Beiträge von Midna

    Die Diskussion ist, wie im Grunde schon von anderen angedeutet, absolut müßig, da es am Ende immer die Entscheidung der Schwangeren sein und bleiben wird.


    Ich kann nur sagen, dass ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, Leben ganz bewusst zu nehmen. Ich bin der Meinung, jedes Leben ist lebenswert, und wenn man einen gesunden Menschen mit schwerer Behinderung fragt, ob er den Tod dem Leben vorziehen würde... ich bin mir sicher, die Antwort wäre Nein.
    Auch ein behinderter Mensch kann und wird sich über das Grün eines Baumes freuen, über den Klang von Vogelgezwitscher im Frühling, über das Gefühl einer Umarmung oder den Geschmack von Schokolade, ganz egal wie weit er in "seiner eigenen kleinen Welt" drinsteckt. Und dieses Potential, die Welt und das Leben lieben zu lernen, will ich niemandem nehmen :nick:


    Zum Thema kann ich übrigens "Ich will kein inmich mehr sein" von Birger Sellin sehr empfehlen ("Seit seinem Erscheinen erfährt dieses Buch große Aufmerksamkeit. Der damals 20-jährige Birger Sellin, autistisch behindert und jahrelang verstummt, schreibt Texte von ungeahnter Schönheit." - Kurzbeschreibung des Buches)

    Ich hätte da nun einfach das hier genommen und noch ein paar Textures/Pinselkleckse drauf bzw generell damit herumexperimentiert... Wäre eher in Richtung Clocktown / Steampunk gegangen, eben beim Thema von MM geblieben. Wüste ist natürlich auch 'ne Idee, hmm...


    Edit:
    Ich hab mal eben einen groben Entwurf zusammengematscht...

    Ich wollte mal einen Wunsch auffrischen... und zwar fänd ich nach wie vor ein helles, freundliches Design toll. Farblich/thematisch hieran angelehnt. Wenn ihr mir die Dateien schickt, die eingefärbt/bearbeitet werden müssen (kann gerne auch die Links in css-Dateien etc. richtig setzen), kann ich das auch gerne mal in Angriff nehmen und euch dann die fertigen Dateien schicken...

    Ah, alles klar ^^ Es hörte sich im ersten Beitrag von dir etwas so an, als dürfe man nicht gegen ihn argumentieren, nur weil er allein mit seiner Meinung dastand (und damit muss man in Diskussionen ja immer rechnen).


    Aber gut, dann versteh ich, worum's dir ging.


    Auch was du zu KB sagst stimmt; im Grunde ist es die Kirche, die den Glauben verhunzt und weniger die Religion als solche. Dennoch gibt es ja leider viele, die sich als repräsentativ für eine Religion betrachten, und wenn die dann Mist bauen, dann rückt das eine ganze Religion (verständlicherweise) in ein schlechtes Licht. Da ist dann eine laute Gegenstimme anderer Anhänger wichtig, die klarmacht, dass so unmoralisches Verhalten eben nicht innerhalb der Religion anerkannt ist, wie es bspw. im Islam der Fall war. So etwas fehlt mir im Christentum einfach noch sehr.

    Zu deinem letzten Absatz: Das ist klar. Daher ja auch wiederholt mein Einwand, dass ich mit Glaube kein Problem habe und auch nicht mir Religion, solange diese nicht Schaden an anderen Menschen verursacht.


    Was meinen letzten Beitrag angeht: Gerade dieses "So, wir brechen jetzt mal alle Begriffe runter auf ein Nichtsaussagen und entreißen jedem Begriff seiner Definition" macht es für mich unglaublich müßig, mich weiterhin zu beteiligen. Es kommt mir vor, als wollte Nusma nur gegenargumentieren, um argumentiert zu haben. Mein Einwand, seine Gegenargumente seien nicht realitätsnah, erklärt sich hoffentlich von selbst. Wenn nicht: Jetzt mit so hochtheoretischen Dingen wie "Was ist überhaupt "richtig"?" anzufangen entreißt dieser Diskussion jegliche Grundlage.


    "Universell richtig" ist das, was von der Gesellschaft als richtig angesehen wird (hier auch kurz als Stichworte: legal und/oder legitim). Religion und Gesellschaft sind zunächst getrennt zu sehen, da die Religion sich heutzutage nur noch in die Gesellschaft an- und nicht mehr eingliedert. Was Nusma in seinem letzten Beitrag gemacht hat war in meinen Augen Haarspalterei und unnötiges Auseinanderklamüsern, das für diese Diskussion nicht weiter förderlich war.
    Ich zumindest kann nach diesem Beitrag nicht auf ihn eingehen, weil klar - wenn wir für die Begriffe, mit denen wir diskutieren, jetzt schon nicht mehr die "allgemein anerkannte" Definition nutzen sollen dürfen, dann können wir's auch gleich ganz lassen...
    Ich saß mit Begeisterung im Ethik- und Philosophieunterricht. Ich saß auch im Religionsunterricht. Ich kenne verschiedene Weltanschauungen, und bin keineswegs blind für andere Sichtweisen. Wenn eine Sache aber über Jahrhunderte hinweg als ethisch inkorrekt anerkannt wurde und Nusma nun ankommt und fragt "wer sagt denn, dass es nicht korrekt ist? Vielleicht ist Gewalt und Chaos ja eigentlich "richtig" und Ordnung und Gerechtigkeit "falsch"?" (denn so kam es rüber), dann bleibt mir da tatsächlich nicht viel mehr übrig als ein Facepalm, und das ist nun echt nicht böse gemeint. Es führt einfach alles ad absurdum, worüber sich Menschen über Jahrhunderte hinweg einig waren, und genau aus diesem Grunde ist es für mich nicht weiter sinnvoll, an so einer Diskussion teilzuhaben. Wäre etwas anderes, wenn "die Menschheit" gestern oder erst vor zehn Jahren angefangen hätte, die heutigen Normen und das Moralverständnis so zu halten, wie es heute ist...


    Das nur zur Verdeutlichung. Ich will nicht auf irgendwen "einhämmern" oder jemanden "an die Wand klatschen", ich hätte es einfach schön gefunden, diese Diskussion auf einem konstruktiven Level weiterzuführen... und bin demzufolge ziemlich frustriert, wenn dann jemand kommt, der FÜR MICH die Diskussion an die Wand fährt. Ich bin ziemlich dagegen, sich hier nur für eine Seite auszusprechen ;-) Wenn wir eben "schlagende Argumente" für objektive Betrachtungen haben, dann sehe ich nicht, wieso die nicht geäußert werden sollten...?

    Äh, Nusma, also kurzum: Auf dieser Grundlage kann man mit dir nicht diskutieren. Und ich werd's nun auch lassen, da du gerade in theoretische Gefilde abdriftest, die für meinen Geschmack absolut nutzlos für's echte Leben sind.


    Viel Spaß den Übrigen, falls es noch welche gibt.

    Hab's nun auch endlich mal angespielt, ein längerer Bericht folgt noch - aber für's Erste ein großer Minuspunkt: Das Spiel ist absolut nicht für Wii-Anfänger gemacht. Vielleicht liegt's auch daran, dass unsere Remote 3rd party ist, aber auf jeden Fall gibt's für so manches kein Tutorial, was dann andernorts in Bosskämpfen angewandt wird...

    Ein Abweisen eines Vergewaltigungsopfers, bevor überhaupt irgendwas untersucht wurde, ist ein grober Verstoß gegen das Grundgesetz. Und sollte das für irgendjemanden etwas Neues sein: Das Grundgesetz bzw Rechtssystem steht über religiösen Vorschriften :rolleyes:
    Soviel dazu.


    Zitat

    Original von Nusma
    Wir sind auch nur Individuen, die ihren eigenen Bedürfnissen nachhängen. Ich sehe keinen übergeordneten, objektiven Grund, uns da recht zu geben, so Leid es mir auch tut.


    Nicht? Dann solltest du dir mal die ersten drei Artikel des Grundgesetzes anschauen.


    Nochmal: Es ist - objektiv und rechtlich gesehen - zum Glück jedem selbst überlassen, was er glaubt und was nicht. Mir ist völlig gleich, nach welchem Konzept jemand lebt, und genauso geht es vielen anderen "Religionslosen". Was aber nunmal in Religionen häufig auftritt ist der Glaube, alle Menschen zur eigenen Religion bekehren zu müssen, jemanden retten zu müssen, oder der Glaube, die eigene Religion müsse auf andere angewandt werden. Häufig kommen allein durch Religion andere Menschen zu schaden. Da ist es einfach vollkommen egal, ob die Religiösen da dachten, sie seien im Recht - wenn sie damit gegen geltende Gesetze verstoßen sind sie es halt einfach nicht, Punkt. Die Islamisten waren am 11. September nicht im Recht, und auch wenn die den äußeren Dschihad falsch ausgelegt haben sollte man nach deiner Herangehensweise fragen: Haben sie ihn denn wirklich falsch ausgelegt? In ihren Augen waren sie doch im Recht!
    Sobald Religion oder Glaube anderen Menschen schadet, ist dieser Aspekt des Glaubens schlecht, unethisch/unmoralisch und gesellschaftlich nicht vertretbar. Finde es im Übrigen bemerkenswert, dass man vom "anderen schaden" immer nur von religiöser Seite hört. Ich zumindest hab noch nie von einem Atheisten oder Agnostiker gehört, der einem Christen Hilfe verwehrt hat oder ihm sogar geschadet hat, nur weil er Christ ist...


    Ich finde, du bewegst dich hier auf sehr wackeligem Grund, Nusma. Wir reden davon, was universell "richtig" ist, nicht ob die Einzelperson glaubte, sie sei im Recht. Um mal schön an ein anderes Thema anzuknüpfen... Mobber denken auch häufig, sie seien im Recht. Macht das ihre Taten etwa richtig?


    Ich fänd's auch schön, wenn du von deinem Standpunkt mal noch fowos Frage beantworten kannst: "Die Frage, die man sich bei solchen moralischen Grundlagen dennoch stellen muss: Kann sowas sein? Darf das Leid eines Menschens für einen anderen etwas Positives sein?"

    Zitat

    Original von Nusma
    fowo
    „Religionsfeind“… hoho.
    Was macht ihr, wenn ihr all diese „geißelhaften“ Religionen abgeschafft habt? Schafft ihr dann Pepsi ab, weil zuckerhaltige Getränke ebenfalls schädlich sind…?
    [...]
    Nichts gegen dich, aber ich halte euch evolutionäre Humanisten irgendwie auch nur für Fanatiker, die ihre Ansichten über alles andere stellen…


    Sorry, aber wenn es noch Menschen gibt, die einem Schwulen ins Gesicht sagen, dass er in die Hölle kommt und eh nur von einem Dämonen besessen ist, dann hört für mich da der Spaß auf. Glaube ist eine Sache, die religiösen Dogmen eine völlig andere. Ich glaube nicht, dass irgendwer was dagegen hat, wenn Hinz und Kunz glauben, in 2000 Jahren aus ihren Gräbern in den Himmel zu fahren - vielmehr ist es die Tatsache, dass Krankenhäuser (die übrigens häufig vollkommen vom STAAT finanziert werden) Vergewaltigungsopfer ablehnen dürfen - sich dem GESETZ widersetzen dürfen - oder dass es immer noch Menschen gibt, die anderen ihre Überzeugungen oder Vorlieben nicht lassen wollen, obwohl diese niemandem damit schaden. Oder dass man ernsthaft die Evolution als "falsch" hinstellt, behauptet, die Erde sei erst 4000 Jahre alt und die Dinosaurierskelette etc. ja nur von Gott gepflanzte "Gimmicks", damit wir Menschen was zu tun haben.


    Ja, gegen solche Menschen darf man sich ruhig auch mal überzeugt geben. Und DAS dann als fanatischen evolutionären Humanismus zu bezeichnen... damit lehnst du dich schon sehr weit aus dem Fenster.

    Hast dein PC einen HDMI-Eingang? Wenn ja, ließe es sich ja darüber lösen, denke ich :)


    Ansonsten bin ich da auch überfragt und würde dir den Gang in einen Elektrofachmarkt deiner Wahl empfehlen. Es gibt heutzutage eigentlich für alles einen Adapter :nick:


    Nach nichtmal einer Minute googeln bin ich auf diese Seite gestoßen, evtl wirst du ja da schon fündig!

    Das ist dann wohl Auffassungssache, für mich zählt ZDT definitiv zu einer Kategorie, die ich so nicht mag. Beim Zugriff auf Bin Laden ist diese "Hauptperson" nicht anwesend, es werden laufend andere Charaktere im Mittelpunkt gezeigt (mal Perspektive des Generals, mal ein Soldat, dann wieder die Hauptstelle der CIA), es ist nicht subjektiv, sondern eher auktorial und versucht in meinen Augen, einen umfassenden Überblick über die Situation zu diesem Zeitpunkt zu geben...

    Mit Filmen, die das Leben einer privaten Person im Kontext geschichtlicher Ereignisse thematisieren, hab ich auch weniger ein Problem als mit Filmen, die historische Persönlichkeiten selbst in den Mittelpunkt stellen. So stellen für mich der Untergang, Baader-Meinhof-Komplex und Zero Dark Thirty Möchtegern-historische Filme dar, die geschichtliche Geschehnisse als Vorwand zum Profit nehmen.


    Es ist eine Sache, das Geschehen eines Filmes in ein bestimmtes Setting zu integrieren - Setting ist im Übrigen ein wichtiger Stichpunkt zu dem Thema - aber es ist meiner Meinung nach nicht lobenswert, ein SETTING als Grundlage für den Film zu nehmen (wenn das jetzt irgendwie verständlich ist :xugly: ). Also: Erlebnisse eines Subjekts während einer historischen Epoche = Yay! Scheinheilig-objektive Darstellung einer Gesellschaft oder Gruppe in einer historischen Epoche = Nay!
    Die Erzählperspektive spielt hier auch eine zentrale Rolle in meinen Augen. Geht es um die Perspektive eines einzelnen (bspw. Waltz with bashir, Der Pianist, das Leben ist schön), ist das ein ganz normaler Film in geschichtlich relevantem Setting. Versucht der Film dagegen historisch umfassend zu sein und gleichzeitig aber unterhaltend (Untergang, Zero Dark Thirty), indem er dem Zuschauer Dinge zeigt, die er von der Perspektive der Hauptperson nicht miterleben konnte, ist das in meinen Augen pure Geldmache und nicht kinoreif... Es reißt für mich die Geschehnisse in eine seltsame Möchtegern-Dokumentation, so als würde in einem Buch der personale Erzähler plötzlich ein auktorialer werden und Nachrichtenerstattung betreiben, wo er doch gerade noch mit den Problemen in seiner eigenen kleinen Welt beschäftigt war.
    Ich hoffe, es wird klar, worauf ich hinauswill... im Übrigen, nur zur Klarstellung, ist das auch nur meine persönliche Meinung bzw mein persönlicher Geschmack - den wird man mir nicht ausreden können, aber darüber austauschen tu ich mich natürlich gern ;-)

    Nachdem ich mir das Ende nun nochmal angesehen habe, kann ich euch zustimmen, dass das Ende für einen objektiven Betrachter nicht als übermäßig patriotisch/triumphal gesehen werden kann. Dennoch schockiert mich der Bericht, dass teilweise Kinosäle in Applaus und Jubelschreie ausbrichen...


    Mereko, tut mir leid, auch wenn ich dem Rest deines Beitrags nur zustimmen kann finde ich den Absatz über die "Schadenfreude" nicht richtig. Du sagst es selbst, Schadenfreude ist menschlich - allerdings sollte die Schadenfreude bei für andere Personen ernsthaftem Schaden aufhören. Und wenn man sich über einen Knochenbruch, eine psychische Krankheit oder gar den Tod eines anderen Menschen freut, dann ist das in meinen Augen ein absolut unmoralisches Verhalten. Ganz ehrlich, klar, ich war auch irgendwie überrascht und von einem Gefühl der Erhabenheit ergriffen, als Osama (in der Realität jetzt ^^) schließlich weg war - aber zu keinem Moment habe ich mich darüber gefreut. Da schwang bei mir zumindest immer ein äußerst mulmiges Gefühl mit, weil mein Gewissen mir gesagt hat "Ja, er war der Kopf der Organisation, aber er war trotzdem ein Mensch und hätte ein Verfahren verdient". Würde mich insofern tatsächlich interessieren, was denn schlimmes passieren soll, wenn man sich nicht aufrichtig freut, wenn ein anderer Mensch (ungeachtet seiner Taten) getötet wird ;-)


    Generell noch zum Diskussionsstil hier, ich fänd's schön, wenn mal aufgehört wird, anderen Leuten irgendwelche Charakterzüge zu unterstellen (Lacron: "typisch engstirndeutsch", Morrissey: "heuchlerisch", "braune Vollpfosten"). Damit schiebt ihr euren Diskussionspartnern Eigenschaften zu, die wahrscheinlich keiner hier zu seinem Namen lesen will, und sowas hat in einer Diskussion nichts zu suchen.


    BACK TO TOPIC!
    Ich halte alle diese "Geschichtsdramen" für nicht wirklich gut. Mag etwas konservativ klingen, aber Kino ist - wie ihr schon sagt - in erster Linie Unterhaltung. Wer über Geschichte berichten will, soll das durchweg sachlich machen und nicht noch versuchen, nebenher zu unterhalten durch dramatische Kameraeinstellungen oder pompöse musikalische Untermalung. Wenn Filme unterhalten wollen zu einem geschichtlich heißen Thema, dann sollen sie es doch bitte machen wie Inglorious Basterds. Berichterstatten kann man auch anders... zumal, warum muss überhaupt "unterhalten" werden bei einem Thema, das einfach absolut nicht "Unterhaltung" ist? Ich finde nichts glorreiches, nichts lustiges oder tatsächlich kinoreif dramatisches am Dritten Reich, wieso also sollte man das unterhaltend darstellen? Für das Publikum, das ein so fürchterliches Kapitel der Geschichte nicht tatsächlich realistisch sehen will und nicht sehen will, wie schrecklich die Dinge waren?
    Ein hervorragendes Beispiel zu "unterhaltender Geschichte" ist der Film Waltz With Bashir. Das ist ein Zeichentrickfilm, der den Libanonkrieg von 1982 thematisiert. Zwischendurch gibt es poppige Musik, zum Spaßen aufgelegte Soldaten, die mit ihren Panzern munter durch die Gegend fahren - ja, es gibt komische Szenen. Die werden aber entweder direkt von der Realität unterbrochen (bspw. einem unerwarteten Angriff, der die Soldaten für ihre Lockerheit straft) oder vom Ende des Films "aufgewogen" werden. Der Film zeigt am Ende, nachdem er durchweg in Zeichentrick gehalten wurde, echte Kameraaufnahmen... und hinterlässt den Zuschauer mit einem einfach richtig miesen Gefühl. Als ich diesen Film im Kino gesehen habe, saß ich nach dem Ende noch einige Minuten da, ohne überhaupt zu denken, einfach weil dieser Film einen den Schrecken des Krieges tatsächlich nahegebracht hat. Wen's interessiert, hier das Ende. Zum Schluss dann ohne Ton, ohne "kinoreifes Material"...


    Si'naru hat anklingen lassen, dass man einen Film ja ohnehin abhängig von der bereits bestehenden, eigenen Meinung aufnimmt - das ist sicherlich der Fall bei einem reifen Publikum, allerdings gibt es genauso die "jüngere Generation", die leider oft schnell dazu neigt, tatsächlich aus dem Film erst eine Meinung mitzunehmen. Wir waren beispielsweise mit der Schulklasse im Baader-Meinhof-Komplex. Tja, und nun ratet mal, hinterher fand man das Thema megaspannend... versteht mich nicht falsch, ich finde, das ist ein großartiger Film, aber ich finde einfach diese Prämisse grundsätzlich nicht gut...

    Ich gehe da einfach nicht mit einer so utilitaristischen Denkweise ran, wenn das für dich heuchlerisch ist - leid tut's mir nicht, aber machen kann man da wohl auch nichts. Hat im Übrigen nichts mit "die bösen Amis" zu tun, keine Ahnung, woher du diese Annahme nimmst.


    Zum Thema später mehr ^^

    Oh, das ist ja ein netter Thread - und oh, ein Fragebogen, na HER DAMIT! Möchte aber ganz gern eine kleine Änderung "einführen", da ich es immer etwas fad finde, einfach nur einen Titel zu lesen zu bekommen... ein Filmplakat macht meist schon viel eher Lust, den Film auch mal selbst zu sehen :nick:


    01 .:. Ein Film.. aus deiner frühesten Kindheit.


    02 .:. Ein Film.. bei dem du am meisten geheult hast.


    03 .:. Ein Film.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn magst.
    gibt's nicht...


    04 .:. Ein Film.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gesehen hast.


    05 .:. Ein Film.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.


    06 .:. Ein Film.. der dich gruselt.


    07 .:. Ein Film.. bei dem du jedesmal einschläfst.
    Ich schlafe eigentlich nicht bei einem bestimmten Film ein, sondern viel eher beim Filmgucken generell, egal welcher Film, wenn ich schon müde bin ^^


    08 .:. Ein Film.. bei dem du am meisten lachen musstest.



    09 .:. Ein Film.. der dich aufgrund der Schauspieler überzeugt.


    10 .:. Ein Film.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand mag.


    11 .:. Ein Film.. aus dem asiatischen Raum der dir sehr gefällt.


    12 .:. Ein Film.. aus dem deutschen Raum der dir sehr gefällt.
    "Die fetten Jahre sind vorbei"


    13 .:. Ein Film.. der der erste Film ist, den du im kino gesehen hast.


    14 .:. Ein Film.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.


    15 .:. Ein Film.. der dein Lieblingsgenre repräsentiert.
    Da ich kein Lieblingsgenre hat, hat sich diese Frage erstmal erledigt :D

    ...wie wäre es denn damit, einfach weniger Bilder in deine Sig zu packen oder die Bilder anders auszurichten?
    Oder das Zeichenlimit wird von Seiten der Administration erhöht, das wäre die andere Möglichkeit.



    Wobei... wozu einfach, wenn's auch kompliziert geht, nech? :xugly:

    Ach Quatsch, Shitstorm, träum weiter, Zauberlehrling! :xugly:


    Ich hab mir die Wii U nun auch nicht nur wegen des Spiels gekauft und würde auch NIE 'ne Konsole wegen einem einzelnen Spiel holen... daher auch die Wii nicht gekauft, weil ich da lediglich SS hätte ausprobieren wollen.


    Tja, und Serel, so spielt der Markt :D Wovon sollen die armen Arbeiter bei Big-N denn leben, wenn sie nicht alle paar Monate neue Konsolen rausbringen? Die Welt lebt von dem ganzen Technikschrott, und Umweltbewusstsein kann man bei solchen Firmen lange suchen ^^

    EWWW selber, Gizmo! Ich HAB TWW für den GC, sogar direkt mit Release gekauft vor ZEHN EFFING JAHREN :D


    ...aber gegen ein Grafik-Remake hab ich erstmal per se nichts. Neu heißt doch nicht gleich schlecht, hm? :P


    Serel:
    Tja, ich hab mir keine Wii geholt, aus genau dem Grund - wozu IMMER die neuste Konsole haben? Dafür konnte ich SS nicht spielen...