Assassin's Creed III

  • Vor wenigen Minuten ist der Countdown auf der offiziellen Ubisoftseite abgelaufen und was war die Folge, der Server schmierte ab und kommt seitdem nicht mehr so ganz klar. xD

    assassinscreed.ubi.com/ac/de-DE/index.aspx

    Auf Youtube gibt es aber bereits einen Announcementtrailer, der uns erste Eindrücke in den kommenden Epos gibt:

    http://www.youtube.com/watch?v=BSa0Xg…=1&feature=plcp

    Dieses Mal verschlägt es uns aber nicht in die Renaissance, sondern in den amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.

    Hier einmal eine Handvoll Informationen, die durch GameInformer frühzeitig veröffentlich wurden:

    Link zu Gameinformer: http://www.gameinformer.com/b/news/archive…-creed-iii.aspx

    Und noch ein interessantes Zitat von der offiziellen Facebookseite:

    Und hier haben wir den deutschen Trailer:

    http://www.youtube.com/watch?v=IfYHhDqAOGg&feature=player_embedded#!

  • Mensch, hier wurde ja wahnsinnig spekuliert. :xugly:

    Nun ja, ich bin durch, endlich mal. Nachdem ein Bug mir kurz vor Sequenz 11 einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, musste ich nochmal neu anfangen, was stellenweise nicht sehr befriedigend war.

    • Die Gegenwart

      Wir haben hier zwar viel mehr von Desmond gesehen als noch im zweiten Teil (Brotherhood und Revelations habe ich mir bisher nur storytechnisch auf youtube angetan), doch sonderlich geschickt ist das nicht gelöst. Im Grunde kann man sich ja komplett von den Abstergo-Agenten verprügeln, abknallen, durch Fensterscheiben werfen lassen, ohne dass man dabei draufgeht. Wo bleibt da die Herausforderung? Nicht mal Daniel Cross stellte eine ernsthafte Bedrohung dar. Ob der jetzt 'ne Knarre hat oder die Katze fährt Rad. Man kann ja offenbar ohnehin nicht sehr viel falsch machen. Außer an den Wänden hochlaufen, weil die Steuerung spackt. oO

      Klar, das ist das Spielprinzip, man kann nur im Animus desynchronisiert werden. Aber dann könnte man aus den Gegenwarts-Situationen doch direkt Cutscenes machen? Verstehe nicht ganz, welchen spielerischen Reiz das haben soll. Was dann letztlich bei Abstergo passiert ist, hatte absolut keinen epischen Charakter, den ich mir da aber schon gewünscht hätte. Rennt nicht jeder mal eben mit einem Edenapfel durch die Gegend und… tut, was Desmond eben so getan hat, bleiben wir mal weitestgehend spoilerfrei.

      Ah, die Gespräche, die man per Knopfdruck mit Shaun, Rebecca und Dad (wie heißt der Kerl xD) auslösen kann, sind nett. Amüsant bist tiefgehend, das mochte ich sehr.

    • Der Unabhängigkeitskrieg

      Hm. Tja. Nun. Es gibt einige Situationen, die wirklich nett inszeniert sind und auch eine dezente Herausforderung darstellen (durch ein Schlachtfeld laufen, ohne dabei getroffen zu werden, ganze Schiffsbesatzungen eliminieren, ohne erwischt zu werden), aber – man sieht sonst nicht so furchtbar viel von dem Krieg? Irgendwie… Ich weiß auch nicht, man ist mittendrin, aber nicht wirklich dabei. Kann das Gefühl nur sehr schwer beschreiben, doch hat der gezwungene zweite Spieldurchgang mich nicht so recht gepackt.

      Es sei denn, Haytham trat auf den Plan. Ich liebe den Kerl. :engel:


    Generell gab es so einige kleine Wow-Momente, ich habe auch einige Male vor Begeisterung in die Hände geklatscht oder vor Frust beinahe den Controller gegen den Fernseher geworfen (mein armes Baby), aber das einzige, was am Ende hängenbleibt, sind Haytham, Junas Geheule und Achilles. Ich meine, das Spiel verfolgt sogar einen gar nicht schlechten Spannungsbogen! Aber der bricht ab Sequenz 11 plötzlich weg. Genau genommen kamen mir Sequenz 11 und 12 ziemlich hingerotzt vor, als wollte man es nur noch schnell zu einem Ende führen. Ich hätte mir da mehr Interaktion mit Haytham gewünscht (und das wirklich mal für Connor und nicht, weil ich ein verlorenes Fangirl bin), selbst die letzte Szene mit Charles Lee war so… klischeehaft? Zwei Männer an einem Tisch, einer von beiden muss sterben – sind wir im Wilden Westen oder was? :grimacing_face:

    Und… von dem Ende fange ich gar nicht erst an. =D

  • Ich habe den Threat wiedermal nicht gesehen...

    Also, ich weiß ehrlich gesagt nicht so, was ich von dem Spiel halten soll. Es hat mir schon sehr viel Spaß gemacht. Durch die Wälder zu hüpfen, von Ast zu Ast, Soldaten hängen, auf Hirsche springen, sinnloses Zeugs machen :xugly:.... Das übliche eben. Aber das Spiel hat schon sehr viel geboten und sicher die eine oder andere Schwäche von den Vorgängern ausgebügelt... aber eben nicht alle. Stellenweise kam mir das Spiel sogar noch verbuggter vor als Revelations, wo sich erschossene Wachen in Krähen verwandeln und davonfliegen... *hust* Jedenfalls, fand ich es schon sehr schade, einige Waffen keine eigene Kampfanimationen hatten, zum Beispiel die Dolche, die Connor wie sein Tomahawk benutzt hat. Das sah stellenweise wirklich merkwürdig aus. Außerdem wurden in einige Cutszenes die Montur nicht übernommen, wenn man eine trug. Ist zwar nur ein Detail, aber schade finde ichs trotzdem.

    Zur Story (Achtung Spoiler)

    Die Story ist an sich eigentlich nicht wirklich schlecht. Geht ja eigentlich ganz interessant los. Man kommt in diese Höhle rein, entdeckt Überreste der alten Zivilisation... ist aber nicht wirklich scharf drauf die zu erkunden, weil man ja mit Connor spielen möchte ^^. Jetzt beginnt die erste Sequenz aber nicht mit Connor sondern Haytham. War im ersten Moment schon ein wenig seltsam, da man sich auf einen Indianer eingestellt hatte. Aber wenn man die ersten 4 Sequenzen, die eigentlich nur Tutorial waren (in meinen Augen) erledigt hat, mit Haytham fertig war, durfte man dann endlich Connor spielen und das Tutorial war erst noch nicht fertig. xD Vielleicht sehe ich das auch nur so. Aber dennoch, es wurde spannender. Die Missionen waren abwechslungsreich und zwischendrin war ja auch die eine oder andere maritime Mission drinnen. Die Schiffsfahrten waren für mich sowieso ein Highlight. Ich habe da nicht wirklich viel von erwartet, aber ich wurde überrascht. Es hat echt ne Menge Spaß gemacht mit dem Schiff den tosenden Ozean zu befahren und die Freibeuter der Meere zu versenken. Die Connor-Story war auch ganz gut, aber gegen Ende hin wurde sie leider immer... vorhersehbarer. Natürlich, man hat von Anfang an gewusst, dass Haytham und seine Templer-Kollegen draufgehen werden, aber als dann nur noch Lee und Haytham übrig waren, war die Abwechslung einfach weg. Der letzte Teil hat sich wie Kaugummi hingezogen, davon mal abgesehen das das Ende echt merkwürdig war. Diese Verfolgungsjagd war richtig unnötig. Da hätte man gut noch einen Kampf drauß machen können, stattdessen endet es bei einem Schluck Rum und einem Messer in den Bauch. Ohne Kampf, ohne Herausforderung. Ein wirklich schwaches Ende.
    Und die Gegenwart machts auch nicht besser. Die Kletteraktionen mit Desmond waren mal was anderes. Aber eben ohne Herausforderung, egal was man gemacht hat, man ist nicht gestorben. Find ich irgendwie blöd. Da gabs ja noch diese Mission in Brasilien bei diesem ... Fussballstadion? Oder was war das eigentlich? Da durfte man sich wenigstens nicht entdecken lassen, aber sonst waren die Chance zu versagen, gerade bei diesem Einbruch in Abstergo, eher gering. Aber das Ende hat der ganzen Sache noch die Krone aufgesetzt. Was der Herr im ganzen Spiel nicht konnte, macht er jetzt einfach mal. Er stirbt. Immerhin wissen wir jetzt, warum die Welt am 21.12.12 nicht Untergegangen ist. Ich fand diese ganzen Weltuntergangsgeschichte sowieso überdreht und die hat gar nicht ins Spiel reingepasst. Hätte man sich eigentlich auch schenken können und bei Assassinen vs. Templer bleiben können.

    Ich würde AC:III mal 8 von 10 Punkten geben. Klar, es hat Spaß gemacht, vorallem das Rumgehüpfe im Wald, die Schiffsfahrten und die Missionen. Es hatte zwar ein paar komische Bugs, aber über die kann ich mal hinwegsehen (die die ich jedenfalls gesehen habe). Nur die Story hat findet leider kein wirklich gutes Ende.

    So, ich bin raus.

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