• Crysis


    Crysis ist ein Computerspiel des deutschen Entwicklers Crytek, der durch sein erstes Spiel Far Cry auch international Anerkennung fand. Bei Crysis handelt es sich um einen Ego-Shooter, der in einem futuristischen Szenario angesiedelt ist. Crysis gilt neben Hellgate: London als einer der ersten „großen“ DirectX-10-Titel, der nicht von einem direkt mit Microsoft assoziierten Studio stammt.[1] Auf der englischsprachigen Internetseite Metacritic erzielte Crysis 91 von 100 möglichen Punkten.


    Crysis stellt den ersten Teil einer Trilogie dar.[2] Der Nachfolger, Crysis 2, ist am 22., bzw. am 24. März 2011 erschienen.


    Handlung


    Die Handlung von Crysis spielt im Jahr 2020 auf den (fiktiven) tropischen Ling-Shan-Inseln irgendwo im Ostchinesischen Meer. Nach einer Invasion der Nordkoreanischen Volksarmee (KVA) wird der Spieler als ein Mitglied einer US-amerikanischen Spezialeinheit, auch US-Special Forces genannt, entsandt, um ein dort gefangen gehaltenes Archäologenteam zu befreien. Die fünf Mitglieder des Spezialteams Raptor sind jeweils mit einem hochentwickelten Nanosuit ausgestattet, mit dessen Hilfe sie wahlweise ihre Panzerung, Stärke, Geschwindigkeit erhöhen oder sich in einem Unsichtbarkeitsfeld verbergen können. In der Einheit hat der Spieler den Codenamen Nomad und wird begleitet von den anderen Mitgliedern Prophet, Psycho, Jester und Aztec. Die beiden letzteren werden bereits früh in der Handlung von mysteriösen Wesen getötet, die anderen Teammitglieder sind die meiste Zeit von Nomad getrennt. So wird Prophet von einem Wesen entführt und taucht erst später im Spiel wieder auf. Bei der Rettung der letzten Überlebenden des Archäologenteams stellt sich dem Spieler der Nordkoreanische General Kyong in den Weg, der die sagenhafte Entdeckung des Archäologenteams ausnutzen will, um die Machtverhältnisse auf der Welt zu ändern, wie er sagt. Bei der Entdeckung handelt es sich um eine außerirdische Anlage, die nach ihrer Entdeckung zu erwachen scheint. Nach dem Kampf gegen den nordkoreanischen General und der halsbrecherischen Rettung der Archäologin Helena wird Nomad zurückgelassen und muss sich den Weg durch die außerirdische Basis bahnen. Kaum verlässt er diese, hüllen die Aliens fast die gesamte Insel in eine -200 °C kalte Sphäre, die alles und jeden, der keinen Nanosuit trägt, schockfrostet. Wieder auf den US-Flugzeugträger gelangt, muss dieser gegen gewaltige Attacken von Außerirdischen verteidigt werden, nachdem ein Atomschlag die Sphäre der Außerirdischen vergrößerte, da sich diese anscheinend von Energie ernähren. Während Prophet noch vor dem Atomschlag offensichtlich verwirrt auf die Insel desertierte, entkommen Nomad, Psycho und Helena mit einem Senkrechtstarter, nachdem sie ein gewaltiges Alien-Raumschiff zerstörten, das den Flugzeugträger angriff. Einer Nachricht von Prophet folgend endet die Handlung damit, dass die Überlebenden wieder zurück zur Insel fliegen, um diese Aliens zu bekämpfen.


    Gameplay


    Da die einzelnen Level von Crysis mehrere Möglichkeiten bieten, das Missionsziel zu erreichen, bleibt es dem Spieler überlassen, ob er sich mit seinen KI-Kameraden in Action-Manier durch die Inselwelten schlägt oder einen diskreteren Weg bevorzugt. Dabei steht eine Auswahl an Waffen zur Verfügung, die mit Zubehör modifiziert werden können (etwa einem Schalldämpfer oder Zielfernrohr). Während die meisten Munitionstypen nur begrenzt zur Verfügung stehen, verfügt der Spieler bis zum Kampf mit General Kyong über einen Gewehraufsatz, mit dem sich Betäubungspfeile verschießen lassen, die zwar unbegrenzt verfügbar sind, jedoch eine lange Nachladezeit haben. Ist ein Gegner betäubt, kann man ihm jedoch keine Waffe oder Munition abnehmen oder ein von ihm besetztes Fahrzeug besteigen, auch wachen betäubte Gegner nach etwa einer Minute wieder auf. Neben Land- und Wasserfahrzeugen können auch Luftfahrzeuge gesteuert werden.


    Zusätzlich verfügt der Protagonist über einen sogenannten Nanosuit, der es ihm erlaubt, verschiedene Attribute wie erhöhte Geschwindigkeit, gesteigerte Kraft, einen Tarnmodus oder eine Panzerung zu aktivieren. Deren Verwendung verbraucht Energie, welche sich im Ruhezustand allmählich wieder auflädt.


    Die Spielwelt, eine tropische Insel, ist detailreich gestaltet und auch viele Elemente ohne direkten Spielbezug sind animiert: Palmen bewegen sich im Wind, am Horizont ziehen hin und wieder Vögel und Schmetterlinge vorbei, im Wasser sind Fische und am Strand Krebse zu sehen. Die Umgebung ist zu großen Teilen interaktiv. So können Gegenstände aufgenommen werden, Palmen stürzen unter Beschuss um und Holz- und Wellblechhütten ein.


    Im Mehrspielermodus können bis zu 32 Spieler gegeneinander spielen, wobei auch PunkBuster unterstützt wird.


    Mit dem mitgelieferten Karteneditor SandBox2 können Karten für den Einzel- und Mehrspielermodus erstellt werden.



  • Ich bin leider einer der wenigen, der Crysis Reihe ziemlich überbewerted findet, für das was es leistet. Für mich war die Crysis nie mehr als ne Engine Demo. Nichts gegen Crytek. Ein Deutsches Studio das so eine Grafik leistet sollte man schon zu würdigen wissen, aber die Spiele an sich waren Gameplay und Storytechnisch nicht der bringer. Einzig und allein Far Cry 1 wird ein ewiger Favorit von denen bei mir bleiben.


    /edit: Vielleicht hab ich aber auch schon zuviele Shooter gesehen, als das es mich beeindrücken könnte. Das einzig, ich nenns mal "gute" in dem Spiel wäre höchstens der Nanosuit, aber selbst den begrüße ich mit einem Müden lächeln. Aber wenn wir ehrlich sind, der Markt ist auch ziemlich gesättigt was Ego Shooter mit Spezial-Anzügen betrifft. Ich mein Samus, Masterchief und Gordon Freeman sind die besten Beispiele dafür!


    Und Einsteigerfreundlich ist Halo genauso + das es auch Schwierigkeitsgrade hat. Für ein Ego-Shooter finde ich den sogar noch freundlicher, als Crysis vom schwierigkeitsgrade. Und die Masse machts nicht schwerer, da die Aliens für den Masterchief(der Typ is ingame einfach OP) kanonnen, oder besser gesagt laserfutter sind.
    Bis auf ODST; das ist mal richtig knackig(Aber ich fands trotzdem gut)

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