verlies war der Wille der Götter, die Euch so zu größerer Stärke zu verhelfen suchten.
All das, damit Ihr imstande sein würdet, ein unzerbrechliches Schwert zu schmieden.
Es war unumgänglich, um Gewissheit darüber zu erlangen, dass Ihr der Herr des Masterschwerts seid.
Durch Eure beherzten Schläge mit dem Schmiedehammer ist die Seele des Schwertes erwacht.
Für alle Zeiten werdet Ihr der Meister dieser Klinge sein...
Und das, weil Ihr, ebenso wie ich...
...das Land Hyrule und sein Volk...
...so sehr liebt.
Um dieser Liebe willen war Euer Leben geprägt von großem Leid.
Ich habe Euch aus der Ferne beobachtet...
...und spürte stets einen stechenden Schmerz in meiner Brust.
Seite 30
Hylia: Möge das Feuer der Güte, das in der Seele des Helden brennt, nie erlöschen.
Und auch ich... entsage meiner göttlichen Würde, denn es ist mein Wunsch, Euch bei unserem Wiedersehen als Mensch gegenüberzutreten.
Wann immer Hyrule von der Macht des Bösen heimgesucht wird...
...sollen unsere Seelen wiedergeboren werden...
Erzähler: Seitdem...
...sind viele Tausend Jahre vergangen...
Seite 31
Zelda: Link!
Lehrer: ...Und so zeigte die Göttin ihre Barmherzigkeit.
Nach ihrem Vorbild ist es wichtig, dass ihr lernt, wie...
Link: Es ist ja nicht so, als würde ich mich langweilen.
Aber mir ist schon vor langer Zeit aufgefallen, dass ich immer zum Himmel schauen muss...
Warum wohl?
He, was!?
Kommt der rote Vogel...
...etwa hierher!?
Seite 32
Wolkenvogel: „Ja... Auf diesen Augenblick habe ich gewartet.“
Link: Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Augen des Wolkenvogels das zu mir sagten.
Seite 33
Erzähler: Ich bin hier, um dich zu leiten und die noch unbeschriebenen Seiten deines unschuldigen Herzens zu füllen.
Damit die Geschichte des Auserwählten, welche vor sehr langer Zeit ihren Anfang nahm, fortgeschrieben wird.
Selbst wenn uns Land und Zeit trennen sollten, so werden unser beider Seelen doch immer miteinander verbunden sein.
Ende