Mein bevorzugtes Genre liegt eindeutig in der Belletristik. Es ist die Fantasy, wobei ich, obwohl ich dass generell trenne, auch Science-Fiction dort hinzuzähle. Dies tue ich aber nur, weil ich generell eher abgeneigt ´bin mir sowas zu hohlen, wenn es aber aus versehen geschieht ich dennoch begeistert bin (dabei rede ich gerade von Sergey Lukjianenko).
Was fasziniert mich nun daran? Ein wichtiger Fakt ist vermutlich, dass ich seit meiner Kindheit mit solcher Literatur in Berührung war. Meine Mutter hatte viele Bücher von Wolfgang Hohlbein. Nach meinen Anfängen mit Disney -Bücher, war ich schnell darauf umgestiegen. So kam es zu einer Situation, wo die Heizungsmonteure auf meinen Nachtschrank das Buch "Der IOnquisitor"(kein Buch welches wirklich für Kinder geeignet ist, war auch recht schwer aber gut) sah und sich in meinem mit Spielzeug angefüllten Kinderzimmer umsah. Er fragte meinen Vater nach mein Alter (ich war gerade Schule, 3. Klasse) und er war erstaunt, dass ich sowas lese.
Nun gut, worauf ich nun hinauswollte, war, dass ich schon früh mit diesem Genre in Kontakt kam. Weiterhin bin ich aber auch von fremden Welten fasziniert, die man durch freie Gedanken erreichen kann. Was auch einer der Gründe für mein Fansein von Zelda ist, dessen Spiele mich neben dem Buch "Märchenmond" am meisten diesbezüglich inspiriert haben.
Dennoch bin ich keinem anderem Genre abgeneigt. Ich lese auch Krimis und Medizinthriller und Horror. Wobei letztere nun eigentlich auch Fantasyelemente beinhalten kann.
Divine: Ja, so ähnlich ergeht es mir auch manchmal, wenn ich im Buchladen stehe. Obwohl ich weiß, dass mir auch andere Bücher gefallen könnten, bin ich abgeneigt, mir solche zu holen. Ich kann dieses Phänomen auch nicht erklären...
@Biss-Reihe: Diese Reihe wird aber auch unverdient runtergezogen. Das hat sie gar nicht verdient. Denn sie ist ziemlich gute Fantasy mit Hintergrund, welcher sehr interessant ist. Ich muss sagen, mir gefällt die Sache sehr mit den Volturi. Was ich allerdings nie nachvolziehen kann ist der Hype dahinter. Ich merke nämlich immer, dass Bücher, die gehypted werden, meist schlechter bewertet werden als nichtgehypte Bücher...
@Urban-Fantasy: Irgendwo hatte ich es hier gelesen. Fantasy in der realen Welt. Auch wenn ich highendfantasy bevorzuge, so kann ich doch behaupten, dass auch urban-Fantasy sehr spannend sein kann. ich denke sogar, es ist für den Autor schwieriger eine bestehende Vorlage zu nutzen und zu verändern als etwas ganz neues zu schaffen. EInfach weil man im zweiten Fall nicht realistisch nur nachvollziehbar schreiben muss. Allerdings wird dies auch von Autor zu Autor verschieden sein.