Beiträge von Midna

    Kleiner Einwurf von meiner Seite (auch an bereth):


    Ja, auf arte laufen auch mal Filme, die mehr Sex enthalten als Hollywoodfilme, aber schlechte Filme sind das deswegen nicht. Soweit ich mitbekommen, sind es - im Gegenteil! - sogar Filme, die tatsächlich als gute Filme angesehen werden (Beispiel: Hiroshima mon amour). Auch wenn dieses "Genre" vielleicht nicht so verbreitet ist, es gibt eben diese Sorte von Filmen, die von Körperkontakt nur so strotzen, aber dennoch kein simpler Porno sind, sondern den Anspruch haben, als Filmkunst angesehen zu werden. Das sind vor allen Dingen ältere Filme, alle aus einer ähnlichen Zeit, in der es offenbar in war, das Tabu um Sex in Filmen mit "Anspruch auf Anspruch" zu brechen.
    Außerdem hab ich von arte selbst nie mitbekommen, dass sie sich als elitären Sender o.Ä. darstellen wollen - das hast du dann denen zu verdanken, die unbedingt damit prahlen wollen, dass sie doch arte gucken und deswegen besonders intelligent sind. Mit dem Sender an sich hat das wenig zu tun.
    Es gibt hier glaube ich einfach ein kleines Missverständnis mit dem Begriff "gehobenes Niveau". Worauf Benedikt (denke ich) hinaus will, ist, dass arte einfach nichts von diesem sinnlosen Schund à la "Hartz IV Family" etc. zeigt, sondern als Informationssender dient. Mit Film-Einlagen. Genauso, wie andere Sender tagsüber ihre Serien zeigen, zeigt Arte tagsüber Dokus, und so, wie andere Sender abends dann Filme zeigen, zeigt Arte eben auch Filme - die nunmal oft viel mit Sex zu tun haben. Wenn man sich aber mal die Zielgruppe von Arte ansieht, ist da auch nichts dabei, denn einerseits haben Ü30-Zuschauer (die jetzt bereits Ü30 sind und also eine Generation vor uns) meist kein Problem mit solchen Filmen, und andererseits: Wer von denen, die sich tagsüber Dokus reinziehen, bleibt denn abends bis in die Puppen noch wach? Ich zumindest würde da erwarten, dass jemand, der den ganzen Tag arte guckt, dann abends auch eher früh als spät ins Bett gehen würde - daher dann die etwas anderen Filme. Denke ich.
    Nach wie vor, arte ist nicht der absolut beste Sender, sondern der relativ beste Sender, und diese Einschränkung war es glaube ich, die gefehlt hat. Im Vergleich zu dem, was man sonst so im Fernsehen findet, ist Arte das beste, was man noch finden kann, wenn man schlaues Fernsehen (das nicht nur bloße Nachrichten ist, siehe n-tv, CNN) will.


    Und zum Fernsehen allgemein: Ich seh nicht fern. Wir haben einen Fernseher, aber ich hab schlicht kein Interesse an dem, was im Fernsehen kommt (ja, auch Nachrichten nicht, jetzt schlagt mich doch :D). Einerseits wegen dem genannten hohlen RTL/Pro7/usw.-Programm, andererseits einfach, weil man heutzutage ja alles im Internet findet, ohne sich mit lästiger (und ebenfalls immer stumpfer werdenden) Werbung herumschlagen zu müssen oder sich an feste Zeiten halten zu müssen.
    Nichtsdestotrotz: Wenn mal irgendwo ein Fernseher läuft, dann guck ich gern mit, und gern auch schlechte Filme/Serien, aber auch aus dem bereits genannten Grund, um einfach abzuschalten und mich lustig zu machen, und nicht, um etwas zu sehen, was mich begeistert.



    Bereth:
    An dieser Stelle noch zu deinem geäußerten und erkennbaren Wunsch, in Diskussionen speziell mit gegensätzlichen Meinungen zu argumentieren... das sollte auch nicht das letzendliche, permanente Ziel sein. Es ist interessant, mal komplett verschiedene Meinungen zu haben, aber die kann man dann auch objektiv darlegen, auf Verständnisbasis argumentieren. Sobald sich einer der beiden Parteien angegriffen fühlt/ausfallend wird, geht die Diskussion schon in die falsche Richtung. Ich halte es nicht für gut, aggressiv nach konträren Meinungen zu suchen und die dann zu widerlegen (wie könnte eine Meinung auch widerlegt werden? ;-)).
    (Definiton eines gewünschten Diskussionsausgangs:
    "Am Ende einer Diskussion steht die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen (Dissens). Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer kennenzulernen und Dinge aus bisher unbekannter Perspektive zu erblicken.")
    Es bringt nichts, sich nur herunterzubuttern. Eine Diskussion soll Meinungsaustausch sein, und wenn dann da die Fetzen so fliegen, dass Mods eingreifen müssen, weil die Netiquette nicht mehr eingehalten werden - egal von welcher Partei, es gehören immer zwei dazu - dann ist das keine ordentliche Diskussion. Wenn du mit Leuten gegensätzlicher Meinung diskutieren möchtest, dann mach das, aber nicht in dem Versuch, ihnen mit deiner Meinung überlegen zu sein, sondern eher, ihnen deine Meinung darzulegen - ohne den Anspruch, dass du sie "besiegst". Man kann auch anderer Meinung sein, ohne den anderen zu reizen ;-) Und das hat nichts mit Konfliktscheu zu tun, sondern mit dem Gegenstand der Diskussion.
    Und gerade dieser Absatz soll jetzt kein Grund für dich sein, über das Wesen der Diskussion zu diskutieren, sondern lediglich für dich die Frage aufwerfen, ob jene hitzige Debatten, die du dir im Frischer Wind-Thread gewünscht hast, wirklich nötig oder im Sinne einer Diskussion sind. Wenn du der Meinung bist, dass solche Reibereien (seien es auch nur kleine) im Rahmen einer Diskussion nötig sind, damit es nicht langweilig wird, dann werd ich daran auch nichts ändern können, aber ich persönlich würde es nicht einsehen, mich in sowas einzuklinken (wie ja in der Diskussion neulich mit vyserhad deutlich wurde - wenn jemand konstant gefühlt nur versucht, mir seine Meinung aufzudrängen, ist das keine Diskussion mehr und dann nehm ich mir auch das Recht, mich nicht weiter zu beteiligen). Just my two cents.

    Die Frage ist einfach, um mal ganz konkret zu werden:
    WER von den momentanen Usern wäre verantwortungsbewusst genug, Moderator zu werden? Wer käme von den Admins her infrage? Wer würde seinen Status nur genießen, aber nicht mitarbeiten?


    Es ist einfach unglaublich schwierig, das Team zu erweitern. Da sind dann (gerade nach Diskussionen über das selbige) meist einige beleidigt, weil sie doch sooo viel besser für den Job geeignet gewesen wären als die, die dann letztlich ins Team aufgenommen wurden.
    Außerdem ist es meiner Meinung nach keine Lösung, es immer wieder nur mit neuen Teammitgliedern zu versuchen. Man sollte ein konstantes Team erreichen, das sich kennt und aufeinander eingespielt ist, und wenn da dauernd die Teammitglieder durchwechseln, bringt das auf lange Sicht wenig. Erst sollten die bestehenden Mitglieder insoweit "aufgemotzt" und "ausgebildet" sein, dass es funktioniert - wenn dann klar wird, dass es schlicht zu wenig Teammitglieder für die Größe des Forums sind, kann man immer noch Leute aufnehmen. Aber einfach erst einmal reinzustopfen und dann die rauszuschmeißen, die es doch nicht gebracht haben, ist die falsche Taktik, meiner Meinung nach.


    Mir geht es hier weniger um das "früher hat's doch geklappt", sondern eher darum, dass die Zahl des Teams doch offenbar eigentlich ausreicht - und ich glaube, je kleiner das Team, desto besser läuft es (vor allen Dingen im Team selbst).


    Aber nunja, was das angeht sollte man doch J&J die Entscheidung überlassen.


    Bin auf jeden Fall froh, dass die Thekenrunde zu ist :)


    Edit:
    Ah, I see. Ja klar, neuer Input ist auf alle Fälle essentiell, um ein Forum überhaupt lebendig zu halten, aber der Input muss halt nicht zwingend durch neue Moderatoren kommen - oft genug wurde ja "von oben" schon ausgesprochen, dass Initiative von seiten der User sehr erwünscht ist. Wer Ideen hat - raus damit! Aber nur, um ein bisschen Dynamik zu schaffen, braucht mein keinen Moderatoren-Titel :nick: Würde natürlich direkter ins Team einwirken, aber trotzdem... für mich als Admin wäre es einfach doch ein größerer Schritt, jemanden wirklich ins Team aufzunehmen, statt nur auf die Meinungen und Anregungen der User zu hören und neuen Input zuzulassen.

    Zitat

    Original von bereth
    Midna erwähnt in ihrem Post, dass die Moderation sich ja quasi mehr auf die RPG-Foren beschränkt. Und genau das finde ich problematisch.


    Genau das meine ich ja auch, nur denke ich, dass es durchaus auch möglich wäre, das Team nicht zu erweitern, sondern lediglich die bestehenden Moderatoren andere Foren mehr betreuen zu lassen. Mehr Teammitglieder sind meiner nach nicht nötig, einfach, weil es auch in der Vergangenheit mit einer solchen Teamgröße auch schon funktioniert hat. Ein Extra-Team für andere Foren aufzumachen halte ich ebenfalls für nicht sehr schlau - es gab schon die "Zelda Task Force", die als Aktivitätsbooster agieren sollten in den anderen Foren, was aber auch nicht funktioniert hat.
    Es müsste also einfach deutlicher ein Team von Moderatoren im ganzen Forum sein und weniger nur Charakter-Zulasser :)


    Benedikt: Nicht jeder wird korrupt - aber manchmal werden User dann durchaus arrogant und arbeiten dann vor lauter "Wow, ich bin Mod!" überhaupt nicht als Mod, sondern genießen nur noch ihren Status. Das wäre das größer Problem, glaube ich, denn wirkliche Macht bekommt ein Moderator nicht. Zumindest nicht genug Macht, um wirklich die Admins zu stürzen o.Ä. :nick:

    Wow, eine Woche nicht daheim und schon gibt's solche großen Änderungen... das hört sich gut an :D


    Das erste, was mich wundert: Warum ist die Thekenrunde überhaupt noch offen?


    Ich habe einige Posts überflogen bis genauer durchgelesen, und hab da Dinge gelesen, dass die Thekenrunde notwendig sei, um User kennenzulernen, etc. pp. Tut mir leid, dem stimme ich nicht zu. Ich bin stark dafür, die Thekenrunde so bald wie nur möglich - und sei es auch nur mal für ein paar Wochen - zu schließen. Ich habe mir jetzt nicht angesehen, was in der letzten Woche da so gepostet wurde, aber ich schätze, das hat sich nicht von dem unterschieden, was davor so gepostet wurde. Jade hat vollkommen recht; die Thekenrunde ist nutzlos geworden. Und ehrlich gesagt hab ich bisher da auch noch keinen näher kennenlernen können, zumindest nicht durch die Gespräche, die da derzeit geführt werden. Vielmehr lernt man die User doch schon dadurch kennen, dass man sich ihre Diskussions-/Rollenspielbeiträge durchliest. Ehrlich mal, welche bessere Art gibt es, jemanden kennezulernen, als zu erfahren, wie er oder sie über bestimme Themen denkt? Und genau dieser Prozess kann völlig ohne die Thekenrunde stattfinden. Es gibt genügend Diskussionsthemen, in denen man sich austauschen kann und kennenlernen kann.


    Kleines Beispiel von meiner Seite: Mir passiert es oft genug, dass ich PMs habe von Usern, die mich fragen, ob sie mit mir im RPG schreiben können, weil sie meinen Charakter interessant fanden, oder andere, die einfach so Kontakt aufnehmen, nachdem man bei einer Diskussion beispielsweise die gleiche Meinung vertreten hat.


    Auch stimme ich der Sache bezüglich des Teams zu, wobei ich da durchaus davon ausgegangen bin, dass das nicht gewollt war. Es wirkte einfach so, als würden einfach die Bekannten im Team sitzen der Bekanntschaft wegen, nicht wegen besonderes Qualitäten. (Was hier zu sagen ist: Glücklicherweise hatten die "Bekannten" dann trotzdem die richtigen Eigenschaften eines Mods ;-) ) Aber ich denke, das hat schlicht damit zu tun, dass man einen Bekanntschaftsgrad auch braucht, wenn man in einem Team ist. Ich würde nie und nimmer einen mir mehr oder weniger Fremden zum Moderator machen - einfach, weil ich nicht wüsste, ob dem überhaupt zu vertrauen wäre. Insofern denke ich, ist es einfach notwenigerweise so, dass das Team untereinander auch im Real Life befreundet ist :)


    Allgemein finde ich, sollte man einfach mal die Stimmen außen vor lassen, die unbedingt die Thekenrunde haben wollen (egoistisch? mh).
    Im Grunde tut man allen etwas Gutes, wenn die Thekenrunde mal einfach eine Weile zu ist; wie gesagt, einerseits ist die nun wirklich nicht nötig, um Leute kennenzulernen, und andererseits ist es nicht so, als könnte man die Leute aus der Thekenrunde nicht mehr sprechen, sobald die mal zu ist. PMs, Chatprogramme, und so weiter.


    Und von mir auch noch eine "Bin ja schon lange dabei"-Bemerkung:


    Der Altersdurchschnitt der Community ist, soweit ich bemerkt habe, gesunken. Daher, denke ich, auch die etwas "belangloseren" Beiträge in der Thekenrunde. Früher war der Altersdurchschnitt höher, die User haben fleißig überall gepostet und der Stammtisch war dann eher sowas wie die Freiluftterasse nach der Sauna. Ein Ort, wo man eben dann nach getaner "Arbeit" hinkam und sich ein bisschen unterhielt - wenn es etwas zu sagen gab. Momentan sieht es eher so aus, als würde um des Schreibens willen in die Thekenrunde gepostet werden, nach dem Motto "Es soll nicht so still im Forum sein". Da wäre es dann aber besser, sich meinetwegen durch sämtliche Foren zu wühlen auf der Suche nach Themen, in die man posten und sie damit wieder hochziehen könnte.


    Achja, ob ein komplett neues Moderatorenteam nötig ist, kann ich ja nun nur von außen beurteilen, aber ich fand, dass das bisherige Team seine Arbeit im Großen und Ganzen eigentlich doch recht gut gemacht hat. Zwar bezog sich die Moderation vor allem auf Charakter-Feedback, aber die Mod-Aktivitäten auf andere Themen auszuweiten ist ja kein so großes Problem... :nick:

    Ja, umgewandelt werden können sie nicht. Aber ich hab trotzdem irgendwie im Kopf, dass der Jojo-Effekt reduziert wird, wenn die Fettzellen reduziert werden (also reduziert im "so klein wie möglich gemacht"-Sinne). Hm, weiß nicht - auf alle Fälle sind wir uns einig, dass Sport nötig ist zum Abnehmen, denk ich, oder? :D


    Naja, also man muss schon unterscheiden. Es gibt solche, die eine (echte) Esssucht haben (nicht nur einfache mangelnde Selbstdisziplin), die eine Schilddrüsenfehlfunktion haben - und es es gibt Leute mit Disposition zur Fettleibigkeit. Und gerade um letztere geht es mir in meiner Kritik. Es mag noch so unfair sein, dass man eben solche Erbvoraussetzungen mitbringt, aber durch jammern und viel essen wird's halt nicht besser.


    In den anderen Fällen, wenn tatsächlich eine psychische oder physische Fehlfunktion vorliegt, ist es was anderes. Aber ich kenn einfach genügend Leute, die essen, weil sie Süßes mögen. Und mangelnde Selbstdisziplin schon als Sucht zu bezeichnen ist falsch. Vergleichsweise hier: Kaufsucht. Natürlich passiert es mir mal, dass ich was kaufe, was ich eigentlich nicht brauche, aber andererseits kann ich mit nur geringer Überwindung von diesem Kauf ablassen. Ein Kaufsüchtiger kann nicht anders.


    Okay, aber langsam back to topic, oder? :XD:

    Ah, tut mir leid, Nusma, das hatte ich wirklich falsch verstanden :nick:
    Ja, du hast schon recht, so gesehen sind 2-3 Jahre dann nicht so viel, aber meistens - meistens - sind die Menschen ja unglücklich mit ihrer Figur, und da ist ein Leben mit Fettleibigkeit schon eine Qual, glaube ich... ich find es halt irgendwie absurd, dass man dann ein Leben voller Spott und Einschränkungen auf sich nimmt, obwohl man es ändern könnte. Ich finde es einfach irgendwie eine dem Leben gegenüber abwertende Haltung - ich meine, ein Parkinson-Kranker würde doch auch alles tun, um seine Krankheit wegzubekommen, nur kann er das nicht. Da find ich es dann einfach schrecklich, wenn die Leute nichts für ihre Figur und ein (wenn auch nur etwas) längeres Leben tun, obwohl ihnen der Weg offen steht :-/


    Und schön, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswill - ich konnte mir nämlich auch nicht ganz vorstellen, wie schrecklich sich da jemand küssen soll :) Das müsste man sich ja auch erstmal trauen, wirklich in so einem Maß zu küssen, dass es widerlich wird :D

    Vyserhad, es macht einen Unterschied, ob man krank ist oder nicht; das habe ich aber auch bereits zuvor gesagt, daher gehe ich darauf nicht weiter ein.


    Ebenso habe ich schon gesagt, dass ich lediglich die verurteile, die nichts dafür tun, etwas zu ändern, es aber sehr wohl anerkenne, wenn man sich bemüht und es eben nicht funktioniert. Nur solange man jammert und aber nichts dagegen tut finde ich es "verurteilungswürdig" (wobei das etwas zu hoch gestochen ist).


    Im Übrigen: Es gibt genügend Leute, die behaupten, sie seien auf Diät, dann aber doch Dinge à la Schweppes Cola-Mix o.Ä. trinken. Oder sie sagen "Hey, ich bin auf Diät, ich ess zuckerfrei - da ist süßstoff drin, also darf ich's essen!". Es gibt einfach so viele, die nur halbherzig Diät betreiben, die sich kein bisschen über die biologischen Prozesse informieren (beispielsweise, dass Süßstoff noch schlimmer als Zucker ist), und so weiter. Auch gehen viele von bisherigem Halbwissen aus, denken, durch Nichtsessen wäre schon Diät gemacht, wobei langfristiges Abnehmen aber ganz anders funktioniert. Auch zum Jojo-Effekt: Wenn man zum Abnehmen noch Muskeln aufbaut, gibt's keinen Jojo-Effekt, denn der kann nur in Fettzellen auftreten, nicht aber in Muskelzellen. Indem man also durch Muskelaufbau die Fettzellen reduziert, kann es vielleicht noch zu einem geringen Jojo-Effekt kommen, der aber bei weitem nicht so schlimm sein wird wie bei jemandem, der sich einfach ausgehungert hat, anstatt wirklich einmal gesund zu leben.


    Und ja, vyserhad, ich habe keine Probleme damit, hatte aber schon, wenn auch nur geringe. Bei 5 kg mehr hat es schon gereicht, einfach zwei Wochen keine Süßigkeiten zu essen, bei ansonsten völlig normaler (zum Glück gesunder, dank meiner Erziehung) Ernährung und täglichem Fahrradfahren in die Schule (insg. 40 Minuten). Es ist nicht schwer, abzunehmen, wenn man den Willen dazu hat; ich denke, das ist wie beim Rauchen. Man kann noch so viel theoretisch behaupten, man wolle nicht mehr, solange man aber nicht konkret Pläne hat, kein Ziel hat, keinen Willen hat, wird's natürlich nichts.


    Und ich habe, denke ich doch hoffentlich, deutlich gemacht, dass ich auf keinen Fall dafür bin, die Leute deswegen zu beleidigen. Nur, wenn jemand kommt und sich beklagt, und ich frage, ob man denn schon was dagegen getan hat und daraufhin nur ein "hmmm... nö" kommt, dann kann ich leider auch nicht helfen. Wenn ich dann noch Hilfe und Tips anbiete und der andere dann doch auf ein "Hm, mal sehen, vielleicht... eher nicht, ist mir zu umständlich" beharrt, dass ist derjenige einfach selber schuld, basta.


    Edit: Achja, vielleicht doch noch zu Adipositas: Das ist keine psychische Krankheit, es ist keine angeborene Krankheit, sondern eine erworbene. Da kann man was dagegen tun, deswegen hab ich kein Verständnis. Wenn jemand im Winter mit Sandalen herumrennt und dann klagt, er hätte 'ne Lungenentzündung, dann kann ich da auch kein Verständnis aufbringen, tut mir leid.

    Das Problem ist, dass man nicht nur 2 bis 3 Jahre dick ist, sondern meistens 20 bis 30 - und das macht schon was aus. Außerdem habe ich mich in meiner Ausführung auf die bezogen, die sich darüber beschweren und unglücklich über ihre Körperform sind. Wer glücklich ist, der soll nichts ändern, das ist klar ;)


    Zum Kussbeispiel noch einmal: Ich sehe Leuten einfach grundsätzlich nicht beim Küssen zu, insofern versteh ich auch nicht, wie das jemanden stören kann. Ich meine, man sieht ja vielleicht kurz mit einem Streifblick, dass sich da wer küsst, aber ich bin bestimmt nicht so krank und starre da minutenlang auf ein Paar, das sich gerade französisch küsst :XD:


    Das Problem bei dieser Äußerung von wegen "ihr macht mein essen ungenießbar" (man sagt's zwar nicht so, aber so kommt es an) ist einfach, dass es schon wieder an eine Beleidigung grenzt. Ein freundliches "Entschuldigung... könnten Sie sich vielleicht ein bisschen zurücknehmen?" reicht ja, wenn man denn unbedingt die ganze Zeit auf den Nachbartisch sehen muss ;-)


    Wie gesagt, solange es keinem aktiv schadet, versteh ich ohnehin nicht, was dieses "Eigentlich betrifft es mich ja nicht, ich könnte ja wegsehen, aber ich will nicht, dass die das hier machen" eigentlich soll, aber okay, jedem das seine...

    Zitat

    Original von Nusma
    Hätte der Aggressor anstatt seinem "Hey, ihr Homos, knutscht woanders weiter!" auf eine freundlichere Wortwahl zurückgegriffen und gesagt "Tschuldigung wenn ich störe, aber ich würde mein Essen gerne genießen.", dann hätte er vielleicht auch etwas erreicht.


    Ähm, sorry, aber da klappte mir gerade die Kinnlade herunter. Wenn einem ernsthaft der Appetit vergeht, weil man ein sich küssendes Paar sieht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Und wenn man dann noch speziell bei einem schwulen Paar so reagiert, dann ist das für mich schlicht homophob. Wenn man der Einzige ist, den das stört (vorausgesetzt man sitzt nicht gerade in einem Homophoben-Lokal), dann sollte man eher mal seine eigene Sichtweise überdenken, anstatt auf die Liebenden zuzugehen.


    Im Übrigen ist "Ich würde mein Essen gerne genießen" eher noch unverschämter als die erste Aussage - echt mal, wenn du gerade mal einen Kuss mit deiner Freundin austauschst und dann kommt einer und sagt dir, ihm vergeht dabei der Appetit, dann will ich mal deine Toleranz dafür sehen, Nusma.


    Zur Fettleibigkeit muss ich auch noch etwas sagen. Erstmal obligatorisch: Für mich sind Dicke Menschen wie du und ich. Nur eben, dass sie eine andere äußere Erscheinung haben, wie eben manch einer 'ne größere Nase hat, andere 'ne kleinere.
    Allerdings find ich es übertrieben, dann Dicke in die Medien zu lassen, solange es keine Dokumentationen über das gleiche Thema sind. Fettleibigkeit ist nichts, weswegen der Mensch verurteilt werden sollte, aber es ist schlicht ungesund, für den ganzen Körper (Kreislauf, Organe, Knochen). Da sollte man auf keinen Fall noch mehr Menschen "ermutigen", zuzunehmen oder damit werben. Dicke verdienen keinen Spott, da hat vyserhad recht, sie brauchen Hilfe. Aber ihnen dann die Toleranz hinterherzuschmeißen ist auch falsch - man kann sich von dick zu dünn verändern, und zwar um Meilen einfacher, als ein Schwarzer weiß werden könnte. Daher sollte man Dicken nicht einfach nur stumpfes Mitleid schenken, sondern eher klar und deutlich sagen, dass sie selbst schuld sind - und so ist es halt. Natürlich, manch einer neigt eher zur Fettleibigkeit als andere, aber da muss derjenige dann halt etwas mehr Disziplin zeigen, zumindest wenn er eigentlich Mitleid für sein ach-so-schlimmes Los erwartet. Nur sind viele Dicke einfach zu faul, etwas an ihrem Lebensstil zu ändern, daher kann ich da dann echt nur sagen: selbst Schuld. Ich geb gerne Hilfestellung, wenn jemand bereit ist, was zu ändern, aber ich hab die Nase so voll von Leuten, die sich über ihr Los beklagen, aber dann doch nie bereit sind, etwas zu ändern.


    Ausnahme sind natürlich Menschen, die an Krankheiten leiden, die Fettleibigkeit nach sich ziehen, bspw. das Prader-Willi-Syndrom. Da kann ich dann doch auch Mitleid zeigen - solange sich der Betroffene bemüht, etwas zu ändern, selbst wenn es kaum Effekt hat. "Der gute Wille zählt", wie Kant sagte ;-)

    Zitat

    Zitat von Arawn:
    Seid ihr ehrlich schonmal an einem Liebespaar vorbeigelaufen, das sich so intensiv abgeschleckt hat, dass ihr euch genervt genug gefühlt habt, die beiden darauf anzusprechen? Wenn ja... dann kann ich hier gerade nicht weiterargumentieren, weil ich das einfach nicht nachvollziehen kann, tut mir Leid.


    Spielt im Moment ja keine Rolle, ob es schonmal so passiert ist - ist ja nur ein (hypothetisches) Beispiel.


    Und nein, mir ist das noch nie passiert, aber dennoch hab ich meine Meinung zu dem Thema. Ich selbst sehe tatsächlich grundsätzlich niemandem beim Küssen zu - würde ich ja auch nicht wollen, dass mich da jemand begafft (Privatsphäre, anyone?), daher kann ich schlecht sagen, ob ich zufällig schon einmal einem solchen Paar begegnet bin. Nusma hat nunmal das Beispiel so aufgestellt, dass sich da zwei abschlecken wie nichts ("ein halbes Vorspiel leisten", wie ich schon gesagt habe) und es jemanden gibt, der da zusieht und sich darüber aufregt - dann gehe ich auch auf das Beispiel so ein und erläutere für diesen Fall meine Ansicht des "Toleranzgefüges". Was die Unterscheidung zwischen heterosexuellen und homosexuellen angeht, stimme ich dir zu, denn diesen Notwendigkeit von Gleichbehandlung, wenn man schon von Toleranz spricht, habe ich ja versucht zu erklären.


    Und nein, bezüglich der Türkei bin ich mir gar nicht sicher, aber daher auch das "vielleicht" :D
    Was du noch ansprichst bezüglich "Dresscode" - da verweise ich mal auf den Wikipedia-Artikel zum Thema. Wie gesagt, ich habe gemeint, dass die Türkei vielleicht noch nicht emanzipiert (mit emanzipiert meine ich den Endzustand der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau - allein schon in Hinblick auf Kleidung) ist. Ich denke, dass es da die gleiche Entwicklung wie in Deutschland gibt, die Türkei aber NOCH nicht so weit ist. Wie genau die Gesetze bezüglich Kopftuch sind, weiß ich nicht, und da mangelt es uns glaube ich auch einfach an Material.

    Zitat

    Zitat von Nusma:
    Der Schwarze kann so farbig sein wie er will, der Ausländer kann so fremd sein wie er will und der Homo darf auch so viel mit Seinesgleichen rummachen, wie er will, solange ich nichts/nicht viel davon mitbekomme.


    Dann hat dein Verhalten aber nichts mit Toleranz zu tun. Bei Toleranz geht es doch gerade darum, Dinge zu tolerieren / zu dulden - wenn du nichts davon mitbekommst, ist es einfach, sie zu dulden, aber das Wesen der Toleranz besteht eben darin, auch die Dinge zu tolerieren, die direkt vor dir geschehen.


    Was vyserhad im letzten Absatz seines Posts anspricht lässt sich auf Aristoteles' Ethik zurückzuführen. Er stellte die Theorie vom "Maß der Mitte" (mesótes) auf, nach dem nur tugendhaft war, was nicht zu sehr in ein Extrem ging. Vollkommene Ablehnung von Sachverhalten hätten wir also hier auf der einen Seite, vollkommene Akzeptanz auf der anderen. In der Mitte die Toleranz als Tugend.


    Ich kann leider überhaupt nicht mit Nusma übereinstimmen, eben aus dem Grund, da ich seine Aussagen zwar insofern für okay halte, dass es eben seine Einstellung ist und er nichts oder nicht allzu viel von abnormen (nicht abnormalen) Dingen mitbekommen will, allerdings muss ich einfach sagen, dass das alles für mich einfach nichts mit Toleranz zu tun hat - aus oben genannten Gründen.


    Für mich ist Toleranz eine Art Credo, eine der wichtigsten Eigenschaften, die die Menschen aufweisen sollten. Schon allein, wenn die Amerikaner tolerant wären, gäbe es ihren, ich nenne es mal "demokratischen Imperialismus", nicht und sie würden nicht durch die Gegend schießen, um die Demokratie zu verbreiten.
    Aber gerade die Beispiele von Nusma möchte ich aufgreifen, und hier muss ich eindeutig erstmal im Voraus sagen, dass ich nicht mit Rechtsextremen sympathisiere - eher im Gegenteil - aber aufgrund meiner Lebenseinstellung gewisse Kritikpunkte am antifaschistischen Verhalten finde.
    Als erstes zu diesem "ausgiebig küssenden Schwulenpaar". Ich denke hier ähnlich wie Nusma, allerdings hier ein kleiner Denkanstoß. Wäre dieses ausgiebige Küssen nur deswegen intolerabel, weil es Schwule sind, oder wäre es das auch bei einem Heteropaar? Wenn man sich als tolerant bezeichnet, sollte man hier den gleichen Maßstab setzen. Wenn ein homosexuelles Paar so heftig herumknutscht, wie es einen auch bei einem heterosexuellen Paar stören würde, dann hat es nichts mit Intoleranz zu tun, eine Miene zu verziehen und wegzusehen. Allerdings ist einfach wichtig, dass die Reaktion, die man darauf als Antwort an den Tag legt, die gleiche ist, die man bei einem Heteropaar zeigen würde. Auch finde ich, dass ein lautes Hinterherrufen nichts mit Toleranz zu tun hat und schon Provokation ist. Wenn es einen stört, kann man wegsehen, es gibt ja 360° Rundumsicht, die man auch betrachten kann - wenn da gerade 30° von dem Schwulenpaar belegt sind, hat man noch genügend Auswege ;-) Gleiches gilt für ein Heteropaar. Wenn es einen stört, dann soll man wegsehen. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht sagen, dass ich es für angemessen halte, sich in der Öffentlichkeit ein halbes Vorspiel zu leisten, aber wenn sich diese zwei "nicht legitim" bzw. nicht tolerierbar verhalten, dann kann man das hinnehmen - tolerieren - indem man wegsieht. Dann solange Terror zu machen, bis die aufhören, ist einerseits ebenso wenig legitim und andererseits egoistisch - "ich will das nicht sehen, also sollen die aufhören". Ein altruistischer oder solidarer Mensch würde da denken "Ich will das nicht sehen, also gehe ich woanders hin". Die Küssenden richten mit ihrem Verhalten bei mir keinerlei körperlichen oder psychischen Schaden an, also kann ich mich zwar gestört fühlen, muss aber nicht zum Wohle der Allgemeinheit diese oh-so-schreckliche Gefahr abwenden. Wenn nun natürlich eine Mutter mit ihrem Kind vorbeiläuft und das Kind starrt, dann hat die Mutter einen Grund, etwas zu sagen - allerdings auch nicht in dieser Hinterherruf-Manier (die ich einfach für feige halte), sondern wenn schon, dann hingehen, reden, auf Verständnis warten. Wenn man nur hinterherruft, denken die höchstens, dass das irgendein Proll oder Spießer war, und machen danach weiter. Was getan werden muss, wenn es wirklich ein so ausgiebiges Küssen ist, ist Aufklärung, dass so ein Verhalten in der Gesellschaft nicht erwünscht ist - vielleicht ein Hinweis auf die Umstehenden, aber auf jeden Fall ein Herantreten an das Verständnis der zwei "Tätern". In Deutschland ist es letztlich nicht verboten, somit hat man genau genommen keinerlei Befugnis, jemandem das Küssen - egal welcher Art - zu verbieten, solange sich keiner von beiden auszieht. Da aber die Moral- und Normvorstellungen uns zeigen, dass ein solches Verhalten nicht gern gesehen wird, kann man immer noch an das Verständnis bzw. die Solidarität der Küssenden plädieren. Nicht als "Ritter des Rechts", sondern als Privatperson - wie wenn ich jemandem in einem Wartezimmer sage, dass er doch bitte aufhören soll, dauernd Kaugummiblasen zu machen. Oder ähnliches ;-)


    Wenn auf offener Straße jemand den Hitlergruß ausführt, dann sollte man dem auch nicht hinterherrufen oder ihn anpampen, sondern ihn entweder direkt anzeigen - anderes grenzt an Selbstjustiz - oder ihn zunächst freundlich darauf hinweisen, dass er das nicht machen darf. Folgt darauf Spott, bleibt immer noch die Anzeige (nach § 86a des StGB). Und wenn man nicht den Schneid hat, denjenigen anzusprechen, wenn es einen doch so stört - oder es schlicht zu gefährlich wäre, etwas zu sagen - dann kann man ja versuchen, es durch Anzeige weiterzutragen. Das mit dem Nazi ist einfach ein schlechtes Beispiel, da es hier nicht um Toleranz oder Legitimität, sonder schlicht um Legalität geht. Nichtsdestotrotz möchte ich hier anmerken, dass in meinen Augen die ebenso gewalttätigen Antifa keinen Deut besser als Nazis und ebenso intolerant wie Nazis sind. Die Straftat, die von Neonazis ja heute begangen wird, ist das Zusammenschlagen und allgemein gewalttätige/diskriminierende Vorgehen gegen eine Menschengruppe aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Gesinnung. Die Straftat, die Antifa begehen, ist das Zusammenschlagen und allgemein gewalttätige/diskriminierende Vorgehen gegen eine Menschengruppe aufgrund ihrer Gesinnung oder, wenn man so will, Religion. Erklärt mir mal bitte einer, warum letzteres legitimer sein sollte als das Verhalten von Neonazis. Wenn es einer plausibel schafft: Danke. Ich hab aber keine Hoffnung ;-)


    Zu Ausländern muss ich auch eins sagen. Ich finde es nicht falsch oder unangepasst, wenn türkische Frauen mit Kopftuch herumlaufen. Bei diesen Anpassungen von Ausländern muss man einfach sehen, dass es zwei Aspekte gibt, die hierbei zu beachten sind. Ausländer haben einerseits die Verpflichtung, dem Gesetz in Deutschland zu folgen, andererseits aber die Verpflichtung gegenüber ihrer Religion, sich dementsprechend richtig zu verhalten, da ihnen sonst im Jenseits Strafen drohen. Ich finde es intolerant, solchen Menschen dann indirekt zu sagen, dass sie gefälligst eine Bestrafung im Jenseits in Kauf nehmen sollen, wenn sie unbedingt in Deutschland leben wollen. Ich selbst glaube nicht an Gott, aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die ihren Gott und die Gesetze, die ihnen ihr Glauben vorschreibt, genauso ernst, wenn nicht gar ernster nehmen als den Staat. Ein beispielhaftes Werk hierzu wäre Sophokles' Antigone, wo dieser Konflikt zwischen Gehorsam dem Glauben und dem Staat gegenüber deutlich gemacht wird. Die Protagonistin nimmt lieber die diesseitliche Bestrafung in Kauf, um zumindest dem letzten Gesetz, ihrer Religion, gegenüber richtig gelebt zu haben.
    Allerdings will ich hier nicht totale Akzeptanz verlangen; es gibt durchaus Ausländer, die sich weder (sprachlich) integrieren, noch den Gesetzen folgen, noch ihrem Glauben folgen - kurz, die tatsächlich Ärger machen. Ich wurde schon von zwei 13-jährigen Türken mit dem Hitlergruß gegrüßt, und da hatte ich noch lange Haare - somit bestand kein Grund zur Annahme, ich sei in irgendeiner Weise ausländerfeindlich oder sonstwas. So ein Verhalten ist tatsächlich intolerabel, da man letztlich doch einen gewissen Grad an Anpassung erwarten sollte. Ausländer, die nach Deutschland kommen, um hier zu leben, sollten auch die Sprache sprechen können und versuchen, sich den Moralvorstellungen des jeweiligen Landes anzupassen. Wenn ich nach Japan ginge, würde ich auch nicht umherlaufen und den Einwohnern das betont freundliche Verhalten, das dort nun einmal gewünscht ist, verwehren.
    Ein Problem bei der Türkei besteht nun freilich darin, dass Deutsche in der Türkei ein Kopftuch tragen sollen, die Türken hier ihres aber anbehalten dürfen. Hier besteht entweder das Problem, dass Deutschland zu tolerant oder die Türkei zu intolerant ist, oder aber ein drittes: Einem Christen wird nicht verboten, ein Kopftuch zu tragen, Türkinnen wird aber verboten, keines zu tragen. Im Übrigen möchte ich hier anmerken, das in Deutschland das Kopftuch auch aus konventionellen Gründen einst getragen wurde und lediglich der Mode (und der Emanzipation wegen, schätze ich) verdrängt wurde - vielleicht ist die Türkei in dieser Hinsicht einfach noch nicht emanzipiert.


    Schließlich möchte ich einfach klarstellen, dass für mich alles tolerierbar ist, was niemandem physisch oder psychisch schadet. Alles, was irgendwie verboten werden soll oder abgeschafft werden soll, obwohl es nicht schadet, ist in meinen Augen grundloser Prinzipienstreit.

    Dazu sag ich dann doch noch was =)


    Rinku:
    Nein, keine Sorge - ich würde nie und nimmer so etwas Grundsätliches verlangen. Man soll auf keinen Fall jedes Thema, das nichts mit Zelda zu tun hat, in Messenger verbannen, den Gedanken kannst du getrost vergessen.


    Und: Das letzte Zeldaspiel, das ich mir gekauft hab, war PH :) Ich hab bei Spirit Tracks keinen Mucks gemacht, als da der "Hype" ausgebrochen ist. Der Unterschied hier war für mich, dass ich, wenn ich in einem Zeldaforum angemeldet bin, doch auch damit zurechtkommen muss, wenn ZELDA das Gesprächsthema Nummer 1 ist. Was das Problem war, war Pokémon. Wenn ich in einem Pokémonforum angemeldet wäre, wäre das kein Ding, aber ich melde mich doch bewusst in diesem Forum hier an und erwarte eigentlich keine intensiven Gespräche über Pokémon außerhalb des dafür vorgesehenen Threads :nick:



    Und vielleicht noch hierzu:
    Die Regeln der Thekenrunde besagen "Keine Grüppchenbildung", daher auch mein hoher Anspruch, auch einzelne User zu integrieren, wenn sie nicht mitreden können. Gäbe es diese Regelung nicht, die ja eigentlich dazu gedacht war, einen solchen Fall zu verhindern, würde ich mich auch nicht beschweren und keinen Anspruch stellen.


    Ich habe sehr wohl verstanden, dass es um beide Seiten geht, aber mein Problem war, dass ich verstanden habe, worum es der anderen Seite geht, aber nicht das Gefühl hatte, dass die "ausgegrenzter User"-Seite verstanden wurde. Darum auch der mehrmalige Verweis auf Tahus treffende, zusammenfassende Posts.


    Das nur als kleine Erklärung, um hier keine falschen Schlüsse hervorzurufen. Und ja, ich gehe bewusst nicht auf weiteres ein ;-)

    Ich sage nicht, dass alle Egoisten sind, lieber vyserhad, und ich behaupte erst recht nicht, ich sei der einzige Nicht-Egoist ^^


    Ich glaube, diese Diskussion hat keinen Sinn mit dir.
    Ich denke, wenn es doch genügend Themen gibt, bei denen alle mitreden können, könnte man doch einfach die wählen - aber wenn man dann, warum auch immer, lieber bei Themen bleibt, bei denen einige ausgeschlossen werden, dann, tja, macht doch. Sowas halte ich für Egoismus, weil man normalerweise versucht, alle zu integrieren (und dafür gäbe es wie gesagt ausreichend Themen). Wenn du dich zu jemandem zählst, der nicht alle integrieren will, dann bist du wohl Egoist, aber ich behaupte keineswegs, dass du dich zu selbigem zählen sollst.


    Es sollen sich auch nicht alle nach einem richten, sondern wenige sollten sich nach allen richten. Es waren wenige, die den Stammtisch mit Pokémon überflutet haben, sodass der Rest es einfach nicht gewagt hat, da dazwischenzuplatzen, weil ja jedes andere Thema es doch nie überlebt hat und es immer wieder auf Pokémon zurückführte. Da verliert man die Lust. Und ich seh's nicht ein, dann darum zu kämpfen. Und bevor du mir das ankreidest: DU hast gefragt, wer sich davon gestört fühlte, ich sag dir jetzt, dass es mir so ging, also wo liegt das Problem? Ich beschwer mich nicht, dass ich nicht durchgekommen bin, obwohl ich alle Mittel angewendet habe, sondern dass die Community sich nicht mehr genötigt fühlt, Rücksicht auf alle zu nehmen.


    Und, vyserhad, bitte lass die Provokation. Ich für meinen Teil steh zu meiner Meinung und habe keine Angst (jaja, ich muss mich ja nicht angesprochen fühlen, mh?) vor schlechter Nachrede, sondern ich halte es einfach für kindische Schlammschlachten, wenn man dann gleich mit Pengpeng ein Riesentheater aus so einer nichtigen Sache macht, die doch eigentlich viel einfacher gelöst werden kann.


    Und hiermit melde ich mich aus der Diskussion ab, es macht keinen Sinn, wenn du in jedem Wort versuchst, eine Beleidung herauszulesen und die Diskussion auf so einer Basis verläuft. Ich hab gesagt, was ich von dem allen halte.

    Ich gehe hier auch nicht gegen dich vor, mir ist auch vollkommen egal, wer hier über Pokémon geredet hat und wer nicht - und wenn es meine beste Freundin wäre, ich wäre trotzdem genervt davon.


    Zitat

    Zitat von vyserhad
    Da wurde ich mal wieder falsch verstanden... Ok, wenn man als User sagt, dass es reicht mit dem Thema, warum sollte man da aufhören. Aus sachten Andeutungen, dass das Thema geändert werden sollte, siehe ich nicht ein etwas daran zu ändern. Und das ist eine normale Reaktion! Wenn ein Mod kommt ist es etwas anderes. Das zeigt eindeutig, dass übertrieben wurde. Und das ist doch auch die Aufgabe eines Mods, wie ich es verstanden habe. Oder?


    Nee, ich habe dich da richtig verstanden, nämlich so, wie du es gerade beschrieben hast.
    Stell dir das doch mal im echten Leben vor; ihr sitzt zusammen in der Kneipe und redet über Pokémon, einer sitzt die ganze Zeit da und sagt mehrere Stunden (um mal in der richtigen Relation zu bleiben) kein Wort und äußert dann irgendwann, dass das Thema langsam nervt - würdest du da dennoch weiterreden, à la "soll er doch gehen"?


    Und das meine ich auch mit Reife:
    Warum soll ich erst einen Thread mache, in dem ich mich lauthals beklage, wie viel Pokémonkram beredet wird, dass alle Egoisten sind und niemand auf mich hört, wenn ich doch erstmal, wie ein normaler Mensch, darauf hinweisen kann, dass es mich stört? Warum muss überhaupt erst ein Mod kommen, damit man den Leuten glaubt, dass es sie wirklich stört?
    Wenn ich dann einfach einen Meckerthread hier aufmache, dann ruft das wiederum die "Pah, hättest ja was sagen können, anstatt das jetzt an die große Glocke zu hängen". In so einem Fall kann man es nicht richtig machen, und ich persönlich finde eine Absprache ohne großes Trara eine wesentlich freundlichere Lösung als eine Schlammschlacht am schwarzen Brett.


    Diese Einstellung - aus mehr oder weniger höflichen Andeutung, man solle das Thema doch ändern - sich nicht genötigt zu sehen, Rücksicht zu nehmen - genau das ist das Problem, und genau das ist eben nicht gegenseitige Rücksicht.


    Mir geht es jetzt wirklich nur hierum: Wenn jemand kommt, der sich offensichtlich ausgegrenzt fühlt, ankommt und die anderen nur sagen "Tja, dein Problem", dann ist das definitiv nicht das, was ich als Community bezeichnen würde, sondern eher als Horde von Egoisten.


    Mir geht es hierbei nichtmal um mich, sondern um's Prinzip. Du zeigst in deiner Argumentation doch deutlich, dass ich nicht ganz falsch liege mit meiner Analyse des Problems.

    Ich versuche nicht, irgendjemandes Hände in Unschuld zu waschen.


    Ich habe mein Verständnis ausgedrückt - nur von eurer Seite (ja, eurer) kam bisher noch kein echtes Verständnis, sondern nur "ja, ach, aber so schlimm war's ja nicht". Uns ist klar, dass es in euren Augen nicht schlimm war, aber hier setzt das Unverständnis an - ihr versteht nicht, wie nervig es für uns war.


    Und nein, es zeugt nicht von Sturheit, wenn ich mich nicht an Unterhaltungen über ein Spiel beteilige, das ich einerseits nicht mehr spielen würde und über das ich andererseits nichts weiß, außer dass es Pokémon beinhaltet. Es ist ein bedeutender Unterschied, ob man nur "keinen Bock" hat, mitzureden - dann darf man sich nämlich nicht beschweren - oder ob man nicht mitreden kann, und das über Tage.


    Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand eine Altersgruppe verabscheut ;-) Ich unterhalte mich gern mit "Minderjährigen", sehr gern. Solange es Themen sind, bei denen jeder einsteigen kann - sowohl Minderjährige als auch Ältere. Wie gesagt, das hat lange Zeit gut funktioniert in der Zeit, als ich neu hier war - und da gab es genauso 20-jährige und 14-jährige User. Das ist auch der Grund, warum ich mir sehr wohl das Recht herausnehme, von mangelnder Reife und Rücksichtnahme hier zu reden. Ich weiß, dass es sehr leicht möglich ist, solange die User wohlwollend zueinander stehen und bereit sind, selbst ein bisschen zurückzustecken, damit keiner ausgegrenzt wird.


    Warum sollten wir es nicht an der Pokémonsache aufhängen? Darum ging es dir doch hier im Thread.
    Also, dass es tatsächlich für einige User eine "Pokémoninvasion" darstellte, weißt du jetzt.


    Und sorry, aber wenn du wirklich wie in Punkt 4 denkst - na herzlichen Dank, lang lebe der Egoismus.
    Ich habe nichts von einem Machtwort gesagt. Aber wenn ein User sich beschwert aka bittet, das Thema zu wechseln, dann geht man doch davon aus, dass auf den User Rücksicht genommen wird - ich als Moderator fände es äußerst ernüchternd, wenn immer erst der Boss kommen muss, damit die Leute mal netter sind. Das ist Kindergarten, kurz gesagt. Ärgern, solange keiner guckt, und wenn die Aufsicht kommt, dann ist man brav.


    Gut, für mich ist das Pokémonthema damit gegessen. Ich denke, es ist deutlich geworden, wie sehr es gestört hat.


    Edit:
    Ich möchte hier auch nochmal auf Tahus Beitrag verweisen. Der fasst eigentlich sehr gut zusammen, was das Problem war.

    Also, hier muss ich mal ein generelles Wort sprechen.


    Auch wenn es einige von euch nicht glauben können, ja, es gab eine Zeit, da war der Stammtisch noch ein Ort, an dem man sich über alles und nichts unterhielt und dennoch der Großteil der User sich beteiligte. Es gab keine Ausgrenzung, und keinen, der gemeckert hat, das Thema störe ihn. Das war vor eurer Zeit und mit ganz anderen Usern, aber ich dachte, wenn man sich in einem Forum beteiligt, kennt man doch ein bisschen die Umgangsformen.


    Was ich damit nicht sagen will, ist, dass früher "alles besser war".
    Was ich aber damit sagen will: Ihr tut so, als sei es ein Ding der Unmöglichkeit, Themen zu finden, auf die alle eingehen können, oder eben mal seine Klappe zu halten, wenn das eigene Thema gerade null rein passt. Wie gesagt, es hat schonmal funktioniert, insofern glaube ich einfach, dass das Problem bei einer gewissen Sturheit, sich nicht anzupassen, liegt. Nicht auf Seiten der Pokémon-Verachtenden, denn wie gesagt: Einmal ein bisschen länger als gewöhnlich über ein Thema zu reden ist ja okay, aber nicht, wenn andere User nicht nur nichts mehr posten, sondern sich sogar beschweren. Ich beschwer mich nicht sofort; ich hab den Leuten auch den Spaß gelassen. Aber wenn es wirklich permanent nur um Pokémon geht bzw das Thema immer und immer wieder auf Pokémon umschwenkt, dann ist das zu viel.
    Ich denke, dass die Mods nichts gesagt haben, weil eben die User schon was gesagt haben - und man doch von einer Community eine gewisse Rücksichtnahme erwarten könnte, für die unsere jetzige Community wohl einfach noch nicht reif genug ist/war.


    Sib:


    Nein - man darf online kommen und wenn man sieht, dass das Thema nichts für einen ist, kann man auch gern ein zweites Thema eröffnen, allerdings nicht mit einem sturen "Ich geh null auf das ein, was vorher geschrieben wurde und mach mein eigenes Ding". Wie Tahu schon sagte: Aufeinander eingehen, bitte. Und im Übrigen kann man auch mal noch ein paar Minuten warten, bis die glücklicherweise laufende Diskussion etwas abflaut, und dann immer noch ein neues Thema in den Raum werfen.


    Sieh es doch mal so - wenn jetzt einer kommt und ein neues Thema eröffnen will, dann sind in den meisten Fällen alle darauf eingegangen und haben den Neuankömmling integriert. Warum kann das nicht mit allen Usern so sein? Wenn ich mich anpasse und auf ein neues Thema eingehe und damit eine Diskussion "beende", bei der ich interessiert dabei war, mache ich das doch aus Rücksicht auf den neu online gekommenen User. Offenbar gibt es aber ein paar User, die zwar jenes Verhalten erwarten, aber nicht bereit sind, selbst so zu reagieren. Finde ich persönlich sehr schade. Andersherum, wenn da ein User ankommt und ein neues Thema anfangen will und die Leute sagen sich "Ach, ich MUSS ja nicht drauf eingehen, wenn's mich nicht interessiert", dann ist dieser betreffende User erstmal beleidigt, weil er ignoriert wurde - und das hatten wir auch schon, das wisst ihr.


    Ich glaube, es fehlt einfach teilweise noch ein bisschen an einer vollständigen Einsicht und dem Verständnis der anderen Seite; nicht, dass es ein Vorwurf wäre, aber ich bitte euch doch sehr darum, auch einmal zu versuchen, die anderen zu verstehen. Wie gesagt verstehe ich es ja auch gut, wenn man sich mal länger über ein Thema unterhält und wegen ein paar Tagen wäre ich ja auch nicht böse, aber wenn es eben wirklich jeden Tag und viele Tage am Stück sind, dann reicht es einfach auch - und wenn man dann darauf hinweist, und man mit totaler Ignoranz und "Nee, wir wollen aber NUR über Pokémon reden, in unserem Leben gibt's ja nichts anderes mehr" konfrontiert wird, entwickelt sich da schon eine gewisse, nunja, Frustration der Community gegenüber.

    Die anderen Punkte habe ich genannt, und bereth hat sie auch noch einmal weiter ausgeführt.


    Nun, mag sein, dass es dich interessiert - aber das ist ein bisschen egozentrisch. Wenn es Leute stört (was es getan hat), dann kann man doch auch Rücksicht nehmen. Pokémon ist doch nun wirklich nicht das einzige Thema auf der Welt, über das man sich unterhalten kann. Stell dir die Situation vor - eine Gruppe von 8 Personen, 5 reden von Pokémon, 3 sagen "Können wir nicht über was anderes reden?" und die Pokéfreaks reden halt weiter. Das ist egoistisch in meinen Augen. Es gibt andere Themen, über die man sich unterhalten kann, wenn sich jemand gestört fühlt (und das auch sagt). Nur, weil ich Pferde mag, schwall ich nicht die Thekenrunde damit zu (warum eigentilch nicht? Wenn es mich interessiert, darf ich doch auch drüber reden... so viel ich will, so oft ich will, und wenn's welche gibt, die das nervt - ach, geht doch in die anderen Foren!).


    Verstehst du jetzt, was ich meine?

    Da unterschreibe ich jetzt :nick:


    Kommt mir ebenfalls so vor, als kämen einige Leute einfach rein, drücken den "Antworten"-Button, ohne überhaupt einen einzigen Post gelesen zu haben und killen damit jedes interessante Thema. Ehrlich, mich interessiert es nicht, wer gerade betrunken ist, wer gerade wieder heimgekommen ist, etc.
    Vorsichtige Anmerkung hier an Kyle: Gerade du als Mod solltest dich doch eigentlich an die Regeln halten, oder? :unsicher: Ist einfach etwas entmutigend, wenn dann einer vom Team kommt und damit zeigt "Ach Leute, die Regeln meinen wir nicht ernst, wir können jedes Thema unterbrechen, wann und mit so uninteressanten Themen wie wir wollen."


    Insofern hast du Recht, vyserhad: Es spielen noch andere Dinge mit rein in die ganze Problematik, aber das Thema "Pokémon" hat einfach einen riesigen Teil dazu beigetragen.

    Ob es ihn tangiert oder nicht spielt hier ja keine Rolle - Vermittler sind manchmal essentiell für ein Ergebnis.


    Ich stelle mich gern und auch offen als jemanden dar, der genervt war von dem Thema und es jetzt auch ist von dem Versuch, alles abzustreiten oder runterzuspielen.


    Es war zu viel Pokémon. Wie auch z.B. bereth schon erwähnte, war das dauernde Gerede um Pokémon nur ein Grund mehr, nicht mehr in die Thekenrunde zu gucken. Nur ein Grund mehr, aber ein triftiger. Für mich der Hauptgrund.


    Wie Arawn schon sagte - wir sind ein Zeldaforum, ein Rollenspielforum, haben auch einen Bereich für alles andere. Aber schlussendlich sind wir eine Zeldacommunity. Nun ist es um Zelda ja etwas still gerade und ich will auch nicht behaupten, mich an jeglichen Zeldadiskussionen rege zu beteiligen, aber dennoch ist die Flaute kein Grund, aus dem Zeldaforum buchstäblich ein Pokémonforum zu machen. Ich habe nicht nur einmal doch deutlich klargemacht, dass es mich stört - auch wenn ich die Einzige war, die was gesagt hat, ich war nicht die Einzige, die es gestört hat. Es war einfach nur noch frustrierend, in die Thekenrunde zu kommen und irgendwas von Taubsi, Ligas oder mehrmals verwendbaren TMs zu lesen. Ich bin aus dem Pokémon-Alter raus, wenn ihr es noch mögt, ist ja schön, aber dann kann man auch in den dafür vorgesehenen Thread schreiben. Und wenn man dann eben Dinge hat, für die es sich nicht lohnt, einen Beitrag in besagtem Thread zu machen, dann, wisst ihr was? Dann chattet doch. Wenn ihr spezielle Personen habt, mit denen ihr euch über das Thema unterhaltet, dann hindert euch niemand daran (im Gegenteil, ich würd's mir wünschen), euch in aller Länge und Breite in MSN, ICQ oder sonstwo über Pokémon auszulassen und dann frisch und befriedigt auf ZE zu kommen, um hier über die anderen wichtigen Dinge des Lebens zu reden. ;-)

    OH, wie, was, das ist nur ein Scherz?


    Ich dachte, wir könnten jetzt wirklich ENDLICH in einem Poké-Forum ausschließlich über Pokémon reden, und nicht länger in einem doofen Zelda-Forum...


    Pokémon ist doch viel cooler für Leute in unserem Alter, und ihr seht doch, dass das seit Wochen das Topthema ist und wir über nichts anderes mehr in der Thekenrunde reden, warum macht ihr das nicht wirklich?! ;(