• Zefiro
    Gut, wenn ich das mit der "Göre" nur falsch verstanden habe, tut es mir leid, wenn ich dich deswegen "angepampt" habe. Entschuldigung!
    Vllt solltest du da ein wenig auf die Wortwahl achten und ich nicht alles so persönlich nehmen, einverstanden? :D


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    Reden zu analysieren hilft dir aber Reden zu halten. Und über ein "proper register" und "correct grammar" sollte man nach jahrelangen Unterricht in sofern verfügen, um eben eine Rede selbst zu halten oder über komplexe gesellschaftliche Themen diskutieren zu können. Auch wenn das bei dir nicht der Fall seien sollte, werden immer noch Fähigkeiten vermittelt, die du auf den ersten Blick nicht erkennst. Und darauf kommt es an.


    Wenn du meinst, dass Redenanalyse dabei etwas bringt, OK. Ich war nur der Meinung, dass das irgendwie unnötig ist, weil ich in den Englischstunden meinen Blick mehr darauf hatte "Wie unterhalte / interargiere ich mit anderen Menschen, die nicht Deutsch sprechen im Alltag". Da muss man jetzt nicht unbedingt eine Rede von Politikern auf's kleinste auseinandernehmen.


    Zitat

    Das was du beschreibst und wovon auch deine Schwester berichtet, ist einfach Faulheit/generelle Missstände in der Arbeitsmoral. Dafür kann man niemanden verantwortlich machen, außer sich selbst. Also gehört es dementsprechend nicht in die Schule(vielleicht Grundschule). Unter wissenschaftliches Arbeiten verstehe ich z.B. Beweisführung á la deduktiv nomologische Erklärungen usw..


    Zitat

    Original von JaffarAnjuhal
    Basierend auf den nicht repräsentativen Erfahrungen aus meinem Alltag stimme ich Zefiro jedenfalls zu: Probleme mit dem wissenschaftlichen Arbeiten sind für mich oft auf die Arbeitshaltung Studierender zurückzuführen.


    Da muss ich zugeben, dass ihr dann durchaus recht habt. Leider macht das die Situation nicht sonderlich besser...
    Ich habe das ganze nur verbunden, weil wir auch erst jetzt im Seminarfach so etwas gelernt haben. Soweit ich weiß, gibt es das nur in Niedersachsen (wenn das auch nicht stimmt, bitte bescheid sagen o.o). Und meine Geschwister haben nichts davon erzählt, dass sie dafür noch eine extra Vorlesung bekommen hätten. Bei ihnen wurde dieses Wissen vorausgesetzt.


    Zitat

    Ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Lies genauer, ich rede von Schulen aus Nrw, die ich kenne. Gyorg lebt in Bayern (laut Profil). Man braucht in der Tat mehr Beispiele, deswegne habe ich das nicht verallgemeinert. Immer noch: mein Beileid zu deiner Schlecht ausgestatteten Schule :/


    Ich habe dich schon verstanden, ich habe mich da nur etwas (sehr) missverständlich ausgedrückt. Ich weiß, dass du damit nur sagen wolltest, dass es an den Schulen aus NRW, die du kennst, anders ist. Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass meine Aussage dann wackelt. ^^
    Und danke für dein Beileid... -.-

    »Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker,
    er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.«


    ~ Marie Curie

  • Ich war zuerst logische Weise in der Ganztagesvolksschule, die im 20. Wiener Gemeindebezirk liegt. Da wohnte ich noch bei meinen Eltern und meiner Oma, letztere wohnte gleich in der nebenwohnung. Ob ich in der Vorschule war weiß ich nicht mehr. Nach der GTVS (abkürzung für Ganztagesvolksschule) kam ich ich zum Rudolf-Schön-Weg in die Kooperative Mittelschule. Dort hatte ich mit dem lernen schwierigkeiten. Wir waren ca. 25 Kinder in der Klasse. Nach und nach fing ich an die Schule zu streiken, ich hatte zu starke schwierigkeiten mit dem lernen, ich fühlte mich dort nicht wohl und wurde (zum Glück nur leicht) gemobbt. Ich musste wegen der lernprobleme die 2. Klasse wiederholen, wechselte dann aber zum SPZ Hammerfestweg. SPZ bedeutet Sonderpädagogisches Zentrum. Hier werden sowohl leicht beeinträchtigte Kinder (lernschwäche etc.) als auch Hörgeschädigte Kinder und Jugendliche unterrichtet. Trotz der Sonderpädagogik lernten wir (meine Klasse) mit normalem Hauptschullehrplan. Es war einzig und allein nur die Klasse, die besser, kleiner und respektvoller wurde. Wir waren anfangs (3. Klasse) 7 Kinder, davon 4 Mädels und 3 Buben und später (4. Klasse mit Pflichtschulabschluss) 2 Mädels und 3 Buben. Mich wunderte diese Respektvolle handlung der Schüler gegenseitig. Wir waren die ruhigste und bravste Klasse von allen im Stockwerk. Die Mädels waren nicht übermäßig zickig und die Jungs hielten sich zurück. Wenn das mal nicht wunderbar ist? Die Nebenklasse, die die letzte am Gang war, war die Polytechnische Klasse. Zwar wollte ich noch das Poly machen, bekam dann aber keinen Platz mehr. Auch die Lehrer waren größtenteils sehr toll. Nur wenige waren unsympathisch oder etwas streng. Physik und Chemie hatten wir allerdings NIE gelernt/gehabt, da der Lehrer uns nichts beibrachte und sich nicht durchsetzen konnte. Da hatten dann die Jungs freiheit bisschen Macho zu spielen. Naja. Wir haben immer nur Filme geschaut, an ein paar kann ich mich noch erinnern, die waren: Pearl Harbor, Nuklearkatastrophe Tschernobyl, Fukushima und Der Regenwald am Amazonas. Alles lernten wir von diesen Filmen, bzw. hätten wir sollen. Nie machten wir experimente mit chemischen Stoffen.


    Eigentlich war das so meine Schulzeit. Hm. ?(
    Naja, lg.

    :rofl: L3 Let's Player-Kommentar - Situation: Lavabrocken zur Zora-Quelle warpen -> sein Kommi: "ZORA FISCHSTÄBCHEN!!!" [Twilight Princess] :rofl:

  • Ich glaube soviel wie manch andere Leute kann ich gar nicht schreiben haha^^
    Naja aufjedenfall habe ich "Andere Meinung" ausgewählt:3
    Warum?
    Weil ich jedes Schuljahr ein wenig anders erlebt habe. Manchmal langweilig. Mal nervig oder lustig... Ach da gab es vieles^^ Von gut bis schlecht.
    Grundschulen haben wir ja allesamt besucht würde ich mal behaupten^^ Und wenn nicht,dann ein Großteil.
    Dann bin ich auf die Hauptschule gegangen,freiwillig. Ich hätte auch auf die Realschule gehen können. Wäre ich bis heute nicht so faul wären meine Noten auch ein wenig besser gewesen und meine Noten auf der Hauptschule auch^^ Die Hauptschule ging so...^^ Wenn man das mobbing und schlagen mal raus nimmt. Aber das ging mir ja eh immer an meinen *bitte Wort einfügen* vorbei :3 Thehe.
    Nun... öh.. Jetzt gehe ich auf ein Berufskolleg und hoffe dass ich bestanden habe. Die Schule hat mir anfangs erst gar nicht gefallen.. Null Bock. Nachher ging es eigentlich. Bisher die coolste Schule die ich besucht habe ^-^
    Die Klasse hat zwar mal Reibereien aber ansonsten war die Klassengemeinschaft auch ziemlich gut. Nur halt jetzt gegen Ende ist die Klasse kaputt gerissen >-<


    Ich war eigentlich immer der stille nette x). Bin ich sogar heute noch. Zumindest bis ich die Leute ein wenig kenne.. Wenn ich weiß wie die ticken dann werd ich mehr rausbringen... Auch wenn meine momentanen Klassenkameraden gedacht haben ich wäre stoned oder hätte Drogen genommen xDDDD So am ersten Schultag.. Hachjaa... Die ersten Vorurteile die man so kennt in der Klasse. Fast schon unvermeidlich.


    Meine Noten waren immer ganz ok.
    Grundschule meist nur 3en geschrieben^^
    Auf der Hauptschule mal ein oder zwei 4en aber Großteil 3en und 2en. Sogar einmal eine 1 :D
    Hätte ich mehr gelernt wären meine Noten noch besser geworden.
    Aber ich hab ja 10B mit Quali bestanden. Auch wenn meiner Meinung nach unberechtigt... Wobei ich immernoch stolz auf meine 1 in der Englisch Abschlussprüfung damals bin. *O*
    Aber gut. Hauptschule ist ja auch nicht allzu schwer... Das Berufskolleg ist da schon deutlich schwerer. Vorallem da die mündliche Leistung da viel mehr zählt. Problem für mich. Besonders jetzt...Das versaut mir womöglich den Abschluss. xD

  • Ich habe jetzt mal dafür abgestimmt, dass ich die Schule liebe, was vielleicht auch etwas übertreiben ist, aber tatsächlich mag ich es in die Schule zu gehen. Ich gehe in ein Gymnasium und muss in diesem Zuge sagen, dass unser Schulsystem viel zu streng ist und aktualisiert werden müsste, aber so etwas kann man in Deutschland bei unseren Politikern ja vergessen. Wer kam eigentlich auf die Idee, Leuten die keine Ahnung von Bildung haben, solche Entscheidungen treffen zu lassen, aber naja, falsches Thema.


    Da ich so mein Problem mit Autoritätspersonen habe, habe ich so einige Probleme mit den Lehrern, mehr im Sinne von ich find die doof, als dass ich wirklich Streit mit denen bekäme. Ich sehe es nicht ein, auf Personen hören zu müssen und diese respektieren zu müssen, ohne das sie meinen Respekt sich verdient haben. Ich bin doch nicht weniger Wert als Lehrer.


    Notenmäßig stehe ich ziemlich mittelmäßig. Ich habe eben das Problem, dass ich konsequent als Epo-Note eine 4 zu erwarten habe, da ich mich irgendwie einfach nicht melden kann. Deswegen ist es für mich relativ schwierig auf einer zwei zu stehen, oft bin ich im Unterricht entweder zu faul, um viel zu sagen oder zu erklären; unterfordert bin mit zu einfachen Fragen oder in Mathe überfordert xD


    Das Hauptproblem in der Schule ist, das niemand einen wirklich motiviert etwas zu machen und man sich nur wegen der Noten etwas anstrengt. Das sieht man gut jetzt im Jahresende, wo niemand mehr einen Finger krumm macht, da die Noten bereits gemacht sind.


    Ich könnte wahrscheinlich besser in der Schule sein, aber habe ich eben kaum wirklich einen Grund dazu, außer dem Offensichtlichen eben. Ich schreibe lieber in Foren und zeige dort, was ich kann, das bringt mir trauriger Weise mehr Anerkennung und Nutzen xD

  • Schule... das ist schon ein sehr wichtiges Thema. Denn ohne Schule würden wir weder lesen, noch schreiben noch vernünftig deutsch reden können. Wir verdanken der Schule das meiste Wissen. Naja, ich will euch meine "Geschichte der Schule" erzählen.


    Grundschule, 1. - 3. Klasse
    Also ich war in der Grundschule ein sehr fröhliches Mädchen. Ich ging gerne in die Schule. Aber ich war nicht so beliebt und wurde manchmal ein bisschen geärgert. Aber das war nicht so schlimm. Ich war damals auch ein ziemlicher Meckerpott. xD Wenn mir irgendetwas nicht passte, habe ich mit einem Schmollmund und einem bösen Gesichtsausdruck unter dem Tisch gesetzt. Ich habe die E und die 1. Klasse in einem Schuljahr gemacht. War damals ja in einer Förderschule. (Heute auch.) Ich hatte nicht gerade viele Freunde. In meiner Grundschule hat mir mal ein Klassenkamerad mit der Faust ins Gesicht geschlagen, Mann hab ich da geheult xD


    Grundschule 3. - 5. Klasse.
    Im zweiten Halbjahr der 3. Klasse musste ich nach Mecklenburg ziehen und da kam ich das erste mal in einer Regelschule. Also da war keiner mit irgend einer Behinderung. Ich wurde da von der ganzen Klasse nicht respektiert. Auch nicht von den Lehrern, bzw sie kamen mit mir nicht klar weil... Naja ich habe damals komische Geräusche von mir gegeben. ^^; Ich wurde als Seuche bezeichnet uvm. Ich bin ja leicht schwerhörig und habe somit leichte Probleme mit dem Gleichgewicht. Dann habe ich mich an jenem Tag in der 3. Klasse an dem Tisch von einem Klassenkamerad gelehnt und leicht seine Sachen verschoben (vielleicht ein Zentimeter..) und der haut mir erst mal heftig auf die Hand. ^^ Naja egal. War schon mal ein scheiß Halbjahr. Ich habe einer meiner Lehrerin sogar ins Gesicht gesagt, dass ich mich darauf freue, endlich von dieser Scheiß Schule weg zu sein. xDD Die hat mich dann rausgeschickt .xD


    In der 4. - 5. Klasse war ich in Neukloster, wo die einzige Sehbehindertenschule in ganz MV war. Musste im Internat und Freitag und Sonntag 300km hin und zurück fahren. Ich war in dieser Zeit sehr unglücklich. Ich hatte nur eine richtige Freundin gefunden, die aber auch aus NRW kam. Durch den Starken Hang nach meiner Familie hatte ich sehr, sehr schlimmes Heimweh. Ich wurde alle 2 - 3 Wochen krank und hatte 38°C Fieber. Das lag aber nicht an irgendwelchen schlechten Wetter oder sonst was. Das lag an meiner Psyche damals. Die Erzieher waren auch nicht gerade die nettesten Menschen. Ich musste sie Siezen, obwohl es besser gewesen wäre, wenn man die Erzieher geduzt hätte. Dann hätte man ein besseres Verhältnis. Jedenfalls war ich es damals gewohnt, meiner Mutter die Hand zu geben. Und ich habe das bei einer meiner Erzieher auch gemacht und die haben nur kühlt gemeint: "Du wir sind hier nicht verheiratet." Seitdem habe ich das nie wieder gemacht. Nur bei meiner Mutter oder Vater. Das man das nicht macht, habe ich einfach nicht gewusst. Aber die waren generell komisch drauf. Und nach 2 Jahren unglücklicher Zeit im Internat, zog ich endlich nach NRW zurück.


    Realschule 6. - 10.
    In der 6. Klasse... Als ich wieder in meiner alten Schule kam, in der ich auch in der Grundschule war, war ich froh. Ich mochte die Schule sehr. Aber dann kam auch schon das nächste blöde. Meine Klasse ärgerte mich. Sie mochten mich nicht, da waren falsche Leute. Manchmal hat sich die ganze Klasse gegen mich aufgebaut. Einer hat die Rede gehalten, und alle anderen haben zugestimmt. Okay, doofe Zeit. Aber manchmal habe ich mich auch wieder gut mit der Klasse verstanden. Aber ich war trotzdem der Troll. Jeder hatte so ein Spitznamen und ich war halt der Troll. ^^ Aber allgemein war ich eher unbeliebt.


    Dann aber ab dem zweiten Halbjahr 7. Klasse kommt die schlimmste Zeit, die ich je erlebt habe. Es kam ein neues Mädchen in der Klasse und ich habe aus Eifersucht sie beleidigt und dann wurde ich bis Anfang der 9. Klasse gemobbt. Ich wurde ausgeschlossen, ich wurde als unnötig bezeichnet, als Opfer... Alles mögliche halt. Meine Klasse und sie hackten auf meine Hobbys rum... Sie hackten auf alles rum, was mir sehr wichtig war. Ich hatte mordsgedanken... Sowohl, dass ich Suizidgedanken hatte und auch Gedanken hatte, vor lauter Hass, dieses Mädchen zu verhauen. Ich hatte viele blutige Gedanken. Ich hatte schon Pläne geschmiedet, wie ich sie verhauen könnte. Ich hatte so ein Hass... So gegen Ende, als man mich so richtig extrem verarscht hat (man hat sehr oft mein Vertrauen missbraucht und ich habe trotzdem den Leuten wieder vertraut, weil ich mich an irgendwas oder irgendwem außer meine Familie festhalten wollte.) Meine Mutter und ich sind zur Polizei gegangen und wollten das Mädchen anzeigen aber da sie sehr geschickt mich indirekt fertig machte, konnten wir keine Anzeige erstatten. Ich habe die Klasse gewechselt und bin überglücklich dort. Das sind alles Jungs und die sind einfach mehr als korrekt. Das Mädchen ist am Anfang der 9. Klasse weg von der Schule und dann konnte ich mich wieder aufbauen. Während der Schlimmen Zeit habt ihr, liebes Forum, mich auch bestärkt. Ohne euch wäre ich wahrscheinlich nicht die, die ich jetzt bin. :)


    Auf jeden Fall bin ich jetzt glücklich in der Schule. (Außer schlechte noten xD) Ich kann mich kaum noch daran erinnert, was da alles abgegangen ist. Es kommt mir vor, als hätte ich das nur geträumt. Jedenfalls bin ich jetzt in der 10. Klasse und will versuchen, einen guten Abschluss zu machen. Das ist mir sehr wichtig, weil ich später einen guten Job haben will.


    Das war so meine Geschichte... ^^


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich abgestimmt habe. Das war länger her. Aber ich würde sagen, dass man Schule für die Schule braucht.

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