Beiträge von Yarion32

    Für mich ist man ein 'richtiger' Zelda-Fan, wenn man sich sehr für die Reihe interessiert und eine Art Beziehung mit der Serie eingeht. Wenn man beim Erklingen des Zelda-Main-Theme sofort mitsummen muss und wenn man versteht, was Zelda so besonders macht.


    Eine kleine These meinerseits, die schon von mehreren Personen ebenfalls bestätigt wurde:
    Jeder der die Legend of Zelda-Reihe wirklich mag, kann kein schlechter Mensch sein.

    Gefühle sind nervig, schön und ziemlich unpraktisch.
    Wie würde man leben wenn man keine Gefühle mehr hätte? Als Gefühlsloser ist man zu reinen Objektivität gezwungen, wie ein Computer. Doch wenn man sich wünscht keine Gefühle mehr zu haben, wird man sich ja niemals freuen, etc. können wenn man es ist.
    So viel zum philosophischen Ansatz, ist mir grad nur so durch den Kopf geschwirrt.


    Letzten Endes sind alle Gefühle irgendwie evolutionär bedingt. Manche Menschen haben eine andere Gefühlwelt,-dichte oder -weise und somit sind sie alle verschieden. Der Schmerz nach Verlusten ist für den Menschen ziemlich unschön, aber an sich ist es nur ein Hinweis des Körpers, dass was einen Lieb ist zu beschützen. So lässt Liebe und Freundschaft das Gemeinschaftsgefüge der Menschen und vieler Tierarten zusammenhalten. Aggression hingegen ist etwas, was ich nicht einschätzen kann.


    Komplett zusammenhaltslos reingeschmissen:
    Ich meinte gehört zu haben, dass der Panter das einzige Tier (ausgenommen Menschen) ist, dass zum Spaß andere Tiere tötet und dies nicht zur Nahrungsaufnahme tut. Inwieweit das mit Gefühlen zu tun hat, kann ich nicht sagen.

    Hier mal bitte wieder zurück zu Yarion32 ^^


    Barkwing Buck ist zwar cool, aber ich will kein Bellflügel Abkühltisch sein.
    Von daher danke, April, April.

    Zitat

    Oder gibt es mehrere "Zetsuen no Tempest", die zusammenhängen? Worum geht's inhaltlich in etwa? Mal abgesehen davon, dass man das im Groben googeln oder myanimelisten kann, würd' ich da gern ein weitreichenderes Urteil von dir haben, damit ich mir das besser vorstellen kann. ^^


    Soweit ich weiß, gibt es nur das eine Zetsuen no Tempest. Den hierbei wird auch explizit auf Hamlet eingegangen und ein Werk das "The Tempest" heißt.


    Zum Inhalt: Das ist echt schwer zu beschreiben, da man hier in zwei Teile teilen muss, wodurch ich spoilern würde. Aber am Anfang der Story geht es erstmal um den Protagonisten und seinen besten Freund, welcher den Tod seiner Schwester rächen will und dafür einen packt mit der mächtigsten Magierin der Welt geschlossen hat, die aber durch einen Hinterhalt auf einer einsamen Insel ausgesetzt wurde, wodurch sie keine Magie wirken kann. Auf dieser Reise müssen sie eben versuchen die Welt vor dem Baum des Endes zu beschützen, der langsam aus seinem Schlaf erweckt wird, von dem Klan der Magierin, die an sich dem Baum des Anfangs dienen. Etwas kompliziert zu erklären.


    Was mir an dem Anime gut gefällt ist die Umsetzung. Es geht zwar um die Rettung der Welt, doch wird hier nicht eindeutig klargestellt, ob das, was sie tun auch wirklich zur Rettung beiträgt, oder ob sie die Welt dadurch nciht vernichten. Dieser Frage ausgesetzt, werden die guten Charaktere deutlich. Der eine ist an sich richtig nett, doch irgendwie auch ein berechnender Mensch, der alles für sein Ziel tut. Dennoch wirkt er stets sympathisch und eigentlich glaubt man gar nciht was der Anime einem diktieren will. Der beste Freund hingegen ist zwar auch verdammt intelligent, doch sehr emotionsgesteuert, aber auf die Macho-Art, die aber schon wieder cool ist. Ihm ist das Schicksal der Welt egal. Er will nur seine Schwester rächen.


    Währenddessen wird über Logik gesprochen. Über Logik, die aber vom Baum des Anfangs kontrolliert wird und die Magierin ist rein zufällig die Prinzessin des Anfangs und somit verändert der Baum die Logik allein für ihr wohl. Somit muss mans ich fragen, inwiefern wird die Logik durch das Handeln der Frau verändert. Es ist einfach ziemlich schwierig zu beschreiben. Das ist ein Anime den man gesehen haben muss um ihn zu verstehen. Das ist alles was ich dazu so sagen kann.


    Mir persönlich gefällt an dem Anime eben die Art wie man mit der Logik, die als das Essenzielle der Menscheit ist umgeht. Wie man sie einfach mal als etwas Schwankendes festmacht und somit jede Argumentation eigentlich unsinnig macht.
    Außerdem ist der Romance-Anteil in dieser Serie nciht im Vordergrund, aber auch nicht nur ne Nebensächlichkeit. Es wird hier schön auf die Emotionen eingegangen, die durch Verlust entstehen oder einem erst bewusst werden.
    Mein Urteil: Man sollte es sich mal angesehen haben. Wenn man die ersten 4 Folgen nicht mag, brauch nicht weitergucken, aber dann verpasst man wohl ein geniales Stück Denkarbeit.

    Aufgrund meine rübermäßigen Motivationslosigkeit und Langeweile, hab ich mir in der letzten Zeit ziemlich viele Animes angesehen und hänge im moment an 5 (6 wenn man Fairy Tail dazuzählen darf) Animes, die da wären:


    - Robotics;Notes: den Anime hab ich erst gestern angefangen, bin aber schon wieder fast durch damit. Naja 7 Folgen müssen noch rausgebracht werden -.- Auf jeden Fall mag ich den Anime, weil er einfach packend ist. Ich kann nciht genau erklären was es ist, aber er ist irgendwie mysteriös und man hat das Gefühl, dass noch etwas Großes passieren wird. Ich meine der Abschluss der 17 Folge war wirklich ziemlich verheißungsvoll.


    -Maoyuu Maou Yuusha: Ich hab keine Ahnung was mich an dem Anime interessiert, aber er ist lustig :xugly: Ne, im Ernst. Es geht hier um die Möglichkeit einen Krieg gegen die Dämonen, der für das wirtschaftliche Wohl beider Parteien notwendig ist, zu beenden, einfach damit, dass neue wirtschaftliche Methoden entdeckt und verbeitet werden. Nebendrin ist noch ne kleine Lovestory, aber das wars sonst, bisher. Dem Anime fehlt noch ungefähr die Hälfte, deswegen bin ich aber noch gespannt was so passieren wird.


    -Zetsuen no Tempest: The Civilisations Blaster: Das ist ein Anime ganz nach meinem Geschmack. Er beschäftigt sich mit ziemlich hohen Themen und hauptsächlich mit der Logik. So gibt es einige gute Kampfszenen, aber es wird gerne auch über zwei Folgen hinweg über etwas diskutiert. Dieser Anime ist nicht für jeden was, aber mir gefällt er. Der Anime hängt ebenfalls bei Folge 17, also heißt es für mich warten...
    Aber hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Opening, welches ich ziemlich cool finde:
    http://www.youtube.com/watch?v=Nciv8NcqXoY


    -Boku wa Tomodachi ga Sukunai Next:Joa, das Genre ist an sich nicht so meins, aber es ist ganz lustig das anzusehen. Somit eher seichte Unterhaltung mit dem Augenmerk auf Comedy. Gelegentlich etwas sehr grenzwertig vom Ecchi-Gehalt (ich mag das ja nicht so), aber nun gut. Ich gucks mir jetzt zu ende an. Auch hier muss ich immernoch auf Folgen warten und zwar noch auf 7 Stück.


    -Sakurasou no? Pet na Kanojo: Das ist momentan mein Favorit. Er basiert auf guter Comedy und einem schönen Schuss Ecchi (den ich als recht dezent empfinde), und als Hauptzutat Romance. Dazu noch ein paar gute Charaktere und voila es kommt ein schöner Anime bei raus.


    Ah ja und Bakuman, aber dazu hab ich ja schon was erzählt. Da fehlen auch noch 6 Folgen -.-


    Einen Anime, den ich mal durchgucken konnte, heißt Chuunibyou demo Koi ga Shitai!. Der ist ja mal megaknuffig =3 Dabei behandelt er ein Thema, was sicha fu VErdrängung von Erlebnissen, durch die Erschaffung einer Fantasywelt. Es ist gut umgesetzt, finde ich und für alle, die sich vor Stumpfsinn nicht fürchten, ein guter Anime zum Abschalten (bis zu einem Punkt, dann wirds sogar recht interessant, neben dem Lustigen).


    Wer jetzt denkt, ich mich ja nciht zu bekklagen, da ich immer wenn ich auf eine Folge warte mich mit anderen beschäftigen irrt. Komischerweise kommen die neuen Folgen, der Animes alle am selben Tag raus und somit hab ich einen Tag viel zu sehen, an den anderen aber, such ich weiter nach guten Animes...
    Fazit des Ganzen: Ich guck zu viele Animes! ><

    Ich meinte ich hab bei Folge 650 aufgehört zu gucken...
    Ich hab diese Serie auf Youtube einmal komplett durchgeguckt, einfach weil es solch einen guten Anime kaum noch auf Deutsch gibt. Was man allerdings allen Fans raten muss (!), die an der Story mit den Männer in Schwarz interessiert waren:
    Seht euch die japanischen Folgen an!!!
    Ich will nicht spoilern, aber ab Ende der letzten deutschen Folge, geht es erst richtig mit der Story los. Es kommen mehrer Special-folgen, die sich über mehr als 5 Folgen erstrecken und nicht langweilig werden. Dazu wird und wird es auch dazwischen nie langweiliger.


    Zu dem Fangirl/boy-dasein: Ich find ja, dass Shinichi und Heiji sich beim Aussehen ziemlich gleichen. An sich sind sie auch identisch von ihrem Umfeld her (hallo, biede haben eine Kindheitsfreundin, schaffen es aber nicht mit der zusammen zukommen *facepalm*). Auf jeden Fall sehen beide für mich ziemlich gleich aus, aber ihre Macken machen sie halt so unterschiedlich. Ich kann kann keinen Favorisieren, aber sobald sie beide in einer Folge sind, wird die Folge 1. lustiger und 2. extrem geil *.* (denkt an Heijis ersten Auftritt vor und an Conans Enttarnung bei dem Sherlock Holmes-Fall).


    Normalerweise finde ich Filme von Animes ziemlich scheußlich. Ich denk da speziell an Dragonball zurück *schauder*
    Aber die Detektiv Conan-Filme sind (bis auf zwei Ausnahmen) mal richtig hammer gut gemacht! Sie sind spannend, teils romantisch und immer ein Action-blockbuster.


    Was für mich ein großer Pluspunkt bei DC ist und war, ist sein Realismus bei vielen Fällen. Natürlich gibt es Ausnahmen und die Serie ist allgemein ziemlich unrealistisch, aber die Fälle sind gut gemacht. Unrealistisch hierbei sind viele Punkte, u.a. dieses Zeitparadoxon, was dadurch entsteht, dass die Serie so lange aufrecht gehalten wird. Wenn man mal alle Folgen revue passieren lässt, muss man feststellen, dass sie eigentlich schon mehrere Jahre in der Story leben. Sprich Ran könnte gar nicht mehr in der Oberschule sein und Conan würde auch kein 7 Jahre alter Knirps mehr sein. Aber es ist nur ein Anime, also nicht schlimm. Genauso wie die Tatsache, dass immer ein Mord geschieht wenn Conan irgendwo in der Nähe ist. Es wird in der Serie schon als Fiktions-Ironie angesprochen, dennoch stört es mich irgendwie. Ebenso verhält es sich damit, dass sie fast jeden Tag eine Leiche sehen, aber immernoch alle wie am Spieß schreien, wenn sie den Korpus eines Toten sehen *facepalm*


    Naja, aber über sowas kann man hinwegsehen. Conan ist immernoch Klasse!

    Wolven:
    Was meinst du wohl wie ich auf die Idee mit den Monsterjägern gekommen bin? Ich schließe mich deiner Ansicht der Dinge hier einfach mal an.


    *meld* Ich würde auch mitmachen. Ich bevorzuge übrigens das Langschwert; wendig, kraftvoll und ziemlich geil :xugly: .
    Ich hab MH3 so extrem gesuchtet, weil man es einfach kann. Hab bestimmt schon 200 Stunden drauf und der Online-Modus war einfach göttlich. Wenn das ganze jetzt noch einmal erweitert werden wird, kann ich einfach nicht meckern und muss sagen: Ich würds mir holen, wenn ich könnte. Mal sehen was sich ergibt, aber solange kann man sich die Zeit ja mit MH3 noch versüßen, wobei ich gerade an MH Freedom 2 sitz.
    Aber bei MH3 könnte man nochmal eine Forumhatz machen.

    Das ist doch das schöne an solchen Titeln: Man kann sie interpretieren.
    Daher würde ich daher sagen, dass alle hier recht haben (irgendwie) und keine Interpretation wirklich falsch.


    Für mich war diese Frage auch kurz aufgetreten, als ich mich damals über Twilight Princess informiert habe, aber im Spiel habe recht schnell den Entschluss gefasst, dass Midna die angesprochene Prinzessin ist. Daher ist sie für mich die "Schattenprinzessin" (also Twilight Princess) aber auch etwas tiefgreifender; das Schattenwesen, das für das Licht kämpft und somit im Zwiespalt, im Zwielicht ist.

    *Applaus, Applaus, Applaus!*


    Auf viel Erfolg, gute Zusammenarbeit und eine schöne Zeit.


    Kenzo, Regin: Vielleicht triez ich euch noch mit dem einen oder anderen Charakterbogen :xugly:


    In dem Sinne, Viel Spaß euch.


    :aquakeks: (ein kleines Present)

    Der Optimist sagt: "Das Glas ist halbvoll.", der Pessimist sagt: "Das Glas ist halbleer." und der Steuerberater sagt: " Sie haben 50% mehr Glas, als benötigt."


    Der musste jetzt sein ^^


    Ich persönlich zähle mich zu den Realisten, also jemand der versucht alles rational und objektiv zu sehen, wie es ist. Nun ist man als Realist öfter nahe am Pessimismus, da einfach die schlechteren Dinge überwiegen.
    Der Vorteil am Pessimismus ist ja, dass man, wenn etwas gut verläuft, angenehm überrascht ist und wenn etwas schlecht verläuft, sagen kann "Ich habs ja gesagt." Der Optimist hat hingegen keinerlei solcher Probleme, allerdings neigen Optimisten eben zur Realistätsverleumdung, aber dafür muss schon recht krass drauf sein.


    Das mal als Anregung (mehr will mir jetzt nicht einfallen, mehr kommt später ^^)

    Für eine Fanfic oder dergleichen ist das schon netter Stoff, aber rein realistisch betrachtet würde Nintendo niemals einen seiner Vorreiter auf dem Markt derartig verändern. Denn wenn man Science-Fiction in einem Spiel haben will kann man sich auch gleich Metroid oder sowas besorgen.
    Zelda hat nunmal schon immer den Mittelalter-Fantasy-Charakter, den ich persönlich sehr zu schätzen weiß. Mir waren ja schon die Roboter in SS ein wenig suspekt (und manche finden auch die Züge in ST grenzwertig).
    Außerdem glaube ich, dass eine Sci-Fi-Story nicht in die Timeline passen bzw. die Timeline extrem Strecken würde. So toll Zelda auch ist, ich will wirklich nicht wissen, wie die Hylianer es geschafft haben ihre Wissenschaft derartig weit zu treiben, dass sie Raumschiffe bauen können. Zelda zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es eine Legende (!) ist und ich definiere Legenden als eben Mittelalter-Fantasy. Eine Legende, die in der Zukunft spielt, möglich, für mich aber unschön.
    Also vom Prinzip her wäre das eine nette Idee für eine Zelda-fanfic aber realistisch für ein Spiel umsetzbar halte ich das Ganze nicht.

    Der Sinn des Lebens ist es den Sinn des Lebens herauszufinden. :ugly:


    Dem Sinn des Lebens hinterherzujagen ist für Menschen genauso sinnlos, wie die Frage nach der Existenz von Gott oder nach fremden Leben da draußen im Weltall. Schlicht weg man wird es nie erfahren bzw. wirklich wissen.
    Trotzdem habe ich auch schon öfters darüber nachgedacht und kam zu folgendem Schluss:


    Der Sinn des Lebens ist vielleicht die Findung von sich selbst. Wer ist man, wie ist man wirklich? Man kann seinen wirklichen Charakter doch nur aus seinem Verhalten, seinen Ab- und Zuneigungen und den Bewertungen anderer erfahren, aber in sich horchen, um herauszufinden wer man ist, ist für mich einfach unmöglich (und jetzt kommt mir bitte niemand mit "Alles ist möglich"). Denn wenn ich versuch über sich selbst nachzudenken, kommt man irgendwann zu einem Punkt wo man merkt, dass es Schwachsinn ist über sich selbst nachzudenken und will aufhören damit. Doch dann muss man sich die frage wieder stellen. Man geht alles wieder durch und versucht sich andere Blickwinkel zu verschaffen, doch letzten endes kommt man doch wieder um selben Ergebnis.
    Jetzt sag ich mir eben, dass ich einfach zu jung bin um mich selbst zu finden und das die Erkenntnis mit dem Alter kommt. Möglich ist es, aknn ich mir aber nicht vorstellen.


    Andere Perspektive.


    Was ist Leben? Leben ist doch der Wille das Überleben der Rasse zu sichern, um jeden Preis. Danach kommt das eigene Überleben. Sprich der Sinn des Lebens ist es sein Leben zu leben und Nachkommen zu zeugen. Aber damit gibt sich der Mensch ja nicht zufrieden und versucht weiterhin alles um diesen Sinn zu finden.
    Also geh ich noch einen Schritt weiter. Wir wissen dass die Natur kein Ziel hat, was für Menschen irgendwie suspekt wirkt. Alles muss doch ein Ziel haben? Das aber zu beantworten ist genauso unmöglich wie den Sinn des Lebens herauszufinden. Wie man sieht dreht man sich dabei im Kreis, ohne wirklich zu was zu kommen.


    Ich hab für mich selbst gesagt, das mein Sinn des Lebens ist, das Leben soweit auszukosten wie möglich und mein Leben einfach zu leben. Kleiner Nebeneffekt; ich kann nachvollziehen warum Menschen sich selbst umbringen, wodurch das Leben irgendwie wieder seinen Sinn für mich verloren hat -.- Scheiß Zwiespalt
    Aber anderes Thema ^^

    Yeah, auf so einen Thread hab ich gewartet!


    Wenn es auch eine recht simple und faule Methode ist, die Lücken und Fragen der Time-Line und die kleinen Fehler in der Zusammengehörigkeit der Spiele zu erklären, finde ich, ist dieser "Legenden"-Faktor recht einleuchtend.
    Wenn man also davon ausgeht, dass die Menschen sich diese Geschichten erzählen und jeder Erzähler bringt seine eigene Version vor. Somit könnte sich auch die Erscheinung von allen Links (sogar die Toonhaftigkeit von Toon-Link) erklärt werden.

    Danke für diese Einwände!!


    Das meiste was ich da geschrieben habe ist auch verdammt oberflächlich und in vielerlei Hinsicht wohl unbegründet (gut, dass ich sowas immer NACHher merke).
    Wie ich sagte: eine Perspektive.


    Du hast ja Recht und natürlich funktioniert es auch so, aber trotzdem ist es wohl eine Tatsache, dass die Deutschen immer weniger und älter werden und da kenn ich leider keine andere Begründung. Daher bin ich mal neugierig, ob ihr mir da vielleicht Klarheit schaffen könntet.

    Wie ihr ja hoffentlich wisst, neige ich zu einer objektiven Sicht der Dinge ohne wirklich meine eigene Meinung auszudrücken, also führt bitte diese Aussage nicht auf mich zurück. :)


    Emanzipation ist eine gute Sache und Frauen sollten den Männer in rechtlicher oder wirtschaftlicher Sicht nicht nachstehen. Damit können Frauen eben nicht mehr so leicht ausgenutzt werden und sind eben Gleichberechtigt, nicht wie in manch anderen Ländern. Aber diese wirtschaftliche Frau hat besonders in Deutschland eine fatale Nebenwirkung, und zwar die immer Älter werdende Bevölkerung. Die Gründe dafür sind die Karriere-Frauen, die eben keine Zeit haben für 3 oder 4 Kinder, wenn überhaupt. So gibt es natürlich immer weniger Kinder und die Bevölkerung schrumpf.
    Außerdem hat das noch eine Wirkung auf die Kinder, da sie nicht so oft mit ihren Eltern zusammen sind und wichtige Erziehung von staatlichen Anstalten (Kindertagesstätten etc.) übernommen werden soll. Da Frau dann auch nicht ordentlich kochen kann, ist auch die Ernährung der Kinder nicht so gut, wie in konservativeren Haushalten.
    Das ist natürlich nicht allgemein zu sehen, aber ich denke das Problemschema ist sichtbar.


    Jetzt ist die Frage, sollen diese wichtige Werte von irgendwelchen Cartoons oder Erzieherinnen beigebracht werden oder von den Eltern?


    Jetzt was persönliches. Ich bin in einer Bauernfamilie aufgewachsen, dass heißt meine Mutter und meine Großmütter waren alles Hausfrauen, und ich muss sagen, dass es wirklich auch familär ist wenn wir alle zusammen zu Mittag essen oder zu einem Geburtstag einer Verwandten fahren und dort essen. Ich wurde nach vielen Werten erzogen und denke, dass es mir ziemlich gut getan hat. Außerdem hab ich eher das Gefühl, dass die Frauen bei uns eher die Hose an haben...
    Folglich dessen kann ich die ebere Frage nur mit "den Eltern" beantworten.


    Aber wie gesagt, ist so etwas leider bei vielen nicht möglich also möchte ich hier auch keine allgemeine Aussage treffen.
    Schwieriges Thema, bei dem man vielen auf den Schlipps treten kann...

    Zitat

    auch wenn's mir am Ende dann doch einfach zu banal war (vor allem der Anhang nach dem eigentlichen Ende. Alfheim... ja, sicher.). Hätte ja kein zweites Matrix werden müssen, aber all die verschenkten Möglichkeiten, zugunsten einer Fantasy-Romanze. Tze...


    Erstmal ist es nicht sicher ob es ein Ende ist, denn die Story ginge an sich noch weiter mit einem Ego-Shooter. Diese 3 Staffel (für Leute die Alfheim Online (kurz ALO) als eigene Staffel sehen) fänd ich sinnvoll, da SAO ziemlich gut angenommen wurde.
    Ich persönlich finde die Story um ALO etwas ausbaufähig und kommt nicht wirklich an die Welt von Sword Art Online ran, aber man muss sich auch mal das Gesamte ansehen. Ohne jetzt zu spoilern, aber die Story um ALO ist nicht einfach reingetackert, um es noch zu verlängern, sondern bildet ein Ganzen mit der Aincraid (die Spielwelt von Sword Art Online).
    Somit nicht umbedingt die beste Möglichkeit den Anime zu "beenden", aber auch kein Grund deswegen den Anime abzubrechen, wie es einiges getan haben.


    Nach diesem Off-Topic etwas Neues von meiner Anime-Front:
    Ich hab kurz nach Weihnachten einen tollen Anime gesehen, der wirklich der Beste ist, den ich bisher im meinem Leben gesehen habe. Es handelt sich dabei um Steins;Gate, den ich selbst mal vor einem halben jahr angefangen habe, aber nach der ersten Folge abgebrochen habe. Großer Fehler!!
    Die Story von Steins; kann ich nicht wirklich beschreiben bzw. wäre das zu ausfächernd, aber sage wirs mal so: Er ist verdammt genial und umfasst eine sehr gut durchdachte und runde Story, die alles überboten hat, was ich bisher gesehen habe.
    Es ist nichts für Action-Liebhaber, denn es bedient eher den Psychological, Drama, Romance, Comedy-Bereich und allgemein ist die Umsetzung des ganzen am Anfang etwas sehr gewöhnungsbedürftig, weshalb ich den Anime auch damals abgebrochen habe (hab ich schon erwähnt wie dämlich das war?).
    Die Story von Steins;Gate fängt langsam an und steigert sich bis zu einem bestimmten Punkt, wo sie sich in eine Leere fällt, die es wirklich extrem spannend macht. Für den Protagnisten wird es immer schlimmer und schlimmer bis zu einem Punkt wo man denkt alles wird wieder gut, nur um wieder in das Loch gestoßen zu werden, aus dem man gerade hochgeklettert ist.
    Einfach phänomenale Umsetzung, die ich mir nicht besser hätte wünschen können. Nur empfehlenswert!!

    An sich ne ganz nette Idee. Wenn das Leben ein Spiel wäre, was würde man alles tun können? Allerdings ist diese Stufe des Eskapismus doch ein tick zu viel. Diese ganzen Fragen "was wäre wenn...?" oder "Was würde passieren, wenn ich das und das nicht getan hätte?" sind für mich einfach nur kleine Gedankenspiele, die ich schnell wieder verwerfe. Man sollte das Leben leben ohne sich zu fragen, was wäre wenn ich alles nochmal machen könnte. Wenn man sowas machen könnte würde es dem Leben wohl den Sinn entnehmen, denn im Leben geht es doch darum Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft, seine eigene Zukunft, verändern. Und wenn man etwas getan hat, dass wohl falsch war, dann muss man damit weiterleben und nicht einfach versuchen die Resete-Taste zu drücken.
    Aber genug rumphilosophiert.


    Was würde ich machen wenn das Leben mehr wie ein Videospiel wäre? Warum nicht einfach alle Problem aus der Welt schaffen, sodass alle Menschen glücklich sind? Wäre es nicht interessant zu sehen wie sich die Welt entwickeln würde, wenn wir etwas Grundlegendes außer Kraft setzen würden? Ein Welt in der kein Mensch nach Nahrung suchen muss, nicht ums Überleben kämpfen muss, einfach alle Gesetze der Natur ausstellen, sodass wir alle Leben ohne wirklich etwas dafür zu tun.
    So etwas nennt man auch Utopie und wird in der Philosophie verwendet um eine Welt zu erschaffen, die vielleicht annähernd für alle oder eine bestimmte Menschengruppe ideal wäre.


    Andere Perspektive:
    Wenn ich die Möglichkeit hätte in der Welt von Pokemon einzutauchen und Teil des Spiels (bzw. des Animes) zu werden, dann wäre es, wie WhiteSpottedFox sagte, zu erst toll, doch dann würde diese Welt langsam zur Routine werden und irgendwann würde man sich fragen: "Was wäre wenn,..?"
    Der Mensch braucht die Routine, aber will die Abwechslung. Darum haben wir Medien erfunden, die uns von unseren Alltag, von unserer tristen Routine ablenken. Keiner von uns wäre für das RPG begeistert, wenn er nicht Freude dabei hätte, einen anderen Charakter zu beschreiben und mit ihm Situationen zu erleben, die man sonst niemals erleben könnte?


    Ich laber schon wieder, naja ich hab einfach runtergeschreiben was mir zu dem Thema eingefallen ist.

    Ich hab immer den Rhytmus, dass ich ein Spiel im ernsten Anlauf wirklich nur auf die Story hin durchzocke. Für Skyward Sword hab ich daher so knapp eine Woche gebraucht um es ganz durchzuspielen... Stopp! Nicht ganz richtig. Ich hab das Spiel bis zum Todbringer gespielt und danach ne kleine Pause einlegen müssen 1. weil ich ihn bei den ersten zwei Anläufen nicht geschafft habe und 2. weil ich selbst nicht wirklich viel Zeit hatte. Also kann ich das jetzt nicht genau sagen :/


    Beim zweiten Anlauf spiel ich das meistens gründlicher und habs bisher noch immer noch nicht durch :ugly: :ugly: