Beiträge von Baum

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    Original von Kharaz
    Außerdem (auch wenn das jetzt etwas hart klingen mag) wenn jemand durch eigen Verschulden einen Unfall baut weil derjenige zum Beispiel besoffen ist und dann gegen einen Baum rasst, weil er von der Straße kommt, hat diese Person an sich selber schuld.


    'n anderer Vergleich wär dir nich eingefallen?^^


    Ich klink mich an dieser Stelle mal ein und sage: Ich bin da total mit Hank und Kha einer Meinung: Die Legalisierung von Gras würde mir taugen. Nicht nur, weil ich dann ab meinem kommenden 18ten Lebensjahr legal mal einen baatzen kann, sondern auch, weil Gras nicht mit den meisten anderen Drogen vergleichbar, vor allem nich mit LSD, Koks, Heroin oder sonstwas, weil man von den meisten heute gebräuchlichen Drogen einfach total am Rad dreht. Vom kiffen wird man total friedlich. Also ich persönliche habe noch nie davon gehört, dass sich zwei Kerle unter Gras-Einfluss prügeln. Eher unter Alkohol oder XTC, oder was weiß ich.


    Man müsste natürlich mal überlegen, was eine Legalisierung von Gras mit sich bringen würde: Ersteinmal nämlich so eine Art "Cannabis-Steuer", ähnlich der Tabak-Steuer in Deutschland. Natürlich hätte der Staat alle Gewalt über die vorhandenen Vorräte, ganz klar. Dann wird der Scheiß vermarktet wie Fast-Food, und irgendwann so stark, dass du nich mehr drauf klar kommst. Und schließlich und endlich haben wir nich Opium fürs Volk, sondern Cannabis fürs Volk. Und dann is das Zeug nur legal, damit wir keinen Aufstand machen.


    In Holland zum Beispiel funktioniert das, aber da kostet n Dübelschen im Coffe-Shop auch n Ticken mehr, wegen Mehrwersteuer und all dem Mist. Aber in Deutschland kann ich mir das nur absolut schwerlich vorstellen.


    EDIT: @momentanes Topic: Man kann von allem draufgehen: Alkohol, Drogen, vor n Zug springen...wenn man weiß, wo seine Grenzen liegen, dann hat man damit keine Probleme. Und das gilt fürs kiffen ebenso wie fürs Autofahren, saufen, rauchen, mitm Kopf gegen die Wand rennen...ich meine: Unter Drogeneinfluss zu sterben is einfach mal das dämliche, was ich mir vorstellen kann. Da kann ich mich genausogut besoffen hinters Steuer klemmen und mich um den nächsten Baum...den nächsten Laternenmast wickeln.

    Seltsam, was es bei euch für "urbane Legenden" gibt. Netter Ausdruck dafür übrigens, Hank. Bei uns heißt sowas immer "Schmarrn"^^


    @todesengel: Hegel lässt grüßen. Du wiedersprichst dir in zwei auffeinanderfolgenden Sätzen selbst: WOW ist eine Droge, sollte aber deswegen nicht anders eingestuft werden? Drogen werden nunmal aufgrund ihrer Gefährlichkeit gesondert geregelt, das ist mit dem Gras ebenso wie mit dem Alkohol, den Zigaretten, usw.
    Es gibt genug Kids, die sich ihre Gehirne nur allzugerne mit WOW oder CS wegzocken wollen, aber das ist eben deren Problem, nicht das meine. Eine höhere Einstufung von World of Warcraft ist nicht nur völlig unnütz, sondern auch noch totaler Schwachsinn, da es kein "Killerspiel" ist, durch das man zum Amokläufer werden könnte. An dieser Stelle möchte ich mir selbst die Frage stellen, wenn diese Diskussionen nun schon Spiele betreffen, die mit den kritisierten Ego-Shootern de facto gar nichts am Hut haben, wo soll das bitte enden? Erhält demnächst Super Mario keine Jugendfreigabe, weil es die Spieler dazu verleiten könnte, wildfremden Menschen auf der Straße auf den Kopf zu springen oder Pilze zu fressen um "stärker" zu werden? Abgesehen davon, wir sehen ja, was ein Verbot von Alkohol und Zigaretten für Jugendliche bewirken kann: Schlichtweg gar nichts. Da schere ich sie alle über einen Kamm, die 13-jährigen Komasäufer, die sich an einem Abend mit ihren besten Freunden eine Alkoholvergiftung ansaufen ebenso wie die vereinsamten Zocker, die ihre Nächte damit verbringen, "ihren Helden auf Level 5 zu creepen".

    Wie gesagt, man regt sich halt dann irgendwann auf. Aber, um das mal zu vergleichen, das kann auch beim Fußballspielen, oder überhaupt bei jeder anderen Sportart, oder beim...was weiß ich, beim Stricken geschehen. Ich seh das bei meiner Mum, wenn der ständig die gleiche Masche runterfällt, dann is die nach ner Zeit aber beschissen drauf...meine Herren.

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    Original von Ingus
    Aber, wenn die älteren das nicht von der Realität unterscheiden können und zusätzlich gemobbt werden und nicht mehr auf ihr Leben klar kommen dann wird daraus ein Amokläufer. So sehe ich das ^^


    Wenn man sich das ganze so einfach machen würde, dann wären wir von Amokläufern nur so überschwemmt...ein sauberer Schlag, oder, um es korrekter auszudrücken, eine gewisse psychische Instabilität sind wohl auch auslösende Faktoren.


    EDIT: Außerdem...die Kerle, deren Hemmschwelle so niedrig ist, dass sie zwischen Gewalt im Spiel und Gewalt in der Realität nicht mehr unterscheiden können (und damit meine ich nicht die vergleichsweise harmlosen Ausraster, die man halt mal kriegt) dann gehören sie sowieso in die Psychatrie.

    Meiner Meinung nach ist ein Utopia, also eine "perfekte Welt", in der alle friedlich zusammen leben können, nur in einem einzigen Fall möglich:


    Wenn der Gesellschaft eingetrichtert werden kann, dass nicht persönlicher Reichtum wünschenswert ist, sondern dagegen eher eine funktionierende und gleichberechtigte Gesellschaft. Aber da in unserem heutigen kaptalistischen System, unserem "Babylon", jeder sich selbst der Nächste ist, und egoman nichts als die Anhäufung von noch mehr Luxus verfolgt, wird das so bald einfach nicht passieren. Eine Naturkatastrophe, ein Atomkrieg, oder, Gott bewahre, das ENDE DER WELT wie Hank es uns beschrieben hat ist dafür meiner Meinung nach nicht gerade förderlich. Es geht darum, einen Schalter in der Gesellschaft umzulegen, und den Menschen klar zu machen, dass sie nicht mehr für die Anhäufung von Privatvermögen arbeiten, sondern für die Gemeinschaft. Der erste Schritt wäre die Abschaffung von Geld.


    Drastisch? Auf jeden Fall. Aber auch zweckmäßig: Kein Geld : Keine überteuerten Luxus-Güter mehr, die nur doppelt so teuer sind, weil ein Markenname drauf steht.
    Kein Geld : Keine Armut, kein Hunger mehr
    usw.


    Das so zu organisieren, dass es funktionieren könnte, muss aber auch erstmal im Vorfeld gegeben sein. Dazu muss die Produktion jedes einzelnen Gutes perfekt abgestimmt sein, so das nicht zuviel und nicht zu wenig produziert wird. Dabei sollte natürlich der Bedarf das Angebot bestimmen, und nicht umgekehrt. 5-Jahres-Pläne könnt ihr vergessen, Stalin hatte einfach nur Müll im Kopf. Und dann geht es ans Rechnen: Es muss erfasst werden, wie viel Nahrungsmittel ein Haushalt monatlich braucht, wieviel Toilettenartikel, wieviel Schreibmaterial, und und und. Dann wird der Durchschittswert ein kleines bisschen aufgestockt, damit auch wirklich jeder alles hat was er braucht. Anhand dieses Wertes müssen alle Güter rationalisiert werden (bei Möbeln, großen Elektroartikeln oder sonstigen einmaligen Anschaffungen kann ein Antrag gestellt werden) aber eben nicht so rationalisiert, dass es nicht reicht sondern so, DASS es reicht.


    Der nächste Schritt: Die Gesellschaft muss funktionieren. Das bedeutet: Jedem muss klar werden, dass er nicht mehr für sich selbst arbeitet, sondern für die Gemeinschaft. Er bekommt kein Geld und keine Entlohnung, er arbeitet, damit es funktioniert. Die Güter, die er zum Arbeiten braucht, erhält er ebenfalls kostenlos.


    Grundstücke, Lebensmittel und jedes Gut muss natürlich verwaltet werden, damit alles seine Ordnung hat. Allerdings darf diese Verwaltung nicht zu viel Macht innehaben. Das ist ein kleiens bisschen vertrackt.


    Aber das größte Problem ist die Gesellschaft. Ich bin überzeugt, dass wir irgendwann so weit sein werden, aber in den nächsten paar hundert Jahren sehe ich da nicht viel kommen. Dann kommt eher noch eine Dystopie auf uns zu.

    Das ist dann wieder die Kehrseite der Medaille. Wenn manche Spieler eine so niedrige Hemmschwelle haben, wie beschrieben (und ich muss an dieser Stelle sagen ich habe nach der dreißigsten verlorenen Halo-Partie auch schonmal angefangen, meinen Controller mit etwas weniger Feingefühl zu behandeln) sollte man von solchen Spielen fern halten, wenn sie selbst es nicht mehr können.


    Wie gesagt, manchmal rastet selbst der gesündeste Mensch aus. Aber fünf Minuten später, wenn der Controller wieder auf dem Tisch liegt und die X-box ausgeschaltet ist, kann man wieder drüber lachen. Wer allerdings so ausflippt, wie Cassius eben beschrieben hat, dann obliegt es Eltern und Erziehern, diesen schädlichen Konsum zu unterbinden.

    Schon wieder sowas...ein Beitrag von N24:


    "Tim K. und kein Ende - Jeder sechste 15-jährige süchtig"


    Abgesehen davon dass in der Überschrift nicht ganz ersichtlich ist, um was es eigentlich geht (was bei Headlinern schon der Fall sein sollte)...was hat das EINE mit dem ANDEREN zu tun? Auch im Aritkel selbst wird der Name des Amokläufers Zweimal erwähnt, und das in Zusammenhang mit "Killerspielen", der Rest des Artikels dreht sich um das Suchtverhalten, dass durch Videospiele geschaffen werden kann, und die etwaige Heraufsetzung einer Altersbeschränkung. Naja, was soll man dazu noch sagen.

    @Hank:


    Ja ne, is klar^^ Es geht ja nich darum, dass ich in Ruhe weiter CS zocken will (wie gesagt, ich war so grottenschlecht in dem Spiel, dass ichs irgendwann aufgegeben habe). Ich wollte nur ein Beispiel bringen für den Einfluss, den die Medien auf die Köpfe der Menschen haben, eben weil man ihnen eigentlich vertrauen können sollte.


    Die Regierung will uns alle als ruhige, brav arbeitende Schäfchen, die es einen Drech zu interessieren hat, was in der Obrigkeit abgeht, hauptsache, sie steigern das Brutto-Sozialprodukt, und fressen alles, was wir ihnen so erzählen.


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    Original von Master Hank
    Ich glaube nicht, dass der Staat diese Sendungen kontrolliert, aber es ist eindeutig, dass sie mittlerweile extrem konform geworden sind.


    Hm, das der Staat die Medien, bzw. die Nachrichtenformate kontrolliert erscheint mir mehr als logisch. Was hätte beispielsweise Galileo davon, auf den Ego-Shootern rumzuhacken? Irgendwoher muss der Anreiz ja gekommen sein...

    Zitat

    Original von Ingus
    Man kann keine Musiktexte ernst nehmen, weil sie nicht das reale Leben sind. In realen Leben würde kein normaler Mensch sowas machen was in Musiktexten tematisiert wird.


    Willst du das tatsächlich verallgemeinern? Abgesehen davon, dass die Musik, wie auch jede andere Kunstform, nur die Art des Künstlers sind, das Leben, wie er es erlebt, zu verarbeiten und damit ein Spiegel der Realität sind, gibt es eben auch verdammt viele Musiktexte, die bewirken sollen, dass man das tut, was in ihnen thematisiert wird. Ich schlage vor, du ziehst dir mal n bisschen Reggae rein^^ Dann verstehst du, was ich meine.


    Aber zurück zum Thema:
    @Hank: Wir können uns jetzt darüber auskotzen, dass unsere Informationsmedien heutzutage beschissen sind, bis wir schwarz werden, und bringen wird es uns nicht. Bleibt wohl nur, selbst klug genug zu sein, um den Nachrichten nicht alles abzukaufen, selbst wenn es schon so gut verdaulich für uns in kleine Stücke geschnitten wurde.


    Meine Eltern haben mich vorgestern gefragt, ob ich noch Counter Strike spiele. Ich sagte nein, nicht mehr so oft, nur noch ab und zu auf Lans, weil ich ehrlich gesagt nie besonders gut in dem Spiel war, und es mir gestunken hat immer eine Minute zu leben und dann nen Headder verpasst zu kriegen. Darauf meinte meine Mutter, das sei auch ganz gut so, und erzählt mir einen minutenlangen Vortrag über die Auswirkung von Killerspielen auf meine Psyche, das ganze mit einer wissenden Miene und ab und zu intelligent dazu nickend, und schloss das alles mit dem Satz: Hab ich vorhin in den Nachrichten gesehen.


    Ich kann sie nicht dafür hassen, ersten, weil sie mir jeden Tag zwei warme Mahlzeiten auf den Tisch stellt und zweitens, weil ich weiß, dass sie aus einer Generation stammt, in der alles noch gut war. Ich allerdings werde versuchen meinen Kindern beizubringen, auf die Medien zu scheißen...entschuldigt meine Ausdrucksweise.


    Aber ich glaube wir sind uns inzwischen alle darüber einig, dass wir beruhigt weiter CS oder Half Life zocken können, ohne Gefahr zu laufen, irgendwann aufzuwachen und unsere Freunde über den Haufen zu schießen.

    Es geht nicht darum, dass Politiker dumm sind. Gut, ok, Politiker SIND dumm, das brauchen wir nicht bestreiten, aber darum geht es nicht. Es geht schlicht und ergreifend um die Tatsache, dass der Staat die Medien im Griff hat, und wer die "freien" Medien beherrscht, beherrscht die Bevölkerung, weil deren Meinungsbildung von der Berichterstattung der Medien abhängig ist. Das ist auch verständlich, weil das dann meistens die etwas älteren Semester sind, denen man deswegen kaum eineN Vorwurf machen kann, weil sie in einer Zeit aufgewachsen sind, in der man den Medien noch Glauben schenken konnte, oder zumindest nicht ausschließlich vom Staat abgesegnete Halbwahrheiten zu sehen/hören/lesen bekam.


    Gut, also, der Staat, und damit unsere Politiker, beherrschen die Medien. Die Medien beherrschen die Bevölkerung. Es ist für unsere Staatsmänner also ein leichtes, sich nach einem Vorfall ein paar Minuten am Kinn zu kratzen, ein bisschen mitleidig zu tun, aber im selben Atemzug die Schuld wieder von sich zu weisen, denn es liegt ja nicht an denen. DIE haben nichts falsch gemacht. Es gibt kein Problem mit der Prävention solcher Vorfälle. Alles ist unter Kontrolle. Solange die Sonne scheint, ist alles gut. Also setzt euch hin, trinkt ein Bierchen, fresst Chips und lauscht unseren Nachrichten, während wir mal eben schnell den wahren Grund für internationale Gewalt aus der Welt schaffen: Videospiele.


    Und, wie Hank uns immer freundlich erinnert, auch Rockmusik.


    Ich hab heute übrigens ein bisschen Guild Wars gezockt, und verspüre echt Lust darauf, am Montag in meine Schule zu marschieren, und mit meinem Erd-Zauberstab der Verzauberungen ein paar meiner Mitschüler mit Vampirstarre zu belegen, vielleicht droppen sie ja was schönes...is doch alles Dreck.

    Eine geile Funktion des Spieles wäre auch gewesen, wenn man mit den Miis hätte antreten können...also einfach einen Kämpfer erstellt der irgendwelche lustigen Spezialattacken drauf hat, und man sich für diesen dann einfach das Design der Miis drauf zieht^^ Ich fänds toll

    Hank hat das ganze wie immer schön sauber auf den Punkt gebracht. Dazu möchte ich anmerken:


    Es ist irgendwie verständlich, dass man in der Wohnung eines Amokläufers Spiele wie Counterstrike, Halo oder Halflife findet...denn das sind Spiele, die von einem Großteil aller Jugendlichen genutzt werden. Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass die Gewalt, die sowieso schon in einem solch kranken Hirn wie dem eines Amokläufers steckt, ein langsamer Prozess ist. Dass diese Leute zuerst ihre Gewalt in diesen Spielen oder mit Softair-Pistolen rausgelassen haben, bevor sie zur richtigen Waffe greifen, erscheint mir logisch. Und das führt mich zu dem Schluss: Killerspiele resultieren aus der Gewalt, nicht die Gewalt aus Killerspielen. Abgesehen davon: Fange ich an, den Leuten auf den Kopf zu springen, weil ich Super Mario gespielt habe? Die Menschen, deren Hemmschwelle so niedrig ist, dass sie zwischen der Gewalt im Spiel und der Gewalt im Leben nicht mehr unterscheiden können, haben sowieso mächtig einen an der Waffel. Dann wäre eine psychologische Betreuung oder eine sofortige Einweisung die Lösung des Problems. Aber das würde ja bedeuten, dass man solche Amokläufer im Vorfeld erkennt, und aus dem Verkehr zieht. Dass das nicht der Fall ist, würde ja die Politik als unfähig hinstellen, präventiv gegen so etwas vorzugehen. Und eine solche Meinungsbildung will man doch auf jeden Fall verhindern, will man doch die nächste Wahl gewinnen.


    Dann suchen wir uns lieber eine halbwegs logische Erklärung für so etwas, weisen die Schuld gänzlich von uns, und tun so, als wäre jeder CS-Spieler ein kranker, hirntoter Zombie, der nur auf die Gelegenheit wartet, zur nächsten Pistole aus dem Waffenschrank seines Vaters zu greifen, und drauf los zu ballern.


    Also faktisch: Bevor wir die Intelligenz der Politiker anzweifeln, zweifeln wir lieber die Intelligenz aller deutschen Jugendlichen an. Denn das unsere Politker wirklich mächtig was in der Birne haben, haben sie uns ja oft genug bewiesen...

    Na, warum nicht:


    Ich hätte gerne mal den Master Chief in Brawl gespielt, oder, wie er genauer heißt *fingerknack* Master Chief Petty Officer Spartan 117, Codename "John". Der wäre dann natürlich ein Schwergewicht (wie auch nicht, mit einer 2 Tonnen schweren Rüstung) und könnte n bisschen Ganondorf-Mäßig was wegbombem. Fänd ich spitze.


    Dante, der ja schon ziemlich oft genannt wurde, wäre natürlich auch genial.


    Vielleicht außerdem noch ein paar "Oldschool"-Charaktere von alten Nintendo-Spielen. Ich denke da zum Beispiel an den Jungen aus "Secret of Mana", Banjo und Kazooie aus...Banjo Kazooie, oder Bomberman^^

    Zelda: Klar, Selda
    Ganondorf: Gennendorf
    Ganon: Ganon, wie mans schreibt. Klar, sinnentleert, dass ich Ganondorf englisch aussprache, und Ganon wie man ihn schreibt, aber scheiß an^^
    Hyrule: Hürul (ohne e. Also wirklich, Hürule hört sich echt total belämmert an^^)

    Nur weil sie wissen was sie machen, heißt das nicht, dass sie nich nur Scheiße im Kopf haben. Nüchtern gesehen könnte man rückwirkend auch Göbbels als einen inteligenten Menschen bezeichnen. Und er hatte trotzdem nur Scheiße im Kopf.


    Man müsste die BILD verbieten. Allein der Werbeslogan: BILD dir deine Meinung.
    Wie unglaublich unpassend. Man möchte kotzen...oder in tiefe Depressionen verfallen.
    Mich macht diese ganze Scheiße eigentlich nur noch traurig. Sei es nun das Fernsehen, die BILD oder jede andere vergleichbare Zeitung (nehmen wir mal...die BRAVO) oder sonstwo...Das einzige Medium, das noch einigermaßen frei ist von Idiotie ist das Buch. Und das auch nur, weil niemand es mehr nutzt.


    "Sind die Gedanken wirklich frei, und seid ihr sicher dass nicht etwa Axel Springer eure Meinung bildet. Denn es ist traurige Wahrheit, dass man euer Wissen heut in der Schule nicht mehr fördert sondern mildert. Sie ziehen euch ran zu Vollidioten, damit ihr nicht bemerkt, wie sie euch immerzu manipulieren. Es geht nur um Bilanz und Quoten, ein Leben ist nichts wert, Eures zählt nur dann, wenn sie davon profitieren! Revolution verbindet ihr mit der Entwicklung der X-Box, und wahre Liebe kennt ihr nur aus Märchen und von VOX, sie baun euch eure Welt auf anonym im Internet, wo ihr alles könnt ihr braucht nur das Passwort. Ihr grabt euch ein in euren Betten und verdrängt das Weltgeschehen, tröstet euch mit Kasettenstorys von TKKG, es geht mich ja nichts an was ihr tut, doch beschwert euch nicht immer erst wenns dafür schon zu spät ist."


    Ich finde das ist doch wirklich mal ein Text, der die Situation in Deutschland schön wiederspiegelt.


    Nosliw ~ Nur dabei

    Ich wollte nich andeuten, dass die Situation sich ändern würde, wenn nicht gerade Dirk Bach etwas solches verlauten hätte lassen, sondern nur, dass dann die Lächerlichkeit dieser Aussage nicht ganz so groß gewesen wäre. Aber im Grunde gebe ich dir Recht: Das deutsche Fernsehen ist verloren. Abgesehen von einigen gelungenen Formaten (die meistens aus den USA kommen) läuft bei uns eben einfach nur noch Müll, ebenso wie die Zeitungen nur noch Müll schreiben. Früher konnte man den Fernseher noch einschalten und hatte was sehenswertes.


    Aber ich persönlich finde diese Entwicklung nur insofern negativ, dass dadurch eben das deutsche Volk verdummt. Ich persönlich kann mich auch damit beschäftigen, ein gutes Buch zu lesen oder selbst was zu schreiben.


    Dass die BILD nicht gerade die seriöseste Zeitung ist, auch dabei gebe ich dir Recht. Ich gehe sogar soweit, zu sagen, der Axel Springer Verlag hat nur Scheiße im Kopf, und außenrum ist Holz. Und auch solche Pseudomedien tragen generell zum sinkenden IQ des deutschen Volkes bei. Ich zitiere "Die meisten Menschen haben ihre Bildung aus der Bild. Und die besteht nunmal, wer wüsste das nicht, aus ANGST, HASS, TITTEN und dem Wetterbericht."

    Da hat Hank wiederrum recht. Ein innerlich zerrissener Link, der mit seinen Dämonen kämpft, oder sonstwas episches, kurzum, ein Charakter wie ich ihn jetzt z.B. in Final Fantasy vorfinden würde, erfordert eben genau das: Charakter. Und das würde wieder die eiserne Regel brechen, dass Link eben einfach keinen hat. Charakter meine ich.


    @Hank: Ich jedenfalls bin zuversichtlich, dass das nächste Zelda noch auf der Wii erscheint. Immerhin, wenn man mal von einem ungefähren Zeitraum von 5 Jahren zwischen zwei Videospielgenerationen ausgeht, kann man mit der nächsten Nintendo-Konsole meines Erachtens erst gegen 2011 rechnen. Zwischen 2 Zelda-Games liegen aber in der Regel 2 Jahre, vielleicht 3. Ich rechne mit dem nächsten Zelda jedenfalls für Ende nächsten Jahres, ungefähr versteht sich.

    Ich glaube kaum, dass eine Sprachausgabe überhaupt VORSTELLBAR wäre^^ Immerhin wurde Link als seelen- und charakterlose Figur geschaffen, die eben so wenig wiedererkennbares Verhalten aufzeigt, wie möglich.


    Und zu einem düsteren Zelda kann ich nur sagen, dass das Spiel immer noch ein Kinder- bzw. Jugendspiel sein soll. Ich würde also nicht zu viel Düsternis erwarten^^ Aber ein bisschen mehr Storygehalt wäre was feines, das ist schon richtig.