Beiträge von Nusma

    Die Nachricht, Nintendo möchte Grundlegendes verändern, finde ich teils gut, teils schlecht. Zum einen rebelliert mein nostalgisches Empfinden. SSB war für mich stets ein in sich abgeschlossenes Spiel, welches genau so funktioniert, wie es ist. Kleinere Neuheiten, wie Smashballs oder der ausgeprägtere Story-Modus brachten natürlich Abwechslung und sorgten für erfrischende Alternativen, doch im Endeffekt war das Spielprinzip in sich gut aufgebaut und mit Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, hervorragend ausgestattet.

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    Original von Hellton
    Denn wenn SSBB eines war, dann unbalanced. Die meisten neuen Chars waren übermäßig Stark. Während andre absolut chancenlos wurden. Ein Gleichgewicht war nicht wirklich gegeben.


    Als leidenschaftlicher Zelda Spieler nervts mich eben schon das Zelda im lowskillbereich oder gegen Computer zwar ok ist aber wenn sich zwei gute Spieler gegenüberstehen entscheidet leider nicht mehr der Skill über Sieg und Niederlage, sondern die wahl des Charakters und mit Zelda hat man eben in den meisten fällen keine gute wahl getroffen.
    Link ist auch nur mäßig und Toon Link geht so, Gannondorf ist hinter Zelda Letzer in der Tierliste. Keine tolle sache für Zelda Fans.


    Du spielst doch Starcraft, Hellton. Manche sagen, es sei das am besten gebalancte Spiel, das es gibt. ABER das ist es nur im 1v1.
    SSB ist ein Multiplayer-Spiel, was man zu zweit, aber auch zu viert spielen kann. Da ist es selbstverständlich, dass manche Charaktere, die im Duell stark sind, im Kampf mit mehreren anderen schlechter abschneiden. Andersherum sind Charaktere, die im Multikampf gut sind, alleine wiederum weniger gut.


    Wo du schon von Zelda sprichst...
    Ich selbst spiele nämlich auch vorwiegend Zelda. Zelda ist mit ihrem Schild und ihrem explosiven Schuss ein hervorragender Multikämpfer. Auch im Falle eines Duells ist ihr Potential enorm, da ihre normalen Angriffe auch sehr viel Schaden raushauen.
    Und wenn das nicht reicht, dann verwandelt man sich eben in Shiek, die mit ihrer Wendigkeit die ultimative Duellantin ist. Zwar war sie in SSBM stärker als in SSBB, aber egal...


    Natürlich ist SSBB nicht perfekt gebalanced, das wäre übertrieben. Während Ike einfach nur übel ist, und Pit zu flexibel, so sind ältere Charaktere wie Link oder Mario tendenziell eher weniger gut. Aber das ist die Ausnahme.



    Jedenfalls finde ich das Feature mit der Einbindung des 3DS auch schade. Zwar glaube ich nicht, dass dieser zum Spielen vorausgesetzt wird, da der WiiU-Controller eigentlich dasselbe kann, jedoch befürchte ich, dass er für den Mehrspieler-Modus benötigt werden könnte. Und da ich in meiner Stadt der einzige bin, der weit und breit einen 3DS besitzt, könnte das ein eher einsames Spiel werden...
    Wenn es so sein sollte, dann hoffe ich, dass die mitgebrachten Änderungen so derartig genial sind, dass es die Schwächen kompensiert.

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    Original von Vyserhad
    Nusma: Ich denke ST spielt nach TWW, denn man hat dort eine alte Version von Niko... dem jungen Piraten in TWW... Ich denke, dass ist beweis genug.


    Man findet dort auch eine andere Version von Linebeck, sowie noch andere Figuren aus dem Toon-Stil. In MM und OoT verhält es sich genauso und in anderen Zelda-Teilen bestimmt genauso. Die Erzeugung von Déjà-vu Momenten ist ein Stilmittel, welches Nintendo auch in ihren Mario-Spielen einsetzt. Hat der Maskenhändler nicht auch eine Mario-Maske in seinem Rucksack?
    Sowas soll keinen Sinn machen. Es ist einfach nur dafür da, um den Spielern einen :lol:-Moment zu schenken.

    Süß... wenn es um Schattenwelten geht, dann handelt es sich in den verschiedenen Spielen natürlich stets um denselben Ort, obwohl äußerlich kaum Gemeinsamkeiten bestehen.
    Wenn es dann aber um Hyrule geht, dann gehst du in den verschiedenen Spielen von verschiedenen Orten aus, obwohl Gemeinsamkeiten ganz offensichtlich sind bzw. Koexistenzen unmöglich sind, jedenfalls so, wie du sie beschreibst.


    Hyrule ist immer ein Komplex verschiedener Ökosysteme. Einmal hat man eine Graslandschaft, dann hat man ein Gebirge, eine Wüste, ein Gewässer und ab und zu noch eine Eiswüste. Sumpf gabs auch schon hier und da.
    Der Haken dabei ist, dass jeder dieser Bereiche für sein individuelles Aussehen eine eigene Temperaturzone mit bestimmter Lage in Anspruch nimmt. Wüsten brauchen es warm, Eiswüsten brauchen es kalt. Graslandschaften liegen üblicherweise dazuwischen.
    Und dieses Muster ist der Grund, weshalb Hyrule für mich nicht doppelt nebeneinander existieren kann.
    Anders als bei Ostpreußen und Westpreußen, die vom Ökosystem komplett identisch waren, findest du solche Bedingungen nicht einfach mal nebenan. Diese Verkettung von Bereichen ist geographisch gesehen einzigartig, auch wenn sie von Spiel zu Spiel anders umgesetzt werden. Im Rahmen eines in sich abgeschlossenen Spiels sind sie anders angeordnet bzw. nur zum Teil zugänglich, da jeder Entwickler seine eigene Interpretation von Hyrule hat und sein Konzept eben darauf zugeschnitten ist.


    Also wenn du an dem Gedanken festhältst, Vyserhad, und du tatsächlich darauf bestehst, dass derlei Verkettungen von Ökosystemen nach dem uns bekannten Muster Hyrules mehrfach existieren, dann bin ich schon gespannt auf deine Argumente diesbezüglich.


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    Original von Vyserhad
    Oder in ST, wo es auch ein hyrule ist, aber aufgrund der Reihe zu TWW, wo das alte Hyrule ja untergegangen ist, einfach ein neues gegründet wurde.


    Lass dich von der Toon-Optik nicht irritieren. Dass ST nach TWW spielt bleibt ohne Argumente eine reine Spekulation. :zwinkern:


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    Original von Vyserhad
    Das führt dann zu mehreren Kakarikos und Hyrule-Stadten und könnte auch die unterschiedliche Lage der Zitadellen erklären.


    Öhm... die Hyrules der jeweiligen Spiele gleichen sich in keiner einzigen Faser. Nichts ist komplett gleich. Wenn man das nun mit der Einleitung deiner Theorie verbindet:

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    Meine Theorie:


    1. Es ist nicht immer das gleiche Hyrule.


    Natürlich ist es nicht das identische Hyrule. Aber es ist stets eine neue Umsetzung einer Fantasy!-Welt, die auf einer 8-Bit Konsole entstanden ist, deren Idee stets im Wandel ist. Gemeint bleibt dabei allerdings stets dieselbe Welt, von den Traumwelten einmal abgesehen.

    Ich seh schon, ich muss ALttP beizeiten auch mal ausgiebig spielen. Scheinbar reicht es nicht aus, den Anfang, sowie diverse LPs davon hinter sich gebracht zu haben...^^


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    Original von Vyserhad
    Ein Diskussionsthread ist in meinen Augen nicht nur darauf gerichtet, eine Therie zu behandeln, sondern auch gegen- oder alternativtheorien aufzustellen, auf die ebenfalls eingegegangen werden kann.


    Das Problem ist nur, dass dies nicht passieren wird. Gerade bei solch binären Fragestellungen, wie: "Ist das Minisch-Reich die Schattenwelt?", gibt es oft nur zwei Positionen. Die einen, die dir zustimmen, und die anderen, die dir nicht zustimmen. Im Endeffekt gibt es somit auch nur zwei Theorien... die eine, die besagt, das Minish-Reich sei die Schattenwelt und die andere, die besagt, das Minish-Reich sei nicht die Schattenwelt. Dass man die Gegentheorie nicht diskutieren braucht, ist ja auch selbstverständlich. Dass die verschiedenen Welten keine Einheit sind, lässt sich ganz locker darlegen.


    Deshalb steht deine Theorie im Mittelpunkt. Sie darf nicht mit einem Wahrheitsanspruch auftreten, muss aber, sofern sie inhaltlich von der Argumentation her korrekt ist, als Möglichkeit akzeptiert werden.
    Und das ist es, worum es geht. Du erhältst Kritik und Meinungsäußerungen zu deiner Theorie, welche dir hilft, Mängel zu erkennen und zu verbessern. Das wiederum kann dann wieder untereinander besprochen werden.


    Eigentlich sind es Unstimmigkeiten, bzw. Änderungen an deiner Theorie, die wir hier diskutieren.

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    Original von Vyserhad
    Aber ich kann es gerne Erläutern.


    Danke. So sieht das doch gleich viel besser aus. Damit lässt sich arbeiten. Besser, als wenn alles nur bruchstückhaft im Raum schwebt.^^
    Was ich mich also frage...


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    Original von Vyserhad
    2. Das goldene Land wurde durch Ganondorfs bösen Wunsch in die Schattenwelt verwandelt


    Dazu wüsste ich gerne noch etwas mehr. Bisher ging ich davon aus, dass einzig und allein das vereinte Triforce dazu in der Lage ist, Wünsche zu erfüllen. Da Zelda jedoch gut versteckt ist, scheidet diese Möglichkeit aus.
    Wie kommst du also auf die Idee, Ganon hätte sich etwas wünschen können? Generell, wie kommst du darauf, Ganon hätte das heilige Reich betreten? Was deutet darauf hin?


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    Original von Vyserhad
    4. in FSA und TP wird von einem Verbanntem Schattenvolk gesprochen. Auch das weist auf identität hin


    Ich habe die Story von FSA zwar nur bruchstückhaft in Erinnerung, aber sollte deine Aussage stimmen, so ist das ein berechtigter Einwand.
    Übrigens heißt es nicht Identität. Man kann sagen, gemeinsame Identität, jedoch ist eine Identität kein Synonym für Gemeinsamkeit.^^


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    Original von Vyserhad
    5. ziehe ich jetzt die Minishwelt hinzu, dann kann man sehen, dass es auch hierher das FOrce kam. Damit kann man parallelen zum goldenen Land ziehen.


    Okay, dem kann ich gerade nicht folgen... das musst du nochmal ausführlich darlegen. Wie kommst du darauf, dass sich das Force in der Minish-Welt aufhielt? Wenn ich mich recht erinnere, so schlummert das Force in TMC in Zelda. In der Intro bringen die Minish nämlich nur das Schwert mit, nicht das Force.


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    Original von Vyserhad
    6. Die Sairen sind keine Seelenorte, weil Link das Triforce dort findet. Das ist auch ein Indiz, dass es sich dabei um das heilige Land handelt. Auch verweist die Ähnlichkeit der Ortschaften mit der realen Welt auf ein Schattenreich ala alttp.


    Du schließt also von der grafischen Ähnlichkeit darauf, dass die Triforce-Räume gleich dem Sairen sind.
    Hast du dabei auch bedacht, dass Skyward Sword chronologisch gesehen ganz am Anfang der Reihe spielt? Sprich, niemals zuvor befand sich das Triforce in der Schattenwelt. Außerdem entfernt Link das Triforce ja aus dem Sairen, was ja bedeutet, dass er es anschließend theoretisch überall hintun könnte (wenn überhaupt). Generell wurde dadurch, dass Link das Triforce an sich nahm, ja erst dieser Reinkarnations-Zykus geschaffen. Die Tatsache, dass Link in OoT mit einem Dreieck auf dem Handrücken geboren wurde, ist allein darauf zurück zu führen.
    Oder wie stehst du dazu?


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    Original von Vyserhad
    Bezeihe ich aber jetzt noch ein, dass in alttp sich das goldene Land in die Schattenwelt verwandelt, dann können wir hier auch ein Verbindungspunkt schaffen.


    Was könnte zu solch einer Verwandlung führen? Hast du da irgendwas im Sinn?


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    Original von Vyserhad
    Weiter sieht man auf einem Artwork (http://www.zeldaeurope.de/gale…image.php?album=326&pos=4) von alttp, dass das triforce nahe eines maysteriösen Berges ruht. Diesen sehen wir aber nicht in dem Spiel, sodass man davon ausgehen kann, dass es an einem einen anderen Ort ruht, der magisch ist und sich unterscheidet. Der Hintergrund erinnert mich stark an die Schattenwelt von TP. Dementsprechend kann es sein, dass wir hier auch einen Gemeinsamen Punkt erhalten.


    Du hast recht, die Umgebung auf diesem Bild wirkt sehr fremd und man kann sie im Spiel nicht betreten (glaube ich zumindest). Dennoch solltest du den Kontext nicht außer Acht lassen. Dieses Artwork ist nämlich im Prinzip nur eine Illustration zu einem darüber stehenden Text. Damit ist es das subjektive Werk eines Autors, der seine Interpretation zum Heiligen Reich in Zelda als Grafik festhält.
    Es ist KEIN Konzeptionelles Artwork von Seiten Nintendos, welches einen Wahrheitsanspruch besitzt. Du kannst seinem Inhalt wohl die gleiche Gewichtung zuschreiben, wie den Bildern von der Intro von TWW.


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    Original von Vyserhad
    Nehmen wir noch die Verwandlung: Es wird gesagt in alttp, dass man in das Verwandelt wird, was das herz hergibt. Link wird zu einem Hasen, Ganon zu einem Schwein. In TP wird Link zu einem Wolf, weil er in der eroberten Lichtwelt hineinkommt und somit von den Geistsein bewahrt wird. Aber in TP sehen wir nur eine Schattenweltkopie und nicht die wahre Schattenwelt... dementsprechend kann es sein, dass jeder andere in Hyrule, wenn er durch den Schattenspiegel tritt (was ja eindeutig ein Portal sein muss, weil ansonsten die Verbannung schlecht geklappt hätte.), sich auch verwandeln würden.


    Du musst an dieser Stelle gar nicht so weit gehen und Links unterschiedliche Gestalten in den verschiedenen Schattenwelten begründen. Es handelt sich ohnehin um zwei verschiedene Personen, von daher kann man eigentlich davon ausgehen, dass nicht jeder den Charakter eines Hasen besitzt.
    Das Argument mit der Verwandlung und den Spiegeln funktioniert auch so...



    Komm schon, Vys... nur, weil ich mit meinem DSi nur sehr spärlich Smileys setze, heißt das nicht, dass ich es böse meine. Niemand will dich als dumm hinstellen.


    Dennoch, ich fürchte, die Spiele stellen in diesem Fall leider keine vernünftige Diskussionsgrundlage dar.
    Du hast eine sehr subjektive Sicht der Dinge, die dir zwar jederzeit zusteht, die wir aber nicht durchschauen. Beispielsweise wissen wir nicht, welche NPCs du nun als "vertrauenswürdig" erachtest, sodass wir uns nicht sicher sein können, wessen Informationen für deine Theorie nun gelten oder nicht.
    Du erwartest von uns, dass wir etwas zu deiner These sagen, jedoch können wir das nicht, wenn nur die Hälfte davon ausgesprochen wurde.
    Deshalb müssen wir dringend darüber bescheid wissen, was du nun alles als Kunstfehler erachtest und was nicht. Du siehst Zelda komplett anders. Wo wir zwei verschiedene Schattenwelten sehen, ziehst du Parallelen, was ja an sich auch nichts verwerfliches ist. Dennoch brauchen wir sowohl diese Details, als auch den Hintergrund dazu. Ansonsten sprechen wir alle verschiedene Sprachen.


    Es ist jetzt an dir...

    *seufz*
    Du willst diskutieren?


    Dann tu uns den Gefallen und schaffe wenigstens mal eine vernünftige Diskussionsgrundlage. Bisher hast du keine angegeben bzw. bist nur bei Gelegenheit mit Details rausgerückt, woraufhin jeder von uns den Inhalt der Spiele als Diskussionsgrundlage hergenommen hat. Nun hat es allerdings den Anschein, als beziehe sich deine Theorie nicht direkt auf die Spiele, sondern auf ein gedankliches Konstrukt, welches deiner Interpretation der Spiele gleichkommt. Dieses Konstrukt ist somit wandelbar und vor allem, es ist uns nicht bekannt.


    Das bedeutet, wir spielen ein Spiel nach deinen Spielregeln, ohne diese Regeln zu kennen. Folglich sind wir nicht in der Lage, (in deinem System) schlüssig zu argumentieren.


    Würdest du deine Theorie und deine übrigen Ansichten ausführlich darlegen, so bestünde dieses Problem nicht. Dann wüssten wir, was du dir dabei denkst, und könnten im Rahmen deiner Gedankenwelt sinnvolle Kritik abgeben. Denn darum geht es dir doch... du hast eine Theorie und willst sie auf ihre Zusammenhänge prüfen lassen. Wie ein Charakterbogen, der auf seine Tauglichkeit fürs RPG geprüft werden soll... nicht wahr?


    Doch um etwas prüfen zu lassen, benötigt man zuallererst ein prüfbares Subjekt.

    Man muss in Mathe kein Genie sein, um zu erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Phai im Sairen lügt, extremst gering ist. Woran liegt das? Vielleicht daran, dass sie noch nie nachweislich gelogen hat? Und man merkt ihr auch nicht an, dass sie lügt.
    Du siehst, die Chancen dafür stehen nicht gerade gut. Da musst du mir doch zustimmen.


    Der einzig sinnvolle Ansatz an dieser Stelle wäre zu sagen: "Phai muss lügen, weil..."
    Damit überführst du sie quasi des Lügens, sofern du zuvor eindeutig belegen konntest, dass das, was sie sagt, nicht der Wahrheit entspricht. Du müsstest also explizit wissen, dass der Sairen KEIN Ort in Links Seele ist, um deine Behauptung nicht haltlos erscheinen zu lassen.


    Dasselbe gilt auch für den Rest der NPCs in Spielen. Sollte einer von ihnen vorsetzlich lügen, so gilt es, das zu belegen. Gelingt dir das nicht, so sind seine Worte die Wahrheit. NPCs folgen nämlich gewissen Mustern, die man ihnen bei der Entwicklung verabreicht hat. Jedes Wort von ihnen stammt aus den Händen eines Entwickler(team)s und er/es ist der Erschaffer dieser Welt. Du musst dem also glauben, vor allem, da erschwerend hinzu kommt, dass jene NPCs oft die einzige Informationsquelle sind.


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    Vielleicht lügen sie uns an. Das meine ich jetzt wirklich ernst.


    Das kann nicht dein Ernst sein, Vyserhad. Und falls doch, dann zweifle ich von jetzt an an deiner Intelligenz.
    Merkst du eigentlich, was du da machst? Du beschreibst Abweichungen in der Gestaltung als Kunstfehler? Jetzt erklärst du auch noch die Aussagen aller NPCs als nichtig? Wo soll das enden?
    Hat diese Diskussion, wie du sie nennst, überhaupt noch eine Grundlage?

    Na ja, mit dir über deine Theorien zu diskutieren ist so eine Sache...


    Was du hier machst ist das, was man in Programmiererkreisen "Troubleshooting" nennt. Irgendwer macht dich auf einen Fehler im Konzept aufmerksam, was dazu führt, dass du ihn ausbesserst. Das Problem ist nur, dass manche Dinge sich einfach nicht sinnvoll ausbessern lassen, was soweit geht, dass du Phai des Lügens bezichtigst (was komplett lächerlich ist, sorry), damit deine Theorie weiterhin aufgeht.


    Theorien sind Theorien, Vyserhad. Es gehört nun mal dazu, sie bei zu kleinen Wahrscheinlichkeiten fallen zu lassen.^^

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    Original von Vyserhad
    Ich weiß : ), aber vielleicht lügt Phai auch?


    Schon mal einen Computer gesehen, der lügt?


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    Naja, aber es gibt viele Dinge in Zelda, die sich widersprechen. Deshalb ist es nötig Fakten an bestimmten Stellen zu ignorieren oder anzupassen.


    Nö. Eigentlich ergibt alles einen Sinn, wenn man berücksichtigt, dass wir es hier mit einem Spiel zu tun haben. Natürlich sieht die Geographie von Teil zu Teil anders aus, warum auch immer...(vielleicht damit es nach dem 8. Teil nicht langweilig wird?^^), aber von der Funktionsweise her bleibt alles, was gleich ist, gleich. Und das ist es, was zählt. Wenn Sairen anders ist als die Schattenwelt, sowohl von Funktion her, als auch von Gebrauch, dann ist es halt was anderes.

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    Original von Vyserhad
    Befassen wir uns mal mit dem ersten teil meiner Theorie



    Dementsprechend ziehe ich aus deiner Ausfürhung, dass du es zum heiligen Reich zuordnest. So, damit hast du also meine Theorie bestätigt und ausgefürht warum. Oder wenigstens einen verdacht diesbezüglich geäuert.


    Was genau meinst du mit "es"? Wenn ich angeblich irgendwo zustimme, dann würde ich auch gerne wissen, wo...^^


    Solltest du den Teil meinst, der besagt, dass das Reich der Minish und das heilige Reich zusammenhängen KÖNNTEN, so muss ich einräumen, dass wir noch nie eines dieser beiden Reiche sehen konnten (abgesehen von Ezelos Flashback). Außerdem gibt es das Force nicht im Reich der Minish, sonst wäre Vaati ja nicht nach Hyrule gekommen. Klingt logisch, nicht wahr?


    Was du mir außerdem mal erklären musst, ist, wie man darauf kommt, dass das Triforce im heiligen Reich sein soll. Es ist doch auf den Handrücken von Link, Zelda und Ganon (weshalb Ganon Zelda ja auch entführt). Deshalb frage ich mich, wie man überhaupt auf den Gedanken kommt, das Force stamme aus dem Heiligen Reich.
    Abgesehen davon... wie betritt man es überhaupt? Bei den Minish gibt es ein Tor. Aber fürs Heilige Reich? Keine Ahnung. Das muss mir mal einer genauer erklären.


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    Original von Vyserhad
    Da halte ich jetzt ganz einfach mal dagegen mit meiner, Erzähltheorie. Sprich, weil verschiedene Erzähler von den Ereignissen berichten, nimmt auch die Schattenwelt immer ein etwas anderes Aussehen an.


    Aber wir erfahren nicht durch Überlieferungen oder Erzählungen von der Schattenwelt. Wir sehen sie mit unseren eigenen Augen. Und was wir sehen, unterscheidet sich von Spiel zu Spiel. Dabei liegt das nicht an der Grafik. Inhaltlich, sowohl von der Struktur, als auch vom Thema her, sind es eindeutig unterschiedliche Welten. Um ein ganz banales Merkmal zu nennen: In ALttp besitzt die Schattenwelt Vegetation. In TP ist davon nichts zu sehen (wie auch, festen Boden gibt es nicht).


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    Original von Vyserhad
    Davon mal abgesehen verwandeln sich sowohl Link in Alttp als auch Link in TP in ein Tier. Von daher bestehen auch dort Parallelen. Esd weiß ja keiner, welche Form Thelma annehmen würde, wenn sie durch den Schattenspiegel tritt...


    Stimmt, man wird ja nur deshalb nicht zum Wolf, weil das Masterschwert einen davor bewahrt... das war mir entfallen. Und dennoch, es scheint mir die einzige Parallele zu sein, die man zwischen ALttp und TP in der Schattenwelt erkennen kann. Dabei könnte die Verwandlung auch von anderen Faktoren abhängig sein. Eine ganze Argumentation darauf zu stützen wäre jedenfalls nicht richtig, wo doch so viel gegen eine Einheit spricht.



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    Original von Vyserhad
    Und die Sairen sind Teil des goldenen Landes (und damit auch der Schattenwelt), weil dort das Triforce ruht...


    Was macht dich da so sicher? Und seit wann ruht in den Sairen das Triforce? Abgesehen davon, welche Charakteristika erfüllt Sairen denn, die dem goldenen Land zugesprochen werden (goldenes Aussehen schon mal nicht)?
    Ich würde sagen, dies bedarf etwas tiefgreifenderen Ausführungen.^^

    Es gibt doch diesen Flash-Back, in dem man sieht, wie Ezelo von Vaati in eine Mütze verwandelt wird. War das nicht in der Minish-Welt? Soweit ich mich erinnere, sah da alles recht normal aus. Ich habe die Einrichtung jedenfalls nicht als sonderlich schattig in Erinnerung...


    Aber um auf deinen Standpunkt zurück zu kommen... du willst also darauf hinaus, dass die Welt der Minish geographisch gesehen der gleiche Ort sein könnte, wie all die anderen Parallelwelten aus den übrigen Zelda-Spielen.


    Ich muss sagen, besonders überzeugend finde ich das nicht. Ich bin ohnehin jemand, der die Schattenwelten aus ALttp und TP als eigenständige Dimension sieht. Immerhin, in ALttp stellt sie eine Parallelwelt da, die von der Form her praktisch genauso aussieht wie die reale Welt. Schatten bedeutet in dem Zusammenhang wohl soviel wie "Abbild" oder "Kopie". In TP ist die eigentliche Schattenwelt eine eigenständige Dimension, die ihren Namen vor allem durch ihr düsteres Aussehen erhalten hat. Klar, im Laufe des Spiels werden auch Teile Hyrules in Schatten gehüllt, allerdings handelt es sich hierbei um eine Ersetzung bzw. Verwandlung, nicht um parallele Existenz. Es ist der Anfang einer vollständigen Verwandlung.
    Außerdem gibt es noch genügend andere, wesentlich feinere Unterschiede, wie z.B. die Transformation in ein Tier oder die Art des Eintritts.
    Auch Sairen halte ich für etwas Eigenständiges. Sairen ist meiner Meinung nach ein Traum. Wie sonst ließe sich erklären, dass man keine Items benutzen kann (die Kleidung allerdings anbehält) und Phai noch zu einem sprechen darf. Es ist die Prüfung der Göttin, wie oft genug erwähnt wird. Eine virtuelle Welt, einzig und allein dafür gedacht, jemanden unter bestimmten Voraussetzungen zu prüfen um nur besonderen Kandidaten den Zugang zum Tempel zu gewähren. Auch taucht man nicht wirklich in den Sairen ein. In der Realen Welt kniet Link die Ganze Zeit nur auf dem Boden. Das muss ein Traum sein. Ein Traum, wo halt gerade Nacht ist.


    Was ich mir vorstellen könnte ist, dass das Reich der Minish und das Heilige Reich aus OoT irgendwo zusammenhängen könnten, wobei das nur eine leise Vermutung von mir ist. Durch die Ganze Geschichte mit dem Force, Triforce, usw. könnte das sogar Sinn ergeben.


    Aber das ist auch schon alles, was ich deiner Theorie zugestehe, Vys. Wenn man deiner Annahme folgt, dann müsste man behaupten, dass die Schattenwelt über die Jahrtausende, die zwischen den verschiedenen Zelda-Teilen vergangen sind, grundlegende strukturelle Wandel durchgemacht hat, wofür es jedoch keinerlei Indiz gibt und was auch extremst unglaubwürdig klingt. Mit so einer Argumentation gerät man ganz schnell in den Wald...

    Also Gut, Vyserhad... ich glaube zwar nicht im Geringsten an deine Theorie (Dekus mit Oktorok-Schleim-Kern :grinning_face_with_sweat: pff...), aber vorerst bin ich nicht in der Lage, sie in ihren Grundfesten zu wiederlegen.
    Damit ist sie vorerst noch nicht abgeschrieben und es ist an zukünftigen Zelda-Teilen, Aufschluss darüber zu geben, ob der Deku nun mit Tintenfischen verwandt ist oder nicht.


    Wenn mir irgendwann noch ein Widerspruch auffällt, dann poste ich ihn hier hinein. Versprochen. =)

    Vyserhad, ich glaube, du fixierst dich ein wenig zu sehr auf den Schlund, der bei den Dekus und den Oktoroks Gemeinsamkeiten hinsichtlich seiner Form und seines Gebrauchs aufweist.


    Ich will deine Theorie jetzt nicht abstreiten. Theorien sind Theorien und es ist die eigene Entscheidung, ob man sich darauf einlässt.


    Lass mich dennoch auf ein paar unschlüssige Details eingehen...


    Wenn ich das richtig sehe, dann gehst du davon aus, dass Dekus so pflanzenartig aussehen, um besser getarnt zu sein.
    Dann erkläre mir doch bitte mal diese auffällige Blüte, die sich auf den Köpfen vieler Dekus befindet. Wie kann man damit noch von Tarnung sprechen?
    Zudem gibt es auch Oktoroks, die an Land leben und nicht so aussehen, wie eine Pflanze.
    Tarnung würde auch komplett im Wiederspruch zu dem aggressiv ausgelegten Mund stehen, möchte man meinen. Denn als Vegetarier hat der Deku nichts davon, Beute aufzulauern. Würde er sich jedoch mit seiner Nuss-spuck-Strategie verteidigen, so hätte er keine Tarnung entwickelt.^^


    Simultane Entwicklung hat im Übrigen nichts mit dem jeweiligen Lebensraum zu tun. Fast alle Tiere haben Augen, bzw. ein bestimmtes Seh-Organ. Die unterscheiden sich zwar von Spezies zu Spezies, erfüllen jedoch stets denselben Zweck.
    Auch Münder, die sich zum Spucken eignen, treten dort auf, wo es Sinn macht. Nintendo konnte die Oktoroks nicht in den Nahkampf schicken, da dies abwegig für die Spielmechanik wäre, deshalb stattete man sie mit Spuck-Mäulern aus.
    Dekus sind klein und mit ihren Blüten ohnehin die perfekten Fernkämpfer. Deshalb haben auch sie Spuck-Münder.

    Ich würde sagen, aufgrund der Wirklichkeitsnähe der Drei Göttinnen, kann man an dieser Stelle nicht mehr von einem Glauben sprechen. Wir als Spieler wissen, dass diese Göttinnen existiert haben und das Triforce ist ebenfalls ein stichhaltiger Beweis, dass ihre Präsenz keine Illusion sein kann. Folglich ist die Verehrung dieser Göttinnen keine Glaubensfrage, wie in etwa bei uns in der Realität, wo Gott nicht bewiesen ist.
    Die Hylianer huldigen dieser übergeordneten Macht. Sie glauben nicht, dass sie existiert, sie wissen es konkret. Die drei Göttinnen sind in Hyrule eine feststehende Konstante. Sie zu ignorieren wäre, als würde man den Tag-Nacht-Zyklus für nichtig erklären bzw. als Subjekt des Glaubens darstellen.

    Nun, ich denke, das kommt auf das jeweilige Programm an. Wenn ich mir ein Bild mit Paint.net (kostenloses Bildbearbeitungsprogramm) als JPEG abspeichere, dann ist da ein Regler, mit dem ich die Qualität regulieren kann.


    Also, falls uns nichts besseres einfällt, dann zieh dir einfach mal dieses Programm und öffne dein Bild damit. Wenn du es anschließend speicherst, dann dürftest du deine Qualität beliebig anpassen können.


    Was eleganteres fällt mir leider nicht ein... aber auf jeden Fall ist es zielführend.^^
    Dürfte ich fragen, womit du dein Bild erstellt hast? Vielleicht bietet sich dann eine bessere Lösung.

    Oha, Skito, du hast dir ja ordentlich Gedanken dazu gemacht. ::]:
    Verzeih mir deshalb bitte, wenn ich nicht sofort jeden Gedankengang durchschaue.^^


    Wie es aussiehst, vergleichst du den algorithmischen Prozess, der beim Zuschlagen einer Figur in Gang gesetzt wird mit seinen Variationen in Echtzeitspielen und Rundenspielen. Du sagst, Echtzeit wäre weniger aufwändig in der Realisierung, als Runden. Und genau da liegst du falsch.
    Ich meine, was ist denn ein Spiel? Ein Spiel ist ein Fenster, welches im Takt von 60 Frames pro Sekunde (im Idealfall) das Bild wechselt. Für das menschliche Auge sieht das aus wie eine nahtlose Bewegung, allerdings haben wir es in Wirklichkeit nur mit ganz vielen, irrsinnig schnell ablaufenden "Runden" zu tun. Sechzig Mal in der Sekunde fragt das Spiel die Eingaben ab und verwertet sie. Wenn man den B-Knopf drückt, dann schlägt Link mit seinem Schwert. Wenn jedoch mehrere Runden vergehen, bevor der Knopf losgelassen wird, dann bereitet Link die Wirbelattacke vor. Wenn er nun einen Gegner seine Klinge berührt, dann kommen weitere Rechenschritte in Gang. Diese können verschiedene Züge annehmen. Der Gegner muss nämlich nicht zwingend getroffen werden. Man kann alles einprogrammieren. Auch hier kann der Schaden mit der Defensive kalkuliert werden. Auch hier kann entschieden werden, dass Link verfehlt und nichts passiert. Jede Mechanik, die in einem Rundenbasierenden Spiel eingebaut wurde, kann implementiert werden, das ist alles kein Problem.


    Eigentlich ist Echtzeit doch auch nur das Produkt aus Runden, die allesamt nach bestimmter Zeit enden. Das Spiel "wartet" nicht auf einen, sozusagen. Wenn man nichts drückt, dann läuft Runde für Runde ohne einen. Wie das inhaltlich nun abläuft, ob komplexe Rechnungen von statten gehen oder nicht, das ist alles einerlei.
    Demnach nehmen sich die beiden eigentlich nichts, was den Aufwand angeht.^^

    Na ja, wenn du deine Aussage auch noch mit einer fundierten Argumentation untermauerst, dann kann man sie vielleicht auch glauben. Einfach nur zu sagen, TWW sei postapokalyptisch, ohne es klar und deutlich als die eigene Meinung hinzustellen, impliziert immer, dass man sich dessen sicher ist und Gründe für diese Ansicht findet. Und nach diesen Gründen frage ich dich nun ganz unverfroren...^^


    Also: Warum ist das, was du eben von dir gegeben hast, die Wahrheit? Überzeuge mich.

    Also schön... weil ich hoffe, dass ihr recht habt, werde ich Majoras Mask noch heute ein weiteres Mal beginnen. Bisher kann ich euch nicht zustimmen, aber vielleicht hat das Heranwachsen bei mir ja dasselbe bewirkt, wie bei dir, Bereth, und meine Sicht der Dinge hat sich verändert.