Beiträge von Nusma

    Soweit ich weis, musste man sich damals eine Arbeitsspeichererweiterung für seinen N64 kaufen um Majoras Mask spielen zu können. Das mag wohl ein Grund sein, weshalb das Spiel allgemein etwas negativer angekommen ist...


    Aber egal, heute benutzt ja kein normaler Mensch mehr einen N64. Ich finde ja, dass OoT gut ist aber spielerisch nicht so gut ist wie MM. Es ist dynamischer, Link verwandelt sich anstatt die Farbe zu wechseln, abgehackte Schilder schwimmen auf dem Wasser und die Details sind reichlich vorhanden. OoT besitzt große Level mit viel Entdeckbarem, hat eine epische Story und ist reich an Dramatik. MM hat aber auch Dramatik, beispielsweise wie man anfangs verwandelt wird ist sehr dramatisch. Wie der Mond die Stadt zermanscht ist aber auch ganz ansehnlich.


    Objektiv und Subjektiv muss ich sagen, dass MM einfach das bessere Spiel ist. Da überwiegt das einem einfach dem anderen...


    Aber sehen wir es uns doch an. Jeder, der in dieser Zeit zu Zelda findet, wird sich ST kaufen weil es das neueste ist, das es zu kaufen gibt. Ich persönlich mag ja ST nicht sonderlich, da ich von PH einfach sehr angetan war. Dem Neuling, der sich nach dem Durchspielen STs sofort PH kauft, dem wird es mit Sicherheit anders ergehen. Er wird die schlechtere Grafik PHs hassen und es voreingenommen durch die Innovationen STs spielen.
    So ist das auch bei OoT und MM. Ich war total begeistert von den Masken und der Dramatik am Anfang. Als ich dann OoT gezockt habe, dann hab ich mir erstmal gedacht, muss ich die ganze Strecke etwa laufen?? An und für sich hatte es dann doch die solidere Story, aber diese Dynamik aus OoT hat mir einfach gefehlt...

    Silizium Wesen... ich bin fest davon überzeugt, dass du irgendwann mal den Markt mit kleinen lebenden Kristall-Hamstern überschwemmen wirst und daran Millionen verdienst. Daran habe ich nicht die geringsten Zweifel...


    Und nun zu deinem verhängnisvollen Satz...


    "Tatsache ist das Zeit überall anders Verläuft. Vielleicht gibt es einige Planeten in diesen riesige Cocktail aus Sternen,Planeten und fliegenden Gesteinsbrocken, die die gleiche Zeit wie wir haben als wir haben 9.50 Uhr und die haben 9.50 Uhr. Aber um die Zeit im All von jeden Planeten zu berechnen würde das Milliarden von Jahre dauern."


    Redest du hier von Zeit oder Geschwindigkeit? Nur weil in anderen Regionen die Zeit anders wahrgenommen wird, muss es noch nicht heißen, dass sie auch langsamer verläuft. Außerdem liegt es an der Größe und Geschwindigkeit, wenn ein Tag auf dem Mars länger dauert als ein Erden-Tag. Zeitrechnungen sind etwas ganz fiktives...
    Aber beweisen kann ich es natürlich nicht^^'

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    Original von vyserhad
    Nicht fragen ob man etwas machen will, denn mache es einfach... und rede nicht lange drum herum...


    Püh... gut, dann frag ich dich ab jetzt nicht mehr^^ Ich wollte ja nur nett sein und Übersicht verschaffen.



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    Original von vyserhad
    1. Du kannst es nicht belegen, dass es nicht so ist, also schmettere nicht jede Idee ab, ansonsten könnte man das Diskussionsforum schließe. Es ist ein Thema von dem niemand genau weiß, was richtig ist, von daher geht man mit Belegen ran und nicht mit "gibts nicht, geht nicht"-Aussagen!


    Grundsätzlich: Ideen kann man herabschmettern, Theorien dagegen kann man ganz einfach wiederlegen.



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    Original von vyserhad
    2. Wer sagt, dass die Zeit nicht umgekehrt wird? Hast du es schon einmal erlebt? Die Zeit ist eindeutig von einer Bewegung abhängig. Auf der Erde selber verläuft die Zeit nahe der Erdoberfläche anders als auf einen Berggipfel.


    Nicht die Zeit ist von Bewegung abhängig, Bewegung ist von Bewegung abhängig. Das Phänomen, dass die Zeit bei starker Geschwindigkeit langsamer zu verlaufen scheint, basiert meiner Meinung nach rein auf dem Raum. Raum und Zeit sind zwei verschiedene Dinge, die sich nicht gegenseitig beeinflussen können. Wenn deine Uhr auf dem Raumschiff langsamer läuft, dann bewegst du dich für den Betrachter eben in langsamer. Langsame Bewegung und schnelle Bewegung hängt nicht mit der Zeit zusammen. Die eine Zeit, die überall gleich ist, vergeht trotzdem genauso schnell.



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    Original von vyserhad
    Sie ist, so gehe ich davon aus, von einer Beschleunigung, wenigstens von einer Bewegung abhänngig. Und zwar in diesem Fall von der, der Erde. Wieso nicht auf das gesamte Universum übertragen? Wenn die Beschleunigung sich umkehren würde, d.h. einen negativen Wert einnehmen, warum sollte die Zeit keinen negativen Wert einnehmen?


    Selbst wenn Planeten und Sterne als runde Objekte eine konkrete Flugrichtung hätten, selbst dann würde das Rückwärtsfahren noch lange nicht die Zeit umkehren. Geht bei dir die Zeit rückwärts, wenn du beim Einparken den Rückwärtsgang einlegen würdest? Wenn ja, dann musst du mir das beweisen. Fakt ist, dass die gegenseitige Anziehungskraft der Himmelskörper das Universum in seiner Ausdehnung bremst und irgendwann wieder zurückholt. Aber auch wenn unsere Erde plötzlich wieder aufs Zentrum zufliegen würde, dann würde unser Leben und unser Fortschritt unentwegt weiter gehen.


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    Original von vyserhad
    Effizienz: Was willst du damit ausdrücken?


    Schlechte Wortwahl, ich weiß^^ Ich gehe ganz einfach davon aus, dass du bei hohen Geschwindigkeiten die Zeit, die dir praktisch zur Verfügung steht, schlechter ausnutzt. Vor allem verläuft die Zeit ja noch immer gleichschnell während dein Raumschiff mit dir davon fliegt, sprich es liegt nicht daran sonder an dir. Du nutzt diese Zeit nicht effizient genug und so erscheint es langsamer. Woran das wissenschaftlich gesehen auch liegen mag, ich weis es nicht^^



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    Original von vyserhad
    Ja, das ist ein Problem. Aber, wenn man Ahnung hätte, wie groß das Universum ist, und wie die Massen in ihr verteilt sind, denn könnte man das Berechnen.


    Eigentlich ja auch dann nicht. Egal wie oft sich das Universum zusammenzieht, Explodiert und wieder zusammenzieht, die Zeit schreitet immer weiter voran. Du weißt ja nicht, ob sich das Universum zuvor auch schon mal entstehen hat lassen...



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    Original von vyserhad
    Realität: Denn sage mir doch mal was die Realität ist. Kannst du wirklich belegen, dass dies nur eine Vereinfachung ist und nicht die Wirklichkeit? Ich meine, wenn noch niemand in solch einer Zeit war, wie kann man sagen, dass sie nicht existiert?


    Wie sagt man so schön? "Im Zweifel für den Angeklagten."
    Sprich, wenn nachts im Haus neben dir ein Mord begangen wurde, dann hast du verständlicherweise kein Alibi, da du geschlafen hast. Und natürlich kann dich trotzdem keiner einsperren ohne Beweise für deine Schuld auf den Tisch zu legen. Du brauchst deine Unschuld nämlich nicht zu beweisen, solange deine Schuld nicht bewiesen ist.
    Du versuchst gerade, die Wahrheit einer Theorie damit zu begründen, das keine Gegenargumente existieren. Also, ich brauche nicht zu beweisen das deine Theorie falsch ist, du musst zuvor erst ihre Richtigkeit beweisen. Von daher ist deine rhetorische Fragerei auch irgendwie Sinnlos...



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    Original von vyserhad
    Fortschrittsbalken: Sicher, das habe ich nie bestritten. Nur können auch mehrere Fortschrittsbalken parallel verlaufen, oder? Ich sehe da kein Problem drin.


    Wozu mehrere, wenn einer genügt? Da andere Dimensionen nicht bewiesen sind, ist derzeit auch quasi nur ein Fortschrittsbalken präsent.



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    Original von vyserhad
    kontinuierlich: Wie soll etwas kontinuierlich geschehen, wenn man die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich auffassen kann?


    In unserem Raum-Zeit-Kontinuum ist es nun einmal so, dass Geschehnisse kontinuierlich geschehen und zueinander in Relation stehen. Auf jedem Raumschiff mit der selben Geschwindigkeit vergeht die Zeit gleichschnell, verstehst du?



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    Original von vyserhad
    1. Das Thema Siliiumwesen wurde doch nur als Vergleichspunkt aufgegriffen. Also ziehe dich daran doch nicht hoch.


    Gut, dann streichen wir das. Thema abgeschlossen...



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    Original von vyserhad
    2. Ich denke, wer sich mit Zeitreisen beschäftigt, muss sich auch mit der Zeit beschäftigen. Und weiterhin denke ich, dass Dimensionen eng mit der Zeit verwandt sind. Es ist klar, dass dieses Thema kompliziert werden kann. Wenn du es trennen willst trenne es, und rede nicht nur darüber.


    Dimensionen habe ich rein als Ausrede für diverse Zeitlinien verwendet, von daher war das eigentlich auch nur ein Vergleichspunkt. Zudem ist die Existenz von anderen Dimensionen nicht bewiesen, wie bereits gesagt.
    Na ja, ich wollte sowieso nur nett sein, als ich das Angebot formuliert habe. Wenn du es nicht wahrnimmst, dann ist das deine Sache...


    Jedenfalls wird das Thema gerade richtig unübersichtlich und unsachlich...

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    Original von vyserhad
    Das Universum dehnt sich aus und es werden zwei Mögichkeiten proklamiert. Irgendwann fällt es wieder in sich zusammen, oder es dehnt sich immer weiter aus. Die Theorie die ich mal gehört habe war, dass wenn der erste Fall eintritt, sich die zeit rückwärts bewegt, bis zu dem Punkt, an dem es wieder einen Urknall gibt. Denn geht alles von vorne los.


    Die Theorie des ersten Falles ist kompletter Schwachsinn. Eine schwerkraftbedingte Implosion des Universums hat keinen Umkehr der Zeit zur Folge, im Gegenteil. Die Zeit schreitet munter voran und so sind seit der endgültigen Entstehung des Urknallkügelchens möglicherweise bereits etliche Universen entstanden und schlussendlich wieder versumpft, neu entstanden und wieder versumpft. Immer wieder...



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    Original von vyserhad
    Wenn man die Zeit dermaßen betrachtet, hat man einen Fixpunkt. Und zwar der, von dem alles losging...


    Aber du hast doch keine Ahnung, wann und wo alles losging... selbst wenn du das Urknallkügelchen vor dir schweben hättest, selbst dann weißt du nicht wo es herkommt und wie es entstanden ist.



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    Original von vyserhad
    @Paradoxon-Theorie: Dazu habe ich auch ein Gedanke. Ich denke es liegen mehrere Zeitlinien nebeneinander. Und wenn jemand in die Vergangenheit reist, eröffnet er mit seiner Ankunft eine ganz neue Zeitlinie, sodass, dass geschehene dennoch stattfindet..., nur auf einer anderen Zeitlinie.


    Dieses zur Veranschaulichung gedachte Modell der Zeitlinien dient rein der Erleichterung von Vorstellungen und darf nicht mit der Realität in Verbindung gebracht werden. Man kann die Geschehnisse in verschiedenen räumlichen Dimensionen mit einem solchen Modell veranschaulichen und konkretisieren, jedoch ändert dies nichts daran, dass die Zeit ein fetter unaufhaltsamer Fortschrittsbalken bleibt, an dem sich absolut alles orientiert. Geschwindigkeit und unterschiedliche Frequenz spielen dabei keine Rolle, die Hauptsache bleibt, dass es kontinuierlich geschieht oder besser gesagt, zueinander immer im selben Zeitverhältnis geschieht.


    Angenommen, es gibt eine universelle Zeit "z", dann besitzt jede Dimension eine völlig andere Effizienz "e" . Diese Effizienz ist in jeder Dimension anders, ist aber immer abhängig von der universellen Zeit.
    Die Formel für Dimension "a" wäre dann wohl:


    z(a) = z * e


    Da man sich allerdings weder der universellen Zeit bewusst ist, noch sich über die gegenwärtige Effizienz im klaren ist, ist diese Gleichung unlösbar oder besser gesagt, sie besitzt unendlich viele Lösungen.




    *Dicke Trennlinie*
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    Je weiter wir über das ganze Thema mit der Zeit diskutieren, umso weniger kommen wir weiter. Auch wenn das Thema dieses Threads im Prinzip bereits mit dem Ergebnis beantwortet ist, dass Zeitreisen einfach unmöglich sind, geht es ja inzwischen schon längst nicht mehr darum. Die Frage von Silizium-Leben wurde aufgeworfen, nun dreht es sich auch noch um Zeit an sich, Dimensionen und andere äußerst anspruchsvolle und komplexe Themen. Aus diesem Grund schlage ich vor, wir gliedern das ganze. Wenn wir das alles miteinander vermischen, dann verdampfen noch unsere Gehirne. Womit soll es also zunächst weiter gehen? Wollen wir das mit dem Silizium-Leben erst ausdiskutieren bevor wir mit der Zeit weiter machen oder ist das Thema bereits geklärt? Ich zumindest sehe in einer Diskussion über Zeit und ihre Struktur wesentlich mehr Potential als im anderen. Dimensionen habe ich eben erst aufgeworfen, von daher denke ich, wir stellen das ein bisschen nach hinten...
    Was meint ihr?

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    Original von vyserhad
    Deshalb braucht man um Zeit zu betrachten einen Fixpunkt, von dem die Beobachtung ausgeht.


    Genau hier liegt das Problem, denn das ist schlicht und einfach alles relativ. Es ist ja allgemein bekannt, dass sich das Universum seit dem Urknall annähernd mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Nur wie schnell dieses kleine Urknallkügelchen damals bereits unterwegs war, davon haben wir keine Ahnung. Wenn man nun auch noch an die Paradoxon-Theorie glaubt, in der sich das Universum immer und immer wieder selbst neu erschafft, dann gerät man völlig aus der Spur. Von daher ist es wie zuvor schon gesagt, unmöglich jemals die Zeit zu bestimmen und somit auch konkrete Veränderungen auf dieser Ebene vor zu nehmen. Den Raum vermag man noch zu verändern, doch im Endeffekt ist das auch nur ein voranschreiten der Zeit, auch wenn das Ergebnis vollständig zurückgesetzt wurde...



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    Original von vyserhad
    Und ich kann mir sehr wohl Leben auf Siliciumsbasis vorststellen. Jetzt nicht in seiner Form aber in seiner Möglichkeit. Oder Zeitreise. Was wir nicht kennen oder als falsch erachten, heißt noch lange nicht, dass es nicht gibt oder funktioniert... Möglich ist alles. Ansonsten bräuchte es keine Wissenschaft!


    Silikon, Silizium... du hast doch selbst keine Ahnung wovon du redest. Fest steht, in der Regel kann sich kein Wesen selbst aus Silizium entwickeln. Nur erschaffen zu werden ist da was anderes...

    Du machst riesige Fortschritte, Akki^^ Wenn ich eines deiner ersten LPs mit den jetzigen vergleiche, dann ist wirklich ein Fortschritt zu erkennen. Aus dir wird noch ein ganz großer...
    Du spielst noch wesentlich dynamischer, redest viel mehr und verbreitest eine durchaus positive Stimmung... herrlich, dir zuzuschauen. Es gab mal Parts, da warst du irgendwie down oder sowas in der Richtung und das Zusehen hat einen deprimiert. Nun entwickelt sich Freude auf weitere LPs...


    ALTTP ist ja in wenigen Parts zuende. Dir fehlen noch zwei Herzteile und du hast schon alle Items. Was machst du denn danach? Ein Blind-LP? Bring einen Trailer raus^^

    War das nicht dieses Fantasy-Hack&Slay wo auch Donald Duck drin vorkam? Das ist nämlich der einzige Grund, weshalb ich mir dieses Spiel überhaupt gemerkt habe. Doch alleine die Tatsache, dass Donald seinen Auftritt darin bekam wirkte diese Serie auf mich ziemlich unwirklich und unvernünftig. Donald Duck gehört einfach nicht zu sowas... das kann ich als fundamentalistischer Fan nicht mit meinem Zockergeist vereinbaren.


    Fazit: Gratulation an alle, die das Spiel bedenkenlos zocken können, für mich ist das ein No-Go... es zu spielen wäre bodenlose Blasphemie. Ich werde gut ohne leben können^^

    Welchen Stil verkörpern eigentlich die ganzen Zelda-Soundtracks? Klassik? Barock? Na ja, wie auch immer... ihr wisst auf jeden Fall was ich meine. Allgemein höre ich sehr oft die Soundtracks von den Spielen, die ich im Moment spiele oder bereits durch gespielt habe und die weichen eben sehr oft ab. Manchmal ist's Techno bzw. Elektro, manchmal Klassik und manchmal sogar Blues, wobei ich nicht genau weis ob Blues nicht nur auf Gesang zutrifft. Während Autofahrten haut mein Bruder immer den Star Wars Soundtrack rein, so kommt mir der auch recht oft zu Ohren. Keine Ahnung, welcher Stil das ist... auf jeden Fall was mit Orchester.

    Bei Gamestop? Da gibt es ja diese Aktion, dass man seinen gebrauchten DSi mit 80 € Aufpreis gegen einen neuen 3DS umtauscht. Aber dass man da auch seinen alten 3DS gegen einen neuen eintauschen kann, das ist mir neu...


    Leider bin ich zu nostalgisch, als dass ich meine alten Konsolen bzw. Spiele i-wann hergeben könnte :herz:

    Ich kenne Bartimäus... hab aber eigentlich nur reingelesen. Als Ramuthra dann aufgetaucht ist, ist mir das Ganze dann im Schlamm der Vergessenheit versumpft...


    Nun ja, ich habs derzeit eigentlich nicht so mit dem Lesen. In der Schule werde ich zu Maria Stuart gezwungen, das wars aber auch schon. Meine LTBs, die ich natürlich permanent lese beziehe ich hier mal nicht mit ein.


    Allgemein habe ich seit langem kein richtig gutes Buch mehr gefunden. Heaven's Devils war das letzte, was mich wirklich geflasht hat und stundenlang in seinen Bann gezogen hat. Es ist spannend, anschaulich und rau geschrieben, genauso wie man es von einem Science-Fiction Roman erwartet. Es spielt im Starcraft-Universum während der Kriege zwischen Moria und Tarsonis. Es stellt die Grausamkeit gut dar und bindet auch die ganze Korruption gut mit ein, die während sowas existiert. Das Ende war zwar nicht so ganz der epische Brüller, das sind Open-Ends allerdings nie. Es wird ganz sicher irgendwann einen Nachfolger geben...


    Ich hab mir letztens auch mal den TMC-Manga rein gezogen, aber es ist halt auch "nur" ein Manga. Erstens kannte ich die Handlung quasi bereits, was mich umso mehr verunsichert hat, da der Manga an manchen Stellen abweicht. Na ja, die Zeichnungen sind gut gemacht und Toon-Links Sprache entsprach in etwa meinen Vorstellungen. Die 6,50 € waren jedenfalls nicht schlecht angelegt...


    Na ja, mal schaun was sich noch so findet in nächster Zeit. Da ich in der Schule derzeit im Rahmen meiner Seminararbeit an einem Bilderbuch arbeite, werde ich mir wohl deshalb entsprechende "Literatur" zu Gemüte führen...

    Ich zocke zur Zeit... Crysis 2. Als ich gehört habe, dass die Beta geleakt wurde, hab ich natürlich sofort zugegriffen. Ich muss sagen, die Grafik ist wirklich bombastisch und die Steuerung ist wesentlich angenehmer als in Crysis 1.


    Zu DKCR: Ich spiele das Spiel grundsätzlich nur zu zweit, von daher komme ich nur relativ selten zum spielen. Gerade hängen wir wohl in der 5. Welt rum...
    Verdammt, ich muss es noch durch bekommen, bevor Kirby's Epic Jarn raus kommt ::]:


    Ansonsten natürlich der Standard: Zelda Wind Waker und Starcraft II für zwischendurch. Ja, TWW. Zeitlose Spiele kann man zu jeder Gelegenheit hervorholen.^^

    Jedes mal, wenn Nintendo eine neue Generation von Handhelds auf den Markt gebracht hat, ist wenig später gleich ein besseres Modell erschienen.


    Gameboy Advanced -> Gameboy Advanced SP


    Nintendo DS -> Nintendo DS Lite


    Das verbesserte Folgemodell war bisher immer erheblich besser. GBA hatte beispielsweise kein Display-Licht und NDS hatte ein unglaublich schlechtes Design, welches ihm jede Hosentasche verwehrt hat. Ich muss sagen, diese Dinge waren es wirklich wert, darauf zu warten. Mit einem derartig großen NDS mit derartig winzigen Bildschirmen und einem GBA, der ständig so eine klobige Lampe tragen muss um auch im dunkeln spielbar zu sein, wäre ich sicher irgendwann ausgerastet.


    Was meint ihr? Kommt wenige Monate später wieder ein generalüberholter 3DS Lite auf den Markt oder wird es diesmal anders sein? Kann man den 3DS kaufen ohne wenig später veraltete Hardware zu besitzen?


    Begründet eure Meinungen bitte mit einem Beitrag...

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    Original von vyserhad
    Aber man muss immer solchen Rollen gerecht werden. Egal ob du nun 10, 20 oder 30 bist. Und zum Teil hängen auch diese Rollenbilder von dir selber ab, wenn auch viele durch die Gesellschaft geprägt sind.


    1. Man muss grundsätzlich nichts.
    2. Man kann all diesen Rollen nicht immer gerecht werden, sonst wäre es kein Interrollenkonflikt. Auch du kannst nicht allem nachkommen, das von dir verlangt wird, entweder weil dich die Unlust am Handeln hindert oder weil es deine Fähigkeiten übersteigt.
    3. Rollen werden nicht von der Gesellschaft geprägt, sondern sind 100% individuell. Du redest hier von Erwartungen, die die Gesellschaft an deine Person richtet. Diese sind dann logischerweise von der Gesellschaft geprägt.



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    Original von vyserhad
    Auch die Selbstfindungsphase ist durch solche Rollenbilder geprägt. Nur weißt du zu dieser Zeit nicht was wichtiger ist. Der eigene Egoismus, die Familie, Freunde, Schule... Alle verlangen einen ein anderes Rollenbild ab. Und man muss entscheiden, was man will. Und so wie sich die Umstände verändern (Schule, Ausbildung, Familiengründung, Freundin) so verändern sich auch die Prioritäten und die Rollenbilder die man annehmen muss und möchte.


    1. Der Begriff "Rollenbild" existiert nicht. Sag doch stattdessen einfach "Erwartung"...
    2. Wie bereits gesagt, die Selbstfindungsphase ist was völlig anderes, nur du versuchst aus irgendeinem Grund da krampfhaft einen Zusammenhang her zu stellen. Das ist so als ob ich den Winter automatisch mit Feier in einen Topf werfen würde. Klar, Silvester ist im Winter. Na und? Ostern und mein Geburtstag nicht...



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    Original von vyserhad
    Und eine Selbstfindungsphase bedeutet noch lange nicht, dass etwas missglückt. Nein es kann auch das Gegenteil sein, dass alles gut läuft. Eine Selbstfindung ist nicht nur negativ zu betrachten. Alles hat zwei Seiten. Und in solchen Phasen ist kommt es immer zu Konflikten. Innere Konflikte mit sich selber, da man anderen gerecht werden will es aber nicht schafft, welche sich denn nach außen verlagern oder in sich hineingefressen werden.


    Klar ist die Selbstfindungsphase im Endeffekt etwas positives, nur leider hat sie den Nachteil, dass du während der Phase selbst keinen Peil hast, wo es hingehen soll. Du weißt nicht, weshalb du lernen sollst, wenn du eh nicht vor hast zu Studieren und lässt das dann einfach ein wenig schleifen...


    Wie kommt eigentlich der Begriff Selbstfindungsphase plötzlich hier her? Er hängt weder mit dem Interrollenkonflikt zusammen, noch mit den Zwischenmenschlichen Beziehungen. Lassen wir ihn also bitte weg, ok? Interrollenkonflikte passieren jeden Tag, im Winter sowie im Sommer und eben auch in der Selbstfindungsphase. Das wars auch schon...

    Ich rede vom Abwägen? Dieses Wort habe ich eigentlich nur einmal im Sinne der Tätigkeit verwendet und es sollte eigentlich nicht das Thema meines Beitrags darstellen. Wie auch immer...


    Etwas realistisch abzuwägen hat nichts mit den mentalen Schwächen der Selbstfindungsphase zu tun. Es ist genaugenommen eine Fähigkeit, die dir mehr oder weniger einfache Entscheidungen erleichtert.
    Du siehst, der Graben ist zwei Meter breit und wägst deine Chancen zuerst einmal gründlich ab um später dann seriöse Entscheidungen treffen zu können.
    Jemand in des Selbstfindungsphase ist sich ja überhaupt nicht im klaren, dass er über den Graben, um das Beispiel nochmal auf zu greifen, drüber muss. Er hat überhaupt keine Ahnung, welche Richtung er einschlägt bevor er sich nicht bzw. seinen Weg nicht "gefunden" hat. Hat der Schüler aus deinem Beispiel seine Selbstfindungsphase erst überwunden, dann kann er auch abwägen, welchen Aufwand er betreiben muss um seine neu gesteckten Ziele zu erreichen.
    Verstehst du, das sind zwei völlig verschiedene Dinge^^


    Und offenbar hast du das mit den Rollen ebenfalls noch nicht so ganz verstanden. Menschen in den verschiedensten Altersstufen haben ihre Rollen, sogar dein Hund oder dein Meerschweinchen hat seine Rollen. Wie bereits gesagt, Rollen sind so etwas wie Beziehungen. Für Mutter und Vater spielt man eine Rolle, für die Kumpels, für die Lehrer und all den Menschen, denen du so auf der Straße begegnest. Oft nur passiv, aber egal...
    Deine Mutter erwartet von dir, dass du staubsaugst, dein Bruder will Mathe erklärt bekommen, dein Freund will mit dir Zocken und dein Lehrer will von dir einen Aufsatz, den er dann benotet. Alles muss gleich geschehen, da du in wenigen Stunden zu einer vierstündigen Wurzelbehandlung musst und erst um 11 Uhr nachts wieder nach Hause kommst. Jetzt kommt es auf die Prioritäten an. Willst du deine Mutter enttäuschen, deinen Freund oder deinen Bruder? Den Lehrer magst du sowieso nicht, nur gibt der dir dann eine schlechte Note, wenn du nichts ablieferst. Hier kommen nun die Prioritäten ins Spiel. Schule geht freilich in solch einem Fall vor. Deinem Freund, deiner Mutter und deinem Bruder kannst du relativ gut absagen und die werden es dir auch nicht großartig übel nehmen. Trotzdem ist die Mutter nun genervt, weil du es nicht geschafft hast, deine Zeit gut einzuteilen und sie nun selbst staubsaugen muss. Wenn du deinem Freund absagst, dann entgeht dir was und das nervt dich und dein Bruder ist dann ebenfalls genervt, weil er jetzt wieder total gefrustet über den Hausaufgaben hängt.
    Du wurdest vielen deiner Rollen nicht gerecht um die höher gestellten Erwartungen Anderer nicht zu enttäuschen. Selbst wenn du im Straßenverkehr vergisst, beim Abbiegen zu blinken, weil deine Freundin neben dir sitzt und dich ablenkt, dann enttäuschst du den Fahrer hinter dir, auch wenn er es zwei Sekunden später wieder vergisst und vergibt.


    Wenn du deiner Rolle nicht gerecht wirst, weil du einfach unfähig bist oder die Erwartungen zu groß sind, dann nennt sich das Intrarollenkonflikt, nicht Interrollenkonflikt. In der Selbstfindungsphase ist man wohl in solch einem Zustand er Unbesonnenheit und Unsicherheit, dass viele Dinge im Leben einfach missglücken. Ein Interrollenkonflikt ist immer eine Komplikation zwischen zwei oder mehreren deiner Rollen.

    Ich greife einfach mal einen sehr interessanten Satz von PeterGriffin heraus.


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    ...Man trifft immer die Falsche Entscheidung. Sei es man Entscheidet sich für die Meinung seiner Freunde und lügt oder man lügt nicht und verärgert seine Freunde...


    Er thematisiert hier das Phänomen der Interrollenkonflikte. Nur zu oft kommt es zu Konflikten zwischen den Rollen, die von jemandem erwartet werden. Rollen sind wohl ein Synonym für Beziehungen zu bestimmten Menschen. Neben deinen Mitschülern nimmst du eine bestimmte Rolle ein, neben deinem Lehrer, deinen Eltern und eigentlich jedem Menschen mit dem du im entferntesten etwas zu tun hast. Nur leider wird man den vielen Erwartungen nur selten gerecht...
    Wenn beispielsweise deine Eltern von dir verlangen, dass du lernen sollst obwohl du eigentlich von deinen Freunden aus mit ihnen zum Fußballplatz gehen sollst, dann entsteht unweigerlich solch eine Konfliktsituation. Du wirst mindestens einer deiner erwarteten Rollen nicht gerecht, je nachdem mit starken oder schwachen Nachwirkungen. Hierbei ist es dann wichtig, Prioritäten zu setzen und die Folgen realistisch abzuwägen.
    Ein anderes Beispiel wäre wohl das Abschreiben-Lassen in der Schule. Der Lehrer rupft dich dafür, dein Mitschüler ist allerdings ebenfalls enttäuscht, wenn du ihn nicht abschreiben lässt.
    In meinem Alltag gibt es derzeit ein gutes Beispiel dafür. Einer meiner Freunde hat eine Freundin gefunden und muss sich jetzt immer zwischen den Freunden und der Freundin entscheiden. Zum glück ist sie nicht gerade eigenbrötlerisch und so geht oft beides gleichzeitig...


    Aber durchaus interessant, über was ihr da so redet^^

    Ich bin noch nie in die Rolle von Link geschlüpft, um ehrlich zu sein. Meistens stand da als Name dann Nusma oder noch etwas früher mein normaler Name...


    Aber gut, was ist eigentlich "Link"? Das "Link" nicht zwingend die Reinkarnation eines anderen "Link" sein muss, wird in TWW bewiesen. Von daher ist Link doch eigentlich nur das traditionelle Erscheinungsbild eines Helden in grünem Gewand. Also ist der Name "Link" praktisch voll fiktiv, da man einfach einen bündigen Begriff brauchte um diese Person in Worte zu fassen. Nicht umsonst heißt die ganze Reihe "The Legend of Zelda" und nicht "The Legend of Link"...
    Ich muss aber auch sagen, der Name Link ist wahrscheinlich nur deshalb so symbolisierend und einmalig weil er sich wirklich selten dämlich anhört.

    Zitat

    Original von vyserhad
    Nusma: Der Mensch darf nicht alles. Er macht alles was er kann. Einer meiner Grundsätze ist.


    O doch, er darf, objektiv gesehen. Wer will ihn an irgendetwas hindern? Er kann nur (noch) nicht alles...

    Definiere Wetter. Ist radioaktiver Fallout nach einem nuklearen Einschlag auch Wetter? Oder Smog? Genaugenommen schon.


    Aber zur Frage ob man Wetter kontrollieren kann, kann ich sagen, dass es zum gegenwärtigen Stand der Technik nicht möglich ist. Man kann Wetter (in Maßen) erzeugen und Wetter beeinflussen, jedoch nicht kontrollieren. Nicht umsonst richten jedes Jahr gewaltige Stürme Schäden in Milliardenhöhe an. Gäbe es die Möglichkeit, dies zu verhindern, so würde dies schon längst geschehen.


    Ach ja, Vyserhad. Wir sollten objektiv diskutieren und das bedeutet, der Mensch darf grundsätzlich alles, kann es jedoch oftmals nicht...