Beiträge von Bereth

An der Stelle mal ein Hinweis an alle möglichen nachfolgenden Bewertungen: Versucht, eure Punktevergabe auch zu begründen! ZeldaVeteran und einige andere machen es richtig vor, nur so kann man aufeinander eingehen und die Spiele ein wenig auseinanderpflücken. ;-)

Bei mir ist es ein wenig zu lange her, dass ich beide gespielt habe, viele Vergleiche möchte ich also vorerst nicht anstellen. ^^

Ich frage mich nur, wieviele Chancen man dieser Art Thread noch geben muss, damit klar wird, dass es nicht funktioniert. Stammtisch, Thekenrunde, sie alle zogen zu viel Aufmerksamkeit auf sich und legten den restlichen Teil des Forums lahm.

Arawns Gedanken finde ich dagegen sehr wichtig und einleuchtend; ich gehe mal stark davon aus, dass wir das diskutieren werden. Denn so wie ich das sehe, wird keine Einigung möglich sein, ohne dass eine Seite aufschreit, was denn nun schon wieder schief gelaufen ist (wobei mir dieses Drama um eigentlich Kleinigkeiten zunehmend auf die Nerven fällt, wie ich zugeben muss).
Ich glaube zwar nicht, dass eine so strikte Trennung von "Seriosität" und "Freundschaftsgefühl" nötig ist – da ich schlicht der Auffassung bin, dass beides drin ist –, aber am Ende sieht es doch so aus wie überall: Man kann es nicht jedem recht machen (deine Worte, Zelda_Sapienta ;-)) und am Ende sollte doch hingenommen werden, was entschieden wird; immerhin ist das Ganze ein Gemeinschaftsprojekt (mit unseren beiden Damen an der Spitze, versteht sich), an dem alle teilhaben – doch alle können nicht immer auf einen Nenner gebracht werden, Entscheidungen fällt am Ende das Team. Und dann zeigt sich, wem etwas an dem Projekt liegt und wem nicht, wer hineinpasst und wer nicht.

Das ist alles. Es ist das Internet, keine Debatte um die Frage nach Leben oder Tod. Daher wundert mich ein wenig die Verbissenheit, mit der gegen Entscheidungen vorgegangen wird. Man kann Lücken aufdecken, die einem nicht zusagen (wie eben die klare Positionierung des Forums), aber alles nach dem eigenen Belieben umgestalten geht einfach nicht. Perfektionismus auf Kosten der Freude finde ich unpassend.

Und jetzt merke ich, wie ich abgedriftet bin von der eigentlichen Frage. Ich hoffe, ihr seht es mir nach, aber das wollte ich noch loswerden.

Man wirkt Spamming entgegen, indem man es eingeschränkt erlaubt? Das ist doch paradox.

Ich glaube viel eher, dass sich diese locker-flockige Art von diesem Thread auf alle anderen übertragen würde. Wobei "locker-flockig" der falsche Ausdruck ist. Ich sehe bei so einer halbgaren Aktion einfach die Gefahr, dass die Gemeinschaft dann eben in diesem einen Thread gesucht wird, statt den etwas anstrengenderen Weg über die gehaltvollen Threads zu gehen. Das wiederum würde bedeuten, dass eine Gruppe User wohl wieder nur ausschließlich über den leichten Weg Anschluss suchte. Man hat seinen Senf abgegeben, ein Lebenszeichen im Forum hinterlassen, Kontakt zu anderen gehabt – die "Notwendigkeit", in anderen Threads zu schreiben, um auf Tuchfühlung zu gehen, ist gekappt und wieder gehen die Diskussionsforen den Bach runter.

So stellt sich mir das Ganze dar. Und niemand kann garantieren, dass es nicht so aussehen würde.

Ganz ehrlich, ich finde diese Idee von vorne bis hinten gruselig…

Ein Thread, der schon beim Erwägen seiner Existenz solche Probleme breitet, der kann dem Forenklima meiner Ansicht nach nichts Gutes tun. Und mal rein hypothetisch angenommen, er würde in das Forum eingebunden werden – dann hätten wir einen bestimmten Tag lang oder eine gewisse Beitragszahl hindurch diesen Plauderthread. Und dann? Bedenkt mal den Nutzen gemessen an seinem Aufwand. Ein paar Seiten Beiträge jede Woche, für die man (sprich: die Moderatoren) permanent auf diesen einen Thread achten muss, damit auch ja nicht seine Grenze überschritten wird. Klar, hatten wir mit der klassischen Thekenrunde oder dem Stammtisch auch, aber ich finde einfach nicht, dass so ein Thread in ein Forum gehört. Der Fokus läge schon wieder auf ihm – auf die eine oder andere Weise –, egal was Befürworter sagen. Und die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass eben dieser Punkt dazu führt, dass anderes außen vor gerät. Wenn es nach mir ginge, würde ich nicht schon wieder das Risiko eingehen, dass der Zelda-Bereich leidet.

Noch schlimmer der Vorschlag eines Chats. Es gibt genügend Instant-Messenger. Man pickt sich die Leute heraus, die einem Sympathie vermitteln und schreibt sie an, wenn man es nötig hat. Bei einem Forenchat bestünde nur wieder das Problem einer offensichtlichen Grüppchenbildung, da es Leute zur Genüge gäbe (mich und auch eine Reihe mir lieber Mituser, bei denen ich mir sicher bin, dass sie es ähnlich sehen), die einfach nicht interessiert an einem Chat sind, wo jeder mal schnell reinschneien und seinen Senf abgeben kann, so trivial und unwichtig er auch sein möge.
Dann hätte man die Truppe, welche den Chat benutzt und im schlimmsten Fall auch noch in anderen, davon unabhängigen Themen Rückbezug darauf nimmt, was in eben jenem Chat besprochen wurde. Der Rest ist außen vor und darf sich am Kopf kratzen. Nicht gerade das, was ich mir unter einer Community vorstelle.

Du begehst aber einen Denkfehler in deiner Argumentation, King Bowser.

Es ist eine Sache, ob durch einen Bereich, der ausschließlich für das Spammen genutzt wurde, der ganze Rest des Forums leidet, aber eine andere, ob in einigen Bereichen gespammt wird, die aber nicht die Aufmerksamkeit von anderen Threads wegziehen.
Die Thekenrunde hat dazu geführt, dass fast nur noch darin geschrieben wurde, während alle anderen Themen unter den Tisch fielen. Ich selbst war im Dezember 2010 kaum noch aktiv, weil das Forum auf mich keinen Reiz mehr ausübte! Mittlerweile ist es so, dass Diskussionsthemen wieder stärker frequentiert besucht werden, während eben nebenbei Spam in einem (?) Bereich auftaucht. Das kannst du in meinen Augen in keiner Weise auf eine Stufe stellen. Das Forum lebt wieder, die Motivation ist neu entfacht.

Aus einem Spamthread, der nicht weiter ins Gewicht fällt, jetzt so eine große Sache zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. Das war bei der Thekenrunde anders, ich würde dich bitten, das auseinander zu halten.

Zelda_Sapientia, der Punkt, welcher auf die Nicht-RPG-Spieler abzielt, ist schon gegeben. Threads in der Diskussionsecke gibt es zur Genüge, ebenso im Zelda-Bereich. Es liegt an EUCH, an UNS ALLEN, diese Themen mit Leben zu füllen, aufeinander zu achten und aufeinander einzugehen. Dass das nicht immer klappt, ist klar, aber es stimmt nicht, dass es nicht genügend Möglichkeiten zum Austausch gibt.

Auch was das "etwas über sich erzählen" angeht: Fotothread, "Sport ist Mord", Essgewohnheiten, Begeisterungsfähigkeit, Threads über Bücher, Filme und Musik… und so weiter und so fort. Themen sind zur Genüge da, da frage ich mich gerade, was man noch wollen kann?
Dass man die Beiträge in solchen Threads gehaltvoller gestaltet als in einer Thekenrunde, ist die einzige Hürde, die genommen werden muss. Wenn einem das zu viel ist, ist man vielleicht einfach nicht für ein Forum geschaffen? Tut mir leid, dass ich das jetzt so harsch sage, wirklich. Doch da gerade du in deiner Aktivität seit dem Niedergang der Thekenrunde stark nachgelassen hast und ich dich kaum mehr in irgendwelchen Themen außer den Begrüßungsthreads sehe, wundere ich mich ein wenig ob der Kritik. Denn in meinen Augen ist sie alles andere als berechtigt, die in den letzten Wochen neu dazugekommen und noch immer aktiven User bestätigen das.

Zitat

Original von ~Rinku~
Ich finde, diese letzten zwei Zitate beschreiben richtig gut, wie schlimm hier was schiefgegangen ist.
Dass gleich mehrere User Angst haben, vor den Admins und Mods ihre Meinung öffentlich zu machen, weil sie eine völlig andere Richtung einnimmt, kommt schließlich nicht von ungefähr. Diejenigen, die sich hier bisher gemeldet haben, sind auch nicht die einzigen, die so denken.

Also ich kann durchaus nachvollziehen, was du meinst, aber ehrlich gesagt: Seit wann muss man denn Angst haben, seine Meinung zu äußern? Hier wird und wurde noch nie jemand ausgeschlossen, weil er sagte, was er dachte.

Zudem finde ich es ziemlich unfair, dass du die Auseinandersetzung zwischen Jade und Kharaz hier anführst, denn jeder hat das Recht, seine Meinung zu vertreten, Moderatoren und Administratoren genauso wie User.
Ich habe den Eindruck, dass sich einige einen Kuschelzoo wünschen, in dem jeder jedem Recht gibt – aber wie soll man denn in einem solchen anregende Diskussionen führen?

Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt.

Das ist seltsam, wenn ich eure Beiträge so lese, habe ich das Gefühl, als wären wir nicht im selben Forum unterwegs, denn mir persönlich stellt sich das Ganze völlig anders dar. Was mich wundert ist dabei die Tatsache, dass ich gerade euch beide, King Bowser und Luigitus, in diversen Threads so gut wie gar nicht sehe. Sicher ist Kritik (oder ein Aussprechen, wie du sagst, Lui) richtig und wichtig, doch nur reden und dann selber nur wenig zu einer Änderung dessen beitragen, was einem wichtig ist, halte ich auch für einen zu einfachen Weg. So schiebt man die "Schuld" auf andere und findet keine Lösung.

Zitat

Original von Luigitus
Es gefällt mir einfach nicht wie manche Diskussionen behandelt werden, häufig kommt es vor das man seine Meinung abgibt, und das Thema für einen selbst beendet ist, auch kommt es mir vor das man eben nicht direkt aufeinander eingeht (…)

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Original vin King Bowser
Wenn man ein Thema schreibt, gibt es meist nur kurze Einzeiler zu sehen, es wird nicht aufeinander eingegangen und der Thread versinkt im Spam.

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Original von Midna
Wenn nämlich der andere das Gefühl hat, dass darauf geachtet wird, wo man was schreibt, hat man auch viel mehr eine persönliche Atmosphäre als wenn man Diskussionen immer nur threadgebunden führt und gar nicht kombiniert, was andere zu ähnlichen Themen in anderen Threads gesagt haben ^^

Meiner Wahrnehmung nach hat sich aber genau das in den letzten Wochen gebessert. Ich weiß nicht, wie aktiv ihr nun wirklich in besagten Threads seid (das geht jetzt vor allem an Lui und KB), kann und möchte euch auch nicht anhängen, dass ihr zu wenig darin unterwegs seid, um es einzuschätzen – wie könnte ich auch –, doch die Spambeiträge haben abgenommen, speziell in den Zelda-Foren. Es gibt zwei, drei Threads, das sind Aufzählthemen, in denen eine Diskussion eher schwierig ist. Doch gleichzeitig gibt es Themen zur Genüge, wo Ideen anderer aufgegriffen und weitergesponnen werden, insbesondere in den SS-Threads. Es ist nicht so, dass nicht miteinander diskutiert wird, zumindest habe ich bisher nur in besagten "Aufzählthreads" feststellen können, dass nicht aufeinander eingegangen wird.
Da ich ja ohnehin "gezwungen" bin, in alle Threads in den Zelda-Foren mal einen Blick zu werfen, bilde ich mir ein, dass ich doch einen halbwegs guten Überblick habe (auch wenn ich natürlich schon mal Kleinigkeiten übersehe). Es ist kein Angriff auf eure Ansicht, ich frage mich nur, woher sie kommt und möchte es gerne nachvollziehen. Zudem möchte ich mit Hinweis auf meinen einleitenden Absatz auch an euch appellieren: Bringt Leben in jene Threads, die auch am Herzen liegen und von denen ihr den Eindruck habt, dass sie zu stiefmütterlich behandelt werden. Ich habe beim Lesen eurer Beiträge den Eindruck gewonnen, ihr glaubt, ein Forum liefe von alleine. Doch es lebt durch seine Besucher. Natürlich kann man nicht von jedem erwarten, dass er sofort auf jede Kleinigkeit eingeht, doch wieso sollte man es dann nicht einmal selbst in die Hand nehmen?

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Original von King Bowser
Zudem wird man auch eher persönlich angegriffen, jedenfalls ist das Klima in manchen Threads, die auf jeden Fall verschiedene Meinungen produzieren, nicht sehr schön und lädt auch nicht dazu ein, seine Meinung weiter zu begründen, sollte nioch etwas unklar sein (nein, ich sage keine Beispiele, sie sollten bekannt sein).

Wieso möchtest du keine Beispiele nennen? Nicht jeder ist in denselben Threads unterwegs und Interessen sind breit gefächert, da wäre ein Hinweis für die, die es nicht beobachten, an der Stelle schön.

Was Diskussionen angeht, möchte ich mich dir in einem Punkt anschließen, wenn auch nur bedingt. Es kam tatsächlich (um auch mal Bezug auf die Zelda-Foren zu nehmen) einige Male vor, dass andere Meinungen schlicht gegen die nächste Wand gefahren wurden. Negativbeispiel ist hier vor allem der Thread "Der Held vergangener Zeiten" – ein Abschweifen ist eine Sache, doch anderen die eigene Ansicht aufzuzwingen, eine andere. Ja, da reagiere auch ich mal genervt (das geht jetzt vor allem an Nusma, wieso sollte man es nicht ansprechen). Und ich nehme mich nicht davon aus, dass insbesondere dieser Thread auch durch meinen ermahnenden Beitrag ein wenig ins Stocken geraten ist. Doch dann frage ich mich wieder: Wieso lässt man sich davon aus der Ruhe bringen? Es ist einfach, einen Punkt aufzugreifen, der vorher fallen gelassen wurde, und neu in die Diskussion einzusteigen. Das gilt dabei nicht nur für mich, sondern für alle; ich kann in den Zelda-Foren nicht jede einzelne Diskussion am Leben erhalten und neue Denkanstöße geben, denn irgendwann sind auch meine Ideen erschöpft.
Was Diskussionen von diesem Beispiel abgesehen und ganz generell angeht, so frage ich allerdings: Was erwartet ihr? Verschiedene Meinungen geraten aneinander, werden auseinander genommen und diskutiert, man schafft natürlich (!) nicht sofort einen Konsens, aber über verschieden hohe Steigungen kommt man in wenigen oder auch mehreren Punkten überein. So laufen Diskussionen. So etwas ist anstrengend, aber hat in meinen Augen nichts mit "angreifen" oder "aufeinander rumkloppen" zu tun. Man muss nur für sich entscheiden, ob man sich die Mühe geben will, an solchen Diskussionen teilzuhaben. Wenn das nicht der Fall ist, weiß ich aber auch nicht, was man denn dann überhaupt will.

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Original von King Bowser
Das Forum hat mich verloren, ich komme nie wieder zurück.
Ein anderes gefällt mir besser.

Du schließt also von einigen wenigen Threads auf das gesamte Forum und willst, ohne dir Mühe zu geben, einfach so flüchten? Wie wichtig ist ZE dir dann?

Das ist in keiner Weise als Angriff zu sehen, ich möchte am Ende von meiner Wall of text nochmal darauf hinweisen, dass ich euren Standpunkt schlicht nicht greifen kann, eben weil ich das Forum völlig anders wahrnehme.

Dieser Beitrag von Jade stellt ein paar Details heraus, auf zwei Seiten später geht es weiter mit den Infos. Pass auf, massive Spoilergefahr. Ansonsten kannst auch mal auf die ZE-Startseite schauen. ;-)

Das Thema Story dann am besten in dem Thread weiterführen, damit wir hier die Völker nicht aus den Augen verlieren. :3

Na ja, was die Kumulaner angeht, kann ich mir kaum vorstellen, dass HÜHNER an der Erschaffung Hyrules mitgewirkt haben. Ich würde es also nicht Evolution, sondern Magie nennen. Immerhin waren die Orni auch einmal Zoras und weisen keinerlei Ähnlichkeiten mehr mit dem Amphibienvolk auf, da kann es auch andere Völker getroffen haben.

Beispielsweise eben das Schattenvolk. Ich meine, gerade durch die Verbannung in das Schattenreich würden die sich natürlich (!) im Laufe der Zeit verändern. Wer kein Licht hat, braucht auch keine oder andere Pigmente in der Haut und so weiter. Und dafür ist mir die Magie einfach zu ähnlich, als dass es wieder ein völlig neues Volk sein könnte.

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Original von Hylia
Bleibt trotzdem die Frage, warum Ghirahim zwei verschiedene Ohren hat... ein Merkmal des Schattenvolks ist das ja nicht unbedingt, OB er also möglicherweise einer von ihnen ist, zweifle ich daher trotzdem ziemlich an.

Da muss ich was verpasst haben. Ich bin nur mal auf die Bilder gestoßen, wo das gezeigt wurde, aber mir ist der Unterschied nicht so ins Auge gesprungen, magst du das erklären, Schatz? =)

Ich bin jedenfalls fest davon überzeugt, dass sie sich in dem Spiel auf ein Volk beschränken werden. Sicher, es hieß wohl auch irgendwo, Ganondorfs Geburt spiele eine Rolle (wobei: war das jetzt nur Gerücht oder bestätigt?), aber das bedeutet schließlich nicht zwingend, dass auf die Gerudos näher eingegangen wird, die gibt es ja nun auch schon länger. Dass sie auftauchen werden, kann ich mir aber sehr gut vorstellen.
Ebenso schließe ich ein Auftauchen der Shiekah nicht aus; man könnte vielleicht beobachten, wie ein Pakt zwischen ihnen und der Königsfamilie geschlossen wird. Andererseits wäre das für ein Spiel wohl wieder zu komplex, also bleibt es vielleicht doch nur bei Ghirahim und Co. ^^

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Original von Cain Soles
Das Schattenvolk schließe ich aus, denn es wäre nicht Nintendos Stil, auf Hintergrundstories einzugehen und die Entstehung des Schattenvolkes wäre eine solche ;)

Jetzt, da das Schattenvolk angesprochen wird – seht euch mal Ghirahim an, wenn der nicht dieselbe Hautfarbe wie Midna hat, dann weiß ich auch nicht. O_o

Ich finde auch, dass du hier einen Denkfehler hast, Cainilein. :3 (Das gewöhn ich mir jetzt an! Friss oder stirb! XD)
Denn Nintendo geht bei Zelda doch durchaus hier und da auf Hintergründe ein oder greift Geschehnisse aus vergangenen Teilen wieder auf. Beispiel TWW – dort wird ja auch ständig Bezug auf den Held der Zeit genommen, auch wenn es nicht auf dieselbe Weise erklärt wird. Wieso sollte es nicht Nintendos Stil entsprechen, wenn doch genau das in eigentlich allen Zeldas (die ich kenne) so gehandhabt wurde? Oder verstehe ich dich an der Stelle falsch?

Um aber mal auf die Völker zurückzukommen, explizit auf das Schattenvolk. Ich selbst habe ja immer vermutet, dass es hier um die Kumulaner gehen würde, da es sich ja bei unserem Helden um einen Himmelsbewohner handelt, aber dieser kurze (eigentlich ja anti-)Einwurf von Cain hat mich eher in die Richtung Schattenvolk gedrängt. o_O
Man schaue sich auch mal die Magie an, die Ghirahim verwendet – die Ähnlichkeit mit dem Warp von Zanto ist in meinen Augen unverkennbar. Also wenn das Schattenvolk diese Magie schon vor der Verbannung hatte, dann wäre es durchaus möglich, dass er ein Angehöriger jener ist, die des Tricorce habhaft werden wollen. Oder nicht?

Ich selber habe von Zamonien keine Ahnung, daher kann ich nicht beurteilen, inwiefern die Elemente daraus stammen und was pur Zelda ist, wieviel auch immer in dem ganzen Text enthalten ist.

Aber ich würde dann darum bitten, dass in Ruhe über diese "Vermischung" geredet wird, sollte das der Fall sein (was ich nicht beurteilen kann xD), und hier nicht einfach Einzeiler entstehen. :)

*seufz*

Dieses Thema ist mittlerweile derart vom Thema abgekommen…
Ich glaube, Threads zu den Manga/Comics/Wahrheitsgehalten böten sich doch an, oder nicht? Offenbar besteht da doch genügend Diskussionsbedarf. Ich werde da (zunächst) nichts aufmachen in die Richtung, da ich auf eure eigene Initiative vertraue, möchte aber dafür wieder auf das eigentliche Thema dieses Threads hinführen.

Ich werfe mal eine andere These in den Raum, die mir gerade spontan einfällt und die mit genauso wenig Indizien arbeitet wie jede andere auch: Er ist der TP-Link.
Vom Skelettkrieger wissen wir nur zwei Sachen sicher: Er verwandelt sich in einen (goldenen) Wolf und er ist Meister jener Schwerttechniken, die später unser TP-Link beherrscht. Schwerttechniken, die in noch keinem anderen Zelda Anwendung fanden (was freilich der Spielmechanik zu schulden ist, doch lassen wir das mal außen vor und mutmaßen). Das sind so die Sachen, die mir jetzt ins Auge springen. Und weil ich komplizierte Theorien liebe, komme ich auf eine, die ein Zeitparadoxon enthält. :D
Das sähe dann so aus: TP-Link erlernt von einem ominösen Fremden, der sich genau wie er in einen Wolf verwandelt, jene Techniken, mit denen er am Ende Herr über Ganondorf wird (Rundumschlag, Fangstoß, der ihm den Rest gibt). Ohne diese Techniken hätte er gegen seinen Feind wohl kaum eine Chance gehabt. Stellen wir uns nun weiter vor, dieser Link verlässt seine Heimat, sein Dorf, zieht durch die Welt (wie ja irgendwie… jeder Link bisher, was mich nicht wundert nach solchen Erlebnissen). Er perfektioniert seine Techniken, wird alt, verliert irgendwann in einem Kampf vielleicht ein Auge, der Lauf des Lebens macht auch vor ihm nicht Halt und irgendwann stirbt er, geht als Seele ins Goldene Land über. Ich meine jetzt nicht das Heilige Reich, wo seit OoT das Triforce ruht, sondern jene Ruhestätte der toten Seelen, die man auch als Jenseits bezeichnen könnte. Aber da es immer heißt, die Toten würden zu den Göttinnen gehen, finde ich Goldenes Land passend. Wie auch immer! xD
Reine Spekulation, jedenfalls ist unser TP-Link nun tot. Was jetzt kommt, ist ziemlich abgehoben; sagen wir, durch die Unendlichkeit des Goldenen Landes besteht die Möglichkeit, als befreite Seele auf Orte und Zeiten zu stoßen, die längst vergangen sind (gehen wir von Zeitkreisen aus und nicht von einem Zeitstrom, ist das sogar fast plausibel *g*). Unser toter Link stellt nun durch seine unendliche Weisheit, die er mit dem Tod erlangt hat, fest: Scheiße, mein junges Ich hat noch gar keine Ahnung, wie es Gannilein in den Hintern treten soll, was mache ich denn nun? Schaut also hinunter auf die Welt, wartet darauf, dass dieser ominöse goldene Wolf im Wald von Phirone erscheint, als der junge Link auf dem Weg zum Waldtempel ist. Aber nichts passiert, der junge Link nähert sich immer weiter dem Tempel, von einem Wolf ist keine Spur.
Da geht dem toten Link ein Lichtlein auf: Ich muss mir selbst die Techniken beibringen! Mein lieber Herr Gesangsverein, das hätten mir die Göttinnen aber auch gleich sagen können. Er verlässt den Limbus der befreiten Seelen, kann innerhalb der Welt der Lebenden aber keine feste Gestalt annehmen und verwandelt sich wie damals in einen Wolf. Sagen wir, die Welt der Lebenden ist im Vergleich zur Welt der erlösten Toten etwa dasselbe wie das Schattenreich zur Welt der Lebenden – für reine Wesen des Lichts also immer eine Stufe herab. Da unser Link aber etwas ganz besonderes ist, nämlich mit der Gnade der Göttinnen gesegnet, ist er auch als Toter in der Welt der Lebenden nicht dazu verdammt, als Geist umherzuwandeln, sondern nimmt mithilfe der Gnade die Gestalt dieses goldenen Wolfes an. Bringt seinem jungen Ich Stück für Stück diese Techniken bei, nutzt dafür Relikte vergangener Zeiten (unsere Windsteine) und beseelt diese mit seiner Kraft, um über eine Zwischenwelt Kontakt mit unserem jungen Link in Wolfsgestalt aufzunehmen.

Dass das durchgedreht und abgehoben klingt, weiß ich. :herz:
Ich habe außerdem keine Ahnung, wie diese Windsteine funktionieren. Das könnten gut und gerne Mythensteine sein, womit wieder Bezug zu OoT hergestellt würde – oder zu den Shiekah. Wer weiß, wozu diese Steine mal genutzt wurden. Vielleicht ist dieser Wolf auch Ein Shiekah und kein Link, vielleicht, vielleicht, vielleicht… Ich habe keinen blassen Schimmer.
Hat jemand eine Idee, wie diese Steine funktionieren könnten? Denn in meiner zeitparadoxen Theorie da oben sind sie wirklich etwas kurz gekommen. Und in den anderen auch bisher, oder irre ich mich da? Gerade diese Steine machen ja aber den Kontakt zwischen den beiden Wölfen möglich. Klingt dabei fast wieder nach einer uralten Magie. Nach der Magie eines Schattenvolks, den Shiekah? Haben wir die dadurch also doch in TP? Viel zu viele Lücken, schlimm. xD

Zitat

Original von Wolven
Ich denke, dass Termina tatsächlich eine alternative Welt ist, aber trotzdem von den drei Götinnen kreiert wurde.
Das damalige Volk hatte aber auch Götter, an welchen sie eher glaubten als an die Göttinnen, nämlich die vier Riesen. Um zu beweisen, dass deren Götter größer sind als Nayru, Din und Farore erbauten sie den Felsenturm. Die waren damit nicht zufrieden, also drehten sie die Welt einfach auf den Kopf...statt zum Himmel führt der Turm jetzt zur Hölle, wo das Volk Majoras Maske entdeckte.

…
Du bist der erste, der mir diese Theorie in so knappen Worten verständlich gemacht hat. Danke! :'D

Cain
Gibt es dazu irgendeinen Text? Ich meine, irgendwo hast du das sicher gelesen, oder? Das ist mir tatsächlich völlig neu, auch wenn es plausibel klingt und viele offene Fragen erklären würde – so könnten auch einige Links… gleichzeitig existieren oder sehe ich das gerade falsch? Damit schweife ich wohl ab, tut mir leid, aber das interessiert mich jetzt brennend. oO

Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es dazu kommt, dass die beiden wirklich zueinander finden. Wie gesagt: Wenn sie erst einmal Herrscherin ist, wie soll es dann noch möglich sein, Nähe zu einem einfachen Jungen vom Lande (oder eben aus den Wolken) zuzulassen? Das funktioniert nicht und das meinte ich einige Beiträge vorher mit der Tragik in der Beziehung zwischen den beiden. In OoT wurde das auch schon angedeutet; das Ende ließ für mich immer den Schluss zu, dass sie tiefere Gefühle füreinander hegen, vor allem sie für ihn. Es scheint ihr das Herz zu brechen, als sie ihn zurückschickt.
Ich stelle mir das so vor, dass genau diese Tragik einfach weiter ausgebaut wird. Wie gesagt: Sie wollen, aber können niemals zusammen sein. Der Zeldateil, in welchem Link ein Adeliger ist und ihr auch rein logisch gesehen nahe kommen darf, dürfte dann wirklich der letzte sein.

Hrm…

Ganz ehrlich und um mal meinen ungewürzten Senf dazu abzugeben, weiß ich nicht, inwiefern so etwas notwendig ist. Jeder steht ja im Prinzip selbst in der Verantwortung, zu schauen, wo gespoilert wird und wo er sich besser raushalten sollte, wenn er es noch nicht wissen will.

Dass wir speziell im SS-Thread noch extra Spoiler setzen, finde ich aber schon wichtig. Für den, der schreibt, ist es keine unglaubliche Last und für jene, die auch aus Versehen in den Thread geraten (unwahrscheinlich, aber möglich, was deiner vorgeschlagenen Funktion natürlich wieder ihre Existenzberechtigung gäbe) eine Erleichterung. Mir kommt das im Grunde aber vor wie eine Spielerei, die am Ende doch nur ignoriert würde. Nach dem Motto "was verboten ist, wird erst recht getan", weil's dann eben verlockender ist. Verboten in dem Sinne stimmt ja nicht, natürlich, aber ich glaube, jeder sollte doch selbst in der Lage sein zu entscheiden, was er lesen kann und was nicht.

Zitat

Original von Horrorkid

Spoiler anzeigen

Liebesbeziehung zwischen Link und Zelda ? Ein eifersüchtiger Dritter ? Ich weiss ja nicht, wenn das mal nicht in Kitsch ausartet...Bei OoT war Zelda ja eher eine "Nebenfigur"...als Liebesbeziehung kann man das bei OoT nicht bezeichnen. Bei Wind Waker fand ich es super gelöst; da war Zelda bzw. Tetra ja eher sowas wie ein "Kumpel" von Link...Aber wie ich schonmal in einem anderem Thread erwähnt habe; das Spiel würde auch mal wieder hervoragend ohne Prinzessin Zelda auskommen (siehe MM)

Ach, ich glaube, sie wird auch hier halbwegs eine Nebenrolle spielen. Und denkt mal an OoT – Mido und Salia? Zwar wollte Link nichts von Salia in der Hinsicht, aber das hat Midos Eifersucht nicht geschmälert. Und im Spiel hat es nicht gestört, im Gegenteil, es lieferte eine Prise Humor. Ich frage mich, woher immer diese Schwarzmalerei kommt, nur Pessimisten als Zeldafans unterwegs? xD

Bedenkt, dass die Bewohner von Skyloft sicher eine weiter fortgeschrittene Kultur vorzuweisen haben. Es wurde auch in früheren Spielen immer gesagt, dass die Kultur der Hylia (die ja vielleicht unsere Himmelsbewohner sind, wer weiß) mit der Zeit immer mehr schwand. Und "Internat" ist nur ein Ausdruck, ich sehe darin nicht gleich die Apokalpyse.

Nusma
Geschmackssache. Und der Eintrag von dem netten Menschen ist ja auch voll neutral gehalten… :XD:

Na, ganz ehrlich, ich finde diese Idee genial. Wenn das am Beginn von allem steht, wird endlich die Beziehung zwischen den beiden klar und deutlich herausgestellt – und die Tragik dahinter, denn wenn Zelda zur Prinzessin/Königin eines neuen Landes erhoben wird, ist sie ganz schnell ganz weit weg von Link und unerreichbar für ihn. Die beiden werden niemals zusammen leben können, obwohl sie es so sehr wollen. Wundert gar nicht, dass Link dann zum einsamen Wolf mutiert und durch die Lande streift, wie er es nach bisher jedem Teil getan hat. Endlich die Tiefe bei den beiden, die ich mir seit OoT gewünscht habe!