Beiträge von Nusma

    Es gibt doch nichts knuffigeres, als diese Riesen-Oktoroks aus Wind Waker. Ihre Inszenierung ist episch und man hat richtig Respekt vor ihnen, wie sie da einfach so auftauchen und man immer näher heran gesaugt wird.
    Ich kann mich noch an meine erste Begegnung mit einem von ihnen erinnern. Ich hatte Tanntopia verlassen und fuhr durch die aufgewühlte See in Richtung Ichthusk. Dieser düstere, wolkenverhangene Himmel mit den Blitzen am Horizont war schon Eindrucksvoll genug, doch dann taucht da aus dem Nichts dieses Monster auf. Damals, als kleiner Noob, wusste ich noch nichts von Möven und deren Bedeutung, deshalb hat mich das komplett überrascht.
    Natürlich wusste ich nicht gleich, wie man das Ding besiegt. Und auch als ich dann darauf gekommen bin, dass man die Augen mit dem Bumerang zerstören soll, habe ich verloren und wurde verschlungen. Das Vieh hat mich dann nach Port Monee gespuckt.


    Das waren noch Zeiten... :rolleyes:

    Na ja, ich hab mal versucht, meine Eltern auf den Geschmack zu bringen.
    Bei meiner Mutter hat es definitiv nicht funktioniert. Sie ist auch sonst nicht so sonderlich firm im Umgang mit Computern, da überfordern sie die meisten Spiele, die nicht total casual sind. Wii Play hat sie ein paar Mal mit uns gespielt, aber das wars dann auch.


    Anders als bei meinem Vater. Dem haben wir vor gut 5 Jahren Command and Conquer 3 zum Geburtstag geschenkt. Seitdem zockt er es regelmäßig, auch im Multiplayer mit meinem Bruder und mir. Ich seh ihn auch oft Minesweeper spielen, was mich wiederum auf den Geschmack gebracht hat.^^


    Dennoch kann ich nicht behaupten, meine Eltern, oder zumindest ein Teil davon, wären Gamer. Da fehlt einfach noch die Hingabe.^^

    Zitat

    Original von Nodin


    Ouuh, das kenne ich auch von mir. Ich hatte schon oft so seltsame Träume, in denen ich mich mit einem Bekannten in einer lebensbedrohlichen Lage befinde, und dieser dann einfach zu störrisch ist, um meinen Rat, woanders hinzugehen, zu befolgen.
    Das ist echt frustrierend. Einmal war es so, ich stehe mitten auf einer 5-spurigen, stark befahrenen Autobahn, zusammen mit meiner Mutter, und so sehr ich auch auf sie einrede, sie sieht meine Sorgen nicht ein und telefoniert lieber, als auch nur einen einzigen Schritt zu tun.
    Doch in solchen Fällen verliere ich meinen Glauben an die Menschheit. Was dazu führt, dass ich den Traum bewusst abbreche. Also kein Happy End, wie bei dir, Nodin.^^


    Ich frag mich dann zwar im Nachhinein immer, warum ich denn unbedingt aufwachen wollte, wenn ich wusste, dass es nicht real war, doch die Antwort darauf ist höchstwahrscheinlich, dass ich im Traum nicht fähig bin, Entscheidungen zu treffen. Dort handle ich intuitiv, im Affekt, ohne richtige Kontrolle. Es ist fast so, als würde ich dabei nur das sehen, was ein Klon von mir gerade veranstaltet. Wie ein Film, in dem ich eine Rolle spiele, die ich nicht beeinflussen kann. Natürlich spiegelt diese Rolle genau das Tun meiner Person wieder, aber im Endeffekt ist sie unveränderlich.
    Und meine Person würde es nun einmal nicht gerne sehen, wenn, wie im vorhin beschriebenen Fall, die eigene Mutter von einem Auto überrollt werden würde, bzw. sie würde ungern die Angst ertragen, dass es passieren könnte. Deshalb wacht sie lieber auf und beendet damit diesen Druck. Objektiv gesehen eigentlich eine gesunde Einstellung.^^



    Doch grundsätzlich träume ich zu wenig, als dass ich meinen Träumen irgendwelche Regelmäßigkeiten zuordnen könnte. Wobei ich das schade finde. Ich würde wirklich gerne öfter träumen, doch es vergehen manchmal Wochen ohne Traum. Manchmal habe ich dann sogar drei bis vier Träume in einer Nacht, allerdings ist das eher die Seltenheit.
    Dabei sind Träume so inspirierend... manchmal staune ich sogar über mich selbst, über das, was sich mein Unterbewusstsein da zusammenreimt.


    Zitat

    Original von Nodin
    Viele Träume sind besser als Kino :lol:


    Dem kann ich mich nur anschließen.^^
    Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sich der eine oder andere Traum vieles von Kinofilmen oder generell von deren cinematischen Stilmitteln abschaut.^^

    Ich hab mich schon gefragt, wann du diesen Thread endlich eröffnest.^^


    Nun gut. Was halte ich von der Reihe?


    Um es auf den Punkt zu bringen, sehr viel. Borderlands ist in meinen Augen ein echt geniales Konzept. Ich habe damals den 1. Teil auf dem PC gespielt, und war absolut hin und weg. Dabei war es die PC Version, die so stark kritisiert wurde, dass sich die Entwickler für sie sogar entschuldigten. Dennoch habe ich sie bis zum letzten Ende gesuchtet, mit allen DLCs inclusive. Wahrlich, dieses Spiel hat einen Flair, der seinesgleichen sucht. Allein der Umgang mit Fahrzeugen ist beeindruckend. Natürlich gab es hier und da ein Paar kleine Fehler, doch im Großen und Ganzen war Borderlands 1 spitze.


    Borderlands zwei ist ebenfalls super, auch wenn ich zugeben muss, dass es mich an vielen Stellen zwar tierisch amüsiert hat, an einigen anderen Stellen jedoch auch bitter enttäuscht hat.
    Da hätten wir einmal die neue 4ng31... ich weiß nicht, ihre Veränderungen haben mir gar nicht gefallen. Sie war nicht so ernst wir zuvor, ihr ganzer Charakter wurde weniger anspruchsvoll. Auch bringt sie nun zwischendurch so unnötige Kommentare, die irgendwie nicht zu ihr passen. Dazu noch ihr kürzerer Haarschnitt, mit dem sie nun nur noch in die Kamera starrt, ohne den Mund zu bewegen... >_<
    Nein, da hätten sie lieber auf bewährtes zurückgreifen sollen...
    Die neuen Fahrzeuge waren auch super und echt gut gemacht, auch wenn mir was gefehlt hat. Das war in dieser Mission, wo man so einen Banditen Anführer verärgern muss, indem man seinen Copter zerstört. Das Teil hebt sich aus der Garage, sieht absolut einladend aus, man konnte förmlich darauf herumspringen... kurz gesagt, man hätte mühelos einsteigen können. Aber nein, man muss das Ding zu Schrott schießen. Ich war enttäuscht, wirklich.


    Doch im Großen und Ganzen hat Borderlands 2 vieles besser gemacht. In New Haven des 1. Teils standen zwar schon NPCs in der Gegend rum, jedoch waren sie alle stumm. Nun kann man durch Sanctuary spazieren, auf der einen Seite beklagt sich eine Frau, dass ihre Augen ständig grundlos bluten, auf der rechten Seite spielt das Radio einen Song und ein Soldat der Crimson Raiders lästert über Handsome Jack. Dann kann man sein Geld natürlich noch an der Bar verzocken, oder mit Moxxi flirten. Ein hervorragendes Ambiente.
    Auch ist es schneller gemacht worden. Die Figuren rennen schneller und die Gegner sind intelligenter. Es reicht nun nicht mehr, mit einem Scharfschützengewehr hinten zu stehen, und jedem von ihnen einzeln den Kopf weg zu schießen. Auch habe ich den Eindruck, dass sich die Skillbäume stärker auswirken...
    Es gibt natürlich noch vieles mehr an Verbesserungen, doch ich belasse es nun einfach mal hierbei.



    Was ist meine Lieblingsklasse? In Teil 1 war es der Jäger oder Scharfschütze, wie er auch immer hieß. In Teil 2 ist es der Assassine, auch wenn ich ihn nicht auf Fernkampf, sondern auf Nahkampf geskillt habe. Leider halte ich ihn für etwas zu schwach, sofern man nicht über zwei entscheidende Items verfügt, die ihn total unkontrolliert stark machen.



    Mein Lieblingsteil? Schwer zu sagen, wirklich. Borderlands 1 war damals einzigartig, und ich hatte unglaublich viel Spaß damit. Borderlands 2 ist natürlich erheblich verbessert worden, und auch besser an den PC angepasst.
    ...
    In diesem Punkt enthalte ich mich. Ich finde, es sind beides sehr hervorragende Spiele.^^

    Zitat

    Original von For the Record
    Im harten Kontrast dazu stehen Horrorspiele wie Slender, Amnesia, oder dem sehr ähnliche Spiele wie DayZ, die in einem eine extreme Paranoia auslösen und dich nie zur Ruhe kommen lassen, da man immer Angst davor hat dass hinter der nächsten Ecke ein wild gewordenes Monster lauert. Speziell in DayZ muss man auf einem gut gefüllten Server stets um sein leben fürchten.


    Dem kann ich nur zustimmen. Survival Horror könnte ich nie zur Beruhigung spielen, glaube ich. Aber das würde ja auch den Sinn verfehlen. Wer spielt denn schon Amnesia, ohne sich die Birne weich gruseln zu wollen?^^


    Nun gut. Am besten, ich lasse die Spiele, die dafür gedacht sind, einen Aufzuwühlen, außen vor. In diesem Fall hängt die Entspannung nur davon ab, wie ernst ich ein Spiel nehme.
    Kompetitive Multiplayer Spiele beruhigen mich in der Regel nicht, da ich in ihnen stets versuche, mein bestes zu geben. Wenn meine Gegner also nicht totale Schwächlinge sind, stehe ich dabei voll unter Strom und bin nicht beruhigt.
    Auch Single-Player-Spiele sind nur dann beruhigend für mich, wenn sie mir nicht schwer fallen. Meine ganzen alten Spiele für den Gamecube beherrsche ich inzwischen so gut, dass ich sie ab und an zur Beruhigung spiele.
    Neuere Spiele dagegen, wie zum Beispiel Borderlands 2, sind nicht einfach, wenn man maximales Level erreicht hat und alle Gegner in der Regel ein Level höher sind als man selbst. Das ist schon anstrengend.
    Und auch sehr alte Spiele wie Minesweeper können unglaublich nervenaufreibend sein, wenn man sich tief genug hinein steigert.

    Vor kurzem gab es in meiner Stadt einen Volksentscheid. Es sollte entschieden werden, ob bei uns ein Biomasse Kraftwerk errichtet werden sollte oder nicht. Für mich war das die erste richtige "Wahl" meines Lebens, mit extra offiziellem Stimmzettel und allem drum und dran.
    Vor der Wahl haben wir uns innerhalb der Familie natürlich über dieses Kraftwerk unterhalten, sprich, meine Eltern und ich diskutierten ein wenig. Sie beide waren für dieses Kraftwerk und konnten auch überzeugende Argumente bringen. Ich, der von vornherein nicht abgeneigt war, nahm diese Argumente an und ging so in die Wahl. Einmal schnell ins Wahllokal gefahren, Kreuzchen gesetzt, und fertig. Soviel zu meiner ersten Wahl...


    Am Abend darauf traf ich mich auf eine Runde DSA mit meinen Freunden. Irgendwann fragte ich sie, wofür sie bei der Wahl denn gestimmt hätten. Zu meiner Verwunderung waren sie allesamt gegen dieses Kraftwerk, und konnten ebenso überzeugende Argumente liefern. Zwar hebelten sie dadurch die Argumente, die ich von meinen Eltern gehört hatte, nicht wirklich aus, dennoch erschienen sie mir ebenso überzeugend. So saß ich da, kratzte mich am Kopf und zweifelte. Hatte ich vielleicht einen Fehler gemacht?


    Diese Zweifel verfolgten mich bis heute und machten mich nachdenklich. Kann ich mit meiner Wahlberechtigung in diesem Punkt denn überhaupt die richtige Entscheidung treffen?
    Eigentlich nicht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich ungebildet bin, was Politik angeht. Wenn ich heute einen Bundeskanzler wählen sollte, dann würde ich höchstwahrscheinlich den wählen, der sich in den Medien am besten gibt. Doch das wäre oberflächlich. Schlussendlich würde ich nicht den Begabtesten, sondern den Sympatischsten wählen, was ja eigentlich kontraproduktiv ist. Folglich halte ich mich nicht für fähig, mich bei einer Wahl für das richtige zu entscheiden.
    Auf der anderen Seite habe ich als Student auch weder die Zeit, noch den Enthusiasmus, um mich mit Politik auseinander zu setzen. Zumal ich bezweifle, dass regelmäßiges Lesen in der Zeitung ausreicht, um mir über all die Faktoren, die bei so einer Entscheidung eine Rolle spielen, ein klares Bild zu verschaffen, auf das ich eine logische Entscheidung aufbauen kann.


    ...
    So habe ich mich entschieden, fürs erste nicht mehr wählen zu gehen. Am Ende würde ich mir nur Vorwürfe wegen einer Entscheidung machen, deren Folgen abzusehen ich nicht in der Lage war. Dabei soll genau das ja angeblich so schlimm sein, so oft wie ich von irgendwelche Typen lese, die über die sinkende Wahlbeteiligung jammern.


    Hier würde mich eure Meinung interessieren. Geht ihr zu Wahlen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Ist vielleicht irgendwer in der Lage, mir meinen derzeitigen Standpunkt auszureden? [SIZE=5]Das hoffe ich nämlich insgeheim.[/SIZE]^^'

    Jeanne, du bist sooo ein Gott. O__o


    Diese Chroniktexte, die ich vor kurzem erst entdeckt habe, sind der Wahnsinn. Die sind sowas von episch. Diese Fülle an Informationen hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft, erst recht nicht in dieser erstklassigen Ausarbeitung. Dieser lebendige Schreibstil... wunderbar anschaulich, aber dennoch super unterhaltsam. Ich konnte nicht anders, als beim lesen mitzufiebern. Ich werde noch viele Blicke hinein werfen müssen, soviel steht fest. Großes Lob an die Chronistin!


    Doch ich komme auch nicht umhin, auch Jade und den anderen, die das Regelwerk gestaltet haben, mein innigstes Lob auszusprechen. Wahrlich, seit dem Update steht uns ein unglaublich luxuriöses Regelwerk zur Verfügung, sowohl aus optischer, als auch inhaltlicher Sicht. Ohne jeden Zweifel eine starke Leistung, und gleichzeitig eine solide Grundlage für jeden Rollenspieler. Wie ich bereits am Release gesagt habe, euch ist ein wahrer Geniestreich gelungen.


    Mindblowing creativity. :argh:
    Ich bin dann mal weg. Muss frische Inspiration umsetzen.^^

    @TT: Stimmt, ich glaube, da steht wirklich nur "Ganon", ohne das "dorf" hinten dran.
    Um da zu unterscheiden bin ich noch zu sehr ein Noob, wies aussieht.^^


    Jedenfalls danke für die Info mit Links Blut und Ganons Asche. Ist zwar nicht die originellste Story, aber egal. Sie ist auf jeden Fall ein Grund, AOL nicht als Außenseiter hinzustellen.

    Zitat

    Original von Eternus
    Aber man kämpft nicht gegen ihn [Ganondorf]. Link kann gar nicht gegen ihn kämpfen, weil zu seiner Rückkehr ja Liks Blut notwendig ist.


    Was das Blut angeht... nie davon gehört.^^' Tut ja auch nichts zur Sache. :kA:


    Selbst wenn man nicht mit Ganondorf die Klingen kreuzt, so kommt Ganondorf dennoch vor und es gilt, seine Rückkehr zu vermeiden. Man kann sagen, Link bekämpft ihn indirekt...

    Zitat

    Original von Eternus


    In AoL kämpft man nicht gegenGanondorf und das Schwert kann auch keine Energiestrahlen verschießen, wenn ich mich recht entsinne.


    Ich spiele AOL seit geraumer Zeit auf dem 3DS. Glaub mir. Wenn du stirbst, dann steht da "Return of Ganondorf" und wenn du volle HP hast, dann feuert Link bei jedem Schlag einen Energiestrahl.


    Adi: Du hast vollkommen Recht. Schatten-Link hatte seinen ersten Auftritt in AOL. Er wurde nicht "später wieder aufgegriffen", wie Vyserhad sagte. AOL hat ihn erfunden.


    Zitat

    Original von Vyserhad
    Nusma: Und die inneren Werte sind bei dem Spiel jetzt auch nicht wirklich so berauschend. Wenn ich tloz spiele, dann habe ich das typische Zeldafeeling, bei aol habe ich aber eher das gefühl eine Art Final Fantasy in Kid Icarus form zu spielen. Auch wenn die Personen Link, Ganon, Zelda und Impa heißen, und auch Schattenlink später wieder aufgegrioffen wurde, so ist das Feeling doch etwas anders.


    Ich kann dir leider nicht helfen, Geschmäcker unterscheiden sich ja bekanntlich. Ich finde nur, wenn ich als Link durch die Gegend laufe, Oktoroks und Skelette töte, und dabei von Zelda typischer Musik betört werde, dann halte ich ein echtes Zelda in Händen. Ist nur so meine persönliche Ansicht...


    Doch ich hätte da noch eine Frage an dich, Vyserhad...
    Worin genau siehst du den Sinn eines Zelda-Kanons? Erklär mir doch bitte mal, weshalb man sich anmaßen sollte, Kunst zu bewerten? ôO

    Wieso sollte ein Spiel, in dem ein Kerl in grünem Gewand gegen Ganondorf kämpft, mit einem Schwert, das Energiesträhle schießen kann, kein Zelda sein, Vyserhad? Erklär mir das nochmal...


    Du wirst doch wohl Spiele nicht auf ihre Kamera Perspektive oder ihr Interface reduzieren wollen...
    Es geht um INNERE Werte, Vyserhad. ;-)

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Die Spielemechanik selbst ist nicht der Burner, das wurde in anderen Zelda besser umgesetzt. Selbst bei manchen seitlichen Endgegner aus la oder oracle! Auch dieses Levelsystem - so will ich es nicht in einem Zelda sehen, dann könnte ich gleich FF spielen. Die Herzen und die Magieleiste (seit alttp) machen auch den Charm eines Zeldas aus.


    Du machst einen entscheidenden Fehler, Vyserhad, und zwar siehst du AOL nicht im Kontext der damaligen Zeit.


    Die Spielmechanik ist nicht der Burner? Ich bitte dich... welches Zelda hatte zur damaligen Zeit denn besseres zu bieten? The Legend of Zelda? Dass ich nicht lache. Generell ist das Gameplay von AOL zeitlos. Einzig im zuletzt erschienenen Skyward Sword wurde wieder eine Möglichkeit implementiert, an der Deckung eines Gegners vorbei zu schlagen.


    Das Levelsystem ist untypisch für Zelda? Heutzutage vielleicht... doch damals gab es noch keinen Standard in dem Sinne. AOL mit seinem Levelystem ist keine "Abweichung" oder "Abnormität"... es wurde einfach nicht übernommen.


    AOL hat übrigens eine Magieleiste, solltest du wissen. Herzen hat es zwar nicht, aber wie gesagt, damals gab es noch keinen Standard, der Herzen vorschreibt.



    Sieh AOL als Zeitzeugnis, welches für die Anfänge dieser allseits beliebten Reihe steht. Mach aber nicht den Fehler, und bewerte es nach heutigen Maßstäben.

    Elfen Lied? :rolleyes:


    Ich muss zugeben, ich kenne keinen einzigen von den Animes, die von dir aufgezählt wurden. Doch rein von deiner Beschreibung her würde ich einfach mal Elfen Lied in den Raum werfen. Dieser Anime ist nicht unbekannt, doch da du ihn nicht aufgezählt hast, will ich ihn dir einfach mal ans Herz legen.^^


    Zitat

    Am liebsten emotional tiefgründige Storys mit Charakteren, die auch seelische Tiefgründe durchleben und die Erfahrung mit Personen machen, bei denen man von außen nicht so schnell erwartet, dass sie einen Hauch versteckter Depression/Trauer/Unsicherheit/Angst zu überdecken versuchen und heile Welt auf Kosten ihrer eigenen Gefühle spielen


    Gerade das hat mich sehr an ihn erinnert. Ich finde, es beschreibt Elfen Lied ganz gut.^^

    Es stimmt, eine hundertprozentig sichere Lösung ist es nicht. Es wäre lediglich ein Stolperstein, der den Vorgang verkompliziert.


    Hierbei stellt sich die Frage nach den Motiven eines Raubkopierers. Klaut er fremde Charaktere, weil diese so unerreichbar gut sind, oder schlicht und einfach weil er zu faul ist, um selbst kreativ zu werden? Wenn ich an Si'narus Aussage denke, bezüglich ihres geklauten Charkters Syna, bei der nicht einmal der Name verändert wurde, dann tippe ich einfach mal auf letzteres.
    Ob solche Leute sich dann extra die Mühe machen, ein Texterkennungsprogramm zu installieren, ist zu bezweifeln, glaube ich. Doch ich spreche da nicht aus Erfahrung.^^'


    Was die Bilder angeht, muss ich dir Recht geben, Hellton. Das mit den Screenshots habe ich nicht bedacht. Das einzig wirksame Mittel wäre in diesem Fall ein Wasserzeichen, das automatisch darüber gelegt wird. Doch darunter würde die Optik des eigentlichen Bogens leiden, fürchte ich... :uhh:



    Ich fürchte, wenn jemand mit Gewalt unbedingt Charaktere rauben will, dann nützt auch das System, in dem man einen Charakter braucht, um fremde Charaktere einzusehen, nicht wirklich was, fürchte ich... ich meine, dann erstellt man sich einfach einen und fertig. So viel Aufwand ist es ja auch nicht, einen 08/15 hylianischen Schwertkämpfer zu fabrizieren.

    Ich kenne mich mit Webdesign ja nicht aus, von daher weiß ich nicht, inwiefern das machbar wäre, doch mir wäre da noch eine weitere Idee in den Sinn gekommen...


    Wie wäre es, wenn man Charakterbögen so einrichten würde, dass man Text nicht mehr ohne weiteres mit dem Cursor der Maus markieren und somit kopieren könnte? Dadurch stünden sie zwar weiterhin noch für jeden registrierten User zur Einsicht, jedoch wäre niemand einfach in der Lage, sie mit wenigen Klicks zu stehlen. Das Ganze Wort für Wort abzuschreiben wäre bestimmt eine Mühe, die sich nur die wenigsten machen.


    Natürlich müsste damit auch die Zitat-Funktion abgeändert werden, um nicht ohne weiteres den BB-Quellcode bzw. den ganzen restlichen Text des Charakterbogens offen zu legen. Möglicherweise so weit, dass nur Moderatoren oder alteingesessene User Zugriff auf die Zitat-Funktion haben.


    Bilder könnte man bestimmt auch mit irgendeinem Overlay versehen, sodass sie nicht direkt per Rechtsklick abgespeichert werden. Doch wie gesagt, ich kenne mich da nicht wirklich aus.^^

    Moment... das ist mir jetzt aber neu. ô__ô'
    Bisher dachte ich, eventueller Ideenklau wäre lediglich innerhalb des Forums ein Thema...


    Jedenfalls muss ich in diesem Fall dann doch dem Verbergen von Charakteren für charakterlose User zustimmen. Daran führt dann wohl auch kein Weg vorbei, zumindest offenbart sich auch mir auf Anhieb keine wirksame Alternative. Somit versumpft auch mein Denkansatz des letzten Posts, der auf mehr Inspiration im Charaktertutorial setzt, da das Problem außerhalb liegt...

    Braucht es Beispiel-Charaktere denn überhaupt? Hmmm...
    Leute, ich glaube, das ist der falsche Weg.^^


    Vielleicht bin ich hier ja auch komplett auf dem Holzweg, doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich damals bei meinem Einstieg vor rund 2 Jahren eigentlich nichts Inhaltliches von fremden Charakteren abgeguckt habe. Ich habe höchstens dann einen Blick auf fremde Charaktere geworfen, wenn ich mir mit der Struktur oder bestimmten Formulierungen unsicher war. Doch das ist nur mein persönlicher Umgang damit...


    Inspiration sollte meines Erachtens bereits im Charaktertutorial vermittelt werden, denn dort bilden sich die Ideen. Seit dem Update steckt dies bereits voll von impliziten Vorschlägen und inspiriert Leser allein schon durch seine lebendigen Schilderungen. Wenn man nun der Meinung ist, Neuankömmlingen wäre dies dennoch zu wenig, dann finde ich, man sollte genau da ansetzen. Es quasi... noch lebendiger und "inspirierender" auszubauen.


    Wie macht man das am schlauesten? Nun, ein sehr eleganter und dennoch bequemer Weg wäre, dass man diese "open-source" Threads, wie zum Beispiel den "Bestiarium-Sammelthread" bzw. den "Flora und Fauna Hyrules" Thread darin verlinkt. Threads dieser Art sind extra dafür gedacht, um den Leuten Ideen zu liefern und jeder kann neue Ideen beisteuern. Kostenlose Inspiration. Eventuell könnte man noch weitere Threads eröffnen, wie zum Beispiel "Waffen Hyrules" oder "Magische Techniken und Kampfstile Hyrules", die ebenfalls verlinkt werden und in die wieder Jeder seine Ideen beisteuern kann. Nur um einfach mal ein Paar detaillierte Inhalte zu offenbaren.
    Das wäre ein Weg. Das Ganze ein bisschen Wikipedia-Mäßig hochzuziehen.


    Ansonsten... vom Stil her wirken diese Fragen immer sehr inspirierend:

    Zitat

    Aus Regelwerk: "Religion"
    Welcher Religion folgt dein Charakter? Woran glaubt er? Welche Götter bevorzugt er? Ist er tiefgläubig? Ein Zweifler? Oder lehnt er die Götter sogar ab – und wieso?


    Sie werden einfach Aspekte auf, die einem normalerweise gar nicht spontan in den Sinn kommen. Ein paar mehr davon würden wesentlich zur Inspiration beitragen, möchte ich meinen.


    Natürlich gibt es da bestimmt noch mehr Optionen, wie man Leute inspiriert. Das hier war nur ein dezentes Brainstorming meinerseits.^^



    Ich wäre übrigens dagegen, Charaktere vor Neulingen zu verbergen. Das Regelwerk schreibt gibt ja schon Regeln bezüglich gleicher Charakternamen vor, warum dies nicht auch bei gleichen Bildern bzw. Bildmotiven oder speziellen gestalterischen Layouts einführen? Auflagen in dem Sinne, dass man wie bei den Namen die Zustimmung des Urhebers braucht, um die entsprechenden Inhalte verwenden zu können. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Vyserhad
    zusätzliche Rangabzeichen, die besondere Leistungen hervorstellen


    Das, was du da vorschlägst, Vyserhad, klingt sehr stark nach einem Achievement-System (wobei es das ohnehin schon ist, im übertragenen Sinne).


    Mir ist eigentlich prinzipiell egal, was für Ränge man bekommt bzw. wofür. Ich wäre nur sehr froh, wenn man nicht zu irgendwas gezwungen wird und sich den gewünschten Rang auf einer Liste freigeschalteter Ränge aussuchen dürfte.
    Ich will nämlich nicht als "Vielschreiber" rumlaufen müssen. T__T

    Selbstmord ist meiner Meinung nach ein Ergebnis der menschlichen Intelligenz. Ein Mensch hat bestimmte, individuelle Ansprüche, die seine Existenz lebenswert machen. Erfüllt ihm das Leben diese nicht, so leidet er und versucht, den gegenwärtigen Zustand zu ändern. Ob er sein Leben dafür nun inhaltlich umstrukturiert oder gleich komplett beendet, ist seine Entscheidung, sofern er keiner Gewalt ausgesetzt ist, die seine Freiheit einschränkt.


    Für uns als Außenstehende ist das ein Problem. Das Leben an sich ist ja eigentlich ziemlich awesome, nicht wahr? Derjenige, für den das Leben nicht mehr lebenswert ist, hat offensichtlich ein Problem, mit dem er alleine nicht fertig wird. Logischerweise hilft man ihm dann. Doch es gibt Probleme, die sich nicht beheben lassen. Probleme, die auch mit viel Geld nicht aufgehoben werden können.
    Und deshalb bin ich gegen ein striktes Suizid-Verbot. Wer so etwas befürwortet, der maßt sich an, absolut jedes Problem lösen zu können, doch das ist ein Irrtum. Zwar ist das mit dem Verbot relativ sinnlos, da der Arm des Gesetzes (glücklicherweise) nicht weit genug reicht, um es durchzusetzen, doch Prinzipiell würde es dazu führen, einen Menschen aktiv leiden zu lassen.


    Kommen wir zum reichlich diskutierten, moralischen Aspekt. Wir Menschen unterwerfen uns ja gerne irgendwelchen Regeln, um ein reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten. Doch einem selbstmordgefährdeten Menschen ist die Moral verständlicherweise ziemlich egal, da mit dem schwinden seiner Existenz ihr Sinn verloren geht. Wenn man tot ist, dann kümmert es einen herzlich wenig, wie sehr der Anblick des eigenen zerstörten Körpers andere verstört und zuvor hat man ja auch irgendwie andere Sorgen, als das moralisch bedingte Wohlergehen der anderen.
    Ist das also egoistisch? Die Antwort ist: Ja. Definitiv. Dennoch ist der ganze Egoismus etwas, das man sorgfältig evaluieren sollte...


    Jeder Mensch lebt egoistisch, und damit meine ich nicht, dass er sich ab und zu etwas gönnt, sondern dass er zu jeder Sekunde mit jeder Handlung auf seine eigenen Interessen bedacht ist. Selbst scheinbar großzügige Taten, wie freiwillige Spenden an Arme, vollführt man nur, damit man von sich selbst behaupten kann, ein "guter Mensch" zu sein, oder anders gesagt, um seinem eigenen Ego gerecht zu werden. Egal wo. Ob ich nun meinem kleinen Bruder bei den Hausaufgaben helfe oder alte Omas über die Straße geleite. Man erhält keinen materiellen Gegenwert, doch dafür etwas völlig anderes. Man erhält die Liebe der anderen und dadurch dann ein gutes Gefühl, welches den Aufwand rechtfertigt. Eigentlich ziemlich simpel.
    Kurz um, jeder Mensch hat seine eigenen Interessen, die er verteidigt. Das eigene Wohl bzw. glücklich zu Leben ist in der Regel ein Teil davon, doch das variiert. Manchen Menschen mag der Frieden am Herzen liegen, anderen Tod und Verderben. Und wieder anderen ist alles egal, zum Beispiel, indem sie mit ihrem eigenen Leben zu viele Probleme haben, um sich wegen dem Wohl anderer einen Kopf zu machen. Das führt dann möglicherweise dazu, dass sie sich vom Dach eines Hochhauses stürzen, um auf einem belebten Platz voller Menschen ihr blutiges Ende zu finden, sowie reihenweise Kleinkinder auf ewig traumatisieren.


    Was ich von solchen Menschen halten soll, weiß ich nicht. Sie, wie Mereko, als feigen Egoisten zu beschimpfen, zieht nicht. Eigentlich taten sie ja nur, was sie für richtig hielten, genau wie wir alle es täglich versuchen. Folglich erlaube ich mir kein negatives Urteil.


    ...puh. Ich hoffe, ich konnte meine Sicht verständlich schildern.^^
    Wem sie zu undifferenziert ist, der kann gerne nachhaken.

    Ich habe mir mal eben die Zeit genommen, dieses kontrovers diskutierte Video auf YouTube anzusehen. Ich weiß so gut wie nichts über den Islam, weder über die Religion an sich, noch über die damalige Situation zu Lebzeiten des Propheten Muhammed. Ich erlaube mir deshalb kein Urteil darüber, wie stark dieser Film die Geschichte verzerrt und wie provokativ er damit tatsächlich ist.
    Ist ja eigentlich auch vollkommen egal. Mir stellt stellt sich nur eine Frage... Geht's noch??


    Ganz egal wie stolz man auch ist, ganz egal wie sehr einen dieses Video kränkt. JEDEM halbwegs intelligenten Menschen sollte folgendes klar sein:


    Wer auch immer diesen Film produziert und veröffentlicht hat, er repräsentiert damit weder die Vereinigten Staaten, noch irgendein anderes der westlichen Länder. Dieser Film ist eine Produktion von wenigen Privatleuten, die außerdem echt nichts drauf haben. Weder verfügen sie über ernst zu nehmende Kenntnisse der Bildbearbeitung, noch über eine professionelle Regie. Offenbar haben sie keine besonders gute Meinung vom Islam. Im Internet nennt man sie Hater, und es gibt sie auf jedem Gebiet.


    Doch was genau kann ein amerikanischer Botschafter dafür? Was in aller Welt kann der restliche Westen dafür? Was zur Hölle geht in den Köpfen dieser ganzen randalierenden Muslime vor? Was verleitet sie dazu, öffentlich Flaggen zu verbrennen um damit ganzen Nationen ihren Hass mitzuteilen?
    ...
    Ein billiges Amateur-Video?! Natürlich...


    Nein. Eigentlich ist es nicht das Video. Es ist der sonstige Hass, der einfach mal zu dieser Gelegenheit raus gelassen wird. Deshalb sind es ja auch nur die radikalsten, die daraufhin eine Botschaft stürmen. All jene, die auch sonst nicht viel vom Rest der Welt halten, versammeln sich und eifern irgendeinem Unfug nach. Irgendwie finde ich das sogar ein wenig putzig.


    Jedenfalls spreche auch ich mich hiermit klar gegen ein Verbot dieses Videos aus. Man kann es politisch ohnehin nicht ernst nehmen, und ich wüsste nicht, wieso man das Recht eines Amateur-Filmemachers dem einer Weltreligion unterordnen sollte. Die Kunst, ein Begriff, der sich vor allem durch Wertschätzung definiert, hat seit jeher provoziert und kritisiert.


    Nicht zuletzt war es Gott, der dieses Video ermöglicht hat. Damit sollte eigentlich alles gesagt sein...