In zweieinhalb Wochen kommt das Ganze bereits raus und meine Begeisterung hält sich noch sehr in Grenzen...
Diese App ist halt ganz nett, aber mehr auch nicht. Der große Vorteil gegenüber inoffiziellen Apps, die ähnliche Hilfskarten bieten, ist natürlich, dass man diese direkt mit dem Spiel verknüpfen kann und nicht per Hand updaten muss. Die QR-Bauautomatik ist auch eine coole Idee, aber das kommt mir jetzt zwei Jahre zu spät. Und ich hätte das auch schon gerne für Link's Awakening gehabt mit dem Kammerdungeon... Aber daraus wird wohl nichts.
Das mit den Erinnerungen, die dann solche Sprachnachrichten auf dem Handy abspielen, ist auch so 0815. Kann ganz nett sein, aber im Endeffekt steht man dann an den jeweiligen Punkten blöd im Spiel herum, während man sich etwas auf dem Handy anhört. Man stelle sich vor, die hätten sich die Mühe gemacht, da tatsächlich neue Erinnerungen einzubauen, wo man Cutscenes bekommt. Da wäre ich Feuer und Flamme.
Der größte Kritikpunk ist für mich aber, dass diese Upgrades der Spiele eine vertane Chance sind. Dabei geht es mir gar nicht mal um neuen Content, wie etwa neue Erinnerungen, sondern einfach um so typischen Quality of Life-Kram. Die ganzen Verbesserungen aus Tears of the Kingdom, z.B. dass man beim Öffnen einer Truhe bei vollem Inventar schnell etwas droppen kann, die hätte ich auch gerne in Breath of the Wild gehabt. Und andersherum kann TotK sich auch paar Dinge von BotW noch abschauen, wo man z.B. noch sein Pferd zu sich teleportieren konnte.
Das wäre jetzt die perfekte Gelegenheit gewesen, solche Kleinigkeiten auszubessern, aber das wäre ja dann etwas, was nicht Switch 2-exklusiv wäre, also steckt Nintendo da keine Arbeit rein. Lame.