Beiträge von Vyserhad

    Ach, ich liebe sone Fragebögen. Tja, aber wenn man tanzt und springt, wenn man die Weltherrschaft erlangt, kann man nur Ganny sein...


    Ja, die Hacks...


    Es wäre ganz toll, wenn du etwas zu Hacks schreiben würdest. Mich würde das freuen, weil ich so kaum Ahnung habe, was das ist und anderen wird es genauso ergehen. Was ist das? Welcche gibt es? Wie kann man sie selber spielen... Sowas halt.


    Ich habe allerdings einige Hacks gesehen über LPs, ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas gibt. Manche waren gut gewesen, manche doof, und manche sahen sau schwer aus. Ich kann allerdings nicht sagen, welche gut oder schlecht sind... kenne halt kaum welche.


    P.S.: Ich habe letztens auch Hacks zu alttp gesehen... auch cool... aber das gehört nicht zum Thema... nicht so direkt...

    So... irgendwie ist mir heute nach seltsamen Fragen, die ich in die Runde werfen möchte.


    Es geht darum, wen ihr am sexiesten findet. Was man ja schon mitbekommen hat, sind die viele fangirls, die auf Tingel stehen... Links Erzfeind (Nicht war Jade? : ) ).


    Wenn ich mal jetzt außer acht nehme, dass die Figuren nur aus 1en und 0en bestehen, die laut Hylia ja doch recht sexy sind, meine ich mal folgendes. Der sexiest Character in meinen Augen ist die wahre Form von Midna (damit meine ich nicht unsere Forenmidna... ähm... doch du bist auch ganz hübsch... ach, Fettnäppchen, wo bist du?) aus TP. Ich mag ihre Figur, ihre eleganz und ihr Gesicht. Ja, klar, sie ist dafür programmiert hübsch auszuschauen, aber das ist echt gut gelungen. Im übrigen sind wir nun seit 3 Jahren zusammen : ) ...


    Also, welchen Charakter (egal welchen, Ganny, Zelda, Link, Navi, Mido, Salia, Gorman, Links Onkel, Impa aus der oracle Serie, Shiek...) findet ihr am sexiesten? Einfach sagen wer aus welchen Zeldaspiel (schließlich kommen mehrere Personen öfters vor... wie Link z.B.) und begründet es doch!


    [SIZE=7]@Moderation: Ich habe keinen ähnlichen Beitrag bis 2009 gefunden... also nicht meckern, falls doch einer da ist g*[/SIZE]

    Ui, da gratuliere ich dir mal. Ich habe ihn noch nicht, habe aber meinen Eltern offenbart, was ich mir zu Weihnachten Wünsche (Ja, einen 3DS..) Mal schauen ob ich einen bekomme, ist schließlich seit Jahren, das erste was ich mir mal explizit gewünscht habe...


    Hast du denn auch Spiele dazu gekauft (eventuell sogar eines mit grünbemützten Jungen?), Jade?

    Zitat

    Ansonsten: Ich nehme an, du meinst die Szene bei unserem Lichtgeist Lanayru (dt.: Ranelle), in welcher er Link die Vision vom Schattenvolk eingibt, mit der Erklärung zu ihrer Verbannung? Ich muss zugeben, bei dieser Szene wurde ich auch oft stutzig, habe sie aber recht bald einfach etwas abstrakter betrachtet: Demnach stehen die Links einfach in dieser Vision dafür, dass es auch Link selbst treffen könnte. Dass er, sobald er die Bewusstheit der Gefahr, welche mit seiner Kraft einhergeht, verliert, ein leichtes Opfer sein könnte. Ein Opfer seiner selbst, wenn man so will. Dass er, sobald er Schwäche zuließe, auch einer derer sein könnte, welche aus purer Gier nach der Macht des Triforce streben.


    Ich denke, der Bezug zu Ilia untermalt das Ganze nur. Jemand, der sich selbst völlig verliert, wäre am Ende wohl auch fähig, seine Liebsten zu töten, um das zu erreichen, was er sich zum Ziel gesetzt hat. Mir persönlich gefällt diese Szene daher besonders, da sie den Gedanken zulässt, dass Link Schwächen aufweisen könnte, zumindest nach meiner bescheidenen Interpretation.


    Mhhh... ich habe es immer so gesehen. Diejenigen, die nach der Macht gestrebt hatten, waren schon auserwählte gewesen. Vielleicht sogar eine von Links Inkarnationen, weswegen der TP-Link sich selber gesehen hat. Denn schließlich besaßen sie ja bereits eine Macht...


    Davon abgesehen unterstelle ich den Lichtgeistern menschlich zu sein. Denn sie haben (oder die Götter? denn unterstelle ich es den Göttern) die Magier verbannt. Was daraus resultiert? Sie haben nicht die OriginalSzene gezeigt, ganz einfach, weil diese nicht das gezeigt hätten, was Link dazu bewegt hat, den Weg weiter zu folgen. Sie haben übertrieben, vielleicht gab es diesen Wunsch nach der Macht des triforces gar nicht gestrebt. Vielleicht, damit kann man denn weiterspinnen, wurden die mit der Schattenmacht gar nicht wegen Machtgier sondern aus Neid verbannt...


    Klar, es mag vielleicht an den Haaren herbeigezogen sein, aber es ist eine Deutung, die ich einfach mit allgemeinen Menschenkenntnissen verbunden habe... Was haltet ihr davon?

    Also lieber Haid, ich habe mich letztendlich für das Spiel entschieden. Auch wenn ich noch nicht die gelegenheit hatte es anzuspielen, freue ich mich schon irgendwie darauf. Sobald ich Xenoblade fertig habe (ich zocke zu ungerne mehrere Spiele parallel), werde ich (sofern bis dahin zelda noch nicht raus ist) damit anfangen... Ja, ich freu mich, danke nochmal...
    Ich werde mein Feedback nach dem zocken auch mitteilen g*

    Und hat es schon jemand durchgespielt?
    ich finde es sehr umfangreich. Ich sitze nun schon über 100 Stunden dran (OK, komme auch nicht so oft zum zocken...) und es geht noch weiter...


    Ich habe eine tierische Freude daran die Welten so aufzudecken, dass man eine komplette Karte erhält, weswegen mich auch das innere des Bionis stört, wo man noch nicht hereinkommt. Oder die erste Tunnelwelt...


    @Wer wird gespielt: Ich zocke auf alle Fälle immer mit Shulk, was leider das aufpowern der Beziehungen etwas schwerer macht, alle liebe Shulk... aber die anderen dümpeln auf gelb rum. Ansonsten muss ich sagen, hasse ich die schwachen Anti-Mechon-Waffen, weshalb ich Shulk drinne haben muss.


    @Kolonie 6: Ja, das und die Aufträge nutze ich um mich aufzuleveln... ansonsten hätte ich kein Bock, mich so hochzupushen... doch damit fällt es nicht auf, wieviel zeit man in den Ländern von Bionis und Mechonis verbringt... Auch wenn die Aufträge teilweise recht nervig sind... Ist dennoch i Sinne des Aufpowerns ein Pluspunkt!

    Ja, der Kampfpartner war schon mal was neues und ist eindeutig nen Pluspunkt.


    Zitat

    Bleibt man nun bei den Dungeons, kommt mein nächster Gedanke: Die Suche nach den drei Stahlen in PH wirkte aufgesetzt und vom Rest des Spiels losgelöst. Man hat auf nicht sehr subtile Weise versucht, ein Loch zu stopfen, das Spiel zu verlängern. Das hat man einfach gemerkt, Spaß gemacht hat mir die Suche danach nicht.


    Mhhh... das fand ich so nicht, weswegen ich dir da widersprechen muss (Ja, ich weiß, jeder hat seine eigene Meinung). Ich muss sagen, dass ich es als ziemlich gut gefunden habe, mein Schwert selber bauen zu müssen. Es ist immerhin besser als "Oh mein gott, die 25 Weisen wurden entführt, sammel sie wieder ein und bringe ihre Kristalle um Ganon zu besiegen". Mal davon abgesehen fand ich die Anoukis total süß. Und die Geschichte mit dem untergegangenen Königreich war mal auch sowas von mythisch... . Deswegen kann ich da auch nicht wirklich zustimmen...


    @Veteran: Wurde im Spiel (ST) nicht gesagt, dass Link vor Hundert Jahren ein neues Land gefunden hat, wo Hyrule neu gegründet wurde? Also, wenn ja, denn ist es ein anderes Hyrule... So wie Tetra in TWW meinte...

    Hmmm, es gibt auch eine andere Erklärung:


    1. Die Okarina ist magisch. Natürlich sind da alle Lieder perfekt.


    2. (für alle die gerade an Salias Musikinstrument gedacht haben :)) Link hat schon öfters auf Salias Instrument gespielt, schließlich sind sie ja auch best friends. Und warum sollte man jemanden ein Instrument als Abschiedsgeschenk schenken, wenn derjenige nichts damit anfangen kann? Ne Kette, ok, aber ne Ocarina als Abschiedsgeschenk bedarf schon irgendwelcher Vorkenntnisse...


    So, das musste mal gesagt werde g*


    Back to topic: Ich habe keien Ocarina (oder doch, son miniteil... irgendwo verstaubt es im Regal, ist aber nichts hylianisches...)

    Tja, immer wieder muss ich lesen, dass das arme Phantom Hourglass verunglimpft wird. Trarig aber war. Warum ist das so? Ja, diese Frage stelle ich mir auch jedesmal.


    Ich finde ja Phantom Hourglass besser. Mir gefällt die Sache mit dem Meer, es ist nicht ganz so groß und leer wie bei TWW. Die Geschichte mit dem Sand und dem Meereskönig finde ich richtig Zeldatypisch und auch lustig ist es, dass man Feen in den ersten tempeln sammelt. Weiterhin ist es recht umfangreich, es hat sieben Tempel und den Palast des Meereskönigs, der ja irgendwie auch schon so seine 7 Tempel ist g*.


    Auch fand ich die Idee mit dem zeitdruck gut, war mal was anderes. In ganzen also sehr gelungen.


    Im direkten Vergleich kann also meiner Meinung nach Spirit Tracks nicht mithalten. Man dümpelt auf festgelegten Roten über Schienen in einen Zug (! schon seltsam genug, aber darüber meckere ich ja nichtmal... Musste mal was anderes sein !). Nicht so dolle. Die Tempel und RÄtsel, daran kann ich nicht meckern und auch die Gegenstände sind Ok, aber die Story und namen... Zuggötter und Zugwese, Leute die Glais und Schiene und nen Volk namens LOKOMOtive? Damit haben sie sich recht albern gemacht... Und der Turm der Götter (was macht der da eigentlich, der ist doch irgendwo auf dem Meer) war auch nur ne billige Version des tempels des Meereskönig....


    Naja, nichtdestotrotz ist es kein schlechtes spiel, jedoch mag ich es nicht besser als PH (wo im übrigen keine albernen Namen auftauchen...).


    Was denkt ihr darüber?

    Ich finde es interessant, wie andere Leute das mit Oracle so sehen. Ich hatte bei Seasons irgendwie das gefühl gehabt, dass die Umgebung irgendwie lieblos hingeklatscht war. Bei Ages war es schon etwas planvoller... Ich mag zwar die Subrosianer, aber ihr Land leidet auch sehr an Hinklatscheritis... Naja, wollte das nur mal loswerden... ich hätte es auch gerne in einen gesonderten Thread geschrieben, aber den gibt es schon und ich war der letzte... wenn noch wer darüber schreiben mag kann ja dahin umziehen :xugly:


    P.S.: Phantom Hourglass ist hundermal besser als Spirit Tracks! Doch dazu gleich mehr...

    Ich bin ja der Ansicht, dass das Gesetz die verschriftlichste Form der Moral ist, und nicht nur EInfluss darauf hat. Die Frage hingegen ist es, wessen Moral das gesetz darstellt. Es kann schließlich eine Moral sein, die mich über euch alle stellt.


    Und du liest nicht viel geschichten, oder? Harmonie kommt eigentlich sogut wie nie vor. Tot den Hexen, raffgieriege Könige, und auch wenn ich die Bibel nicht gelesen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass auch dort nicht die Harmonie gepredigt wird... (Sodom und Gomorrha? Jesus Geburt?)

    Zitat

    "Aber wenn wir gerade dabei sind, muss ich auch noch eine Rede gegen die Hacker raushauen. Wenn es solche Leute nicht gäbe, die Verbrecherisch Leute ausnehmen (ja, es gibt auch Hacker, die Leute ausnehmen!) bräuchte man überhaupt keine staatlichen gegenmaßnahmen einleiten. Zwar mag ich nicht die "kurze Rock-Vergewaltigungs-Schuld-Kiste" rausholen, aber dennoch erkenne ich in sowas nur eine Art Vergeltungsmaßnahmen.... " 1. Gibt es unterschiedl. Definitionen von "Hackern". Nach einer sind "Hacker" quasi per Definition "gut" und zur Abgrenzung gibt es dann sowas wie "Cracker", die quasi per Definition "schlecht" sind. Davon abgesehen will man die Überwachung nicht oder idR. nicht oder nicht nur gegen "Hacker" anwenden. Es soll sich bzw. sich auch wohl eher gegen andere evtl. Straftäter richten. Zudem, was war zuerst da: "Hacker", Weltnetz, Überwachung? Wenn es Überwachung vor "Hackern" gab, dann ist Überwachung folglich keine bzw. nicht zwangsläufig eine Reaktion auf "Hacker". Überwachung gebe es ggf. auch, wenn es keine "Hacker" gebe, zB. kann man versuchen zu überwachen, ob Menschen der Staatsmeinung folgen oder nicht oder versuchen andere Eventuellkriminelle zu überwachen.


    Das ist eine gute Frage, was war zu erst da... Na die Überwachung. Sowas haben sie schon nach dem Wiener Kongress gemacht. Da gab es bekanntlich keine Hacker... Aber eine Überwachung wird, so zeigte es halt auch die geschichte, immer verschärft, wenn es zu Unruhen kommt. Unruhen in Amerika nach dem 11. September, Unruhen nach dem Wiener Kongress, Unruhen nach dem Paulskirchenkongress, als Deutschland scheiterte...


    Ansonsten ist für mich jemand der in meinen Sachen rumschnüffelt verachtenswert, ob er nun als gut oder böse definiert wird. Nur weil ich, wenn cih in dein Haus einbreche, nichts klaue, ist das noch lange nicht gut, oder?


    Zitat

    2. ""deutsche Leitkultur" (ein zutiefst nationalistischer Begriff)" - sicher so rassistisch, nationalistisch und diskriminierend, wie dass man in Deutschland (überwiegend) Deutsch spricht und dass in Deutschland (zu) viele Deutsche leben. Wem's nicht gefällt, der darf gerne auswandern bzw. sollte vlt. gar nicht erst einwandern.


    Tja, da muss ich dir voll auf zustimmen. Man ist in Deutschland immer auf der Nazischiene, wenn man mal was gegen Ausländer sagt, selbst wenn es nur sowas ist, wie du gerade sagst. Leider sind wir so von unserer eigenen geschichte geschädigt... Den Amerikaner wird ja auch nicht potenzieller Rassismus gegen Indianer und Schwarze vorgeworfen, und die haben da auch so ihr Ding geleistet. Aber ich glaube das weicht zu sehr vom thema ab....

    He, wo du gerade Perfektion erwähnst.


    Der Mensch versucht immer Perfektion anzustreben, doch was er damit eigentlich erreichen will ist nicht das beste, sondern das mittelmäßigste. Nicht umsonst passen wir uns unserer Umgebung an. Wir passen uns in Kleidung, in Meinung, in Auftreten an. Das ist alles normal und mittelmäßig halt. Schönheit = Perfektion? Nein, schon die griechen haben damals Vermessungen gemacht für ihre Statuen und dann sie mittelmäßig gemacht (naja, bis auf die abgebrochen Phalli, die kamen später ab... Blasphemie). Das selbe ist auch in der Gesellschaft. Wir leben schließlich auch in einer Gesellschaft in der Freiheit und Kontrolle balancieren. Wird etwas zu viel, wird das Chaos ausbrechen - Anarchie oder Diktatur, beides nicht sehr positiv konontiert.

    1. Davon bin ich einfach mal ausgegangen. Moral ist so eine Sache. Nehmen wir das Mittelalter: Die Strafen waren so ausgelegt, dass man auf Erden für seine Sünden büßt, um dann in den Himmel zu fahren. SO wurde man zum Beispiel lebendig begraben mit einem Rohr im Mund, damit durch den Mund die Seele entweichen kann. Oder das Richtschwert/Richtrad: Dieses diente dazu, die Sünde zu tilgen. Es ging nicht um Mord, es ging darum von Sünden zu befreien - und diese Leute kamen dann in den Himmel. Das ganze Bild hat sich zwar später noch gewandelt, dennoch war das präsent.
    Davon abgesehen habe ich noch nie gehört, dass Menschen aus dem Paradis geworfen wurden... Das waren nur Engel.


    2. Doch, es gibt da eine genaue Theorie, warum die Menschen sich zusammengeschlossen hatten. Und diese ist halt, neben der Fortpflanzung, wie du richtig meintest, auch der Schutz. Das wird einerseits von unserm gesellschaftlichen Bedürfnissen von heute abgleitet, andererseits aber auch von diversen Tieren (im besonderen Menschenaffen). Doch vielleicht kommt da mal nen Biologe zu sprache, der sich da noch genauer auskennt.
    Also im Endeffekt kann man das auf eine Zweckgemeinschaft ausdehnen: Gesellschaft, Jagd, Sex, Schutz... Demnach hast du auch recht, noch heute sieht man Verwandschatsverhältnisse die wichtig sind, so wird es auch damals gewesen sein


    3. Ja, da sprichst du was ganz normales an. Teenager! Die wollen ja auch immer ihre "Freiheiten". Bis sie sie haben und denn vor lauter eigenen Pflichten nicht mehr ein noch aus wissen g*


    Zitat

    "Worauf wollte ich hinaus? Wird die Moral abgeschafft, zerstören wir uns nur selber.." Wieso "die Moral" (Singular)? Man kann sicher eine Moral abschaffen und eine neue entwickeln, ebenso gibt es auch mehrere Menschen, s.d. es wohl mehrere Moralen gibt etc.


    Ließ mal meinen Absatz weiter. Da schrieb ich, dass es nicht ohne Moral geht... Deshalb stimme ich deinen Ansatz der entwicklung gut.


    Davon abgesehen habe ich Moral im Singular verwendet, weil ich es aus meiner Sicht betrachte... Und ich habe nur eine Moral, die sich vielleicht wandelt, aber nie eine Gruppe davon... Und Moralen hört sich doof an g*. Nichtdestotrotz finde ich den Ansatz gut, mal darüber nachzudenken, dass es mehrere Wertesysteme gibt in einem Raum, der sich eigentlich ohne Probleme versteht.

    Aber das stellt man sich doch die Frage: Warum muss ein Staat zu solchen Maßnahmen greifen? Warum gibt es in dem doch eigentlich von der Theorie recht stabilen System Staat, wie wir es haben, den Bedarf an Überwachung? Warum muss es sowas in einer Demokratie geben?


    Klar, es war verboten und ist es noch. Und im Ernst, wann kann man von Gefahr in verzug ausgehen? Eigentlich ist das auch solch eine schwammige Erklärung, dass es schon gar keinen Inhalt mehr gibt. Sprich, beim geringsten Verdacht, darf man schauen.


    @Überwachungsstaat: Wir sind immer das selbe Bild im Kopf, wenn man davon spricht, zumeist von irgendwelchen Hollywoodfilmen geprägt. Doch wenn man ehrlich ist, gibt es in unserer Geschichte nicht viele Fälle von direkten Überwachungsstaaten. Nichtmal die DDR war ein solcher Staat. Nur weil bestimmte Elemente vorhanden sind, heißt es nicht, dass es gleich eine hundertprozentige Übereinstimmung mit dem theoretischen Konzept gibt. Schließlich sind wir auch eine Demokratie, in der man nicht alles wählen und bestimmen darf...


    Und wie ich bereits erwähnte wird dieser Begriff zu inflationär erwähnt und eigentlich auch immer in einem Zusammenhang, der andere Elemente komplett ausschließt.


    Doch wenn wir nun nationalistisches oder linksradikales gedankengut haben, ist es denn eine Demokratie, wenn dies unterbunden werden soll?


    Und um zurück auf das eigentliche Thema zu kommen: Muss der Staat solche Angst haben, dass die Bevölkerung sich wegen DInge die im Ausland passieren irgendwie Wiederstände anzettelt?

    ja, du hast recht. Manchmal verwendet man solche Begriffe Inflationär. Nichtdestotrotz hat auch ein Staat nicht das Recht in unsere Privatssphäre, die ja per GG (also unseres höchstes gesetz, dem sich alle zu beugen haben!) gesichert ist.


    Zitat

    Ich befürworte solche verdeckten Aktionen definitiv nicht, aber manchmal sollte man sich vll auch überlegen, warum der Staat so handelt. Vll ja tatsächlich zu unserem besten?


    Wie will ein Staat wissen, was für die Leute am besten ist? Ich denke, überall wo Macht im SPiel ist, ist eine vernünftige Einschätzung der Lage nicht zugänglich. Klar, manchmal müssen Leute dahin gebracht werden, das bessere zu nehmen. Aber das können Eltern mit Kindern machen, oder Freunde mit Freunde, aber von Regierungen, die nichtmal sich selber verwalten können (Thema Schulden), erscheint mir sowas wie Hohn. Oder würdest du von jemanden der sich ne Nadel reindröhnt überzeugen lassen, dass Drogen was schlechtes sind???

    Zitat

    1. Dass der Fehler nach der Spielveröffentlichung in Japan oder den USA entdeckt wurde und dann für die USA und/oder Europa ausgebessert wurde. Soll so zB. bei Pokémon Diamond&Pearl oder so, so gewesen sein.


    Ja, das habe ich auch schon gehört. Etwas ähnliches haben sie doch auch mit oot gemacht. Da gibt es drei verschiedene N64-Versionen, die man im Endeffekt wie eine Neuauflage betrachten kann, wo Fehler ausgemerzt wurden (obwohl sie da auch Blut grün gefärbt und einen muslimisch klingenden Chor aus dem Feuertempel genommen haben).


    Öhm, was sind denn das für Fehler in TMC, die neu hinzukamen?

    Wenn ich ehrlich bin habe ich sowas erwartet. Alle schieben irgendwem anderes die Schuld in die Schuhe, bis später niemand mehr weiß, wer was getan hat. Klingt nämlich nicht so schlimm wenn Bayern solch eine Software nutzt, als wenn es der Verfasungsschutz tut.
    Im Endeffekt war aber klar, dass sowas irgendwann man kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutschland kein Überwachungsstaat ist. Das sollte eigentlich jedem klar sein...
    Und das es Hacker gibt, die danach forsten sollte denen auch klar sein... schließlich kann man so Regierungen defamieren (auch wenn sie es ehe abstreiten).
    Deshalb muss ich sagen, dass ich eigentlich recht abgestumpft diesem Thema entgegen stehe.


    Aber wenn wir gerade dabei sind, muss ich auch noch eine Rede gegen die Hacker raushauen. Wenn es solche Leute nicht gäbe, die Verbrecherisch Leute ausnehmen (ja, es gibt auch Hacker, die Leute ausnehmen!) bräuchte man überhaupt keine staatlichen gegenmaßnahmen einleiten. Zwar mag ich nicht die "kurze Rock-Vergewaltigungs-Schuld-Kiste" rausholen, aber dennoch erkenne ich in sowas nur eine Art Vergeltungsmaßnahmen....

    Ok, ich wage mich auch mal an dieses thema, auch wenn ich nur von Nusmas Beitrag ausgehe.


    Klar, die Idee ist verlockend. Keine Einschränkungen durch eine Moral oder deren festgeschriebenen Form den gesetzen. Diese Idee geistert bei den Menschen schon seit Jahrhunderten durch die Köpfe (angefangen bei den Griechen, den Christen: Utopia, Elysium, Himmel, oder aber auch in heutiger Fantasyliteratur bzw games zu finden). Ein Ort völliger Freiheit. Doch wie soll das funktionieren?


    Im Endeffekt beruht der Gedanke darauf, dass jeder das selbe wünscht. Aber das ist nicht so. Die einen sind zufrieden mit dem was sie haben, andere wollen Forschen, wieder andere wollen zerstören... . Nicht umsonst hat sich die Menschheit einen Moral-Katalog zugelegt. Denn ohne diesen gäbe es kein vernünftiges auseinanderkommen zwischen den Menschen.


    Wenn man sich mal mit der geschichte der Menschheit beschäftigt, kann man erkennen, warum menschen in gemeinschaften Leben. In der Uhrzeit war es gegenseitiger Schutz vor Tiere, das wandelte sich im Laufe der Zeit zu Schutz vor Artgenossen. Warum sonst wurden in Griechenland die Polis gegeründet? Klar um gemeins überleben zu können. Um der Natur und anderen Völkern zu trotzen. Das ist der grund. So haben die Menschen ihre Freiheit (was die auch immer wert ist) aufgegeben und sich zusammen getan.


    Doch daraus folgen Probleme. Was passiert mit Unrecht? Mord? Rache! Und irgendwann ist die Gemeinschaft so zerstritten, dass sie sich selber zerstört. Und deshalb wurde ein Moral und Strafkatalog eingeführt, um genau das zu verhindern.


    Worauf wollte ich hinaus? Wird die Moral abgeschafft, zerstören wir uns nur selber... Deshalb finde ich diese Form einer Gesellschaft, wie ich sie in Raptur aufgefasst habe, als undurchführbar. Es geht nicht ohne Moral...


    P.S.: Auch die nach dem darwinistischen Prinzip leben, haben eine Moral. Ich glaube die Moral ist einfach nur das was die Personen als Gerecht ansehen, sodass man selbst wenn man ohne Moral lebt, eine Moralvorstellung hat - nur eine in der Gesellschaft als unschön angesehene...