Beiträge von Kha

Die Analogsticks erinnern mich, um ehrlich zu sein, an den Gamecube, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass sie wie bei einem Playstation-Controller auch als Tasten funktionieren (man denke hierbei an L3 und R3). Allgemein schaut das Wii U Gamepad nun viel schicker aus als der noch klobige Prototyp.

Und zum Wii U Pro Controller: Dieser gleicht einer Fusion aus dem Gamecube-Controller und dem Wii Classic / Pro (/ Whatever) Controller. Ähnelt damit zwar dem XBox Controller, aber dieser ist ja auch bloß eine Fusion aus dem Gamecube und dem Playstation Controller, von daher völlig legitim und in Ordnung. :kA:

Zirk nähert sich träge seinem Ruhestand, weswegen ich einen neuen Rang brauche:

K + Z = C

Wofür ich mich bereits im Voraus bedanke. :3

Zum Video:
Schräg, aber doch unterhaltsam, zeigt es einem auf komödiante Weise wozu man die Funktionen der Wii U theoretisch nutzen könnte. Beispielweise das Feature, das man direkt über Miiverse (blöder Name) andere Spieler um Rat fragen kann, wenn man an einer Stelle festhängt, ohne dafür in ein Forum gehen zu müssen, finde ich interessant (gerade wenn viele Leute eine Wii U besitzen und man fix eine Antwort auf seine Frage erhält). Ebenso verhält es sich mit dem neuen Startbildschirm, wo einem direkt die Meinungen anderer Spieler zu Spieletiteln, die man selber besitzt oder jene, die man noch nicht erworben hat, in Form von Sprechblasen angezeigt werden. Lustige Spielerei, die man sicherlich auch deaktivieren kann, da nicht jeder wert auf diese neue Verbindung zu anderen Spielern legen wird - wobei sie mir persönlich gut gefällt (zumindest finde ich sie interessant).
Kann mir auch gut vorstellen, dass es einem über Wiiverse in Mehrspielertiteln auch möglich sein wird direkt in das Spielerlebnis anderer Spieler zu springen, sollten diese Hilfe anfordern oder in Spielen wie Smash Bros. darauf warten, dass noch andere Spieler in einen Kampf reinspringen (was, wenn es auch unangekündigt passieren könnte, sich ziemlich interessant gestalten könnte).

Nu ja, am Ende liegt es an den Entwicklern, was sie aus der Wii U machen werden. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall neugierig geworden und freue mich schon jetzt, am Dienstag erste Spieleindrücke bestaunen zu dürfen. :3

Miyamoto, Iwata und Reggie, unsere Männer für LA!

Aber ich finde es klasse, dass Nintendo uns direkt vor der E3 noch mit einem Nintendo Direct beglückt und uns mehr von der Nintendo Wii U zeigen möchte, denn das wird auch langsam Zeit - wobei die Zeit ein wenig ungünstig gewählt wurde, für uns Europäer, aber was soll's. :kA:

Zitat

Original von bereth
Anmeldung folgt wohl erst in zwei Wochen. Ich will das Zelt bei meinen Eltern SEHEN, ehe ich angebe, dass eines vorhanden ist. Als Kontrollfreak kann ich nicht anders, aber rechnet dennoch schon mal mit mir. Zelt oder nicht, das hält mich ja nicht von der Teilnahme ab. Einzig die Fahrtkosten, aber da wolltet ihr ja was organisieren á la Gruppen und so, nicht wahr?

*hier einen kurzen Aufschrei der Freude einfügen*

Ja, da erinnerst du dich richtig. User, die im selben Raum leben, werden (wenn es nicht bereits geschehen ist) von dem Orgateam angeschrieben und darauf hingewiesen, dass sie sich mit anderen Usern zusammentun und eine Fahrgemeinschaft bilden können. So können sie sich die Kosten für eine Autofahrt teilen oder gemeinsam mit einem Länderticket bequem per Zug zum Campingplatz fahren.

Und im Notfall kann man immer noch per Mitfahrgelegenheiten fahren. :zwinkern:

@Zeltthematik
Sollte man selber kein Zelt zu Hause liegen haben, dann kann man sich auch in seinem Bekanntenkreis umhören. Familien, Freunde, irgendjemand kann einem immer ein Zelt ausleihen und sollten auch da alle Stricke reißen, dann quetschen wir uns alle in die paar Zelte, die wir haben. :yippie:

Zitat

Original von Lacron
Das ist eben das Problem mit Pflanzen. Man weis bei vielen bis heute nicht mal ganz genau, was alles drin ist mit was es wozu reagiert. Eine synthetisch erzeugte Chemikalie ist i. d. R. nur ein Stoff in Reinstform. Dessen Wirkung lässt sich einigermaßen genau untersuchen und abschätzen. Konsumiere ich eine Pflanze oder etwas anderes, dann ist das ein bissel wie Lotto spielen, nur dass die Nieten dabei gewisse Nebenwirkungen haben.

Lotto spielen ist ein gutes Stichwort, denn interessanterweise trifft der Begriff auch noch auf einen zweiten, anderen Aspekt zu (bei dem ich aber eher das Schlagwort Glücksspiel wählen würde) und zwar der Menge am enthaltenden Wirkstoff. So sind Pilze nicht gleich Pilze, da sie aufgrund zahlreicher äußerlichen Faktoren nicht die gleiche Menge an Wirkstoff enthalten müssen. Zählt man nun zu jenen, die nicht bewusst konsumieren wollen und wirft sich erst eine ganze Handvoll Pilze ein, ist zu ungeduldig und nimmt man einer dreiviertel Stunde noch einmal die gleiche Menge zu sich, weil man meint, es würde nicht wirken, so darf man sich nicht wundern, wenn man plötzlich nicht mehr zurechtkommt, da die Wirkung zu stark ist.
Um nun noch den Glücksspielfaktor miteinzubeziehen: Interessanterweise kann aber auch der Fall eintreten, dass eine zweite Person, die die gleiche Menge wie die andere zu sich nimmt, nicht ebenso drauf sein muss, wie diese. Neben körperlichen Faktoren wie das eigene Körpergewicht oder die Größe, spielt hier nun auch der Faktor der unterschiedlichen Dosierungen des Wirkstoffes pro Pilz eine Rolle, was bei unbedachten Konsum schnell nach hinten losgehen kann.

Überhaupt scheint ess ein gängiges Problem vieler Menschen zu sein, wenn sie mit Drogen zutun haben, die oral (durch den Mund) eingenommen werden: die Ungeduld des Menschen.
Hierbei ist es gleich, ob man von Pilzen, MDMA, Pillen, Alkohol oder anderen Drogen, die man oral konsumieren kann (auch Cannabis) spricht, denn sie alle landen im Magen, wo sie von der Magensäure zersetzt werden, wodurch die Wirkstoff in den restlichen Körper gelangen. Bei dieser Art des Konsums braucht es seine Zeit, bis der Konsument etwas verspührt, weswegen jene, die sich nicht informierten, eher dazu neigen, nachzulegen und eine Überdosis zu riskieren, als jene, die bewusst konsumieren.
So wundert es mich nicht, wenn ich ab und an Menschen sehe, die glaubten, eine Pille reiche ihnen nicht, weswegen sie sich nich zwei einwarfen und dann fast schon komatös nur noch auf einer Bank rumliegeb oder vollkommen verballert sind - wobei wohl gerade Pillen einem mit ihren bunten Farben, ulkigen Formen und Mustern harmlos erscheinen können, was sie aber nicht sind.

Zitat

Original von HoZweMu:
Aber ich habe glaube ich von Kharaz gelesen, dass der Anfang eh eher etwas schleppend sein soll, und die wirkliche Genialität erst etwas später beginnt.

Da hast du richtig gelesen. Reborn ist zu Beginn noch etwas schleppend, denn bevor Amano-sensai tief in die Mafiawelt mit ihrer Geschichte abtaucht, lernen wir Tsuna und seine späteren Guardians in ihrem abgedrehten Alltag kennen. Erst mit dem Auftritt Mukuros und seiner Gang, in dessen Verlauf Tsuna sein Geschenk von Leon erhält, gewinnt die Handlung an Fahrt und man bekommt ein Gefühl davon, in welche Richtung sich Reborn entwickeln wird. Aber lass dir gesagt sein, dass Reborn spätestens ab dem fünfundachtzigsten Kapitel episch wird, denn in diesem taucht die Varia, angeführt von Xanxus, auf. *g*

Ich denke, es wird sich mehr als eine bloße Freundschaft zwischen den Beiden entwickeln. Wenn die kein Paar werden, fresse ich 'nen Besen. Sie sind einfach das ultimative Duo.

Gerade als Chrome ihren Entschluss getroffen hatte und Mukuro auch noch den von dir zitierten Satz ausgesprochen hatte, war mir klar, dass sie und er ein Paar werden müssen. Vielleicht wird ja auch noch eine Dreiecksbeziehung draus, wenn man Tsuna hinzunehmen möchte. *grunz*

Edit:
Das neue Kapitel ist draußen und ich bin aus zweierlei Gründen mehr als nur begeistert von diesem:
1.) Als der Vindice seinen Angriff gegen Mukuro und Chrome führt, stellt Mukuro, der davor noch hinter Chrome stand, sich schützend vor sie! *Schnappatmung*
2.) Reborn-sama ist mal wieder episch wie eh und je. Scheinbar nimmt er bloß am Representative Battle teil, um Tsuna für seine null Punkte in seinem Test eine Lehre zu erteilen. Zwar wird das (wahrscheinlich) nicht sein einziger Grund sein, doch brachte mich diese Aussage wieder einmal zum Schmunzeln. :'D

Jaha, Reborn ist schon ein klasse Charakter. :XD:

@Audi
Tja, das kommt davon, dass du dich selbst immer als ach so alt darstellst, Audilein. :3

Und wenn ich schon einmal dabei bin, kann ich auch gleich einmal meine Dankessygung hier lassen, denn über die Jahre ist das Forum mir richtig ans Herz gewachsen und trotz des Wandels, den es durchlaufen hatte, bin ich froh, immer noch hier zu sein, denn sonst hätte ich so manchen tollen Menschen nicht kennenlernen dürfen. Wenn ich dann auch noch bedenke, durch was für eine Phase meines Lebens ZE mich begleitet hat, kann ich mich nur noch bei euch bedanken Jade und Jeanne und natürlich bei all den anderen tollen Usern, die mir in der langen Zeit nun schon über den Weg gelaufen sind.

*euch alle einmal kräftig drücken muss*

Jade
Wenn du wüsstest, wie gespannt ich auf das neue ZE bin. ^_^
Und ja, es ist klasse, dass hier auch einige Ü20-Jährige unterwegs sind. :3

Zelda Fanarts? Joa, da hab ich so einige anzubieten.

Puh! *erleichtert ausatmet*
Als ich den Threadtitel las, befürchtete ich, dass du wieder über die kritisch zu wertenden Änderungen des Feuertempels diskutieren möchtest, doch dem ist (zum Glück) ja nicht so. :XD:

Um ehrlich zu sein, wirklich Gedanken über die Gestaltung des Feuertempels aus Ocarina of Time hatte ich mir bisher nie gemacht. Zwar fielen mir stets Kleinigkeiten auf, die nicht ganz zu der restlichen Architektur passen wollten, doch dabei beließ ich es dann auch schon. Wenn ich mich jetzt aber an den Feuertempel zurückerinnere und dabei Skyward Sword im Hinterkopf behalte, könnte ich mir folgendes Szenario durchaus gut vorstellen:

Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass der Vulkan aus Skyward Sword der spätere Todesberg aus Ocarina of Time ist und dass die Goronen in Skyward Sword (wie es scheinbar auch ist) noch keine Kultur in seinen schützenden Gesteinsmaßen gegründet haben. Sie sind wissensdurstige Einzelgänger, die durch das weite, unerforschte Land ziehen. Die Jahrhunderte fliegen an ihnen unberührt vorbei, während das Himmelsvolk das Königreich Hyrule gründet und eine pompöse Hauptstadt erbaut. Die heilige Macht, die einst vom legendären Helden dazu verwendet wurde, das Böse von der Erde zu bannen, wurde im heiligen Reich versteckt und wurde zu einem gutgehütetem Geheimnis. Es war in jenen Jahren, als der Minish Vaati dem Wahnsinn verfiel und das Chaos über das Königreich brachte. Selbst in diesen Tagen waren die Goronen noch ein ruheloses Wandervolk, das sich darauf verstand, sich aus den großen Ereignissen der Tage herauszuhalten. Stattdessen gingen sie ihrem eigenen Tageswerk nach, schlugen Höhlen mit ihren Fäusten aus und entdeckten überdies vielleicht eines Tages (die Verbannung Vaatis lag bereits weitere Jahrhunderte in der Vergangenheit) die gewaltige Höhle, die einst Goronia werden sollte. Mit Fäusten hart wie Stein schlugen sie Gänge und Wohnhöhlen und schufen sich ein eigenes Reich, das zufälligerweise direkt dort lag, wo auch einst der Tempel des Erdreiches geruht hatte. Erfüllt von ihrem Tatendrang entdeckten sie neben Dodongos Höhle, die sie für ihre Zwecke ausbauten, auch noch die Ruinen des einstiegen Tempel des Erdlandes. Tiefer und tiefer schürften sie, vielleicht hatte der Wissensdurst sie wieder einmal gepackt, der sie dazu veranlasste, große Teile des Tempels begehbar zu machen. Es muss in diesen Jahren gewesen sein, da stießen ihre harten Fäuste auf die Kammer Volvagias, jener Höllenkreatur, die großes Unglück über das Volk der Goronen bringen sollte. Etliche von ihnen ließen ihr Leben, ehe einer, ein besonders tapferer Gorone, zum Hammer griff und das Teufelsbiest erschlug. Aus Furcht die Bestie könnte eines Tages wiederauferstehen, bauten die Goronen den einstiegen Tempel des Erdreichs zum Feuertempel aus. So entstand das Gefängnis, in dessen Zentrum die Überreste der Höllenkreatur ruhten. Gitterstäbe und Fallen sollten Eindringlinge, wie auch Volvagia selbst, davon abhalten, je tiefer in den Tempel einzudringen. Damit es auch keinen gelingen würde, versteckten die Goronen das heilige Relikt, durch das Volvagia erschlagen ward, in den Tiefen des Tempels, deren Zugänge durch später platzierte Statuen, die nur durch eben jenes Relikt zerstört werden konnten, unterbunden wurde. Goronengleich überdauerten sie die Dekaden und bewachten selbst als der Held der Zeit den Tempel aufsuchte, jene Gänge, die in tiefer in den Tempel führen sollte. Vielleicht gestalteten die Goronen, als sie die Ruinen des Tempels des Erdreiches zum Feuertempel ausbauten, ebenfalls die Wände oder diese stammen noch aus jener längst vergessenen Zeit. Wie auch immer, mit ihren eigenen Kreationen (unteranderem den Statuen) versuchten sie zwar dem Baustil des alten Volkes gerecht zu werden, dennoch stachen sie heraus, waren lediglich billige Abbilder. So sah ein jeder, der den Feuertempel betrat, dass die Goronenstatuen ursprünglich nicht dort hingehörten.

(Selbst auf dem von dir geposteten Bild wirkt die Goronenstatue mehr als fehl am Platz und das gleiche Gefühl hatte ich auch stets beim Spielen. Es wird einem einfach sofort klar, dass die Statuen etwas verbergen und kein bloßes Beiwerk sind, denn dafür sind sie vielleicht zu jung.)

Das wäre meine Theorie zu diesem Thema. =)

Hergehört ihr Delinquenten!

Ja, genau euch meine ich! Ihr, die ihr es wagt, zum Unterricht zu erscheinen. Was für Dämonen seid ihr eigentlich? Dämonen besuchen den Unterricht nicht, das sollte euch eigentlich klar sein. Oder seid ihr etwa darauf scharf, für immer als Delinquenten verschrien zu sein? Nun denn, mir soll es recht sein - je mehr es von uns gibt, je besser. Dann können wir ja alle gemeinsam Blut spenden gehen, den Müll von der Straße sammeln und alten Damen eine helfende Hand reichen. Man wird das toll. :herz:

Wie? Das ist eure erste Unterrichtsstunde? Na dann müssen wir erst einmal den Stoff der vergangenen fünfhundertsechsundsechzig Jahre nachholen. Doch sorgt euch nicht, so lange wie es klingt, wird es nicht dauern, schließlich werdet ihr in den Genuss meiner Nachhilfe kommen, klingt das nicht klasse? Ja, das tut es und deswegen:

HERGEHÖRT!!!

*räuspert* Das erste Thema, das ich mit euch durchgehen werde, sollte euch allen ein Begriff sein, Videospiele. Ihr habt richtig gehört. Unser erstes Thema werden Videospiele sein, aber nicht diese Kleinkindertitel, die in euren Heimkonsolen schmoren. Nein, nein. Wir werden uns mit wahrlich dämonischen Spielen beschäftigen! Spiele, die einen das Leben rauben können, weil man nicht mehr zum Essen und zum Schlafen kommt! Spiele, deren Spielzeit dermaßen lang ist, dass ihr es selbst mit tausenden von Leben nie durchspielen könntet, erst recht nicht, wenn die kleinste Berührung euch eines eurer tausend Leben rauben würde.

*rumkramt*

Fangen wir doch einfach an, ja?
Heute beschäftigen wir uns mit dem Titel *auf die Verpackung starrt und Brille zurechtrückt* Disgaea 3: Absence of Justice. Das Spiel erschien am 20. Februar 2009 in der Menschenwelt für die vollkommen veraltete Playstation3 (jene Heimkonsole, an die die meisten Dämonen sich nicht einmal mehr erinnern können, so als ist das Teil) und am 20. April 2012 für die sogenannte PS Vita (ein ungemein langweiliger Handheld, von dem bei uns nicht einmal ein Exemplar verkauft wurde - was für'n Flop). Wo wir in den Vorgängern noch in die Rollen des Dämonen Laharls und des Menschen Adells schlüpfen durften, wird uns im dritten Teil der Serie der Jüngling Mao aufgeschwatzt. Dieser bebrillte Wahnsinnige hat es sich doch tatsächlich zur Aufgabe gemacht, seinem Vater, dem Overlord, eines auszuwischen, weil dieser seine geliebte Spielkonsole zerstört hatte. Stellt euch das doch bloß einmal vor! Tausende von Stunden habt ihr nun schon in euer geliebtes Spiel gesteckt, eure Charaktere sind alle auf dem Level 9.999 und die besten Ausrüstungsgegenstände habt ihr auch schon, welche ihr nun nur noch aufleveln müsst. Klingt gut was? Jetzt stellt euch einmal vor, euer Vater, riesig wie der ist, tritt auf eure Spielkonsole und zerstört mit diesem tollpatschigen Schritt Stunden über Stunden an Gameplay! WELCH FREVEL! Wer würde da nicht Rache nehmen wollen?

Hasserfüllt tut Mao nun das, was wir Dämonen am besten können. Er schmiedet Pläne, das heißt in seinem Fall, er liest Mangas und findet bei seinen Nachforschungen heraus, dass es stets Superhelden sind, die das Böse besiegen. Der Plan nimmt Form an und Mao beschließt, die Kraft eines Helden zu erlangen, um mit dieser seinen Vater zu besiegen. Das geht sogar so weit gut, bis er irgendwann feststellt, dass, nachdem er einem Helden seines Titels beraubt hatte, dieser ein Lügner und Betrüger ist, denn sein Titel ist falsch und so darf sich Mao die nächsten Kapitel damit abquälen, diesen Titel eines falschen Heldens wieder loszuwerden und gleichzeitig einen Weg zu finden, der es ihm gestattet, seinen Vater zu besiegen und sich für seine zerstörte Spielekonsole zu rächen.

Soviel zur Handlung. Wer von euch mehr wissen möchte, der soll sich das Spiel gefälligst selbst kaufen! Ich werde nicht mehr dazu verlauten lassen! Deswegen schauen wir jetzt alle an die Tafel, wo ich euch das Spielprinzip zu erklären versuche, auch wenn ich bezweifle, dass nur die Hälfte von euch überhaupt etwas davon verstehen wird.

Disgaea 3 ist ein taktisches RPG, in dem es eure Aufgabe ist, mit euren Einheiten, eure Gegner zu besiegen. Simpel nicht wahr? Wenn ihr euch gerade nicht durch die Geschichte des Spiels arbeitet, lauft ihr in der Schule (eine einzelne, überschaubare Map) herum. Hier heilt ihr eure Sklaven, verwaltet eure Ausrüstung, kauft euch neue Items, kauft euch für Mana neue Fähigkeiten, mit denen ihr eure Gegner so richtig aufmischen könnt, oder besucht den Unterricht, wo ihr neue Charaktere erschaffen, Diskussionen führen, eure Charaktere reinkarnieren lassen und sie auch in Clubs stecken könnt. Habt ihr das alles getan, so könnt ihr euch in die Kapitel des Spieles stürzen. Oft startet ein Kapitel mit einem Dialog zwischen den Charakteren, der stets die Handlung vorantreibt und in denen mit schwarzen Humor nur so um sich geworfen wird. Habt ihr diese Dialoge hinter euch gebracht, so fängt der eigentliche Kampf an. Auf einer 3D Karte findet ihr euch wieder. Eure Feinde sind auf dieser bereits postiert und warten nur darauf, dass ihr eure eigenen Einheiten aufstellt. Habt ihr das getan, so dürft ihr nun versuchen, eure Feinde zu vernichten. Hierfür bewegt ihr eure Figuren erst einmal in die Nähe eines Feindes, wählt eine Funktion wie Angriff oder eine der zahlreichen Techniken und legt los. Verwenden zwei eurer Charaktere auf ein und den selben Feind eine beliebige Technik, so werden diese zu einer gewaltigen Doppelkombo vereint, die gehörigen Schaden verursachen kann. Natürlich könnt ihr auch eines eurer Monster mit Magichange in eine Waffe verwandeln, mit der einer eurer Charaktere ausgerüstet wird, der dann gehörigen Schaden austeilen kann, oder ihr hebt einen Gegner hoch und werft ihn auf einen anderen, woraufhin beide zu einem mächtigeren Feind verschmelzen. Ihr könnt aber auch eure eigenen Figuren hochheben und so gewaltige Turmattacken ausführen, die nicht nur cool aussehen, sondern auch noch kräftig reinhauen können. Jaha, vieles könnt ihr in den Kämpfen mit euren Gegnern anstellen und so lange es euch gelingt, sie irgendwie alle zu besiegen, ist jedes Mittel recht.

Oah, da hätte ich ja glatt die Geo Blöcke vergessen! Entschuldigt. *tiefe Verbeugung*
Ähem, Geo Blöcke sind farbige Würfel, die besondere Effekte besitzen. Manche verleihen euren Charakteren einen Boost ihrer Werte, andere machen Feinde unbesiegbar oder lassen diese im Level ansteigen. Zudem gibt es manche, die eure Feinde in jeder Runde klonen, bestimmte Handlungen unterbinden, oder eure Charaktere mit Extraexppunkte beglücken. Zahlreiche Effekte gibt es und sie richtig zu nutzen, ist es oft der Schlüssel zum Erfolg. Schaut doch mal auf das Bild hier zur Rechten, seht ihr die bunten Felder? Steht ein Geo Block auf einem (beispielsweise) solchen grünen Geopanel, so wird sein Effekt auf allen grünen Feldern gelten (so können eure Gegner auf allen grünen Feldern unbesiegbar sein). Hebt ihr den Geo Block an, so geht der Effekt wieder flöten. Gewiss könnt ihr auch zwei Geo Blöcke auf einem Geopanel platzieren, dann gelten beide Effekte für das Geopanel, auf der sie stehen. Ziemlich einfach, nicht wahr? Tja, dann lasst euch noch gesagt sein, dass, wenn ihr beispielsweise einen roten Geo Block , das auf einem blauen Geopanel steht, zerstört, sich alle blauen Geopanels rot färben und dabei allen Einheiten, die auf diesen Feldern stehen, Schaden zu fügen. Stehen dabei mehrere Geo Blöcke auf den Geopanels und werden diese in diesem Prozess zerstört, so färben sich alle Geopanels nacheinander in die Farben der zerstörten Geo Blöcke um und fügen jedes Mal den Einheiten, die auf ihnen stationiert sind, Schaden zu. Also Obacht, oder eure Charaktere fallen schneller als euch lieb ist.

Während ihr euch so durch die Handlung kämpft, erhalten eure Charaktere für jeden besiegten Feind Mana, welches ihr für neue Fähigkeiten, Zustände und zahlreichen anderen Dingen, die zu nennen zu langatmig wäre, ausgeben. Natürlich steigen eure Charaktere auch im Level und davon gibt es in Disgaea 3 ganze 9.999 - wenn das nicht mal eine tolle Zahl ist. 9.999 Level, die dafür sorgen, dass ihr Stunden über Stunden an eurer Heimkonsole kleben und euch die Finger wund spielen werdet. Es erwarten euch somit nicht nur übertrieben hohe Werte, sondern auch ebenso übertriebene Schadenswerte, die sehr schnell die Tausender überschreiten.

Doch das ist längst nicht alles, was Disgaea 3 zu bieten hat!!!
Neben euren Charakteren können nämlich auch eure Waffen an Level steigen. Hierfür sucht ihr einfach die Itemworld auf, die euch erlaubt, ein Item zu betreten und euch durch zufallsgenerierte Karten zu schlagen. Mit jeder gemeisterten Ebene steigt eure Waffe im Level. Zudem könnt ihr unterwegs noch die Bewohner der Items unterwerfen, wodurch diese noch in ihren Werten steigt. Unterworfene Bewohner könnt ihr zwischen den Items hin und her tauschen und so wahrlich starke Waffen und Rüstungen erschaffen. Doch nehmt euch in Acht. Wenn ihr Pech habt, so begegnet ihr den Piraten oder anderen finsteren Gestalten, die meinen, eure Itemworldpartie ein wenig aufzumischen.

Bei all den wunderbaren Inhalten, skurillen Charakteren und Dialogen, die dieses Spiel zu bieten hat, gibt es leider doch ein Manko, über das die meisten Menschen nicht einfach so hinwegsehen können: Die Grafik.
Ja, die Grafik von Disgaea 3 ist veraltet und hätte besser ausfallen können, doch seien wir mal ehrlich. Wenn einem so viel Inhalt geboten wird, ist die Grafik dann noch von besonderer Relevanz? Wohl eher nicht.

Doch genug von diesem Gequatsche, kauft euch eine Playstation 3 oder eine PS Vita mit diesem Titel und verliert euch für viele Stunden in der absonderlich komischen Welt von Disgaea 3. Wenn wir uns morgen wiedersehen, dann möchte ich von euch allen mindestens dreißig Level 9.999 Charaktere sehen, sonst hagelt es Sechsen!

[hr][/hr]
So, die gute Frage ganz zum Schluss:
Wer von euch kennt alles die Disgaea Reihe und wie gefällt sie euch? Diskutiert meine Delinquenten, diskutiert.

Da war aber einer fleißig, wie? :3

Mir gefallen die Änderungen ziemlich gut. Die kleinen Forces sind nicht nur schön anzusehen, sondern zeigen einem auch gleich noch auf, in welchen Unterforum etwas Neues geschrieben wurde; die erweiterte Onlineanzeige ist, wie Bereth auch schon schrieb, mehr als praktisch und die Teamseite ist nun gut strukturiert worden und übersichtlicher als einst.
(Und ja, verglichen mit deinem und Jeannes Avatare, wirkt Jades wahrlich monumental :P).

Kurz um: Gute Arbeit wie eh und je. :zwinkern:

*Schnappatmung*

Haben... will. :yippie:
Dafür würde ich wahrlich mein Geld ausgeben, um dann, in der dunkelsten Stunde des Tages, meine Tür abzusperren und damit zu spielen. Zelda-Lego, ich werd nicht mehr.

:yippie:

Überquert die Grenze, schließt den Graben.

Mit der Nintendo Wii und dem Nintendo DS hatte Nintendo den Spagat zwischen Hardcore- und Gelegenheitsspielern versucht, und war zumindest auf ihrer Heimkonsole mit diesem gescheitert. Die schiere Masse an Gelegenheitsspielen, die nach kurzer Zeit den Markt überschwemmten, rissen die wenigen wahren Perlen in ungeahnte Tiefen. Ging man in Geschäfte, so fand man vielleicht zehn Hardcorespiele und dem gegenüber hundert Gelegenheitsspiele. Eine unausgeglichene Verteilung.

Ich bin gespannt, wie Nintendo es mit der Wii U besser machen möchte und hoffe, dass es ihnen gelingen wird. Dass sich etwas an den Spielen verändern könnte, bezweifle ich. Entweder wird Nintendo so weitermachen wie mit der Nintendo Wii, wo sie versuchten, Spiele für beide Parteien interessant zu gestalten, oder sie werden zu ihren Wurzeln zurückkehren und Spiele für Hardcorespieler und Spiele für Gelegenheitsspieler entwickeln.

Ich fände es interessant, wenn man einen Schwierigkeitsgrad in die Zelda-Reihe einführen würde. Je nachdem auf welchen Schwierigkeitsgrad man spielt, wird das Spiel komplexer. Mehr Quests, stärkere und vielleicht auch andere Gegner, kürzere Dungeons auf dem leichtem Schwierigkeitsgrad und längere und komplexere auf dem Schweren.
So ein Spielsystem würde mir bei weitem besser gefallen, als das, was Nintendo mit Phai und Skyward Sword versucht hat. Neueinsteiger könnten so ein Spiel auf dem leichten Schwierigkeitsgrad spielen und würden so eine abgespeckte Version des Spiels spielen, die storytechnisch dem schweren Schwierigkeitsgrad gleichen würde, aber von der Komplexität der Gegner und Dungeons simpler gehalten wäre.

Es gibt eine Art von Spielen, mit der ich so gar nicht umgehen kann und das sind klassische Beat 'm Up's. Auf der einen Seite liebe ich Spiele wie StreetFighter 2 und Tecken 3, aber auf der anderen Seite muss ich immer wieder feststellen, dass ich echt schlecht in diesen Spielen bin; kann mir einfach diese abartig vielen Inputkommandos nicht merken, um verheerende Kombos ausführen zu können. Und trotzdem! Trotzdem musste ich mir Blazblue Continuum Shift Extend kaufen und bin schockiert, weil ich soooo schlecht bin. xD
Beim ersten Mal spielen bin ich gleich in den Arcademodus gesprungen, habe mir spontan einen der neunzehn Charaktere ausgewählt und wie wild drauflos geschlagen, als der erste Kampf begann und verlor natürlich. Frustriert legte ich es zur Seite und nahm es vor zwei Tagen wieder zur Hand, um mich durch das Tutorial zu kämpfen, in dem ich noch immer feststecke.

Warum muss das Gameplay auch so verflixt komplex sein? Bei Streetfighter reichte immer fieses Buttonsmashing, aber damit komme ich in Blazblue natürlich nicht sonderlich weit. Aber mein Ehrgeiz ist entfacht. Ich werde mich doch nicht von einem Spiel in die Knie zwingen lassen! >_<

http://www.youtube.com/watch?v=-nctLroEZNA

Zitat

"Wenn du Charakter A in Kapitel II nicht Antwort 2 gibst, ist Charakter A in Kapitel IV schon lange tot und kann dir nicht im Kampf gegen Boss XY helfen, weswegen du Boss XY nie besiegen kannst, weswegen du Gegenstand soundso nie erhalten und Gebiet blahblah nie betreten kannst"

So etwas ist immer nervig, doch müsstest du dir bei Persona 3 und 4 um solche Dinge keine Sorgen machen. Es gibt zwar kleine Nebenaufgaben, wo man an bestimmten Tagen ein bestimmtes Item von einer bestimmten Person erhalten muss, um diese zu bestehen, doch winken einem als Belohnung nur Items, Personas oder Geld, weswegen es nicht ganz so schlimm ist, wenn man sie verpasst.

Ich weiß nicht, wie es genau in Catherine ist, doch in Persona 3 zumindest, sind die sozialen Elemente bloßes Beiwerk (wobei man das eigentlich nicht sagen kann, da sie schon einen großen Rahmen ausfüllen - den ganzen Tag über xD). Neben Hintergrundinformationen zu den Charakteren, kann man, wenn man das maximale Level an Freundschaft erreicht hat, besondere Personas beschwören, die einem wahrlich mächtige Fähigkeiten verleihen.

Somit ist es nicht ganz so schlimm, wie das von dir geschilderte Szenario. =)

Edit:
4000 Beiträge!!! *muhahaha*

Es gibt nur zwei Filme, die ich dieses Jahr unbedingt gucken muss und das sind Rebuild of Evangelion: 3.0 – You can (not) redo und Der Hobbit Teil 1.

Beim Hobbit bin ich zwar noch etwas skeptisch, aber bei RoE 3.0 bin ich mir sicher, dass ich ihn gucken muss, auch wenn ich ihn hierzulande wohl nicht im Kino werde sehen können und dabei wäre eine Szene wie diese hier echt umwerfend, dürfte man sie auf einer Leinwand bestaunen. *g*

Vielleicht solltest du es dir einfach mal von Sirius ausleihen und es in Ruhe spielen?
Jemanden beim Spielen zuzusehen ist ja auch etwas ganz anderes, als selber zu spielen. Deswegen, rann an den Speck, Audi.

Im äußersten Notfall nerven Sirius und ich dich einfach damit, bis du es selber spielst; das wird ein Spaß. xD

*Geldkarte zückt*

Nun ja, solltest du JRPG's mögen, kann ich dir die Persona-Reihe nur wärmstens ans Herz legen. Gerade Persona 3 (erschienen für die Playstation 2 und die PSP) und Persona 4 (erschienen für die Playstation 2 und Ende des Jahres auch auf der PS Vita) sind klasse und teils echt knackige RPGs, die wie auch Catherine die soziale Komponente ins Gameplay integriert haben. So kann man sich mit den NPCs anfreunden, Beziehungen eingehen und gleich dabei neue Personas, die einem die unterschiedlichen Fähigkeiten und magischen Angriffe verleihen können, freischalten. Könnte mir gut vorstellen, dass du gefallen an P3 und P4 finden könntest, wenn du nicht vor Bossgegnern und auch normalen Gegnern zurückschreckst, die dich ins Jenseits schicken, wenn du nicht taktisch und wohl überlegst kämpfst. ^_^

Aber wie ich schon sagte, ich werde es mir dann mal einfach kaufen und dann mit dir darüber philosophieren (- vielleicht auch noch den guten Audi zum Spielen nötigen?). xD