Beiträge von Kha

    Änderungen in Neuauflagen finde ich durchaus empfehlenswert; schließlich sind es ja auch Neuauflagen und wenn ein Spiel gute zehn Jahre oder mehr auf den Buckel hat, dann darf man es auch auf eine grafische Verjüngungskur schicken und gerade Ocarina of Time 3D hat bewiesen, dass das durchaus möglich ist - schaut es nun doch so aus, wie Ocarina of Time schon auf den N64 hätte aussehen müssen. *g*


    Ein anderes gutes Beispiel für Änderungen in einer Neuauflage, ist Final Fantasy 4 für den Nintendo DS. Ursprünglich ein Super Nintendo Spiel, das für den Nintendo DS optisch und auch inhaltlich etwas aufgebessert wurde, wodurch das Spiel gleich viel spielenswerter als das Original ist.


    Das einzig wichtige bei einer Neuauflage, sind nicht die unzähligen Veränderungen, sondern die Frage, ob der Charme des Originals erhalten geblieben ist und wenn das der Fall ist, dann kann ich mich persönlich über eine Neuauflage nicht beschweren, sondern betrachtete sie mit offenen Augen und Wohlwollen. =)


    So würde ich ein A Link to the Past Remake, das vielleicht dann in 3D wäre, wie OoT, TP, WW, SS und Co., ziemlich interessant finden und es nicht sogleich verteufeln, sondern mich stattdessen damit auseinander setzen und vielleicht feststellen, dass mich die Änderungen mehr als nur ansprechen würden.

    Zitat

    Original von Sirius
    (Außerdem habe ich nach vier gründlich verkackten praktischen Führerscheinprüfungen eingesehen, dass es Dinge gibt, in denen ich nicht besonders gut bin und dementsprechend auch nicht auf die Menschheit losgelassen werden sollte. Haha.)


    *grunz*


    Kann man Bremen als Großstadt bezeichnen? Eine gute Frage, doch wie dem auch sei, wir haben ein (wie ich finde) ziemlich durchdachtes Bus- und Straßenbahnnetz. Es gibt eigentlich keinen Ort, den man nicht mit den Nahverkehrsmitteln erreichen könnte und selbst wenn, dann muss man nur wenige Meter zu Fuß laufen; Bremen ist ja keine besonders große Stadt.
    Dank dem hohen Beförderungsentgeld, fahre ich aber nur selten mit den Bussen oder Bahnen der BSAG und schwinge mich lieber auf meinen alten Drahtesel, der gerade leider das Zeitliche gesegnet hat. Dank der Größe Bremens reicht ein Fahrrad nämlich vollkommen aus. Wir haben gute und überall Radwege, man kann so ziemlich jeden Ort innerhalb von einer halben Stunde erreichen und, je nachdem wie man fährt, durch's Grüne brettern, denn verglichen mit anderen Städten, ist Bremen ungemein grün (Bürgerpark *hust*).


    Bin somit passionierter Fahrradfahrer, der, wenn es unbedingt Not tut, auch mal mit der Deutschen Bahn fährt und bisher keinen Grund gesehen hat, den Führerschein zu machen. :P

    Zitat

    Original von Audi~
    Kharaz, das wäre vermutlich auch ein Spiel für dich. 8D
    Dann können Du und Sirius bei unserem nächsten Kaffeekränzchenwieder darüber philosophieren~


    Wäre? *mit den Augen rollt*
    Es wäre nicht nur, es ist ein Spiel, das wie für mich geschaffen ist. Ich liebe knackig schwere Spiele, bei denen ich am liebsten in die PS3 beißen würde, bis sie ihren letzten Atemzug getätigt hat. Schon sehr lange liebäuge ich mit dem Gedanken, es mir endlich zu kaufen, doch hat mich bisher immer der Preis abgeschreckt. PS3 Spiele sind halt einfach teuer, trotzdem werde ich es mir wohl im Mai mal kaufen, denn die bloße Tatsache, dass es aus der Spieleschmiede Atlus stammt, lässt meine Fingerkuppen jucken.


    Zumal ich auch echt Lust habe, mit Sirius darüber zu philosophieren. :XD:


    Btw, Persona 4 (auch von Atlus) brauch ich ja auch noch. *g*

    200 Euro? *zum Portemonnaie rennt und schwer atmend inne hält*
    Ist es eine so gut Idee, Majoras Maske zu erwerben und sie gegenüber von meinem Bett aufzuhängen?


    :O_o:


    Aber... oh Gott. Ich finde die Maske sieht voll klasse aus, aber wahrscheinlich würde ich jeden Abend schreiend im Bett liegen, würden die Autoscheinwerfer die Oberfläche der Maske abtasten und ich ihre starren Augen auf mich ruhen fühlen. Und wenn sie nur im Flur hängen würde, würde ich jeden Morgen aufschreien, wenn ich ihr das erste Mal begegnen würde.


    Man wäre das klasse. *g*


    *Geld sammeln muss*


    @Poster
    Wow, Hut ab, Marinko Milosevski. Schöne Bilder, die ich mir gerne neben Majoras Maske an die Wand hängen würde. :P

    Hmm, ich denke, diese Bitte solltest du eher an Aki adressieren, denn schließlich ist er der Programmierungspinguin.


    Dann müsste man sich noch zwei Fragen stellen:
    1.) Kann man in die Forensoftware andere Schriftarten implemetieren (wahrscheinlich ja)?
    2.) Brauchen wir das überhaupt? Wie oft spielt man in seinen Beiträgen denn auch schon mit Formatierungen? Hier mal ein kursives Wort, da mal ein fettmarkiertes und manchmal auch ein wenig Farbe. Das war es dann aber auch schon. In all den Jahren habe ich nicht gesehen, dass ein User die bestehenden Fonts in seinen Beiträgen nutzt. Je nach Schriftart könnte man damit auch den Lesefluss arg hemmen, da sie bei weitem nicht so gut leserlich ausfallen müssen, wie das Standart(browser)font. Gerade eine Zierschrift, wie die von dir gepostete, könnte man nicht in normalen Beiträgen nutzen, da sie mit 12 Pixeln und ihren verschwungenen Formen unleserlich ausfallen könnte. Lediglich für Überschriften, beispielsweise in den Charakterbögen - wobei man hier auch einfache Bilder mit transparenten Hintergrund verwenden kann -, könnte so etwas aus gestaltungstechnischer Sichtweise interessant sein; wobei es gewiss kein Muss darstellen würde.


    Kann mir nicht vorstellen, dass das so oft genutzt werden würde; ist aber auch nur meine persönliche Einschätzung. :)

    Zitat

    [...] geht ein wichtiger Teil weg. Die Seele.


    Dem muss ich widersprechen. Bei Majora's Mask war er lediglich als Producer tätig, das eigentliche Spiel wurde von Eiji Aonuma und Yoshiaki Koizumi überwacht, gestaltet, usw. und trotzdem ist es genauso ein Zelda, wie jedes andere Zelda.
    Die Zeldareihe braucht Miyamoto nicht zwingend; zumal der Herr auch fast sechzig ist und er nicht auf ewig Zeldaspiele machen werden kann. Es braucht Nachfolger, die unter ihm gearbeitet haben und wissen, was die Zeldareihe ausmacht. Mit Majora’s Mask hatte Aonuma bewiesen, dass er weiß, was ein Zeldaspiel ausmacht, deswegen dürfte er ruhig den Chefposten besteigen – Moyamoto würde ihm selbst dann gewiss noch Tipps und Kritik mit auf dem Weg geben und die Serie aus dem Hintergrund heraus beobachten, bis er sicher gehen kann, dass sie auch ohne ihn wachsen wird und genau das, versucht er selber ja schon in die Tatumzusetzen. Wer weiß, vielleicht wird Aonuma schon beim nächsten Zelda mehr Entscheidungsspielraum erhalten – schlecht wäre es nicht für die Serie, denn was sie braucht, ist frischer Wind, wie es in Majora’s Mask der Fall war.

    Zitat

    Original von bereth
    Ach, war doch nur ein Gerücht? Ich warte dann mal auf die Steinigung, wenn ich sage: schade.


    Miyamoto hat Nintendo mit Mario und Zelda stark geprägt und als Spieler muss man ihm dafür dankbar sein, wenn man diese Reihen schätzt (und nicht zuletzt die Spielprinzipien, die über die Jahre dann auch immer wieder ihren Weg in andere Games fanden) – aber wenn es nach mir ginge, dürfte er ruhig abtreten und die Sache mal langsam Aonuma überlassen. Ich warte ja noch sehnsüchtig auf das nächste Zelda nach MM, das vollkommen unter seiner Schirmherrschaft steht…


    *träum*


    So ein schöner Traum. *mitträumt*


    Dass wir Miyamoto so einiges zu verdanken haben, ist nicht von der Hand zu weisen und ich finde den Mann mit seinem breiten Grinsen auch ungemein sympathisch, dennoch muss auch er einmal die Fackel an seine Nachfolger abgeben und gerade Eiji Aonuma hat es verdient, wieder ein Konsolenzelda nach seinem Gutdünken schaffen zu dürfen. Wenn ich zwischen Miyamoto und Aonuma als Director wählen müsste, würde ich mich für Aonuma entscheiden, denn MM ist mein absoluter Liebling und ich würde zu gerne wissen, wozu er im Stande wäre, wenn er noch einmal alleine an einem Konsolenzelda arbeiten dürfte. *g*


    Dem Mann traue ich es zu, ein noch düsteres Spiel als MM zu schaffen, das den gewohnten Zeldacharme versprühen würde und dabei ungemein tiefgründig wäre.


    *sich auch einfach mal steinigen lässt für diese ketzerischen Worte*

    Sirius
    Ich weiß genau, wie du dich mit Catherine fühlen musst, denn es gibt eine Spieleserie, die es mir zwar ungemein angetan hat und das schon seit guten zwei Jahren, von der ich aber noch nie eines der Spiele durchspielen konnte, weil sie einfach schwer werden bis zum geht nicht mehr; die Rede ist von der Disgaea Reihe.


    Als ich am Freitag zufällig las, dass Disgaea 3, erschien im Jahre 2009 für die PS3, nun auch für die PSVita erscheinen würde, spielte ich den ganzen Tag mit dem Gedanken, ob ich es mir kaufen sollte, oder nicht. Laut dem Internet soll es am 20. April in Europa erscheinen, doch als ich abends beim Gamestop gewesen war, da verkauften sie das Spiel bereits. Die Spontanität gewann die Oberhand und ich kaufte es mir samt Rayman Origins, das ich günstiger erstanden konnte (hehe) und einer PSVita und hab mich wieder auf's Neue in die Disgaea Reihe verliebt. Egal, welchen Aspekt des Spieles man auch betrachtet, man wird nichts Normales vorfinden können. Die Disgaea Reihe ist einfach durch und durch durchgedreht. :XD:


    Bescheuerte und ungemein liebevolle Charaktere, eine verrückte Handlung und Kämpfe, die dermaßen übertrieben sind, dass es mich ehrlich gesagt nicht wundert, dass ich noch kein Disgaea Spiel zu Ende hatte spielen können, weil der Schwierigkeitsgrad sehr schnell (nach den ersten Levels) ansteigt. Bei Disgaea 1 habe ich mehrere Versuche für den ersten Endgegner benötigt (Level 4), weil der mich einfach jedes Mal auseinander genommen hatte. >.<


    Nun ja, jetzt spiel ich wie gesagt Disgaea 3, habe mit knapper Not den ersten "Bosskampf" hinter mich gebracht (war das vielleicht ein Krampf) und frage mich, ob ich es je bis Level 9999 und 100% schaffen werde. Ja, richtig gehört, das Maximallevel ist 9999 und dementsprechend stark können auch die Gegner sein. Sagte ich bereits, dass es durchweg verrückt und übertrieben ist? :XD:


    Folgender Trailer zeigt einem eigentlich recht gut, was mich die nächsten Dekaden erwarten wird:


    http://www.youtube.com/watch?v=SV5sRVnGoJ4

    Mereko
    Habe Shadow Man durchgelesen und bin... überwältigt. Ein anderes Wort will mir einfach nicht einfallen. Ich weiß nicht, es ist einfach so...


    *Gänsehaut*


    Nach der Arbeit, hatte ich mir die letzten Kapitel zu Gemüte geführt und als es schließlich zur großen Konfrontation gekommen war, hätte mich nicht einmal ein Bombenregen vom Lesen abhalten können. Ich war gefesselt und das zu einem Grad, den ich selten bei einem Buch erlebt hatte. Ich MUSSTE einfach wissen, wie es zu Ende geht – was für Cody McFadyen spricht.
    Als der Fall schließlich gelöst war, fühlte ich mich erleichtert und tief berührt. Spätestens die Szene mit Bonnie im Krankenhaus, wo alle Sorgen von ihr abfallen, hat mir Wort wörtlich die Tränen in die Augen getrieben. Das, was im Laufe der Handlung geschildert wird, ist zwar nicht gerade leichte Kost, doch dass es ein kleines Happy Ending neben all den Schmerz und der Trauer gibt, war einfach so unerwartet und gut in Szene gesetzt. Eine alte Dame fragte mich gar, ob mir etwas fehle, weil mir eine Träne die Wange hinabrann, woran mitunter die Protagonisten Smoky dran schuld sein könnte.
    Cody McFadyen erzählt nicht nur fesselnd seine dramatische Geschichte, sondern erschafft so glaubwürdige Charaktere, dass man nicht eine Sekunde an ihnen zweifeln könnte. Alan, der sanfte Riese, Leo, der Frischling, der eine wunderbare Verbindung zwischen den professionellen FBI Agenten und dem (was solche Szenen angeht) unerfahrenen Leser, Callie, die einfach toll ist, Bonnie, die mich zum Heulen gebracht hat und dann natürlich Smoky, deren Entwicklung, die sich im Laufe der Handlung vollzieht, so ungemein genial ist.


    Fuck, ich liebe diesen Autoren irgendwie, auch wenn er total krank sein muss – aber das sind wir ja alle irgendwo. Ich werde mir gewiss die anderen Smoky-Bücher kaufen (wohl auf Englisch), denn sie verdienen es gekauft zu werden, wenn sie genau so toll sind, wie Band 1.

    Ich kann, nein, ich muss dieses Buch einfach empfehlen. Es kann zwar absolut widerlich sein, aber spätestens das Ende ist den Ekel allemal Wert und diese, meine Worte stammen aus den Fingern eines Menschen, der Thriller normalerweise nicht ausstehen kann. :XD:

    Schwere Spiele sind doch stets etwas Gutes. ^_^


    So, ich selbst habe jetzt mit Resident Evil Revelations angefangen und das erste Kapitel geschafft. Bisher bin ich positiv von dem Spiel angetan. Mit dem Circle Pad Pro lässt es sich gut spielen und die Grafik haut mich schon ein wenig um (wie es bei Kid Icarus nunmal auch der Fall ist). Doch ist RE R nicht das einzige Spiel, das ich gerade spiele. Nebenher laufen noch:
    OoT 3D, Tales of the Abyss, Maio 3DLand, Mariokart, Kid Icarus: Uprising und eine Handvoll eShop Titel wie Dillon oder Kid Icaurs 3D Classic.

    Ich finde die Idee vor allem toll; NES-Spiele in 3D. *schwärm*


    „Und so, meine lieben Kinder, schlossen zwei Feinde einen Pakt, um der Welt ein The Legend of Zelda 3D zu bescheren. Ob es ihnen gelang, das erzähle ich euch ein andermal.”


    :XD:

    Mein alter Streitkumpane, hab gerade im Nintendo eShop nachgeschaut: Es handelt sich wirklich um die reguläre NES Version des Spiels, die fünf Euro kosten tut.


    Da ich TLoZ nie ganz durchgespielt habe, werde ich es mir zwar holen, doch eine 3D Version, hätte mich glücklicher gemacht als das. :skeptisch:


    Wollen wir Nintendo hauen gehen? :xugly:

    Wenn mir der Wein nicht völlig zu Kopf gestiegen ist, dann meine ich, nichts von einem 3D Classic Release lesen zu können. Es wird gesagt, dass TLoZ regulär zu erwerben sein wird, doch ob als 3D Classic oder bloßer NES Port wird nicht genauer geschildert.

    ZeldaVeteran
    Oh ja. *_*
    Vielleicht kommt es ja noch?


    @Vys
    Du meinst die 3D Classics? Ich könnte es nicht verstehen, wieso Nintendo davon keinen Gebrauch machen sollte. TLoZ als 3D Classic Titel wäre eine gute Bereicherung zu den sonst so lauen Angebot an 3DC Titeln. Aber wenn Nintendo zu faul dafür ist. :kA:


    @News
    Hätten sie es nicht auch den anderen 3DS Besitzern zugängig gemacht, hätte ich auch einen Beschwerdebrief geschrieben. Jetzt freu ich mich aber einfach. :yippie:

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Ich habe nicht eine spezielle Subkultur bewertet, ich habe bemängelt, dass es nötig ist, überhaupt in solchen Kategorien zu denken.


    Sobald Unterschiede zwischen zwei Dingen existieren, ordnen wir Menschen sie automatisch bestimmten Kategorien zu; was ja auch nichts Schlimmes ist, solange diese Kategorien nicht grundlegend voneinander getrennt werden.


    Zitat

    Wohl weißlich kenne ich das Verhalten aus der Schule. Dort wurden Kliquen gebildet, Leute haben sich zu einem bestimmten Stil hingezogen und irgendwann kannte man sie nicht mehr. Man war ausgegrenzt und stand völlig neben allem. Das ist der Grund, warum ich in erster Linie dem Menschen begegnen und kennenlernen wil... ohne ihn in Schubladen packen zu müssen.


    Wem sagst du das. *sigh*
    Gruppenbildung in Schulen, am Arbeitsplatz und anderen Orten des öffentlichen Lebens sind beschissen, zumindest dann, wenn diese Gruppen in sich geschlossen sind. Solche geschlossenen, "elitären" Gruppen wollen einfach nur ihresgleichen um sich herum haben. Wenn sie dich letzte Woche noch verabscheuten, können sie dich nächste Woche schon lieben, weil du dich angepasst hast. Dass so etwas völlige Idiotie ist, ist uns beiden klar; doch was will man dagegen tun? Wir können nur versuchen, offen auf unsere Mitmenschen zuzugehen und wenn diese das nicht wollen, dann Pech gehabt. Wir sollten uns ja nicht biegen und brechen lassen.
    Doch verhält sich diese Thematik schon gänzlich anders, wenn die Personen, die sich zu einer bestimmten Gruppe zusammenfinden, weil sie beispielsweise alle Marinekäfer lieben, offen zu anderen Menschen und anderen Meinungen sind. Wenn sie mit dir Zeit verbringen können, selbst wenn du dich ihnen nicht anpasst. Das ist doch etwas Gutes, nicht wahr, denn dann spielt es keine Rolle, ob du Punk, Hippie, Gangster, Rocker, oder Nerd bist. =)


    Zitat

    Original von Audi
    Es ist eine Sache von gegenseitigem Respekt und Toleranz. So schwer ist das nicht. Nur gefallen lassen braucht man sich auch nicht alles.


    Muss man auch nicht. Wenn einer einem blöde kommt, warum sollte man ihn dann noch an die Brust schließen wollen und mit ihm ein Gespräch führen wollen. Wenn ich an einer Disko vorbeilaufe und jemand ruft: "Ey, du komischer... Hippie, du!" Dann kann ich sie nur belächeln.
    Wenn ein Punk, den ich noch nie gesehen habe, mich beispielsweise grüßt, weil unsere Blicke sich getroffen haben, grüße ich ihn auch und wenn dann so ein Gespräch entsteht, ist das doch etwas Wunderbares.


    =)

    Gut, dann kommen wir doch einmal zu dem eigentlichen Thema dieses Threads zurück: Gothikkultur und Lebenseinstellung


    Als aufgeschlossener, soweit wie es mir selber möglich ist, toleranter Mensch, spricht wenig dagegen, wenn andere in einer Subkultur wie den Gothich für sich aufgehen und ihn zu ihrer Lebenseinstellung erklären, in dem sie Teile der Werte, die in der Gothsszene vertreten werden, für sich übernehmen. Solange es dieser Person hilft, sie in irgendeiner Form bereichert, gibt es nichts, das dagegen spricht. Erst wenn diese Person anfängt, andere zu meiden, weil sie nicht in ihren Kreisen verkehrt, ist diese gesellschaftliche Abkapselung kritisierbar. Selbst als Herzblut Goth, Punk, whatever, sollte man anderen mit Toleranz begegnen und solange das gegeben ist, spricht nichts gegen eine Subkultur als Lebenseinstellung.


    Oha und schon hat der gute Audi einfach eiskalt einen weiteren Beitrag abgesetzt, auf den ich interessanterweise nicht zu reagieren weiß. :XD:

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Aber ich denke, wenn du nur was schlechtes lesen willst, dann kann ich es dir wohl auch nicht erklären was ich meine...


    Und ein kleiner Tipp am Rande:
    Wenn du wirklich das meinen solltest, was ich meine, was ich nach dem Lesen deiner Beiträge arg bezweifel, dann würde ich an deiner Stelle einfach versuchen, deine Beiträge logischer und schlüssiger aufzubauen und niederzuschreiben, denn du sagst genau das, was du angeblich ja eigentlich nicht sagen möchtest (wie Râhume wunderbar herausstellte). =)

    Zitat

    Kultur ist also annehmbar, aber ein in Anführungszeichen gesetztes "Rassen" nicht?


    Wenn es so abwertend klingt wie bei dir, dann ja.


    Zitat

    Ich suche mir meine Freunde aus und will nicht dazu gezwungen sein, weil mir irgendwelche Barrieren in den gedanken dagegenstehen.


    Was für ein verschrobenes Bild hast du eigentlich von Menschen, die in einer Subkultur eintauchen? Was hindert einen Goth davon, mit einem Nicht-Goth befreundet zu sein? Nichts!
    Man bewegt sich in einer Subkultur, weil man sich in dieser wohlfühlt. Ich beispielsweise fühle mich unter Linken (Antifas), unter Punks, unter Neuzeit-Hippies, unter "Technoatzen", unter Goths, Goaopas und Goaomas und unter so manch anderen Leuten ziemlich wohl, da ihre Wertvorstellungen oft meinen eigenen entsprechen - sonst würde ich auch nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Dass ich nicht mit einem konservativen CDU-Freund befreundet sein möchte, liegt nicht an den möglichen Wertekonstruktionen, die dieser oder jener Subkultur anhaften, sondern an meinen eigenen. Selbst wenn ich durch und durch der Goaszene angehören würde, könnte ich trotzdem auch Punks zu Freunden haben, wenn mir diese sympathisch sind. Da spielt es doch keine Rolle, dass sie saufen, ich (beispielsweise) Pilze futtere, sie Punk hören, ich Goa, sie einen Iro tragen, ich lange, verfilzte Haare, und so weiter und so weiter. Man sucht sich seine Freunde nach Sympathie aus und nicht nach den Angehörigkeiten irgendwelcher Subkulturen. Wäre dem nicht so, dann dürfte ich ja nicht mit Audi befreundet sein, da er Goth ist und ich nicht. Mit Sirius dürfte ich mich auch nicht verstehen, geschweige denn ihn sympathisch finden und von meinen Arbeitskollegen, dürfte ich auch keinen als potentiellen Kumpel ansehen, da sie sowieso einer anderen Subkultur angehören, als ich – wobei ich mich selber ja auf keine bestimmte festschreiben möchte.


    :kA:

    Vyserhad
    Bei aller Liebe, aber Subkulturen als Subrasse zu bezeichnen, geht ja mal gar nicht fit. Wie kommst du bloß auf solch absurde Bezeichnungen?


    Ach und nur weil jemand, der in einer Subkultur aufgeht, sagt, er würde sich in dieser frei fühlen, impliziert das nicht die Aussage, dass alle, die nicht in der gleichen Subkultur aufgehen wie man selbst, unfrei sind.


    Zum Thema Subkulturen und somit auch dem Gothic:
    Subkulturen stellen in meinen Augen den Ausbruch aus den gesellschaftlichen Normen- und Weltensystem. Sie lösen sich vom Allgemeinentamtam und da es stets Gruppen von mehr als einer Person sind und sie eigene Stile entwickeln (auch um den Cut zu Allgemeinheit zu verdeutlichen), kann man von eigenen Kulturen, Subkulturen sprechen.
    Auch ich treibe mich in dem Umfeld von Subkulturen um, da ich in diesen tolerante Menschen finde, mit denen ich umgehen kann und keine dieser "Diskofatzken" oder konservative CDU-Urgesteine, bei denen mir schon beim Gedanken an diesen ganz anders wird. Ich fühle mich einfach wohler in diesen, doch würde ich mich keiner bestimmten zu ordnen, da die Grenze bei mir nicht klar zu ziehen wäre.


    (Schreib später wohl noch mehr, doch jetzt muss ich erst einmal zur Arbeit. :kA: )

    So, hab noch etwas über diese Frage nachgedacht, und kam dabei zu dem Schluss, dass ich kein Ü18-Zelda haben möchte, aber nicht, weil es vielleicht nicht passen könnte; nein, ich würde es persönlich einfach nicht wollen. Die Frage, die man sich hier stellen muss, lautet nicht: "Passt es oder passt es nicht?", sondern: "Was zeichnet die Zeldareihe eigentlich aus und würde ein Ü18-Zelda nicht einfach die Erwartungen an eben jenes zerstören?"
    Für mich persönlich, ist Zelda eine Spieleserie, in der ich, in die Rolle Links schlüpfe und in einer fantastischen Welt, in der es Feen, Monster, Schwerter und Magie gibt, versuche das Böse zu bekämpfen (oft in der Form von Ganondorf). Auf dieser unglaublichen Quest ( :XD: ) bereise ich das Land Hyrule (oft), begegne gut durchdachte Figuren, die einen ungemein ulkigen Charme besitzen. Alles ist bunt und freundlich, dennoch kann es auch düster und bedrückend werden (Schattentempel, MM). Während ich so also durch Hyrule auf meiner immerwährenden Misdion meine Freundin zu retten... oh shit, falscher Film xD... das Land vor dem Bösen zu retten, muss ich finstere Dungeons erkunden und Bossgegner bekämpfen. In einem Ü18-Zelda könnte man es auch realisieren, doch würde Link seine Feinde plötzlich köpfen, mit Bomben zerfetzen, oder einfach mit Prinzessin Zelda ein Stelldichein haben, würde ich den Bildschirm anstarren und ungläubig sagen: "Das ist kein Zelda. Warum explodieren die Gegner nicht und wo ist die harmlose Liebe zwischen Link und Zelda hin?"
    Das Gefühl wäre einfach automatisch ein anderes - der Zeldacharme ginge verloren. Kurzum, es wäre kein Zelda mehr.


    Anderes Beispiel: Wer möchte ein GTA spielen, wo man alten Damen über die Straße hilft, statt sie zu überfahren, statt mit Waffen, mit Blumen umsich wirft und statt einem Gangster einen Hippie (nicht so gemeint xD) spielt; oder ein Call of Duty, wo man statt mit Waffen zu schießen, mit Wasserpistolen hantiert und andere LACHENDE, kleine Kinder nass spritzt?


    :kA: