Beiträge von Bereth

    Nachdem ich im ersten Anlauf in der letzten Phase vom Endboss gescheitert bin, kann ich ja mal sowas wie ein Resümee ziehen. Gut, dass das Spiel nicht viele Frustmomente besitzt, sonst wäre ich nach der Niederlage schlecht drauf. xD
    Könnte Spoiler enthalten, auch wenn ich nichts Konkretes sagen werde. Und die, die es auch schon so weit gespielt haben, könnten sich langweilen, weil sie die Dinge, die ich schreibe, eh schon kennen. Nun ja, auf geht's.


    Wo fängt man da am besten an… Ah ja, mein Steckenpferd.

    Charaktere
    [spoiler=… doch mehr, als ich dachte.]

    • Zael, Hauptcharakter.
      Wenn man das Spiel anfängt, könnte man erst mal denken, er wäre der typische Rollenspiel-Held. Eltern tot, eine neue Familie in seinen Söldner-Freunden gefunden, mit denen er um die Welt zieht, um seinem größten Traum ein Stück näher zu kommen und Ritter zu werden. Im Laufe des Spiels gewinnt er aber nicht nur an Selbstvertrauen, sondern tritt dann in der zweiten Hälfte auch als Befehlshaber, Ritter und entschlossener Verteidiger auf. Ab und an musste ich zwar schon die Augen rollen, wenn er wieder "CALISTA" brüllte, aber gut, der Knabe ist eben verknallt, was will man machen. :D
      Alles in allem jedenfalls ein sehr angenehmer Zeitgenosse; wenn man bedenkt, wie sehr einem Hauptcharaktere manchmal auf die Nerven gehen können mit ihrer puren Präsenz, bin ich froh, dass das bei ihm nicht so ist. Er ist mir wirklich sympathisch und vor allem sind seine Handlungen stets nachvollziehbar.
    • Calista, Prinzessin der Insel Lazulis.
      Erster Gedanke, als sie (unter falschem Namen) auftauchte: "Mein Gott, ist die niedlich."
      Sie wirkt ganz zu Anfang total verplant und zuerst regten sich auch Gedanken in die Richtung, sie wäre eine völlig dümmliche (und typisch hilflose) Rollenspiel-Prinzessin. Aber auch sie entpuppt sich bald und tritt (ebenfalls ab der zweiten Hälfte des Spiels) entschlossener auf, steht für das ein, an was sie glaubt.
      Zudem schön anzusehen: Die Beziehung zwischen ihr und Zael entwickelt sich sichtlich während des Spielgeschehens. Denke ich an FF X, wo Yuna und Tidus irgendwie immer auf derselben Ebene waren – emotional gesehen –, freue ich mich, dass es hier besser gelöst wurde. Zuerst herrscht eine gewisse "Magie" zwischen den beiden, die beim Spielen deutlich zu spüren ist; später befindet sich durch diverse Ereignisse eine Barriere zwischen ihnen, es ist ein realistisches Auf und Ab bis zu dem Punkt, an dem sich beide klar zueinander und gegen die ganzen äußeren Umstände bekennen. Gut umgesetzt.
    • Dagran, Anführer der Söldnergruppe und Kindheitsfreund Zaels.
      Der Mann ist der einzige Wermutstropfen in der ganzen Truppe. Er ist für meinen Geschmack zu sehr darum bestrebt, Anerkennung von allen Leuten zu gewinnen. Dass er darüber sogar mehr und mehr einen Keil in die Freundschaft zwischen sich und Zael treibt, macht die Sache nicht besser. Am Anfang mochte ich ihn noch sehr, aber mit allem, was er am Hofe des Grafen so getrieben hat, machte er sich immer unsympathischer.
      Wie er sich bis zum Ende hin entwickelt, ist schon ziemlich übertrieben. Der Umschwung kommt nicht unerwartet, aber man hätte Dagrans verzweifelten Wunsch für so eine Wendung innerhalb des Spiels auf jeden Fall noch stärker herausstellen müssen. So wirkt das Ganze etwas an den Haaren herbeigezogen – wenngleich man seine Motive schon nachvollziehen kann, wenn man einen Moment darüber nachdenkt.
      Kurz: Ich mag ihn nicht. Treuloser Bastard.
    • Syrenne.
      "Let's kick some ass!"
      Ich liebe diese Frau. Sie säuft, prügelt sich um Kleinigkeiten, ist die Lauteste in der ganzen Gruppe – und hat das Herz am rechten Fleck. Am Anfang dachte ich noch, sie würde mir mit der Zeit vielleicht auf die Nerven gehen, aber das Gegenteil war der Fall. Einfach, weil man mit der Zeit merkt, dass sie nicht halb so oberflächlich ist, wie sie immer zu wirken versucht. Sie glaubt bis zum Ende an Zael und unterstützt seine Entscheidungen; aus dem einfachen Grund, dass sie weiß, dass man dem Kerl vertrauen kann – auch wenn sie sich gerne lautstark über seinen besorgten Blick beschwert oder ihn wegen Calista aufzieht.
      So eine braucht jede RPG-Truppe, um die Stimmung oben zu halten. Rasseweib. <3
    • Yurick, Feuermagier.
      "Meine Güte, kann der auch mal weniger anti sein?", dachte ich noch, als er sich jedes verdammte Mal nach einem Auftrag wieder im Zimmer verschanzte und es auf Anfragen seitens Zaels nur hieß: "Willst du was von mir? Nicht? Dann lass mich alleine." ARGH, was hat der mich erst aggressiv gemacht. Als man dann in einer Quest etwas über seine Vergangenheit erfuhr und er eingesehen hatte, dass die Söldner eben nicht nur Kollegen, sondern vor allem Freunde sind, hat sich das Ganze aber gewandelt – und als er das erste Mal gelächelt hat, dachte ich, ich hab' mich verguckt. Ab da ist er immer weiter aufgetaut und hat die besten trockenen Witze gerissen.
      Das Freundschaft-Motiv wird ganz am Ende nochmal aufgegriffen. Eine klitzekleine Szene zwischen Zael und ihm, ein kleiner Handschlag und eine Handvoll Worte – super Sache. Yurick ist nach Syrenne mein Liebling in dem Spiel. Vor allem reagiert er nicht völlig weinerlich (wie man hätte befürchten können), als er die Wahrheit über seine Vergangenheit und die seines Vaters herausfindet, er zieht sogar Kraft daraus. Das finde ich klasse und er gehört zu den RPG-Charakteren, die mit am besten umgesetzt sind (von denen, die ich kenne, versteht sich).
      Nur die Sache mit seiner Magie hab' ich noch nicht ganz mitgeschnitten. Die entfesselt er ja erst ganz am Ende, im Kampf gegen den Obermotz. Ich hab' ein wenig Angst, dass er seine Magie nicht beherrschen kann und draufgeht. Sähe dem Spiel ähnlich, mal eben Charaktere umzunieten, die sterben ja alle wie die Fliegen, kaum dass man sie ins Herz geschlossen hat… >_>
    • Marania, Heilerin und Naturmagierin.
      Die Frau frisst wie ein Scheunendrescher – und kaum ist man auf einer längeren Mission unterwegs, heißt es: "Uh, ich hab' Hunger." Wo isst die das alles hin, frage ich mich, man sieht ihr das nicht an.
      Sie ist der Ruhepol der Gruppe, ein wenig mütterlich, ein wenig verfressen – aber vor allem saunützlich. Jedes Mal, wenn ich Marania NICHT bei einer Mission mitnehmen kann, bekomme ich Schweißausbrüche, weil ich eine taktische Niete bin.
      Von ihr erfährt man vergleichsweise wenig, außer dass sie einen Hang zur Natur hat und von einem Hüter der Wälder aufgezogen und unterrichtet wurde. Immer wieder scheint ihre Liebe zur Natur durch, daher fragt man sich schon, weshalb sie Teil einer Söldnertruppe ist. Dürfte durch ihre Sorge dazu gekommen sein, so wirklich will sie nicht in die Welt der Ritter und diesem ganzen Drumherum passen.
      Ich mag sie also zwar schon, aber sie ist ein wenig zu abgeklärt. Vielleicht liegt das auch an der britischen Sprecherin, die ihre Sache zwar gut macht, aber der Funke springt nicht so wirklich über.
    • Lowell, Eismagier, Schwertkämpfer und – Frauenheld.
      "Would you like to be my 42nd wife?" – the heck.
      Ja, was sagt man über diesen Kerl? Er tritt das erste Mal auf und ich will ihm am liebsten sein Grinsen aus dem Gesicht polieren oder den Mund mit Seife auswaschen, weil er einfach IMMER einen Spruch in Richtung Frauen, Sex oder seine Aufreißerfähigkeiten lässt. Dass selbst in dem Kerl mehr steckt, merkt man dann aber recht schnell und irgendwann war mir klar, dass Syrenne und er praktisch füreinander geschaffen sind – schön, dass die beiden das (wie auch sonst) natürlich erst merken, wenn's zu spät ist. Und die Szene, die traurig hätte sein sollen, hat mich aggressiv gemacht, weil die beiden so saudoof sind. -.-
      Alles in allem ist Lowell jedenfalls in meinen Augen ein oberflächlich typischer Frauenheld (zudem glaube ich, dass er die Stimme von Balthier aus FF XII hat, bin mir aber nicht sicher, weil sie doch ein wenig anders klingt), kann dann aber doch durch seine Warmherzigkeit und die Sorge um seine Freunde überzeugen. Er und Syrenne sind sich da im Grunde so verdammt ähnlich, dass es echt wehtut, wie blind sie sind. :tot:
      Oh, nicht vergessen darf man dabei, dass der Mann sehr scharfsinnig ist und neben Dagran der beste Stratege der Gruppe. Trifft man auf eine Gruppe Feinde, kommen die besten Tipps immer von ihm. Auf Syrenne darf man da nicht hören, die ist eh immer für Draufhauen und dann einen Heben. xD

    [/spoiler]
    Ganz große Stärke in dem Spiel sind aber auf jeden Fall die zahlreichen Nebencharaktere, die man so trifft. Einmal der Verlobte Calistas, der Zael um jeden Preis ans Leder will und für den man ganz am Ende sogar noch so etwas wie Mitleid empfindet, weil er sich selbst zugrunde richtet. Dann General Asthar, der zwar ein strenger Befehlshaber, aber warmherziger Ritter ist – kein Wunder, dass Zael zu ihm aufsieht.
    Vom Grafen fange ich jetzt am besten nicht an, weil ich mich sonst in Hasstiraden ergehe, aber so Charaktere wie Horace (Schmied und Archäologe) oder Sir Therius (kühler Stratege, der sich am Ende auch für Zaels Beweggründe entscheidet und ihm auch noch das Leben rettet *_*) machen das Spiel erst so richtig rund. Man schließt die meisten entweder schnell ins Herz oder hasst sie bis genau zu dem Punkt, an dem das Spiel einem einen weiteren Umschwung bietet und der Hass in Mitleid umschlägt. Bin noch ein wenig hin und weg von der Art, wie das umgesetzt wurde.

    Überhaupt, das Spiel ist voll von Gefühl und Moral.

    Story
    So langsam der Hauptstrang der Geschichte sich entfaltet, so viel Gefühl bringt er mit sich.
    Immer wieder werden einem beim Spielen diese Häppchen zugeworfen, die einen mehr und mehr auf das Ende hinführen. Man weiß oft gar nicht, was genau jetzt mit Zael passiert und warum es mit ihm passiert, aber genau das macht den Reiz von The Last Story aus – dass man bis zur Klimax einfach rein gar nichts über "Das Fremde" und seine Macht weiß oder wohin sie führen wird.
    Ich bin jetzt so kurz vor dem Ende der Geschichte (oder zumindest glaube ich, dass es nun fast vorbei ist – was soll da noch kommen xD) noch ein wenig besorgt, ob Zael und Calista die ganze Sache überhaupt überleben werden. Immerhin müssen sie ja ein "Ritual" abhalten und wer weiß, ob das Fremde dafür am Ende nicht noch ihre Seelen einfordert. Wehe. Das Spiel darf bei den ganzen Leichen, die es hinterlässt, gerne ein Happy End haben. Mit viel Kitsch bitte. :grimacing_face:

    Kampfsystem
    Zuerst war ich verwirrt, dann begeistert und am Ende kurz davor, wegen der Routine Langeweile einkehren zu lassen – aber nur kurz.
    An und für sich ist das System recht einfach gehalten; Zael bekommt mit der Zeit immer mehr Spezialangriffe, gegen Ende (ab Level 40) können auch seine Mitstreiter ganz besondere, eigene Attacken oder besonders starke Schutzmagie (Calista) entfesseln, wobei das grundsätzliche Vorgehen immer dasselbe ist: Zael zieht die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich, die anderen prügeln, vereisen, brennen nieder.
    Was das System am Ende doch wieder besonders genug macht, um eben keine Langeweile aufkommen zu lassen, ist die Tatsache, dass man seine Umgebung aktiv mit einbeziehen kann und sogar muss, um siegreich aus den Kämpfen hervorzugehen. Dass man, einmal im Kampf, keine Verschnaufpause in dem Sinne hat (außer im Kommandomodus oder wenn man den Sturm-Kreis nutzt, um sich noch einmal der Positionen der Gegner zu versichern), gestaltet Kämpfe einerseits hektisch, auf der anderen Seite aber auch (mehr oder weniger) realitätsnah. Späher kann man anlocken, man kann sich hinter Magier schleichen und sie aus dem Hinterhalt mit der Armbrust (Zael) abschießen, während Syrenne oder Dagran als Tank fungieren und die Magier schützen – Variationen sind also durchaus möglich. Aber nicht nötig, um das Spiel erfolgreich zu meistern.
    Im Grunde genommen ist es prinzipiell sogar fast zu leicht, sich durch die Gegner zu prügeln, vor allem da jeder Charakter fünf Leben hat und durch die Macht des Fremden in Zael immer wieder erweckt werden kann. Daher muss man auch aufpassen, dass man nicht alles mit Zael erledigt – wenn er fünf Mal das Zeitliche gesegnet hat, geht man Game Over. Hilfreich wird einem dabei später Marania, wenn sie ihre Spezialfähigkeit erlernt hat: Bei den ganz großen Fischen braucht man die am Ende auch, wenn man noch keine gute Taktik hat. Besonders Mister Obermotz, der mal eben drei Phasen hat und einfach nicht sterben will, macht es einem da schwer.
    Besonders gutes Balancing weist das Spiel also nicht auf, aber das unterstreicht auf der anderen Seite auch noch einmal die Wichtigkeit der letzten Gegner und vor allem die Macht, welche einem da entgegenschlägt. Und unmöglich zu gewinnen ist wirklich kein Kampf, wenn man nur clever genug agiert. Einmal die Taktik richtig angewandt, mutiert der Kampf zu einem reinen Button-Mashing, was mir persönlich viel Spaß macht. Metzeln ganz nach Metzgers Art. :XD:


    Ich könnte jetzt noch auf die Musik eingehen, aber wie sehr die die Dinge unterstreicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, denke ich. Beeindruckend fand ich persönlich die Themes im Kampf gegen Jirall und schließlich die beiden Brüder, die immer an Zanguraks Seite sind. Und im Boss-Battle in der Kammer des Fremden bekommt die Musik eine für das Spiel höchst untypische rockige Note, die mich mal eben umgehauen hat. Mit solcher Musik macht das Kämpfen auch Spaß, wenn man platt gemacht wird. =D

    Jedenfalls bin ich alles in allem sehr positiv eingenommen von dem Spiel und bereue überhaupt nicht, dass ich trotz chronischen Geldmangels die Limited Edition gekauft habe. Die Steelbox ist einfach wunderschön anzusehen und ich habe gerne schöne Dinge in der Hand, mit denen ich mich dann an Spielinhalte wie diese zurückerinnern kann.
    Ich schätze, es wird nicht lange dauern und ich fange direkt einen zweiten Speicherstand an, wenn ich einmal durch bin. Einfach, um dann auch richtig an die Sache ranzugehen, nachdem ich die Mechanik einmal verstanden habe. Derzeit sind ja beispielsweise die Rüstungen meiner Charaktere noch recht bunt zusammengewürfelt (auch, wenn sie natürlich super darin aussehen, besonders Syrenne und Yurick), weil ich die Sache mit dem Aufrüsten erst richtig verstanden hatte, als es schon zu spät war. Tut der Abwehr für den Anfang aber keinen Abbruch, also was soll's.
    Das Gimmick mit dem Entfernen von Rüstungsteilen und die Charas mal eben halbnackt rumlaufen zu lassen, nutze ich nebenbei bemerkt nicht; es ist nett, dass man die Farben ändern kann, aber alles andere finde ich ein wenig albern und unnötig. Ich hab' das Spiel ja nicht an, um mir Zaels und Lowells Oberkörper anzusehen. >_>


    tl; dr: dickes Ding und unbedingt empfehlenswert, wenn auch stellenweise vorhersehbar und zu einfach.

    Zitat

    Original von missvanriot
    Werde aber wohl die nächsten tage Skyward Sword mal wieder in angriff nehmen, das ich nicht so ganz aus der Steuerung draußen bin.


    Mh-hm… Seit Dezember nicht mehr angehabt, weil mich der Verbannte (2) in den Wahnsinn treibt. Wahrscheinlich muss ich direkt ein neues Spiel starten, wenn ich es mal wieder anmachen möchte. Sonst krepiere ich doch eh nur wieder ohne Chance auf das Gegenteil. >_>


    Stattdessen zocke ich gerade (man ahnt es schon): The Last Story. *_*
    Werde mich zu dem Spiel sicher in dem dafür vorgesehenen Thread äußern, wenn ich mehr als die ersten 12 Kapitel geschafft habe (geht ja fix wie nichts, wenn man einmal angefangen hat), aber fest steht schon mal, dass ich das Spiel in einem Rutsch nehmen muss. Wirklich liebevoll gestaltete Charaktere dabei und es scheint ewig zu dauern, ehe die einzelnen Story-Fäden zu einem Strang zusammenfinden. Momentan bin ich noch ein wenig verwirrt, wohin das Ganze führen soll, aber genau das reizt mich auch, dran zu bleiben und möglichst schnell voran zu kommen. Ähnlich FF XIII, wo man auch anfangs einzelne Story-Teile hatte – nur besser, weil es atmosphärisch dichter ist und die Charaktere weniger weinerlich sind. :D

    Details dann wohl wirklich, wenn sich mal sowas wie eine Hauptgeschichte abzeichnet (wobei ich heute erst einen netten Hint bekommen habe, man ist gespannt). Zum Kampfsystem sage ich auch lieber erst etwas, wenn es sich völlig entfaltet hat – der Hauptcharakter Zael lernt immer mal wieder mit einem Stufenaufstieg etwas neues hinzu, womit er die Gegnerhorden ärgern kann. Toll. :herz:

    Hab' das Ganze mal mit einem älteren Thema zusammengefügt, das recht ähnlich ist, ich hoffe, das ist auch in deinem Sinn, Phen. So können Schnittstellen und andere Aspekte mit einbezogen werden und wir haben keine zig Threads zu ähnlichen/gleichen Themen. :)

    Zitat

    Original von Hellton
    Ich weis nicht mehr wie alt ich damals war, in dem Alter in dem man eben so Baumhäuser baut und und im Wald rumtollt, da haben wir uns immer Schwerter und Schilde aus Holz gebastelt.


    Ich weiß noch, wie alt ich war, gerade neun. :D

    Allerdings belief es sich da auf Pfeil und Bogen und ich glaube auch, dass das noch vor OoT war, also auch noch lange vor Durchspielen ALttPs und eine ganze Weile vor einer wirklichen "Sucht". Insofern kann ich das wohl nicht Zelda zuschreiben.

    Was ich der Serie vielleicht zuschreiben kann, ist meine Vorliebe für helle Augen bei Männern. :P
    Link war eben immer DER Held und irgendwann war ich ziemlich fixiert auf blaue Augen. xD Hat sich mittlerweile aber auch schon wieder gelegt; wenn man älter wird, merkt man erst, wie wurscht solche Sachen im Grunde genommen sind.
    Das, was ich der Serie auf jeden Fall zuschreiben kann, wenn auch über Umwege, ist mein Lebensweg. Durch Zelda kam ich auf Fanforen, über ein Fanforum lernte ich Hylia kennen, mit Hylia schrieb ich über Jahre hinweg ein Rollenspiel, fand darüber auf Zelda Europe und in die Charaktermoderation. Schreiben und Lektorieren (zumindest in Ansätzen) in einer Hand – und so wurde mir tatsächlich recht bald klar, was ich eigentlich vom Leben will.

    Die Göttinnen sind also wohl mit mir. Läuft. :uglyangel:

    Ich hab's geschafft, eine Hassliebe zu einem Spiel zu entwickeln, bevor ich es überhaupt habe. Oh Leid. xD

    Nach allem, was ich über das Spiel gelesen hatte, musste ich es jetzt einfach in der Limited-Edition-Box bestellen. Ich hab' anscheinend ein Sammlerherz. Aber dummerweise leidet mein Konto darunter und ich hasse das Spiel gerade dafür, dass es mich praktisch dazu gezwungen hat, die Kohle auszugeben, obwohl ich diesen Monat haushalten wollte. Verdammt!


    Mehr dazu dann nach Erhalt des Spiels, hoffentlich kommt es Samstag schon an bei mir, dann kann ich den Tag durchzocken, bis ich am Abend weggehe, und Anfang der Woche hoffentlich mehr dazu sagen. Ich freu' mich drauf. *_*

    Also, nichts für ungut, aber gerade das, was du uns hier von Supernatural als Beispiel bringst – da wird mir schlecht. :grimacing_face:


    Zitat

    Es ist nicht nötig den Vorgänger gelesen zu haben um die Geschichte zu verstehen, wer aber wissen möchte wie Sam und Dean zusammen gefunden haben, dem lege ich die Story ans Herz.

    Zitat

    „Spielverderber“, nuschelte Dean und folgte seinem Bruder, der in halb gebückter Haltung nach einem der Koffer angelte. Er grinste bei dem Anblick von Sams Hinteransicht und er konnte einfach nicht anders und fasste Sam an den Po.


    Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber mal im Ernst: Die beiden sind Brüder, verdammt nochmal. Kannst du das wirklich ernst nehmen, wenn jemand BRÜDER miteinander verkuppelt? Brüder, die offensichtlich heterosexuell sind? Dean, der mehr Frauen hatte, als er zählen kann, Sam, der es mit einem Dämon getrieben hat, weil Ruby so heiß war? Wirklich, bitte nein.

    Und genau das meinte ich damit, dass ich es nicht sehen kann, wenn etwas völlig canon-fremd einfach zusammengeworfen wird. Da wird nicht mal darauf geachtet, dass der Charakter dieser Männer dieser Story völlig entgegen strebt. Dass es nicht einmal MÖGLICH wäre, so eine Story zustande kommen zu lassen, wenn man wirklich charakternah schreibt.
    Tut mir leid, aber bei aller Toleranz für dein Hobby, das geht gar nicht. Nein nein nein, und nochmals nein. Wenn das eines deiner Paradebeispiele sein soll, dann will ich nicht wissen, wie die "schlechten" (also NOCH schlechter) Sachen sein sollen. Das ist doch alles völlig an den Haaren herbeigezogen. :skeptisch:

    Zeig mir eine Geschichte, die Charaktere auch so sein lässt, wie sie wirklich sind, dann denke ich vielleicht darüber nach, Fangirls dieses Schlags nicht mehr zu verurteilen. Solange bleibe ich glücklich mit meinen eigenen Original-Charakteren, die wenigstens logisch miteinander in Berührung kommen. :P

    Also erst mal: Dieses Thema wäre doch im Bereich Anime & Manga viel besser aufgehoben, wieso es ins Off-Topic stecken? Ich werd' da mal Jade anhauen, dass sie's entsprechend verschiebt, wäre doch schade drum. :zwinkern:

    Edit:
    Bin ich jetzt blöd? Entweder, das ging schnell oder das Thema war schon die ganze Zeit hier oben. Wie auch immer. xD


    Zum Thema selbst.

    Generell mag ich Geschichten, die sich um homosexuelle Paare drehen, sehr gerne, bevorzugt Shõnen-Ai. Übrigens besteht meines Wissens nach ein Unterschied zwischen Shõnen-Ai und Yaoi – bei letzterem geht es um die explizite Darstellung des sexuellen Aktes, bei ersterem steht vor allem die Beziehung an sich im Vordergrund. Ich mag mich auch irren, aber so hab' ich's gelernt, als ich mich mit dem Thema beschäftigt habe.
    Erster Kontakt mit dem Genre war bei mir der Mange FAKE – Ryo and Dee Series von der Mangaka Sanami Matoh, in dem es grob gesagt um einen bisexuellen New Yorker Polizisten (Dee) und seinen Partner (Ryo) geht und wie sie im Laufe eines Jahres dann doch mal zueinander finden (mit viel Lebensgefahr, Mord und Totschlag, Bomben, Serienmördern…); keine leichte Aufgabe für Dee, Ryo von sich zu überzeugen, da der schließlich denkt, er sei stock-hetero. Die Freundin, die mich damals auf den Manga gebracht hatte, meinte irgendwann mal, Ryo sei schlichtweg Dee-sexuell und damit hatte sie recht. :D

    Was an diesem Manga für mich so besonders war, ist die Tatsache, dass er sich nicht nur ständig um die beiden Männer dreht und auf welche verschiedene Art und Weisen sie übereinander herfallen. Das Besondere an dem Manga ist, dass eben bis zum Schluss NICHTS zwischen den beiden läuft, abgesehen von ein paar Küssen, die den armen Ryo nur immer weiter verwirrt haben. Nebenbei drehte sich das Ganze aber auch um die anderen Charaktere, mitunter wurde um den Chief und seine Flamme ein schönes Drama aufgebaut, Ryo adoptiert einen Jungen, dessen Vater (Drogenboss) in einer Schießerei ums Leben kam und und und. Wäre es nur die ganze Zeit um den Sex gegangen, ich hätte den Manga nicht weiter beachtet.

    Deshalb muss ich auch ganz klar sagen: Das Genre kann ich nicht ausstehen, denn dessen Geschichten bestehen aus überbordender Romantik, ganz viel Fluff und Glitzer und vor allem depressiven Protagonisten, die ständig aneinander kleben. Sehr realistisch – nicht.
    Ich kann mit reinen Liebesgeschichten ohnehin nicht viel anfangen. Eine gute Geschichte muss für mich so viel mehr haben als nur ein bisschen rosa Romantik; zu viel von dem ganzen Klischee-Rumgeliebe führt eher dazu, dass mir schlecht wird als dass ich die Geschichte genießen könnte (ich sage nur Twilight…).
    Daher gilt für Shõnen-Ai in meinen Augen dasselbe wie für jede andere Story: Wenn die Geschichte des betreffenden Paares in einen größeren Rahmen eingebettet ist und die Charaktere währenddessen ihre ganz eigenen Kämpfe auszufechten haben, bevor sie zueinander finden, dann erst weckt das Ganze mein Interesse. Ich betrachte das Ganze auch eigentlich eher neutral. So wie ich meine eigenen Charaktere aus Lust und Laune heraus mal hetero, mal bi, mal homosexuell sein lasse, ist es mir im Grunde ziemlich egal, welche Sexualität die Hauptfigur einer Story hat, solange es gut erzählt ist. Daher auch die große Abneigung gegenüber rosa Wattebällchen in diesem Genre: Dieses ganze Drumherum erweckt den Eindruck, Homosexualität wäre besonders, anders, faszinierender als Heterosexualität.
    Damit kann ich mich einfach nicht anfreunden.


    Und da du Cedric/Harry erwähnst, LadyThumperGirl – ich würde nie auf die Idee kommen, Männer zu slashen, die im canon offensichtlich heterosexuell sind. Wo es nicht festgelegt ist, okay, da kann man seiner Fantasie auch mal freien Lauf lassen. Aber wenn ich dann sehen muss, wie beispielsweise Gokudera Hayato und Sawada Tsunayoshi aus Reborn miteinander verkuppelt werden, wird mir schlecht. Bromance ungleich Liebe, aber das scheinen viele Fangirls da draußen nicht zu verstehen. :grimacing_face:

    Zum Einfügen der Übersetzungen in die leergefegten Scans haben sich Kharaz und Tatze bereits bereit erklärt, wie diesem Thread hier auch zu entnehmen wäre. :zwinkern:

    Für dich heißt das: Übersetzen, Text an Evelyn Jade, die fügt ihn in den Thread ein bzw. hält ihn für Betaleser bereit, die dann entscheiden, ob das Ganze noch geändert werden muss. Ganz einfach also. ^^


    Deine zweite Frage habe ich weiter oben schon für Hellton beantwortet.

    Zitat

    Wir hatten zu Beginn verschiedene Seiten durchforstet, um alternative Übersetzungen zu finden und uns schließlich entschieden, uns an Glitter Berri zu halten – weil all die anderen Seiten, die wir fanden, schließlich auf eben dieser Seite zusammengetragen wurden. Ob das aktuell noch immer so ist, weiß ich nicht, aber es war der Fall, dass die Sachen übereinstimmten. Daher der Fokus auf Glitter Berri, um vor allem auch ein zu großes Chaos schon im Voraus zu vermeiden.

    Zitat

    Original von Lacron
    Ganz ehrlich, Babys sind absolut hässlich. So ein schrumpeliges, völlig hilfloses, sabberndes und müffelndes Knäuel ist weder niedlich, noch süß und mit Sicherheit nicht angenehm ... so lange es nicht das eigene Baby ist.


    Wobei das freilich eine sehr subjektive Schilderung ist, wie Babys sind. ;-)

    Objektiv gesehen schlafen die nämlich die meiste Zeit. So ein Baby rührt sich nicht besonders, solange es nicht ein bestimmtes Alter erreicht, in dem es aktiver wird und beginnt die Welt für sich zu entdecken. Und wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, wird das, was vorher geschwiegen wurde, durch diverses Entdeck-Verhalten ersetzt. Das Bisschen, was ein Baby in die Windel macht oder beim Essen/Trinken rumsaut, ist nun wirklich der kleinste Teil. Das Anstrengendste beim Betreuen eines Kindes ist eher, es in seinem Entdeckungsdrang nicht zu sehr zu beschränken beim Versuch, das Kleine gleichzeitig zu erziehen.


    Ich weiß nicht, woher immer alle das Bild nehmen, ein Kind würde nur fressen und kacken, mal ehrlich. xD
    In einem Kind steckt schon von der Geburt an so viel mehr. Schon nach wenigen Wochen/Monaten zeichnen sich ganz eigene Charaktereigenschaften ab, die sich im Laufe der Monate immer weiter entwickeln. Wer von so ein bisschen Dreck abgeschreckt wird, hatte wohl noch nie schlimmen Durchfall – gegen die Verdauung eines Erwachsenen ist die eines Kindes die pure Blumenwiese. Es sei denn, es hat Durchfall. :P

    Wir hatten zu Beginn verschiedene Seiten durchforstet, um alternative Übersetzungen zu finden und uns schließlich entschieden, uns an Glitter Berri zu halten – weil all die anderen Seiten, die wir fanden, schließlich auf eben dieser Seite zusammengetragen wurden. Ob das aktuell noch immer so ist, weiß ich nicht, aber es war der Fall, dass die Sachen übereinstimmten. Daher der Fokus auf Glitter Berri, um vor allem auch ein zu großes Chaos schon im Voraus zu vermeiden.


    Freie Übersetzungen sind meinem bescheidenen Standpunkt nach sogar besser, als zu eng am Text zu bleiben. Ich folge mittlerweile auch schon Fenrisfangs Beispiel und eliminiere gestelzte Formulierungen in meinen Texten durch freieres Schreiben, ohne dabei den Inhalt zu verfälschen. Solange es den Spielen nahe steht (was die Begriffe wie beispielsweise "Goronen-Opal", im Englischen ja "Rupy", angeht) und es sich schön liest, sollte das Ganze kein Problem sein. :nick:

    In deinem Fall gefällt mir die Variante, in der du die ??? einfach weglässt, auch am besten, sowie "in Form eines roten Bootes" ebenfalls besser und weniger gestelzt klingt. ^^

    Zitat

    Original von Evelyn Jade
    Ei super, ich freue mich schon auf Rückmeldung. :herz:
    Also Twilight Princess und The Wind Waker sind offen, bereth wollte die Oracle Serie machen?


    Nein, ich hab' die Oracle-Serie abgegeben, um stattdessen TP machen zu können. Nahe dran. :XD:

    Bin auch gerade wieder voll dabei, abends macht sich das auch hier immer recht gut; daher Hellton: Nichts für ungut, aber TP-Link ist meiner. :D Die Oracle-Serie und TWW sind also demnach frei.

    Texte gibt's wie im Anfangspost beschrieben hier: Glitter Berri. Die Übersetzungen gehen dann direkt an Jade, dann kann sich einer als Betaleser der Sachen annehmen.

    Ich hatte gerade Zeit, einen Blick auf die Texte zu werfen; ist es richtig, dass sich noch niemand für Twilight Princess verantwortlich zeichnet? Wenn dem so ist und ich nicht nur einfach doch den Überblick verloren habe, würde ich das Ganze – TP ist eines meiner Lieblings-Zeldas, das ich in- und auswendig kenne – einfach durch die Oracle-Serie austauschen, die ich ja vor einer Weile abgegeben habe.

    Schon jemand Interesse an der Oracle-Serie angemeldet? ::]:

    Ich möchte euch bei diesem Thema einmal auf unsere Netiquette hinweisen:

    Zitat

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    Passt ein bisschen auf. ;-)

    Schreibt man tatsächlich mit 3 "s", jo. xD


    Dass es einen richtigen Marsch gibt, finde ich bei uns auch klasse. Insgesamt ist die Demo für knappe drei Stunden ausgelegt, das Ganze läuft richtig professionell, was ich spitze finde. Ein bisschen Händchenhalten, Ringelpietz mit Anfassen, das brächte nun wirklich niemandem etwas. >_>

    Am besten finde ich immer noch, dass es tatsächlich deutschlandweit über so gut wie denselben Zeitraum geht. Einige variieren, fangen um 14.00 Uhr an und enden um 17.00 Uhr, andere fangen eine Stunde später an… Insgesamt sind Samstag also vier Stunden lang Leute auf der Straße, das kann man doch eine gute Bilanz nennen. Bin gespannt, wieviele Teilnehmer letztendlich zu verzeichnen sein werden.


    Wenn man bedenkt, welche Generation nun auf den Straßen ist…
    Schon witzig, jede Demo-Generation hatte so ihre Momente, die sie auf die Straße trieb. Bei uns ist es das Internet. :D

    Zum Thema kindisch:
    jain. Ich stimme insoweit zu, dass die Art und Weise, wie Anonymous sich/uns in diesem Video verteidigt, sehr infantil anmutet. Auf der anderen Seite beeindruckte mich die gezielte Wortwahl. Überlegt mal, mit welcher Rhetorik hier gearbeitet wurde. Wiederholungen, Anaphern, Hyperbeln – die Wirkung verfehlt es jedenfalls keinesfalls und genau an dem Punkt legte sich bei mir ein Schalter um.


    Lacron
    Du sagst, die Gesetzeslage sieht bei uns ohnehin schon entsprechend aus. Das mag stimmen – aber ich sehe die ACTA-Proteste auch nicht als bloßes Auflehnen gegen die Übereinkunft in verschiedenen Ländern, sondern auch für Deutschland als einen Aufruf für transparenteres Urheberrecht, das man derzeit nicht gerade so nennen kann. Gestern hatten wir (= das Team) erst ein Gespräch zum Thema Urheberrecht und die Tatsache, dass man mit all diesen Klauseln dennoch keinen Schutz genießt, ist doch die eigentliche Frechheit. Dem Bürger wird mal wieder das Recht beschnitten, damit Großkonzerne die Möglichkeit besitzen, ihres durchzuprügeln, ums knapp und nicht ganz fachlich richtig zu formulieren.
    Schockierend ist doch an all diesen Klauseln nach wie vor, dass sie über die Köpfe der Leute hinweg und nicht einmal zu ihren Gunsten hin entschlossen werden. Ebenso das Aufschieben der Unterzeichnung, das gerade an der Tagesordnung ist, nur damit unsereins sich in Sicherheit wiegt und es dann überraschend doch auf einmal unterzeichnet wurde: So wird's doch gemacht und das ständig. Dem Bürger wird seine Mündigkeit schon aberkannt, bevor er sich ihrer überhaupt bedienen kann.

    Ich hoffe ja, dass es nach der Sache um ACTA – so sie denn positiv ausgeht – weitere Proteste geben wird. Denn ich sehe das Ganze als einen Anfang. Vielleicht sehe ich darin auch schon zu viel, aber man darf ja noch hoffen, dass die Leute dann tatsächlich regelmäßig das Recht nutzen, ihre Meinung kundzutun.


    Samstag sind nun deutschlandweit wieder Demonstrationen angekündigt. Geht ihr hin? Wer es nicht tut:

    Y U NO OBJECT?

    :P

    Zitat

    Original von Jeanne
    Allein die Aussicht darauf, erneut Altair Ibn-La'Ahad anzutreffen und ihn sogar spielen zu können, lässt mich jetzt bereits schrecklich hibbelig werden. Ich vergötterte ihn ja seit dem ersten Teil und mich juckt es unglaublich in den Fingern, noch mehr über ihn und sein Leben in Erfahrung zu bringen - und da dürfte ich in Revelations bestens bedient werden, soweit ich weiß. *__*


    Uh, das wusste ich noch gar nicht. Verdammt. Ich brauche dieses Spiel. Gemein bloß, dass ihr alle auf PC zockt, da lohnt sich der Co-op-Mode ja gar nicht für mich. Forever alone. ._.


    Aber gut zu wissen, dass ich nun zwei Sachen mehr auf meiner 'Most Wanted'-Liste ergänzen muss; an und für sich war ich dagegen, da ich Brotherhood und Revelations vor allem so einschätzte, dass sie sich nur online lohnen – und mit Fremden zock ich einfach nicht online, ist nicht mein Ding.
    Mit Altair ändert die Sachlage sich aber. :cheesy:

    Wow, gerade die Bilder zu Icarus' Online-Modus gesehen und ich bin echt baff. Schade, dass ich kein Wort verstehe bis auf ein paar Silben und typische Wendungen, die man eben aus Höflichkeit gebraucht. Da kann ich ja wirklich nur auf die europäische Seite setzen. ._.

    Interessant finde ich es auf jeden Fall; ich muss zugeben, außer der E3 entgehen mir solche Konferenzen meist völlig. Daher danke, dass du die Links hier gelassen hast, Lui. =)


    Bleibt nur zu hoffen, dass ich um die Zeit auch am Rechner bin, jetzt interessiert es mich doch ziemlich. Und wenn nicht, hoffe ich, dass du hier schön Infos reinpostest, sobald das Ding durch ist. xD/

    Kyorugi

    Wenn du weißt, dass es Spam ist, wieso schreibst du es dann erst? ^^
    (Nein, das erfordert jetzt keine Antwort. :P)


    Ich träume ja in letzter Zeit viel. Träumen, weil ich erst einen entsprechenden Job brauche, ehe ich mir meine Wunschspiele leisten kann. Most wanted sind da auf jeden Fall The Last Story und Final Fantasy XIII-2.

    Bei letzterem kam ich schon in Genuss der Demo und muss sagen, dass es zumindest auf den ersten Blick so wirkt, als hätten sie die Fehler aus FF XIII nicht wiederholt. Geschlossene Gegenden ohne Alternativen waren da schließlich Gang und Gäbe und wenn man in der Fortsetzung durch Zeitreisen tatsächlich die Möglichkeit erhält, Orte von vorher noch einmal zu besuchen – super.
    Ersteres will ich schon einfach nur deshalb, weil Wii. xD Ich muss zumindest eine kleine Sammlung Wii-Spiele anlegen, wenn die schon bei mir rumsteht. Zudem ist die Musik, die man aus dem Spiel schon kennt, zum Sterben schön und das ist Grund genug, es in die Konsole zu verfrachten. :herz:

    Zitat

    Original von Areßeus
    Ich denke, der Begriff Arachnophobie existiert nur um eine simple Angst zu einer Krankheit aufzuwerten. Nicht wenige Psychologen sehen das auch so. Sobald du einer Sache einen Titel gibts, und dafür auch noch von allen Leuten bemuttert wirst, fängst du an zu glauben, du hättest wirklich eine solche Krankheit.


    Sehe ich relativ ähnlich. Ich hab' schon ein paar Leute gesehen, die tatsächlich Schiss vor diesen Tieren hatten, aber es belief sich alles auf dieser Ebene, dass es eben Tiere sind, die für unser Empfinden besonders "anders" sind. Klar gibt's sicher auch Leute, die – wie Audi schildert – beinahe Todesängste meinen ausstehen zu müssen, aber ich glaube, da spielt noch ein guter Hang zur Hypochondrie mit rein.

    Dinge wie Klaustrophobie oder ähnliches sind dann wieder auf einem ganz anderen Level, weil diese Ängste meist wirklich einem traumatischen Ereignis folgen. Bei Spinnen ist's nur zusätzlich zu ihrem Ekelfaktor so, dass uns von allen Seiten noch extra gesagt wird, wie abartig sie nicht sind. Ich denke, da kann man sich sehr schnell hineinsteigern und tatsächlich heftige Ängste entwickeln, wenn man aufhört, diese Tiere als das anzusehen was sie nun einmal sind: achtbeinige Winzlinge.


    Das alles soll nicht heißen, dass ich Spinnen nicht selbst auch widerlich finde. Allein, wenn ich daran denke, wie mir als Kind mal eine auf dem Kopf herumspazierte, schüttelt's mich schon wieder. Ich muss einfach kein Gekrabbel in meiner Nähe haben, wenn ich darauf verzichten kann. Wäh.
    Spaziert eine Spinne durch meine Wohnung, wird sie mit einem Glas und einer festen Unterlage gefangen und wieder nach draußen befördert. Mir läuft's dann zwar eiskalt den Rücken runter, wenn sie meint, mit ihren langen Beinen gegen das Glas anrennen zu müssen, aber den Ekel muss ich dann einfach mal runterschlucken; ist ja schließlich keiner hier, der sich stattdessen drum kümmern würde – und als Gast behalte ich diese Tiere ganz sicher nicht, urks. Dann lieber die halbe Nacht auf Mückenjagd gehen. :xugly: