Sapi hat einen interessanten Aspekt hineingebracht. Unterscheidung zwischen Himmel und Hölle.
Kommen wir erstmal zu den 10 Geboten. Im Endeffekt sind sie alles und auch nichts. Da gebe ich Mereko recht, weil er meint, dass es normale Regeln sind, welche einfach das miteinander regeln. Sie machen das miteinander einfacher und, wenn wir ganz ehrlich, kann man sie auf die eine oder andere Art in allen Religionen der Welt finden - sei es der Hinduismus, en Buddhismus oder halt andere. Der Bruch mit diesen? Verändert es etwas für das Leben danach? Mhhh... keine Ahnung, das weiß ich wirklich nicht.
@PG: warum ist es erstaunlich, dass die Menschen früher solche Regeln aufgestellt haben? Es ist ja nicht so, dass unsere Kultur gänzlich seperat steht. Nein, sie hat sich aus der Vergangenheit entwickelt. Und die prägenste Religion, war halt das Christentum - besonders in Europa.
Nun die von Sapi angesprochenen Todsünden im christlichen Glauben. Soweit ich es verstanden habe, sind sie nichts, wofür man bestraft wird. Sie sind keine Sünden, sie führen zu sünden. Sie veranlassen Menschen böses zu tun. Dementsprechend ist nicht der Neid das schlimme, sondern jemanden aus Neid zu töten oder zu bestehelen. Deshalb sehe ich es nur als einen Böse-Charakter-Katalog an. Warum jedoch gibt es sowas nur für das schlechte?
Um zum Theme Nachtod zurück zukommen: Ich glaube nicht, das Himmel oder Hölle auf uns wartet. Und besonders nicht das Fegefeuer, was nur eine Erfindung des Mittelalters ist, um den Leuten den Ablasshandel schmackhaft zu machen. So... romantisch diese Vorstellung auch sein mag, halte ich es doch für unwahrscheinlich. Warum sollte es neben einem Ort für Qualen und so noch einen weiteren Ort für qualen geben? Und für Güte gibt es nur den Himmel? Das ist mir doch eine sehr negative einstellung dem Tod und den Menschen gegenüber.
Desweiteren: Es gibt Leute die Angst vor dem Tod haben. Doch ich muss sagen, habe es nicht. Ich fürchte mich vor dem Sterben. Die Qualen... nee, sowas mag ich nicht.