Beiträge von Midna

    Porta?
    Entweder du meinst Portal oder etwas völlig anderes... :xugly:


    Auf jeden Fall kannst du einfach auf der Startseite in deiner kleinen Übersicht (neben deinem Avatar, unter dem Triforce mit Posteingang etc) auf "Neue Beiträge seit deinem letzten Besuch" klicken und bekommst so alle neuen Beiträge aufgelistet :) Meintest du das?

    Mh, ich wurde in der Vergangenheit auch schon ab und an angemacht - interessanterweise war das, als ich noch um einiges jünger war, und da waren mir die Dinge natürlich immer höllisch unangenehm.


    Inzwischen bilde ich mir ein, doch schon unterscheiden zu können zwischen billiger "I wanna get into your pants"-Anmache und ehrlich gemeinter (quasi asexueller) Aussage. Wenn mir Kha sagt "Du hast einen so erotischen Hals *-*" ist das was völlig anderes, als wenn da irgendein Kerl kommt, den ich nicht kenne und von dem ich (bspw. durch deviantart-Favourites) schnell merke, dass er eben doch sehr sexfixiert ist.


    Ich habe auch das Gefühl, da erst langsam die richtige Reife zu entwickeln... als "Jung-Feministin" schlägt man schnell über die Stränge, stempelt jede Anmache als Objektifizierung oder billige Anmache ab. Aber letztlich kommt es einfach auf die Ausdrucksweise an. Wie schon gesagt, wenn mir jemand ein ehrliches Kompliment macht ist das etwas anderes, als wenn halt ein Spruch nach dem anderen abgefeuert wird und krampfhaft auf Geflirte hingelenkt wird. Ist nun zwar auch wieder Feministengedudel (sorry, Morrissey ;-)), aber viele "Feministen" degradieren sich selbst erst durch ihren übermäßigen Feminismus, und ich will nicht bestreiten, dass ich das vor nicht allzu langer Zeit selbst noch gemacht habe. Wenn man sich selbst immer wieder in die Rolle des unterdrückten Geschlechts presst, statt einfach mal da drüber zu stehen, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man an "jeder Ecke" Sexismus sieht.


    Um mal zum Thema zurückzukommen: sexuelle Belästigung beginnt bei mir, wenn jemand übergriffig wird, und außerdem dort, wo's mir unangenehm wird. Und ja, diese Grenze verschwimmt schonmal. Es IST einfach mal ein Unterschied, ob mir ein 60-jähriger oder ein 25-jähriger lüstern hinterherpfeift. Das hat auch nichts mit Scheinheiligkeit oder "wie man's gerade braucht" zu tun, sondern einfach mit der persönlichen "comfort zone", dem persönlichen Wohlfühlbereich - und wenn ich mich in der Hinsicht nicht mehr wohlfühle und mein Gegenüber dennoch weitermacht, dann ist das sexuelle Belästigung. ^^

    Ich habe auch bei der N64-Version früher öfters mal den Fall gehabt, dass ich zwar die Hymne der Zeit gespielt habe, mit diesen Blöcken aber nichts weiter passiert ist. Damit hab ich mich irgendwann abgefunden und bin trotzdem durch's Spiel gekommen ^^


    Welchen großen Block meinst du denn? Ansonsten, wie gesagt, eigentlich ist im Waldtempel die Hymne der Zeit nicht nötig, um durch den Tempel zu kommen (wenn ich mich recht entsinne).

    Dann entschuldige ich mich hiermit, das nach unseren privaten Gesprächen auch öffentlich angesprochen zu haben und verbleibe mit einer gewissen Enttäuschung gegenüber dem Forum und dem Weg, den es offenbar gehen wird...
    Und vielleicht mit der kleinen Anmerkung, dass ich meine Bewerbung zurückgezogen habe, bevor dieser Thread überhaupt in der Mache war ;-)


    In diesem Sinne - tut mir leid für das "Drama", wird nicht wieder vorkommen.


    Edit:
    Nun im Nachhinein nach privaten Austausch muss ich entgegen meiner eingänglichen Kritik sagen, dass ich die Herangehensweise durchaus verstehe - und einfach das Beste hoffe. Das Thema kann insofern mit meiner Einverständnis gerne ins (versteckte?) Archiv verschoben werden :)

    Genau das meine ich, Kha :)
    Im Grunde haben wir auf ZE jede Menge Organisatoren, Koordinatoren - aber keine Moderatoren. Ich denke, es würde der Wahrnehmung schon sehr helfen, wenn deutlicher getrennt wird, auch bei euch intern.


    Moderatoren sind für's Forenklima und einen guten Umgangston zuständig, die RPG-Organisatoren etc. für RPG-Organisation. Ich denke, es würde helfen, wenn man einfach eine extra Benutzergruppe hätte... damit klar wird "Der organisiert im RPG" und "Der sorgt für's Forenklima" - und gerade Leute, die auf einen freundlichen Umgangston achten, brauchen wir meiner Meinung nach mehr.


    Edit:
    Genauso stimmt es, dass man statt die User immer unselbstständiger zu machen, sie lieber zu mehr Selbstständigkeit zwingen sollte. Aussagen wie "ihr wisst ja gar nicht, wie wir uns für euch den Arsch aufreißen" sind in einem Forum (!) einfach vollkommen fehl am Platz. Niemand muss hier irgendwas machen, niemand muss hier irgendwen bespaßen oder für Beitragszahlen sorgen. Das geschieht von alleine, und wenn die Leute sich langweilen, dann müssen sie einfach mal verstehen und wissen, dass sie selbst alleine all das machen können, was ihnen zurzeit durch die Moderation aus der Hand genommen wird.

    Guter Vorschlag und allgemein guter Beitrag, Areßeus! Ich kann einem Moderator nicht zutrauen, dass er richtig und angemessen reagieren kann, wenn er doch die Community gar nicht kennt.


    Auch hat Yuus Beitrag nichts zu sagen in diesem Punkt, da es hier nicht um fowo als Person geht, sondern einfach um User X, der nach nur einem Monat Aktivität (Aktivität! Nicht angemeldet-sein) zum Mod wird. Ich hoffe, das wird klar.
    Ich persönlich weiß, dass es in fowos Vergangenheit Drama gab, genauso wie es das auch in meiner gab. Aber ich habe das a) nicht miterlebt und b) ist es nunmal Vergangenheit - insofern urteile ich nach dem, was ich von ihr auf ZE sehe, sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Neues Forum, neuer Start. :nick:

    Zitat

    Original von Vyserhad


    Ja... und wenn ich hier ein beispiel nennen dar, neulich hatte Sinaru in dem RPG-Thread moderativ gesprochen - nur leider hat das keiner mitbekommen, sie musste das erst im nächsten Post erwähnen, dass es moderativ war... Wo soll man da nen Strich ziehen? Ich weiß nicht, was da moderativ und was eigene Meinung war... das wurde mir da bewusst...


    Naja gut, aber das Problem hat man immer bei Mods, und das ist auch eine Bürde, die man als Mod dann trägt - da kann man keinem einen Vorwurf machen, finde ich, denn man kann ja nicht jedes Mal sagen "das sag ich jetzt als Mod" und "das sag ich jetzt als User".
    Auf diesen speziellen Fall in dem Thema möchte ich hier - öffentlich - auch gar nicht eingehen, weil das getreu meines eigenen Vorschlags in dem Thema im Privaten geschehen sollte... und weil ich selbst involviert war.


    Edit:
    fowo: Wie soll man jemandem vertrauen, den man nicht kennt? ;-) Wie schon von anderen erwähnt, das ist kein persönliches Ding und daher gibt es auch keinen Grund, enttäuscht zu sein - es ist normal, dass man jemandem, den man nicht kennt, auch nicht einfach so vertraut.

    Danke Mereko, da hast du Recht.
    Hier soll's nicht um Aki im speziellen gehen, auch wenn ich selbst nun auch eher mit den Zähnen knirsche, weil ich selbst was gespendet habe.


    Was mir noch wichtig ist zum Thema Mods:
    Für mich kommt an erster Stelle Kompetenz. Und zwar Sozialkompetenz; die Fähigkeit, sich moderat auszudrücken, das Taktgefühl, Leute lieber einmal zu oft per PN anzuschreiben - moderative Hinweise per PN zu verteilen und dann ein generelles "Liebe User, macht xyz bitte so und so" irgendwo zu posten. Des Weiteren ein gepflegter, wohlwollender Umgangston sowie natürlich Teamfähigkeit.
    An zweiter Stelle kommt Integrität, sprich "wie gut versteht sich das Team mit dem Mod?". Klar, das Team sollte nicht verstritten sein mit dem User, aber man muss sich auch nicht super mit jemandem verstehen, solange derjenige seinen Job gut macht.
    An LETZTER Stelle kommt Fachwissen.
    Fachwissen kann man sich ganz einfach nachträglich noch aneignen, Sozialkompetenz, Selbstbeherrschung und einen netten Umgangston oder eine positive Grundeinstellung anderen gegenüber kann man sich hingegen nicht einfach so beibringen.


    Das nur noch dazu... wobei natürlich keiner dem Team vorschreiben kann, wie es auswählen sollte, wer aufgenommen wird - aber ich fänd's zumindest schön, wenn sich das jeder ein bisschen durch den Kopf gehen lassen könnte.
    Mir geht's nämlich inzwischen wie Vyserhad - ich fühle mich langsam nicht mehr wohl und die negative Grundatmosphäre macht mich echt wehmütig, da dieses Forum seit fast 7 Jahren mein Zuhause ist und sich aber nun langsam in eine echt traurige Richtung entwickelt...

    Zitat

    Original von Vyserhad
    [...] Ok, er hatte recht, sie hatte sich danach verändert und für viel Unmut gesorgt- doch ihre Qualifikation dem RPG gegenüber kann ich ihr nicht absprechen. Davon abgesehen, hat auch sie sich jetzt wieder geändert.


    Die Frage ist aber - genau dieses Engagement, kann man das nicht auch als User aufbringen? Muss man dafür Mod werden?
    Nur weil Si'naru oder fowo AHNUNG haben, müssen sie deswegen doch nicht Mod sein. Wie schon angedeutet, ich finde an allererster Stelle sollte Kompetenz stehen und NICHT die von Aki genannten Dinge. Engagiert sein und das Forum weiterbringen kann man auch ohne Mod-Posten.


    Schade, dass die Teampolitik hier offenbar in eine völlig andere Richtung geht...

    Anlässlich der jüngsten Entscheidungen wollte ich mal ein paar Fragen in den Raum werfen, die mich schon seit dem "Reboot" beschäftigen.


    Ich möchte im Voraus klarstellen, dass ich hiermit niemandem persönlich schaden will und vor allem niemanden angreifen will, sondern tatsächlich einfach Fragen habe, die ich - wären wir in einem Gespräch - ganz neutral stellen möchte.


    Einerseits: Nach welchen Kriterien wird ausgewählt, wer als Mod "fähig" ist und wer nicht? Im Moment wirkt es auf mich nicht so, als würde primär nach Kompetenz entschieden werden. Ein Mod sollte fähig sein, eine Diskussion zu "moderieren", aus Drama eine ruhige Diskussion zu machen - im Moment ist es bei einzelnen Mods so, dass die Diskussionen/Gespräche erst durch deren Beiträge angeheizt werden. Da will ich auch niemandem unterstellen, dass er genau diese Absicht verfolgt, aber bestimmte Formulierungen und Stile wirken einfach provokanter als andere.


    Zum zweiten verstehe ich nicht, wieso jemand, der erst 1 (in Worten: einen) Monat auf ZE unterwegs ist so schnell zum Mod werden kann - noch dazu, wo gar nicht das gesamte Team anwesend ist bzw noch nichtmal die, in deren Bereich der neue Mod dann mit eingreift? Ich habe es in der Vergangenheit so verstanden, dass auf ein harmonisches Teamklima Rücksicht genommen wird, und würde ich so übergangen, ich würde mir blöd vorkommen...


    Und zu guter Letzt frage ich mich ein wenig, wieso Aki eigentlich immer noch Administrator ist. Ich meine, er hat seinen Posten als Programmierer zurückgelassen, weil er keine Zeit mehr hatte. Da man ihn gebraucht hat, wurde er dann dafür bezahlt, dieses Skript zu vervollständigen. Ganz wichtig, ich fand das vollkommen in Ordnung von Aki! Ich habe ihn sogar privat kontaktiert und ausdrücklich gesagt, dass ich da auf seiner Seite bin. Irgendwie MUSS man an Geld kommen, und wenn er sonst durch seine Arbeit an ZE stark im Geldverdienen eingeschränkt wird, ist es nur fair, ihm auch eine finanzielle Entschädigung zu geben. Aber: Damit war's das dann auch. Ich finde es allen Spendern gegenüber unfair, dass Aki nun "plötzlich", nachdem er das Geld bekommen hat, doch wieder Zeit hat für ZE und noch dazu äußerst viel Mitspracherecht in Bereichen hat, die ihn gar nichts angehen (nämlich alles abseits der Technik). Wenn das von Jade und Jeanne so gewünscht ist, okay, aber ich hatte bisher eher den Eindruck, dass es sich halt so entwickelt hat und nur keiner was dagegen sagen/tun wollte. Dass Aki das Skript vollendet hat war eine Dienstleistung, und mit Bezahlung dieser Dienstleistung ist sein Anspruch sowohl an das Skript, als auch an den Posten als Admin abgegolten. Klar, wenn er weiter für umsonst auf ZE programmiert, soll er! Kommt trotzdem noch als ein bildliches Zunge-Rausstrecken all den Spendern gegenüber rüber, aber ist doch nur toll für ZE. Aber Communityentscheidungen oder RPG-Bereich gehören da einfach nicht in seinen Aufgabenbereich.


    Ich habe einfach langsam den Eindruck gewonnen, dass ZE klarere Strukturen braucht. Admins, die "zurecht" Admins sind, das allerletzte Wort haben, und Mods, die nur Mods sind, weil sie die Rechte brauchen, um ihren Job zu machen - und dann auch nur in ihrem Zuständigkeitsbereich moderativ fungieren und in anderen Bereichen als normale User aktiv sind. Tatsächlich bewegt sich das alles doch genau dorthin, wo man vor dem Kyle-Drama war - im Team sitzt teilweise, wer nett und lustig, aber nicht unbedingt kompetent ist. Schön, wenn sich das Team untereinander super versteht, keine Frage, aber das sollte nicht das primäre Kriterium für den Mod-Posten sein.
    Bei einigen Moderatoren wäre es zwecks Entfernung der "Mods dürfen alles, User nichts"-Einstellung sogar besser, wären sie User - weil sie dann ein tolles Beispiel für engagierte User (nicht Mods) wären.


    So, wie es jetzt ist, sieht es so aus: Wenn man sich im RPG voll engagiert und voll dabei ist, und dann noch im Team beliebt ist, dann wird man Mod. Und das sogar, nachdem man nur 1 Monat auf ZE aktiv war.


    Zuletzt... dieser Thread ist nicht nur auf die zwei neuen Mods gezielt. Das Einsetzen der neuen Moderatoren war nur Auslöser dafür, dass ich dieses Thema schlussendlich für öffentlich wichtig erachte.
    Und nochmal... ZE geht nicht unter von ein bisschen Kritik. Ich würde mich freuen, wenn dieser Thread für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt (was soll denn schon passieren, ehrlich?), und ich möchte ausdrücklich kein Geflame in diesem Thread. Ich möchte Offenheit von allen Usern, aber auf keinen Fall provokante, destruktive oder beleidigende Äußerungen.

    Ich denke nicht, dass das einfach direkt vererbt wird; eigentlich gehe ich eher davon aus, dass das ein polygenetisch vererbtes Merkmal wäre... also, es muss ja nicht sein, dass ein Kind eines "Pessimisten" (ich nenn das jetzt einfach mal so) auch einer wird.


    Ich hatte da auch schonmal eine Unterhaltung mit einem guten Freund, der auch meinte, er möchte nicht, dass sein Kind eines Tages kommt und quasi fragt "wieso hast du mich in diese Welt gesetzt?". Aber das ist halt der Punkt - man WEISS ja nicht, ob es wirklich dazu käme. Oder ob nicht gar das Kind seinen Eltern in Hinsicht auf Lebensfreude noch was beibringen kann.


    Ich gebe auch zu, ich denke nicht, dass ich diese eher "schwere" Lebensart wirklich verstehen könnte... ich sehe einfach jeden Menschen als eigenverantwortlich, unabhängig an, und daher steht es mir meiner Überzeugung nach nicht zu, dann einem anderen Menschen das Leben zu verbieten, weil ich von mir auf andere schließe. Ich würde ja niemals jemandem verbieten, keine Kinder zu wollen (hey, ich wollte bis vor kurzem selbst keine!), aber ich sehe es schon als falsch an, erst Leben zu schaffen und es dann wieder verbieten zu wollen aus "unlauteren" Gründen. Eben wie bspw. "mein Kind könnte ein trauriges Leben führen", "mein Kind könnte depressiv sein", "mein Kind könnte behindert sein". Wie schon gesagt, wenn es für einen selbst wirklich absolut nicht vertretbar wäre, das Kind zur Welt zu bringen - bspw. weil man schon allein durch die Geburt oder Schwangerschaft eine schwere Schuld oder Last tragen würde, weil das Kind aus einer Vergewaltigung stammt - nur dann finde ich eine Abtreibung auch sinnvoll. Die "Pille danach" finde ich bspw. auch noch vertretbar, denn Unfälle passieren mal. Wenn man aber zu sorglos ist, die Pille danach zu nehmen und sich dann nach 4 Wochen entscheidet abzutreiben, dann finde ich das nicht mehr in Ordnung.


    Mag sein, dass ich inkonsequent bin in der Hinsicht ^^

    Stimmt genau, Darungo! :nick:
    Mensch, diese Diskussion ist richtig schön produktiv =)


    Was mir aber noch eingefallen ist: Wie du schon sagst, wie ein Mensch das Leben sieht scheint ja irgendwie "vorprogrammiert" zu sein; zumindest könnte ich mir angesichts meiner Vergangenheit nun nicht herleiten, warum ich mehr Grund hätte, das Leben als was tolles zu sehen, als andere.
    Unter diesem Gesichtspunkt also... darf man einem Lebewesen die Chance auf genau diese Lebenssicht ("Das Leben ist schön.") verwehren, indem man das Leben wortwörtlich im Keim erstickt? Einzig aus Angst, es könnte ein Mensch werden, der das Leben eher als Last denn als Geschenk sieht?

    Cool, dass du das fragst, da kann ich direkt mal ein bisschen Lari-Fari-Blabla kundtun :xugly:
    Nee, ehrlich, freut mich, dass du so nachfragst :)


    Ich habe nämlich für mich ganz bewusst keine festen Zeitpunkt a la "ab 2 Monaten Schwangerschaft" definiert. Wir haben uns im Ethikunterricht ausführlich mit dem Thema "Pränatale Diagnostik" beschäftigt und auch mit den dadurch neu hinzukommenden ethischen Problemen, und schon da hat es mir gestunken, dass ein "Zellhaufen" nur bis zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt nicht als Lebewesen betrachtet wird und dann quasi von einem Tag auf den anderen als bewusstseinsfähiges Wesen.
    Ab dem Zeitpunkt der nachweisbaren Schwangerschaft zählt der Zellhaufen für mich als Lebewesen und insofern hat ein Richtig oder Falsch einer Abtreibung für mich absolut nichts mit Zeit zu tun.


    Auch verstehe ich deinen Einwand bez. "jedes Leben ist lebenswert", aber trotzdem frage ich mich... selbst wenn ein Leben im Selbstmord endet, ich kenne keinen Menschen, der nicht zumindest einmal im Leben gelacht hat, sich geliebt gefühlt hat, selbst geliebt hat, etc.pp. Nur, weil ein Selbstmord dieses Leben frühzeitig beendet, kann er diese glücklichen Momente - die für mich das Leben lebenswert machen - nicht auslöschen. Deswegen auch diese Aussage; ich kann es natürlich nicht wissen, aber ich glaube einfach, dass ein suizidbeendetes Leben trotzdem noch "schöner" oder besser ist als gar kein Leben.


    Ich würde nun nicht soweit gehen, jede Eizelle als Leben zu bezeichnen, denn erst die Verschmelzung von Eizelle und Spermium gibt dem ja letztlich diesen Funken Leben. Einzeln für sich sind in meinen Augen weder Eizelle noch Sperma schützenswert oder "lebendig", erst mit deren Verschmelzung ist dann dieses Potential da.
    Insofern könnte man wahrscheinlich sagen, dass ab Verschmelzung für mich tatsächlich alles schon Leben ist.

    So hab ich es auch verstanden, und so fänd ich es tatsächlich ebenfalls ästhetischer :) Ich würde nicht die gesamten RPG-Informationen weiter nach unten schieben, sondern lediglich den Teil ab "Level: x".

    Ich finde es einfach anmaßend, über fremdes Leben entscheiden zu wollen, nur weil es einem selbst nicht in den Kram passt.


    Wenn man sich einem behinderten Kind nicht gewachsen fühlt - gibt man es halt zur Adoption frei! Passt doch, ein anderer Mensch wird glücklich, man selbst hat kein behindertes Kind.
    Wenn man denkt, man müsse "zum Wohle des Kindes" handeln, dann sollte man das Kind das bitte mal schön selbst entscheiden lassen. Wenn ein behinderter Mensch dermaßen unglücklich ist mit seinem Leben, darf und wird er es selbst beenden. Klar, es gibt Behinderungen, da denkt man, die Leute merken ja gar nicht, wie schlecht es ihnen geht, und man denkt, ihr Leben sei nicht lebenswert - aber das ist einfach mal unsere Sicht der Dinge, weil wir uns anmaßen, unsere Lebensart sei die "bessere" oder "richtige".


    Wenn einem die bloße Geburt eines Kindes nachträglich Schaden bereitet, bspw. weil das Kind aus einer Vergewaltigung stammt, dann kann ich da eine Abtreibung verstehen. Nicht verstehen kann ich es aber, wenn man ein Kind der "Bequemlichkeit" halber bzw. des eigenen Egoismus wegen abtreibt... Ich sehe es als Mord und Elitarismus an, einem anderen Lebewesen das Leben zu verwehren wegen einer Behinderung. Wenn nun meine Freundin sowas machen würde, würde ich ihr deshalb sicherlich nicht die Freundschaft quittieren, aber ich hätte eine weitaus schlechtere Meinung von ihr.


    Will damit auch keinen angreifen oder auf die Füße treten, aber diese Ansicht "Ich will kein behindertes Kind, es ist mein Körper, also treib ich ab" entzieht sich einfach völlig meinem Verständnis. Wenn man kein behindertes Kind will, dann sollte man halt nicht schwanger werden.

    Hmm... was mir spontan einfällt wäre, dass du mal probieren könntest, ein paar weitere Einstellungen von rainmeter zu ändern.


    Es wäre bspw. möglich, dass dein Computer rainmeter nur als weiteres Programm sieht und die Skins ebenso als minimierbare Anwendungen. Ich weiß im Moment leider nicht genau, wie man da hin kommt, aber man kann bei rainmeter bzw dem jeweiligen Skin einstellen, dass die Skins etc. immer im Vordergrund sein sollen.


    Ich kenne mich allerdings leider mit iTunes nicht aus und habe Rainmeter auch ansonsten eher als "erweiterten Desktop" mit Verknüpfungen etc genutzt, weniger, um wirklich das Aussehen einzelner Programme zu ändern ^^"
    Probier einfach ein wenig rum, da fuchst man sich mit der Zeit ein :nick: Ansonsten gibt es sicherlich auch Supportforen von Rainmeter, oder du fragst den deviantart-Menschen, der das Skin zur Verfügung stellt. Die kennen ihre Skins am besten :)

    Ich finde den Thread hier eigentlich gut, solche Themen kann man eigentlich nicht oft genug durchsprechen :nick:


    Da ich psychische Krankheiten einfach schon vom medizinischen Standpunkt kennengelernt habe, halte ich Selbstverletzung in keinem Fall für ein bloßes "Schreien nach Aufmerksamkeit". Selbst wenn dem der Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit zugrunde liegt, so zeugt es halt doch von ernsthaften Problemen, wenn man bereit ist, sich für "Negativ-Aufmerksamkeit" Schmerzen zuzufügen.


    Ich selbst hätte einfach nicht den Mut, mir selbst so Schmerzen zuzufügen. Für mich ist es unversändlich, wie es einen psychisch dermaßen erleichtern kann, sich selbst die Arme blutig zu schneiden; aber trotzdem würde ich jeden ernst nehmen, der so mit sich umgeht. Gerade weil jeder Mensch anders ist; der eine kommt locker mit Mobbing, Druck zu Hause und Stress mit dem Freund klar, beim anderen reicht schon eine Komponente. Da zu vergleichen und anzunehmen, es sei nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit - denn schließlich gibt es andere in der gleichen Lebenslage, die sich nicht ritzen - ist in meinen Augen daher niemals angebracht.


    Noch kurz anmerken wollte ich aber, dass nicht jeder, der sich selbst verletzt, zwingend wirklich gefährlich lebt. Das "Horizontalritzen" ist für gewöhnlich tatsächlich nur da, damit man sich wieder selbst fühlt; wirklich gefährlich wird's, wenn sich jemand der Länge nach den Arm aufschneidet :/

    Wenn überhaupt, dann hab nur ich den Vergleich gezogen - hab ich aber auch nicht ;-) Nur IST Autimus nunmal auch eine Behinderung... und gut geeignet, um dem zweiten Abschnitt in meinem letzten Post Nachdruck zu verleihen.


    Edit:
    Wobei, da hab ich Eternus' Beitrag überlesen :xugly: