Beiträge von Baum

    Zitat

    Original von Kharaz


    Du hast vollkommen recht und mich hat das auch schon verwirrt. Also wirklich Sartas, was denn jetzt :ugly:
    Ach man irgenwie fände ich es gerade voll genial wenn Zelda einen Schritt in die Moderne machen würde. Dampfmaschinen und co^^
    Ja das wäre doch mal etwas :))
    Auch wenn es ein krasser Stilbruch wäre


    Richtig, PH ist ein Handheld-Titel. Aber auch der Nachfolger von TWW, also dachte ich, man könnte Bellamu trotzden nennen, weil er zur Geschichte und zur Welt von PH gehört, die eben auch die von TWW ist.


    Einen solchen Stilbruch wie du ihn beschreibst fände ich nicht wünschenswert. Immerhin, was hat das dann noch mit Zelda zu tun?


    Und übrigens: Nennt mich Baum^^

    Bin ich der einzige, der Ganondorf nachtrauert? Im Ernst, der gehört doch dazu, genau wie Zelda und Link. Ohne is gar nich denkbar. Jedenfalls für mich. Ich werde ihn vermissen, schmerzlich vermissen.


    Vaati als neuen Boss finde ich unwahrscheinlich, da der, soweit ich informiert bin, nur in den Teilen auftaucht, die von Capcom entwickelt wurden...und ich glaube nicht dass die als Entwickler für das nächste Spiel im Gespräch sind, da die eigentlich nur Handheld-Teile der Reihe entwickelt haben. Also gäbe es verschiedene Möglichkeiten für einen Boss: Entweder es wird ein völlig neuer Endboss, oder eine Rückkehr eines alten. Dabei können wir die Handheld-Teile wohl außer Acht lassen, also bleiben die Möglichkeiten Majora, Zanto und Bellamu. Ich glaube jedoch kaum an die Rückkehr von Majora, da der einfach schon zu lange her ist. Zanto wäre noch eine Alternative, aber da das Spiel, gerüchteweise, ja in der TWW-Welt vor der Flut spielen soll, glaube ich auch nicht an eine Rückkehr Bellamus, da dies ja ein Meeresungeheuer war. Also wenn ein alter CHarakter noch einmal in Erscheinung tritt, dann meiner Meinung nach Zanto, aber ich tippe eher auf einen völlig neuen Endboss.


    Einem neuen Volk wäre ich persönlich offen...wenn man die Sache anständig anpackt kann da ja was draus werden. Auf ein Wiedersehen mit den Goronen und den Zora würde ich mich trotzdem freuen

    Ich muss sagen ich bin ein Fan der Wüstenburg. Und auch der Zeitschrein war ein schönes Ding, auch wenn beide ein bisschen schnell durch waren. Eigentlich hätte ich auch das Schattenreich genannt, aber das war ja, wenn mans genau nimmt, nur ein halber Dungeon.


    Der Zeitschrein hat mich in die OoT-Zeit zurückversetzt, wie schon angesprochen wurde ein genialer Moment. Als ich das Schwert aus dem Stein gezogen habe, fühlte ich etwas in mir aufsteigen, den alten OoT-Fan, der wieder ans Licht rutschte. Einer meiner Lieblings-Videospielmomente wurde mir wieder geschenkt, in späten Jahren und in einer besseren Grafik. Dafür ein Danke^^
    Das innere des Tempels fand ich recht vertrackt, die Rätsel mit dem Item, das man hier bekommt, waren recht gut gemacht, vor allem weil das Ding auch ein völlig neues Item war.


    Ebenso das Item aus der Wüstenburg (was ne Überleitung, was?^^). Hier hat mir aber vor allem der Zwischen- und der Endboss gefallen. Der Kampf in der Luft war einfach herrlich neu. Total abgedreht, aber irgendwie lustig. Außerdem hatte des Ding einen wirklich tollen Flair, sowohl von Außen als dieses riesige Gebäude, als auch von innen.

    Abgesehn davon dass ich mir sicher bin, dass ein solcher Thread schon existiert (die Suchfunktion ist unser Freund), hat ein Thread über Twilight Princess meiner Meinung nach nichts im OoT&MM-Fore zu suchen. Aber für die Zukunft: Es gibt hier irgendwo auf dieser Seite eine Suchleiste, wenn du da zum Beispiel Twilight Princess eingibt listet er dir alle Themen mit diesem -Namen auf. Oder du guckst einfach mal ins TP-Fore^^


    Schätze der kann zu

    Ich würde Hank in weiten Teilen zustimmen. Wahrscheinlich macht den Mythos von OoT zusätzlich aus, dass es das erste 3D-Zelda war. Für mich hat es eine besondere Stellung, weil es mein erstes, mein ALLERerstes Zelda war (bis auf Links Awekening, dass ich vorher mal angezockt habe, aber das war mit 4 oder 5 Jahren und ich hatte damals noch keine Ahnung, was ich da eigentlich spiele^^). Dazu die Story. Was die Story betrifft hat OoT meiner Meinung nach weit, WEIT die Nase vorn gegenüber allen anderen Zelda-Games. Auch wenn sie nicht besonders umfangreich ist, sie ist vor allem besser durchdacht als die von Twilight Princess und total fesselnd. Die Charaktere finde ich in anderen Teilen der Reihe wesentlich besser gelungen, aber trotzdem macht es doch wirklich Spaß, Darunia zum ersten Mal zu begegnen, dem Gezeter von Prinzessin Zora zu lauschen oder den stolzen Gerudo im Kampf gegenüber zu stehen. Auch hatte OoT (nach Majoras Mask) ein paar der schönsten Endbosse.


    UNd schließlich und endlich war die Atmosphäre, die Ausstrahlung dieses Spiels einfach zum Niederknien. Der Tod des Deku-Baumes, einer der tragischsten Momente meiner Video-Spieler-Laufbahn, wie sich Ganondorf an der Orgel inszeniert, oder Volvagia aus einem Meer aus Flammen auftaucht....herrlich. Herrlich, herrlich, herrlich.


    Das muss alles stimmen. Es muss auf jeden Fall eine geile Atmosphäre vorhanden sein (in dem Punkt fand ich Twilight eher schwach), eine schlüssige und durchdachte Geschichte haben (die muss nichtmal umfangreich sein) und vor allem die Legende von Zelda immer weiter spinnen, und immer neue Handlungsstränge hinzuzufügen.


    Das sind die drei Schlagworte, die ein gutes Zelda ausfüllen muss: Atmosphäre, Story, Mythos. Solche Dinge wie Items, Charakte und Endbosse finde ich ganz einfach Nebensache. Klar, das Gameplay muss stimmen, aber sein wir mal ehrlich: Das unterscheidet sich von Spiel zu Spiel nicht, und wenn es so weitergeführt wird, dann ist das in Ordnung.

    Ich geb Hank da nich ganz unrecht, aber jade auch nich. Wie gesagt TP is echt n schönes Spiel, auch wenns seine Schwächen hat n super-Zelda.
    Aber OoT ist eben einfach ÜBER.


    Das ganze jetzt in eine TP- und eine OoT-Fraktion einzugliedern finde ich Schwachsinn. Das is doch alles Teil der persönlichen Wahrnehmung und des Geschmacks.

    Zitat

    Original von Ingus
    ok Sartas du hast schon Recht, aber hier in den Forum gibts zu viele die Scheuklappen aufhaben und sich nur auf Oot versteifen. Nemt es mir nich übel aber ich empfinde es so, wenn man sich diesen Thread mal anschaut. Dadurch stinkt wirklich jede"r" :zwinkern: weitere Zeldateil unwiederruflich ab. Dagegen kann man nix machen. Auf diese Leute hab ich eigentlich angespielt. Diese sollten meiner Meinung nach Oot als Vergangenheit ansehen. Sry ich wenn dich gekränkt haben sollte. :zwinkern:


    Von sowas lass ich mich nich kränken, du hast deine Meinung, ich hab meine Meinung, es gibt keinen Grund, sowas persönlich zu nehmen^^
    Is schon klar, man sollte ein Spiel nicht nur deswegen als "schlecht" abstempeln, weil es nicht so gut ist wie Ocarina of Time. Aber deswegen ist dieses Spiel immer noch legendär, und wird lange nicht zum alten Eisen gehören. Und damit klinke ich mich wieder AUS

    A, habe ich nur deine Behauptung widerlegt, OoT sei Vergangenheit. Und um diese Aussage aufzugreifen, war es unnötig, dich zu Ende zu zitieren.


    Auch ich halte Twilight Princess für ein gelungenes Spiel, ich hatte viel Spaß dabei und würde es für kein Geld der Welt wieder hergeben. Es ist ein solider Titel, der zwar einige Fehler in der Story aufweist, aber dennoch gut gelungen ist. Ein schöner Zelda-Teil. Soviel dazu.


    Aber wenn ich es nicht mit Ocarina of Time vergleichen kann, wie soll ich es dann anhand von Zelda-Maßstäben bewerten. Mehr noch, wenn ich kein neues Spiel mit einem alten vergleichen darf, gibt es dann überhaupt einen Maßstab?


    Und um das ein für alle mal klar verständlich auszudrücken, ein Spiel ist erst dann endgültig Vergangenheit, wenn es niemand mehr spielt, denn dadurch definiert sich ein Spiel (daher auch der Name. Vertrackt, was?). Und bei Ocarina of Time wird das lange, lange nicht der Fall sein. Es ist das am besten bewertete Spiel aller Zeiten, verkaufte sich weltweit 7,6 Millionen mal (eine wirklich schöne hohe Zahl) und gilt bis heute als das Aushängeschild des gesamten Zelda-Reihe. Solange es noch ein paar Jungs wie mich gibt, die noch heute beinahe Freudentränen vergießen, wenn sie über Videospiele diskutieren, solange Ocarina of Time immer noch in diesen Diskussionen auftaucht, wird es nicht Vergangenheit sein.


    Selbst der Shigeru Miyamoto sagte (frei zitiert) er würde erst dann aufhören, Zelda-Spiele zu produzieren, wenn es ihm gelungen ist, Ocarina of Time zu toppen.


    EDIT:


    Zitat

    Original von Ingus
    Das ist ein super Spiel. Aber man darf die nächsten Zeldateile nich mit Oot vergleichen, sonst stinkt jedes andere Zeldateil ab.


    Abgesehen davon dass es "der Teil" heißt und nicht "das Teil", Besserwisser-Baum grüßt, ist das doch gerade das schöne. Zumindest für mich.

    Zitat

    Original von Ingus
    ganau das verstehe ich auch nich Jade. Warum hacken hier alle auf TP rum. Oot ist Vergangenheit.


    Das will ich jetz aba mal nich gehört haben...


    Klar, Ocarina of Time ist lange her, aber ich habe seither kein Spiel mehr gespielt, dass auch nur annähernd an dieses herangekommen wäre. Zu keiner Zeit, auf keiner Konsole. Auch kein Zelda-Spiel. Obwohl die Nachfolger ganz nett waren, und TP auch n super Spiel, wird es schwierig bis unmöglich für Nintendo sein, OoT nochmal mit irgendwas zu toppen, denn es ist...GODLIKE.


    Nichts desto trotz ist TP n feines Spiel, wenn es auch, das will ich nicht bestreiten, hie und da gewisse Storymängel und Logikfehler aufweist (wie Hank schon einige angesprochen hatte).


    Zur allgemeinen Kumulaner-Diskussion kann ich nur soviel beitragen: Die Orte, Städte und Dörfer in TP waren absolut lachhaft. Zoras Reich betritt man ein einziges Mal, es besteht aus einem riesigen Becken und eeinem Steg aussen rum. Nach Goronia kommt man gar nicht. Und von Kumula will ich gar nicht erst anfangen. Allzu viel sollte man vielleicht doch nicht der Fantasie des Spielers überlassen, große und beeindruckende Orte und Städte hätte ich schön gefunden. Vor allem bei Kumula. Da freut man sich die ganze Zeit auf die "Stadt im Himmel" und dann sowas. Pustekuchen.

    Es gibt ne ganze Menge Helden hier, muss ich schon sagen^^


    Also, dann geb ich eben auch mal meinen Senf dazu: Nüchtern betrachtet lässt sich sagen, dass viele Parallelen von Zelda zu unzähligen Filmen, Büchern oder anderen Spielen gesponnen werden können. Darunter natürlich vor allem der Wasserforscher Maritim in Ocarina of Time, der, aufgrund der SCI-FI-Besessenheit eines Entwicklers, spricht wie Yoda. Die Spock-Ohren wurden ja bereits angesprochen.


    Daneben entsprechen die Völker und Rassen von Zelda recht typischen Fantasy-Rassen: So zum Beispiel die Zora und die Goronen. Sehen wir uns die Goronen an...sie leben unter der Erde, sie lieben Steine und Fels, sie sind stark und nicht unbedingt intelligent. Nimmt man jetzt mal weg, dass sie so ziemlich riesig sind und sich einrollen können, an wen erinnert uns das? Heya, das sind ja Zwerge. Fehlt nur der Bart.
    Weiter mit den Zora. Groß, schlank, ästhetisch, auf ihre ganz eigene Art und Weise schön aber doch nicht wie Menschen, außerdem sehr kreativ und begabt (was MM und die Musikliebenden Zora-Eier zeigen dürfte^^). Das erinnert mich persönlich stark an...wie hießen sie doch gleich...fing mit E an und hörte mit lfen oder lben auf. Naja...wird mir schon wieder einfallen. Hinzu kommt, dass Zoras und Goronen sich oft nich sehr gerne mögen, wie auch Elfen und Zwerge sich verabscheuen.


    Abgesehen davon haben Kokiri Ähnlichkeiten mit Gnomen, Halblingen oder Hobbits, wenn man so will: Sie leben versteckt und weit abseits anderer Völker, mischen sich nicht ein, verlassen tunlichst niemals ihr Zuhause und bleiben gerne unter sich. Außerdem altern sie nicht (Hobbits nur langsam) und sind meist vergnügt und gut aufgelegt. Ja, da bestehen einige Parallelen.


    Weiter geht es damit, dass Zelda viele Parallelen mit mitteleuropäischen Sagen aufweist. So zum Beispiel die Arthus-Sage (man ziehe ein Schwert aus einem Stein, oho) und in der französischen Version des Spiels hieß das Masterschwert sogar Excalibur. Kein Zufall wohl, was?^^


    Es lassen sich noch viele weitere Beispiele bringen, wenn man denn möchte, und viel Zeit hat aber abschließend lässt sich sagen: Das Spiel BESTEHT zu großen Teilen aus Parallelen und archetypischen Helden und Geschehnissen. Aber wer noch viel mehr Beispiele dazu hören möchte, der sollte sich


    Diesen Podcast hier


    mal anhören. Einer meiner Lieblingspodacsts mit ner Menge Hintergrundinformation zum Thema. Ich empfehle mich^^

    Ich habe mir diesen Gefallen getan, wie du es nennst. Selbstverständlich ist es grausam, und nicht mit einem sauberen Kopfschuss zu vergleichen. Allerdings...muss Strafe sein. Aber warum sind wir überhaupt in diese unangenehme Diskussion verfallen. Das ganze Szenario war eigentlich nur ein Vorschlag zur vielgestellten Frage: Wer übernimmt den Job?
    Ich gehe inofern mit dir konform, dass es menschlicher wäre, einen schnellen und sauberen Tod herbeizuführen. Argumente für dieses System waren meiner Meinung nach, dass der Tod dadurch ebenso schnell ablaufen könnte, es außerdem einen abschreckenden Charakter hätte, niemand den Henker spielen müsste, eine Strafe für besonders schwere Missetaten darstellen würde und schließlich und endlich immer noch humaner ist, als ihn von den Massen auf den Straßen meucheln, oder in einer Art Arena gegen andere Verurteilte antreten zu lassen.


    Lass uns diese geschmacklose Diskussion deswegen nicht fortführen, sonst werden wir noch morbide.

    Ist es denn humaner ihn selbst zu töten, anstatt dass er das tut?


    Immerhin gerät dadurch niemand in die Gefahr, dem Töten zu verfallen, es ist eine Strafe, die der Masse Genugtuung verschaffen würde, und es ist nur gerecht.

    Ich liebe es geradezu, von Felsen überrollt zu werden...möchte man meinen, denn als ich zum ersten Mal Ocarina of Time relativ weit durchhatte (Geistertempel hatte ich hinter mir), dacht ich mir, ich geh einfach mal in diese Gerudo-Kampfhalle. Ich hab so lange gespielt, bis ich in nen Raum mit Steinen gekommen bin, die einen platt gerollt haben. Nur war ich ein Esel, jung und unbegabt, stell mich in diesen Raum, und grade als mich nich noch frage, wo dieses laute Grollen herkommt, hatte mich schon ein Felsen erwischt und mir die letzte Lebenskraft ausgesogen. So ein blöder Tot.


    Ein anderes Mal habe ich mich selbst in die Luft gejagt. Ich wollte einen Stein in der Steppe sprengen, holte meine Bomben raus und zündete sie, daraufhin kam meine Schwester ins Zimmer, fragte mich was ich so treibe, und ich, völlig abgelenkt, sehe sie an und will zu einer Antwort ansetzen, als ich mich schon selbst gesprengthatte. Und ich sagte: "Offensichtlich explodiere ich!"


    Bei TP habe ich leider keine spektakulären Tode gefunden...naja, das blödeste was mir da passiert ist, war, dass ich den Gleiter, den ich eben erst erhalten hatte, mal ausprobieren wollte. Dummerweise war mir nicht klar, dass das Ding nach einer gewissen Zeit wieder aufhört zu gleiten. Der Versuch, über einen Abgrund zu schweben, misslang jämmerlich.


    Und im guten alten Links Awekening habe ich des Öfteren den Tod durch Hühner, oder einen wütenden Ladenbesitzer gefunden, den ich beklaut hatte.

    Die Todesstrafe ist allein aufgrund der Menschenrechte unzulässig. Allerdings, so sollte meiner Meinung nach der Grundsatz lauten: Wer nicht in der Lage ist, die Menschenrechte zu akzeptieren und zu befolgen, für den sollten sie auch nicht gelten.


    Immerhin sollten mit den Menschenrechten eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten verbunden sein. Es kann nicht sein, dass ein Massenmörder dieses Recht unzählige Male umgeht, und sich dann selbst darauf beruft, wenn es um seine Bestrafung geht.


    Doch für eine Wiedereinführung der Todesstrafe sollte äußerste Vorsicht geboten sein: Jeder Fall muss individuell gehandelt werden. Notwehr zum Beispiel muss straffrei bleiben (und damit meine ich wirklich straffrei, nicht wie im Fall des Jugendlichen neulich, der einen Angreifer mit einem Messer abgewehrt hat, und mit der Begründung verurteilt wurde "dass es für Notwehr nicht nötig gewesen wäre, so fest zuzustechen!". Asche auf das Haupt des Richters, der diesem jungen Menschen seine Zukunft so ziemlich verbaut hat).
    Außerdem beinhalten die Menschenrechte auch Dinge wie Meinungs- und Redefreiheit. Und Zensur muss, so schändlich sie auch ist, ebenfalls nicht mit dem Tode bestraft werden.
    Selbst unter schuldigen Mördern könnte man Ausnahmen machen, zum Beispiel, wenn sie im Affekt gehandelt haben, oder nicht zurechnungsfähig sind. Für Massen- und Serienmörder gilt das nicht. Und auch Kinderschänder sollten mit dem Tode bestraft werden.


    Also verallgemeinert lässt sich sagen: Ich bin auf jeden Fall FÜR eine Todesstrafe in Deutschland, wenn die Gerichte jeden Fall individuell behandeln, und Richter, wie der oben angesprochene, aus dem Dienst entlassen werden.


    Meine Meinung: Niemand kann Schutz durch das Gesetz einfordern, das er selbst gebrochen hat, denn damit hat er gezeigt, dass er das Gesetz vorsetzlich ignoriert. Wieso sollte es dann noch für ihn gelten?

    Zitat

    Original von Al Fifino


    Jetzt müssen wir mehr ins Internationale gehen. Die bisherige Begründung Israels für den Krieg war stets die Tatsache, dass die Hamas mit äußerst gefährlichen Raketen schießt wie unsereins an Silvester. Von daher kann man ihnen schlecht verübeln, dass sie ihr Land verteidigen wollen, auch wenn sie das auf einer zugegebenen sehr eigentümlichen Weise machen. Bombardements inmitten von dicht besiedelten Städten sind nicht unbedingt das Schlauste, was man anstellen kann, aber das tut vorerst nichts zur Sache.
    Nehmen wir nunmehr an, die Hamas ist hops. Damit verflüchtigt sich sofort der Kriegsgrund für Israel, denn schließlich ist die Gefahr, die unbedingt bekämpft werden musste, gebannt. Wird nun der Krieg um der Expansion Willen weiter getrieben oder gar ausgeweitet, könnte das die Welt schlichtweg nicht mehr dulden. Die logische Konsequenz: Ultimatum, Sanktion, und, falls sich bis dahin die Lage noch immer nicht beruhigt haben sollte, Verbrüderung mit Palästina und Kampf gegen Israel.
    Man sieht also: ein Ende der Hamas wäre zugleich ein Anfang zum Ende des Kriegs. Auf die eine oder andere Weise.


    Wenn man das so betrachtet vielleicht. Dennoch glaube ich nicht, dass die Existenz der Hamas der einzige Grund Israels ist, an diesem Krieg teilzunehmen. Vielmehr ist es meiner Meinung nach immer noch ein Gerangel um den Gaza-Streifen, der nicht dadurch enden wird, dass die Hamas zerschlagen wird.

    Zitat

    Original von Al Fifino


    Die Sache ist nur, dass Israel bei weitem mächtiger ist als die Hamas. Und wäre die Hamas hops, passiert das Gleiche mit dem Krieg. ;-)


    Das war mir insofern klar, dass Israel ein ganzes Volk ist, und nicht nur eine Organisation wie die Hamas. Wie du sagst, wäre es wahrscheinlich einfacher, gegen die Hamas vorzugehen, als gegen Israel. Aber es ist eben so ne fahrige Sache gegen Israel UND die Hamas vorgehen zu müssen.


    Außerdem gehören zu einem Krieg immer zwei Seiten, und ich glaube kaum dass Israel die Waffen niederlegen würde, nur weil Palästina nach ihrem Sieg über Hamas genau das tun. Zumindest nicht sofort. Im Gegenteil, wenn man bedenkt wie sich dieser Krieg bisher entwickelt hat, würde sich Israel wahrscheinlich nachdem die hamas "hops" ist, wie du es nennst, auf seinen Feind stürzen wie n hungriger Köter auf n saftiges Steak.

    Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben...
    Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
    ~V~


    Vielleicht ein zu dramatischer Einstieg, trotzdem sinngemäß richtig. Die Hamas sind in diesem Fall diejenigen, die Palästina in den Krieg führen. Dagegen kann sich das Volk nicht auflehnen, zumindest nicht leicht. a, aus Angst, b, wegen dem anhaltenden Krieg gegen Israel, in dem sie die Hamas ehrlich gesagt gebrauchen können. Ich muss Al Fifino in diesem Punkt wiedersprechen. Die Hamas bezieht ihre Kraft nicht aus ihrer Sympathie im Volk, sondern aus der Angst.


    Ich möchte damit nicht sagen, dass das Volk sich dem einfach so unterordnen sollte. Aber wenn sie gleichzeitig im Konflikt mit Israel stehen, ist es nicht gerade einfach, auch intern gegen einen Feind vorzugehen, der so mächtig ist wie die Hamas.


    Natürlich liegt auch bei Israel ein Teil der Schuld. Es sieht eigentlich so aus: Zwei Völker balgen sich um ein bisschen Land. Eine friedliche Einigung scheint nicht vorstellbar, obwohl es nicht schwierig sein sollte, dass jeder Mensch auf dieser Erde frei und glücklich leben kann.


    Naja. So wie ich das sehe wird irgendwann entweder eine friedliche Einigung erfolgen, oder eines der beiden Völker wird das andere ausrotten. Tragisch? Das auf jeden Fall. Aber dagegen lässt sich wohl nicht viel unternehmen.

    Also wisst ihr...ich bin sonst recht tolerant was solche Sachen betrifft...aber nicht bei Zelda^^
    Meiner Meinung nach macht den großen Reiz bei Zelda die Nostalgie aus. Und immer, wenn Nintendo versucht, aus altbekannten Mustern auszubrechen, ist Mist bei raus gekommen.


    Zum Beispiel: Adventure of Link. Sicherlich ein witziger Zeitvertreib, aber ein qualitativ hochwertiges Zelda-Game? Nein
    So verurteile ich gleichermaßen The Minish Cap, The Four Swords und Oracle of Ages/Seasons. Bei diesen Spielen ist in mir kein Zelda-Feeling aufgekommen, wisst ihr. Vor allem nicht bei MC und FS, und das eindeutig dadurch, dass unter dem Endboss nicht der Name "Ganon" stand. Soviel dazu^^


    TWW und sein Nachfolger Phantom Hourglass verurteile ich wegen ihrer Kürze, die keinesfalls durch die eintönige Triforce-Suche wettgemacht werden kann, und ihres Styles. Ich möchte nicht so klingen, als wäre ich einfach nur dagegen, weil es aus dem System bricht, aber sein wir mal ehrlich: Das sah wirklich nich sehr toll aus. Dieser Stil passt irgendwie nich zu einem Spiel wie Zelda. Bei einem anderen Game hätte es vermutlich funtkioniert, wer weiß.


    Mein innigster Wunsch ist jedoch, dass das nächste Zelda-Spiel wieder mit einem Style wie in Ocarina of Time aufwarten kann, dann eben nur auf neu getrimmt. Ich meine: TP sah richtig nett aus, aber Link war voll die Hackfresse^^

    Ich habs mit Lucario gemacht. Aber das war echt n Timing-Ding.


    Ich spring nach recht auf Block und zerstört dabei das erste Ziel. Spring nach oben, schnapp mir die Bombe, die da rumliegt und werf sie nach oben, wo im Zuge der Explosion zwei weitere Ziele draufgehn. Rascher lauf nach links, Raketenwerfer aufheben und feuer auf das linke obere Ziel. Laserschwert aufgehoben (ja, da liegt eins rum) wurf auf das verbliebene Ziel auf dieser Ebene. Das Schwert trifft übrigens auch die Rolkiste, die zwei weitere Ziele mitnimmt. Dann nochmal ganz nach unten hüpfen und das letzte Ziel zerstören.


    Genau weiß ichs nich mehr, wenn du magst guck ich mir meine Aufzeichnung nochmal und sags dir morgen in aller ausführlichkeit

    Videospiele mit Kriegs- oder Gewaltinhalt wegen ihrer Thematik von Grund auf abzulehnen...soll das in Etwa heißen, wir können auch Filme und Bücher über das selbe Thema wegwerfen?
    Im Ernst, Videospiele sind einfach nur ein Unterhaltungsmedium. Darin kann man darstellen was man will, wie man will. Und zu sagen, Kriegsspiele geben den Krieg falsch wieder ist ebenso Käse.


    Bevor man Kriegsspiele abschafft, sollte man den Krieg abschaffen. Denn es ist immer noch friedlicher, mit ein paar guten Freunden auf Pixel zu ballern, als sich im Irak in irgendein Erdloch zu werfen, um einer Granatenexplosion zu entgehen.


    Es gibt nichts ehrenhaftes und nichts episches im Krieg. Nicht mehr. Nicht mehr, seit Kriege allein um Öl und Nahrungsmittel, um Rohstoffe und Waffen geführt werden. Also kann ein einfaches Videospiel "Die Ehre eines Soldaten" nicht in den Schmutz ziehen.


    Zitat

    Original von Mugen


    Ja, dazu gehörte aber auch mächtig Propaganda und ein Kaiser, der das "deutsche Volk zu neuem Glanze verhelfen wird". Was war: Er haut ab, Deutschland kapituliert, Versailler Vertrag, Gründung der Weimarer Republik, Dolchstoßlegende, Weltwirtschaftskrise, das Sehnen nach dem Kaiserreich, Hitler, Machtergreifung, Propaganda, Antisemitismus, ein Feind, den es auszumerzen gilt.


    Also ich glaube kaum, dass so etwas noch mal geschehen wird.


    Ich finds herrlich wie du den Werdegang des deutschen Reiches beschrieben hast. Da merkt man, was wir für n Idiotenland sind^^
    Aber zur Sache: Ich bin mir nicht sicher, ob du mit deiner Aussage, so etwas könnte sich nicht wiederholen, Recht hast. Trotz aller Aufgeklärtheit ist es am Ende immer noch die Masse, die entscheidet, und die Masse ist nicht aufgeklärt. Ein einziger Mensch mag aufgeklärt und intelligent genug sein, um sich solchen Entwicklungen in den Weg zu stellen, doch eine Masse ist kein intelligentes Wesen. Eine Masse ist dumm und ignorant. Und gefährlich.
    Will heißen: Sobald etwas nicht so läuft, wie die Masse es sich vorstellt, wird ein Politiker kommen, der Masse das blaue vom Himmel erzählen, gewählt werden und die nötigen Änderungen erwirken, um seine Lieblingsregierung aufzubauen. Das einzige, was sich ändern würde, wäre wohl, dass DIESES MAL Amerika, England, Frankreich etc. einschreiten würden, bevor es so weit kommt wie beim guten Adolf.