Beiträge von Bereth

    Na, ich hab's jetzt auch durch und ähnlich wie LightningYu bin ich enttäuscht.


    Allerdings aus anderen Gründen. So ziemlich alles, was du so hervorhebst, vyserhad, kritisiere ich. xD
    Die Tatsache, dass viele Nebenquests sich auch auf die Haupthandlung auswirkten, stiftet in meinen Augen lediglich Verwirrung. Man hat tausend Dinge zu erledigen und irgendwann steht man an dem Punkt, da man sich denkt: wofür? Nichts hat mich so enttäuscht wie die Tatsache, dass man tatsächlich stumpf von Quest zu Quest rennt und auch noch dazu aufgefordert wird (!), mit dem oder jenen Gefährten zu sprechen, weil er gerade wieder was zu sagen hat. Man wird an einer Leine durch das Spiel gezerrt und es gibt kaum Möglichkeiten zur freien Gestaltung. Die Jahre laufen an Hawke vorbei und nur an den Gesprächen der Gefährten untereinander, wenn man an einem Trigger-Point steht, wird ansatzweise klar, dass die Truppe sich schon eine Weile kennt, da nach einiger Zeit auch anders aufeinander eingegangen wird.


    Der Spielercharakter aber ist außen vor.
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass man wirklich eine tiefe Beziehung zu den Gefährten aufbauen konnte, so sehr man sich auch abmühte, ihre einzelnen Quests zu erledigen. Und genau darin liegt noch ein Problem des Spiels: Die Charaktere sind nicht unabhängig genug. Das mag erst mal widersprüchlich klingen, hat doch jeder seine eigene Basis, doch es geht mir hier vor allem um die Gespräche. Sie werden nach Schema geführt und die Dialogoptionen, die man hat, führen dazu, dass man raten muss, was Hawke am Ende sagen wird – keine gute Voraussetzung für ein ausgeprägtes Charakterbild seiner Figur.


    Dann diese losen Enden überall.
    Flemeth, Alistair, wieso begegnet man ihnen noch einmal? Wieso läuft man einer Handvoll Wächter über den Weg, die offensichtlich etwas ganz Wichtiges zu erledigen haben, dann aber wieder aus Kirkwall verschwinden, weil sie sich – typisch – nicht in den Kampf gegen die Qunari einmischen wollen und können? Was ist mit dem Eluvian (und nein, ich habe in Origins keinen einzigen DLC gespielt, Geldmacherei ¬¬), was hat es mit dem Götzen auf sich, der Meredith am Ende so verändert?
    Und so weiter und so fort. Nicht einmal eine Auflösung für Anders' kleines "Problem" wird geliefert, nichts.
    Bioware hat ein Action-RPG schaffen wollen, aber am Ende fehlt das RPG-Gefühl. Dann hätte man auch eine Story fest vorgeben können, das wäre auf dasselbe herausgekommen.



    Das einzig Runde an dem Spiel ist Varrics Bauch.[hr /]
    Oh ja, kleiner Nachsatz.

    Zu der Link-Romanzen-Diskussion kann ich nur sagen: Hängt euch lieber nicht daran auf, was Nintendo in den letzten 25 Jahren gemacht hat; ich halte es in SS für wahrscheinlicher als jemals zuvor, dass Link und Zelda einander wirklich lieben und das auch nach außen stellen. Schon die ersten paar Szenen lassen das mehr als nur vermuten.


    Zudem wurde doch oft genug betont, dass man bei Zelda neue Wege gehen will; es kann gut sein, dass sich das nicht nur auf das Dungeon-Design beschränkt. :zwinkern:

    Na ja, Kyle, du kannst aber nicht erwarten, dass du alle von der Musik überzeugen kannst, irgendwie trittst du hier richtiggehend als Missionar auf. Techno ist aber keine Religion. xD


    Wobei ich deinen Willen, das möglichst allen klar zu machen, auch sehr gut nachempfinden kann; ich habe auch lange versucht, allen einzuprügeln, dass Hip Hop nicht mal eben gleichzusetzen ist mit solchen Spezialisten wie Bushido (oh Graus) oder Sido (nach objektiven Gesichtspunkten schon viel besser). Aber versuch mal, nicht ganz so draufzuhauen, da kriegt man ja Angst. ;-)



    Ansonsten muss ich sagen, dass es klar drauf ankommt. Ich kenne mich in der Musik nun gar nicht aus, weiß aber, dass ich Jump Style vor ein paar Jahren recht in Ordnung fand und auch versuchte, den Grundschritt zumindest auf die Reihe zu bekommen. Spaß hat's in jedem Fall gemacht, war auch sauanstrengend xD, aber ich schätze, diese Richtung hat sich mittlerweile auch schon wieder weiterentwickelt.


    Weiterhin muss ich sagen, dass es bei dem Wort "gefühlvoll" stark auf die Definition dessen ankommt. Ich habe (nicht zuletzt durch dich, Kylie *g*) ja das ein oder andere Lied in der Richtung gehört, in dem auch Gesang vorkam, aber, großes Aber: Ich empfand ihn als zu schwach, mich zu berühren. Ein zartes Frauenstimmchen hat bei mir noch nie was ausgelöst, es sei denn, der Kontrast zur restlichen Musik ist so erheblich, dass die Stimme dadurch in den Vordergrund gerückt wird und somit in der Lage ist, eine Gänsehaut auszulösen. Alles eine Frage der Komposition und bei den Sachen, die ich bisher vom Techno gehört habe (waren sicher verschiedene Stilrichtungen, die ich nicht einordnen kann), sagt mir genau diese nicht zu.
    Es klingt dann ganz nett und man kann es sich anhören und sich dazu bewegen – aber für mich braucht Musik dieses "gewisse Etwas", das ich im Techno nicht finde. Das kann ich nicht einmal definieren, aber wenn ich ein Lied zum ersten Mal höre, muss ich es entweder sofort lieben oder erst mal zum Stutzen gebracht werden, um dann festzustellen, dass ich das Lied mehrmals hören muss, um mich einfühlen zu können.


    Das klappt bei Techno-Musik für mich einfach nicht, was sicher schade ist, da ich sonst keine Musikrichtung so einfach von der Hand weise, aber diese hier geht mir einfach nicht in Fleisch und Blut über; was Musik aber machen muss, damit ich sie lieben lerne. ^^

    Zitat

    Original von Nusma
    Was ich allerdings noch nicht so recht erfasst habe, Vyserhad, ist die Richtung deiner Argumentation. Nun, da wir uns über deine Auffassung von Fernsehen einig sind, wäre es noch gut zu wissen, ob du es nun explizit als verdummend ansiehst oder nicht... denn das ist ja die eigentliche Frage dieses Threads.^^


    Meine Rede. ;-)


    Zudem kann ich der Argumentation noch immer nicht recht folgen, Vyserhad. Du brachtest erst den Punkt an, dass man durch Fernsehen beeinflusst in Anime oder Serien schaut. Das stimmt in der Hinsicht sogar, doch wie gesagt verstehe ich nicht, woher auf einmal diese Fusion kommen soll, dass DAS Fernsehen (also das von Sendern festgelegte Programm, wo eben NICHT alle diese Serien ihren Platz finden, die wir sehen, weil sie nicht ins Schema passen) gleichzusetzen wäre mit den Favoriten, die sich jeder selbst erstellt und per Stream, losgelöst vom allgemeinen Fernsehprogramm.
    Dass ich da nicht die einzige bin, der das nicht klar bin, erleichtert mich gerade ehrlich gesagt ungemein, Nusma xD, daher wäre es vielleicht nicht schlecht, würdest du das noch in klarere Worte zu packen versuchen, vyserhad.



    Nun, vyserhad, dann lies dir doch nochmal deinen Anstoß-Beitrag durch und schaue, ob man darin nicht dezent einen Angriff auf jene findet, die diese Aussagen treffen, die du ankreidest. Ich finde einfach, dass man bei Eröffnung eines neuen Pfades vorsichtig sein sollte mit seinen Äußerungen und sie auch wie einen Diskussionsansatz verpacken können sollte, um ablehnende Reaktionen wie die meine zu vermeiden. Auf als absolut dargestellte Meinungen folgen entsprechende Antworten, dessen sollte man sich bewusst sein und die Dinge dann lieber neutraler formulieren.
    Wir stehen uns ja im Internet nicht gegenüber und sehen einander, Intentionen können nicht abgeschätzt werden und müssen allein mit der Sprache herausgestellt werden, das muss man immer mit einbeziehen und nicht mal eben alle anderen außen vor lassen im Ausdrücken seiner ganz eigenen Meinung. :)


    Bleibt immer noch das Problem, dass wir, wenn wir anfangen, keine Grenze mehr zu ziehen, den Thread völlig sprengen und nicht mehr über das Thema an sich, wo die Verdummung nun läge, reden würden, sondern aufgrund deiner Ansichten eine völlig neue Definition suchen. Das halte ich für sehr weit hergeholt. Nur weil die Medien zur Verbreitung von Sendungen sich unterscheiden, ändert das nichts daran, dass Fernsehen sich auf den Fernseher und seine Sender bezieht. Es ist eine Definitionsfrage, ja, aber die allgemeine Definition ist jene, mit der auch Mereko und ich (und ASP, welcher den Thread eröffnete) arbeiten.


    Alles andere würde am Ende sogar in die Sprachkritik abdriften, wenn wir beginnen, den Begriff an sich neu zu definieren und das verfehlt tatsächlich den Sinn des Threads. ;-)

    Ich schwinge keine Keule, vyserhad, wer das diskutieren will, der kann das tun und genau das tun wir hier doch auch gerade, oder etwa nicht? Sei nicht so empfindlich bei einer Handvoll Worte, die nicht deiner Meinung entsprechen.
    Statt mir eine "Keule" vorzuwerfen hättest du sie schlicht verteidigen können, meinst du nicht? :zwinkern:


    Es ist doch so, dass DAS Fernsehen hier bei den meisten in der Kritik steht. Das, was die Sender uns vorsetzen, Sendungen, die im Grunde nichts weiter tun als Klischees aufzuwärmen. Wenn man sich dann eine Handvoll Dinge aus den Sendern pickt, die aber bei weitem (!) nicht dem allgemeinen Programm dieses Senders entsprechen, sondern nur eine winzige Auswahl dessen sind, diese Sendungen dann zu dem erklärt, was man sehen möchte und das über DVDs oder das Internet tut – ist man in meinen Augen aus dem Karussell "Fernsehen" raus.
    Denn "das Fernsehen" definiert sich meiner Ansicht nach über viele Dinge (in diesem Sinne muss man dir entgegen kommen, da auch besagte Sendungen Teil des Ganzen sind), doch die Sender verfolgen stets einen Kanon, einen Stil, dem sich auch diese Sendungen unterordnen lassen. Aber eben nur zu Teilen, nicht als Gesamtpaket der Verdummung wie ein Großteil (!) des Programms, das einem entgegen- und auf den Magen schlägt.
    Den kleinen Anteil, der dem Stil des Senders im Grunde entgegen gerichtet ist und den man sich dann herausnimmt und für sehenswert erklärt, zähle ich nicht zum Fernsehen, denn es sind nur die Sendungen. Das Fernsehen wird GEMACHT, ist also eine Institution; Sendungen werden erdacht und können froh sein, wenn sie in dieser Institution ihren Platz finden.


    Daher kann ich mit deiner Aussage nicht konform gehen, aber du darfst gerne versuchen, mich zu überzeugen.
    Dafür sind Diskussionen da. :P

    Falsch, der Thread bezieht sich auf DAS Fernsehen, also auf die Programme, die uns durch die Mattscheibe und die Sender erreichen. Animes finden sich nicht in unserem deutschen Fernsehen, zumindest meist nicht die, welche man am Ende gesubbt ansehen muss, weil sie nie über Japan hinaus kamen.


    Denk mal drüber nach. ;-)

    Zitat

    Original von Hylia
    Am liebsten ist mir die verklärte Fangirlversion von Dark Link, eindeutig.


    Willst du mich umbringen? *Bild fav und hirnlos sabber*
    Ich finde ohnehin, dass diverse Fangirl-Versionen von Dark Link sehr… SEHR ansprechend sind, besonders die Versionen, in denen Blut fließt. Dark Link ohne Blut geht eben einfach nicht. Und ohne Link eh nicht, da stimmt mir jeder Shõnen-ai- und Yaoi-Fan zu. Na, Ultima? ;-)
    Mhm, Dark Link als Phantom-Ganon, der sich langsam auszieht, gnihihi.



    Sexy Charaktere finden sich in Zelda ja nicht gerade wie Sand am Meer, aber ich muss sagen, dass ich (außer Link aus TP, aber der steht außer Konkurrenz xD) einen doch spontan ziemlich "sexy" finde, auf seine Weise: Shad, leider gerade keine Ahnung, wie er auf deutsch heißt, aber das Bild sagt ja alles. ^^
    Ich finde zumindest, dass er was an sich hat und seine Rolle in TP fast ein bisschen zu klein geraten ist. Er strahlt diese… IRRHEIT aus, dieses fanatische Forschen nach den Kumulanern und die Begeisterung dabei, das macht den Charakter ja im Groben aus. Und ich find's einfach unübertroffen, wie er reagiert, wenn Link die fette Kanone unter dem Heiligtum findet. Ein Charakter, der mich in den Spielen mal wirklich beeindruckt hat, Wissen ist eben einfach sexy.
    Und er trägt eindeutig ein paar Klamotten zu viel, da drunter ist er bestimmt knackig (man sehe sich den Mann im Spiel nur mal von hinten an!). *hüstel*

    Oh, mein Kopfkino hat das offensichtlich als Aufforderung betrachtet. *zuguck* ::]:



    Ansonsten könnte ich noch Naboru aus OoT anführen, aber auch nicht einfach wegen der 1en und 0en, sondern weil die Frau taff ist und was auf dem Kasten hat. Ich steh nicht auf so niedliche und unschuldige Mädchen wie AlttP-Zelda, Frauen müssen verdammt nochmal einen harten linken Haken haben!
    Alles andere ist langweilig. x)

    Oh, was den Bug in Twilight Princess angeht, der beschränkt sich nicht auf die US-Version. Mir sind in einem anderen Forum schon Leute untergekommen, die das Problem hatten, und dieses Zelda-Forum ist deutsch. :zwinkern:

    Oh mein Gott, so habe ich das noch nie gesehen. Dimension, du hast gerade mein Weltbild revolutioniert. :xugly:


    Um nicht ganz albern zu werden xD, muss ich sagen, dass dieser feine Unterschied aber nicht immer jedem bewusst ist. Allein, was in South Park an Zynismus und schwarzem Humor steckt, tut ja bald weh, wenn man keinen Draht dazu hat. Es wird eben einfach albern bzw. überspitzt dargestellt, indem die Charaktere dumm wie Brot sind. *g*


    Ich denke, das ist bei vielen Sendungen so, abgesehen von diesem ganzen "Reality"-TV. Das setzt ja ganz gezielt darauf, völlig abgestumpften Unsinn weiterzutragen und Klischees durch die Glotze zu senden. Man bedenke nur den UNGLAUBLICHEN Zufall, dass bei "Frauentausch" gerne Familien aus alten und neuen Bundesländern genommen werden und dann auch noch GANZ ZUFÄLLIG eben jene Familie aus dem neuen Bundesland ein Beispiel gröbster Dummheit darstellt.
    RTL ist ja sowas von subtil. :skeptisch:

    Nein, es geht nicht um Zantos Angriff. ^^


    Was wir meinen, ist diese Szene, bevor Link überhaupt einen Fuß in den Seeschrein gesetzt hat – da wird ihm von Lanayru (Ranelle) eine Vision eingeflößt, in welcher er sogar (augenscheinlich) Ilia ein Messer in den Rücken rammt.


    DAS nenne ich freaky, nicht den Angriff. ;D

    Es wäre schön, wenn du deine Meinung dann auch noch hier im Forum in Worte fassen könntest, damit man sie nicht erst auf einer anderen Seite suchen muss, Dimension. Ich zumindest hab' auf Anhieb jetzt nicht viel entdecken können, soweit ich weiß, verschieben die Beiträge sich doch auch, wenn jemand neues was schreibt?


    Und auch so, ich find's immer schwierig, die Community mit einem Link "abzuspeisen". ;-)



    Was das Thema angeht…
    Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Obwohl die FAZ als Quelle dient, sind mir solcherlei Verschwörungstheorien immer sehr zuwider. Zudem fehlt mir wohl auch die Ahnung, was dieses ganze Hacker-Gedusel angeht, daher enthalte ich mich vorsorglich zunächst und beobachte nur.

    Nun nun, niemand will dir den Mund verbieten, ASP.


    Wenn du allerdings andere davon überzeugen willst, dass Satanismus eben nicht immer nur dem Bild entspricht, was man, wie Mereko so schön erklärte, eben durch Gewohnheit und althergebrachte Geschichten von ihm hat (wobei einiges noch immer zutrifft, aber das kommt auf die Strömung an), dann kann es nur eben nicht schaden, das Ganze etwas distanzierter zu betrachten und zu diskutieren, ohne dabei allzu emotional oder beleidigt zu wirken.


    Das war alles, was wir damit aussagen wollten. ::]:

    Zitat

    Original von Linchris
    Aber als ich in der 4ten Klasse war, ging ich jeden Tag nach der Schule zum KinderHORT. Dort konnte man Hausaufgaben und etc. machen.Und es hieß nicht ORT sondern HORT und dort befanden sich viele Kinder. Und in Wolkenhort sind viele Wolken...


    Diese Argumentation ist so schlüssig, dass ich gerade lachen musste. Geil. :D


    Ich stelle mir gerade allerdings eher die Frage – der Wald heißt Phirone? Ob das nur eine Zufallsbetitelung ist oder tatsächlich mit dem TP-Hyrule zusammenhängt? Immerhin wurde ja gesagt, SS spiele VOR OoT, somit auch nochmal weit vor TP.


    Ob uns eine Erklärung geliefert wird, wieso die Orte in TP verschoben sind?

    ASP, du solltest lernen zu trennen zwischen allgemeinen Ansichten und dem, was du als "Satanismus" bezeichnest. Du magst dich jetzt als einen Anhänger dieser… ich nenne es mal Glaubensrichtung ansehen. Doch du solltest versuchen, nicht jedes kleine Detail, was jemand hier postet, auseinander zu nehmen, damit reißt du den Thread im Grunde an dich und unterbindest die Möglichkeit für andere, völlig objektiv und unvoreingenommen über dieses Thema zu diskutieren.


    Dass du dich persönlich angegriffen fühlst, verschärft das Ganze doch nur, schalt mal einen Gang zurück und lass den anderen den Thread, ohne auf jeden einzelnen Zug zu springen. Shatnu hat sicher nicht versucht, DICH ganz persönlich anzugreifen, sondern lediglich, ein wenig Klarheit in die Sache zu bringen, Objektivität.


    Wie wäre es, wenn du dich zunächst einmal selbst informierst und dann begründet diskutierst, statt nur immer den Beleidigten zu spielen? Immerhin willst du sicher, dass man dich ernst nimmt, dann solltest du auch etwas mehr dafür tun als nur an die Decke zu gehen. :zwinkern:

    Im Grunde ist es genau dann "wichtig", wenn es daran geht, Fanatikern zu erklären, dass eben NICHTS Unnatürliches in der Homo- oder Bisexualität liegt. Dass hier offensichtlich keine unterwegs sind, hält uns aber nicht davon ab, ein bisschen zu fachsimpeln, wieso auch? Ich finde so etwas spannend, in jeder Hinsicht. Ob es jetzt um die Augenfarbe geht oder darum, dass rote Haare nur ein Gendefekt sind oder darum, inwiefern die Gene bei einem Menschen vom Usus abweichen, der eben nicht heterosexuell ist…


    Für mich spielt es keine Rolle, was ich da auseinander nehme, einfach weil ich mir abgewöhnt habe, gleich die Keule zu schwingen, auf der fett "TABU" eingeritzt ist. :zwinkern:



    Auf Nusma gehe ich noch einmal ein, aber er ist ja zur Zeit ohnehin nicht erreichbar, wenn ich das richtig sehe. ^^

    Oh. Mein. Gott.


    Allein der Name von ihrem Vater sagt schon alles, findet ihr nicht? Oh Gott.
    Oh Gott, oh Gott.
    Muss… spielen…
    *sabber*


    Tut mir leid, dass ich gerade nicht zu objektiver Kritik fähig bin, aber mein Verstand hat bei den ganzen kleinen Details zu Link und [*PIEP*] ausgesetzt. :herz:

    Zitat

    Original von Amaro
    Nur um eine Sache hierzu klar zu stellen:


    Tatsächlich ist es so, dass Tiere instinktiv wissen, dass sie sich fortpflanzen müssen. Dass sie sich ausdauernd und munter mehrmals täglich dem vorprogrammierten Akt der Fortpflanzung unterziehen ist eine Gabe der Natur.


    Die Wissenschaft belegt, dass lediglich zwei Spezien Sex zum Spaß haben: Delphine und Menschen.


    Falsch. =D


    Belegt wurde ebenso, dass bspw. Bonobos Spaß am Sex empfinden und sowohl heterosexuellen als auch homosexuellen Sex ausüben, zigmal am Tag darüber hinaus sogar noch. Das ist nur ein Beispiel, erwiesen, was Tiere beim Sex empfinden und in welchem Maße, ist gar nichts. Ein weiteres Beispiel wären homosexuelle Meerschweinchen, die es auch zuhauf gibt. Das muss ja einen Grund haben, aus purer Langeweile machen die das sicher nicht. Gut, Instinkt, weil dem Tier was fehlt, aber das impliziert doch eigentlich umso mehr, dass auch bei Tieren mehr in der Sexualität steckt als pure Fortpflanzung.


    Warum es dann beim Menschen als unnatürlich angesehen wird, finde ich umso befremdlicher. Gerade, weil es sich, wie Heath sagte, doch durch alle Menschheitszeitalter zieht. Und somit völlig normal ist, es ist nur eine Frage der Gesellschaft, wie offen es ausgelebt wird, dass man eben nicht am anderen, sondern am eigenen Geschlecht interessiert ist. In unserer Gesellschaft kämpfen wir ja gerade darum, dass es (wieder?) als völlig normal angesehen wird. Und das ist auch gut so.
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich weiß. Entschuldigt, ich bin gerade nicht ganz bei der Sache. :XD:



    Nusma
    Na ja, wie ich sagte: Es ist eine Frage, wie diese App genutzt wird. Und da denke ich eben so weiter, dass ich vom Schlimmsten ausgehe (wie man das bei Menschen leider muss) und damit auch davon, dass die App zwar keine Homophobie STREUT, sie aber auch nicht verhindert, sondern jenen, die solche Ansichten haben, noch einen Grund gibt, sich da richtig schön reinzusteigern, das meinte ich. Und einfach, dass diese Möglichkeit besteht, gibt mir zu denken und bringt mich weiter zu der Überzeugung, dass diese App nicht nur nutzlos – sondern im weitergereichten Sinne auch gefährlich sein kann.
    Ich hoffe, das ist nun etwas verständlicher geworden. ^^

    Hab' ich was übersehen, oder wie kommst du auf die Idee, dass wir noch bei der App wären? =D


    Die sollte ohnehin nur als Ausgangspunkt dienen, doch wenn es gewollt ist, kann ich das im Eingangspost gerne noch erwähnen, dass es mir in einer Diskussion nicht so sehr um die App geht als vielmehr um allgemeine Eindrücke und wie es dazu kommen kann, dass solche Apps ernst genommen werden oder eben als homophobe Unterstützung sozusagen unterwegs sind.
    Das hatten wir allerdings schon durchgekaut, war ich der Meinung. ::]:


    Das Problem bei solchen Sachen ist doch vielmehr die Tatsache, dass Menschen automatisch weiterdenken und durch die App die Möglichkeit besteht, dass Leute, die ohnehin nicht tolerant oder weise genug sind, den Unsinn dahinter zu erkennen, sich einen Spaß daraus machen oder es eben ernst nehmen. Allein für diese Möglichkeit einer Homophobie-Welle muss die App aus dem Verkehr gezogen werden, das hat nichts mit Wahnsinn, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun. Menschen sind wahnsinnig genug, solche harmlos erscheinenden Dinge zu einer Katastrophe hochzupushen und bis dahin kann jeder denken, glaube ich. ;-)



    Jetzt hast du es aber gut geschafft, ein bisschen abzulenken von der Tatsache, dass wir eigentlich schon weiter waren im Thread, vielleicht gehst du das nächste Mal noch auf den Gesprächsverlauf ein? :zwinkern:

    Zitat

    Und doch waren wir uns beide einig, dass das Einbeziehen der Eltern sehr wohl einen großen, wenn nicht gar wesentlichen Einfluss auf die sexuelle Entwicklung eines Kindes ausübt. Man entwickelt sich schließlich anhand von den Eindrücken, die man durch sein Umfeld erhält... und die Eltern nehmen davon einfach einen Großteil ein, in den früheren Jahren vor allem. Man wird nicht schwul geboren, lediglich schwul geprägt. Zwar unterscheidet sich dies individuell, da manche sich einfach leichter prägen lassen, doch schlussendlich wird man so normalerweise nicht schwul.


    Dem lege ich entgegen, was ich schon einige Beiträge zuvor sagte: Derzeit ist man sich in der Wissenschaft schon sehr sicher, dass GERADE die sexuelle Orientierung vererbt wird. Was Einflüsse der Umwelt angeht, die können das entweder hemmen oder noch stärker zum Tragen bringen, doch die Tatsache, DASS es in unseren Genen liegt, ist im Grunde so gut wie bewiesen. Das habe ich mir nicht ausgedacht, bitte das nächste Mal etwas gründlicher lesen. :]