Beiträge von Nusma

    Sönke: Wie gesagt, das lässt sich verschiedenartig auslegen. Als jemand, der Zelda tatsächlich mit TWW begonnen hat, kann ich sagen, dass dies ebenfalls seine Vorzüge hat. Hyrules sagenumwobene Vergangenheit angedeutet zu bekommen, um sie später selbst zu entdecken, ist berauschend. Das hat für einen Neuling vielleicht sogar noch mehr Reiz, als alles einfach chronologisch durchzuspielen.
    Für jemanden wie dich, hingegen, einen alteingesessenen Fan, der OoT seit jeher innig liebt und nicht gerade neu Einsteigen möchte, sieht das natürlich anders aus. Da spielt dann auch die Nostalgie eine Rolle, eine Perspektive, die Neueinsteigern verständlicherweise fehlt. Aus deiner Sicht ist es sehr natürlich, dass OoT vor TWW kommen sollte. Ob das hier jedoch zu empfehlen ist, bezweifle ich. ^^

    Also, wenn es darum geht, jemanden mit Zelda-Fieber zu infizieren, dann würde ich entweder mit Wind Waker oder Twilight Princess anfangen, je nach dem, was eher dem Geschmack des Rezipienten entspricht. TP hat diese sehr dramatisch düstere Atmosphäre, während TWW den Geschmack von Freiheit und Entdeckung mit sich bringt. Jemand, der Pokémon mag, dem wird TWW besser gefallen, nehme ich mal ganz oberflächlich betrachtet an.
    TWW hat außerdem den Vorteil, dass es einen Vorgeschmack auf Hyrules Vergangenheit (OoT) bietet und damit Interesse weckt. Ob das nun ein Argument dafür ist, es OoT voranzustellen, oder ob man diese Reihenfolge lieber umdreht, ist aber Ansichtssache. TP, jedenfalls, verfügt nicht über diesen unmittelbaren Zusammenhang mit anderen Teilen der Serie, es bietet aber das Festland-Setting, welches bei der Reihe ja überwiegend vertreten ist.

    Zitat

    Original von Antiheld
    Dass Smartphones sehr am Handheld Markt zeheren stimmt so aber nicht.


    Was, es stimmt nicht? Bist du dir da sicher...?


    Also... wenn ich mir hier die Verkaufszahlen so ansehe, dann erkenne ich da seit 2009 einen eindeutigen Rückgang. Klar sind die Zahlen weiterhin ziemlich hoch, doch sie waren mal höher, etwas, woran meinem Gefühl nach Smartphones Schuld sind. Klar lässt sich daraus noch nicht unbedingt ein Trend ableiten, vielleicht irre ich mich auch und der 3DS ist schlichtweg eine schwächere Konsole und kommt deshalb nicht an den DS heran, obwohl er es aufgrund der noch schwächeren PS Vita doch eigentlich leichter haben müsste.
    Da ich aber nicht glaube, dass der 3DS wesentlich schlechter ist als der DS, und die Vita keine große Konkurrenz darstellt, müssen es in meinen Augen Smartphones sein, die seinen Absatz schmälern. Entweder das, oder irgendetwas anderes hat sich in der Welt bewegt, was Handhelds unattraktiver macht. Aber ich bin da wirklich kein Experte, ich habe mich nie sehr tiefgründig mit all dem auseinandergesetzt. Ich höre nur immer, dass Smartphones den Handheld-Markt so zerstören und wenn ich die Daten ansehe, dann verstehe ich auch, wodurch dieser Eindruck entsteht, aber es kann auch sein, dass ich irgendetwas wichtiges übersehe, Zahlen falsch interpretiere...



    Zitat

    Wer übrigens jetzt schon Hybriden aus Smartphones und Handhelds will kann sich ja mal den chinesischen Smartphone Markt anschauen. Da gibt es zum Beispiel das Much W1.


    Wenn man auf einer PSV Android installieren würde, hätte man dann nicht prinzipiell ein und dasselbe Gerät, nur etwas sperriger? xD Egal, ich persönlich halte jedenfalls nicht sonderlich viel davon. Es gibt (meiner Ansicht nach) weitaus bessere Methoden, dieses Konzept zu realisieren. Bluetooth-Kontroller mit einer Halterung für das Smartphone, beispielsweise. Es wäre ohne weiteres möglich, einen entsprechenden Rahmen mit Knöpfen dran für Smartphones zu konstruieren, der genauso aussieht wie dieser hier, nur eben, dass er sich abnehmen lässt und nicht zu jeder Gelegenheit mitgezerrt werden muss. (gibt es sogar schon, glaube ich)

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Datenträger bald nicht mehr vorhanden sein werden. Damals, als ich meinen DS lite bekam, war ich noch erstaunt darüber, wie klein diese Spielmodule eigentlich waren, verglichen mit denen des GBA. Heute reichen etwa vier davon um den Bildschirm meines Smartphones abzudecken. Micro-SD-Karten sind wohl die Zukunft, doch reicht praktisch ein Luftzug um die Dinger zu verlieren, weshalb ich sie nicht für sinnvoll halte.
    Jedoch, ganz abschreiben würde ich Datenträger noch nicht. Ich habe das Gefühl, dass viele noch nicht bereit sind, sich vollständig von ihnen abzuwenden, und wenn es nur darum geht, sie einmalig für die Installation des Spiels zu gebrauchen. Am besten wäre es wohl, wenn Nintendos nächster Handheld einen einfachen Kartenleser mit sich bringt, den man etwa per Micro-USB an das Gerät anschließt, um so alte (3)DS-Spiele zu spielen und neue Spiele zu installieren.


    Aber was ist eigentlich meine Vision von Nintendos nächster Generation von Handhelds? Nun, mein Gedankengang ist da ziemlich simpel, vielleicht sogar zu simpel, um nicht zu sagen naiv.
    Erstmal: Ich denke nicht, dass Nintendo das Dual-Screen-Konzept aufgibt. Es bietet einfach unglaublich viel Potential und Nintendo hat den Umgang damit über die Jahre regelrecht perfektioniert.
    Ich glaube (oder hoffe), Nintendos nächster Handheld wird ein Smartphone. Ein Dual-Screen-Smartphone. Da der Smartphone-Markt sehr an dem der Handhelds zehrt, wäre es nur logisch, einen Hybriden zu erschaffen, der das beste aus beiden Welten miteinander vereint.
    Das Bild in meinem Kopf sieht etwa so aus: Man hat ein reguläres Smartphone vor sich liegen, nur dicker. Sprich, ein großer Bildschirm auf der Frontseite, der sich auf Knopfdruck aktiviert und auf dem man dann herumtippen kann. Lautsprecher auf der Oberseite, Mikrofon auf der Unterseite. Hebt man es hoch, dann hält man nichts als ein Dickes Smartphone in Händen. Der Trick ist jedoch, dass das Ding aus zwei Schichten besteht, im Prinzip so, als hätte man zwei Smartphones übereinander gelegt und sie Seitlich mit beweglichen Verbindungen verbunden (mir fällt gerade nicht der Passende Fachausdruck dafür ein). Es handelt sich dabei nicht um eine Schiene, durch die sich der obere Teil nach oben schieben lässt, so wie bei dem PSP-Handy, das Sony mal herausgebracht hat, sondern um Arme, die den oberen Bildschirm beim Ausklappen in eine geneigte Lage bringen lassen. Unten findet sich dann das gewohnte 3DS-Layout, mit dem Circlepad (vielleicht einer kompakteren Version davon), Knöpfen, sowie dem kleineren Bildschirm.
    Das Ding würde mit einer angepassten Version von Android laufen, die ihre Vorteile aus den beiden Bildschirmen zieht, sobald der... ich nenne ihn mal Smart-DS aufgeklappt wird. Ich stelle mir das so vor, dass auf dem oberen Bildschirm (der selbstverständlich berührungsempfindlich ist), immer das derzeit geöffnete Programm angezeigt wird, während auf dem unteren Bildschirm alles Andere angezeigt wird, sei es nun die Tastatur, das Hauptmenü von wo sich alle Apps aufrufen lassen, oder die "Taskleiste" (wie auch immer der Bereich heißt, der bei Android-Smartphones am oberen Bildschirmrand zu sehen ist). Das gesamte Smartphone-Erlebnis würde sehr von zwei Bildschirmen profitieren, meine ich. Keine virtuelle Tastatur mehr, die den halben Bildschirm verdeckt, keine Schaltflächen, nur das, was ich sehen möchte, wird auf dem oberen Bildschirm angezeigt. Zwischen Apps umher zu schalten wäre wesentlich flüssiger, man müsste nicht erst ein völlig neues Menü aufrufen, sondern bekommt die Auswahl einfach auf dem unteren Bildschirm präsentiert. Und wer das nicht möchte, der klappt den Smart-DS einfach zu und nutzt ihn wie ein gewöhnliches Smartphone.
    Spielen lässt sich darauf dann jedes Smartphone-Spiel, neue, für den Smart-DS entwickelte Nintendo-Spiele, die seine Hardware maximal ausnutzen und demnach nur damit kompatibel sind, sowie alte Spiele der DS-Familie über Virtual Console, sei es nun mit einem Kartenleser und einem physikalischen Spielmodul, oder komplett digital.
    Soviel zu meiner Vision... ich hoffe, ich habe sie verständlich herunter geschrieben. ^^'

    Ich finde Sona soooo langweilig... ich weiß nicht wieso, aber irgendwie basiert ihr gesamtes Design darauf, dass irgendwas, das Schallwellen ähnelt, aus ihr heraus fliegt, während sie nur vor ihrem Instrument steht und nichts dazu sagt. Ich halte sie und ihr Design für ziemlich antiquiert und eindimensional. Ist aber nur meine persönliche Meinung, als offener Kog'Maw Fanboy. ^^'


    Und ja, ich hab dich mal geaddet, Akii. Mein Beschwörername ist deckungsgleich mit dem hier auf ZE, deshalb sollte eine überschwängliche Vorstellung nicht notwendig sein, denke ich.

    Mir ist gerade danach:


    [/FloatingSpoilerBoiler]


    Grund ist im Grunde derselbe wie Fiadoras, auch wenn das Ganze noch eine Weile in der Spoilerhölle schmoren wird, bevor es gefloatet und serviert werden kann. xD


    Edit: Danke sehr. ^-^

    Zusammenhang ist nicht Ursache.


    Ja, wenn man unbedingt möchte, dann lässt sich ein Zusammenhang zwischen Gewaltbereitschaft und Computerspielen herstellen. Offensichtlichster Fall: Jemand findet von vornherein Gefallen an Gewalt und konsumiert deshalb Medien, welche eben genau das darstellen. Ich habe mich noch nie mit Studien auf diesem Gebiet auseinandergesetzt, doch meiner persönlichen Einschätzung nach müsste man bei der Mehrheit an Gewalttätern auch Gewalt darstellende Medien finden, seien es nun Spiele, Filme oder Bücher. Wer etwas mag, der wird nach dem suchen, das seinen Geschmack trifft, eigentlich ein Gedankengang von simpler Logik.


    Wichtig hierbei ist, dass man die Situation nicht verdreht. Die Medien tun das nämlich in ihrer Stumpfsinnigkeit, sie sehen einen Gewalttäter und seine Ballerspiele und kommen zu dem Trugschluss, dass Ballerspiele schuld daran sind, dass der Gewalttäter gewalttätig ist. Stimmt aber nicht. Der Gewalttäter war davor schon so, sein Ballerspiel ist allerhöchstens als Nebeneffekt mit seinem gewalttätigen Verhalten in Zusammenhang zu bringen.
    Ich meine sogar gehört zu haben, dass bereits bewiesen wurde, dass Gewalt darstellende Medien keinen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft ihrer Konsumenten haben.


    Na ja, soviel zu meiner grundlegenden Sichtweise... oder, um meine Vorposter zu zitieren: "Jeder Dackel ist ein Hund, aber nicht jeder Hund ein Dackel." xD


    Zitat

    Original von Janondorf
    Spiele KÖNNEN, nicht müssen, ein Faktor sein Gewalt zu fördern.


    Eine vernünftige Aussage, der ich zustimme. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der bereits gewaltbereit ist, durch Spiele (oder andere Medien) vielleicht dazu ermutigt oder inspiriert wird, dies auch auszuleben. Natürlich liegt die Schuld an dieser Stelle nicht bei dem Spiel. Spiele sind kein moralischer Kompass, Kunst im allgemeinen ist kein moralischer Kompass, das liegt einfach nicht in ihrer Natur und man sollte ihr diese Verantwortung auch nicht auferlegen.


    Aber... ich bin mal so kühn, zu behaupten, dass Spiele auch eine Gewalt hemmende Wirkung haben können, auch wenn mir für diese Aussage nicht wirklich eine differenzierte Grundlage einfällt. ^^' In vielen der neueren Spiele birgt die Entscheidung, Gewalt einzusetzen, Konsequenzen, die nicht immer positiv sind. Bestes Beispiel, das mir hierfür in den Sinn kommt, wäre Dishonored (eines meiner Lieblingsspiele btw. ^-^). Man sieht richtig, wie die Stadt immer mehr verfällt und das Elend sich ausbreitet, bis hin zu einem der variablen Enden, entscheidet man sich für den Pfad des anstandslosen Killers. Womöglich kann das dazu führen, dass sich jemand mit gewalttätigen Tendenzen doch noch eines besseren besinnt... vielleicht ist das aber auch nur naives Wunschdenken.

    In meinen Augen sind Lorule und Hyrule auf jeden Fall parallel existierende Welten. Wäre dem nicht so, dann hätten wir all das übliche, sinnlose Zeug von wegen Zeitparadoxon und so am Hals, auf das es keine Antwort gibt. Wäre Hyrule somit also tatsächlich die Vergangenheit von Lorule, dann würde Ravios Einfluss unweigerlich den Lauf der Geschichte verändern, sodass Lorule so nie passieren würde. Damit würde Ravio nie nach Hyrule reisen und das Abenteuer würde nie stattfinden. Das alles ist mit einem zeitlichen Kontinuum einfach nicht vereinbar.


    Was aber durchaus sein könnte, ist, dass Lorule trotz seiner universellen Eigenständigkeit dennoch zeitlich weiter fortgeschritten ist als Hyrule. Damit wären sie nicht an diese zeitliche Kohärenz gebunden, sondern können auf anderer Ebene miteinander verbunden sein, die anderen Gesetzen folgt.

    Zitat

    Original von ~Rinku~
    Kann mir nicht vorstellen, dass das Zielen mit dem Gyrosensor so besonders gut funktioniert, wenn ich daran denke, wie hektisch ich da immer über die Ziele geschwenkt habe.
    Von daher Respekt an Aounuma, dass der das so zackig hinkriegt.


    In OoT3D hat es super funktioniert. Man ist schneller und präziser, einfach kurzum effizienter als mit dem Analogstick, zumindest war das meine Erfahrung. Ich denke, das liegt daran, dass es sich so natürlich anfühlt. Eine 360° Drehung außerhalb wird zu einer 360° Drehung innerhalb des Spiels, eine 1:1 Umsetzung, im Endeffekt muss man sein Ziel nur anblicken und schon hat man es im Visier. Fast so einfach, als würde man Counter Strike auf einem Touchscreen spielen.


    Ich habe den Analogstick in der OoT3D Egoperspektive eigentlich nur benutzt um die grobe Richtung anzugeben. Wenn Präzision gefragt war, habe ich das stets mit dem feinfühligen Gyrosensor nachkorrigiert. Es geht unglaublich natürlich von der Hand, man muss keinen Stick bewegen, der dem Spiel einen Vektor vorgibt, der die Kamera in einer bestimmten Geschwindigkeit schwenken lässt, sondern kann alles direkt eingeben, ohne Umwege.


    Edit: TT hat's verstanden.

    Rinku: Wie erkennst du da bitte keinen Unterschied?


    Hier mal ein besserer Vergleich:




    Beim alten Deku-Link ist zwischen den Augen mehr als zwei Augen breit Platz. Beim neuen ist es halb so viel, was seine Wirkung einfach nur dramatisch ändert.
    Durch den fehlenden roten Rand haben seine Augen zudem keine wirkliche "Pupille" mehr, sie wirken dadurch wesentlich Insekten ähnlicher und nicht zuletzt langweiliger, einfach weil der Kontrast fehlt.

    *Seufz*



    Ich hoffe, ich werde mich an diesen Anblick gewöhnen... ansonsten dürfte das ein ziemlicher Dealbreaker für mich werden. Wie kann man Deku-Links ursprüngliches Aussehen nur soooo schlecht treffen? Das Braun ist viel zu hell und seine Augen sind viel zu groß und viel zu gelb. Meh. :/
    Hoffentlich sehen die anderen Dekus noch einigermaßen authentisch aus...

    Zitat

    Original von Yassi


    Alles gut solange ich meinen Gummihammer habe. :ugly: [SIZE=6]Und kleine Kinder damit schlagen kann. [/SIZE]


    Mich persönlich stört es zwar nicht, doch möchte ich bemerken, dass Yassis Rang in Chrome weiterhin doppelzeilig dargestellt wird.

    Ich habe den Film gestern erst gesehen, die Eindrücke, die er hinterlassen hat, sitzen also noch relativ tief. (Spoilerwarnung!)


    Ich habe es nie über mich gebracht, den Hobbit zu lesen. Damals, als er uns in der 7. Klasse aufgezwungen wurde, habe ich, als geschickter Drückeberger es geschafft, damit durchzukommen und habe es seitdem nie bereut. Nicht zuletzt war es mir dadurch möglich, diese Trilogie der Hobbit Filme ungespoilert anzusehen, was wohl auch der Grund war, weshalb sie mich so geflasht hat. Aber genug der Hintergrundgeschichten, was zählt ist, dass ich von der Story keine Ahnung hatte. Ich bin in die Schlacht der fünf Heere gegangen, ohne Erwartungen, nur mit Vermutungen. Ich hatte keine Ahnung, wie sich die Story auflösen würde, ich wusste nur eines: Der Hobbit ist ein Kinderbuch. Nicht, dass ich sonderlich viel Ahnung von Kinderbüchern hätte, es ist nur so, dass in meinen Gedanken nie die Möglichkeit eines derartig dramatischen Endes aufkam. Kinderbücher haben Happy-Endings, oder? Nun, vermutlich ist meine Naivität der Tatsache geschuldet, dass ich nie sehr belesen war, was Bücher angeht. Und wow... ich sitze in dem Film und BÄM! Die Realität schlägt mir ins Gesicht, und das nicht nur einmal, sondern gleich dreimal. Gnadenlos gebitchslapt. Brutal, sage ich. D':
    Fili wird von Azog ermordet, Kili stirbt im Kampf gegen Bolg und Thorin erliegt nach dem Sieg über Azog seinen Verletzungen. Tauriel verbleibt für den Rest ihres unsterblichen Lebens mit gebrochenem Herzen. All die schönen Enden, die ich in meinem Kopf aufgebaut habe, stürzen ein und zerfallen zu Staub. Die Schlacht ist gewonnen, Sauron und die Nazgul sind verjagt, die Armee Orks besiegt. Die Bewohner der Seestadt, jedenfalls jene, die das Drachenfeuer und die Angriffe der Orks überlebt haben, können in Frieden weiterleben, unter ihnen auch der Familienvater mit seinen Kindern, dessen Name mir nicht mehr einfallen mag. Legolas distanziert sich von Thranduil, die verbliebenen Zerwege haben ihr Zuhause wieder und Bilbo geht auch wieder zurück ins Auenland. Ein mehr trauriger als fröhlicher Abgang... durchaus würdig, als Drama bezeichnet zu werden. Und darauf war ich nicht gefasst, ganz und gar nicht. Ich glaube nun ansatzweise zu wissen, wie Tauriel sich fühlen muss. ;w; Wieso, Tolkien, wiesoooo... du Monster!!
    Irgendwie fällt es mir schwer, das alles zu akzeptieren... all dies hätte nicht so kommen müssen. Was ist aus den Zwergen geworden, die in den vergangenen Filmen noch so ein eingespieltes Team waren? Sie konnten sich gegen Orks in ihrer eigenen Stadt durchsetzen, sind in Fässern einen reißenden Fluss hinab getrieben und haben sogar Smaug überlebt, alles durch einwandfreies Teamwork. Hätten nicht mehrere auf einen Steinbock gepasst? War es wirklich notwendig, dass Fili im Alleingang Azog in die Hände läuft und auch Kili und Thorin einem übermächtigen Feind gegenüber stehen? Ich weiß nicht... es erscheint mir alles so unnötig traurig und ich bin nicht gerade glücklich darüber. Aber vielleicht spricht aus mir auch einfach nur die Trauer... ich denke, ich werde mir den Film noch mehrmals ansehen müssen (was ich gewiss tun werde), bevor all die Eindrücke verdaut sind.



    Aber hey, der Troll, der mit dem Kopf voran gegen die Mauer gesprungen ist, war super. ;^-^; Vermutlich meine lieblings Actionszene, sogar noch besser als der Kampf von Legolas gegen Bolg.

    Ja, so gut kann es aussehen, wenn man in einem Spiel einfach nur durch die Gegend reitet und Gegner mit einem Bogen abschießt. Auch wenn ich sagen muss, dass das Paraschal-Feature mir am besten gefiel. Das wird so super! ^-^


    Ich hätte echt nicht gedacht, dass Nintendo ausgerechnet zu diesem Anlass mit etwas dergleichem rausrücken würde, besonders nach dem epic Fail von einer Show letztes Jahr. Auch hätte ich nie gedacht, Koji Kondo und Imagine Dragons gemeinsam Zelda Musik spielen zu sehen und zu hören. Ich würde sagen, bis 6 Uhr morgens wach zu bleiben hat sich wahrlich gelohnt. :'3
    Gehe ich jetzt noch ins Bett? Hm... nö. Zeldatrailerpartyyyyyy!!!!

    Oh, interessant, wie die Meinungen hier auseinander gehen. ^^


    Das schlechteste Zelda für mich wäre wohl entweder Skyward Sword oder Spirit Tracks, ich hasse beide, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Schwierig, sich da zu entscheiden.
    Hm... Hasen, genau, das ist das Stichwort. Skyward Sword ist zwar langweilig, eingeengt und konzentriert sich zu sehr auf Nichtigkeiten, aber immerhin ist es kohärent. Es ist stimmig, weiterhin nicht gut, aber immerhin ergibt alles weitestgehend Sinn. Spirittracks, hingegen, hat nicht mal das. Man fängt Hasen vom Zug aus mit einem Netz, man fährt mit einem Zug (unter Wasser) und bekämpft Dämonenzüge, der Endboss ist ein lächerliches rosa Glibbermonster... das Spiel schafft es nicht mal im entferntesten, eine Atmosphäre aufzubauen, die nicht lächerlich ist... anders als Phantom Hourglass, welches seither in meiner Top 3 auf dem dritten Platz steht. Aber das ist ein anderes Thema...


    Mein liebstes Zelda ist weiterhin Wind Waker. War ja auch mein erstes Zelda. ^-^
    Das Spiel ist aber nicht nur aufgrund seines Grafikstils, seiner Musik oder seiner Charaktere ein Meilenstein, sondern vor allem auch wegen seines Gameplays. Es ist DAS Zelda, welches die meisten Freiheiten bietet, vor allem was die Bewegung ins Vertikale anbelangt. Jede Palme ist ein Ankerpunkt für den Enterhaken und ist man erst einmal oben, so kommt man mit dem Dekublatt an die verschiedensten Stellen, die in keinem anderen Zelda begehbar wären. Hohe Orte gibt es oft, man denke an Kakariko aus Twilight Princess (bei mir auf Platz 2, übrigens), doch die Freiheit, diese Abgründe einfach zu überwinden, ohne vorgegebene Pfade, die bietet allein Wind Waker. Und das ist nur eines von vielen Details, die man dem Spiel zugute halten kann.


    Ocarina of Time steht bei mir übrigens auf Platz 5, direkt nach Majoras Mask.

    Zitat

    Was haltet ihr davon? Könntet ihr euch ein Zelda-Spiel im Stile von Captain Toad vorstellen? Oder hat uns Miyamoto hier vor einer Peinlichkeit bewahrt?


    Vorstellen könnte ich es mir. Toon Link, der sich durch kleine Mini-Tempel mit allerlei Fallen und kleinen Schalter/Schieberätseln arbeitet. Vielleicht noch ein paar Phantome hier und da, dann noch ein Moldorm, der unkontrolliert an Wänden abprallt, das könnte funktionieren.


    Aber ich glaube, dass das Mario-Universum hier die bessere Wahl ist. Zelda hat zwar durchaus ein paar Puzzle-Elemente, doch braucht es mehr als sie, um dem Namen gerecht zu werden. Zelda erfordert ein gewisses Maß an Realismus und Komplexität, da ist es schwer, die simplen Abläufe und schlichte Struktur dieser kleinen Tempel aus Captain Toad sinnvoll in dieses Design zu übersetzen. Mario bietet hier einfach wesentlich mehr Spielraum, was die Gestaltung angeht, in diesem Universum ist so ziemlich alles möglich, man kann bis ins Surreale gehen, ohne sich Hinterfragungen gefallen lassen zu müssen. Perfekt, für ein Puzzlespiel dieser Art. ^-^

    Dass Amiibos nicht durch die Verpackung gescannt werden können, war bereits klar, als die Sache mit dem Gleiter in Hyrule Warriors angekündigt wurde. Das kann man Nintendo auch nicht verübeln, nur weil Activision es anders macht. Die Möglichkeit, Charaktere zu testen, ließe sich auch digital implementieren, ohne den Zwang, erst in den Laden rennen zu müssen um eine Figur zu kaufen, sie dann zu testen, nur um sie wieder zurück zu bringen, was einen selbst und der Frau an der Kasse wertvolle Zeit kostet.


    Was mich eher interessiert, wäre die Frage, ob Amiibos mehrfach Dinge freischalten können? Ist das nämlich der Fall, dann wäre es interessant zu sehen, was die Leute daraus machen. Vorstellbar wäre, dass sich an manchen Schulen regelrechte Amiibo-Börsen etablieren, wodurch eine Figur solange herumgereicht wird, bis sie in über 200 Spielen den Gleiter freigeschalten hat.


    Vorstellbar wäre auch, dass Hacker einen Weg finden, das NFC-Signal der Amiibos abzufangen, um es dann mit einem NFC-fähigen Smartphone zu emulieren. Man müsste sich nur noch eine App herunterladen, einstellen, welche Figur man emuliert haben möchte, und anschließend sein Handy gegen das Gamepad halten.
    Aber ich weiß leider zu wenig von dieser Technologie um darüber Aussagen zu treffen. ^^'

    Dachte ich mir schon. ^^'


    Wenn seine Aussage tatsächlich auf die Inhalte der E3 bezogen war, dann wäre es möglich, sie haben irgendwas am Lighting bzw. an den Farben verändert. Irgendetwas, sodass der Blick in die Ferne nicht mehr so... "milchig" wirkt? Klarere Sicht, frischere Farben? Was anderes fällt mir ehrlich gesagt nicht ein, da ich nicht davon ausgehe, dass sie die Assets an sich nochmal überarbeitet haben.


    Nur irgendwie wundert mich das hier:

    Zitat

    - Für die offene Welt wurden viele verschiedene Grafikstile in Betracht gezogen.


    Wieso sagt er das? Ausgerechnet jetzt, in Kombination mit der Aussage, dass jetzt alles erstaunlicher/besser aussieht? Wie weit würde Nintendo gehen, den Stil, den wir gesehen haben, noch zu modifizieren? Wurde tatsächlich mehr gemacht, als nur an den Farben und Effekten zu schrauben? Etwas, das die Bezeichnung "neuer Stil" verdienen würde? Hm...


    Wie gesagt, Fragen über Fragen. Und ich denke, ich sollte jetzt aufhören, zu spekulieren, da ich sonst noch ins Zweifeln gerate. ^^'

    Noch "erstaunlicher"? Hat Aonuma das tatsächlich genau so gesagt? Oder besser gefragt: hat er es auch wirklich so gemeint? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Sieht das, was wir bereits kennen, also der Überblick über die Steppe mit der anschließenden Verfolgungsjagd noch erstaunlicher aus? Oder meint er, es gibt noch andere Areale, die aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften erstaunlicher aussehen? Fragen über Fragen... :rolleyes:


    Zitat

    - Der Spieler soll erst einmal mit dem Pferd flüchten, während er sich eine Strategie überlegt, wie ihr das Monster am Besten bezwingen kann.


    - Das Team hat versucht, solche Situationen ins Spiel einzubauen, wo sich der Spieler überlegen muss, wie er ein Monster besiegen kann.


    Gefällt mir. ::]: Der E3-Trailer hat ja schon etwas derartiges angedeutet, mit dem Unterschied, dass nicht Link das Monster in die Enge getrieben hat, sondern umgekehrt. ^^'
    Aber gut, das sorgt bestimmt für Nervenkitzel. Ich hoffe ja, dass diese Hexapod-Monster bis gegen Ende des Spiels so schwer sind, dass Fliehen oder Schleichen der einzig sinnvolle Ausweg ist. Epische Verfolgungsjagden, Brücken, die gesprengt werden, Wasserfälle, hinter denen man sich versteckt, strategische Planung... Argh, dabei habe ich mir nach Skyward Sword geschworen, nicht mehr gehyped zu sein. x'D

    Also ich finde das Konzept gut, sehr nützlich und funktionell dem alten Newsticker definitiv überlegen. ^^


    Potential für Verbesserungen sehe ich vor allem, was die Übersichtlichkeit anbelangt. Wo soll ich anfangen...


    Ich gestehe, dass ich mir erst einmal sagen lassen musste, wo ich die Ereignis-Pinnwand denn finde, da ich den "Ankündigungen & wichtige Themen"-Bereich geistig so ziemlich ausgeblendet hatte. ^^' Bisher stand dort nur die Foren-Netiquette und Mitmachen? Schau hier!, beides Themen, die mich seit Ewigkeiten nicht mehr beschäftigen. (mir ist übrigens auch nicht aufgefallen, dass der Nachschlagewerk-Bereich entfernt wurde ^^') Alles, was bisher ein wenig mehr Aufsehen von mir bekommen hat, war als orange "Wichtig" gekennzeichnet, und hat sich damit von einer dunkelroten "Ankündigung" unterschieden. Ich musste also erst einmal wieder lernen, dieses Thema, auf das von jedem Unterforum aus zugegriffen werden kann, überhaupt zu sehen. xD
    Ich bin pingelig, ich weiß... ^^'


    Die Pinnwand an sich ließe sich meines Erachtens vor allem verbessern, indem man sie etwas weniger dicht packt. Sie ist so lang... wenn man runter scrollt, dann sieht man den Anfang der Tabelle, wo man die Bezeichnung der Spalten ("Ort, Stand, Ereignis, Information, Kontakt, Verweis") stehen, gar nicht mehr. Vielleicht würde es der Übersichtlichkeit dienen, wenn man diesen einen langen Block in mehrere kleine Blöcke unterteilt und sich nicht scheut, sie durch Zeilenumbrüche zu trennen. (Ich für meinen Teil kann im echten Leben ja keine Pinnwände ausstehen, die so voll sind, dass man den Kork nicht mehr sieht... Das entmutigt mich immer, überhaupt erst drauf zu schauen ^^' Es ist so mühselig...)
    Jedenfalls, wenn die Pinnwand in einzelne Tabellen unterteilt ist, dann kann man auch die zwei Farbtöne nutzen, um die einzelnen Zeilen besser zu trennen, anstatt ganze Tabellen damit voneinander abgrenzen zu müssen.


    Worüber man auch nachdenken könnte, wäre die Zusammenfassung von Ereignissen eines Bereichs. Auf den ersten Blick ging die Meldung zur Schattenzone am Hyliasee komplett unter bei all den Kakarikos darüber und darunter. Wenn da so eine Liste steht, die mehrfach mit Kakariko beginnt und mit Kakariko aufhört, dann stempelt mein faules Gehirn alles dazwischen ebenfalls als Kakariko ab, anstatt zu suchen, ob da irgendwo doch noch was anderes steht. ^^'
    Mir ist klar, dass hier Wert gelegt wird auf eine chronologische Auflistung, und die sollte man auch beibehalten, nur könnte man darüber nachdenken, ob man es nicht so macht:



    Ich kann nicht beurteilen, wie schwierig es wäre, das laufend anzupassen, aber es würde der Übersichtlichkeit dienen, wenn die einzelnen Ereignisse in erster Linie nach Ort sortiert wären, und daraufhin erst nach Zeit.
    Eventuell könnte man es mit der Zeit ebenso machen und auch hier gleiche Zeiten in einer übergreifenden Spalte zusammenfügen, sofern es wirklich nur bei Monatsangaben bleibt, ohne gelegentliche Variationen. Aber da sollte man abwägen, ob der Nutzen in einem Sinnvollen Verhältnis zum Aufwand steht, da es ja laufend angepasst werden muss. ^^



    Nun ja... soviel erstmal von mir. (Ich hoffe, das hier ist der richtige Thread für Verbesserungsvorschläge dieser Art ^^')