Beiträge von HoZweMu

    Ich verfolge gerade verschiedene Reihen.


    Im Manga-Bereich ist es hauptsächlich Detektiv Conan, von dem ich gerade aufstocke, und alles nachhole, was ich noch nicht kenne. Ich liebe Detektivgeschichten, und Conan nur umso mehr. Desweiteren lese ich momentan den vorletzten Band von Death Note, habe die ganze Reihe schon seit langem herum liegen, und endlich mal Zeit gefunden, mich jener zu widmen. Dazu kommt dann noch vom selben Autor Bakuman. Das habe ich leider noch nicht so extrem im Visier, wird aber noch kommen, hoffe ich mal. Love Hina wird auch nebenbei gekauft, aber sonst lese ich nichts besonderes gerade intensiv weiter.


    Bei den Animes sind es momentan eher Filme, wie zum Beispiel Summer Wars oder die Conan-Filme. Ich schaue gerne Animes, für eine Serie fehlt mir aber leider die Zeit. Verfolgen tue ich aber diese:


    • Darker than Black
    • Highschool of the Dead
    • Bleach
    • Detektiv Conan

    Fortsetzung oder Remake, ist mir eigentlich egal. In erster Linie geht es um das Zelda Spiel dahinter, und nicht um die Vorgänger, Sequel oder was sonst da erschaffen wurde. Wenn das Spiel gut ist, freue ich mich drauf, und wenn es frische Ideen, wie eigentlich jedes Zelda bringt, ist es klasse! Ich würde aber nicht gleich die gleiche Welt wie damals vorziehen, bei einem Nachfolger erhoffe ich mir da eher eine nähere Erklärung und Beschreibung der Dark World, da in ihr sehr viel Stoff ist, den man noch machen könnte. Noch mehr Tragik einbauen, und viele Hintergründe. Das wichtige ist mir da halt nur, dass es sich vom Vorgänger nicht zu sehr leiten lässt, und eben vieles gleich hat. Die Idee mit der Dark World wäre daher so ziemlich das einzige feste, das ich mit in das neue Zelda für die Story da nehmen würde, Welt, Geschichte, und sonst was soll frischer, interessanter, und tiefgründiger sein.


    Aber ich denke, wenn an einer Fortsetzung gearbeitet wird, kann das ja vieles heißen. Phantom Hourglass und Spirit Tracks sind ja auch Fortsetzungen von Wind Waker, und beide komplett verschieden, daher mach ich mir nicht so viel draus.


    Die Tatsache, das es eine Fortsetzung ist, geht mir in diesem Falle eigentlich total am Arsch vorbei, da es im Endeffekt eigentlich rein gar nichts zu bedeuten hat. Die beiden Spiele werden nicht intensiv miteinander verbunden sein, wie ich annehme, da die Wissenslücke, die in den 20 Jahren entstanden ist, für Zelda-Neulinge zu groß wäre, und da einfach zu viel fehlen würde, und für eine Charakter-Gleichheit wie bei Majoras Mask und Ocarina of Time tendiere ich dort auch nicht wirklich. Eng umschlungen werden die beiden Spiele dann wohl nicht sein. Aufeinander eingehen vielleicht nebensächlich, in Erzählungen von Charakteren, wenn schon.


    Fortsetzung ist schwieriger, und daher wohl noch unwahrscheinlicher, ich würde da zu einem Spiel, das direkt davor angelegt ist hoffen.


    Von einem ALttP Remake würde ich generell weniger halten, als von einem komplett neuen Spiel. Sicher, es ist immer toll, ein altes und geniales Spiel aufgewertet in den Händen zu haben, und mit ein paar Extras aufgeschmückt, aber ein neues Zelda wäre mir dort in erster Linie lieber.

    Hab mir die Dokumentation schon vor ein paar Tagen angeschaut, und ich finde es echt interessant, die Entwicklung eines Spieles wie diesem auf die Art in einem gut geschnittenen und gemachten Video zu verfolgen. Bei Skyward Sword habe ich es ja selbst miterlebt, und die ganzen Theorien, die entstanden, aufgelesen, aber bei vorher gegangenen Spielen ist es nur sehr schwer, dieses Wirr Warr an Informationen in einen sinnvollen Kontext zu ordnen, da kommt so ein Video sehr recht. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil, und bin gespannt, was sich dort noch so tuen wird, ich hoffe natürlich auf noch ein paar ähnliche Dokumentationen, auch zu anderen Spielen aus der Zelda Reihe.

    Dicke Frage, die sich mir gleich stellt: Wozu?


    Ich kann Sirius erst mal zustimmen, mit der Tatsache, dass man als Kind nicht so wirklich viel realisieren konnte, und den Sinn dahinter verstanden hatr, ich sehe es genau so. Bei mir ist es aber nicht auf das Beispiel von Majoras Mask zugeschnitten, sondern eher auf Links Awakening. Majoras Mask habe ich erst sehr viel später angefangen zu spielen, doch die bedrückende Thematik kam dort auch bei mir auf. Bei Links Awakening aber wurde erst später, sehr viel später die Dramatik, die hinter diesem Spiel steckte mir bewusst, und dass die ganze Welt, und all die Menschen, und Seelen, die dort das ganze Spiel über eine freundliche Stimmung ausdrückten, nur noch in Links Gedanken weiter gelebt haben, nachdem der Windfisch wieder aufgewacht war. Da hatte ich echt Schiss vor dem Ende, muss ich zugeben, aber eher auf die Gesamte Atmosphäre bezogen, die sich dadurch aufgebaut hat, und der bittere Beigeschmack, als auf die Tatsache, dass da Menschen sterben.


    Aber nun zu dem eigentlichen Thema.


    Ich fände ein Zelda, welches eine Ab 18 ist, eigentlich nicht wirklich nötig.
    Für mich besteht da einfach kein Sinn. Für mich braucht es kein Blut, kein härtestes Gore-Gemetzel, fliegende Köpfe, und ähnliches, um Stimmung aufkommen zu lassen. Sex in Zelda sowieso nicht. Ein Ganon, der Zelda raped, das würde mir meine Kindheit zerstören. :unsicher:


    Eine düstere Thematik würde erzählt werden können, aber braucht es dazu Gore Elemente, oder sonstiges? Bisher hat mir Zelda auch so Spaß gemacht. Sicher, man könnte ein bisschen mehr auf die Bindung der Charaktere und Link eingehen, und hier und dort einen der lieb gewonnenen Chars sterben lassen, aber muss das total brutal, mit Blut und allem drum und dran sein? Bei Spirit Tracks ist Delok, oder wie er mir lieber ist, Byrne auch zwar clichehaft, aber dennoch mit einer leichten Dramatik gestorben. Oder hat sich für uns aufgeopfert.


    Ich finde, dass es sicher ein interessanter Aspekt wäre, einmal ein richtig hartes Gore-Zelda zu schaffen, es aber nicht für nötig und möglich halte. Es wurde ja schon angedeutet, dass man dafür auch noch andere Spiele hat. So ist es bei mir auch. Für mich wäre es einfach nicht mehr Zelda, das märchenhafte, verspielte, und dennoch manchmal wirklich ernste Spiel, für das ich es so liebe. Eine bessere Grafik kann kommen, ein paar interessantere und dramatischere Wendungen, wo auch hier und dort wer abkratzt gerne, aber ich brauche keine überflüssigen Blutspritzereien. Man kann auch mit ganz anderen Dingen eine düstere Atmosphäre schaffen. Man kann auch so Menschen sterben lassen, und es dennoch als FSK 12 durchgehen lassen. Ganon kann seiner Gewalt auch so Ausdruck verleihen.


    Ich würde gerne sehen, mit welcher Thematik sich unser ritterliches Zelda dort dann befassen würde, wahrscheinlich gäbe es dort dann eine deutliche und erschreckende Darstellung von der Übermacht Ganons, und seiner Unterdrückung. Wie brutal er mit dem Volk umgeht, und das er leicht Leute umbringt, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber da würde das Märchenhafte verschwinden. Und das will ich nicht.

    Eigentlich ist jedes Hauptspiel aus der Zeldareihe ein muss für einen wirklichen Fan, aber ich weiß schon, worauf Du hinaus willst.


    Erstmal sind diese 60 Euro für ein Spiel + Speicherkarte + Controller viel zu hoch angelegt. Ich hab das alles über Amazon für gerade mal 30 bekommen. Ich würde mich da, wie bereth schon sagte, einfach wo anders umschauen. Denn für dieses Geld ist das wirklich deutlich zu hoch angelegt, wenn du dir nicht mal sicher bist, ob das Spiel wirklich dein Fall ist.


    Das Spiel ist auf jeden Fall einen Blick wert! Es gehört für mich zu einem der Zelda Spiele, die deutlich aus der Serie sich abheben, ähnlich wie Majoras Mask oder Links Awakening. Eine wunderbare und riesige Welt ist dir dort geboten, eine Geschichte, die dich wirklich motiviert, und eine Welt, mit einer unbeschreiblichen Atmosphäre. Ich mag den Cel-Shadin Look in diesem Fall sehr, da er gut und treffend eingesetzt worden ist. Und dieser kindliche Schein wurde dann gegen Ende durch diese drastische Wendung, und das Schicksal Hyrules total aus der Bahn geworfen. Es hat liebevolle und gut designte (schreibt man das so? xD) Charaktere, einen riesigen Haufen an Side-Quests, und bietet dir vieles neues. Für mich ist es immer noch eines der besten Zelda Spiele, und eines derer, die ich am meisten gespielt habe. Lohnen tut sich ein Blick auf jeden Fall, wenn Du schon die Möglichkeit dazu hast.

    Die meisten Details kannte ich schon, daher verliere ich mal keine Kommentare dazu. :3 Ich finde die kleinen Spielereien nebenan immer wieder schön, und sie zeigen einfach, dass die Spiele wirklich mit Liebe gemacht sind.


    Aber das mit dem Doppel-Link hat mich jetzt doch verwundert. Das ist ja jetzt das erste Zelda-Spiel, in dem Link redet... :skeptisch: Aber okay. Die Idee ist interessant. Ich habe die ganze Zeit irgendwas in der Ähnlichkeit erwartet. Das die Seele, die Kraft des Mutes, irgendwo in Hyrule haust, und dafür sorgt, dass unser Protagonist noch mal so richtig das Schwertchen schwingen darf! Nette Hintergrund-Geschichte. Ich bin eh noch auf die kommenden Infos von der Hyrule Historia gespannt. In die Finger bekommen kann ich sie ja nicht ^.^

    Erst mal riesigen Dank, dass ich mal wieder auf eine Seite Aufmerksam gemacht wurde, auf der nette und interessante Podcasts geführt werden! Ich mag die Stimmen sehr, sie sind mir angenehm, und ich werde mir gleich, wenn ich im Bett versuche, meinen Schlafrhythmus wieder unter Kontrolle zu bekommen, den zum Einschlafen hören. Podcastzs sind angenehm zum hören, nebenbei, während man zeichnet, oder einfach einschlafen will, da kommt mir einer über Zelda besonders recht. Werde aber auch sonst ein Auge auf diese Seite werfen, da die ja einigen interessanten Stoff zu bieten hat!


    Der Comic hat wirklich schöne Zeichnungen, besonders Link gefällt mir. Landschaft ist wunderbar dargestellt, und der Schattenverlauf bei Chapter 1 Page 9 ist einfach zum dahin schmelzen. Man spürt da gleich die morgenliche Stimmung, und wie es den Charakteren zu Mute ist. Der Humor hat mir gleich gefallen. Links Blick, als Navi auf einmal das uns wohl bekannte "Hey!" gequickt hat, brachte mich echt zum Grinsen. Wie die beiden dann miteinander umgegangen sind, war drollig. Man hat sich im Spiel selbst immer gewünscht, Link würde derart reagieren, dass das jetzt so umgesetzt wurde, und auch noch so verdammt lustig ist... wow! Die Handlung gefällt mir auch sehr gut. Ich hab mir schon immer eine frühere Verbindung zwischen Link, Zelda, und Ganon als Kinder ausgemalt, und die Gründe weswegen sie sich zerstreiten - Der Grund für Ganon, sich so drastisch gegen alle zu richten. Mal sehen, wie sich dieser Comic nun entwickeln wird. Ich bin echt gespannt, was der Zeichner aus dieser weitläufigen Grundlage, die so viel Stoff bietet, rausholen wird! Gespannt bin ich allemal!

    Zelda_Sapientia: Oh ja, mach ich! :3 Eine Freundin hat mich auf den Geschmack gebracht, und ich finde die Serie richtig klasse! Zum einem macht Studio Bones ne Klasse Animation, und die Geschichte ist einfach drollig und süß! =)


    Bei Ouran High School Host Club fällt mir immer ein:


    "Tamaki! Hör sofort auf im Wandschrank Pilze zu züchten!!!"


    Man es gibt so viel gute Zitate aber die kann ich mir leider nicht alle merken :XD:

    Meine Lieblingszitate aus letzter Zeit:


    Walt: "Und bring mir die Bremsbeläge!"
    Jesse: "Sag mal, was bauen wir?"
    W: "Du hast es schon gesagt."
    J: "... einen Roboter?"


    - Breaking Bad


    Walt: "Genau, nenn' mir dieses eine Element, richtig, genau das bringt es! Na, weißt du welches ich meine? Mensch Jesse, du bist ein Genie!"


    Jesse: "Achso, ja, ah, du meinst Draht!"


    (Walt hat den genialsten Blick drauf, den ich kenne)


    - Breaking Bad


    (Jesse und Guss sind beim mexikanischen Kartell, und Jesse soll den Köchen dort beibringen, wie man Crystal Math kocht. Jedoch meint der Chefkoch auf Spanisch, dass Jesse total der Idiot sei, und dass er es nicht von diesem Kerl lernen will, und reagiert nicht auf Jesse)


    Jesse: Sag diesem verdammten Arschloch, wenn er lernen will, wie man unser Produkt kocht, muss er es auf meine Art machen, wie ich es will!


    Mexikanischer Chefkoch: Ich spreche Englisch.


    Jesse: Achso, dann war Arschloch das Zauberwort, damit sie mir Antworten! Nun los, hol mir Phenylessigsäure, Arschloch.


    - Breaking Bad


    Ouran High School Host Club:


    "Wow, sie mal, diese Anzüge sehen alle gleich aus!"
    "JA!"
    (Die Zwillinge im Chor) "Massenproduktion! Massenproduktion!..."

    Irgendwie fand ich die Gebiete in diesem Zelda nicht so wirklich schnuckelig. Es fehlte mir irgendwie an Belebung. Ich hab es in den anderen Teilen geliebt, wenn ich auf einmal ein kleines Dörfchen mit einer komplett neuen Rasse gefunden habe. Wie die gelebt haben, und sich durch ihre Häuser an die Umgebung angepasst haben. Das fand ich damals richtig schön, doch in Skyward Sword wurde ich leider in diesem Punkt derbe enttäuscht, weswegen eigentlich keines der Gebiete für mich als wundervoll gelten könnte, wie es einige andere in früheren Teilen schon tun. Ich meine, bis auf ein paar herum stehende NPCs gab es ja im Grooseland nichts. Als ich das erste mal in den Wald Phirone hineingestiefelt bin, fand ich die Gegend gut durchdacht, und wundervoll, und hab mir schon ausgemalt, wie ich im späteren Verlauf ein paar knuffige Baumhäuser entdecken kann. Im Vulkan-Gebiet dachte ich dann auch an eine Höhlenwelt, wie bei den Gorgonen, und bei der Wüste Ranelle an ein paar verlassene Hüttchen, die es dort auch wenigstens gab!


    Hauptgrund dafür, dass ich die Gebiete nicht so prickelnd fand, ebenso die Oberwelt war einfach, dass sie unbelebt war. Hallo? Sind die Kyu etwa wie Pokemons, die irgendwo im Gras nächtigen? Mann, das wirklich alles, abgesehen von Skyloft unbelebt war, hat mich echt enttäuscht. Nun aber zu den einzelnen Gebieten. Da bediene ich mich mal ganz dreist an der Idee des Bewertungssystems von LadyThumperGirl :P


    Wald von Phirone :bluerupee:


    Das mir immer noch am schönsten gestaltete Gebiet. Ich mag ja gerne die Natur, und das ganze bunte Gedöns, doch der Siegelhein hatte auch etwas. Das matte Grün, und dann noch die gelegentlichen Versiegelungen. Gleich als ich den Trailer gesehen habe, fand ich, dass genau dieses Gebiet wie für mich geschaffen war. Nur leider dachte ich damals noch, dass es dort in dem Siegelhein an dem Weg, der dort hinunter geht, ein paar kleine Nischen mit Lebewesen geben würde, und dass der Siegelhein dann bis in die schwarze Tiefe führt. So eine Karge Gestaltung war dann doch ernüchternd. Jedoch fand ich den darauf folgenden Wald, mit all seinen Geheimnissen und Wegen zwar klein, aber nett. Aber auch hier: Zu wenig war los, und zu wenig Leben hat geherrscht. Erst die Unterwasserwelt hat eine wirkliche Lebendigkeit gezeigt, aber wie man es sonst gekannt hat, von anderen Zeldas, war dort neben ein paar NPCs auch nichts interessantes zu finden. Ich meine, keiner der Charaktere hat zu extra Aufgaben aufgerufen, oder Minispiele angeboten, das hat mir wirklich übertrieben doll gefehlt. Denn dieses kleine Nebenbei in Zelda hatte immer was besonderes für sich bei mir.


    Wüste von Ranelle :linknaughty:


    Das Gebiet habe ich geliebt! Aus selbigen Gründen wie Lacron. Ich fand diese Totenstimmung, und das Gewisse bedrückende, besonders bei der Wiederkehr, und dem Kapitän sehr mitreißend. Wenn er dort seine Zukunft sieht. Es stellen sich mir da so viele Fragen, insbesondere, welche Katastrophe dieses Land heimgesucht hat, und was dort Geschah. Dieser extreme Kontrast von einer farbenfrohen und glücklichen Welt, zu einer toten und düsteren Wüste war gut gemacht. Der Tempel dort gefiel mir auch sehr gut, da er diese coolen Rätseleinlagen hatte, und die Idee mit dem Zeitsteinen. Sowohl das Boot, als auch den Tempel da, beides war cool. Das Roboter-Volk war wenigstens verständlich, und man war sich im klaren, weswegen dort so wenig los gewesen war. Nicht wie bei dem Rest. Die Wüste gehört wohl zu meinem Lieblingsgebiet, allein aus dem Grund, dass es Dinge hatte, die wirklich extrem originell waren, und einfach eine Stimmung und Atmosphäre verbreiteten, die ich sonst nur in Majoras Mask erlebt habe. Dieses Gewisse etwas einer bevorstehenden Zerstörung, und das Zerreißen der Leben, und der Kultur. Wunderbar! :3


    Vulkan von Eldin :rupeered:


    War ein schöner Abenteuer-Pakour. Ich bin eh der Typ, der es gerne mag, wenn die Lava leuchtet, und man schön umher schleichen kann, und ein bisschen Spaß hat, und der Vulkan war das ideale Gebiet für mich in diesem Bereich. Während des Aufstieges, und der folgenden Suche nach den Schlüsselteilen habe ich mir wirklich gedacht, wie geil dieses Gebiet doch sei, aber irgendwann hat die Begeisterung doch in Langeweile gemündet, da irgendwann das interessante weg war, und man den Hindernis-Pakour schon kannte. Und der war das einzige, was einem dieses Gebiet gegeben hat. Die Tempel dort gehörten, insbesondere der zweite, zu meinen absoluten Favoriten. Mir gefallen in Zelda-Teilen ja immer die feurigen und warmen Tempel am meisten. Doch auch hier fehlte ein bisschen die Lebendigkeit.


    Wolkenmeer :grubin:


    Ich hasse das Wolkenmeer. Ich hasse, hasse, und hasse es verdammt noch mal richtig. In Wind Waker, oder den beiden DS Titeln fand ich eine solche Oberwelt wirklich genial, da es einem immer neue Ortschaften, die vorher unentdeckt bot, und auch immer mit was neuem kam, man sich frei fühlte, und alles lebendig wirkte, doch hier? Es gab Skyloft, und ein paar dahin geklatschte Inseln, auf denen wirklich nichts los war. Das Wolkenmeer gehörte für mich wirklich zum ödesten Teil des Spieles, besonders weil ich nach dem Wind Waker-Part mehr Erwartungen in diesen Bereich gelegt habe. Die Inseln dort, war mal nicht ein Haus drauf sahen ja auch alle gleich aus! Da gab es keine Abwechslung, und vielleicht einige lächerlich einfache Rätsel, zur Unterhaltung! In Wind Waker war das viel besser gelöst, da hatte man auf der Oberwelt wenigstens noch Stoff, der interessant war, und man hatte die Motivation, alle Inseln durchgekämmt zu haben, da jede etwas neues mit einem eigenen Rätsel bot, aber dort? Ich hab mir mehr erhofft, insbesondere mehr als diese eine belebte Insel.


    Im Endeffekt glaube ich, dass mir das Spiel an sich wohl sehr gut gefallen hätte, wäre da nicht diese leblose Landschaft gewesen. Ich mag Charaktere, und ich mag das agieren mit ihnen, ich mag es, wie sie sich verhalten, und jeder seine eigene Geschichte hat, seinen eigenen Bereich, seine eigenen Ideen und Ziele. Doch bei diesem Spiel war das abgesehen von den Robotern ziemlich schlaff gestaltet :(


    Das kann man doch nicht vergleichen! Beide Spiele haben seine Stärken und Schwächen, seine Vorzüge, und seine Nachteile! Bei Zelda Spielen kann ich eigentlich nur besondere Spiele auswählen, sie aber auf eine Rangliste zu stellen, und dadurch werten, was am besten ist, finde ich irgendwie falsch. Es kommt immer auf die persönliche Erfahrung mit dem Spiel an, und was man damit verbindet, und bei Zelda ist es bei mir jedenfalls so, dass ich mit beiden Spielen etwas verbinde. :)


    Ich finde, dass Wind Waker eine putzige und herausragende Grafik hat, und besonders durch diese einen Gewissen Charme auf mich hat. Das Setting mit dem Segeln, und dem Erkunden der Inseln gefiel mir sehr, und man hatte immer eine Gewisse Freiheit, was das Segeln angeht, fühlte sich wunderbar, auf dem riesigen Meer. Die Charaktere waren auch alle drollig, und auch wegen der schlechten Länge, dem fehlenden Schwierigkeitsgrad, und der Tatsache, dass extrem gekürzt wurde, besonders was das versunkene Hyrule angeht, wo ja noch eine ganze Welt hätte entstehen können, finde ich, dass das Spiel für mich zu einem der besonderen gehört, auch wenn es negative Aspekte vorweißt. :)


    Majoras Mask hatte viele Side Quest, und eine erwachsene und gruselige Stimmung, die einen einfach in den Bann gezogen hatte. Ich stehe ja auf sowas, und insbesondere auf dieses Endzeit Setting, und das wurde in der Unruh-Stadt ziemlich gut rüber gebracht. Der Zeitdruck hatte was, und auch die wenn auch wenigden Dungons, waren recht solide, und schön gestrickt. Geglänzt hat das Spiel meiner Meinung nach an Atmosphäre, und Geschichte, da durch die wiederverwerteten Grafiken ein höherer Faktor darauf gelegt werden konnte.


    Für mich sind die beiden Spiele nicht zu vergleichen, weil sie sich zum einen an zwei verschiedenen Settings bedienen, und dadurch einfach etwas verschieden sind, und zum anderen nicht mal Zeitgleich erschienen, wodurch ein Grafikvergleich einfach komisch wirkt. Für mich haben beide Spiele Vor-, und Nachteile, und mit beiden hatte ich Spaß, und befinde sie als gute Spiele. Mehr kann ich dazu nicht sagen :)

    Ich hab mich mal auch dazu abgerungen, eine Stimme abzugeben. :)


    Ich fand als Kind, und auch heute noch Lego sehr toll! Als ich klein war hatten wir extrem viel Lego, da mein Vater sich das damals leisten konnte, und ich habe wirklich Lego in Massen gehabt, und es stapelte sich Kistenweise. Ein richtiger Lego-Fan war ich, eingefleischt. Selbst die Computer Spiele, die damals noch von Lego Media oder Lego Bricks geschaffen wurden, wie die Island Spiele, Rock Raiders, oder Alpha Team habe ich gerne und immer wieder gespielt.


    Heute hat das nachgelassen, zum einen aus Platzgründen, und zum anderen ist mit dem Alter der Spaß auch etwas vergangen. Früher konnte ich stundenlang davor sitzen, und Abenteuer mit den Figuren spielen, mit der kindlichen Unschuld, doch heute geht mir dazu zu viel anderes durch den Kopf. Da passt Peter Maffays "Ich wollte nie Erwachsen sein" recht gut.


    Als Lego Zelda würde ich mir einige Dinge doch sehr cool vorstellen, und ich muss ehrlich sein, wenn da was vernünftiges erschaffen werden würde, kaufe ich mir das auch. Doch diese Grundpfeiler, die er dort geschaffen hat, sehen noch nicht so verlockend aus. Ich kenne diese Abstimmungsseite, und weiß, dass dort schon öfter Zelda mitgeteilt wurde, aber bisher hatte keines wirkliche Qualität. Ich hoffe, dass Lego sich den Gedankensprung mal anschaut, ich meine, Minecraft hat es doch auch geschafft, oder? Zelda mit Lego, das wäre irgendwie doch richtig geil. Das Dorf der Kokiri... und all der andere Kram... doch, ja. Vorstellen kann ich es mir.

    Irgendwie habe ich gerade bei dem Bezug auf Death Note wirklich richtig lachen müssen. Und war richtig verdammt doll. Egal wie makaber es im Bezug auf den vorher gegangenen Amoklauf war. Man merkte durch diese Aussage durch die Medien, dass man mal wieder einen Sündenbock gesucht hat, und es einfach nur Schwachsinn ist, was dort einem aufgetischt wird. Death Note als... oh Mann ey. :baff: Ich geh jetzt nicht mehr auf die Diskussion oben ein, da ich sie nur Stückchenweise vor ein paar Monaten gelesen habe, also kann es vielleicht sein, dass ich mich hier ein bisschen wiederhole.


    Ich bin seit Anfang dieser ganzen Geschichte der Meinung, dass die ganze Geschichte mit der Schuldbekenntnis von Killerspielen nur eine Art Suche nach dem Sündenbock ist. War wohl jedem hier klar. Es wird die Annahme unter der breiten Masse ausgebreitet, dass ja die "bösen" und "schrecklichen" Killerspiele der Hauptsächliche Grund dafür sind, dass jemand anfing wahllos rum zu knallen. Das ist einfach nur lächerlich.


    Die Amokläufe in den letzten Jahren waren unglaublich schreckliche Taten und ich stimme zu, dass diese Amokläufe ein Zeichen für ein massives Problem in der Gesellschaft sind. Aber de facto ist dieses Problem nicht, dass Jugendliche so genannte “Killerspiele” (ein noch nicht mal klar definierter Begriff) spielen. Dafür gibt es keinen einzigen stichhaltigen wissenschaftlichen Beweis. Sicher, die fördern Aggressivität, und sind vielleicht ein kleiner Schubser über die Klippe des Massenmordes, aber als Grund dafür festnageln? Da kann man genau so gut mit Alkohol oder Energy Drinks argumentieren. Machen auch leichter Reizbar, es kommt nur auf die Person dahinter an, und wie man damit umgehen kann. Kann jemand Gewissenhaft mit Alkohol umgehen, und es in den persönlichen Grenzen zu sich nehmen, passiert nichts. Weiß ein Mensch, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll, und wie er sich unter Kontrolle hält, und zur Wehr setzt, dass es noch legal ist, passiert nichts. Es ist klar, und das weiß ich selbst auch, dass es immer aussichtslose Situationen für einen Mensch gibt, an denen er am Boden zerstört ist, und nicht weiter weiß, und darin dann seine einzige Lösung sieht, und man in diesem Frust nichts anderes sieht, als die Menschen, die ihm das angetan haben, zu "bestrafen", doch sieht man da irgendwo Killerspiele als Vollstreckungsgrund? Der Hauptgrund wird immer die Lebenseinstellung sein. Schuld an den Amokläufen tragen da schon eher die Umstände des Attentäters (von seinen eigenen psychischen Problemen einmal abgesehen). Die Gesellschaft, und deren Umgang sind der Grund für sowas. Ich hab genug Lehrer an meiner Schule gesehen, denen Mobbing oder sonstiges total egal ist, und einfach nur gut zureden. Dass man das ignorieren soll, oder so, damit sie ihre Ruhe haben. Eltern, die das Kind nicht verstehen, und keine Lösung finden. Ein ehemaliger Freund von mir wurde genau so behandelt, ich glaube, wenn ich da nicht gewesen wäre, der wäre zu Grunde gegangen, da er niemanden hatte, an dem er sich fest halten konnte.


    Es gibt 10 bis 20 Mio Menschen in Deutschland die mehr oder weniger regelmäßig “Killerspiele” spielen, es gibt in Deutschland wie International auch eine Counter Strike Liga, bei der jede Form von Beleidigung oder Aggressivität massiv sanktioniert wird. Und angesichts dieser Fakten wollen sie tatsächlich “Killerspielen” die Schuld in die Schuhe schieben? Damit fallen sie auf eine faule Ausrede herein, die verhindern soll, dass sich die Behörden mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen müssen, die zu diesen Tragödien führen, was allerdings Geld und Arbeit bedeuten würde.

    Beeinflusst hat es mich immer nur Stückchenweise, was auf lange Hinsicht betrachtet wohl doch einflussreicher waren, als ich bisher gedacht habe. Erst wenn ich jetzt direkt über das Thema nachdenke wird mir bewusst, wo überall dieses Spiel einen Einfluss gehabt haben muss, und wenn ich mir meine Charakterentwicklung anschaue, fallen mir immer mehr solcher Punkte auf. Alles wirkt sich sicher irgendwie auf die Entscheidungen und Gedanken oder Sichtweisen einer Person aus, aber bei Zelda war es bisher nicht so stark, wenn es um gravierende Entscheidungen oder derartiges Ging. Nur auf meine Person hat es sich ausgewirkt, andere hat es nie gravierend betroffen. (Das Virus wurde nicht verbreitet, Zombie-Zelda-Fans, holt euch was ihr braucht!)


    Als allererstes habe ich wohl - wie viele andere hier - mein Interesse für die einfache Freiheit in der Natur entdeckt, einfach wie Link durch das Graf stiefeln, die Landschaft genießen, und in sich hineintauchen. Ich kann jetzt noch immer wieder gerne irgendwo einfach rumlaufen, meist um nachzudenken. Ideen für Geschichten oder sonstige kreative Arbeit kommen mir meist dann, wenn ich alleine in der Ruhe umher laufen kann, nur in der Natur. Als Knirps von 10 Jahren hatte ich zum Beispiel einen guten Freund, der selbst gerne mit der Kamera Filme drehte, Geschichten schrieb, oder im Freien rumeierte, und dann haben wir mit unserer jungen Jahren uns immer durch ein verwuchertes Waldstück geschlagen, in dem ein kleiner ausgetrockneter Bach entlang ging, der voller Ranken und Wucherungen bestückt war. Dort haben wir dann eben Zelda gespielt, er hat die Geschichte erzählt, was passiert, und wo die Gegner sind, und ich hab mich dann durch das Gestrüpp geschlagen, und Abenteuer bezwungen, Gegner zerstochert mit einem kleinen Holzstöckchen, und Spaß gehabt.


    Wenn ich heute noch nach Estland zu meinen Großeltern für zwei Wochen fahre, bin ich komplett in Ruhe und Gelassenheit - ohne Internet, TV und Schule, eben das was Druck macht - und kann mich komplett entspannen. Das Dorf in dem wir dort dann wohnen nennt sich Otepää, und ist nur für den Ski Sport ausgelegt, und das Wandern durch die Wälder, oder Rollski fahren - ein sehr naturverbundener Ort. Dort gibt es Wanderpfade, einen riesigen See in der Nähe, und sonst auch alles, was ein guter Wald braucht, und wenn ich momentan dort hinfahre, wander ich gerne eben durch diese Wälder, und lasse das alles auf mich einwirken. Das ist echt beachtenswert, wie viele Ideen einem bei etwas so simplen kommen können, und was einem dort alles in den Kopf kommt. Ein sehr befreiendes Gefühl. Dort kann man sich wirklich wie ein Abenteurer fühlen, da man in den ganzen Wäldern dort immer neuen Kram entdeckt hatte, als Kind. :3


    Durch Phantom Hourglass habe ich dann auch noch meine liebe für den Sarkasmus entwickelt, da ich beim ersten Spielen Linebeck einfach nur gehasst habe. Immer wenn er irgendwas angestellt hatte, maulte ich den Bildschirm an, und lockte immer neue Sprüche zu seinem Verhalten raus. Heute ist er mein absoluter Lieblingscharakter der Serie geworden, aber damals war das echt lustig. (Mal sehen ob mir einige Beispiele einfallen, ich füg sie dann später hier einmal ein.)


    Freunde habe ich dadurch einige gefunden, da mein bester Freund durch Zelda mit mir in Kontakt kam, und wir zusammen dann die Dungons in Links Awakening, meinem ersten Zelda, bestritten haben.


    Vor Zelda hatte ich eigentlich keinen Musikgeschmack. Ich hörte mir die ganzen Lieder da nicht so gerne an, weil ich damals alles was mit Musik zu tun hatte Schrecklich fand. Keine Bands, keine Chart-Mucke, rein gar nichts. Nach Wind Waker habe ich dann aber erst angefangen, Soundtrackes zu hören, weil ich dadurch die Faszination der Musik kennen gelernt habe, hören wollte, was für rhythmische Melodien es noch gäbe. Dann fing ich langsam aber stetig an, mir auch einige spezielle Bands heraus zu picken, dessen Musik ich gut fand. Ist aber immer, und absolut immer etwas spezielles, und nicht 0815-Mainstream. Ich denke, da hat Zelda meinen Musikgeschmack stark geprägt.


    Die einzig gravierende Handlung in letzter Zeit waren die schlaflosen Nächte im November, und das Gemaule der Lehrer, ich solle Aufmerksamer sein, sie seien so ein Verhalten nicht von mir gewohnt. Ich bin eigentlich immer schön aktiv in der Schule, auch wenn ich manchmal bis halb 3 wach bin, aber nach dem Erscheinen von Skyward Sword habe ich einfach übertrieben. Ich glaube, ich hab an 4 Tagen bis 5 Uhr Morgens dieses Spiel gespielt, und einfach die Zeit vergessen. :baff:


    Naja, Noten waren trotzdem gut, was soll's, das eine Mal gönne ich mir das :xugly:


    @ Kharaz: Ach Gott, das ist eine drollige Geschichte :herz:

    Lieblingsmoment in Skyward Sword? Ich hab das vor 3 Monaten das letzte Mal angerührt, da fallen mir auf den Sprung nur zwei Momente ein, die mir wirklich an Herz und Lachmuskeln gingen:


    Dieser Moment, in dem Groose zusammen mit Link hinunter ins Erdland gefallen ist, und danach erst verwirrt war, und dann übermütig. Grooseland FTW! Mann, und wie er da mit den Vögeln umging, und so drollig umher geirrt ist. Ich fand diese Szene einer der mit Abstand Humorvollsten, und eine der wenigen, bei denen ich auch Lachen musste. Ich finde generell, dass die Szenen mit ihm sehr gut getroffen wurden, und immer wieder für Unterhaltung sorgen, was mich freut. Weil ich sonst von den Charakteren her eigentlich abgesehen von Ghirahim keinen mochte, so richtig gerne. Grooseland for the ... !


    Die andere geniale Szene war das Ende von Skyward Sword, welches ich wirklich herausragend genial fand! Das ist jetzt zwar offensichtlich, aber hey, ich mochte es wirklich gerne, okay? Wieso?


    Ich fand die Szenen gegen Ende hin einfach herzergreifend. Nach der Armreifgeschichte mit Impa. Ich hatte irgendwie immer den Verdacht, dass sie es sein könnte, aber die Aufdeckung des Armfreifes, und wie sich alle dann freuten, insbesondere Groose. Das war ne tolle Szene. Als sie dann ebenso verschwand, und nur der Armreif zurück blieb, hatte ich irgendwie einen Kloß im Hals. >.<


    Und als dann das Tor aufging, und man das Masterschwert im Stein stecken sah. Oh meine Fresse, ich hab da wirklich vor Freude geweint. Ich fand das einfach zu Atmosphärisch, ehrlich. Ich saß zitternd, grinsend, glücklich und froh vor dem Fernseher, starrte gebannt auf das Schwert, und dann überkam mich ein Schwall der Erinnerungen. Ich hatte alle Szenen aus vergangenen Spielen vor Augen, als das Masterschwert heraus gezogen wurde, in jedem Spiel. Alles floss wie in einem Film vor meinem geistigen Auge vorbei, und ich wusste irgendwie, dass dieser Moment noch lange in mir erhalten sein wird. Das drum herum sah schön aus.


    Als dann noch im Abspann als kleiner Film nebenbei Zeldas Geschichte gezeigt wurde, ging es mir vollends gut. :)


    Das Spiel mag mich vielleicht an manchen Stellen enttäuscht haben, aber das Ende war einfach in meinen Augen der beste Moment überhaupt. :)


    Ach, und wie Zeldapower schon erwähnt hatte. Die Szene mit der Kanonenkugel, die abgeprallt ist, und man sich dann erst fragte, dass da doch irgendwas falsch läuft, und dann mit so einem lauten Getöse das Spiralending erscheint.. genial! :herz:

    Buhja! Der Eisenprinz! Verneigt euch vor meiner notorischen Boshaftigkeit, Ihr Wichte :evil:


    Da ich meinen alten nicht wirklich mag (Es ist Latein :xugly:) hier mein neuer Wunsch, bittend an die Großmeister dieses Forums:


    notorisch böse


    wäre mir als Rang lieb :)

    Ein Lieblingsspiel aus der Lieblingsspieleserie finden? Mensch, das ist ja das feinste vom feinsten, das finden des perfekten Spieles. Da tue ich mich nicht schwer, da ich selbst genau weiß, weswegen ich welches Zelda am meisten mag. Im Großen und Ganzen kann ich mich der Meinung von ZeldaVeteran anschließen, jedes Spiel hat auf seine Weise Besonderheiten und einen Charme, der nicht mehr los lässt, doch bei mir punktet das, was ich mit dem Spiel verbinden kann. Es kommt daher nicht immer genau auf den Wert des Spieles an, oder wie "gut" es ist, für mich kommt es eher auf die Eindrücke die man beim Spielen gesammelt hat, wie man sich persönlich in dieser Situation gefühlt hat, und was man für das Spiel getan hat an. Daher schauen mich immer noch manche Leute schräg an, wenn ich ein schwarz-grün Spiel auf dem Game Boy Classic als Lieblingsspiel oute. Ich möchte noch mal kurz anmerken, dass ich mich jetzt willkürlich für Links Awakening als ersten Platz entschieden habe. Wind Waker und Links Awakening stehen eigentlich für mich an erster Stelle, aber man könnte beide in einem Fließtext nicht so schön zusammenfassen. Daher musste das Los entscheiden. So sieht meine Top-Liste wie folgt aus:


    1. Links Awakening


    Mein erstes Zelda, mit dem ich einfach am meisten verbinde. Ich habe es als Kind auf dem GameBoy gespielt, als ich ganz alleine im Haus meiner Großmutter war, welches gerade umgebaut wurde. Das bedeutete, das im Untergeschoss der Wind durch die Räume zog, und ich in den jungen Jahren mich alleine auf dem Bett zusammen gekauert habe, und an manchen Stellen im Spiel richtig gezittert habe. Dadurch habe ich die meisten Eindrücke damit bekommen, habe über die Rätsel und Fallen gekniffelt, und erst später richtig gelacht, als diese perverse Übersetzungssache in meinen unschuldigen Kopf drang. Dort waren die Charaktere mir am Liebsten, und durch das Spiel habe ich mich mit meinem jetzig besten Freund erst richtig vertraut gemacht.


    Es war so, dass ich immer und immer wieder in dem Spiel nicht weiter gekommen bin, und wegen fehlendem Bezug zum Internet, welches ich damals noch nicht kannte (ja, sowas gibt's :nick:), ganz einfach in meinem Freundeskreis rumgefragt habe, ob wer das Spiel und dessen Lösungswege kannte. Die meisten dachten damals, dass der kleine Wicht mit der Mütze Zelda heißt, doch ich wusste eines besseren, und hab mir gleich den rausgespickt, der mir gleich auf war. Dadurch kam ich dann mit dem Typen in Kontakt, und habe immer wieder gefragt, manchmal kam er zu mir, um mir bei einem Dungon zu helfen, und danach sind wir noch raus spielen gegangen. Als Kind durfte ich nur eine halbe Stunde am Tag vor solchen Sachen sitzen, was ich nicht weiter schlimm fand, doch bei Zelda war halt das Problem mit den Dungons. Daher hab ich meinem Freund immer zugeschaut, wie er mir ein Dungon durchgerusht ist, und gefreut, wenn meine Mom das gerade nicht bemerkt hatte. Danach gab es dann immer ein Eis, und wir sind im Garten spielen gewesen, das war schön. :)


    Außerdem gefällt mir das Gesamte, sogar auch etwas düstere Setting sehr. Ich finde diese Idee über den Traum hinaus sehr interessant und irgendwie auch bedrückend. Es wirkte dort in dem Spiel immer so lebendig, und als dann diese ganzen Charaktere, die einem im Laufe des Spieles ans Herz gewachsen waren, mit einem mal durch das Erwachen von einem selbst und dem Windfisch ausgelöscht wurden, war mir schon etwas schummrig zu Mute. Ich hab es als Kind nie geschafft, das Spiel durch zu spielen, da selbst mein Freund etwas zu doof war, jedoch mit 14 Jahren habe ich mich wieder ran gewagt, und erst gemerkt, wie ernst das Spiel am Ende doch war. Mir kam dann der Gedanke, dass es vielleicht echt so sein könnte, dass wir alle vielleicht in einem Traum sind, und jede Sekunde durch das Aufwachen verschwinden, oder dass meine Träume Welten entstehen lassen, oder verschwinden. Das hat mich dann ne Zeit lang beschäftigt (der Gedanke ist voll Inception :xugly:) aber dann wieder los gelassen. Jetzt Grinse ich nur :)


    Für mich waren dort viele knuffige Charaktere, einige interessante Rätsel, und eine nette Story. Was am wichtigsten war, ist wohl, dass es mein erstes Mal mit Zelda :naughty: war, und daher es mir irgendwie in einer Gewissen Weise ans Herz gewachsen ist. Ich fand den Humor genial, und die ganzen kleinen Extras lustig. Für mich war damals diese Art von Spiel komplett neu, und ich habe das Konzept geliebt.


    Sicher, aus heutiger Sicht betrachtet gibt es Zelda Spiele, die wohl von der Technik her deutlich besser wirken mögen, aber der erste Eindruck ist immer der Entscheidende, ob bei neuen Menschen, oder einer komplett neuen Art des Spiels. Wenn der stimmt, bleibt er auf ewig hängen, und so war es auch hier. Das erste 2D Zelda ist das hier, und bei den 3D Zeldas folgt der zweite Platz, der lautet...


    2. Wind Waker


    Noch schlimmer geht es nicht, wie? Kein Ocarina of Time, und auch kein Twilight Princess, erhängt diesen bösen Barbaren!


    Nein, mal im ernst, ich mag das Spiel. Sehr sogar. Das war nämlich mein erstes 3D Zelda, und daher auch mein erstes 3D Adventure, welches sich tief in mein verkommenes Hirn eingeprägt hat. Der Cel-Shading Look gefällt mir sehr gut, und sowohl die Story als auch die Charaktere sind selbst heute noch für mich überzeugend, was bei Links Awakening oder neueren Titeln wie Skyward Sword es für mich leider nicht mehr waren (Nähere Ausführung dazu weiter unten).


    Als ich mir mein zweites Zelda entdeckt hatte, war ich mir noch gar nicht im Klaren, dass es etwas mit seinem kleinen Bruder auf dem Game Boy zu tun haben könnte. Mit ungefähr 12 Jahren habe ich auf dem GameCube einer Freundin dieses Spiel entdeckt, nachdem wir in Smash Bros Melee nicht mehr weiter gekommen sind. Ich bin damals immer nur bis zu Drakonia gekommen, wo ich nicht weiter gekommen bin, da Komori mich total verwirrt hat. Irgendwann habe ich den GameCube ausgeliehen, und ihn an unseren Fernseher angeschlossen, und immer klammheimlich mitten in der Nacht weiter gespielt. Mit der Nase vor dem Fernseher, und den Ton auf ganz niedrig gestellt, damit meine Mutter nichts bemerkt saß ich dort, und habe dann doch Gohma die Birne zu Brei geankert.


    Bemerkt, dass es ein Zelda Spiel ist, und realisiert, dass es mit diesem Spiel auf dem Game Boy als Serie zusammenhängt habe ich erst ende meines 12 Lebensjahr, als ich einen Internet Anschluss bekam, und somit mich näher mit Wind Waker auseinander gesetzt habe. Dadurch wurde durch das Spiel der Bezug zu einer Spieleserie, wie Zelda sie ja ist geweckt, und somit auch der Fangeist erschaffen.


    Im Gesamtbild finde ich in dem 3D Zelda die Gesamtoptik sehr ansprechend. Ich habe mich gerne auf den einzelnen Inseln aufgehalten, und bin Stundenlang in Port Monee mit der Rasselbande abgehangen. Die Charaktere waren wahrscheinlich durch diese Optik und den flotten Sprüchen besonders sympatisch, und ich habe fast alle gemocht. Durch die liebevollen Details, wie dieser König, der austickte, als man seine Vasen zerstörte, und der dann im Laufe des Spieles als armer Schlucker mit einem Klaukind endete, habe ich wirklich lachen müssen. Der Entdecker-Drang wurde in diesem Spiel bei mir am meisten Geweckt, und die Welt gefiel mir einfach. Von den vielen verschiedenen Gebieten, und den ganzen Neuheiten, die ich vorher nicht kannte wurde ich einfach in den Bann gezogen, und wurde mitgerissen. Man merke sich, ich kannte davor die reguläre und zusammenhängende Welt Hyrules gar nicht, und Wasser und Segeln waren schon damals mein Hobby, dadurch hat sich Wind Waker ganz nach oben etabliert. Wenn ich jetzt über die gesamte Serie hinweg blicke denke ich, dass man, wäre Ocarina of Time oder ein anderes derartiges 3D Zelda das erste gewesen, sehr gut was an dem Spiel zu meckern habe, da doch recht viel aus seinen Vorgängern kopiert wurde, was mich in diesem Moment noch richtig überrascht hat. Ich bezweifel, dass Wind Waker bei mir auf die derartige Begeisterung noch heute gestoßen wäre, hätte ich ein anderes 3D-Zelda zuerst gespielt, aber es war nun mal so.


    3. Majoras Mask


    Ein Lieblingsspiel, dass ich nicht mal ganz durchgespielt habe, aus reiner Furcht vor dem Ende. Ich habe es mir zwar per Wikipedia und Youtube gespoilert, aber selber dran getraut habe ich mich nie. Wieso? Wegen meinen Lieblingscharakteren aus diesem Spiel.


    Zitat

    Original von HoZweMu
    Definitiv das Horror Kid, zusammen mit dem Maskenhändler. Das ist das einzige Zelda, das ich nie wirklich durchgespielt habe, und das hat einen einzigen Grund: Die Angst vor beiden Charakteren. Ich hab mich sehr oft und intensiv mit der "Ben" Geschichte beschäftigt, und den Hintergründen des Horror Kids. Da lief mir immer ein Schauer über den Rücken, erst wenn ich daran gedacht habe, wie es so allein und verlassen gewirkt hat, und der Maskenhändler so eine mystische Person darstellte, die man selbst nicht wirklich einordnen konnte. Wirklich, ich trau mich immer noch nicht, im Spiel weiter zu machen, weil ich Angst vor dem Ende habe. :D


    Neben der Tatsache, dass die Geschichte und die Endzeitstimmung von diesem Spiel echt einmalig für mich war, mochte ich diesen ständigen Druck, und die Angst vor dem Mond, die herrschte, und das etwas gruseligere Setting. An keiner Stelle des Spieles hat man sich wirklich wohl gefühlt, und immer wurde man von etwas neuem und gruseligem konfrontiert, was man sonst nicht gewohnt war. Das Spiel tanzte aus der Reihe, und zwar total, aber das mag ich bei sowas. Die große Masse an Nebenaufgaben und den einzelnen Geschichten der Charaktere waren für mich etwas besonderes, das ich nicht so oft gefunden habe, und daher zählt es für mich auch zu einem meiner absoluten Favoriten.



    [HR /]
    Man merkt, dass ich nicht auf das Grundmuster in Zelda stehe, und nur die etwas ungewöhnlicheren Spiele aufgelistet habe. Ich musste mich echt drücken, die CDi Games auf die erste Stelle zu packen, doch die Furcht vor der Gnadenlosen Zerschmetterung saugte mir das letzte bisschen Mumm aus den Adern. =)


    Um ehrlich zu sein, mag ich solche Listen nicht, aber ich wollte unbedingt hier einen kurzen und netten Beitrag schreiben, der zeigt, welche der Spiele ich hier herausstechen lassen will. Ich wollte erst gar keine Nummern hinter die Spiele setzen, und sie so anordnen, aber der Übersicht hat es etwas geschadet. Ich möchte noch mal sagen, dass die hier aufgeschriebenen Spiele für mich die etwas besonderern Spiele der gesamten Serie sind. Alle Spiele der Serie, die ich bisher zwischen die Finger bekommen habe sind etwas fantastisches, jedoch soll der Beitrag die verdeutlichen, die für mich selbst noch mal eine Spur besser und interessanter sind. Für einige Zeit, als ich Skyward Sword nicht gespielt hatte, und nur durch die Trailer und den ganzen Hype, dem ich selbst auch verfallen war kannte, stand dieses Spiel auf dem ersten Platz, da ich hohe Erwartungen gesetzt habe, und mich massiv beeindrucken ließ, und gespoilert habe. Dadurch wurde der eigentliche Reiz des Spieles, und der Entdecker-Drang genommen, weswegen es nicht mehr zu den besonderen Spielen gehörte. Ich bin mir sicher, dass besonders durch die intuitive Steuerung jenes Spiel auch hier gelandet wäre, doch durch Spoilern und ähnliches, wurde mir das zerstört. Ich hoffe, dass ich bei dem nächsten Zelda mich beherrschen kann, um nicht enttäuscht zu werden. Sämtliche Spiele der Reihe sind etwas besonderes für mich, und ich mag jedes auf seine Art und Weise. Ich glaub, das wollte ich jetzt verzweifelt versuchen zu vermitteln. :herz:

    Mein Fan-Dasein drücke ich in erster Linie dadurch aus, dass ich, wie viele meiner Vorredner auch, versuche, so ziemlich jedes Spiel aus der Reihe in die Finger zu bekommen. Sprich: Wenn die entsprechende Konsole nicht daheim vorhanden ist, und das Interesse am Kauf jener nicht besteht, im Wii Shop ziehen, oder sonst irgendwo das Verlangen nach der grünen Mütze stillen. Alle Spiele durchzuspielen ist zwar mein Ziel, aber es lässt sich bei mir in letzter Zeit insbesondere durch den Zeitmangel nicht bewerkstelligen. Es ist nämlich so: Wenn ich ein Spiel durchspielen will, dann möchte ich mich auch wirklich intensiv und lange damit beschäftigen, und das dann auch täglich, doch in letzter Zeit wurde dies zunehmend schwerer. Daher verlege ich das reguläre durchspielen von Zelda Titeln, die ich noch nicht kenne, auf die Ferien, und spiele, wie jetzt in den Frühlingsferien gerade die Oracels-Serie. In der Schulzeit fällt es dabei nur auf kurzes spielen zwischendurch aus, eine Stunde Wind Waker zum entspannen, oder so. Nur bei den ersten beiden Teilen tue ich mich mit dem Spielen echt schwer, da sie sehr viel Geduld brauchen, bis sie wirklich Spaß machen. Aber nach der Oracels Reihe werde ich mir den zweiten Teil vornehmen.


    Aber wohl ein viel wichtiger Faktor bei mir ist, dass ich, sobald ich irgendwas von Link oder dem Hyrule Universum entdecken kann, es mir um jeden Preis versuche unter den Nagel zu reißen. Insbesondere Selbstgemachten Kram. Ich erinnere mich noch an mein grinsendes Gesicht, als mir ne Freundin einen Triforce Kuchen machte! ::]:


    Ansonsten liegt ein besonderer Augenmerk auch auf die Musik, die mich an den Spielen besonders fesselt. Ich kann viele Melodien der Serie aus dem Gehör auf Klavier spielen (ich schlag mich schon seit 9 Jahren vor dem Teil rum) und sonst auch an die Musik CDs und Piano Noten ran zu kommen. Ich hab mir den Wind Waker Soundtrack aus Japan importieren lassen, und hüte ihn wie einen Schatz :herz:


    Das, was mein Umfeld bei mir aber als größten Faktor in dem Zelda Wahn ansieht ist, dass wenn ich gerade in einem neuen Spiel dran sitze, oder eines Angekündigt wird (bei Skyward Sword war es besonders schlimm) so ziemlich jeden damit zutexte, wie aufgeregt ich bin, was schon fast ans nerven angrenzt. Ich kann mich zurück halten, aber am ersten Tag nach der Ankündigung ist es immer so. Danach erlischt es Spurlos, doch die Ruhe nach dem Sturm der Trailer wird von mir in der friedlichen Landschaft Ostfrieslands schön gestört. :xugly:

    Ich hab da relativ viele Charaktere die ich sehr gerne mag, aber wirklich einordnen kann ich sie wahrscheinlich nicht. Ich versuche mich jetzt mal bei jedem meiner durchgespielten Zelda-Teile auf einen oder mehrere zu beziehen, und genau zu erläutern, weswegen ich den Charakter so cool finde. Ich denke, das ich Link als letzten Charakter wählen würde, das wäre ja irgendwie - wenn man es jetzt auf die harte Tour nimmt - Eigenaufgeilen. Nintendo sagt ja selber, dass man sich in Links Charakter identifizieren soll :xugly:


    Nein, Spaß. Ich werde ihn nur aus dem alleinigen Grund nicht nennen, weil ich ihn nicht als wirklichen Charakter ansehe, so wenig, wie er macht. Die Aktionen in Wind Waker sind süß, aber sonst zeigt er ja keine nennenswerten Reaktionen, auf denen man einen Charakter aufbauen kann. :D


    A Link to the Past


    Dort fällt mir die Wahl relativ schwer, da ich mich noch kaum an einige der Charaktere erinnern kann. Es ist nur halt so, dass ich das Spiel vor Jahren gespielt habe, und keinen Sinn mehr für die einzelnen Namen, und ihr Verhalten habe. Da gab es ja auch nicht so viele interessante. Wenn ich mich jetzt aber auf die schnelle Entscheiden müsste, wäre die Wahl Kiki, der Affe. Ich fand den zwar immer etwas nervig, aber dennoch drollig. Der war richtig lustig. Der hüpft in der zerstörten Welt umher, und hat seinen Spaß, indem er uns das Geld aus den Taschen saugt.


    Links Awakening


    Aww, mein Lieblingszelda, zusammen mit Wind Waker, da gibt es sehr viele Charaktere, die ich mag. Zum einen wäre da Marin, die mich schon als Kind verzaubert hat. Wie sie sang, ich mochte das richtig. Als sie da auf dem Platz stand, und gesungen hat. Oder als man sie auf dem Berg gerettet hatte, als sie so hilflos war. Ich hab mich richtig gefreut, als ich sie am Ende des Spieles dort fliegen sah. Ich fand es zuerst richtig traurig, als der Traum des Windfisches zerplatzte, und all die Charaktere, die anscheinend nicht real waren, verschwanden, doch dann sie wieder erschien. Dazu kommt dann natürlich auch Tarin, welcher eh etwas durchgeknallt war. Ich fand es richtig lustig, als der dort im Wald umhergeisterte, um mit Pilzen seinen Spaß zu haben.


    Desweiteren mochte ich den Geist Nakura, welchen man ja zu seinem Grab bringen sollte. Ich fand die Geschichte mit ihm immer etwas bedrückend, und leicht furcht einflößend, aber irgendwie mochte ich ihn auch. Als ich das Spiel das erste mal durchgespielt habe, hatte ich wirklich ein bisschen Angst vor dem Geist, da ich ganz alleine war, in einem dunklen Zimmer, und ohne Menschen um mich rum, in dem fremden Haus meiner Großmutter. Ich mochte auch den Fisch Manbo, so abgedreht wie der war.


    Ocarina of Time


    Dort mochte ich definitiv Darunia am meisten. Nicht umsonst sind die Gorgonen meine Lieblinge. Ich finde, dass er ein sehr lustiger und zugleich Mitleid erregender Charakter ist, wodurch er für mich so interessant wurde. Der König eines verlorenen Volkes, dem er nachtrauert, und das unterdrückt wurde. Wie er sich dann über die Musik gefreut hatte, als man auf der Okarina spielte, und getanzt hat... hach, das war ein Moment, bei dem ich prickelnde Gänsehaut hatte.


    Majoras Mask


    Definitiv das Horror Kid, zusammen mit dem Maskenhändler. Das ist das einzige Zelda, das ich nie wirklich durchgespielt habe, und das hat einen einzigen Grund: Die Angst vor beiden Charakteren. Ich hab mich sehr oft und intensiv mit der "Ben" Geschichte beschäftigt, und den Hintergründen des Horror Kids. Da lief mir immer ein Schauer über den Rücken, erst wenn ich daran gedacht habe, wie es so allein und verlassen gewirkt hat, und der Maskenhändler so eine mystische Person darstellte, die man selbst nicht wirklich einordnen konnte. Wirklich, ich trau mich immer noch nicht, im Spiel weiter zu machen, weil ich Angst vor dem Ende habe. :D


    The Wind Waker


    Hier sind es, da ich dieses Spiel genau so sehr mag wie Links Awakening wieder richtig viele Charaktere, die ich gerne mag. Ich werde jetzt nur meine absolute Lieblinge aufzählen, sonst ratter ich noch alle ab. :D


    Komori ist für mich einer der interessanten Charaktere. Erst war er sehr verschlossen, und dann hat er erst gelernt, wie man sich nicht in Selbstmitleid verziehen sollte, und kämpfen kann. Dazu passt dann noch Aril, die Schwester von Link. Man hat ihr immer hinterher gefiebert. Als ich als kleiner unschuldiger Junge dieses Spiel durchgespielt habe, musste ich einfach immer hoffen, dass sie ja alles überlebt. Man hatte immer Mitleid mit Link, und war traurig, dass es so kommen musste. Ich hatte im ersten Moment einen echten Schock, also aufeinmal der riesige Vogel Aril geschnappt hat, und mich richtig gefreut, als wir dem das Leben aushauchen konnten. Makorus fand ich immer knuffig und so, weswegen er auch zu meinen Lieblingen gehört. Ich mochte generell gerne das Volk der (mir entfiel der Name), und er gehört ganz nach oben. Außerdem hat er diese wunderschöne Höhle hinter dem Wasserfall! Ich hab die geliebt >.< Es war eine einfache Überraschung, als man ihn dort allein und zurück gezogen entdeckt hatte. Suzunari, der Strandhändler hatte auch immer etwas an sich, das ich mochte. Besonders seine Seite in der Nacht, als er dort die Auktionen abgehalten hatte. Ich mochte den alten Eskimo.


    Aber ganz oben stehen in dem Spiel stehen Vadder Orca und Terri! Zu Orca habe ich immer aufgesehen im Schwertkampf, wollte immer was neues lernen, und habe ernsthaft versucht, über die 999 Schläge bei ihm zu kommen, als wir dort rumgemacht (hrhr) haben. Der war geil, der verbitterte Ape, der einfach gerne mit seinem Schwertchen rum schwang. Dazu kam noch Terri, den ich einfach sympatisch fand. Verrückt, lustig und dazu noch richtig cool! Ich hab mich richtig gefreut, als ich ihn in den folgenden Spielen auch entdeckt habe.


    Twilight Princess


    Ich liebte Telma und ihr Kätzchen. Zwar ist diese vollbusige Tante recht verrückt, und dass sie sich an den alten Mann da ran gemacht hat, war auch komisch, aber alles in allem war die echt klasse, und cool drauf! Ich fand die Kutschenfahrt zusammen mit ihr geil, und die Revolution! Nebenbei fand ich den Postboten auch recht lustig :)


    Edit: Ich merke nach einiger Ausführung von Hellton, dass ich Midna total vergessen habe, und Zelda auch. Beide Charaktere sind mir besonders im Herzen geblieben, aber nach dem Batzen an Schreiben, den ich dort hinter mir hatte, habe ich sie schlicht weg vergessen. Ich fand Midnas Geschichte einfach mitreißend, liebte ihren Sarkasmus, und ihre herablassende Art, die dennoch in gewisser Weise nett war. Ich mochte sie am Anfang nicht, doch im Laufe des Zusammenseins habe ich sie immer mehr zu schätzen gelernt. Besonders beim Ende, als sie für immer im Schattenreich verschwand, standen mir echt Tränen in den Augen, und meine Hände zitterten.


    Das Zelda in diesem Teil etwas erwachsener und bedrückter dargestellt wird, gefällt mir auch gut. Man spürt die Last, die auf ihren Schultern liegt förmlich. Und auf braune Haare stehe ich ja eh :D


    Phantom Hourglass


    Linebeck.


    Spirit Tracks


    Linebeck.



    Ehm! Ja! Hehe! Ich muss ja sagen, wieso ich ihn mag! Er ist mein absoluter Lieblingscharakter in der ganzen Zelda Reihe! Ich liebe seine verwirrte und ängstliche Art, die so Selbstherrlich ist, und dennoch liebenswert. Er bringt immer die lustigsten Gespräche, besonders wenn er sich aus einer Sache rausreden will, sein Ego raushängen lässt, und dann den Schwanz einzieht. Sicher, manche mögen ihn ja nicht, und andere lieben ihn, aber ich gehöre definitiv zu dem Linebeck Fanclub! Seine Art ist wundervoll, und außerdem ist er ein Pirat, hallo? Wie kann man ihn da denn nicht mögen? :D


    Edit: Wieder aus dem gleichen Grund, ich hab mich wohl zu sehr in Linebeck hinein versetzt.


    Delok ist danach mein Favorit! Er sieht einfach cool aus, und die sicher auch etwas typische Leidensgeschichte von ihm war schön. Seine erkennbare Melodie fliegt mir immer noch als Ohrwurm durch den Kopf, und er hatte einen schönen Auftritt im Bosskampf :)


    Skyward Sword


    Dort ist es nur Groose. Und vielleicht Impa, aber das eher weniger. Ich fand Impa etwas zu aufgezogen. Da ich dieses Zelda von den Charakteren her eher etwas schwächer fand, und nicht so gerne mochte, entscheide ich mich für Groose. Er wies für mich parallelen zu meinem Sonnenschein Linebeck auf, und außerdem hat er die Szene in Skyward Sword geschaffen, in der ich richtig Tränen gelacht habe. Nämlich als er in Grooseland herumstolziert ist, und sich total toll fühlte. Schnuckelig fand ich das, oh ja! :D